Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine vorliegende Leuchte zur Ausleuchtung eines Raumes, insbesondere eines für den
Aufenthalt von Menschen bestimmten Raumes, kann als sogenannte Einbauleuchte oder
Anbauleuchte in oder an die Wand oder Decke ein- bzw. anbaubar sein, oder sie kann
als sogenannte Pendel- oder Hängeleuchte ausgebildet sein, die in einem Abstand von
ihrem jeweiligen Träger aufgehängt oder befestigt ist.
Zwecks Vergrößerung der Leuchtkraft sind auch bereits Leuchten bekannt geworden,
bei denen mehrere längliche Lampen parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei
jeder Lampe ein Reflektor zugeordnet ist, zwecks Verbesserung der Lichtausnutzung
der Lampe und zwecks Reflexion des Lichtes in den zu beleuchtenden Raum hinein.
Dabei sind auch solche Leuchten bekannt geworden, bei denen einander benachbarte
Reflektoren nicht unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, sondern einen Abstand
voneinander aufweisen, in dessen Bereich sich eine Wand erstreckt, bei der es sich um
ein Teil eines Gehäuses handeln kann.
Im vorliegenden Zusammenhang ist hervorzuheben, daß eine vorliegende Leuchte nicht
nur den Zweck erfüllt, den vorhandenen Raum auszuleuchten, sondern sie stellt auch
ein wesentliches Teil der Raumausstattung dar, das vom Betrachter sowohl dann, wenn
die Leuchte eingeschaltet ist, als auch dann wenn die Leuchte ausgeschaltet ist, sichtbar
ist und als Bauteil des vorhandenen Raumes insbesondere in Verbindung mit dessen
Begrenzungswänden, ein den Raum und dessen Bauform bestimmendes Bauteil ist.
Eine Beleuchtungsanordnung der eingangs angegebenen Art ist in der WO 97/30309
beschrieben. Diese bekannte Beleuchtungsanordnung umfaßt drei in einem Abstand
voneinander angeordnete Leuchten mit jeweils einem Reflektor, wobei zwischen den
Reflektoren jeweils eine Lichtemissionsplatte angeordnet ist. In dieser Druckschrift ist
nicht beschrieben, auf welche Weise das die Emissionsplatten beaufschlagende Licht
erzeugt wird und zu den Lichtemissionsplatten gelangt.
In der DE 196 12 197 A ist eine Rasterleuchte als Anbauleuchte mit einem Gehäuse
beschrieben, wobei ein Abstand zwischen den Seitenwänden des Reflektors und den
Seitenwänden des Gehäuses durch einen Randflansch abgedeckt ist, der mit der
zugehörigen Seitenwand des Reflektors verbunden ist. Im Randflansch sind
Ausnehmungen in einer Längsreihe hintereinanderliegend angeordnet, in die jeweils ein
Lichtleiter mit seinem einen Ende hineinragt, während sein anderes Ende die
zugehörige Seitenwand des Reflektors in einer Ausnehmung durchsetzt, die sich im
Bereich eines V-förmigen Querreflektors befindet, so daß an diesem Ende des
Lichtleiters Licht von der Lampe der Leuchte eingekoppelt werden kann, das am
anderen Ende des Lichtleiters austritt.
Durch diese bekannte Ausgestaltung werden die Lichtleistung und das Design der
Beleuchtungsanordnung durch das von den Lichtleitern abgestrahlte Akzentlicht
verbessert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Beleuchtungsanordnung der
vorliegenden Art die Ausleuchtung der Beleuchtungsanordnung bzw. deren Lichtbild zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 6 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei beiden erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnungen ist eine Lichtquelle zur
Beaufschlagung der Lichtemissionsplatte mit dem Licht der Lichtquelle vorgesehen; so
daß genügend Licht zur Verfügung steht um das Lichtbild der Beleuchtungsanordnung
zu verbessern. Es läßt sich auch eine gleichmäßig Ausleuchtung der den Reflektor
umgebenden Außenzone oder der zwischen den Reflektoren vorhandenen Zone
erreichen, wodurch eine dunkle Zone vermieden wird und das Licht dazu beitragen
kann, auch den Raum zu beleuchten. Hierdurch wird nicht nur die Ausleuchtung der
Zone und des Raumes verbessert, sondern es wird auch das Aussehen der
Beleuchtungsanordnung verbessert, wobei die bei bekannten Leuchten störende dunkle
Zone vermieden wird. Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eignen sich deshalb gut
für sogenannte T5-Leuchten.
Bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen können besondere Lichteffekte oder
Lichtunterschiede zwischen dem von den Reflektoren abgestrahlten Licht und dem von
der Lichtemissionsplatte abgestrahlten Licht dadurch erreicht werden, daß letzteres eine
andere Farbe aufweist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Lichtemissionsplatte
und/oder die Lichtquelle wenigstens teilweise gefärbt ist und/oder die Lichtquelle ein
Licht unterschiedlicher Farbe abgibt als die Leuchte.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die besondere Lichteffekte
ermöglichen, das Aussehen der Leuchte insgesamt verbessern und zu einfachen und
kostengünstig herstellbaren Ausgestaltungen führen. Ferner eignen sich die Erfindung
und deren Weiterbildungen sehr vorteilhaft für eine Leuchte in Form einer
Einbauleuchte.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von vorteilhaften Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung in Form einer
Einbauleuchte im Querschnitt;
Fig. 2 die Einbauleuchte in der Ansicht von unten;
Fig. 3 ein Detail der Einbauleuchte in abgewandelter Ausgestaltung im
Querschnitt;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im Querschnitt in weiter
abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Anbauleuchte in perspektivischer Unteransicht;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Anbauleuchte im Querschnitt in abgewandelter
Ausgestaltung, die in einem geringen Abstand zu ihrem Träger montiert
ist;
Fig. 7 eine Beleuchtungsanordnung zur Beleuchtung einer Deckenvoute im
vertikalen Schnitt;
Fig. 8 eine Lichtquelle als Einzelteil;
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung in Form einer
Einbauleuchte im Querschnitt in weiter abgewandelter Ausgestaltung.
Die Beleuchtungsanordnung gemäß den Fig. 1 bis 4 ist durch eine Einbauleuchte 1
gebildet, von der in den Fig. 1 und Fig. 2 nur die Hauptteile dargestellt sind, nämlich
ein allgemein mit 2 bezeichnetes Basisteil, das mittels einer Tragvorrichtung 3 am Rand
4 einer Einbauöffnung 5 in einem Träger 6 angeordnet und gehalten ist, wobei der
Träger 6 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 z. B. durch eine Raumdecke
gebildet sein kann. Die Einbauleuchte 1 weist eine einzige Leuchte 1a auf, die eine
nicht dargestellte Lampe in einem domförmigen Reflektor 7 umfaßt, der mit seinem
unteren Rand eine Abstrahlöffnung 8 begrenzt, von deren Abstrahlöffnungsrand 8a sich
zu beiden Seiten Lichtemissionsplatten in Form von Randteilen 9 seitlich nach außen
erstrecken, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel flach ausgebildet sind und durch
Leisten oder Scheiben gebildet sein können. Die Randteile 9 können in die
Einbauöffnung 5 passen und darin versenkt angeordnet sein oder sie können auch den
Rand 4 der Einbauöffnung 5 untergreifen und mittelbar oder unmittelbar am Träger 6
anliegen. Die Randteile 9 befinden sich im äußeren Randbereich der
Beleuchtungsanordnung und können Außenwandteile sein. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel erstrecken sich von den Randteilen 9 äußere Randteile 9a seitlich
nach außen, die den Rand 4 der Einbauöffnung 5 untergreifen. Dabei können die
äußeren Randteile 9a einen Fußflansch 11 und einen aufrechten Schenkel 12
untergreifen, der Teil eines das Basisteil 2 bildenden Gehäuses oder Teil von der das
Basisteil 2 tragenden Tragvorrichtung 3 sein kann, an der Haltemittel angeordnet sein
können, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel den Träger 6 übergreifen (nicht
dargestellt). Im Rahmen der Erfindung können auch die Randteile 9 Teil des Basisteils
2 sein und den Reflektor 7 an ihren inneren Rändern tragen.
Die Randteile 9 sind teillichtdurchlässig, wobei sie perforiert sein können oder aus
opalern Material bestehen können, z. B. aus Kunststoff, Diffusor-Perlmaterial,
mattiertem Glas usw. Hinter einer Ebene E, die die Abstrahlseite 9b der Randteile 9
enthält, ist jeweils eine Lichtquelle 14 vorgesehen, die die Randteile 9 beleuchtet,
wobei diese Lichtstrahlen die Randteile 9 durchsetzen und an deren Vorderseite als
Akzentlicht in den vorhandenen Raum abstrahlen, was durch Pfeile 13 vereinfacht
dargestellt ist. Das Akzentlicht 13 weist eine geringere Lichtstärke bzw. Leuchtdichte
auf als die der Lampe 1a. Die Lichtquelle 14 kann durch eine Mehrzahl Leuchtdioden
14a gebildet sein, die in einer oder mehreren Reihen angeordnet sein können und dabei
einen Teil oder die gesamte Rückseite der Randteile 9 bestrahlen können. Zur Halterung
der Lichtquelle 14 oder der Dioden 14a können eine Mehrzahl einzelne oder eine
gemeinsame Scheibe 15 oder Leiste vorgesehen sein, die sich in einem Abstand vom
zugehörigen Randteil 9 hinter diesem befindet und durch einen winkelförmigen
Tragschenkel 16 mit einem der vorbeschriebenen Randteile, hier dem äußeren Randteil
9a, verbunden und dadurch abgestützt und gehalten sein können.
