DE19927917A1 - Mobile Wohn-/ Büroanlage - Google Patents

Mobile Wohn-/ Büroanlage

Info

Publication number
DE19927917A1
DE19927917A1 DE1999127917 DE19927917A DE19927917A1 DE 19927917 A1 DE19927917 A1 DE 19927917A1 DE 1999127917 DE1999127917 DE 1999127917 DE 19927917 A DE19927917 A DE 19927917A DE 19927917 A1 DE19927917 A1 DE 19927917A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
residential
roof
mobile
office
complex according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999127917
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEEFLUTH CHRISTIAN U
Original Assignee
SEEFLUTH CHRISTIAN U
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEEFLUTH CHRISTIAN U filed Critical SEEFLUTH CHRISTIAN U
Priority to DE1999127917 priority Critical patent/DE19927917A1/de
Publication of DE19927917A1 publication Critical patent/DE19927917A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34336Structures movable as a whole, e.g. mobile home structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Mobile Wohn-/Büroanlage, bestehend aus wenigstens einem serienmäßig gestaltetem Wohnanhänger, welcher mit einem aus zusammengefügten, vorgefertigten Wand-, Boden- und Dachelementen bestehendem Wohn-/Bürotrakt auf insbesondere gleicher Ebene zu einer in sich geschlossenen und konstruktiv und funktional zusammenhängenden Gesamtwohnanlage mit vorzugsweise durchgehendem Dach verbunden ist. Der zerlegbare Wohn-/Bürotrakt ist vorzugsweise mit eigenem Fahrgestell ausgestattet, welches aus teilweise klapp- oder in der Position veränderbaren Bodenplatten einen Transportanhänger bildet, welcher für den Transport der Wand-, Dach- und sonstigen lösbaren Bauelemente sowie Inneneinrichtung der Anlage herangezogen wird, so daß eine mobile Wohnanlage mit einer Grundfläche bis zu ca. 100 qm geschaffen wird, welche für einen Standortwechsel auf eigenen Anhängerachsen mit einfachen Mitteln des Nutzers durch PKW oder Kleintransporter als Zugfahrzeuge geeignet ist. DOLLAR A Verfahren für die Erstellung der Wohn-, Büroanlage bei welchem die an den bereits zusammengefügten Wohn-, Bürotrakt anzufügenden Wohnanhänger - insbesondere unter Heranziehung von Schienenkörpern oder Querschubbodenplatten - quer zur normalen Fahrtrichtung eine kurze Strecke von ca. bis zu einem Meter oder mehr mittels Querschubvorrichtung dichtend herangeschoben werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Wohnanlage und ein Verfahren zur deren Erstellung.
Es sind mobile Wohnanlagen bekannt, welche für Wochenend-, Wohn-, Büro- oder andere Zwecke verwendet werden. Diese als sogenannte Mobilheime oder Wohnkontainer bekannten und grundsätzlich transportablen Wohnanlagen weisen jedoch den gravierenden Nachteil auf, das deren Transport bei einem Stand­ ortswechsel infolge deren Abmessungen, die über eine Strassentransportmög­ lichkeit auf eigener Achse hinausgehen, sehr aufwendig ist. Diese Mobilheime müssen in der Regel - infolge deren Übermaße - für einen Strassentransport auf Tieflader oder LKW gesetzt und mit dem entsprechend hohen Transport- und Kostenaufwand an einen neuen Standort gebracht werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Mobilheime oder Wohnkontainer besteht darin, dass deren Abmessungen, die für einen Strassentransport auf Tieflader oder LKW zulässigen (Übermaß-)Begrenzungen nicht überschreiten dürfen. Dadurch ist die Wohnfläche eines Mobilheimes in der bekannten Form von vornherein auf ein bestimmtes Maß - insbesondere Breitenmaß - begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter geringem Aufwand trans­ portable, mobile Wohnanlage zu schaffen, welche die beschriebenen Nachteile eines Mobilheimes oder Wohnkontainers in der bekannten Form nicht aufweist und, in der Grundfläche über die Masse des zulässigen Strassentransportes weit hinausgehend, auf eigenen Rädern durch Zugfahrzeuge bzw. mittels gängi­ ger kleiner Transportfahrzeuge mit minimalem Kostenaufwand - ohne Zuhilfe­ nahme eines Tiefladers oder LKW bzw. eines Kranes - vom Nutzer selbst oh­ ne wesentliche Fremdhilfe transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die beschriebenen Massnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 sowie der Verfahrensansprüche 21 bis 23 gelöst.
Dabei wird so vorgegangen, daß durch die Verbindung wenigstens eines Wohnwagens mit einer zerlegbaren Wohneinheit auf eigenem Fahrgestell die Basiseinrichtung des Wohnwagens mit der gesamten Technik wie Küche, Schlafräume, Dusche, WC's etc. ohne Montage in fest eingebauter Form erhal­ ten bleibt und bei Standortwechsel somit sofort wieder nutzbar sind, während die üblicherweise bei mobilen Wohnanlagen fehlenden Räumlichkeiten wie grosszügig bemessener Wohnraum, Flur, Abseite, Geräteraum etc. in einer leicht zerlegbaren, insbesondere auf eigenem Fahrgestell transportablen Weise zur Verfügung stehen.
