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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Feder
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Bezweckt
wird die Schaffung einer Vorrichtung zur Herstellung einer Feder,
mit der unterschiedliche Formen von Federn durch zwangsweises Biegen
bzw. Biegen unter Kraftaufwand, Wickeln oder schraubenförmiges Winden
eines Drahtes mittels eines Werkzeugs bei kontinuierlicher Zufuhr
des Drahtes, der in eine Feder geführt werden soll, hergestellt
werden können.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, die bereits aus der
DE 94 47 253 C2 bekannt
ist, offenbart eine Drahtführung
zur Führung
eines zugeführten
Drahtes zu einem Federformtisch. In der
DE 195 97 005 C2 ist eine
Vorrichtung mit einer Drahtführzuführung einem
Werkzeugauswahltisch, einem Antrieb für die Werkzeugauswahl und einer
Steuereinrichtung offenbart, wobei ein runder Tisch vorgesehen ist,
der zahlreiche Werkzeuge zur Bewegung um einen kreisförmigen Rand
des Tisches lagert.
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Die
DE 197 36 478 A1 offenbart
ebenfalls eine Vorrichtung zur Herstellung einer Feder mit einer
Drahtzuführeinrichtung,
einem Werkzeugauswahltisch, einem Antrieb für die Werkzeugauswahl und einer
Steuereinrichtung, wobei ein halbkreisförmiger Tisch vorgesehen ist,
der Werkzeug trägt,
um dieses entlang eines kreisförmigen
Randes des Tisches zu bewegen.
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Des
weiteren offenbart beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift
Nr. 9-85377 eine Lösung zum
Bereitstellen verschiedener Typen von Werkzeugen an einem Endabschnitt
einer Werkzeugachse, die gegenüber
einem zu einer Feder zu formenden Draht angeordnet und in einer
Ebene senkrecht zur Drahtachsenlängslinie
beweglich ist. 26 zeigt
eine derartige Anordnung mit Werkzeugschlitten 10, die
radial auf einem runden Werkzeugauswahltisch angeordnet sind. Zur
Ansteuerung eines Formwerkzeugs T sind dabei, wie in 25 gezeigt, eine Nockenscheibe
zur Bewegung des Werkzeugs T in X-Achsenrichtungvorgesehen, wobei
der Bewegungsweg in der X-Achsenrichtung numerisch steuerbar ist.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß manuelle Feineinstellungen
der Werkzeugpositionierung in Richtung der Y-Achse und der Z-Achse, ein
Bereitstellen der jeweils zur Bearbeitung vorgesehenen Werkzeugschlitten
und eine Änderung
der Bewegung des Winkels eines Werkzeugschlittens mit Expertenerfahrung
und Intuition zeitaufwendig und häufig nur schwer reproduzierbar
durchgeführt
werden müssen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung verfügbar
zu machen, die einen vollständig
automatisierten Werkzeugantrieb und eine feine und empfindliche
Einstellung der Werkzeugpositionierungen durch numerische Steuerung
ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
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Bevorzugte
Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten
Ansprüchen
zu entnehmen.
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Durch
die erfindungsgemäß vorgesehene
Drehbarkeit des Werkzeugauswahltischs um eine im wesentlichen parallel
zu einer Drahtachsenlinie verlaufenden Achse zur Auswahl eines vorbestimmten
Werkzeugs und aufgrund der Bewegbarkeit des Werkzeugauswahltischs
in drei zueinander orthogonalen Richtungen besteht zudem vorteilhaft
die Möglichkeit
einer kompakteren Gestaltung der Vorrichtung und der Erweiterung
der Federformgebungsmöglichkeiten.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 eine Vorderansicht der
Vorrichtung von 1;
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3 eine Draufsicht auf die
Vorrichtung gemäß 1;
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4 eine linkseitige Ansicht
der Vorrichtung von 1;
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5 eine perspektivische Ansicht
einer ersten Werkzeugauswahlvorrichtung;
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6 eine Vorderansicht der
Vorrichtung von 5;
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7 eine Ansicht des äußeren Aussehens
einer Werkzeugeinheit;
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8 eine Ansicht eines Werkzeugs;
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9 eine Ansicht eines Werkzeugs;
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10 eine perspektivische
Ansicht einer Drahtzuführvorrichtung
der Vorrichtung von 1,
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11 eine Seitenansicht der
Vorrichtung von 10 von
links aus gesehen,
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12 eine perspektivische
Ansicht einer Drahtzuführvorrichtung,
bei welcher der vordere Rahmen weggelassen ist,
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13 eine Draufsicht der Vorrichtung
von 12,
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14 eine Seitenansicht eines
Getriebes der Vorrichtung von 12 von
links aus gesehen,
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15A und 15B Ansichten eines Werkzeugs zum Biegen
bei zweidimensionaler Formgebung,
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16A und 16B Ansichten eines Werkzeugs zum Biegen
bei zweidimensionaler Formgebung,
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17A und 17B Ansichten eines Werkzeugs zum schraubenförmigen Winden
bei dreidimensionaler Formgebung,
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18A und 18B Ansichten eines schraubenförmigen Windungsvorgangs
zur dreidimensionalen Formgebung,
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19A und 19B Ansichten eines schraubenförmigen Windens
mit Gewindesteigung bzw. Abstand bei dreidimensionaler Formgebung,
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20A bis 20C Ansichten eines Hakenhubvorgangs
bei dreidimensionaler Formgebung,
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21A und 21B Ansichten des Druckformens,
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22A bis 22D Ansichten eines Schneid- und Biegevor gangs
nach dem Schneidvorgang,
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23 ein Druckdiagramm des
Aufbaus einer Steuereinrichtung für eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Feder;
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24 eine perspektivische
Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Feder gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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25 eine perspektivische
Ansicht eines herkömmlichen
Werkzeugs und eines Werkzeugschlittens; und
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26 eine Vorderansicht einer
herkömmlichen
Federherstellungsvorrichtung.
