DE19923814C1 - Montagezwinge für den Einbau von Fenstern und Türen - Google Patents

Montagezwinge für den Einbau von Fenstern und Türen

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagezwinge vorzuschlagen, die für den Einbau von Türen und Fenstern unabhängig von ihrer Größe geeignet ist, die den Einbau im gesamten Bereich der Leibung gestattet und die ihre Funktionsfähigkeit unter den Bedingungen einer Baustelle behält. Die in Figur 1 dargestellte Montagezwinge 1 besteht aus einem Zwingenschenkel 2 mit starrer Anpreßscheibe 3 und einem beweglichen Zwingenschenkel 4 mit Spannschraube 5 und beweglicher Anpreßscheibe 6. Der Zwingenschenkel 2 besteht auf einem Vierkantprofil und ist an einem Ende gekröpft ausgebildet. Die Kröpfung des Zwingenschenkels 2 ist so groß gewählt, daß die Anschlagfläche 18 des Anschlages 10 wenigstens bis zur äußeren Begrenzung der Leibung verschiebbar ist. Der Zwingenschenkel 4 besitzt an einer Seite ein dem Querschnitt des Zwingenschenkels 2 angepaßtes Gleitstück 7 und ist mittels einer Feststellschraube 8 arretierbar. An der anderen Seite hat der Zwingenschenkel 4 eine Gewindebohrung 9, in der die Spannschrauben 5 geführt sind. Zwischen dem Zwingenschenkel 4 und der Kröpfung des Zwingenschenkels 2 sind auf dem Zwingenschenkel 2 zwei Anschläge 10 und 11 verschiebbar angeordnet, die mittels Feststellschrauben 8 arretierbar sind. Durch eine Gewindebohrung 9 des Anschlags 11 ist eine Spannschraube 5 mit einer beweglichen Anpreßscheibe 6 hindurch geführt. Die Montagezwinge 1 ist über eine Brüstung 12 gespannt. Zwischen den Anschlägen 10 und 11 ist ein Blendrahmen 13 ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für den Einsatz im Bau­ handwerk, mit dem der Aufwand beim Einbau von Fenstern oder Türen deutlich gesenkt werden kann.
Der Einbau von Fenstern und Türen in die dafür vorgesehenen Öffnungen im Rohbau ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Die Fenster und Türen sind waage- und senkrecht exakt ausge­ richtet in Fenster- bzw. Türöffnungen einzubauen, die zum Teil erhebliche Abweichungen in der Größe und Form aufweisen.
Es ist üblich, die einzubauenden Fenster oder Türen mit Hilfe einer Wasserwaage in der Bauöffnung auszurichten und unter Verwendung von Keilen und anderen Elementen zu unterfüttern und zu fixieren. Mit dieser Methode ist eine exakte Ausrich­ tung der einzubauenden Fenster und Türen nur mit hohem Auf­ wand und bei großen Fenstern oder Türen nur unter Einsatz von zwei Monteuren zu erreichen. Nachteilig ist weiterhin, daß die Ausrichtung und Fixierung mittels Keilen nur geringen Belastungen standhält und bereits mäßige Erschütterungen bei der Montage zu Lagerveränderungen der Fenster und Türen führen, die wiederum aufwendig korrigiert werden müssen.
Es ist eine mechanische Montagehilfen für Fenster bekannt, bei der an den beiden Seiten der Fensteröffnung je ein tele­ skopartig längenverstellbares Spannelemente, das senkrecht ausgerichtet und auf das entsprechende Leibungsmaß gebracht ist, zwischen der Ober- und der Unterseite der Fensteröffnung eingespannt ist. Mit Hilfe von Verschluß-Spannzangen und Rahmenspannern wird das Fenster an der Innenseite der Span­ nelementen ausgerichtet und fixiert. Nachdem das Fenster die erwünschte Lage hat, kann der Einbau erfolgen. Mit dieser Vorrichtung können Fenster einer bestimmten Größe vor dem Einbau genau ausgerichtet und fixiert werden.
Nachteilig ist, daß
  • - die Spannelemente lediglich über einen begrenzten Be­ reich längenverstellbar sind, so daß für verschiedene Fensterhöhen verschiedene Spannelemente benötigt wer­ den
  • - die in der Fensteröffnung stehenden Spannelemente ei­ nen zur Außenwand bündigen Einbau der Fenster nicht gestatten,
  • - die Einstell- und Fixierelemente so ausgebildet sind, daß sie den unvermeidbaren Belastungen einer Baustelle nicht entsprechen.
Ein weitere Montagevorrichtung ist im DE-GM 74 08 306 vorge­ schlagen worden. Diese Montagevorrichtung besteht aus einer Klemmeinrichtung mit einer quer zur Mauer laufenden Schiene, an welcher ein Schieber verschiebbar gelagert ist, der eine Halteeinrichtung für den Fensterstock bzw. den Türstock aufweist. Der Schieber ist dabei mit einer Einstelleinrich­ tung versehen.