Dazu wird wenigstens ein Wohnanhänger, mit einem aus einem oder mehreren ge­ schlossenen Räumen bestehenden, zerleg- bzw. zusammenklappbaren, insbesondere aus vorzugsweise formschlüssig zusammengefügten, isolierenden Fussboden-, Wand- und Dach-Plattenelementen bestehenden geschlossenen Wohn- oder Bürobereich zu einer - bei vorzugsweise durchgehendem Verlauf der Wand- und Dachebenen und vorzugsweise gleicher Oberflächenstruktur - lösbar und abdichtend zusammengefügten Wohn- und/oder Wohn-Büroeinheit vereinigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Wohn-/Bürotrakt - vorzugsweise mittig - eine mit Chassis und Fahrgestell versehene Bodenplatte zum Transport der Plattenelemente auf, an welcher insbesondere an der Längsseite befindliche, formschlüssig befestigte bzw. beweg- oder klappbar angelenkte, insbesondere räumlich sich auf gleicher Ebene anschließende Bodenplatten vorgesehen sind, wel­ che in hochgestellter oder -geklappter, formschlüssig fixierter Position die Seiten eines separaten, insbesondere normal straßentauglichen Transportanhängers bilden.
Auf diese Weise dienen die stabilen und unempfndlichen Bodenplatten des Wohn- /Büro- bzw. Mitteltraktes der Wohnanlage gleichzeitig als Boden- und Wandflächen des Anhängers für den Transport der Boden-, Wand- und Dachelemente von vor­ zugsweise überwiegend etwa gleicher Länge.
Die zerleg- und/oder faltbaren Bauelemente des Wohn-/Bürotraktes bestehen erfin­ dungsgemäß aus genormten, vorgefertigten; insbesondere plattenförmigen Fussboden-, Wand- und Dachelementen, die - insbesondere unter Zuhilfenahme von eingebau­ ten bzw. integrierten oder außen befindlichen Vertikal-, Quer- und/oder Längs­ trägern als Stützelemente (Stützgerüst) - den geschlossenen Zwischenwohntrakt bilden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zwei in einem bestimmten Abstand zueinander - vorzugsweise niveaugleich und parallel zu­ einander - positionierte Wohnanhänger mit einem zwischen diesen befindlichen zerlegbaren Wohn-/Bürobereich lösbar zu einer zusammenhängenden, voreinan­ der trennbaren Wohn- bzw. Wohn-/Büroeinheit vereinigt sind.
Dabei kann der Wohn-/Bürozwischentrakt auch im Fussboden-Niveau niedriger gelegt sein, um die Stehhöhe in den Innenräumen des Zwischentraktes - bei in Bezug auf die Wohnwagen gleicher Dachebene und -Höhe - zu vergrößern. Beide Bereiche, die Wohnwagen und der zerlegbare Wohn-/Bürotrakt sind be­ züglich der Struktur der Außenflächen von Dach und Wänden gleichartig aus­ geführt, so dass eine zusammenhängende, in sich geschlossene Wohn- /Büroanlage im Aussehen eines Ferien-, Wochenenend- bzw. Mehrzweckhauses entsteht.
An den mobilen Wohneinheiten (Wohnwagen) - insbesondere seitlich an deren Chassis bzw. Chassis-Längsträgern, an den Aussenwand-Ecken und den seit­ lichen Dachteilen - werden zur Verbindung von Wohnanhänger und Zwischen­ trakt - in einer möglichen Ausführung - geeignet ausgeformte Befestigungsteile wie Profikörper, Schienen, Haken, Ösen oder Öffnungen - insbesondere zum Einhängen oder zur formschlüssigen Befestigung von Fussboden-, Wand- oder Dachelementen des zerlegbaren Wohn-/Bürotraktes - vorgesehen.
Die Berührungsflächen der lösbaren oder gegeneinander beweglichen Teile sind mit vorzugsweise isolierendem und vorzugsweise elastischem Dichtungsmaterial beschichtet oder ausgestattet.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Wohnanlage in Ansicht auf die Eingangs­ front mit Haupteingang, mit einem auf einem Fahrgestell mon­ tierten, zerlegbaren Mitteltrakt und zwei seitlich befindlichen Wohn­ anhängern,
Fig. 1a die Wohnanlage nach Fig. 1 mit einer rundherum verlaufenden Sockelblende,
Fig. 1b die Wohnanlage nach Fig. 1a, bestehend aus nur einem Wohnwa­ gen mit angefügtem Wohn-/Bürotrakt in Frontansicht,
Fig. 2 den Grundriss einer Wohnanlage gemäss Fig. 1 mit kleinerem Mitteltrakt,
Fig. 2a, den Grundriss einer Vthnanlage mit verschieden langen Wohn­ wagen und Terasse,
Fig. 3 das für Transportzwecke durch Klapp- oder Steckvor­ richtung an den Bodenelementen veränderbare Zwischentrakt- Chassis mit Fahrgstell,
Fig. 3a und Fig. 3b eine Wohnwagen-Querschubvorrichtung mit Höhenver­ stellung,
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Wohnanlage mit durchgehender Dachfläche,
Fig. 4a eine perspektivisch dargestellte Wohnanlage mit abgestufter Dach­ fläche,
Fig. 5 den Grundriss einer Wohnanlage mit grassem Zwischentraktbe­ reich,
Fig. 6, 6a, 6b und 6c Schnittdarstellungen für Ausführungsbeispiele von Abdichtungen zwischen den zerleg- bzw. lösbaren Teilen der Anla­ ge,
Fig. 7 den Grundriss einer Wohnanlage mit rechtwinklig zueinander ange­ ordneten Wohnwagen,
Fig. 8 Ausführung mit Zwischenräumen zwischen Wbhnwagen und zerlegbarem Mitteltrakt in Fontalansicht,
Fig. 9 eine Ausführung für Wohnwagen mit standardmässiger abgerunde­ ter Dachform und rundherum durchgehender Dachblende,
Fig. 9a die Ausführung gemäss Fig. 9 in Seitenansicht ohne Dachblende, und ohne Sockelblende,
Fig. 9b eine Seitenansicht gemäß Fig. 9a mit umlaufendender Dachblende, und Sockelblende,
Fig. 10 und Fig. 10a eine alternative Ausführung der Erfindung mit vier nebeneinander angeordneten Wohnanhängern in Frontansicht.