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Im
Folgenden wird der Gesamtaufbau einer Vorrichtung zur Herstellung
einer Feder bzw. einer Federherstellungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, umfasst die Federherstellungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform: Eine
rechteckige quaderförmige
Basis 100, eine erste Werkzeugauswahlvorrichtung 200 und
eine zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300, die auf der
Oberseite der Basis 100 angeordnet ist, eine Drahtzuführvorrichtung 400,
die zwischen den ersten und zweiten Werkzeugauswahlvorrichtungen 200 und 300 angeordnet ist,
und eine Steuereinrichtung 500, welche jede der vorstehend
genannten Vorrichtungen integral bzw. gemeinsam steuert.
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Die
ersten und zweiten Werkzeugauswahlvorrichtungen 200 und 300 sind
symmetrisch relativ zu der Drahtzuführvorrichtung 400 angeordnet.
Erste und zweite Werkzeugauswahltische 210 und 310,
die eine Vielzahl von Werkzeugen halten, werden in Umfangsrichtung
gedreht, wodurch ein gewünschtes
Werkzeug für den
Federformgebungsraum gewählt
wird.
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Die
Drahtzuführvorrichtung 400 umfasst
eine vordere Lagereinrichtung 401 und eine hintere Lagereinrichtung 402,
die ausgehend von der Basis 100 nach oben vorstehen und
Träger
eines sich drehenden Zuführmechanismus 410,
der um die Drahtachsenlinie L1 drehbar ist bzw. um diese umläuft. Die
Lagereinrichtung 401 lagert eine Drahtführung 415 drehbar.
Die Drahtführung 415 führt einen
Draht, der durch die Drahtzuführvorrichtung 400 in
Richtung des Pfeils F entlang der Drahtachsenlinie L1 zugeführt wird,
dem Federformgebungsraum zu, wodurch der Draht vom Ende der Drahtführung zugeführt wird.
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Die
Drahtführung 415 ist
ohne störenden
Eingriff mit dem Werkzeug drehbar, um das Ausbilden bzw. Formgeben
einer Feder in gewünschter
Form ungeachtet der Position des Werkzeugs zu ermöglichen.
Dies wird durch Ändern
des Raums bzw. Abstands der geneigten Oberflächenseite der Drahtführung 415 verwirklicht,
wodurch der Federformgebungsraum bzw. -abstand geändert wird.
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Wie
in 15A gezeigt, weist
die Drahtführung 415 symmetrische
Form relativ zu der Drahtachsenlinie L1 auf und hat geneigte Oberflächen 415a und 415b mit
vorbestimmtem Neigungswinkel, und ein Drahtdurchgangsloch 415c,
dessen Querschnitt kreisförmig
ist.
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Die
Drahtführung 415 und
ein Raum, der durch das Werkzeug festgelegt ist, welches sich durch
die ersten und zweiten Werkzeugauswahlvorrichtungen 200 und 300 in
die Arbeitsposition bewegt hat, dienen als Federformgebungsraum.
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Im
Folgenden wird eine zusätzliche
bzw. Zusatz-Werkzeugvorrichtung erläutert.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist die Drahtführung 415 im
Wesentlichen im Zentrum der Lagereinrichtung 401 drehbar
gelagert. Zusätzliche
Werkzeugeinrichtungen 450 und 460 sind jeweils über und
unter der Drahtführung 415 vorgesehen.
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Die
zusätzliche
Werkzeugeinrichtung 450, welche über der Drahtführung 415 vorgesehen
ist, umfasst einen Werkzeugschlitten 453, der in vertikaler
Richtung durch einen Zusatzwerkzeugantriebsmotor 451 und einen
Kurbelmechanismus 452 gleitverstellbar ist. Auf dem Werkzeugschlitten 453 ist
ein zusätzliches
Werkzeug Ta angebracht.
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Die
Werkzeugeinrichtung 460, die unterhalb der Drahtführung 415 vorgesehen
ist, umfasst einen Werkzeugschlitten 463, der in vertikaler
Richtung durch einen Zusatzwerkzeugantriebsmotor 461 und
einen Kurbelmechanismus 462 gleitverstellbar ist. Auf dem
Werkzeugschlitten 463 ist ein zusätzliches Werkzeug Ta angebracht.
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Verschiedene
Werkzeuge sind als zusätzliches
Werkzeug Ta bereitgestellt, wie etwa ein in 16A und 16B gezeigtes
Biegewerkzeug, ein in 18A und 18B gezeigtes Anlagewerkzeug
T4, ein in 19A und 19B gezeigtes Abstand- bzw.
Steigungseinstellwerkzeug T6, ein in 20B und 20C gezeigtes Hakenhubwerkzeug,
ein in 21A und 21B gezeigtes Kurbelwerkzeug,
ein in 20A und 20B gezeigtes Presswerkzeug
und ein Schneidwerkzeug und dergleichen.
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Das
zusätzliche
Werkzeug Ta mit der geeignetsten Form wird in Übereinstimmung mit verschiedenen Formgebungsverfahren
selektiv angebracht, welche Verfahren nachfolgend erläutert sind,
und es wird in Richtung auf den Federformgebungsraum mittels numerischer
Steuerung der Werkzeugantriebsmotoren 451 und 461 gleitend
angetrieben.
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5 zeigt eine perspektivische
Ansicht des Aussehens der ersten Werkzeugauswahlvorrichtung 200. 6 zeigt eine Vorderansicht
der Vorrichtung von 5.
Die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300 besitzt einen
symmetrischen Aufbau zur ersten Werkzeugauswahlvorrichtung 200.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist in der ersten Werkzeugauswahlvorrichtung 200 der
Werkzeugauswahltisch 210 so angebracht, dass er um eine
Achse parallel zur Drahtachsenlinie L1 in Umfangsrichtung drehbar ist.
Der Werkzeugauswahltisch 210 trägt eine Vielzahl von Typen
von abnehmbaren Werkzeugen unterschiedlicher Formen und mit unterschiedlichen
Bewegungsabläufen
(Gleit- oder Drehbewegungen) für
unterschiedliche Federgrößen, wie
etwa den Drahtdurchmesser oder Innendurchmesser einer Schraubenwicklung
oder dergleichen. Der scheibenartige Werkzeugauswahltisch 210 ist
auf einem beweglichen Tisch angebracht, welcher ein Werkzeug, welches
durch Drehung ausgewählt
ist, in Richtung auf den Federformgebungsraum bewegt und den Werkzeugauswahltisch 210 zur
feinen und feinfühligen
Einstellung der Werkzeugpositionierung drei dimensional bewegt.
