DE19926820A1 - Gehörschutz - Google Patents

Gehörschutz

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Abstract

Bekannter Gehörschutz hält zwar für einen Benutzer (10) unerwünschte oder gar gehörschädigende Umgebungsgeräusche fern, schirmt ihn aber auch von für ihn wichtigen bzw. erwünschten Geräuschen ab. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist der erfindungsgemäße Gehörschutz durch einen akustischen Wandler, insbesondere einen Lautsprecher, gekennzeichnet, durch den erwünschte Geräusche emittiert werden. Auf diese Weise wird der Benutzer (10) vor unerwünschten Umgebungsgeräuschen geschützt, verpaßt aber keine für ihn wichtige bzw. von ihm erwünschte Mitteilung.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gehörschutz, insbesondere Ohrstöpsel zum Einführen in den äußeren Gehörgang, durch den unerwünschte Geräusche vom Ohr eines Benutzers ferngehalten werden.
Ein derartiger Gehörschutz ist seit langem aus der Praxis bekannt. Gängigste Beispiele sind zum einen Gehörschutzkappen, die ähnlich Kopfhörern aufgesetzt werden, und zum anderen Ohrstöpsel, wie sie beispielsweise unter der Marke Ohropax® im Handel erhältlich sind. Der Gehörschutz wird immer dann eingesetzt, wenn in einer lauten Umgebung Geräusche, die das Gehör schädigen oder eine Person einfach nur stören, fernzuhalten sind. Das Spektrum des Einsatzes beginnt in lauten Fabrikhallen und endet im privaten Bereich, wo eine schlafende Person von äußeren Geräuschen ungestört bleiben möchte. Aber auch in Eisenbahnzügen oder Flugzeugen möchten einige Personen von äußeren Einflüssen, beispielsweise Durchsagen, ungestört bleiben.
Nachteilig bei dieser Art Gehörschutz ist, daß auch für den jeweiligen Benutzer erwünschte Geräusche von ihm ferngehalten und somit überhört werden. Dies können ein Wecksignal, eine Alarmglocke, ein Telefon, eine Türklingel oder andere, für den Benutzer wichtige Signale sein.
Ferner sind Kopfhörer oder sogenannte Knopfohrhörer bekannt, wobei letztere in das Ohr gesteckt werden. Die Kopfhörer oder Knopfohrhörer sind jedoch nicht geeignet, störende Umgebungsgeräusche fernzuhalten. Dieses ist bei diesen Einrichtungen auch nicht erforderlich, da sie während ihrer Benutzung zum ständigen Emittieren von Musik oder Geräuschen gedacht sind und somit das von ihnen emittierte Geräusch eventuelle Umgebungsgeräusche überschattet, so daß die Umgebungsgeräusche vom Benutzer nicht mehr wahrgenommen werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Gehörschutz zu schaffen, durch den einerseits störende Umgebungsgeräusche zuverlässig vom Benutzer ferngehalten und andererseits für den Benutzer wichtige Geräusche hörbar sind.
Zur Lösung dieses Problems ist der erfindungsgemäße Gehörschutz durch einen integrierten akustischen Wandler, insbesondere einen Lautsprecher, gekennzeichnet, durch den erwünschte Geräusche emittiert werden.
Der erfindungsgemäße Gehörschutz arbeitet somit im Prinzip wie ein bekannter Gehörschutz. Störende Umgebungsgeräusche werden vom Benutzer ferngehalten. Gleichzeitig werden aber durch den akustischen Wandler für den Benutzer wichtige akustische Signale emittiert.