Das von der Lichtquelle 14 bzw. den Leuchtdioden 14a abgegebene Licht kann von
gleicher oder unterschiedlicher Farbe sein, wie das Licht der Leuchte 1a. Wenn die
Farbe des Lichts unterschiedlich ist, lassen sich vorteilhafte Lichteffekte erreichen.
Dabei kann das von der Lichtquelle 14 abgegebene Licht von unterschiedlicher Farbe
sein, die sich z. B. in der radialen Richtung und/oder in der Umfangsrichtung ändert.
Dergleichen Lichteffekte lassen sich in vorteilhafter Weise durch eine Mehrzahl
Leuchtkörper, z. B. Leuchtdioden 14, erreichen, die Licht entsprechend gleicher oder
unterschiedlicher Farbe erzeugen können.
Im Rahmen der Erfindung können die wenigstens eine unterschiedliche Farbe der
Randteile 9 dadurch erreicht werden, daß die Randteile 9 aus einem farbigen Material
gleicher oder unterschiedlicher Farbe aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung kann die Einbauleuchte 1 - längs der Abstrahlrichtung A
gesehen - von unterschiedlicher Form sein, z. B. von länglicher und/oder rechteckiger
Form, z. B. quadratischer, ovaler oder runder (Fig. 2) Form sein. Insbesondere dann,
wenn die Form länglich ist, können mehrere stirnseitig aneinandergesetzte
Einbauleuchten 1 ein Lichtband bilden. Dabei können die Randteile 9 nur zu beiden
Seiten angeordnet sein oder sie können ringförmig angeordnet sein und somit einen
Rahmen entsprechend der Form bilden. Dabei kann ein solcher Rahmen einteilig in
Form eines Ringes oder mehrteilig in Form von Segmenten oder sich gerade
erstreckenden Rahmenteilen bestehen.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Licht der Lichtquelle 14 von der
Rückseite her in die Randteile 9 eingekoppelt. Im Rahmen der Erfindung kann das
Licht jedoch auch von einer Seite bzw. Stirnseite her, insbesondere von der Außenseite
her, in die Randteile 9 eingekoppelt werden, wie es Fig. 3 zeigt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel kann der Lichtaustritt an der Vorderseite 9b des lichtdurchlässigen
Randteiles 9 z. B. durch eine strukturierte vorderseitige Abstrahlfläche und/oder durch
in die Randteile 9 eingebettete oder an deren Abstrahlseite 9b angeordnete Streupartikel
erreicht werden. Die Vorderseite 9b kann z. B. aufgerauht sein oder eine Vielzahl
kleiner Mikroflächen oder Mikroprismen aufweisen, wie es z. B. in der WO 95/12782
und in der WO 96/21122 beschrieben ist, auf deren Beschreibungen in vollem Umfang
Bezug genommen wird. Dagegen kann die Rückseite 9e der Randteile 9 so ausgebildet
sein, daß kein Lichtaustritt stattfindet, was z. B. durch Totalreflexion oder durch eine
Beschichtung mit einer Reflexionsschicht erreicht werden kann. Wie bereits bei den
vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann auch das wenigstens eine Randteil 9
gemäß Fig. 3 im Bereich seines Innenrandes mit dem zugehörigen Reflektor 7
verbunden und/oder von diesem getragen sein.
Die Lichtquelle 14 kann jeweils durch eine sich in der Umfangsrichtung länglich
erstreckende Lampe, z. B. durch eine Röhre einer Gasentladungslampe, oder durch eine
Vielzahl von sich ein- oder mehrreihig in Umfangsrichtung erstreckenden Leuchtdioden
14a gebildet sein. Bei einer runden Leuchtenform gemäß Fig. 2 können die
betreffenden Bauteile ringförmig ausgebildet sein, was auch für die Lichtquelle 14 gilt.
Die breitseitige (Fig. 1) oder stirnseitige (Fig. 2) Einkoppelfläche ist jeweils mit 9d
bezeichnet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 3 befindet sich jeweils die Lichtquelle
14 hinter einer die Abstrahlseite 9b enthaltenden Ebene E.
Die Leuchte 1 nach Fig. 4 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen in mehrfacher Hinsicht. Zum einen handelt es sich auch bei
dieser Leuchte um eine Einbauleuchte 1, jedoch ist das Basisteil 2, das durch eine auf
dem Kopf angeordnete sogenannte Wanne 17 gebildet ist, auf Tragschienen 18 mit
horizontalen Tragschenkeln 19 angeordnet und gehalten. Die Tragschienen 18 können
durch nicht dargestellte Seile, Ketten oder dgl. von einer nicht dargestellten
Gebäudedecke abgehängt sein. Bei dieser Einbauleuchte 1 handelt es sich um eine
sogenannte Doppelleuchte mit zwei nebeneinander angeordneten Leuchten 1a, bei denen
es sich um kompakte Lampen handeln kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
handelt es sich jedoch um langgestreckte Leuchtstoffröhren 21 in üblichen Fassungen
22, wodurch sich eine längliche und insbesondere rechteckige Bauform für diese
Einbauleuchte 1 ergibt. Bei dieser Ausgestaltung ist ein Reflektor 7 mit länglichen
profilförmigen Reflektorseitenwänden 7a und quer dazu verlaufenden Querreflektoren
7b gebildet, wie es an sich bei Leuchtstoffröhren bzw. Gasentladungslampen bekannt
ist.
Bei dieser Ausgestaltung befindet sich jeweils zwischen den Reflektoren 7 und den
Tragschienen 18 oder den Seitenwänden 17a der sogenannten Wanne 17 ein flaches
Randteil 9 zur Abstrahlung von Akzentlicht 13. Wie diese Ausgestaltung zeigt, können
die Randteile 9 auch in der Form eines U-förmigen Profils gebildet sein, wobei die
zugehörige Lichtquelle 14 an der Unterseite einer Tragleiste 23 befestigt sein kann, die
auf den aufrechten Stegen des U-förmigen Tragteils 9 aufliegt und darauf befestigt sein
kann. Das Randteil 9 kann mit der Tragleiste 23 ein vorfertigbares Profil bilden. Zur
Verbesserung der Anlage bzw. des Abschlusses jeweils zwischen dem Randteil 9 und
der benachbarten Reflektorseitenwand 7a kann letztere an ihrem unteren Rand einen
abgewinkelten Randschenkel 7c aufweisen, an dem das Randteil 9 mit seiner
Schmalseite anliegt, und der durch einen horizontalen und einen nach oben abstehenden
Schenkel gebildet sein kann. Der untere Rand der betreffenden Reflektorseitenwand 7a
und der Seitenwand 17a befinden sich mit der Abstrahlseite 9b etwa in der gleichen
Höhe. Zur Abstützung auf den Tragschenkeln 19 kann die Seitenwand 17a an ihrem
unteren Rand ebenfalls einen abgewinkelten Tragschenkel 17b aufweisen, der zu seiner
Stabilisierung an seinen freien Rand abgewinkelt sein kann, sich bis zum Mittelsteg der
Tragschiene 18 erstrecken kann, wodurch die Einbauleuchte 1 in der Querrichtung der
Tragschienen 18 zwischen diesen positioniert ist, und auf den Tragschenkel 19 aufliegt.
Auf dem anderen Tragschenkel 19 der jeweiligen Tragschiene 18 kann eine benachbarte
Einbauleuchte 1 oder ein Deckenelement aufliegen.
Zwischen den beiden Leuchten 1a grenzen die unteren Ränder der zugehörigen
Reflektorseitenwände 7a direkt aneinander, wobei sie ein einstückiges gemeinsames V-
förmiges Reflektorseitenwandteil bilden können. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch
auch zwischen diesen beiden Reflektorseitenwänden 7a ein Randteil 9 für Akzentlicht
13 angeordnet sein. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann die Lichtquelle
18 durch ein längliches Band oder durch eine Vielzahl von Dioden 14a gebildet sein,
die in einer oder in mehreren, sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Reihen
angeordnet sein können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile
ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Beleuchtungsanordnung
durch eine Anbauleuchte 25 gebildet, die direkt an eine nicht dargestellte Wand oder
Decke anbaubar ist oder durch Zugbänder, Ketten oder Pendel im Sinne einer
sogenannten Pendelleuchte abgehängt sein kann. Bei vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist diese Leuchte 25 ebenfalls länglich ausgebildet, und sie weist ein kastenfömiges
Gehäuse 26 mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 26a, 26b, 26c,
26d auf, das oberseitig vorzugsweise durch eine Oberwand 26e verschlossen ist und
einen von den Seitenrändern zurückspringenden Oberkasten 27 aufweisen kann. Das
Gehäuse ist flach ausgebildet, so daß seine Höhe geringer ist als seine Breite und
Länge. Auf der den Oberkasten 27 gegenüberliegenden Breitseite des Gehäuses 26
befindet sich im Bereich von wenigstens einer Leuchte 1a ein Reflektor 7 mit an sich
bekannten Querreflektoren 7b im Bereich einer Abstrahlöffnung 8. Die Abstrahlöffnung
8 kann den Abmessungen dieser hier unteren Breitseite entsprechen oder kleiner
bemessen sein und von den Umfangsrändern einen Abstand aufweisen, so daß sich ein
umlaufender Unterwandrandstreifen 28 ergibt. Im Gehäuse 26 befinden sich im Bereich
des wenigstens einen Reflektors 7 wenigstens eine Fassung 22 und eine Lampe 21, wie
es an sich üblich ist.
Bei dieser Leuchte 25 sind ebenfalls Akzentlicht 13 abstrahlende Randteile 9 vorhanden,
die sich am Außenrand des eine Verkleidung für die Leuchte 25 bildenden Gehäuses 26
befinden. Dabei können die Randteile 9 nur an einer oder an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 26 oder an allen vier Seiten angeordnet sein.
Für im Sinne eines Lichtbandes hintereinander angeordnete Leuchten 25 sind an beiden
Seiten des Lichtbands angeordnete Randteile 9 vorteilhaft und ausreichend. Die
Randteile 9 sind vorzugsweise durch Ausnehmungen 29 in den zugehörigen
Gehäusewänden, hier in den Seitenwänden 26a, 26b, 26c, 26d, von außen sichtbar,
wobei sie sich im Gehäuse oder in den Ausnehmungen 29 befinden. Wie Fig. 5 zeigt
sind sich im wesentlichen über die gesamte Länge der jeweiligen Seitenwand
erstreckende Ausnehmungen und Formteile 9 längsstreifenförmig vorgesehen. Im
Rahmen der Erfindung können jedoch auch eine Mehrzahl kürzerer Formteile 9 mit
zugehörigen Ausnehmungen 29 hintereinanderliegend oder in bestimmten Mustern
vorgesehen sein. Die Halterung der Randteile 9 kann durch Führungen oder Fassungen
und zugehörigen Sicherungen vorzugsweise formschlüssig ausgebildet sein. Dabei
können Randteile 9 gemäß Fig. 1, Fig. 3 oder Fig. 4 mit zugehörigen Lichtquellen 14
zum Einsatz kommen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 ist eine Leuchte 25 vorgesehen, deren Grundform der
Leuchte gemäß Fig. 5 etwa entspricht, jedoch kommt hier anstelle der oder zusätzlich
zur Akzentbeleuchtung nach Fig. 5 eine indirekte Beleuchtung zum Einsatz. Bei dieser
Ausgestaltung sind in beiderseitigen Freiräumen 32 zwischen dem Leuchtengehäuse 26
und seinem Träger 33, z. B. eine Decke, Lichtquellen 14 von einem Standpunkt vor der
Leuchte 25 her verdeckt angeordnet, deren gegen den Träger 33 abgestrahltes Licht 34
die indirekte Beleuchtung bewirkt. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 sind an der
Oberseite des Oberkastens 27 in der Längsrichtung der vorzugsweise länglich
ausgebildeten Leuchte 25 verlaufende Vertiefungen 35 vorgesehen, die z. B. durch
Einbiegungen der oberen Seitenwand des Oberkastens 29 gebildet sein können. In
diesen Vertiefungen 35 ist jeweils die vorzugsweise längliche Lichtquelle 14
angeordnet. Sie kann durch ein Leuchtstoffrohr oder durch eine Mehrzahl von in einer
oder in zwei längs verlaufenden Reihen angeordneten Dioden 14a gebildet sein. Die
Lichtquellen 14 können jedoch auch im Bereich der durch das Vorhandensein des
verjüngten Oberkastens 27 gebildete Ausnehmungen 36 im Gehäuse 26 angeordnet sein.
Wenn die Leuchte 25 in einem Abstand vom Träger 33 angeordnet ist, z. B. aufgehängt
ist, können die Lichtquellen 14 oder kann eine gemeinsame Lichtquelle 14 auch ggf.
mittig zwischen dem Gehäuse 26 und dem Träger 33 angeordnet sein. Bei dieser
Ausgestaltung ist das durch die indirekte Beleuchtung erzeugte Akzentlicht ebenfalls mit
13 bezeichnet, wobei es von der betreffenden Fläche des Trägers 33 zumindest teilweise
reflektiert werden kann.
Die Dioden 14a sind vorzugsweise auf einer Tragleiste 37 angeordnet und dabei
elektrisch versorgt, z. B. durch längs in oder an der Tragleiste 37 zu einem elektrischen
Anschluß der Tragleiste 37 verlaufende elektrische Leitungen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist eine längliche Lichtquelle 14 in Form einer
Leuchte 41 zur Beleuchtung einer Deckenvoute 42 vorgesehen, die vom zu
beleuchtenden Raum 43 her möglichst verdeckt im Freiraum 44 der Deckenvoute 42
angeordnet ist. Es handelt sich um eine längliche Leuchte, deren Lampe z. B. durch ein
Gasentladungsrohr oder vorzugsweise durch eine Mehrzahl Leuchtdioden 14 gebildet
ist, die in einer oder mehreren, z. B. zwei, Reihen nebeneinander an in der
Längsrichtung der Deckenvoute 42 verlautende Auftragleisten 37 angeordnet sind, die
in schräger Anordnung auf einer Basisleiste 46 oder auf mehreren hintereinander
angeordneten Basisstücken in der Position angeordnet sind, in der das Licht 47 dieser
Lichtquelle 14 schräg aus der Deckenvoute 42 in den Raum hineinstrahlt.
Fig. 8 zeigt eine Lichtquelle 14 bzw. eine Lampenanordnung 51 mit einer Mehrzahl
Leuchtdioden 14a, die an einer länglichen, sich vorzugsweise gerade erstreckenden
Tragstange 53 in einer oder mehreren, z. B. zwei längs verlaufenden Reihen angeordnet
sind. Die Tragstange 53 weist mit der Röhre einer Leuchtstofflampe vergleichbare
Abmessungen und einen oder zwei elektrische Anschlüsse 54 auf, so daß die Tragstange
53 hier mit jeweils zwei an den Stirnseiten abstehenden Kontaktstiften 55 zu üblichen
Steckfassungen für Röhren-Leuchtstofflampen passen und somit mit den Steckfassungen
verbindbar sind. Bei einer Lampe 56 dieser Ausgestaltung handelt es sich somit um
einen Röhren-Leuchtstofflampen-Ersatz, wobei ein wahlweiser Austausch stattfinden
kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Leuchte 100 als Einbauleuchte
ausgebildet, die in eine Einbauöffnung 102 einer Wand oder im vorliegenden Fall einer
Decke oder Zwischendecke 103 einbaubar ist. Es ist jedoch auch möglich, die Leuchte
100 als sogenannte Anbauleuchte oder Hängeleuchte auszubilden.
Die Hauptteile der Leuchte 100 sind eine Haltevorrichtung 104, mit der die Leuchte
100 in der Einbauöffnung 102 fixierbar ist, zwei Lampen 105, denen jeweils ein
Reflektor 106 zugeordnet ist, der das von der zugehörigen Lampe 105 erzeugte Licht in
die Abstrahlrichtung 107 reflektiert, die sich in den zu beleuchtenden Raum hinein
erstreckt, wobei zwischen den Lampen 105 und den Reflektoren 106 jeweils ein sich
quer zur Abstrahlrichtung 107 erstreckender Abstand a, b vorhanden ist, eine weitere,
sich zwischen den Lampen 105 bzw. den Reflektoren 106 angeordnete Lampe 108, ein
zwischen den Lampen 105 bzw. den Reflektoren 106 angeordnetes
Lichtbeeinflussungsmittel 109, das wenigstens teilweise lichtdurchlässig ist für ein an
seiner Rückseite vorhandenes Licht, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel für das
Licht der weiteren Lampe 108, und jeweils zugehörige Befestigungsvorrichtungen 111,
112, vorzugsweise Verrastungsvorrichtungen, mit denen die Reflektoren 106 und das
Lichtbeeinflussungselement oder -mittel 109 an der Leuchte 100 oder einem Basisteil
113 der Leuchte 100 gehalten sind.
Das Basisteil 113 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine sogenannte
Leuchtenwanne 114 in Form eines auf dem Kopf stehenden Topfes mit einer
Deckenwand 115 und einer Umfangswand 116 gebildet, wobei vom freien Rand der
Umfangswand 116 ein Flanschteil 117 quer abstehen kann, vorzugsweise mit einem
zurückstehenden Schenkel 117a, das den Einbauspalt 118 zwischen dem Basisteil 113
oder den Reflektoren 106 und dem Rand der Einbauöffnung 102 untergreift und
abdeckt. Bei der Haltevorrichtung 104 kann es sich um eine an sich bekannte
Haltevorrichtung handeln, und deshalb ist sie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
nur schematisch durch einen auf jeder Seite angeordneten Pfeil mit einem seitlich
abstehendem Halteelement verdeutlicht.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Leuchte 100 von länglicher Bauweise,
wobei ihre in der Figur sichtbare Breite geringer als ihre nicht sichtbare, sich
rechtwinklig zur Zeichnungsebene erstreckende Länge, die ein mehrfaches ihrer Breite
beträgt, so daß die Leuchte 100 - entgegen der Abstrahlrichtung 107 gesehen - eine
rechteckige Form aufweist. Die Umfangswand 116 besteht somit jeweils aus zwei
einander parallel gegenüberliegenden, sich längs erstreckenden ebenen Seitenwänden
116a und zwei einander parallel gegenüberliegenden, sich rechtwinklig zu den
Seitenwänden 116a erstreckenden ebenen Seitenwänden 116b. Die Lampen 106, 108
sind durch Gasentladungslampen in Form von sich vorzugsweise gerade erstreckenden
üblichen Röhren aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere Glas, gebildet, wobei
sie an nicht dargestellten Fassungen in an sich bekannter Weise einsteckbar sind, die an
der Deckenwand 115 oder an den stirnseitigen Seitenwänden 116b befestigt sein
können.
Die beiden vorzugsweise einander gleich ausgebildeten Reflektoren 6 sind ebenfalls in
an sich bekannter Weise durch zwei einander gegenüberliegende, sich längs
erstreckende, in die Abstrahlrichtung 107 divergent angeordnete Reflektorseitenwände
106a gebildet, die mit dazu quer angeordneten Reflektorstirnwänden 106b eine
Kastenform bilden können, wobei sich zwischen den Reflektorseitenwänden 106a
jeweils einen Längsabstand voneinander aufweisende, im vertikalen Schnitt V-förmige
Querreflektoren 106c erstrecken, wie es ebenfalls an sich bekannt ist. Von den dem zu
beleuchtenden Raum zugewandten Seitenrändern der Reflektorseitenwände 106a
erstrecken sich jeweils Randschenkel 119, die winkel- oder U-förmig von den
Reflektorseitenwänden 106a abstehen. Bei einer U-Form können die Randschenkel 119
mit in den Hohlraum 121 der ein Gehäuse bildenden Gehäusewanne 114
zurückragenden Endschenkeln 119a ausgebildet sein. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die sich neben dem Lichtbeeinflussungsmittel 109
erstreckenden Endschenkel 119a mit einer größeren Länge ausgebildet, als die
gegenüberliegenden äußeren Endschenkel, so das sie tiefer in den Hohlraum 121
hineinragen.
Das Lichtbeeinflussungsmittel 109 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
plattenförmiges Teil aus lichtdurchlässigem Material, wie z. B. Glas oder Kunststoff,
gebildet, das sich z. B. über den gesamten freien Raum zwischen den Lampen 105 oder
den Reflektoren 106 erstrecken kann, wenn letztere nicht nur außenseitig, sondern auch
innenseitig Reflektorseitenwände 106a aufweisen. Vorzugsweise ist das
Lichtbeeinflussungsmittel 109 durch eine insbesondere ebene Scheibe gebildet. Das
Lichtbeeinflussungsmittel 109 läßt sich von der offenen Seite des Basisteils 113 her
montieren und durch die im einzelnen nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung 112
fixieren.
Da das Material des Lichtbeeinflussungsmittels 109 lichtdurchlässig ist und dabei
durchscheinend (opal) bis völlig lichtdurchlässig sein kann, findet auch im Bereich des
Lichtbeeinflussungsmittels 109 eine Lichtabstrahlung in der Abstrahlrichtung 107 statt,
wobei das von der weiteren Lampe 108 erzeugte und somit im Hohlraum 121 rückseitig
vom Lichtbeeinflussungsmittel 109 vorhandene Licht das Lichtbeeinflussungsmittel 109
durchstrahlt. Je nach dem Grad der Lichtdurchlässigkeit des Lichtbeeinflussungsmittels
109 und/oder durch besondere Oberflächenstrukturen in und/oder an der Innen-
und/oder Außenseite des Lichtbeeinflussungsmittel 109 und/oder durch eine bezüglich
des Lichtes der Lampen 105 unterschiedliche Farbe des Lichts der Lampe 108 und/oder
durch eine Färbung der Lampe 108 bzw. ihrer Röhre und/oder des
Lichtbeeinflussungsmittels 109 lassen sich unterschiedliche und jeweils individuell
bestimmbare Lichteffekte erreichen. Besondere Lichteffekte erzeugen, die das Aussehen
der Leuchte 100 verbessern. Es wird jedoch nicht nur das Aussehen der Leuchte
verbessert, sondern die Anordnung des Lichtbeeinflussungsmittels 109 führt auch zu
einer wenigstens teilweisen Beleuchtung bzw. Erhellung der sich zwischen den Lampen
105 bzw. zwischen den Reflektoren 106 befindlichen, vom Lichtbeeinflussungsmittel
109 in seiner Flächengröße vorgegebenen Leuchtenzone, die ohne eine solche
Ausleuchtung als dunkle Zone in Erscheinung tritt und als unzureichende Ausleuchtung
und störende Zone in Erscheinung tritt.