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Der
bewegliche Tisch ist aufgebaut aus einem horizontalen X-Tisch 203,
der in horizontaler Richtung entlang einer horizontalen Schiene 202 beweglich
ist, die auf der Oberseite der Basis 100 befestigt ist,
einem vorwärtsrückwärts-verschieblichen
Z-Tisch 206, der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
entlang einer sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckenden
Schiene 205 beweglich ist, die auf der Oberseite des horizontalen X-Tisches 203 befestigt
ist, und einem auf- und abwärts
beweglichen Y-Tisch 209,
der in Aufwärts-Abwärts-Richtung
entlang einer sich in Aufwärts-Abwärts-Richtung
erstreckenden Schiene beweglich ist, die ausgehend von der Oberseite
des vorwärts-rückwärts-beweglichen
Z-Tisches 206 sich aufwärts
erstreckt.
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Der
horizontale X-Tisch 203 ist entlang der horizontalen Schiene 202 durch
einen Schneckenmechanismus unter Verwendung eines horizontalen Antriebsmotors 204 bewegbar.
Der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
bewegliche Y-Tisch 206 ist auf der sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckenden Schiene 205 durch eine Schnecke oder dergleichen
bewegbar, und zwar unter Verwendung eines Vorwärts-Rückwärts-(Antriebs)motors 207 als
Antriebsquelle. Der aufwärts-abwärts-bewegliche
Y-Tisch 209 ist entlang der sich in Aufwärts-Abwärts-Richtung
erstreckenden Schiene 208 durch einen Schneckenmechanismus
und dergleichen unter Verwendung eines Aufwärts-Abwärts-Antriebsmotors 211 als
Antriebsquelle bewegbar. Der Werkzeugauswahltisch 210,
der auf seinem Umfangsrand ein Zahnprofil aufweist, kämmt mit
einem Tischzahnrad 212, welches durch einen Drehtischmotor 213 angetrieben
wird, der an dem sich aufwärts-abwärts-beweglichen Z-Tisch 209 angebracht
ist, wodurch er auf einer Achse parallel zu der Drahtachse L1 drehbar
ist.
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Als
erster Werkzeugauswahltisch 210 können drei Typen von Werkzeugbiegewerkzeugen
oder sechs Typen von Anlagewerkzeugen verwendet werden. Zusammen
mit der zweiten Werkzeugauswahlvorrichtung 300 können bis
zu sechs Typen von Drehwerkzeugen oder sechs Typen von Anlagewerkzeugen
angebracht werden. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung können
beispielsweise drei Typen von Drehwerkzeugen T1 bis T3 und zwei
Typen von Anlagewerkzeugen T4 und T5 abwechselnd und radial unter
gleichen Abständen
angeordnet werden (lediglich eine Werkzeugeinheit ist an dem verbleibenden
einen angebracht), und ein gewünschtes
Werkzeug wird durch Drehung des Werkzeugauswahltisches 210 gewählt.
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Unter
Bezug auf den in 25 gezeigten
herkömmlichen
Werkzeugschlitten entspricht die Bewegung des horizontalen X-Tisches 203 der
herkömmlichen
X-Achsenrichtung, die Bewegung des vorwärts-rückwärts-beweglichen Z-Tisches 206 entspricht
der herkömmlichen
Z-Achsenrichtung, und die Bewegung des auf- und abbeweglichen Y-Tisches 209 entspricht
der herkömmlichen
Y-Achsenrichtung.
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In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
ermöglicht
der Werkzeugauswahltisch 210 die Auswahl einer Vielzahl
von Typen von Werkzeugen durch Drehen, und der Werkzeugauswahltisch 210 ist
durch numerisches Steuern des Werkzeugauswahltisches in den X-,
Y- und Z-Richtungen unter Verwendung des vorwärts- und rückwärts-beweglichen Z-Tisches 206,
der in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
parallel zu der Drahtachsenlinie L1 beweglich ist, unter Verwendung
des horizontalen X-Tisches 203, der in horizontaler Richtung
senkrecht zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beweglich
ist, und unter Verwendung des auf- und abwärtsbeweglichen Y-Tisches 209,
der in Aufwärts-Abwärts-Richtung
senkrecht zu den Vorwärts-Rückwärts- und
horizontalen Richtungen beweglich ist, bewegbar ausgelegt. Damit
können
die Werkzeugauswahl, der Werkzeugantrieb und die feine und feinfühlige Einstellung
der Werkzeugposition mittels der numerischen Steuerung vollständig automatisiert
durchgeführt
werden.
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7 bis 9 zeigen das Aussehen der Werkzeugeinheit.
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Wie
in 7 gezeigt, sind Drehwerkzeuge
T1 bis T3, welche das Biege- oder Schraubenwindearbeiten bezüglich eines
Drahts durchführen,
am Ende einer Werkzeugachse 2 angebracht. Am anderen Ende
der Werkzeugachse 2 ist ein Kegelrad 3 angebracht.
Die Werkzeugachse 2 ist durch eine Werkzeugeinheit 1 drehbar
gelagert. Während
die Werkzeugeinheit 1 am Werkzeugauswahltisch 210 befestigt
ist, kämmt
das Kegelrad 3 mit einem Kegelrad 214 (6), welches vom Zentrum
bzw. der Mitte des Werkzeugauswahltisches 210 vorsteht,
und es ist ungeachtet der Drehposition des Drehauswahltisches 210 drehbar
ausgelegt. Das Kegelrad 214 ist drehbar gelagert und verwendet
einen Werkzeugantriebsmotor (5)
als Antriebsquelle, der auf der Rückseite des auf- und abwärtsbeweglichen
Y-Tisches 209 vorgesehen ist.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der
Anlagetisch T4, der eine Schraubenwinde bzw. -wickel- oder Biegeverarbeitung
durch Anlage gegen einen Draht durchführt, am Ende der Werkzeugachse 5 angebracht,
die an einer Werkzeugeinheit 4 befestigt ist. Auf dem Anlagewerkzeug
T4 ist eine Nut senkrecht zur Längsrichtung
der Werkzeugachse 5 gebildet.