In Fig. 1 befindet sich zwischen den parallel zueinander auf gleicher Ebene in Vorder- bzw Rückansicht positionierten Wohnanhängern 1 und 2 der Mittel- oder Zwischentrakt 3, welcher, bestehend aus formschlüssig verbundenen und lösbaren (demontier- bzw. zerlegbaren) Fussboden- 4, Wand- 5, und Dachbau­ teilen 6 als geschlossene Wohnfläche die beiden Wohnanhänger 1 und 2 auf gleichem Fussbodenniveau verbindet.
Die als formschlüssig verbindbaren, in Leichtbauweise ausgeführten und mit Kälte- bzw. Wärme-Isolation versehenen Fussboden-, Wand- und Dachbauteile 4, 5, und 6 werden vorzugsweise vorzugsweise an geeignet ausgeformten Be­ festigungsteilen insbesondere in Form von Profilkörpern, Schienen, Haken, Ösen oder Öffnungen an den Chassis-Längsträgern der Wohnanhänger oder den anderen Verbindungsstellen der Wohnanhänger 1 und 2 vorzugsweise form­ schlüssig - z. B. durch Einhängen oder mittels Gewindebolzen und Flügel­ schrauben - direkt oder mittels spezieller Beschläge befestigt. Die einzelnen Fussboden-, Dach- und Wandteile werden in vorteilhafter Weise genormt ausge­ führt und entsprechend ihrer Verwendung z. B. als Fenster- oder Türelement ausgeführt oder als genormtes Fussboden-, Wand- oder Dachteil jeweils als durchgehend geschlossene Fläche plattenförmig ausgefegt.
Dabei sind die die zerleg- und/oder faltbar ausgeführten Platten-Bauelemente des Wohn-/Bürotraktes unter Zuhilfenahme von vorzugsweise in die Konstruktion integrierten Vertikal-, Quer- und/oder Längsträgern als Stützelemente (Stützgerüst) zu dem geschlossenen Zwischenwohntrakt 3 zusammengefügt. Alternativ ist der Zwischentrakt ohne formschlüssige Verbindung zu den Wohn­ anhängern ausgeführt und an den Seitenwandbereichen zu den Wohnwagen hin mittels separater (an sich bekannter, hier nicht gezeigter) Stützen und Längsträgern unterfangen.
Ebenfalls anstelle der Räder 8 (bzw. anstelle der Fahrgestelle) können auch in der Höhe verstellbare Stützböcke verwendet werden, a) als Bodenabstützung unter einem Mittelträger oder b) unter mehreren längslaufenden Trägern.
Der Mitteltrakt 3 ruht jedoch in vorteilhafter Weise erfindungsgemäss auf einem eigenen separaten Fahrgestell 9 mit den Rädern 8. Dieses Fahrgestell mit den Rädern 8 dient gleichzeitig als Transportanhänger für die Bauteile des Mitteltraktes 3, was weiter unter in Fig. 3 noch näher erläutert wird. Die Dachkonstruktion ist bei diesem Ausführungsbeispiel ohne Stufen ausge­ führt, so daß eine durchgehende Dachebene sowohl den Mitteltrakt 3 als auch im Wohnwagenbereich - die Wohnanhänger 1 und 2 - in Form eines Dop­ peldaches über dem eigentlichen Wohnwagendach - abdeckt.
In Fig. 1a ist die Wohnanlage gemäss Fig. 1 nochmals in Frontansicht darge­ stellt, wobei die Anlage mit einer rundherumlaufenden Sockelblende 10a verse­ hen ist, um ihr ein einheitliches oder auch ferienhausartiges Aussehen zu ge­ ben.
Fig. 1b zeigt eine Wohnanlage nach Fig. 1a, jedoch mit nur einem Wohnwagen 11b, welcher mit dem Mitteltrakt 10b zu einer zusammenhängenden einheitli­ chen Wohnanlage in der oben beschriebenen Weise vereinigt ist.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vthnanlage in Grundrißansicht dargestellt. Bei dieser Ausführung ist der Mitteltrakt 23 entweder mit den seitlichen Wohn­ anhängern 21 und 22 formschlüssig oder mittels abdichtender Berührung über elastische Zwischenkörper verbunden. Die zerlegbare Bodenplatte des Mittel­ traktes 23 ist durch nicht besonders dargestellte Längsträger und Stützböcke unterfangen oder mit diesen integriert.
Die Anordnung der Wohnanhänger 21 und 22 in entgegengesetzter Richtung bezüglich der Zugdeichseln 26 und 27 ermöglicht, daß die Aussenwände 28 und 25 der Wohnwagen ohne Eingangstür und in baugleicher Wohn-Karosserie ausgeführt werden können. Weiterhin zeigt die Fig. 2 eine erfindungsgemäss mögliche Raumaufteilung mit einem durch den Zwischentrakt 23 ermöglichten Wohnraum 20 mit grosser Wohnfläche mit einem Wandlängen-Verhältnis einer festen Immobilie.