Die Montagezwinge gemäß DE-GM 74 08 306 ist für das Ausrichten von Fenstern oder Türen geeignet, die in den jeweiligen Wandöffnungen unten aufsitzen. Sie ist hingegen ungeeignet, große Fenster oder Türen für die Montage innerhalb einer Wandöffnung und mit Abstand zur Brüstung oder zum Fußboden zu fixieren.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Montagevorrich­ tung nicht den Einbau der Fenster und Türen im gesamten Bereich der Leibung und insbesondere nicht bündig zur Außen­ wand gestattet. Das macht sie unbrauchbar für den Einsatz im modernen Bauwesen, das gerade diesen zur Außenwand bündigen Einbau fordert (z. B. bei Außenwänden, die nach dem Einbau der Fenster oder Türen noch verklinkert werden sollen).
Weiterhin ist diese Montagevorrichtung so aufwendig und kompliziert gefertigt, daß sie ihre Funktionsfähigkeit unter Baustellenbedingungen nicht behalten und darüber hinaus kaum mit vertretbaren Kosten herstellbar sein wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagezwinge vorzuschlagen, die für den Einbau von Türen und Fenstern unabhängig von ihrer Größe geeignet ist, die den Einbau im gesamten Bereich der Leibung gestattet und die ihre Funkti­ onsfähigkeit unter den Bedingungen einer Baustelle behält.
Nachfolgend wir die Erfindung anhand von Ausführunsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Montagezwinge in Funktion in der unteren Position.
Fig. 2 zeigt eine Montagezwinge in Funktion in Funktion in der oberen Position.
Fig. 3 zeigt das Zusammenwirken der Montagezwin­ gen gemäß Fig. 1 und Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Montagezwinge für den Einbau von Türen.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Montagezwinge 1 besteht aus einem Zwingenschenkel 2 mit starrer Anpreßscheibe 3 und einem beweglichem Zwingenschenkel 4 mit Spannschraube 5 und beweglicher Anpreßscheibe 6. Der Zwingenschenkel 2 be­ steht aus einem quadratischen Vierkantprofil und ist an einem Ende gekröpft ausgebildet, so daß er in der Lage ist, eine Brüstung zu umfassen. Die Kröpfung des Zwingenschenkels 2 ist so groß gewählt, daß die Anschlagfläche 18 des Anschlages 10 wenigstens bis zur äußeren Begrenzung der Leibung verschieb­ bar ist. Der Zwingenschenkel 4 besitzt an einer Seite ein dem Querschnitt des Zwingenschenkels 2 angepaßtes Gleitstück 7, durch das er auf dem Zwingenschenkel 2 geführt ist. Der Zwingenschenkel 4 ist mittels einer Feststellschraube 8 auf dem Zwingenschenkel 2 arretierbar. An der anderen Seite hat der Zwingenschenkel 4 eine Gewindebohrung 9, in der die Spannschrauben 5 geführt ist. Zwischen dem Zwingenschenkel 4 und der Kröpfung des Zwingenschenkels 2 sind auf dem Zwingen­ schenkel 2 zwei Anschläge 10 und 11 angeordnet, die mittels Feststellschrauben 8 auf dem Zwingenschenkel 2 arretierbar sind. Die Anschläge 10 und 11 sind auf dem Zwingenschenkel verschiebbar angeordnet, wobei der Querschnitt der Führung der Anschläge 10 und 11 dem Querschnitt des Zwingenschenkels 2 entspricht. Durch eine Gewindebohrung 9 des Anschlags 11 ist eine Spannschrauben 5 mit einer beweglichen Anpreßscheibe 6 hindurch geführt, wobei die Spannschrauben 5 parallel zum Zwingenschenkel 2 verläuft.
Die Montagezwinge 1 ist über eine Fensterbrüstung 12 ge­ spannt. Zwischen den Anschlägen 10 und 11 ist ein Blendrahmen 13 eingespannt, der auf dem Zwingenschenkel 2 aufliegt.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Montagezwinge 1, bei der die Anschläge 10 und 11 auf dem Zwingenschenkel 2 gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 um 180° gedreht sind. Die so präparierte Montagezwinge 1 ist nunmehr geeignet, die einzubauenden Fenster oder Türen im seitlichen Bereich auszu­ richten und zu fixieren.
