DE19939063A1 - Verfahren und Transpondereinrichtung zur Betätigung von Öffnungs-/ und Schließfunktionen bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Transpondereinrichtung zur Betätigung von Öffnungs-/ und Schließfunktionen bei KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Transpondereinrichtung zur Betätigung von Öffnungs-/Schließfunktionen bei Kraftfahrzeugen, sowie weiteren Funktionen per Transponder, bei welchen zwei Transpondersignale unterschiedlicher Reichweite zwischen mindestens einer stationären Sende-/Empfangseinheit und mindestens einem portablen Transponder in Sende-/Empfangsbetrieb ausgetauscht werden, um das Schließsystem sowie weitere Funtionen im Kfz auszulösen, gemäß Oberbegriff Patentansprüche 1 und 6. Um bei einem Verfahren sowie einer Einrichtung dieser Art zu erreichen, daß hierbei eine Verbesserung im Hinblick auf die zum einem komfortable Fernbedienung des Schließsystems aber auch einer Gewährung guter Sicherheit gleistet wird, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das mit Hilfe des Transpondersignals großer Reichweite, das Schließsystem und/oder weitere Funktionen vorbetätigbar sind, die jedoch erst bei Annäherung, also aktivem Sendeempfangsbetrieb des Transponders kurzer Reichweite ausgeführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Transpondereinrichtung zur Betätigung von
Öffnungs-/Schließfunktionen bei Kraftfahrzeugen, sowie weitere Funktionen per
Transponder, bei welchen zwei Transpondersignale unterschiedlicher Reichweite zwischen
mindestens einer stationären Sende/Empfangseinheit und mindestens einem portablen
Transponder in Sende/Empfangsbetrieb ausgetauscht werden, um das Schließsystem
sowie weitere Funktionen im Kraftfahrzeug auszulösen, gemäß Oberbegriff Patentansprüche
1 und 6.
Verfahren und Einrichtungen dieser Art sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Zum
einem ist gewünscht, das Kraftfahrzeug bzw. das Schließsystem des Kraftfahrzeuges schon
aus entsprechender Entfernung betätigen zu können, um bei Erreichen des Fahrzeuges,
ohne die ansonsten notwendige Einsteckung eines Schlüssels in ein Schloß, das Fahrzeug
öffnen zu können. Zum einen ist hierbei eine höhere Komfortabilität angestrebt im Hinblick
auf die Öffnung bzw. die Betätigung des Schließsystems bei Kraftfahrzeugen, zum anderen
besteht jedoch auch der Anspruch, daß das Fahrzeug natürlich nur durch autorisierte
Personen geöffnet wird. Mit der Öffnung und der Bereitstellung des Fahrzeuges zur
Inbetriebnahme sollte in diesem Falle auch die Wegfahrsperre deaktiviert werden. Insofern
bestehen eine Reihe von Anforderungen für die Fernbedienbarkeit des Schließmechanismus
für Kraftfahrzeuge.
Demzufolge sind im Stand der Technik eine Reihe von Denkansetzen und Realisierungen
bekannt, um alle Bedingungen miteinander zu verknüpfen.
So ist aus der DE 197 35 658 C1 ein Verfahren zur Vermeidung des Mißbrauches von in
einem Kraftfahrzeug eingeschlossenen Transponder bekannt. Vorgeschlagen wird dabei ein
Verfahren welches auf einen Verriegelungsbefehl hin die Steuerung zu einer
Prüfsignalabgabe aktiviert. Mittels dieser wird festgestellt, ob sich nach dem Verriegeln noch
Transponder im Fahrzeuginnenraum befinden. Transponder, die nach dem Verriegeln als im
Fahrzeuginnenraum befindlich erkannt werden, werden in einem der Steuerung
zugeordneten Speicher registriert.