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Wie
in 9 gezeigt, ist das
Anlagewerkzeug T5, auf welchem eine Nut parallel zur Längsrichtung
einer Werkzeugachse 6 gebildet ist, an der Werkzeugeinheit 4 angebracht.
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Jedes
dieser Werkzeuge T1 bis T5 ist von dem Werkzeugauswahltisch 210 abnehmbar,
und die Typen oder die Anordnung der Werkzeuge können willkürlich gewählt werden.
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Neben
dem Anlagewerkzeug können
ein Biegewerkzeug, ein Druckwerkzeug, ein Schneidwerkzeug und dergleichen
an der Werkzeugeinheit 4 angebracht sein.
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10 zeigt eine perspektivische
Ansicht des Aussehens der in 1 gezeigten
Drahtzuführvorrichtung 400. 11 zeigt eine Seitenansicht
der Vorrichtung von 10 von
links aus gesehen.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt, sind die Lagereinrichtung 401 und
die Lagereinrichtung 402 durch vier Verbindungswellen 403 verbunden,
wobei jeweils ein Paar oben und unten vorgesehen sind. Die vordere
Lagereinrichtung 401 und die hintere Lagereinrichtung 402 sind
um einen vorbestimmten Abstand in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung voneinander beabstandet
und an der Basis 100 befestigt, wie in 1 gezeigt.
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Auf
der Rückseite
des hinteren Rahmens sind eine Geradebiegemaschine 404 zum
Geradebiegen einer Biegung des Drahts und eine Drahtabwickelmaschine 405 zum
Zuführen
eines Drahts hintereinander angeordnet.
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Die
Drahtzuführvorrichtung 400 umfasst
ein kastenartiges Getriebe 411 und Zuführrollen 412 und 413, die
vertikal paarweise vorgesehen sind. Die Zuführrollen 412 und 413 sind
auf der Seitenfläche
des Getriebes 411 vorgesehen. Das Getriebe 411 ist
durch die vorderen und hinteren Rahmen 401 und 402 getragen
und um die Drahtachsenlinie L1 drehbar.
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Die
Zuführrollen 412 und 413 drehen
sich, während
sie den Draht ergreifen, wodurch der Draht von bzw. aus der Drahtabwickelmaschine 405 zugeführt wird.
Der Greifdruck ist durch Handgriffe 414 einstellbar, die
auf dem Getriebe 411 vorgesehen sind. Die Handgriffe 414 vermögen die
oberen Zuführwalzen 412 vertikal zu
bewegen, um den Abstand mit den unteren Zuführrollen 413 einzustellen.
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Das
Getriebe 411 ist durch die vordere und hintere Lagereinrichtung 401 und 402 gelagert
und um die Drahtachsenlinie L1 drehbar. Das Getriebe 411 dreht
sich, während
es den Draht mit den Zuführrollen 412 und 413 derart
ergreift, dass der Draht verdreht wird (sich um 180° nach links
und rechts dreht), wodurch die Richtung des Drahts, der aus dem
Drahtdurchgangsloch 415c der Drahtführung 415 zugeführt wird,
geändert
wird (siehe 15A und 15B).
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Das
Getriebe 411 ist an einem scheibenartigen Zahnrad 417 befestigt,
welches einen hohlen Abschnitt auf seiner Drehachse aufweist und
durch die hintere Lagereinrichtung 402 gelagert ist, während es
auf der Drahtachsenlinie L1 drehbar ist. Daraufhin wird das scheibenartige
Zahnrad 417 in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 418 gebracht,
und das Antriebszahnrad 418 wird durch einen Getriebedrehmotor 419 in
Drehung versetzt.
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Die
Zuführrollen 412 und 413 werden
gedreht, während
das Getriebe 411 sich drehen kann. Die Antriebskraft wird
auf einen Getriebezug in dem Getriebe 411 von einem Kegelrad 423a übertragen,
welches am Endabschnitt einer Kegelradachse 433 gebildet
ist, welche den hinteren Rahmen 402 durch den hohlen Abschnitt
des scheibenartigen Zahnrads 417 durchsetzt. Die Kegelradachse 423 dreht
sich auf der Drahtachsenlinie L1 und ein scheibenartiges Zahnrad 420,
welches am Endabschnitt der Kegelradachse 423 befestigt
ist, steht im Kämmeingriff
mit einem Antriebszahnrad 421, und das Antriebszahnrad 421 wird
durch einen Rollenantriebsmotor 422 in Drehung versetzt.
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Die
Drahtführung 415 ist
durch die vordere Lagereinrichtung 401 drehbar gelagert
und durch einen Führungsantriebsmotor 416 unabhängig vom
Getriebe 411 riemenangetrieben.
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Im
Folgenden wird der Aufbau des Getriebes im einzelnen erläutert.
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12 zeigt eine perspektivische
Ansicht des Aussehens einer Drahtzuführvorrichtung 400,
von welcher die vordere Lagereinrichtung 401 entfernt ist. 13 zeigt eine Draufsicht
der Vorrichtung von 12. 14 zeigt eine Seitenansicht
des Getriebes in 12 von
links aus gesehen.