Grundsätzlich ist es möglich, mit Hilfe von je zwei gemäß der Fig. 1 und 2 ausgebildeten Montagezwingen 1 ein Fenster oder eine Tür einzubauen. Aus Gründen einer optimalen Bedien­ barkeit der Spann- und Feststellschrauben 5 und 8 kann die Montagezwinge 1 gemäß Fig. 1 in zwei zueinander spiegelsym­ metrischen Ausführungsformen ausgebildet sein. Aufgrund dieser Ausbildung ist in jedem Fall ein einfacher Zugriff auf die Spann- und Feststellschrauben 5 und 8 gesichert.
Anhand der Fig. 3 wird das Einsetzen eines Fensters mittels der erfindungsgemäßen Montagezwingen 1 dargestellt. Dazu werden vier Montagezwingen 1 benötigt, von denen zwei gemäß Fig. 1 und zwei gemäß Fig. 2 präpariert sind.
Über die Fensterbrüstung 12 werden zwei gemäß Fig. 1 präpa­ rierte Montagezwingen 2 in einem Abstand von etwa 60-80% der Fensterbreite lose gespannt, waagerecht eingewogen und in dieser Position mittels der an den Zwingenschenkeln 4 ange­ ordneten Spannschrauben 5 arretiert. Die Anschläge 10 (in der Fig. 3 nicht sichtbar, da hinter dem Blendrahmen und dem Anschlag 11 befindlich) verschiebt man auf das gewünschte Leibungsmaß und arretiert sie. Auf die Montagezwinge 2 stellt man den Blendrahmen 13 und mittels der Anschläge 11 und der Spannschrauben 5 arretiert man ihn gegen die Anschläge 10.
Zwei weiter Montagezwingen 2, die entsprechend Fig. 2 präpa­ riert sind, werden an beiden Seiten im oberen Drittel der Leibung angeordnet und mittels der an den Zwingenschenkeln 4 angeordneten Spannschrauben 5 arretiert. Die Anschläge 10 dieser Montagezwingen 2 verschiebt man auf das gewünschte Leibungsmaß und arretiert sie mittels der Feststellschrauben 8. Anschließend arretiert man den Blendrahmen 13 mittels der Anschläge 11 und der Spannschrauben 5 gegen die Anschläge 4. In dieser Stellung ist der Blendrahmen 13 exakt und sicher in der Fensteröffnung positioniert. Er kann nunmehr einge­ schraubt und eingeschäumt werden, ohne das sich durch die Montage seine Lage verändert.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Montagezwingen 2 sind auch für den Einbau von Türen, wie z. B. Balkon- oder Terrassentüren, einsetzbar, solange im unteren Bereich eine Brüstung 12 vorhanden ist. Ist eine solche Brüstung nicht vorhanden, wie z. B. bei Haustüren, wird die Montagezwinge nach Fig. 1 entsprechend Fig. 4 umgebaut und mit einer zusätzlichen Stütze 16 versehen.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Montagezwinge 1, bei der die Anschläge 10 und 11 auf dem Zwingenschenkel 2 gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 um 90° gedreht sind. Zwi­ schen den Anschlägen 10 und 11 ist auf dem Zwingenschenkel 2 ein T-förmiges Gleitstück 17 angeordnet, in dessen freier Öffnung eine Stütze 16 geführt ist, die mittels einer Fest­ stellschrauben 8 höhenverstellbar und arretierbar ist. Die so präparierte Montagezwinge 1 ist nunmehr geeignet bei fehlen­ der Brüstung im unteren Bereich die einzubauenden Fenster oder Türen im unteren Bereich auszurichten und zu fixieren.
Der Einbau einer Tür erfolgt auf folgende Weise. Dazu werden zwei gemäß Fig. 4 präparierte Montagezwingen 2 im unteren Bereich und an beiden Seiten der Leibung lose gespannt und waagerecht eingewogen und in dieser Position mittels der an den Zwingenschenkeln 4 angeordneten Spannschrauben 5 arre­ tiert. Die höhenverstellbare Stütze 16 wird dabei bis zum Fußboden 15 ausgefahren und mittels Feststellschrauben 8 arretiert. Das Niveau des Fußboden 15 liegt zum Zeitpunkt des Einbaus der Türen in der Regel erheblich unter dem Niveau der Unterseite des Rahmens, so daß Stützen 16 verschiedener Länge vorgesehen sind, die entsprechend der zu überbrückender Höhe zum Einsatz kommen. Die Anschläge 10 verschiebt man auf das gewünschte Leibungsmaß und arretiert sie. Auf die Montage­ zwinge 2 stellt man den Türrahmen 14 und mittels der Anschlä­ ge 11 und der Spannschrauben 5 arretiert man ihn gegen die Anschläge 10. Zwei weiter Montagezwingen 2, die entsprechend Fig. 2 präpariert sind, sind an beiden Seiten im oberen Drittel der Leibung angeordnet und mittels der an den Zwin­ genschenkeln 4 angeordneten Spannschrauben 5 arretiert. Die Anschläge 10 dieser Montagezwingen 2 verschiebt man auf das gewünschte Leibungsmaß und arretiert sie mittels der Fest­ stellschrauben 8. Anschließend arretiert man den Türrahmen 14 mittels der Anschläge 11 und der Spannschrauben 5 gegen die Anschläge 10. In dieser Stellung ist der Türrahmen 14 exakt und sicher in der Türöffnung positioniert. Er kann nunmehr eingeschraubt und eingeschäumt werden, ohne das sich durch die Montage seine Lage verändert.