Bei nachfolgendem ordnungsgemäßen Fahrzeugzugang werden solche Transponder
gesperrt, die sich nicht im Innenraum des Kraftfahrzeuges befinden. Hierbei sollte sich
lediglich ein Transponder außerhalb des Fahrzeuges, sozusagen in der Hand des
Bedienenden oder des Besitzers befinden.
Aus der DE 195 47 283 A1 ist ein Schlüsselsystem bekannt mit einem
Verschlüsselungsverfahren. Auch hierbei wird das berührungslose Öffnen des
Schließsystems bei Kraftfahrzeugen realisiert. Das hier dargestellte Verfahren ist ein
Verfahren zur Realisierung dieser Maßgabe im allgemeinen.
Ebenso ist dies aus der DE 44 14 734 C2 entnehmbar, die ein solches fernbedienbares
Schließsystem zeigt.
Aus der EP 0 673 003 B1 ist ebenfalls ein fernbedienbares Schließsystem für Kraftfahrzeuge
bekannt, wobei innerhalb des Fahrzeuges ein Sendeempfangsmittel angeordnet ist, um mit
dem Transponder zur gegenseitigen Quittierung codierter Signale ad hoc den Zugang zu
gewähren oder denselben auch zu sperren.
Aus der DE 198 13 782 C1 ist eine Zugangskontrolleinrichtung für ein Kraftfahrzeug und ein
Verfahren zum Einstellen der Empfindlichkeit derselben angegeben. Am Türgriff ist ein
pyroelektrischer Sensor angeordnet, der ein Annähern der Hand des Benutzers erkennt und
daraufhin ein Anforderungssignal auslöst, daß zu einem tragbaren Transponder geschickt
wird. Dieser Sender sendet im Anschluß daran ein Codesignal zurück. Die Empfindlichkeit
des Sensors kann durch eine Zeitmessung zwischen dem Auslösen des Sensors und dem
mechanischen Betätigen des Türgriffes eingestellt werden.
Aus der DE 40 03 280 C2 ist ein Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge bekannt, mit einem im
oder am Kraftfahrzeug installierten stationären Transponder zum Erzeugen eines
Fragecodesignals mit einem tragbaren Transponder zum Empfang des Fragecodesignals
und Aussenden eines Antwortsignals, und mit einem Codesignalvergleicher der bei
Übereinstimmung des Antwortcodesignals mit einem erwarteten Codesignal ein
Entsicherungssignal an eine Entsicherungseinrichtung liefert, wobei nur einer der Sender der
beiden Transponder sein Codesignal über eine kurze Reichweite und der andere Sender
sein entsprechendes Codesignal über eine relativ große Reichweite aussendet. Hierbei ist
jedoch vorgesehen, den besagten sogenannten Funkschlüssel für unterschiedliche
Funktionen auch außerhalb des Fahrzeuges, also bspw. für eine Garagentorbetätigung,
einzusetzen.
Aus der DE 195 16 316 C2 ist ein System bekannt, mit stationärem und mobilem
Transponder, wobei der stationäre Transponder innerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist
und der mobile portale Transponder beim Bediener oder Benutzer vorhanden ist.
Alle Verfahren verwenden fernbedienbare Schließsysteme der üblichen Art, die jedoch
gewisse Fehlbedienungen zulassen.
Der Erfindung liegt sowohl in verfahrensgemäßer als auch in einrichtungsgemäßer Weise die
Aufgabe zugrunde, hierbei eine Verbesserung im Hinblick auf eine komfortable
Fernbedienung des Schließsystems und einer Gewährung guter Sicherheit zu leisten.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhaftere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
abhängigen Ansprüchen 2-5 angegeben.
Hinsichtlich einer Transpondereinrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst.
Weitere vorteilhaftere Ausgestaltungen der Transpondereinrichtung sind in den übrigen
Ansprüchen angegeben.