Es ist außerdem vorteilhaft, die Lampen 105 und die Lampe 108 getrennt schaltbar
auszubilden, so daß wahlweise die Lampen 105 und/oder die weitere Lampe 108 ein-
bzw. ausschaltbar ist bzw. sind. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, durch jeweils einen
nicht dargestellten Dimmer die Lichtstärke der Lampen 105 und/oder die weitere
Lampe 108 dimmbar zu machen.
Die Färbung der Lampe 108 bzw. des davon abgestrahlten Lichtes kann z. B. dadurch
erreicht werden, daß der Lampenkörper, hier eine Röhre, aus einem lichtdurchlässigen
und eingefärbten Material, insbesondere Glas, besteht oder von einer lichtdurchlässigen
gefärbten Schicht 108a umgeben ist, bei der es sich auch um eine Hülle handeln kann,
die z. B. durch eine Farbfolie gebildet sein kann. Diese Merkmale gelten auch für das
Lichtbeeinflussungsmittel 109, wobei dieses nicht umhüllt sein muß, sondern die
farbige Schicht braucht sich nur auf der Innen- und/oder Außenseite des
Lichtbeeinflussungsmittels 109 zu befinden.
Besondere Oberflächenstrukturen und/oder Lichteffekte werden auch dann erreicht,
wenn das Leuchtmittel, hier die Lampe 108 bzw. deren Röhre und/oder das
Lichtbeeinflussungsmittel 109 aus lichtdurchlässigem oder teillichtdurchlässigem
texturiertem Kunststoff-Gewebe bestehen und/oder nur einen diffusen oder opalen
Lichtdurchgang ermöglichen und/oder eine sogenannte Diffusorperl-Struktur wenigstens
an der Innen- und/oder Außenseite aufweisen. Insbesondere dann, wenn das
Leuchtmittel und/oder das Lichtbeeinflussungsmittel 109 aus Glas bestehen, führt auch
ein satiniertes bzw. an seiner Oberfläche aufgerauhtes Glas zu einem vorteilhaften
Lichteffekt.
Es zeigt sich somit, daß das eine Abdeckung, insbesondere eine Diffusorperl-
Abdeckung, bildende Lichtbeeinflussungsmittel 109 und/oder die Lampe 108 je nach
Ausgestaltung mit den vorbeschriebenen Merkmalen eine vorteilhafte
Stimmungsbeleuchtung ermöglicht bzw. ermöglichen.
Eine Diffusorperl-Struktur bzw. -Abdeckung ist besonders vorteilhaft, weil sie bei
ausgeschaltetem Licht der Leuchte eine weiße bzw. silberne und bei eingeschaltetem
Licht eine jeweils entsprechend der Färbung farbige Sichtfläche für das
Lichtbeeinflussungselement 109 ergibt. Diese Ausgestaltung eignet sich inbesondere für
weiße Leuchten oder Leuchten heller Farbe.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die weitere Lampe 108 wegzulassen und
das Lichtbeeinflussungsmittel 109 rückseitig mit dem Licht einer oder beider Lampen
105 zu beleuchten, das z. B. durch nicht dargestellte Öffnungen in den inneren
Seitenwänden 106a in den Innenraum 121 gelangen kann.
Jeder Lichtquelle 14 ist ein elektrisches Anschlußmittel für den elektrischen Anschluß
der zugehörigen Lampe oder Diode oder Dioden 14a zugeordnet, an die die Lichtquelle
14 angeschlossen oder anschließbar ist. Diese elektrischen Anschlußmittel sind aus
Vereinfachungsgründen in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Für die Emission des Akzentlichts gibt es mehrere Möglichkeiten. Das Randteil bzw.
das Lichtbeeinflussungsmittel 109 kann aus lichtundurchlässigem Material bestehen und
perforiert sein. Es kann aus durchscheinendem bzw. opalem Material bestehen, wobei
in diesem Falle die Lichtquelle 14 vorzugsweise hinter dem Randteil 9 bzw. dem
Lichtbeeinflussungsmittel 109 angeordnet ist. Wenn die Lichtquelle sich seitlich oder an
der Schmalseite des Randteils 9 bzw. Lichtbeeinflussungsmittels 109 gemäß Fig. 3
befindet, weist das Randteil 9 bzw. das Lichtbeeinflussungsmittel 109 vorzugsweise ein
völlig lichtdurchlässiges Material auf, wobei es das Licht vorzugsweise bei
Totalreflexion leitet und an der Abstrahlfläche 9d als diffuses Akzentlicht abstrahlt.