Die gesamte Montage kann durch eine Arbeitskraft ausgeführt werden und die erfindungsgemäßen Montagezwingen 2 können für die Montage von Fenstern und Türen unterschiedlichster Art und Größe verwendet werden. Aufgrund ihrer Ausbildung sind die Montagezwingen 2 den Anforderungen einer Baustelle ge­ wachsen. Verschmutzungen durch Mörtel oder ähnliches lassen sich durch leichte Hammerschläge einfach entfernen.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Montagezwinge ist nicht beschränkt auf die Verwendung beim Einbau von Fenstern und Türen. Sie kann überall da, wo es darauf ankommt, Bauteile zueinander auszurichten, insbesondere bei Zimmermanns- und Schalungsarbeiten, beim Errichten von Metall- oder Holzzäunen (Ausrichten der Zaunfelder zu den Zaunpfählen) oder im Me­ tallbau zum Einsatz kommen.
Bezugszeichenliste
1
Montagezwinge
2
Zwingenschenkel
3
starre Anpreßscheibe
4
beweglicher Zwingenschenkel
5
Spannschraube
6
bewegliche Anpreßscheibe
7
Gleitstück
8
Feststellschraube
9
Gewindebohrung
10
Anschlag
11
Anschlag
12
Fensterbrüstung
13
Blendrahmen
14
Türrahmen
15
Fußboden
16
Stütze
17
Gleitstück
18
Anschlagfläche

Claims (2)

1. Montagezwinge für den Einbau von Fenstern und Türen, mit einem langgestreckten Zwingenschenkel (2), mit zwei vom Zwingenschenkel seitlich abstehenden und mit ihm verbunde­ nen Schenkeln, von denen einer (4) längs des Zwingenschen­ kels (2) verschiebbar, arretierbar und mit einer Gewinde­ bohrung (9) versehen ist, durch die eine Spannschraube (5) mit einer beweglichen Anpreßscheibe (6) hindurch geführt ist, wobei die Spannschraube (5) parallel zum Zwingen­ schenkel (2) verläuft, mit zwei Anschlägen (10) und (11), die zwischen beiden Schenkeln verschiebbar und arretierbar angeordnet und kürzer als diese sind, wobei der Anschlag (11) eine Gewindebohrung (9) hat, durch die eine Spann­ schraube (5) mit einer beweglichen Anpreßscheibe (6) hin­ durch geführt ist und die Spannschraube (5) parallel zum Zwingenschenkel (2) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Zwingenschenkel (2) aus einem quadratischen Vier­ kantprofil besteht, an einer Seite gekröpft ist und an dieser Seite eine starre Anpreßscheibe (3) aufweist,
  • b) der bewegliche Zwingenschenkel (4) durch ein dem Quer­ schnitt des Zwingenschenkels (2) angepaßtes Gleitstück (7) auf dem Zwingenschenkel (2) geführt und mittels ei­ ner Feststellschraube (8) auf dem Zwingenschenkel (2) arretierbar ist,
  • c) die zwei Anschläge (10) und (11)
    • a) zwischen dem Zwingenschenkel (4) und der Kröpfung des Zwingenschenkels (2) auf dem Zwingenschenkel (2) an­ geordnet sind und die Kröpfung des Zwingenschenkels (2) so groß gewählt ist, daß die Anschlagfläche (18) des Anschlages (10) wenigstens bis zur äußeren Be­ grenzung der Leibung verschiebbar ist,
    • b) einen dem Querschnitt des Zwingenschenkels (2) ange­ paßten Führungsquerschnitt besitzen und auf dem Zwin­ genschenkel (2) in Schritten von 90° drehbar sind,
    • c) mittels Feststellschrauben (8) auf dem Zwingen­ schenkel (2) arretierbar sind.
2. Montagezwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlägen (10) und (11) auf dem Zwingen­ schenkel (2) ein T-förmiges Gleitstück (17), das dem Quer­ schnitt des Zwingenschenkels (2) angepaßt und in Schritten von 90° drehbar ist, angeordnet ist, in dessen freier Öff­ nung eine Stütze (16) geführt ist, die mittels einer Fest­ stellschraube (8) höhenverstellbar und arretierbar ist.
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