Diese Signale können künstliche Signale wie eine Piepton oder aber das Originalsignal sein, welches aus der Fülle ggf. anfallender Geräusche herausgefiltert und durchgeleitet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der elektrische Wandler an einen Signalgeber anschließbar - per elektrischer Leitung oder über Funk - ist. Dies kann beispielsweise ein Wecker, eine Alarmglocke, ein Telefon, eine Türklingel oder eine Gegensprechanlage sein. Prinzipiell sind aber jede Art akustischer Signalgeber geeignet. Zweckmäßigerweise ist der akustische Wandler über eine Steuereinrichtung an einen oder gar mehrere, insbesondere unterschiedliche, Signalgeber anschließbar. Durch die Steuereinrichtung können für den Benutzer wichtige Signale von unwichtigen Signalen unterschieden und nur die wichtigen Signale an den akustischen Wandler weitergegeben werden. Durch die Anschlußmöglichkeit mehrerer Signalgeber ist der Benutzer nicht auf einen bestimmten Signalgeber festgelegt.
Zusätzlich oder alternativ ist es auch zweckmäßig, wenn an die Steuereinrichtung mehrere akustische Wandler für unterschiedliche Personen anschließbar sind. Dieses ist insbesondere in Flugzeugen und Eisenbahnzügen sinnvoll, um, im Falle von Zügen, schlafenden Reisenden die nächste Station oder, im Falle eines Flugzeugs, Warnhinweise, beispielsweise ein Anschnallsignal, zu übermitteln.
Ferner kann der Gehörschutz einen elektronischen Filter zur Erkennung eines akustischen Auslösesignals aufweisen, so daß der elektronische Filter nach Erkennung des akustischen Auslösesignals den akustischen Wandler anspricht. Beispielsweise kann der Filter so ausgebildet sein, daß von einem Signalgeber emittierte akustische Signale erkannt werden und der Filter daraufhin den Wandler zur Abgabe eines entsprechenden Signals anspricht. Im Fall eines Weckers kann der Filter das Wecksignal erkennen und daraufhin die Ausgabe eines entsprechenden Signals über den Wandler veranlassen. Das entsprechende Signal kann eine Reproduktion des Wecksignals sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellten Anwendungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen ersten Anwendungsfall im privaten Bereich eines Gehörschutzes mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 2 einen zweiten Anwendungsfall eines Gehörschutzes mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 3 ein weiteres Anwendungsbeispiel für ein öffentliches Transportmittel eines Gehörschutzes mit den Erfindungsmerkmalen.
Gleiche Teile sind nachfolgend mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen ersten Anwendungsfall eines Gehörschutzes im häuslichen Bereich. Ein schlafender Benutzer 10 möchte vor störenden Umgebungsgeräuschen geschützt sein und hat zu diesem Zweck Ohrstöpsel 11 in das Ohr 12 eingesetzt. Gleichzeitig möchte der Benutzer 10 aber für ihn wichtige Geräusche, beispielsweise Warnsignale hören. Zu diesem Zweck weist der Ohrstöpsel 11 einen akustischen Wandler, beispielsweise einen kleinen Lautsprecher, auf. Dieser akustische Wandler ist über bspw. ein Anschlußkabel mit einer Steuereinrichtung 14 verbunden. An der Steuereinrichtung 14 sind wiederum unterschiedliche Signalgeber, nämlich ein Wecker, insbesondere ein Radiowecker 15, eine Alarmglocke 16, beispielsweise für Feueralarm, ein Telefon 17 und eine Türklingel 18 anschließbar. Sämtliche der vorgenannten Signalgeber emittieren für den schlafenden Benutzer 10 wichtige Signale, nämlich ein Wecksignal, ein Alarmsignal, das Telefonläuten oder das Klingeln der Türklingel. Diese Signale werden über die Steuereinheit 14 an den akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 weitergegeben und sind so für den Benutzer 10 hörbar.
Die Art der Weitergabe der Signale der Signalgeber 15. .18 an die Steuereinheit 14 kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Die Signalgeber 15. .18 können beispielsweise über ein Kabel mit der Steuereinheit 14 verbunden sein.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Steuereinrichtung die akustischen Signale der Signalgeber 15. .18 erkennt und daraufhin ihrerseits ein elektrisches Signal an den akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 leitet, der das elektrische Signal in ein akustisches Signal für den Benutzer 10 umwandelt.
