DE19937126B4 - Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad - Google Patents

Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad Download PDF

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Abstract

Bei einer Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses (1) lassen sich Verrastungsmittel (8, 9) von einem Schließwerk (7) des Zweiradschlosses (1) trennen. Hierdurch ist das Zweiradschloß (1) zuverlässig gegen Dienstahl geschützt. Die Verrastungsmittel (8, 9) verrasten jedoch in eine vorgesehene Position des Zweiradschlosses (1) zu dem Zweirad selbständig. Hierdurch gestaltet sich die Mitführbefestigung besonders komfortabel.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad mit einem schloßseitigen Verrastungsmittel und mit einem beim Bewegen des Zweiradschlosses in eine vorgesehene Position zum Zweirad mit einem schlossseitigen Verrastungsmittel verrastenden, zweiradseitigen Verrastungsmittel, und mit Mitteln zum Trennen der Verrastungsmittel, wobei ein Schließwerk des Zweiradschlosses als Mittel zur Trennung der Verrastungsmittel gestaltet ist.
  • Eine Mitführbefestigung ist aus der DE 195 32 383 A1 bekannt. Das zweiradseitige Verrastungsmittel hat in einem Führungsdorn angeordnete Ausnehmungen, in die im verrasteten Zustand der Verrastungsmittel eine in einem Führungskanal des Zweiradschlosses angeordnete Rastnase des schlossseitigen Verrastungsmittel eindringt. Zu seiner Befestigung an dem Zweirad wird das Zweiradschloss auf den Führungsdorn aufgesteckt, bis die Rastnase in der Ausnehmung einrastet. Zum Trennen der Verrastungsmittel kann man einen Taster am Zweiradschloss betätigen und anschließend das Zweiradschloss von dem Führungsdorn abziehen. Nachteilig bei der bekannten Mitführbefestigung ist, dass das Zweiradschloss nicht gegen Diebstahl geschützt ist.
  • Die DE 39 13 471 A1 zeigt eine Mitführbefestigung, bei der das Zweiradschloss mit einem zweiradseitigen Halter verschlossen werden kann. Hierdurch kann das Zweiradschloss ohne Schlüssel nicht von dem Zweirad getrennt werden. Die Mitführbefestigung hat jedoch keine Rastmittel. Dies führt insbesondere bei Dunkelheit zu einem sehr unkomfortablen Handling des Zweiradschlosses.
  • Die DE 195 35 302 A1 zeigt ein Kabelschloss, dessen freie Kabelenden durch Öffnungen in einer Halterung geführt und in dieser Lage durch ein Rohrstück mit einem Schließzylinder gesichert werden können. Die DE 90 13 188 U1 offenbart ein Ringschloss, dessen zu verbindende Schlossenden gleichfalls unmittelbar am Fahrrad gesichert werden können durch analog zum anderen Schlossende geformte Halterungen, wie diese in der DE 30 18 544 A1 erläutert sind. Zum Trennen der Schlösser von den Halterungen sind jeweils die Schlüssel erforderlich.
  • Die US 5 709 113 , DE 43 18 167 A1 , DE 43 21 635 A1 und DE 196 50 347 A1 zeigen jeweils Bügelschlösser mit am Fahrradrahmen festgelegten Halterungen, die Ringösen aufweisen, durch die ein freies Bügelende gesteckt und dann mit dem Schlosskörper verbunden werden kann, so dass eine Trennung des Bügelschlosses von der Halterung nur mit dem Schlüssel möglich ist.
  • In der DE 295 09 913 U1 ist ein Fahrradschloss mit einem Arm gezeigt, der schwenkbar an einer Halterung gelagert ist, die als Mitführbefestigung dient und den Arm permanent am Fahrrad sichert.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Mitführbefestigung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie eine besonders einfache Befestigung des Zweiradschlosses an dem Zweirad ermöglicht und das Zweiradschloss gegen Diebstahl besonders zuverlässig geschützt ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schließwerk eine Steuernocke oder eine Ausnehmung zur Bewegung des in Richtung des zweiradseitigen Verrastungsmittels vorgespannten Riegels des schlossseitigen Verrastungsmittels aufweist.
