DE1811451A1 - Maueranker,insbesondere fuer Fertigbauplatten an Fassaden und Waenden - Google Patents

Maueranker,insbesondere fuer Fertigbauplatten an Fassaden und Waenden

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DE1811451A1
DE1811451A1 DE19681811451 DE1811451A DE1811451A1 DE 1811451 A1 DE1811451 A1 DE 1811451A1 DE 19681811451 DE19681811451 DE 19681811451 DE 1811451 A DE1811451 A DE 1811451A DE 1811451 A1 DE1811451 A1 DE 1811451A1
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Richard Altrogge
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ALTROGGE GEB KORDES FRANZISKA
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ALTROGGE GEB KORDES FRANZISKA
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • 8Maueranker. insbesondere fur Fertigbauplatten an Fassaden und Wänden" Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Fertigbauplatten an Fassaden und Wänden geeigneten Maueranker, mit dem die Platten an der tragenden Fassade oder Wand befestigt werden.
  • Zum Befestigen von aus einer Platte oder mehreren aneinander gefugten Platten und eines sich auf der Rückseite der Platten erstreckenden Trägerschicht bestehenden Fertigbauelementen an einer tragenden Wand werden Maueranker benutzt, die aus einem einstückigen, T-förmig gestalteten Halteelement bestehen. Mehrere der vorgenannten Halteelemente werden in den Fertigbauplatten entsprechenden Abständen in die tragende Mauer so einbetoniert, daß in dem Quersteg der T-förmigen Halte elemente fest eingesetzte Stifte frei vorstehen. Auf die so Tragstifte können die miteinander zu verbindenden Fertigbauelemente mit in ihren Stirnseiten befindlichen Büchsen aufgeschoben werden. Die Befestigung der Pertigbauplatten mit Hilfe der vorgenannten Halte elemente ist recht schwierig, da die Bauplatten infolge ihrer Größe und ihres verhältnismäßig hohen Gewichtes nur mit großem Kraftaufwand auf die Tragdorne der Halteelemente aufgeschoben werden können.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Tragdorne durch Unachtsamkeit verbogen oder die Halteelemente von vornherein nicht mit der erforderlichen Sorgfalt in das tragende Mauerwerk einbetoniert worden sind. Der wesentlichste Nachteil der bekannten, starr ausgebildeten Halteelemente besteht aber darin, daß sie weder die durch Fertigungs- und Montage fehler oder -Doleranzen bedingten Ungenauigkeiten auszugleichen, noch eine sonstige Einstellung ermöglichen, um die Fertigbauplatten an der tragenden Mauerwand in einem den Jeweiligen Verhältnissen angepaßten Abstand aufhängen zu können. Daher ist es bei den bekannten Mauerankern in der Regel nicht möglich, die Fertigbauplatten unter Bildung einer bestimmten Luftschicht oder einer stehenden Luftsäule so an einer Tragwand aufzuhängen, daß durch die hierdurch möglichen erhöhten Isolierwerte eine Mauerdurchfeuchtung vermieden wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen insbesondere für Fertigbauplatten an Bassaden und Wänden geeigneten Maueranker zu schaffen, der eine durch Sertigungs- und Montageungenauigkeiten notwendige Korrektur ohne weiteres durchzuführen und darüber hinaus Je nach Bedarf den Abstand zwischen der tragenden Wand und den aufzuhängenden Fertigbauelementen in bestmöglicher Weise einzustellen gestattet, so daß sich optimale Isolierwerte ergeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Maueranker aus einem Befestigungsstück und mindestens einem damit quer zur tragenden Wand verstellbar verbundenen und in den eingestellten Lagen arretierbaren Tragstück besteht. Durch entsprechendes Verstellen und Feststellen des an dem Befestigungsstück beweglich angebrachten Tragstücks können die Bertigbauplatten genau passend miteinander und an der sie tragenden Mauerwand befestigt werden. Das durch den erfindungsgemäßen Maueranker mögliche Justieren beschleunigt die Befestigung der Fertigbauplatten ganz erheblich, so daß Wände bzwO Fassaden in weitaus kürzerer Zeit als bisher mit Fertigbaupiatten verkleidet werden können.