Die einzelnen Bodenbauteile können aufgrund eines mittig angebrachten und separat unterstützten Längsträgers relativ kurz und damit leicht transportabel ausgeführt sein.
Alternativ werden auch die Längsseiten 29 des Zwischentraktes 20 - wie be­ reits oben beschrieben - mittels höhenverstellbarer Stützen abgestützt, um zu ermöglichen, daß die Wohnanhänger - oder wenigstens einer derselben - für Urlaubsfahrten entfernt werden kann, ohne dass der Zwischentrakt nachträglich abgestützt werden muss.
Gleichzeitig ermöglicht die Gesamtkonstruktion beliebige Raumaufteilungen des Zwischentraktes, so das - wie in der Zeichnung dargestellt - auch eine separa­ te Eingangsdiele 24 mit Garderobe etc. vorgesehen werden kann.
Fig. 2a zeigt eine ähnliche Wohnanlage, bei welcher jedoch verschieden lange Vthnanhänger 20a und 21a vorgesehen sind, so daß eine überdachte Terasse 22a entsteht. Außerdem ist die Innen-Seite 23a des Wohnwagens 20a offen vorgesehen, so daß der Hauptwohnraum 24a teilweise aus dem Wbhn­ anhänger 20a und dem Zwischentrakt 25a besteht. Für den Fall der separa­ ten Nutzung des Wohnwagens 20a kann an der betreffenden Seite des Zwi­ schentraktes eine zusätzliche feste oder provisorische Wand vorgesehen wer­ den.
Fig. 3 zeigt die Bodenplatte 31 des zerieg- bzw. zusammenklappbaren Wohn-/Büro­ bereiches sowie das Fahrgestell 32 des Mitteltraktes mit seitlich verbreiterten Boden­ platten 33 und 34. An die zentrale Bodenplatte 31 sind die sich seitlich anschließen­ den Bodenplatten 33 und 34 beweglich, formschlüssig lösbar oder gelenkig ange­ schlossen, so daß diese hochgeklappt die Seiten eines Transportanhängers ergeben, mittels welchem die übrigen Plattenelemente des Zwischentraktes strassentauglich transportiert werden. Das Fahrgestell ist entsprechend mit einer Zugdeichsel ausgestat­ tet.
In Fig. 3a ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, mittels welcher der Wohnanhänger 35a seitlich genau passend an den Wohn-/Büromitteltrakt herange­ schoben wird. Auf der Schiene 33a läßt sich der auf Rollen 36a bewegbare Quer­ schlitten 30a seitlich in Richtung des Pfeiles 37a bewegen. Die in der Querschlitten­ mulde 31a positionierten Räder 38a des Wohnanhängers 35a ermöglichen somit eine seitliche, quer zur normalen Fahrtrichtung verlaufende Bewegung des Wohnanhängers 35a bis dieser dichtend an den Mitteltrakt der Anlage anliegt.
Fig. 3b zeigt die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 3a, welche hier mit einer bei Wohnan­ hängern oft verwendeten Mechanik für eine Höhenverstellung 32b ausgestattet ist, um ggf. abschüssigen Boden des Standplatzes auszugleichen.
Fig. 4 zeigt die gleiche Wohnanlage wie in Fig. 1a, jedoch in perspektivischer Seiten-/Frontansicht, wobei die erfindungsgemäss erreichbare flächenmäßige Grösse der Anlage besonders deutlich wird. Der Mitteltrakt 40 kann auf ver­ schiedene Weise gestaltet sein, z. B. wie in der Fig. 4 dargestellt mit einem Dachüberhang an der Eingangsfront.
In Fig. 4a ist die gleiche Wohnanlage nach Fig. 4 alternativ mit nur einem Wohnanhänger 43a in Verbindung mit dem Wohn-/Bürotrakt 40a und mit einer Sockelverkleidung 41a und einer Dachstufe 42a dargestellt.
Fig. 5 zeigt nochmals eine Grundrißdarstellung der erfindungsgemäßen Wohn­ anlage, bei welcher der Mitteltrakt 50 auf dem Fahrgestell 51 ruht und durch die seitlich ausgeklappten Bodenplatten 52 und 53 zu einer Gesamtbreite von ca. 7,5 m (drei mal 2,5 m) vergrößert ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Gesamtgrundfläche von 12,5 × 8 m, also 100 qm Brutto-Nutzfläche.
Fig. 6, 6a und 6b um der Wohnanlage eine gewisse Elastizität und selbstre­ gulierende Dichtigkeit zu verschaffen, werden die einzelnen Bauteile 60, 61, 62, 63 in Fig. 6 an den Verbindungs- bzw. Berührungsstellen mit einer elastischen und isolierenden Zwischenschicht von wenigstens einigen Millimetern Stärke versehen, welche konstruktionsinterne Spannungen oder Toleranzen ausgleichen und gleichzeitig eine permanente Abdichtung gewährleisten. Auf diese Weise werden insbesonders auch Verbindungskörper 60, 61 bzw. 62 und 63 in Nut- und-Feder-Art oder als Verzahnung bzw. überlappend abgestuft ausgeführte Teile 60b/61b wie in Fig. 6b elastisch abgedichtet.
In Fig. 6a ist eine weitere solche Berührungsstelle offen und zusammengefügt (64a) im Querschnitt dargestellt. Der in diesem Fall vertikal verlaufende elasti­ sche Dichtkörper 62a/63a dichtet durch Elastitizität die sich berührenden Bautei­ le (z. B. Wandplatten) 64a und 65a auch dann, wenn eine Berührungstoleranz zwischen den Bauteilen auftritt.