Kern der Erfindung besteht darin, daß mit Hilfe des Transpondersignales großer Reichweite
das Schließsystem und/oder weitere Funktionen vorbetätigbar sind, jedoch erst bei
Annäherung, also bei aktivem Sendeempfangsbetrieb des Transponders kurzer Reichweite
freigegeben und ausgeführt werden. Hierdurch ist es nunmehr möglich, auch eine
versehentliche Fehlbedienung aus der Ferne mit dem Transponder großer Reichweite zu
unterbinden, solange die Annäherung an das Fahrzeug und somit die Annäherung mit dem
zweiten kurzreichweitigen Transponder unterbleibt. Das Transpondersignal großer
Reichweite ist dabei ein reines Aufforderungssignal was zunächst eine Vorbetätigung des
Systems beispielsweise des Schließsystems des Fahrzeuges oder anderer Funktionen
sozusagen vorwählt. Das System schaltet dabei in einen aktiven Sendeempfangsbetrieb im
Hinblick auf die Erfassung des kurzreichweitigen zweiten Transpondersignales. Wird dies
nicht innerhalb einer entsprechenden Zeit bereitgestellt, also der zweite Transponder kurzer
Reichweite in entsprechende Nähe gebracht, so wird die Funktionsvorwahl wieder gelöscht.
Wird aber in der besagten Zeit das zweite Transpondersignal ausgetauscht, was im
gegenseitigen Frage-/Antwortsignalspiel zwischen Kraftfahrzeug und zweitem Transponder
erfolgen kann, so wird die vorgewählte Funktion ausgeführt. Das heißt erst derjenige der im
Besitz beider Transponder ist kann letztendlich das Fahrzeug entriegeln. Gleichzeitig kann
aber schon bereits aus großer Ferne die entsprechende Öffnungsvorwahl oder die andere
Funktionswahl vorgenommen werden, und die Betätigung des zweiten Transponders erfolgt
dabei automatisch, indem in dem entsprechenden Modul im Fahrzeug ein Signal
ausgesendet wird, was den zweiten Transponder kurzer Reichweite dann aktiviert, wenn er
in entsprechend kurzer Reichweite ist. Die Aktivierung des zweiten Transponders erfolgt
dann automatisch, daß heißt, er braucht nicht mehr separat betätigt zu werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden auf diese Weise
die Türen und Klappen entriegelt und freigegeben.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß im Bereich jeder Tür des
Kraftfahrzeuges ein jeweils gesondertes kurzreichweitiges Sendeempfangssignal zum
Transponder gesendet bzw. vom Transponder empfangen wird. So können beispielsweise
Annäherungen an bestimmte Türen des Kraftfahrzeuges den Entriegelungsmechanismus
auslösen, mit anderen Worten heißt dies nur die Türen zu öffnen an die man sich mit dem
zweiten Transponder annähert.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die letztendliche Türentriegelung erfolgt, bei Betätigung des
Türhebels in örtlicher bzw. räumlicher Anwesenheit bzw. Nähe des besagten
kurzreichweitigen Transponders. Der zweite Transponder kurzer Reichweite braucht somit
nicht gesondert betätigt zu werden um die Türfreigabe auszulösen. Er braucht sich nur in der
Hand des Bedieners oder in seiner Tasche zu befinden. Das System bzw. die
Sendeempfangseinheit in der Tür oder im Kraftfahrzeug nimmt den Kontakt mit dem zweiten
Transponder automatisch auf, nach der Art eines Sendeantwortcodesignalaustausches.
Gemäß der erfindungsgemäßen Transpondereinrichtung ist vorgesehen, daß 2 portable
Transponder vorhanden sind, von welchem ein Transponder mit kurzer Reichweite und ein
Transponder mit großer Reichweite arbeitet, wobei der Transponder kurzer Reichweite
selbsttätig in Sendeantwortdialog mit der Sendeempfangseinheit im Kraftfahrzeug in
Verbindung tritt um die Verriegelung freizugeben.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß die beiden Transponder zwei getrennte
Geräteeinheiten sind, die aber gemeinsam mitgeführt werden können.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Transponder großer Reichweite eine über die
reine Schlüsselschließfunktion hinausgehende Fernbedienfunktionen aufweist, zur
Bedienung mehrerer Mechanismen im Fahrzeug oder auch außerhalb des Fahrzeuges.
Die Erfindung ist in der Zeichnung darstellt und nachfolgend näher beschrieben.
Die Abbildung zeigt die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Schließsystems. Innerhalb des
Kraftfahrzeuges ist eine Sendeempfangseinrichtung angeordnet. Diese kann entweder
zentral angelegt sein, oder auch dezentral, wie oben bereits beschrieben, so daß die
Sendeempfangseinrichtung aus einzelnen Komponenten in jeder Türe bzw. Klappe
abgebildet sein kann. Dabei tritt dann jede Sendeempfangseinrichtung in getrennte
Signalsendeantwortdialoge mit dem besagten kurzreichweitigen Transponder 20. Bei
Annäherung an die entsprechende Türe oder Klappe wird die entsprechend lokale Klappe
oder Türe freigegeben, bzw. bei Betätigung des Öffnungsriegels freigegeben.
Die Sendeempfangseinrichtung 1 tritt zunächst einmal in einen Dialog mit dem Transponder
10 großer Reichweite. Zwischen dem Transponder 10 großer Reichweite und der
Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug wird ein Signal S1 quasi bidirektional
ausgetauscht. Das heißt der Transponder 10 sendet zunächst ein Sendesignal das von der
Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug empfangen wird. Innerhalb des
Kraftfahrzeuges wird neben dem eigentlichen Betätigungsbefehl auch eine Art Code- oder
Passwortübertragung generiert, die die Vorbetätigung des Systems legalisiert. Hierbei kann
es dann zu einem bidirektionalen Signalweg oder Signalaustausch über das Signal S1
zwischen der Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug und dem Transponder 10 mit
großer Reichweite kommen. Über den Transponder 10 wird nun die besagte gewollte
Funktion zunächst vorgewählt. Diese wird nach Verifizierung der Sendeempfangseinrichtung
1 zunächst gespeichert. Dabei wird die Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug
aktiviert auf ein zweites Signal S2.
Das heißt entweder die Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug oder der Transponder
20 kurzer Reichweite sendet ein weiteres Signal aus, welches jedoch erst bei entsprechend
räumlicher Annäherung, also in kurzer Reichweite aktiviert bzw. aktiv wird.
Ist nun über den Transponder 10 großer Reichweite eine Funktion, beispielsweise eine
Öffnungsbetätigung der Türverriegelung generiert worden, so sendet beispielsweise die
Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug ein Signal S2 aus, worauf der Transponder
kurzer Reichweite bei entsprechender Annäherung ein Antwortsignal an die
Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug sendet. Auch dieses Antwortsignal S2 hat
dabei wiederum die Mitübertragung einer Codierung implizit, so daß gegebenenfalls auch
eine 2. Verifizierung der Zugangsberechtigung erfolgen kann bzw. könnte. Erst dann wenn
sich der Transponder 20 kurzer Reichweite an das Fahrzeug in den Sendeempfangsbereich
der Sendeempfangseinrichtung annähert wird die zuvor über den Transponder 10 großer
Reichweite vorgewählte Betätigungsfunktion, freigegeben bzw. ausgeführt.
Der Sendeempfangseinrichtung 1 im Kraftfahrzeug ist somit übergeordnet eine
Empfangslogik 2 innerhalb der die Signalverhältnisse bzw. die Signalantwortverifizierungen
elektronisch vorgenommen werden. Registriert beispielsweise gemäß der vorstehenden
Betätigungsart, die Empfangslogik 2 das Signal S1, welches aktiviert und auch verifiziert
wurde, dann wird die Empfangsbereitschaft für das Signal S2 gesetzt. Ist also das Signal S1
gültig und somit ungleich Null, und nähert sich der Transponder 20 kurzer Reichweite an, und
das Signal S2 wird auch noch verifiziert, dann löst es die der Empfangslogik 2
nachgeschaltete Freigabeeinrichtung 4 aus um die Türen oder Klappen zu entriegeln oder
ggf. auch andere Funktionen auszulösen.
Bleibt die Annäherung des Transponders 20 aus, also bleibt die Verifizierung des
Transpondersignals S2 des Transponders 20 kurzer Reichweite aus, so wird entweder die
Verriegelung betätigt oder die Verriegelung 3 wird verriegelt gehalten.
Die Freigabebetätigung 4 kann bei einer verifizierten Betätigung der Transponder so
erfolgen, daß sie den Verriegelungsmechanismus sofort frei gibt und eine Türöffnung
erzeugt, oder diese Türöffnung nunmehr auch noch abhängig macht von der Betätigung des
Türöffnungshebels. Beide Möglichkeiten sind denkbar.
Claims (7)
1. Verfahren zur Betätigung von Öffnungs-/Schließfunktionen bei Kraftfahrzeugen, sowie
weiteren Funktionen per Transponder, bei welchen 2 Transpondersignale
unterschiedlicher Reichweite zwischen mindestens einer stationären Sende/
Empfangseinheit und mindestens einem portablen Transponder im
Sendeempfangsbetrieb ausgetauscht werden, um das Schließsystem sowie weitere
Funktionen im Kraftfahrzeug auszulösen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe des Transpondersignales großer Reichweite, das Schließsystem und/
oder weitere Funktionen vorbetätigbar sind, die jedoch erst bei Annäherung, also
aktiven Sendeempfangsbetrieb des Transponders kurzer Reichweite
ausgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf diese Weise die Tür/Klappen-Entriegelungen freigegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich jeder Tür das Kraftfahrzeug ein jeweils gesondertes kurzreichweitiges
Sende/Empfangssignal zum Transponder gesendet/empfangen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Annäherung des kurzreichweitigen Transponders an eine jeweilige Fahrzeugtür
auch lediglich die besagte entriegelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die letztendliche Türentriegelung erfolgt bei Betätigung des Türhebels in örtlicher
Anwesenheit bzw. Nähe des besagten kurzreichweitigen Transponders.
6. Transpondereinrichtung zur Betätigung von Öffnungs-/Schließfunktionen bei
Kraftfahrzeugen, sowie weiteren Funktionen, mit mindestens einer im Kraftfahrzeug
angeordnete Sendeempfangseinheit sowie mindestens 2 Transpondern unterschiedlicher
Reichweite,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei portale Transponder (10, 20) vorgesehen sind, von welchem ein Transponder
(20) mit kurzer Reichweite und ein Transponder (10) mit großer Reichweite arbeitet,
wobei die besagte Betätigungsfunktion von Transponder (10) großer Reichweite
vorgewählt wird und erst bei beachtlicher Nähe des Transponders (20) kurzer Reichweite
die Funktion ausführbar freigeben wird.
7. Transpondereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zentrale Sendeempfangslogik (2) im Kraftfahrzeug vorgesehen ist, die der
Sendeempfangseinrichtung (1) nachgeschaltet ist, und in welcher das kumulierte
Vorhandensein sowohl des verifizierten Signals (S1) als auch des verifizierten Signals
(S2) die Freigabebetätigung (4) auslöst.
Priority Applications (1)
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DE19939063A DE19939063A1 (de) | 1999-08-18 | 1999-08-18 | Verfahren und Transpondereinrichtung zur Betätigung von Öffnungs-/ und Schließfunktionen bei Kraftfahrzeugen |
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Publications (1)
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ID=7918730
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DE19939063A Withdrawn DE19939063A1 (de) | 1999-08-18 | 1999-08-18 | Verfahren und Transpondereinrichtung zur Betätigung von Öffnungs-/ und Schließfunktionen bei Kraftfahrzeugen |
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