  • Das BefestigungsstUck ist als Winkel stück ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Winkelstück aus einer flachen Grundplatte und einem im wesentlichen senkrecht daran befestigten Führungs- oder Halteteil. Der Führungsteil kann als im Querschnitt U-förmig gestaltete Führungsschiene ausgebildet sein, während der Halteteil als im Querschnitt U-förming gestaltete Konsole ausgebildet sein kann0 Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Mauerankers ergibt sich, wenn sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Grundplatte Justieröffnungen zum Einsetzen von mit die Justieröffnungen abdeckenden Scheiben versehenen Befestigungsschrauben und mindestens eine Öffnung zum Einsetzen einer Arretierschraube befinden. Dabei ist die Ärretierschraubenöffnung so angeordnet, daß sie von außen her durch eine Fuge der miteinander zu verbindenden Fertigbauelemente zugänglich ist. Hierdurch kann eine anzubringende Bertigbauplatte sehr genau an einer bereits befestigten Fertigbauplatte befestigt werden. Dies geschieht in der Weise, daß zunächst das BefestigungBstUck in die erforderliche Lage einjustiert wird und dann die Fertigbauplatte an dem in dem Befestigungsstück beweglich gelagerten Tragstück aufgehängt wird, Danach wird von außen her durch die zunächst freibleibende Fuge zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Fertigbauelementen die Arretierschraube angezogen und somit der Maueranker in der gewünschten Lage arretiert.
  • Das Tragstück selbst kann aus einem über ein Langloch in dem Führungsteil des Befestigungsstücks axial verschiebbaren Plattenteil mit mindestens einer Öffnung für den Hindurchtritt eines Befestigungsdornes bestehen. Dieser Befestigungsdorn dient zum Aufhängen aeweils zweier benachbarter BertigbauelementeO Sofern der Plattenteil als T-Stück ausgebildet ist, kann sich in dessen Doppelsteg ein Langloch und ein Rundloch für den Hindurchtritt je eines Befestigungsdornes befinden0 Durch die Anordnung des Langlochs ergibt sich parallel zur 3efestigungswand eine weitere Justiermöglichkeit.
  • Damit erhält man einen in drei Richtungen verstellbaren Anker, der sich in allen drei Ebenen sehr bequem in der jeweils gewünschten Lage einstellen läßt.
  • Während bei den bisher beschriebenen Tragstücken, die jeweils in einer Fuge zwischen zwei Fertigbauplatten liegen, die Fugen abschließend mit einem Fugenmörtel verfugt werden, gibt es auch Verbindungen von Pertigbauplatten, bei denen die sich zwischen ihnen erstreckenden Fugen offen bleiben. Für diesen Fall wird ein Maueranker benutzt, bei des zwei Tragstücke an der Konsole des Befestigungsstücks unabhängig voneinander schwenkbeweglich gelagert sind. Dabei sind die als Lenker ausgebildeten Tragstücke über an ihren freien Enden befestigte Winkel und darin eingesetzte Xopfschrauben bzwO Muttern mit an der Innenseite der Fertigbauplatten sitzenden Ankersehienen verbunden. Durch eine solche Ausbildung der Tragstücke können eventuell bestehende Fluchtungsfehler an der Außenseite zweier benachbarter Fertigbauplatten sehr leicht ausgeglichen werden.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine tragende Wand mit daran mittels dreier verschiedener Maueranker befestigten Fertigbauplatten, Fig. 2 einen der Fige 1 entsprechenden Längsschnitt mit einer weiteren Ausführung eines Mauerankers, Fig. 3 einen Ausschnitt von vier über einen Maueranker miteinander verbundenen Fertigbauplatten, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch eine tragende Mauerwand mit daran über Maueranker befestigten Fertigbauelementen, Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Horizontalschnitt, Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mauerankers für zu verfugende Fertigbauplatten, Fig. 7 die andere Ausfuhrungsform des Mauerankers in der Seitenansicht, Fig. 8 die zugehörige Vorderansicht, jedoch ohne Befestigungsverschraubung, Fig. 9 die weitere Ausführungsform des Mauerankers in der Seitenansicht, Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht eines Mauerankers für unverfugte Fertigbauplatten Fig. 11 die zu Figo 10 gehörende Vorderansicht und Fig. 12 eine Seheibe für die Befestigung des Mauerankers an der tragenden Wand.