  • Durch diese Gestaltung lassen sich die Verrastungsmittel nur über das Schließwerk voneinander trennen. Hierdurch ist das an dem Zweirad befestigte Zweiradschloss zuverlässig gegen Diebstahl geschützt. Die Befestigung des Zweiradschlosses an dem Zweirad durch ein einfaches Zusammenführen der Verrastungsmittel wird durch diese Gestaltung der Mittel zur Trennung der Verrastungsmittel nicht beeinträchtigt. Die Erfindungsgemäße Mitführbefestigung gestaltet sich daher besonders komfortabel. Da das Zweiradschloss nur mittels Schlüssels von dem Zweirad zu trennen ist, besteht dank der Erfindung nicht die Gefahr, dass der Fahrer des Zweirades das Zweirad verriegelt, ohne einen Schlüssel zu haben.
  • Das Schießwerk könnte zur Bewegung des zweiradseitigen Verrastungsmittels ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Mitführbefestigung gestaltet sich jedoch besonders kostengünstig, wenn das Schließwerk zur Bewegung des schlossseitigen Verrastungsmittels gestaltet ist. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass alle beweglichen Bauteile der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung innerhalb des Zweiradschlosses und damit weitgehend vor Verschmutzung geschützt angeordnet sind.
  • Zur weiteren Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung trägt es jedoch bei, wenn der Riegel C-förmig gestaltet ist und das Schließwerk umgreift. Diese Gestaltung führt zudem zu besonders geringen Abmessungen des Zweiradschlosses.
  • Ein Kippen oder Verhaken des Riegels lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Kraftrichtung des Federelements durch den Berührungspunkt des Schließwerkes an dem Riegel verläuft.
  • Zur weiteren Verringerung der Herstellungskosten für die erfindungsgemäße Mitführbefestigung trägt es bei, wenn der Riegel als ebenes Blechteil gestaltet ist.
  • Eine Führung für das zweiradseitige Verrastungsmittel lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als kostengünstige Lagerung gestalten, wenn das zweiradseitige Verrastungsmittel einen von dem Schließwerk verdrehbaren Exzenter oder eine schwenkbare Hebelanordnung aufweist. Da sich hierdurch ohne baulichen Aufwand die Verrastungsmittel über große Entfernungen bewegen lassen, ist diese Gestaltung insbesondere für Mitführbefestigungen für Bügelschlösser geeignet.
  • Die Entnahme des Zweiradschlosses von der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung und dessen Vorbereitung zum Abschließen des Zweirades gestalten sich besonders komfortabel, wenn Entriegelungsmittel des Zweiradschlosses zum Trennen der Verrastungsmittel gestaltet sind. Hierdurch wird mit einem Handgriff zeitgleich das Zweiradschloß entriegelt und die Verrastungsmittel getrennt.
  • Das Zweiradschloß läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ohne zu entriegeln von dem zweiradseitigen Verrastungsmittel lösen, wenn das Schließwerk in beide Drehrichtungen drehbar ist, wobei die eine Drehrichtung zum Entriegeln des Zweiradschlosses und die andere Drehrichtung zum Trennen der Verrastungsmittel vorgesehen ist.
  • Eine Verschmutzung der Verrastungsmittel läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn im verrasteten Zustand der Verrastungsmittel alle funktionellen Bauteile der Verrastungsmittel von dem Gehäuse des Zweiradschlosses verdeckt sind.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Mitführbefestigung,
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II durch die Mitführbefestigung aus 1,
  • 3 die Mitführbefestigung aus 1 im verrasteten Zustand,
  • 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung im Querschnitt,
  • 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine Mitführbefestigung für ein Zweiradschloß 1 an einem Zweirad mit einem an einem Rahmenrohr 2 des Zweirades befestigten Halter 3. Das Zweiradschloß 1 ist hier als Drahtschloß ausgebildet und hat ein Gehäuse 4 mit einem daran befestigten Draht 5. An dem freien Ende des Drahtes 5 ist ein Riegelstück 6 angeordnet, welches in dem Gehäuse 4 mittels eines Schließwerks 7 verriegelt werden kann.