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Wie
in 12 und 14 gezeigt, ist das Getriebe 411 versetzt
in Bezug auf die Seite relativ zu der Drehachse (Drahtachsenlinie
L1) des scheibenartigen Zahnrads 417 angeordnet. Das Getriebe 411 ist
an einer Randfläche 417a des
scheibenartigen Zahnrads 417 befestigt und dreht sich um
die Drahtachsenlinie L1. Die Zuführrollen 412 und 413 sind
jeweils mit vier Zuführrollenachsen 424 verbunden,
die in der Richtung senkrecht zu der Drahtachsenlinie L1 vorgesehen
und durch das Getriebe 411 drehbar getragen sind. Ein Antriebszahnrad 427 ist
an der unteren Zuführrollenachse 424 auf
der Seite des hinteren Rahmens 402 axial befestigt. Verblockungszahnräder 425 sind
an den Zuführrollenachsen 424 axial
befestigt, die parallel zueinander angeordnet sind. Das Paar von
Verblockungszahnrädern 425 der
Zuführrollenachsen 424 kämmt miteinander
in vertikaler Richtung, und die unteren Verblockungszahnräder 425,
die seitlich angeordnet sind, kämmen
mit einem Leerlaufrad 426. Das Antriebszahnrad 427 kämmt mit
dem Kegelrad 423a der Kegelradachse 423, die als
Hauptachse dient, und steht im Kämmeingriff
mit einem Antriebszahnrad 429, das an der Kegelradachse 428 des
Kegelrads 428a axial befestigt ist, die einen Winkel von
ungefähr
90° in Bezug
auf die Kegelradachse 423 bildet. Durch Drehen der unteren
Zuführrollenachse 424 auf
Seiten des hinteren Rahmens werden Rollenachsen 424 über das
Leerlaufrad 426 unter Verblockung in Drehung versetzt.
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Die
Zahnräder
im Getriebe 411 sind selbst dann drehbar, während das
Getriebe 411 sich dreht bzw. einen Umlauf ausführt.
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In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
ist durch Drehen der Kegelradachse 423 koaxial zur Drahtachsenlinie
der Aufbau des Getriebes vereinfacht und ein Kegelrad größeren Durchmessers
zum Übertragen
eines großen
Antriebsdrehmoments kann eingesetzt werden.
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Da
darüber
hinaus ein großes
Antriebsdrehmoment erzielt werden kann, kann die erforderliche Drahtzuführkraft
beibehalten werden und die Stabilität bzw. Standfestigkeit wird
selbst bei kostengünstigem
Aufbau erhöht.
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Da
die Zuführrollenachse 424 durch
das Antriebszahnrad 429 in Drehung versetzt wird, welches
an der Kegelradachse 428 des Kegelrads 428a befestigt
ist, welches im Kämmeingriff
mit dem Kegelrad 423a steht und einen Winkel von ungefähr 90° zu der Kegelradachse 423 bildet,
sind durch die Schnecken verursachte Erhitzungsprobleme überwunden,
da ein Energieverlust aufgrund von Erhitzung verringert ist.
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Das
Formgebungsverfahren wird durch numerische Steuerung einer Federherstellungsvorrichtung
gemäß der erläuterten
Ausführungsform
durchgeführt.
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Das
Drahtformgebungsverfahren, die Anzahl von Werkzeugen, die beim jeweiligen
Verfahren gleichzeitig verwendet werden, und der Formgebungsprozess
sind wie folgt grob unterteilt.
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15A und 15B zeigen einen Drehwerkzeugbiegevorgang
bei der zweidimensionalen Formgebung.
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In
dem Fall, dass der Drehwerkzeugbiegevorgang bei einer zweidimensionalen
Formgebung durchgeführt
wird, wird entweder die erste Werkzeugauswahlvorrichtung 200 oder
die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300, in Übereinstimmung
mit der Biegerichtung eines Drahts gewählt, woraufhin ein gewünschtes Drehwerkzeug
T1 gewählt
wird, indem der gewählte
Werkzeugauswahltisch gedreht wird, und indem das Drehwerkzeug T1
durch einen sich bewegenden Tisch in die in 15A und 15B gezeigte
Position bewegt wird. Daraufhin wird das Werkzeug derart gedreht,
dass der Randabschnitt des Werkzeugs den Draht W biegt, wodurch
ein Haken einer Feder oder dergleichen gebildet wird. Der Drehwerkzeugbiegevorgang
ermöglicht eine
Biegung eines Drahts, ohne diesen zu verkratzen.
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Bis
zu drei Typen von Drehwerkzeugen können auf einem (einzigen) Werkzeugauswahltisch
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
angebracht werden. Verschiedene Biegeprozessabläufe können deshalb verwirklicht werden.
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16A und 16B zeigen einen Werkzeugbiegevorgang
bei zweidimensionaler Formgebung.
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In
dem Fall, dass der Werkzeugbiegevorgang bei zweidimensionaler Formgebung
durchgeführt
wird, werden L-förmige
Biegewerkzeuge Ta an den zusätzlichen
Werkzeugvorrichtungen 450 und 460 angebracht, und
die Biegewerkzeuge Ta, die zueinander weisend angeordnet sind, werden
vertikal in entgegengesetzter Richtung durch einen Kurbelmechanismus
gleitverschoben, wodurch der Draht W gebogen wird. Der Werkzeugbiegevorgang
wird verwendet, wenn kein Platz zur Verfügung steht, um ein Drehwerkzeug
einzuführen.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass der Biegeverarbeitungsvorgang durch
Anbringen des Biegewerkzeugs auf dem Werkzeugauswahltisch und durch
Bewegen des Werkzeugs durch einen sich bewegenden Tisch bzw. einen
beweglichen Tisch durchgeführt
werden kann.
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17A und 17B zeigen den Drehwerkzeugschraubenwind- bzw. -wickelvorgang
bei dreidimensionaler Formgebung.
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In
dem Fall, dass ein Drehwerkzeugschraubenwindvorgang beim dreidimensionalen
Formgeben durchgeführt
wird, werden die erste Werkzeugauswahlvorrichtung 200 oder
die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300 in Übereinstimmung
mit der Wind- bzw. Wickelrichtung eines Drahts gewählt, woraufhin
ein gewünschtes
Drehwerkzeug T2 durch Drehen des gewählten Werkzeugauswahltisches
ausgewählt
wird, und wobei das Drehwerkzeug T2 durch den beweglichen Tisch
in die in 17A und 17B gezeigte Position bewegt wird.
Daraufhin wird das Drehwerkzeug T2 derart gedreht, dass ein Endabschnitt
des Werkzeugs den Draht W aufwickelt bzw. schraubenartig windet
und eine Wicklung einer Feder oder dergleichen bildet. Der Drehwerkzeugschraubenwindvorgang
ermöglicht
die Formgebung bzw. Ausbildung einer Feder mit kleinem Verhältnis des
Windungsaußendurchmessers
zum Drahtdurchmesser. Da insbesondere der Innendurchmesser der Windung
bzw. Wicklung präzise
hergestellt werden kann, ist der Drehwerkzeugschraubenwindvorgang wirksam
bei der Formgebung einer Kupplungsfeder oder dergleichen.