In Fig. 6c ist eine Ausführung für die Abdichtung der Dachberührungsflächen zwischen Mitteltrakt und Vthnanhänger im Querschnitt dargestellt. Die seitlichen Dachblenden 61c und 62c sind abgedichtet befestigt und der im Berührungsbereich entstehende mehr oder weniger breite Spalt 63c in der Dachfläche wird durch den aufgesetzten, längslaufenden Dichtkörper 60c abge­ deckt.
Alternativ wird das Dach nach Zusammenfügen von Mitteltrakt und Wohnwagen insgesamt durch eine zusammenhängende, vorzugsweise elastische Material­ schicht, beispielsweise aus Kunststoff, überzogen.
In Fig. 6d ist eine Dachabdichtung mit Stufe im Verbindungsbereich zwischen Wohnanhänger und Mitteltrakt im Querschnitt dargestellt. Die zum Wohnanhän­ ger gehörende Blende 65d wird durch das Dach 66d des Mitteltraktes über­ greifend und dichtend abgedeckt.
Fig. 7 zeigt eine Wohnanlage, bei welcher als alternative Ausführung an zwei aneinander angrenzenden Seiten zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Wohnwagen 72 und 73 positioniert sind, welche auf diese Weise den Hauptwohnraum 75 bilden.
In Fig. 8 sind Wohnanhänger 63 und 84 und Wohn-/Bürotrakt 80 in einem bestimmten Abstand zueinander positioniert. Der durch den Abstand 82 jeweils entstehende geschlossene Zwischenraum 81 wird dabei mittels - vorzugsweise durch inneinander- oder Nebeneinanderschieben der Wand- und Dachelemente - in der Breite variabel ausgeführte Platten dichtend abgeschlossen, wobei gleichzeitig Raum für Abseiten oder Stauraum entsteht.
Fig. 9 zeigt eine Ausführung der Wbhnanlage unter Verwendung von Wohnwa­ gen mit standardmässiger, z. B. abgerundeter Dachauslegung im Front- und Heckbereich. Die Anlage ist somit zusätzlich mit einer rundherum durchgehen­ den Dachblende 90 versehen, wodurch auch im Dachbereich - ebenso wie im Seitenwandbereich durch die Sockelblende - die erfindungsgemäße zusammen­ hängende Konstruktion der Wohnanlage erreicht wird und der Mitteltrakt 91 zusammen mit den beiden seitlich anschließenden Wohnanhängern eine funk­ tionale und konstruktive Einheit bilden. Für die Wohnwagen als auch für den Mitteltrakt kann darüberhinaus ein durch die Dachblende 90 verdecktes zweites Wetterschutzdach mit insbesondere zusätzlicher Isolierschicht vorgesehen wer­ den.
Fig. 9a zeigt einen der seitlich positionierten Wohnanhänger mit Standard- Dachform ohne Dach- und Sockelverkleidung in Seitenansicht. Das eigentliche Wohnwagendach 90a mit den standardgemäßen Rundungen 92a im Front und Heckbereich kann dabei in an sich bekannter Weise ein zweites Wetterschutz­ dach oder auch ein erfindungsgemäßes isolierendes Zweitdach aufweisen. Eine solche Konstruktion wird zur Erzielung der Einheitlichkeit der Anlage durch die in
Fig. 9b nochmals in Seitenansicht gezeigte Dachblende zu einem erfindungs­ gemäßeinheitlichem bzw. ferienhausmäßigem Äußeren kompletiert.
Fig. 10 und 10a zeigen eine alternative Ausführung der Erfindung. Dabei sind vier vorzugsweise äußerlich gleich bemessene Wohnanhänger mit den Seiten zu einer Wohnanlage zusammengefügt.
Die mittleren Wohnanhänger 101 und 102 sind dabei jedoch - wenigstens überwie­ gend - ohne Inneneinrichtung vorgesehen und bilden dadurch, daß die sich berüh­ renden Seitenwände - wenigstens teilweise - herausnehmbar vorgesehen sind, einen einrichtungsmäßig frei gestaltbaren großen Mittelwohn-/Bürotrakt mit Eingangstür und insbesonddere Diele am Heck eines Wohnanhängers.
Alternativ zu den obigen Beschreibungen wird wenigstens ein - insbesondere serienmäßig fertig ausgestatteter Wohnwagen - mit wenigstens einem Wohnwa­ gengehäuse ohne bzw. überwiegend ohne Einrichtung und Innenausbau zu ei­ ner einheitlichen Wohnanlage lösbar verbunden.
Um die erfindungsgemäße Wohn-/Büroanlage zu schaffen ist für eine einfache und schnelle Montage bei einem Standortwechsel überwiegend ein besonderes Verfahren erforderlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung einer Mobilen Wohnanlage besteht darin, daß der betreffende Wohnwagen nach Zusammensetzung und Positionierung des zerlegbaren Wohn-/Bürotraktes (3) (10b) (23) (25a) (50) (80) (91) in geringer Entfernung von vorzugsweise 0,2 m bis ca. 1 m dazu insbesondere mittels keilförmiger Vorlagekörper gemäß Fig. 3, 34a auf einen mit Breitrollen bzw. Breitreifen, mit Längstoleranz versehenen Radstopper wie vorzugsweise Radmulden 31a und insbesondere Höhenverstellung 32b versehenen Quer­ schubwagen 30a gezogen und anschließend quer zur normalen Fahrtrichtung eine kurze Strecke unter Feinjustierung der Räder in den Radmulden in Längsrichtung und Höhenverstellung der Radmulden unter Verwendung von Markierungen für die Endposition an dem Wohn-/Bürotrakt insbesondere dich­ tend herangeschoben und mittels reib- oder formschlüssiger Feststellung des Querschubwagens 30a sowie der Räder in den Radstoppern (Radmulden) in der erforderlichen Endposition - vorzugsweise unter zusätzlicher Verwendung von höhenverstellbaren Stützen und/oder formschlüssiger Befestigung der Wohnanhänger untereinander - fixiert wird.