Ferner ist es möglich, die Steuereinrichtung 14 unterschiedlich zu programmieren. So kann der Benutzer 10 beispielsweise wünschen, vom Telefon 17 und der Türklingel 18 ungestört zu bleiben, möchte aber unbedingt auf ein Wecksignal des Weckers 15 oder die Alarmglocke 16 reagieren. Dies kann der Benutzer 10 in der Steuereinrichtung 14 entsprechend vorprogrammieren, so daß nur Signale eines oder mehrerer von ihm gewünschter Signalgeber weitergeleitet werden. Darüber hinaus ist es heutzutage möglich, bei digitalen Telefonleitungen bzw. Telefon-Funkstrecken die Rufnummer des Anrufers zu identifizieren. Auch hier könnte ein Benutzer 10 prinzipiell zwar vom Telefon 17 ungestört bleiben wollen, jedoch von bestimmten Anrufern keinesfalls einen Anruf verpassen. Auch hier kann eine entsprechende Programmierung in der Steuereinrichtung 14 vorgesehen werden, die zunächst im Falle eines Anrufs die Telefonnummer des Anrufers identifiziert und nur Anrufe erwünschter Anrufer an den Benutzer 10 meldet.
Fig. 2 zeigt einen Anwendungsfall, bei dem Funksignale an den Benutzer 10 geleitet werden müssen. Die eigentliche Einrichtung ist analog zum in Fig. 1 dargestellten Anwendungsfall aufgebaut, so daß hier gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Benutzer 10, entweder eine schlafende Person oder ein Arbeiter in einer Fabrikhalle, trägt wiederum einen Ohrstöpsel 11 im Ohr 12. Dieser ist im vorliegenden Fall direkt über eine Funkstrecke 13 mit einem Mobiltelefon (Handy) oder einem Funkgerät 19 verbunden, das Signale von einer Basisstation 20 erhält. Im Falle eines Arbeiters in einer lauten Fabrikhalle können so störende oder gar das Gehör schädigende Geräusche vom Arbeiter, also dem Benutzer 10, ferngehalten werden und gleichzeitig über die Basisstation 20 und das Funkgerät/Mobiltelefon 19 Arbeitsanweisungen mitgeteilt werden. Analog kann einer ruhenden Person eine Mitteilung übermittelt werden. Letzteres ist beispielsweise für in Bereitschaft befindliche Personen, wie Feuerwehrleute und Polizisten, Soldaten oder dergleichen vorteilhaft einsetzbar.
Fig. 3 zeigt eine Anwendung in einem öffentlichen Verkehrsmittel am Beispiel eines Flugzeugs. Auch hier möchten viele Personen, insbesondere auf Langstreckenflügen, ungestört schlafen. Um sich vor den schlafstörenden Umweltgeräuschen zu schützen, benutzen Fluggäste daher häufig Ohrstöpsel. Dennoch ist es wichtig, bestimmte Mitteilungen auch an diese Fluggäste, beispielsweise eine Aufforderung zum Anschnallen, Anweisungen für eine bevorstehende Landung oder Notmitteilungen, zu machen. Auch hier weist der Ohrstöpsel 11 deshalb einen akustischen Wandler auf, der wiederum über eine Funkstrecke 13 mit einer Steuereinrichtung 14 verbunden ist. Im vorliegenden Fall sind mehrere, nämlich der Zahl der möglichen Fluggäste entsprechenden Zahl von Ohrstöpseln 11 mit akustischen Wandler an die zentrale Steuereinrichtung 14 anschließbar. Eine Stewardeß 21 oder ein Pilot betätigen beispielsweise ein Anschnallzeichen 22, welches normalerweise akustisch und optisch am Platz der Passagiere in der Flugzeugkabine angezeigt wird. Den schlafenden Personen wird das Anschnallzeichen 22 über die Steuereinrichtung 14 an den akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 mitgeteilt.
Der Anwendungsfall gemäß Fig. 3 ist für alle öffentlichen Verkehrsmittel vorteilhaft einsetzbar. Beispielsweise in Eisenbahnzügen können den Reisenden zusätzlich zu Warn- und Notsignalen auch Information über den nächsten Halt mitgeteilt werden, so daß schlafende Person rechtzeitig zum Aussteigen geweckt werden. Die Reisenden werden dann mittels dem akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 fortlaufend über den nächsten Halt informiert.