  • Die Mitführbefestigung hat ein zweiradseitiges Verrastungsmittel 8 und ein schloßseitiges Verrastungsmittel 9. Das zweiradseitige Verrastungsmittel 8 ist auf dem an dem Rahmenrohr 2 befestigten Halter 3 angeordnet und hat eine in einem Führungsdorn 10 angeordnete Rastausnehmung 11. Das schloßseitige Verrastungsmittel 9 hat einen dem Führungsdorn 10 entsprechend gestalteten Führungskanal 12 und einen in der eingezeichneten Stellung vor der Rastausnehmung 11 gehaltenen Riegel 13. Der Riegel 13 ist C-förmig gestaltet und wird von einem Federelement 14 in Richtung der Rastausnehmung 11 des Führungsdorns 10 vorgespannt. An seinem der Rastausnehmung 11 gegenüberstehenden Ende hat der Riegel 13 eine Rastnase 15, während er mit dem zweiten Ende das Schließwerk 7 umgreift. Das zweite Ende des Riegels 13 liegt an dem Umfang des Schließwerks 7 neben einer Ausnehmung 16 an. Das Schließwerk 7 hat einen zum Einführen eines nicht dargestellten Schlüssels vorgesehenen Schließkanal 17. Nach einem Einführen des Schlüssels läßt sich das Schließwerk 7 im Uhrzeigersinn drehen und die Verbindung des Riegelstücks 6 mit dem Gehäuse 4 lösen. Gleichzeitig gelangt das zweite Ende des Riegels 13 in die Ausnehmung 16 des Schließwerks 7. Anschließend kann das Federelement 14 den Riegel 13 mit seiner Rastnase 15 in die Rastausnehmung 11 bewegen.
  • 2 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie II-II durch die Mitführbefestigung aus 1, daß der Führungsdorn 10 und der Riegel 13 jeweils Rampen 18, 19 haben. Diese Rampen 18, 19 dienen dazu, den Riegel 13 beim Verbinden der Verrastungsmittel 8, 9 gegen die Kraft des Federelements 14 aus dem Führungskanal 12 herauszudrücken. Hierdurch ist das Aufstecken des Zweiradschlosses 1 auf den Führungsdorn 10 in jeder Stellung des Schließwerks 7 möglich. Weiterhin zeigt 2, daß der Riegel 13 als ebenes Bauteil gestaltet und in einer axialen Führung 20 des Gehäuses 4 angeordnet ist.