Alternativ besteht das Verfahren darin, daß der jeweils insbesondere dichtend anzufügende Vbhnwagen mit den Rädern auf vorzugsweise mit Radmulden 31a und Höhenverstellung 32b versehenen, auf einer vorpositionierten, nivellier­ ten und ausgerichteten Schiene 33a laufenden Querschlitten 30a gezogen wird, und anschließend auf der ebenen Unterlage oder Schiene quer zur normalen Fahrtrichtung an den jeweiligen Gegenpart der Anlage zu einer lösbar zusam­ menhängenden einheitlichen Wohn-/Büroanlage verbunden wird. Anschließend werden abdichtende Teile an den Berührungsstellen - insbesondere im Dach- und an den Ecken des Wandbereiches - zwischen Wohn-/Bürotrakt und Wohnwagen, sowie Blendleisten, Eingangstreppe, Sockelimitation und ggf. Dachblende lösbar - insbesondere formschlüssig - befestigt, welche insbesonde­ re gleichzeitig teilweise auch als formschlüssige Verbindung der Wohnanhänger dienen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine mobile Wohnanlage geschaffen wird, welche die Grundfläche einer festen Mobilie wie eines Ferienhauses - z. B. 80 qm oder mehr - aufweisen kann. Dabei kann der zentrale Wohnraum des Mitteltraktes Abmessungen auf­ weisen, die jedem Komfortanspruch gerecht werden und bezüglich der Einrich­ tung frei gestaltbar ist. Das Raumangebot und dessen Aufteilung erlaubt die Realisierung separater Nebenräume wie Diele, Garderobe, Lagerraum usw. Gleichzeitig besteht für eine Wohn-/Büroanlage mit der problemlos realisierba­ ren Grundfläche bis ca. 100 qm eine Mobilität, wie sie von keinem Mobilheim oder Vthnkontainer der bekannten Art gegeben ist. Der Transport wird ohne jegliche verkehrsrechtliche Einschränkung durch normale Zugfahrzeuge wie PKW, Kombi oder Kleintransporter oder auch off-road-Fahrzeuge durchgeführt. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die technische und räumliche seri­ enmäßige und damit preisgünstige Grundausrüstung wie Stromversorgung, Hei­ zung, Wasserversorgung, Schlafräume Küche, Schränke, Dusch- und Wasch­ raum, Frisch- und Abwassertanks etc. durch die ausgestatteten Vthnwagen in reichlicher Form für die Nutzung durch eine ganze Anzahl von Personen ohne Einbusse an Komfort gegeben ist und gleichzeitig beim Standortwechsel keine Montagearbeit verlangt. Durch die getrennt liegenden Schlafräume kann bei­ spielsweise der Wohnraum der Erwachsenen von dem der Kinder - auch aku­ stisch - getrennt sein.
Darüberhinaus bestehen viele Ausführungsmöglichkeiten bezüglich äusserer Ge­ staltung der Anlage und technischer Zusatzausrüstung.
Weiterhin kann die Anlage so gestaltet sein, dass ein Wohnwagen für Ferien­ fahrten nutzbar ist, während die stationär genutzte Restanlage durch eine vor­ gesehene - auch provisorische - Zusatz-Trennwand geschlossen bleibt.
Schliesslich kann die Anlage durch Verwendung genormter Fertigteile in einer Serienproduktion trotz ihrer Größe kostenmässig sehr günstig gefertigt werden.

Claims (23)

1. Mobile Wohnanlage, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus wenigstens einem - insbesondere serienmässig ausgebauten und ausgestatteten - Wohnanhänger (11b) besteht, welcher mit einem aus wenigstens überwiegend zerleg- bzw. zusammen­ klappbaren Gehäuseteilen, insbesondere vorgefertigten Boden-, Wand- und Dachele­ menten bestehenden Wohn-/Bürotrakt (3) (10b) (23) (25a) (50) (80) (91) - insbesondere seitlich - zu einer zusammenhängenden, insbesondere oberflächenmäßig einheitli­ chen Wahneinheit lösbar verbunden ist.
2. Mobile Wohnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zerlegbare Wohn-/Bürotrakt (3) (10b) (23) (25a) (50) (80) (91) - vorzugsweise mittig - eine mit Fahrgestell (32) versehene Bodenplatte (31) aufweist, an welcher insbesondere an der Längsseite befindliche, formschlüssig befestigte bzw. beweg- oder klappbar angelenkte, insbesondere räumlich sich auf gleicher Ebene anschließende Bodenplatten (33) (34) vorgesehen sind, welche in hochgestellter oder -geklappter, formschlüssig fixierter Position die Seiten eines separaten, insbesondere straßentauglichen Transportanhän­ gers bilden.
3. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenebene des Wohnwagens gegenüber der des Wohn/Bürotraktes bei glei­ cher Dachhöhe vorzugsweise ein bis fünf Treppenstufen höher vorgesehen ist.
4. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einem bestimmten Abstand zueinander - vorzugsweise niveaugleich und paral­ lel zueinander - positionierte Wohnanhänger (1) (2) mit dem zwischen diesen befindli­ chen zerlegbaren Wohn-/Bürotrakt (3) lösbar zu einer zusammenhängenden, vonein­ ander lösbaren Wohn- und/oder Wohn-Büroeinheit, mit vorzugsweise durchgehenden Wand- und Dachebenen von gleicher oder wenigstens ähnlicher Oberflächenform bzw. -struktur, vereinigt sind.
5. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zerleg- und/oder faltbaren Bauelemente des Wohn-/Bürotraktes (3) aus genorm­ ten, vorgefertigten, isolierten, insbesondere plattenförmigen Fussboden-, Wand- und Dachelementen bestehen, die - insbesondere unter Zuhilfenahme von Vertikal-, Quer- und/oder Längsträgern als Stützelemente (Stützgerüst) - den geschlosse­ nen Zwischenwohntrakt (3) (10b) (23) (25a) (5) (80) (91) bilden.
6. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Wohnanhänger mit lösbaren oder klappbaren Zug­ deichseln versehen sind.
7. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachebenen der Wohnanhänger gegenüber dem Wohn- /Bürotrakt mittels einer Dachstufe im Übergangsbereich niedriger vorgesehen sind.
8. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach des zerlegbaren Wohn- bzw. Bürotraktes (3) (10b) (23) (3) (1) (25a) (50) (80) (91) gegenüber dem jeweils angrenzenden Wohnwagendach höher gelegt ist und das Dach des jeweils angrenzenden Wohnwagens (90a) als zusätzli­ ches Doppeldach (bzw. Wetterschutzdach) - vorzugsweise ganzflächig niveaugleich mit dem Wohn-/Bürotrakt und mit allseitigem Dachüberstand versehen - abdeckt.
9. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Wohnwagen- bzw. Wohn-/Bürotrakt-Dachkanten - wenigstens im Verbindungsbereich - seitlich in Dachhöhe mit der Dachlängskontur verlaufende, vorzugsweise über das jeweilige Dachniveau jeweils nach oben hin einige Zentimeter hinausragende, dichtend angebrachte, längslaufende - vorzugsweise lösbare - Blende (61c, 62c, 65d) befindet, in bzw. über welche das Dach des zerlegbaren Wohn- bzw. Bürotraktes (66d) oder ein verbindender Längskörper (60c) insbesondere dichtend oder abschirmend übergreift.
10. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich - insbesondere an den Ecken des Wohn - Bürotraktes - nach aussen hin vorstehende, aus elastischem Material bestehende insbesondere ver­ tikal verlaufende Dichtkörper bzw Dichtstreifen (62a), (63a) befinden, welche gegen den herangeschobenen Wohnwagen isolierend abdichten.
11. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente des zerlegbaren Wohn-/Bürotraktes als Nut- und-Feder-Konstruktion oder gegenseitig überlappende Konstruktion (Fig. 6b) ausgelegt sind und insbesondere im Bereich der Nut- oder Überlappbasis jeweils vorzugsweise elastische und einseitig befestigte oder verklebte, insbesondere elastische Dichtstrei­ fen (bzw. Keder) (64) (65) (64b) (65b) aufweisen.
12. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Wohn-/Bürotraktes (3) (10b) (23) (25a) (50) (80) (91) ein lösbares Wohnmobil (mit eigenem Antrieb) vorgesehen ist.
13. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Wohn-/Bürotraktes (3) (10b) (23) (25a) (50) (80) (91) ein lösbares Mobilheim vorgesehen ist.
14. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß an den mobilen Wohneinheiten (Wohnanhängern) (1)(2) - insbesondere seitlich an deren Chassis bzw. Chassis-Längsträgern, an den Aussenwand-Ecken und den seitlichen Dachteilen - geeignet ausgeformte Befestigungsteile wie Profulkörper, Schienen, Haken, Ösen oder Öffnungen - insbesondere zum Einhängen oder zur formschlüssigen Befestigung von Fuss­ boden-, Wand- oder Dachelementen des zerlegbaren Wohn-/Bürotraktes - vorgesehen sind.
15. Mobile Wohnanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der voneinander lösbaren oder gegeneinander beweglichen Teile mit vorzugsweise isolierendem und elastischem Dichtungsmaterial beschichtet bzw. versehen sind.
16. Mobile Wbhnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Teil der Fläche des zerlegbaren Wohn- bzw. Bürotraktes (3) (10b) (23) (25a) (50) (80) (91) als freie oder überdachte Terrasse (22a) auf vor­ zugsweise gleichem Fussbodenniveau vorgesehen ist.
17. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß deren Unterbodenfreiraum aussen - vorzugsweise rundherum durchgehend - mit einer lösbaren, einen Sockel imitierenden, insbesondere aufroll- oder in Platten zerlegbaren Verkleidung (10a) versehen ist.
18. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an zwei aneinander angrenzenden Seiten (70) (71) des Wohn-/ Bürotraktes (75) zwei insbesondere rechtwinklig zueinander ausgerichtete Wohn­ wagen (72) (73) positioniert sind.
19. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Wohnwagen (83) (84) und Wohn-/Bürotrakt (80) in einem be­ stimmten Abstand (82) zueinander positioniert sind und der durch den Abstand jeweils entstehende Zwischenraum (81) mit entsprechend bemessenen Dach-, Wand- und Fussbodenplattenelementen - vorzugsweise breitenvariabel durch voneinander oder Nebeneinanderschieben der Elemente - dichtend abgeschlos­ sen ist.