  • An der in den Fig. 1 und 2 dargestellten tragenden Wand 15 sind mit Hilfe von erfindungsgemäß ausgebildeten Mauerankern plattenförmige Fertigbauelemente 16 befestigt. Die Maueranker sind verschieden ausgebildet, d.h. jedem von ihnen kommt eine eigene Bedeutung zu.
  • Im einzelnen handelt es sich bei den Mauerankern um Distanzanker 17, Laschenanker 18, T-Stück-Anker 19 und Gabelanker 21.
  • Der gewissermaßen als einstellbarer Abstandshalter ausgebildete Distanzanker 17 dient zur 3efestigung einer Randplatte 16. Der Laschenanker 18 ermöglicht die Verbindung zweier nebeneinander liegender Fertigbauplatten 16, während der T-Stück-Anker 19 eine Verbindung von zwei nebeneinander und zwei übereinander liegenden, also insgesamt vier Fertigbauplatten 16 gestattet, wie dies in Figo 3 dargestellt ist, Dabei wird vorausgesetzt, daß die jeweils zwischen zwei Fertigbauplatten 16 liegenden Fugen 2 (Fig. 4), in deren Bereich sich die Anker 17, 18, 19 befinden, nach der Montage der Fertigbauplatten 16 mittels eines bekannten Fugenmörtels verfugt werden. Sollen hingegen die Fugen 22 nicht verfugt werden, also stets offen bleiben, wie das in manchen Fällen gewünscht wird, dann werden die Gabelanker 21 benutzt (Fig. 5).
  • Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, besteht der Distanzanker 17 aus einem als Winkel stück ausgebildeten Befestigungsstück 23, in dessen Grundplatte 24 sich eine Bohrung 25 zum Einsetzen einer nicht dargestellten Befestigungsschraube befindet. In dem sich rechtwinklig von der Grundplatte 24 erstreckenden Führungsteil 26 des Winkeilstücks 23 sitzt eine Schraube 27, die mit Hilfe der Mutter 28 ein an dem Führungsteil 26 verschieblich geführte Tragstück 29 festzuspannen gestattet. In dem Tragstück 29 befindet sich ein Langloch 31, so daß das Tragstück 29 gegenüber dem Befestigungsstück 23 verstellt werden kann. Am vorderen Ende des Tragstiicks 29 sitzt noch eine Bohrung 32 für einen in Fig. 6 nicht, jedoch in Fig. 2 dargestellten losen Befestigungsdorn 330 Dieser Befestigungsaorn 33 erstreckt sich zu beiden Seiten des Tragstück 29 und kann mit seinen beiden Enden in in den Stirnseiten der Fertigbauelemente 16 sitzende Büchsen eingesteckt werden.
