DE1176070B - Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen fuer Tuerrahmen, Fensterrahmen u. dgl. - Google Patents

Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen fuer Tuerrahmen, Fensterrahmen u. dgl.

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DE1176070B
DE1176070B DEG29133A DEG0029133A DE1176070B DE 1176070 B DE1176070 B DE 1176070B DE G29133 A DEG29133 A DE G29133A DE G0029133 A DEG0029133 A DE G0029133A DE 1176070 B DE1176070 B DE 1176070B
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DE
Germany
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clamping
frames
arm
tensioning
rail
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Application number
DEG29133A
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Inventor
Erwin Kurz
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 25 b
Deutsche Kl.: 87 a-4
Nummer: 1176 070
Aktenzeichen: G 29133 I c / 87 a
Anmeldetag: 1. März 1960
Auslegetag: 13. August 1964
Der Ausbau der Türöffnungen in Wohnungszwischenwänden erfolgte bis vor kurzem in der Weise, daß in den Wanddurchbruch ein Türgestell aus Holz, ein sogenanntes Türfutter, eingebracht wurde, an welches die Zwischenwand angemauert wurde. Neuerdings hat man diese hölzernen Türgestelle durch Türzargen aus profiliertem Eisenblech ersetzt, die in eine entsprechend vorgemauerte Wandöffnunghineingestellt, ausgerichtet und mit Beton hintergossen werden. Das Ausrichten dieser Türzargen durch Absprießen mit Holz erfordert eine mühselige und zeitraubende Arbeit, weil die Türzarge nach allen Seiten genau ins Lot gebracht werden muß und nicht windschief stehen darf. Auch bedeutet es eine erhebliche Erschwerung der Arbeit, daß durch die Absprießung der Schalbretter der Türdurchgang praktisch versperrt wird, so daß er für den Materialdurchfluß nicht verwendbar ist.
Bekannt sind bereits Schraubzwingen, bei welchen an einem Spannarm zwischen der mit einer Spannbacke versehenen Spannspindel und der Spannschiene bzw. dem Spannbügel eine zusätzliche Spannspindel angeordnet ist, die rechtwinklig abgebogen, aber nicht quer zur Spannrichtung verstellbar ist. Es ist auch bekannt, bei Schraubzwingen nicht jeden Spannarm, sondern nur einen Spannarm mit einer zusätzlichen Schraubzwinge zu versehen. Eine ausreichende Beseitigung der oben erwähnten Nachteile, insbesondere beim Ausrichten und Zusammenspannen von Schalungsteilen von Türzargen, Fensterrahmen od. dgl. ist aber mit diesen bekannten Schraubzwingen nicht möglieh.
Gemäß der Erfindung können diese Arbeiten wesentlich erleichtert und beschleunigt und die bisher als unvermeidlich angesehenen zusätzlichen Stockungen vermieden werden durch eine Vorrichtung, die in an sich bekannter Weise aus einer Schraubzwinge mit einem an einer geraden Spannschiene rechtwinklig zu letzterer angeordnetem Spannarm und einem zu diesem parallel geführt, auf der Spannschiene verschiebbarem und feststellbarem Spannarm sowie einer durch den einen Spannarm parallel zur Spannschiene hindurchschraubbaren Spannspindel besteht, bei welcher erfindungsgemäß in oder an beiden Spannarmen zwischen deren freien Enden und der Spannschiene je eine Gewindemuffe mit einer durch diese parallel zur Spannschiene hindurchschraubbaren zusätzlichen Spannspindel quer zur Spannrichtung verstellbar gelagert ist und die Spannbacken der beiden zusätzlichen Spannspindeln gegeneinander gerichtet sind. Die Türzarge wird hierbei in die vorgemauerte verzahnte Tür-Öffnung gestellt und dann werden an jeder Längszarge drei Schalbretter angebracht, die mittels dieser Zwinge Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen für Türrahmen, Fensterrahmen u. dgl.
Anmelder:
Erwin Kurz, Stuttgart O, Stotzstr. 3
Als Erfinder benannt:
Erwin Kurz, Stuttgart
gehalten werden. Dabei genügen bei normaler Türhöhe an jeder Türseite etwa zwei bis drei derartiger Zwingen. Mit Hilfe der zusätzlichen Spindeln an diesen Zwingen kann dann die Türzarge bequem lotrecht ausgerichtet werden, ohne daß hierbei der Türdurchgang versperrt wird.
Im einzelnen können die beiden Sonderspannspindeln jeder Zwinge in Schiebern verstellbar sein, die senkrecht zur Spannschiene in Aussparungen verschiebbar sind, welche in Längsrichtung der beiden Spannarme verlaufen und in welchen je eine, die zusätzliche Spannspindel aufnehmende, als Schieber ausgebildete Gewindemuffe verstellbar ist. Man kann aber auch normale Schraubzwingen verwenden und außen an den Flanschen der beiden Spannarme geeignete Schieber verschiebbar und feststellbar führen, welche die zum Verschrauben zusätzlicher Spannspindeln erforderlichen Gewindebohrungen aufweisen.
Das Wesen der Erfindung ist an Hand der Zeichnung noch etwas näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Teilansicht den Einbau einer Türzarge in den Türdurchbruch einer Zwischenwand;
F i g. 2 ist eine Ansicht der dabei verwendeten Schraubzwinge nach der Erfindung, wobei der bewegliche Spannarm im Schnitt dargestellt ist;
F i g. 2 a ist ein Schnitt durch eine in einer Aussparung des Spannarmes verschiebbare Gewindemuffe;
F i g. 3 ist ein Schnitt durch den Spannarm nach der Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schraubzwinge mit seitlich an den Flanschen der Spannarme geführten Spannspindeln, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Teil des Mauerwerks bezeichnet, in welches der Türrahmen eingesetzt werden soll. 2 ist eine Zarge aus profiliertem Eisenblech, die
409 640/32
mit Zement oder Beton 3 hintergossen wird. Die Zarge wird an beiden Türseiten mit Brettern 4, auf der Innenseite mit einem Brett 5 verschalt. Zum Halten und Ausrichten der Zarge dient eine Schraubzwinge, die gemäß den F i g. 1 bis 3 aus einer Spannschiene 6, einem festen Spannarm 7 mit Druckbakken 8, einem beweglichen Spannarm 9 mit verstellbarer Druckspindel 10 und Druckbacken 11 und aus zwei den beiden Spannarmen zugeordneten zusätzlichen Spannspindeln 12 besteht. Diese Spannspindein sind je in einem Gewinde einer als Schieber ausgebildeten Gewindemuffe 13 verstellbar, die in einer in der Längsrichtung verlaufenden Aussparung 14 des zugehörigen Spannarmes 7 bzw. 9 senkrecht zur Spannschiene 6 verschiebbar sind.
Mit Hilfe dieser Spannspindeln 12, die mit ihren Druckbacken 15 an den Seitenflanschen der Zarge angreifen, kann diese genau eingestellt und ausgerichtet werden.
Zwischen dem Schalbrett 5 und der Spannschiene 6 ist gemäß F i g. 1 ein Holzkeil 16 zur Halterung der Schalung eingetrieben. An Stelle dieses Holzkeiles kann gegebenenfalls auch eine an sich bekannte Hilfszwinge verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 sind die die zusätzlichen Spannspindeln aufnehmenden Gewindemuffen 24 je an einem Auslegerarm eines einen Flansch 19 des zugeordneten, von der Spannschiene 23 getragenen Spannarmes 17 bzw. 18 umgreifenden Schiebers 20 angeordnet, der mittels einer Klemmschraube 22 an beliebigen Stellen des Spannarmes feststellbar ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen für Tür- und Fensterrahmen, mit einem an einer geraden Spannschiene rechtwinklig zu ihr fest angeordneten Spannarm und einem zu diesem parallel geführt auf der Spannschiene verschiebbaren und feststellbaren Spannarm, ferner mit einer durch den einen Spannarm parallel zur Spannschiene hindurchschraubbaren Spannspindel, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an beiden Spannarmen (7, 9; 17, 18) zwischen deren freien Enden und der Spannschiene (6; 23) je eine Gewindemuffe (13; 24) mit einer durch diese parallel zur Spannschiene hindurchschraubbaren zusätzlichen Spannspindel (12; 21) quer zur Spannrichtung verstellbar gelagert ist und die Spannbacken (15; 25) der beiden zusätzlichen Spannspindeln (12; 21) gegeneinander gerichtet sind.
2. Schraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Spannarmen (7, 9) je eine in deren Längsrichtung verlaufende Aussparung (14) vorgesehen ist, in welcher die die zusätzliche Spannspindel (12) aufnehmende, als Schieber ausgebildete Gewindemuffe (13) verstellbar ist.
3. Schraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die zusätzlichen Spannspindeln (21) aufnehmenden Gewindemuffen (24) je an einem Auslegerarm eines einen Flansch (19) des zugeordneten Spannarmes (17 bzw. 18) umgreifenden, mittels einer Klemmschraube (22) an beliebigen Stellen des Spannarmes feststellbaren Schiebers (20) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 726 978;
USA .-Patentschrift Nr. 2 440 820.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 640/32 8. 64 @ Bundesdruckerei Berlin
DEG29133A 1960-03-01 1960-03-01 Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen fuer Tuerrahmen, Fensterrahmen u. dgl. Pending DE1176070B (de)

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