  • 3 zeigt die Mitführbefestigung im verrasteten Zustand der Verrastungsmittel 8, 9. Hierbei ist zu erkennen, daß ein Ende des Riegels 13 des schloßseitigen Verrastungsmittels 9 in die Ausnehmung 16 des Schließwerks 7 eindringt. Weiterhin dringt die Rastnase 15 des Riegels 13 in die Rastausnehmung 11 des Führungsdorns 10 des zweiradseitigen Verrastungsmittels 8 ein. In dieser Stellung läßt sich das Zweiradschloß 1 nicht von dem Halter 3 abziehen. Die Stellung des Schließwerks 7 kennzeichnet dessen Grundstellung bei abgezogenem Schlüssel.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung in einem Querschnitt. Zur Vereinfachung sind in der Zeichnung lediglich das schloßseitige Verrastungsmittel 9 und das zweiradseitige Verrastungsmittel 8 sowie angrenzende Bauteile des Zweiradschlosses 1 dargestellt. Diese Ausführungsform der Mitführbefestigung unterscheidet sich von der aus den 1 bis 3 vor allem darin, daß das schloßseitige Verrastungsmittel 9 eine um eine Lagerachse 21 schwenkbare Hebelanordnung 22 hat. Das Schließwerk 7 hat einen Steuernocken 23 zur Verschwenkung der Hebelanordnung 22 aus der Rastausnehmung 11 des zweiradseitigen Verrastungsmittels 8 heraus. Die Hebelanordnung 22 wird von einem Federelement 24 in die eingezeichnete Stellung, in der ein Ende der Hebelanordnung 22 sich in der Rastausnehmung 11 befindet, vorgespannt. Hierbei liegt die Hebelanordnung 22 an einem Anschlag 25 des Zweiradschlosses 1 an.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung mit dem Zweiradschloß 1 und dem zweiradseitigen Verrastungsmittel 8 und dem schloßseitigen Verrastungsmittel 9 im Querschnitt. Das schloßseitige Verrastungsmittel 9 hat eine auf der dem zweiradseitigen Verrastungsmittel 8 gegenüberliegenden Seite des Schließwerks 7 schwenkbar gelagerte Hebelanordnung 26. Die Hebelanordnung 26 befindet sich in der eingezeichneten verrasteten Stellung der Verrastungsmittel 8, 9 in der Ausnehmung 16 des Schließwerks 7 und wird von einem als Zugfeder ausgebildeten Federelement 27 gegen das Schließwerk 7 oder das zweiradseitige Verrastungsmittel 8 vorgespannt. Bei einem Drehen des Schließwerks 7 wird die Hebelanordnung 26 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und deren freies Ende aus der Rastausnehmung 11 des zweiradseitigen Verrastungsmittels 8 herausbewegt. Diese Stellung der Hebelanordnung 26 ist in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt.

Claims (9)

  1. Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses (1) an einem Zweirad mit einem schlossseitigen Verrastungsmittel (9), mit einem beim Bewegen des Zweiradschlosses (1) in eine vorgesehene Position zum Zweirad mit dem schlossseitigen Verrastungsmittel (9) verrastenden, zweiradseitigen Verrastungsmittel (8) und mit Mitteln zum Trennen der Verrastungsmittel (8, 9), wobei ein Schließwerk (7) des Zweiradschlosses (1) als Mittel zur Trennung der Verrastungsmittel (8, 9) gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließwerk (7) eine Steuernocke (23) oder eine Ausnehmung (16) zur Bewegung des in Richtung des zweiradseitigen Verrastungsmittels (8) vorgespannten Riegels (13) des schlossseitigen Verrastungsmittels (9) aufweist.
  2. Mitführbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließwerk (7) zur Bewegung des schlossseitigen Verrastungsmittels (9) gestaltet ist.
  3. Mitführbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (13) C-förmig gestaltet ist und das Schließwerk (7) umgreift.
  4. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftrichtung des Federelements (14) durch den Berührungspunkt des Schließwerks (7) an dem Riegel (13) verläuft.
  5. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) als ebenes Blechteil oder Kunststoffteil gestaltet ist.
  6. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiradseitige Verrastungsmittel (8) einen mit dem Schließwerk (7) verdrehbaren Exzenter oder eine Hebelanordnung (22, 26) aufweist.
  7. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Entriegelungsmittel des Zweiradschlosses (1) zum Trennen der Verrastungsmittel (8, 9) gestaltet sind.
  8. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließwerk (7) in beide Drehrichtungen drehbar ist, wobei die eine Drehrichtung zum Entriegeln des Zweiradschlosses (1) und die andere Drehrichtung zum Trennen der Verrastungsmittel (8, 9) vorgesehen ist.
  9. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im verrasteten Zustand der Verrastungsmittel (8, 9) alle funktionellen Bauteile der Verrastungsmittel (8, 9) von dem Gehäuse (4) des Zweiradschlosses (1) verdeckt sind.
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