  • Bei der in den Fig. 7 und 8 wiedergegebenen Ausführungsform des Mauerankers besteht das BefestigungsßtUck 34 aus einer ein etwa gleichschenkeliges Dreieck bildenden Grundplatte 35 und einer etwa in deren mittleren Teil befestigten Führungsschiene 36, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. In der Führungsschiene 36 ist ein als flache Lasche 37 ausgebildetes Tragstück axial verschiebbar gelagert. In der Lasche 37 befindet sich ein Langloch 38, durch das eine in der Führungsschiene 36 sitzende Schraube 39 hindurchgesteckt ist, auf der eine Mutter 41 sitzt. Nach Lösen der Mutter 41 kann die Lasche 37 gegenüber dem BefestigungsstAck 34 axial vor- bzw. zurückgeschoben werden und danach durch Anziehen der Mutter 41 in ihrer eingestellten Lage fest an der Führungsschiene 36 verspannt werden. Im vorderen Teil der Lasche 37 befindet sich wiederum eine Bohrung 42 für den Hindurchtritt eines in die Fertigbauplatte 16 einzusteckenden Tragdornes 33.
  • In der dreieckigen Grundplatte 35 des Befestigungsstücks 34 befinden sich an der Basisseite zwei große Justieröffnungen 43 (Fig. 8), durch die unter Zwischenschaltung je einer Unterlegscheibe 44 (Fig. 12) Befestigungsschrauben 45 eingesetzt werden können. Der Durchmesser der Justieröffnungen 4 ist gegenüber dem Durchmesser der 3efestigungsschrauben 45 erheblieh größer, so daß etwa bestehende Ungenauigkeiten leicht ausgeglichen werden können. Auf der gegenüberliegenden Seita der Justieröffnungen 43 liegt in dem spitz zulaufenden Teil der Grundplatte 35 eine kleinere Öffnung 46 zum Einsetzen einer Arretierschraube 47. Die Arretierschraube 47 ist sohn außen her durch eine Fuge 22 zweier miteinander zu verbindender Fertigbauplatten 16 zugänglich, so daß das Befestigungsstück 34 nach seiner gegebenenfalls erforderlichen Ausrichtung bei bereits vorgehängten Fertigbauplatten 16 endgültig in seiner Lage fixiert werden kann.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Ausführung des Mauerankers entspricht im weaentlichen der zwar beschriebenen Ausführung, lediglich mit dem Unterschied, daß hier das Tragstück aus einem T-Stück 48 besteht. Dabei befinden sich in dem Doppelsteg 49 des T förmigen Tragstücks 48 ein Langloch 51 sowie fluchtend damit ein Rundloch 52.
  • Durch das Langloch 51 und das Rundloch 52 können wiederum Tragdorne 33 der Fertigbauelemente 16 hindurchgestreckt werden. Das Langloch 51 ergibt eine weitere Verstellmöglichkeit, die bestehende Ungenauigkeiten auszugleichen vermag und damit die Befestigung der Fertigbauplatten erheblich vereinfacht.
  • Wie bereits erwähnt, werden die in den Fig. 6, 7, 8 und 9 dargestellten Maueranker 17, 18 und 19 nur dann benutzt, wenn die Fugen 22 zwischen den Fertigbauplatten 16 durch einen Fugenmörtel verfugt werden. Demgegenüber wird der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Gabelanker 21 dann benutzt, wenn die Fugen 22 zwischen den Fertigbauelementen 16 nicht verfugt werden. Das Befestigungsstück 34 dieses Gabelankers 19 besitzt die gleiche Srundplatte 95 wie die anderen Ausführungen der Maueranker. Unterschiedlich ist jedoch, daß anstelle einer Führungsschiene 36 an der Grundplatte 35 eine Konsole 53 befestigt ist. Diese Konsole ist - wie aus Fig. 11 hervorgeht - im Querschnitt U-förmig ausgebildet. An dem oberen Quersteg 54 der Konsole 53 sind mittels der Niete 55 zwei als Lenker ausgebildete lragstücke 56 unabhängig voneinander schwenkbeweglich gelagert. An den freien Enden dieser Traglenker 56 ist mittels einer Verschraubung 57 je ein Winkelstück 58 befestigt, an dessen aufrecht stehendem Arm je eine Hammerkopfschraube 59 mittels einer Mutter befestigt ist. Die Hammerkopfschrauben 59 greifen in U-förmige Ankerschienen 61 ein, die an den vertikal verlaufenden Seiten der Fertigbauplatten 16 befestigt sind (Fig. 5).