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18A und 18B zeigen den Schraubenwindverarbeitungsvorgang
bei dreidimensionaler Formgebung.
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In
dem Fall, dass der Schraubenwindvorgang beim dreidimensionalen Formgeben
durchgeführt
wird, wird entweder die erste Werkzeugauswahlvorrichtung 200 oder
die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300 in Übereinstimmung
mit der Wind- bzw. Wickelrichtung eines Drahts ausgewählt, woraufhin
ein gewünschtes Anlagewerkzeug
T4 durch Drehen des gewählten
Werkzeugauswahltisches gewählt
wird, und das Anlagewerkzeug T4 wird durch den beweglichen Tisch
in die in 18A und 18B gezeigte Position bewegt.
Durch Extrudieren des Drahts W wird der Draht W zwangsweise bzw.
unter Krafteinwirkung gegen den Endabschnitt des Anlagewerkzeugs
T4 in Anlage gebracht und auf der geneigten Oberfläche der
Drahtführung 415 aufgewickelt
bzw. in eine Schraubenwindung überführt. Dadurch
wird eine Windung bzw. Wicklung einer Feder oder dergleichen ausgebildet.
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Bei
dem Wicklungs- bzw. Schraubenwindverarbeitungsvorgang kann der Außendurchmesser
einer Windung bzw. Wicklung exakt geändert werden, indem ganz einfach
der bewegliche Tisch bewegt wird, wodurch der Wicklungs- bzw. Windungswinkel
problemlos gesteuert werden kann. Durch Ändern der Nutposition am Endabschnitt
des Anlagewerkzeugs T4 können
die Anfangsspannung und die Anfangssteigung bzw. der anfängliche
Abstand problemlos eingestellt werden.
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19A und 19B zeigen den Schraubenwindevorgang
mit einem Abstand bzw. einer Steigung bei dreidimensionaler Formgebung.
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In
dem Fall, dass ein Schraubenwindevorgang mit Steigung bzw. Abstand
beim dreidimensionalen Formgeben durchgeführt wird, wird entweder die
erste Werkzeugauswahlvorrichtung 200 oder die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300 in Übereinstimmung
mit der Wicklungs- bzw. Schraubenwindrichtung eines Drahts gewählt, woraufhin
ein gewünschtes
Anlagewerkzeug T4 durch Drehen des gewählten Werkzeugauswahltisches
gewählt
wird, und wobei das Anlagewerkzeug T4 durch den beweglichen Tisch
in die in 19A und 19B gezeigte Position bewegt
wird. Außerdem
wird ein gewünschtes
Steigungs- bzw. Abstand(einstell)werkzeug T6 gewählt, indem der andere Werkzeugauswahltisch
gedreht wird, und das Abstand- bzw. Steigungs(einstell)werkzeug
T6 wird durch den beweglichen Tisch in die in 19A und 19B gezeigte
Position gedreht. Durch Vorschieben des Drahtes W wird der Draht
W zwangsweise bzw. unter Kraftaufbringen in Anlage gegen den Endabschnitt
des Anlagewerkzeugs T4 gebracht und auf der geneigten Oberfläche der
Drahtführung 415 in
eine Schraubenwindung überführt, während das
Abstand- bzw. Steigungs(einstell)werkzeug T6 eingreift, um zwischen
Windungen einen Abstand bzw. eine Steigung auszubilden. Dadurch
wird eine Windung einer Feder ausgebildet. Bei diesem Windungs-
bzw. Schraubenwindeverarbeitungsvorgang mit Abstand kann der Abstand
problemlos eingestellt werden, während
eine Windung ausgebildet wird.
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20A bis 20C zeigen einen Hakenhubvorgang beim
dreidimensionalen Formgeben.
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Beim
Hakenhubverarbeitungsvorgang wird der Haken, der durch das Drehwerkzeug
oder Anlagewerkzeug in eine dreidimensionale Form geformt wurde,
durch die Hakenhubwerkzeuge T7 und T8 zusätzlich gebogen, um in dreidimensionale
Form ausgebildet zu werden.
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In
dem Fall, dass der Hakenhubvorgang beim dreidimensionalen Formgeben
durchgeführt
wird, wird entweder die erste Werkzeugauswahlvorrichtung 200 oder
die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 300 in Übereinstimmung
mit der Wickel- bzw. Schraubenwindrichtung eines Drahts gewählt, woraufhin
ein gewünschtes
Anlagewerkzeug T4 durch Drehen des gewählten Werkzeugauswahltisches
gewählt
wird, und wobei das Anlagewerkzeug T4 durch den beweglichen Tisch
in die in 20A bis 20C gezeigte Position bewegt
wird. Durch Extrudieren des Drahts W wird der Draht W unter Krafteinwirkung
bzw. zwangsweise in Anlage gegen den Endabschnitt des Anlagewerkzeugs
T4 gebracht und gebogen. Daraufhin wird jeder Werkzeugauswahltisch
der ersten und zweiten Werkzeugauswahlvorrichtungen 200 und 300 gedreht,
um die gewünschten
Hakenhubwerkzeuge T7 und T8 auszuwäh len. Während jedes der Werkzeuge T7
und T8 durch den beweglichen Tisch in die in 20B und 20C gezeigte
Position bewegt wird, wird der Hakenabschnitt, der in eine zweidimensionale
Form ausgebildet wurde, derart gebogen, dass er in eine dreidimensionale
Form gebildet bzw. geformt wird.
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21A und 21B zeigen einen Druckformvorgang.
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Beim
Druckformvorgang wird der Draht W durch Kurbelwerkzeuge T9 und T10
ergriffen, die in Gegenüberlage
zueinander angeordnet sind, wodurch der Draht W in Kurbelform gebildet
wird.
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In
dem Fall, dass ein Druckformen durchgeführt wird, sind Druckwerkzeuge
Ta mit symmetrischen Stufen an den Werkzeugvorrichtungen 450 und 460 angebracht,
und die Druckwerkzeuge Ta, die aufeinander zuweisen, werden vertikal
durch einen Kurbelmechanismus gleitverschoben, wodurch der Draht
W geklemmt und gebogen wird. Der Druckformvorgang wird verwendet,
um einen Draht in eine spezielle Form zu formen.
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Es
wird bemerkt, dass der Druckformverarbeitungsvorgang durch Anbringen
des Kurbelwerkzeugs auf dem Werkzeugauswahltisch und Bewegen des
Tisches durch einen beweglichen Tisch durchgeführt werden kann.
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22A bis 22D zeigen einen Schneidvorgang und einen
Werkzeugbiegeverarbeitungsvorgang nach dem Schneidvorgang.
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In
dem Fall, dass eine Schneidverarbeitung durchgeführt wird, wird ein Schneidwerkzeug
Ta entweder an der Hilfswerkzeugvorrichtung 450 oder 460 angebracht,
woraufhin jeweilige Werkzeugauswahltische der ersten und zweiten
Werkzeugauswahlvorrichtungen 200 und 300 gedreht
werden, um Presswerkzeuge T9 und T10 zu wählen, und wobei die Presswerkzeuge
T9 und T10 durch den beweglichen Tisch in die in 22A bis 22D gezeigte
Position bewegt werden. Während
die Presswerkzeuge T9 und T10, die zueinander weisend angeordnet
sind, den Draht W ergreifen, wird das Schneidwerkzeug Ta gleitverstellt
bzw. gleitverschoben, um den Draht W zu schneiden.
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In
dem Fall, dass der geschnittene Abschnitt des Drahts gebogen werden
soll, wird ein Biegeverarbeitungsvorgang durch die in Bezug auf 15A und 15B erläuterten Schritte unter Verwendung
des Drehwerkzeugs T1 durchgeführt.
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Als
nächstes
wird der Aufbau einer Steuereinrichtung für die Federherstellungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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23 zeigt ein Blockdiagramm
des Aufbaus einer Steuereinrichtung 500 der Federherstellungsvorrichtung.
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Wie
in 23 gezeigt, steuert
eine CPU 501 integral die gesamte Steuereinrichtung 500.
Ein ROM 502 speichert Operationsprozessinhalte (ein Programm)
der CPU 501 und verschiedene Frontdaten. Ein RAM 503 wird
als Arbeitsbereich der CPU 501 verwendet. Eine Anzeigeeinheit 504 wird
zum Durchführen
verschiedener Einstellungen, zum Anzeigen der Inhalte der verschiedenen
Einstellungen und zum Anzeigen einer Kurve verwendet, welche den
Herstellungsablauf oder dergleichen zeigt. Eine externe Speichervorrichtung 505 liegt
in Gestalt eines Floppy-Disk-Antriebs oder dergleichen vor und wird
verwendet, um ein Programm von außen zuzuführen oder verschiedene Einstellinhalte
für den
Formgebungsprozessablauf zu speichern. Durch Speichern von Parametern
für einen
Formgebungsprozessablauf (beispielsweise im Fall einer Feder, einer freien
Länge oder
eines Durchmessers oder dergleichen) ist es möglich, zu jeder Zeit dieselbe
Form einer Feder durch Einstellen bzw. Wählen der Floppy-Disk herzustellen.
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Eine
Tastatur 506 ist zum Wählen
bzw. Einstellen unterschiedlicher Parameter vorgesehen. Sensoren 507 sind
zum Erfassen des Drahtzuführausmaßes oder
der freien Länge
einer Feder oder dergleichen vorgesehen.
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Motoren 508-1 bis 508-n betreffen
jeweils einen horizontalen Antriebsmotor 204, einen Vorwärts-Rückwärts-Antriebsmotor 207,
einen Auf- und Abwärtsantriebsmotor 211,
einen Drehtischantriebsmotor 213, einen Werkzeugantriebsmotor 215,
den jeweiligen Motor der zweiten Werkzeugauswahlvorrichtung, den Drahtführungsantriebsmotor 416,
den Getriebedrehmotor 419, den Rollenantriebsmotor 422 und
die Zusatzwerkzeugantriebsmotoren 451 und 461.
Die Motoren 508-1 bis 508-n werden durch die jeweiligen
Motortreiber 509-1 bis 509-n angetrieben.
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Im
Fall, dass ein gewünschtes
Werkzeug aus mehreren Typen von Werkzeugen eine feinfühlige Einstellung
der Werkzeugposition ausgewählt
werden, wird der erste Drehauswahl tisch 210 durch den Drehtischantriebsmotor 213 in
Drehung versetzt, ein gewünschtes
Werkzeug in dem Federausbildungsrum positioniert, und der horizontale
Tisch 203, der Vorwärts-Rückwärts-Bewegungstisch 206 und
der Auf- und Abwärts-Bewegungstisch 209 werden
für eine
feine und feinfühlige
Einstellung der Positionierung bewegt. Daraufhin wird der Werkzeugbetrieb
in numerischer Übereinstimmung
mit dem Federformgebungsverfahren gesteuert.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind mehrere Typen von Werkzeugen wahlweise angebracht bzw. montiert und
ein Werkzeugantrieb und eine feine und feinfühlige Einstellung der Werkzeugposition
können
durch die numerische Steuerung vollständig automatisiert durchgeführt werden.
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In
dem vorstehend erläuterten
Steuerblock steuert die CPU 501 beispielsweise verschiedene
Antriebsmotoren unabhängig
oder die Ein/Ausgabe für
die externe Speichervorrichtung 505 oder die Anzeigeeinheit 504 in Übereinstimmung
mit dem Befehl, der über
die Tastatur 606 eingegeben wird.
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24 zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Federherstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Wie
in 24 gezeigt, sind
in Übereinstimmung
mit der Federherstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
die Drahtzuführvorrichtung 400 und
die ersten und zweiten Werkzeugauswahlvorrichtungen 600 und 700 zueinander
weisend unmittelbar nebeneinander auf der Basis 100 angeordnet.
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Es
wird angemerkt, dass, weil die erste Werkzeugauswahlvorrichtung 600 und
die zweite Werkzeugauswahlvorrichtung 700 symmetrische
Konfiguration bzw. symmetrischen Aufbau haben, die nachfolgende
Erläuterung
ausschließlich
die Konfiguration der ersten Werkzeugauswahlvorrichtung 600 stellvertretend
für die andere
erfolgt.
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Ein
Werkzeugauswahltisch 610, welcher mehrere abnehmbare Werkzeuge
mit unterschiedlichen Endformen und Bewegungen in Übereinstimmung
mit unterschiedlichen Federformen, wie etwa unterschiedlichem Drahtdurchmesser
oder unterschiedlicher Windungsform oder dergleichen, ist drehbar
auf der ersten Werkzeugauswahlvorrichtung 600 angebracht.
Der scheibenartige Werkzeugauswahltisch 610 ist auf einem
beweglichen Tisch angebracht, der zur dreidimensionalen Bewegung
des Werkzeugauswahltisches 610 vorgesehen ist, um ein ausgewähltes Werkzeug
relativ zu einem Draht zu positionieren.
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Der
bewegliche Tisch ist mit einem vorwärts-rückwärtsbeweglichen Z-Tisch 603 versehen,
der in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang einer
von vorn nach hinten verlaufenden Schiene 602 beweglich
ist, welche auf der Oberseite der Basis 100 fest angebracht
ist; einen aufwärts-abwärts-beweglichen
Y-Tisch 606, der in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung entlang einer
aufwärtsabwärtsverlaufenden
Schiene 605 beweglich ist, die auf der Oberseite des vorwärts-rückwärts-beweglichen
Tisches 603 befestigt ist, und einem horizontalen X-Tisch 609,
der in horizontaler Richtung entlang einer horizontalen Schiene 608 beweglich
ist, die an der Seitenfläche
des aufwärts-abwärts-beweglichen
Y-Tisches 606 befestigt ist.
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Der
vorwärts-rückwärts-bewegliche
Z-Tisch 603 ist entlang der von vorn nach hinten verlaufenden Schiene 602 durch
einen Schneckenmechanismus oder dergleichen beweglich, und zwar
unter Verwendung eines Vorwärts-Rückwärts-Antriebsmotors 604 als
Antriebsquelle. Der aufwärtsabwärts-bewegliche
Y-Tisch 606 ist entlang der sich aufwärts-abwärts-erstreckenden Schiene 605 durch
einen Schneckenmechanismus oder dergleichen beweglich, und zwar
unter Verwendung eines Aufwärts-Abwärts-Antriebsmotors 607 als
Antriebsquelle. Der horizontale X-Tisch 609 ist entlang
der horizontalen Schiene 608 durch einen Schneckenmechanismus
oder dergleichen beweglich, und zwar unter Verwendung eines horizontalen
Antriebsmotors 611 als Antriebsquelle.
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Da
die Funktion des Werkzeugauswahltisches 610 und der detaillierte
Aufbau der Drahtzuführvorrichtung 400 denjenigen
gemäß der ersten
Ausführungsform
entsprechen, erübrigt
sich ihre Erläuterung.
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Was
den herkömmlichen
Werkzeugschlitten betrifft, der in 25 gezeigt
ist, entspricht die Bewegung des vorwärts-rückwärts-beweglichen Tisches 603 der
herkömmlichen
Z-Achsenrichtung, die Bewegung des aufwärts-abwärtsbeweglichen Tisches 606 entspricht
der herkömmlichen
Y-Achsenrichtung
und die Bewegung des horizontalen Tisches 609 entspricht
der herkömmlichen
X-Achsenrichtung.
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Im
ergleich zu der Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
besitzt die Vorrichtung gemäß der zweiten
Aus führungsform
den Vorteil, dass der bewegliche Tisch auf der Basis 100 mit
größerer Festigkeit
bzw. Stabilität
angebracht ist. Da der Raum bzw. Abstand zwischen der Drahtzuführvorrichtung 400 und
dem ersten und zweiten Werkzeugauswahltisch klein ist, ist es jedoch
schwierig, einen Wartungsvorgang oder eine Überwachung durchzuführen, und
es ist schwierig, einen Platz zur Aufnahme einer geschnittenen Feder
als Endprodukt sicherzustellen.
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Im
Vergleich zu der Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
besitzt andererseits die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
den Vorteil, dass sie problemlos einen Wartungsvorgang und eine Überwachung
durchzuführen
gestattet, und problemlos einen Platz zur Aufnahme einer geschnittenen
Feder als Endprodukt bereitzustellen vermag, obwohl sie den Nachteil
hat, dass der bewegliche Tisch auf der Basis 100 mit geringerer
Festigkeit angebracht ist.
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Es
wird bemerkt, dass die Erfindung auf abgewandelte und modifizierte
Ausführungsformen,
wie sie vorstehend erläutert
sind, anwendbar ist, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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Beispielsweise
können
die ersten und zweiten Werkzeugauswahlvorrichtungen und die Drahtzuführvorrichtungen
gemäß den vorstehend
angeführten
Ausführungsformen
als unabhängige
Einheit an anderen Typen einer Federherstellungsvorrichtung angebracht
werden.
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Des
weiteren könnten
bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
nur eine der ersten oder zweiten Werk zeugauswahlvorrichtungen montiert
sein.
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Da
bei den vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
eine Vielzahl von Werkzeugen radial angeordnet sind, und dadurch,
dass der Werkzeugauswahltisch vorgesehen ist, der sich um eine Achse
parallel zu der Drahtachsenlinie zum Auswählen eines vorbestimmten Werkzeugs
aus der Vielzahl von Werkzeugen dreht, der bewegliche Tisch, der
den Werkzeugauswahltisch in dreidimensionalen Richtungen zum Positionieren
eines ausgewählten
Werkzeugs in einer vorbestimmten Position des Federformgebungsraums
vorgesehen ist, ist es möglich,
eine Vielzahl von Typen von Werkzeugen wahlweise anzubringen und
einen vollständig
automatisierten Werkzeugantrieb sowie eine feine und feinfühlige Einstellung
der Werkzeugpositionierung unter numerischer Steuerung auszuführen.