Nach einem nicht dargestellten Anwendungsfall können auch vorteilhaft zusätzlich zu der Steuereinheit 14 jedem Ohrstöpsel 11 eine eigene Steuereinheit zugeordnet werden. Diese zeichnet zunächst die Mitteilung für den Reisenden auf und analysiert dann beispielsweise aufgrund einer Spracherkennung, welches der nächste Haltebahnhof ist. Stimmt dieser Haltebahnhof mit dem zuvor vom Reisenden einprogrammiertem Haltebahnhof überein, wird die Mitteilung über den akustischen Wandler akustisch abgespielt. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Reisende nicht bei jedem Halt geweckt wird.
Bei allen vorbeschriebenen Anwendungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit schlafenden Benutzern 10, kann es zusätzlich zweckmäßig sein, die Steuereinrichtung so zu programmieren, daß die für den Benutzer 10 wichtige Information so lange wiederholt wird, bis sie vom Benutzer 10 quittiert wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß kein für den Benutzer 10 wichtiges Signal verloren geht.
Abschließend sei bemerkt, daß die Übertragung von Signalen von der Steuereinrichtung 14 oder Funkgerät/Handy 19 grundsätzlich über Leitungen oder aber - bevorzugt - drahtlos per Funkstrecke 13 erfolgt. Im letzteren Fall weist der Ohrstöpsel neben einem akustischen Wandler auch einen Funkempfänger auf.

Claims (9)

1. Gehörschutz, insbesondere Ohrstöpsel (11) zum Einführen in den äußeren Gehörgang, durch den unerwünschte Geräusche vom Ohr (12) des Benutzers (10) ferngehalten werden, gekennzeichnet durch einen integrierten akustischen Wandler, insbesondere einen Lautsprecher, durch den erwünschte akustische Signale emittiert werden.
2. Gehörschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler an einen Signalgeber, beispielsweise einen Wecker (15), eine Alarmglocke (16), ein Telefon (17), eine Türklingel (18), ein Mobiltelefon oder Funkgerät (19) oder einer Gegensprechanlage anschließbar ist.
3. Gehörschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler über eine Steuereinrichtung (14) an einen oder mehreren Signalgebern (15. .19) anschließbar ist.
4. Gehörschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuereinrichtung (14) mehrere Ohrstöpsel (11) mit akustischen Wandlern anschließbar sind.
5. Gehörschutz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) auf bestimmte, vom Benutzer (10) erwünschte Signale programmierbar ist.
6. Gehörschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei der Ohrstöpsel einen elektronischen Filter zur Erkennung eines akustischen Auslösesignals aufweist und der elektronische Filter nach Erkennung des akustischen Auslösesignals den akustischen Wandler anspricht.
7. Verfahren zum Schutz des Gehörs gegen unerwünschte Geräusche gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Einführen eines Gehörschutz in den außeren Gehörgang, wobei der Gehörschutz einen integrierten akustischen Wandler zur Emittierung erwünschter akustischer Signale aufweist,
  • b) Ansteuern des akustischen Wandlers zur Abgabe eines erwünschten akustischen Signals.
8. Verfahren zum Schutz des Gehörs gegen unerwünschte Geräusche nach Anspruch 7 wobei die Ansteuerung des akustischen Wandlers durch einen Signalgeber, beispielsweise einen Wecker (15), eine Alarmglocke (16), ein Telefon (17), eine Türklingel (18), ein Mobiltelefon oder Funkgerät (19) oder einer Gegensprechanlage erfolgt.
9. Verfahren zum Schutz des Gehörs gegen unerwünschte Geräusche nach Anspruch 6 oder 7 wobei der Gehörschutz einen elektronischen Filter zur Erkennung eines akustischen Auslösesignals aufweist und der elektronische Filter nach Erkennung des akustischen Auslösesignals den akustischen Wandler anspricht.
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