  • Durch Einstellen und Feststellen sowohl des Befestigungsstücks 34 als auch der Traglenker 56 an den Ankerschienen 61 lassen sich die zu verbindenden Fertigbauplatten 16 in der gewünschten ausgerichteten Lage an der tragenden Wand 15 befestigen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, Fertigbauplatten 16 schnell und ohne großen Aufwand miteinander und an einer -tragenden Wand anzubringen. Etwa bestehende Ungenauigkeiten infolge von Horstellungs- und Montagefehlern können durch den erfindungsgemäßen Maueranker weitgehend ausgeglichen werden, so daß die Fertigbauplatten 16 einwandfrei befestigt werden können. Die durch die Erfindung ermöglichte Justierung gestattet nicht nur einen Ausgleich von Fehlern, sondern bringt auch den Vorteil mit sich, daß die Fertigbauplatten mit einer Luftschicht oder einer stehenden Luftsäule in der jeweils bestmöglichen Weise an der tragenden Wand befestigt werden können.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Maueranker, insbesondere für Fertigbauplatten an Fassaden und Wänden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß er (17, 18, 19, 21) aus einem Befestigungsstück (23, 24, 26, 34) und mindestens einem mit diesem quer zur tragenden Wand (15) verstellbar verbundenen und in den eingestellten Lagen arretierbaren Tragstück (29, 37, 48, 56) besteht.
2. Maueranker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das BeSestigungsstUck als Winkelstück (23, 54) ausgebildet ist.
3. Maueranker nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Winkelstück (34) aus einer flachen Grundplatte (35) und einem daran rechtwinklig befestigten Führungsteil (26, 36) oder Halteteil (53) besteht.
4. Maueranker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Führungsteil als im Querschnitt U-förmig gestaltete Führungsschiene (36) ausgebildet ist.
5. Maueranker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t daß der Halteteil als im Querschnitt U-förmig gestaltete Konsole (53) ausgebildet ist.
6. Maueranker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t daß sich in der Grundplatte (35) Justieröffnungen (43) zum Einsetzen von mit die Justieröffnungen (43) überdeckenden Scheiben (44) versehenen Befestigungsschrauben (45) und mindestens eine Öffnung (46) zum Einsetzen einer Arretierschraube (47) befinden.
7. Maueranker nach einem oder mehreren dar Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Arretierschraubenöffnung (46) auf der Mittelachse der Grundplatte (35) liegt.
8. Maueranker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t daß die Grundplatte (35) etwa die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt, an dessen Basisseite zwei Justieröffnungen (43) liegen und in dessen spitz zulaufendem Teil die Arretierschraubenöffnung (46) liegt.
9. Maueranker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t daß das Tragstück aus einer über ein Langloch (31, 38) in dem Führungsteil (26, 36) des Befestigungsstücks (23, 34) axial verschiebbaren Lasche (29, 37, 48) mit mindestens einer öffnung (32, 42, 52) für den Hindurchtritt eines Befestigungsdornes (33) besteht.
10. Maueranker nach Anspruch 9, d a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lasche als T-Stück (48) ausgebildet ist, in dessen Doppelsteg (49) sich ein Langloch (51) und ein Rundloch (52) befinden.
11. Maueranker nach einem oder mehreren der Ansprüche d bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Tragstücke (56) an der Konsole (53) des Befestigungsstücks (34) unabhängig voneinander schwenkbeweglich gelagert sind.
12. Maueranker nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Lenker ausgebildeten Tragstücke (56) an ihren freien Enden verstellbare Winkel (58) und darin eingesetzte Kopfschrauben (59) und Muttern besitzen.
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