20. Mobile Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass wenigstens ein Wohnwagen (35a) der Wohnanlage mit den Rä­ dern (38a) des Fahrgestells auf einem mit Rollen (36a) bzw. Breitreifen auf glatter Unterlage oder Schienen (33a), vorzugsweise mit Radmulden (31a) und Höhenverstellung (32b) versehenen, Querschlitten (30a) mit Bewegungsrichtung quer zur normalen Fahrtrichtung positioniert ist.
21. Verfahren zur Erstellung einer Mobilen Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Wohnwagen nach Zu­ sammensetzung und Positionierung des zerlegbaren Wohn-/Bürotraktes (3) (10b) (23) (23a) (50) (80) (91) in geringer Entfernung von vorzugsweise 0,2 m bis ca. 1,0 m dazu insbesondere mittels keilförmiger Vorlagekörper (34a), auf einen mit Breitrollen bzw. Breitreifen, Radmulden (31a) und insbesondere Höhenverstellung (32b) versehenen Querschubwagen (30a) gezogen und anschließend quer zur normalen Fahrtrichtung eine kurze Strecke unter Justierung der Räder in den Radmulden in Längsrichtung und Höhenverstellung der Radmulden unter Ver­ wendung von Markierungen für die Endposition, an den Wohn-/Bürotrakt insbe­ sondere dichtend herangeschoben und mittels reib- oder formschlüssiger Fest­ stellung des Querschubwagens (30a) sowie der Räder in den Radmulden in der erforderlichen Endposition - vorzugsweise unter zusätzlicher Verwendung von höhenverstellbaren Stützen - fixiert wird.
22. Verfahren zur Erstellung einer Mobilen Wohnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils insbesondere dichtend an­ zufügende Wohnwagen mit den Rädern auf vorzugsweise mit Radmulden (31a) und Höhenverstellung (32b) versehenen Querschlitten (30a) gezogen wird, wel­ che auf einer vorpositionierten, nivellierten und ausgerichteten Schiene (33a) oder ebenen Unterlage quer zur normalen Fahrtrichtung an den jeweiligen Gegenpart der Anlage herangeschoben und zu einer lösbar zusammenhängen­ den einheitlichen Wohn-/Büroanlage - vorzugsweise formschlüssig oder unter dichtender Berührung - verbunden wird.
23. Verfahren zur Erstellung einer Mobilen Wohnanlage nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß abdichtende Teile an den Berüh­ rungsstellen - insbesondere im Dach- und den Ecken im Wandbereich - zwi­ schen Wohn-/Bürotrakt und Wohnwagen, sowie Blendleisten, Eingangstreppe und Sockelimitation anschließend lösbar - insbesondere formschlüssig - befe­ stigt werden.
DE1999127917 1999-06-18 1999-06-18 Mobile Wohn-/ Büroanlage Withdrawn DE19927917A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999127917 DE19927917A1 (de) 1999-06-18 1999-06-18 Mobile Wohn-/ Büroanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999127917 DE19927917A1 (de) 1999-06-18 1999-06-18 Mobile Wohn-/ Büroanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19927917A1 true DE19927917A1 (de) 2000-12-21

Family

ID=7911724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999127917 Withdrawn DE19927917A1 (de) 1999-06-18 1999-06-18 Mobile Wohn-/ Büroanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19927917A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012007184A1 (de) * 2010-07-13 2012-01-19 Drehtainer Gmbh Spezial Container- Und Fahrzeugbau Fahrzeug in modularer bauweise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012007184A1 (de) * 2010-07-13 2012-01-19 Drehtainer Gmbh Spezial Container- Und Fahrzeugbau Fahrzeug in modularer bauweise

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69004018T2 (de) Ausziehbare, starre struktur.
DE102015225269B4 (de) Reisemobil
DE3911511C2 (de)
DE3729903A1 (de) Modulares display-system
DE202016107268U1 (de) Bauelement-System für ein modulares Leichtbaugebäude
DE19927917A1 (de) Mobile Wohn-/ Büroanlage
DE202009005832U1 (de) Kabine
DE102016106929A1 (de) Gebäude sowie Verfahren zu dessen Errichtung
DE2641142A1 (de) Transportables haus
EP0033970B1 (de) Temporär zu errichtendes Gebäude
WO2019058153A1 (de) Mobiles unterkunftssystem
DE202016105654U1 (de) Container und Bauwerk aus wenigstens zwei derartigen Containern
DE202011102014U1 (de) Wohnwagen, Wohnmobil, Wohncontainer, ausziehbar
DE7317745U (de) Profilleistensatz zur Verbindung von Wand oder Bodenplatten fur die Herstellung kastenartiger Gegenstande
DE102022117600A1 (de) Mobiles Container-Raumsystem
DE2030820C3 (de) Ortsveränderbare Unterkunft
DE4423423A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit - Fertighaus - sowie Bodenrahmen dazu
EP1544365A2 (de) Rahmengerüst für einen personenbegehbaren Container und mit dem Rahmengerüst aufgebauter Container
DE102014001531A1 (de) Bahnbrache, insbesondere denkmalgeschützte Bahnbrache
DE69318103T2 (de) Zerlegbare Wand, und eine derartige Wand enthaltende Schutzunterkunft
DE2063136A1 (de) Autoscooterhalle
AT517827B1 (de) Mobiles Gebäude
DE2338715A1 (de) Entwicklungsfaehige und zerlegbare baukonstruktion mit vorgefertigten modulen
WO2020099428A1 (de) Mobiles gebäude, insbesondere tiny house
DE29610601U1 (de) Begehbares Verbindungselement zwischen in unterschiedlichen Geschossen angeordneten Mehrzweck-Containern

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee