DE1991683U - Aufbauregal für Ladeneinrichtungen - Google Patents
Aufbauregal für LadeneinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Aufbauregale, welche unter Verwendung von Grundteilen, wie Standsäulen mit Einsetzöffnungen und darin mit zwei seitlichen Tragarmen einsetzbaren Böden trennbar aufgebaut werden. Derartige Regale sind für die Einrichtung von Läden, insbesondere aber auch mit Selbstbedienung im weitesten Umfange gebräuchlich.
Je nach den Raumverhältnissen, dem besonderen Bestimmungszweck, der Art und der Bereitstellung des Angebotes usw. sind verschiedenartige Anforderungen zu erfüllen, so dass Standardausführungen praktisch in der Regel nicht in Betracht kommen. Zur erforderlichen Anpassung müssen verschiedenartige Aufbauteile, insbesondere zahlreiche Abwandlungen und Ausführungen der Böden sowie auch solcher mit zusätzlichen Einsetzteilen verfügbar sein. Der Aufbau von Ladeneinrichtungen mit solchen Regalen erfordert daher bei der Herstellung eine aufwendige Bereithaltung von jeweils entsprechenden verschiedenartigen Aufbauteilen bzw. auch zeitraubende Sonderfertigungen. Auch bei Anpassung von vorhandenen Einrichtungen an sich ändernde Benutzungszwecke durch wechselnde Angebote und Verkaufsausrichtungen sind entsprechende Teile erforderlich und für den jeweiligen Anwendungsfall bereitzuhalten. Die mit seitlichen Tragarmen versehenen Böden werden so in verschiedenartigen Materialien, Farben, Zusatzeinrichtungen und ebenso auch verschiedenartige Kopfleisten, Bezeichnungsschilder usw. benötigt.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, den abweichenden Aufbau und Ausbau solcher Regale weitgehendst unter Verwendung gleicher Grundteile und Zusatzteile vorzunehmen und lediglich wenig besonders anzupassende Bauteile von niedriger Bearbeitungsstufe
zu verwenden, so dass der zusätzliche Aufwand der jeweiligen Sonderfertigung wesentlich verringert ist. Das gleiche gilt auch für den Aufwand der Bereithaltung für vorkommende Änderungen.
Zu diesem Zweck ist bei einem Aufbauregal für Ladeneinrichtungen, bestehend aus aufrechten Standsäulen mit Öffnungen zum lösbaren einseitigen freitragenden Einsetzen von Böden an seitlichen Tragarmen die Weiterbildung vorgesehen, dass einfache Bodenplatten in Tragrahmen mit zumindestens teilweiser Randumfassung eingelegt sind, während diese Tragrahmen, bestehend aus zwei seitlichen Tragarmen und mindestens zwei dazu angebrachten vorzugsweise profilartigen Längsstreben, als Ganzes und Einheit in die Standsäulen einsetzbar sind.
Vorzugsweise werden diese Tragrahmen durch Einhaken von profilartigen Längsstreben mittels abgewinkelter Zungen an den Stirnkanten in entsprechende Öffnungen der Tragarme zusammengesetzt, wobei sich die Stirnkanten der profilartigen Längsträger mit ihrem Umfang auf den Seitenflächen der Tragarme abstützen. Die Öffnungen in den Seitenarmen sind dabei so angebracht, dass der erforderliche freie Rand zur Umfassung der eingelegten Böden erhalten wird. Durch Anordnung der Öffnungen in verschiedener Höhe zur wahlweisen Benutzung kann auch eine entsprechende Anpassung an verschiedene Dicken der Böden bzw. des Aufnahmeraumes erfolgen. Bei den Längsstreben kann an den äußeren Kanten nach vorne oder nach hinten der Umfassungsrand durch entsprechend abgewinkelte Ränder gebildet werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform werden die aufrechtstehenden Ränder oder Randteile der äußeren Kanten der Längsstreben trennbar angebracht. Beispielsweise werden die Winkelteile mit ihrem waagerechten Schenkel auf der Unterseite der Längsstreben mittels Schraubverbindungen gehalten, so dass der abgewinkelte Schenkel sich oberhalb der Längsstreben erstreckt. Vorteilhafter Weise werden die Befestigungslöcher als quer verlaufende Langlöcher ausgebildet, so dass die Randteile quer zu den Längsstreben verschiebbar sind. Diese Randteile werden entweder zur Anlage an den eingelegten Boden gebracht und dann befestigt, so dass der Boden umfassend eingespannt ist. Es können aber auch zwischen den aufrechtstehenden
Schenkeln und der Seitenkante des Bodens weitere Teile eingesetzt und unter Klemmung gehalten werden. Beispielsweise werden aufrechtstehende Wandteile, Glasplatten oder Teile mit Quertrennungen eingesetzt, wobei diese Teile dem besonderen Zwecke angepasst sein können. Schließlich können auch auf diese Randteile der Längsstreben taschenförmig aufgreifende Kopfleisten gehalten werden, wobei diese Kopfleisten gewünschte Bezeichnungen, Muster oder Färbungen aufweisen.
Es ist so möglich mit den beschriebenen Ausführungen und Teilen Regale für die verschiedensten Zwecke zusammenzustellen und weiterhin auch zu ändern und sich ändernden Anforderungen anzupassen.
An Hand der beifolgenden Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung sowie noch weitere Einzelheiten näher erläutert werden.
Es zeigen: Abb. 1 den Aufbau und Zusammenbau eines Tragrahmens aus den Einzelteilen, Abb. 2 einen fertigen Tragrahmen mit eingelegtem Boden, Abb. 3 die Teilvorderansicht eines Tragrahmens mit aufgesetzter Kopfleiste, Abb. 4 die Teilvorderansicht eines Tragrahmens mit eingeklemmter Vorderwand, Abb. 5 eine andere Ausführungsform der Zungenanordnung an den Längsstreben.
In den Abbildungen sind mit 10 die seitlichen Tragarme dargestellt, welche mit dem üblichen Hakenteil 11 seitlich in aufrechte Stützen eingesetzt werden können. 12 sind Öffnungen zum Einhaken der Längsstreben 13, 14 und 15. Die Längsstreben weisen Zungen 16 auf. Beim Einhaken der Zungen 16 in die Öffnungen 12 legt sich die gesamte Umfangflächen der Stirnkanten der Längsstreben gegen die Seitenwandung des Tragarmes 10 an, wobei sich durch den kastenartigen Teil 17 eine dreipunktartige Abstützung ergibt, die ein Verschwinden
der Strebe bzw. des Rahmens unmöglich macht. Die hintere Längsstrebe 13 weist einen äußeren aufrechten Rand 170 auf. An der vorderen Längsstrebe 15 befinden sich in dem äußeren Flügel Öffnungen 18 für Schrauben 21, welche durch Langlöcher 20 auf Winkelteile 19 greifen und diese auf der Unterfläche festlegen. In den Langlöchern 18 ist eine Querverschiebung der Winkelteile 19 möglich, so dass sie zur klemmenden Anlage auf die Seitenkante eines eingelegten Bodens gebracht werden können. Es kann aber auch eine aufrechtstehende Wand, eine Glasplatte und dgl. zwischen der Seitenkante des Bodens und den Winkeln eingeklemmt und gehalten werden. Mit 22 ist eine Kopfleiste dargestellt, die einen taschenartigen Schlitz 23 aufweist und damit auf die aufrechtstehenden Schenkel der Winkelteile 19 oder auf einen durchgehenden Rand aufgesteckt werden können. Diese Kopfleisten können sowohl mit einer aufrechten Wand als auch ohne einer solchen Verwendung finden. Ihre leichte Auswechselbarkeit ermöglicht bei entsprechender Form bzw. Bezeichnung, Färbung eine rasche Anpassung an gewünschte Ausbildungen und Ausstattungen. Zum seitlichen Abschluss dienen Deckelteile 220.
Wie aus Abbildung 2 hervorgeht, füllt der ausgelegte Boden den durch die Randteile gebildeten Aufnahmeraum aus, wodurch der Tragrahmen weitergehend die erforderliche Starrheit erhält.
In Abbildung 3 ist die Anbringung der Kopfleiste 22 und in Abbildung 4 die Anordnung einer aufrechten Wand 24 mit evtl. quer verlaufenden Trennungen 25 schematisch angedeutet.
In Abbildung 5 sind die Zungen 56 einer Längsstrebe 55 entgegen dem kastenförmigen Profil abgewinkelt, so dass beim Einhaken in die Öffnungen des Tragrahmens der Boden des kastenförmigen Teiles die Auflagefläche und damit die entsprechende Höhe ergibt, so dass verhältnismäßig dünne Böden oder Platten aufgelegt werden können. Es ist natürlich möglich, die Aufnahmeöffnungen 12 in verschiedener Höhe bzw. für eine wahlweise Benutzung vorzunehmen. Weiterhin können die Seitenarme eine Mehrzahl von Einhaköffnungen aufweisen, so dass nach Bedarf und Wunsch eine Mehrzahl von Längsstreben insbesondere für schwere Beanspruchungen verwendet werden können.
Claims (11)
1.) Aufbauregal für Ladeneinrichtungen, bestehend aus aufrechten Standsäulen mit Einsetzöffnungen zum lösbaren einseitigen freitragenden Einsetzen von Böden an seitlichen Tragarmen, gekennzeichnet durch einsetzbare Bodentragrahmen mit teilweise eingefasst eingelegten Bodenplatten, bestehend aus zwei seitlichen Einsetztragarmen und mindestens zwei dazwischen eingehakten vorzugsweise profilartige Längsstreben.
2.) Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die profilartigen Längsstreben mit mindestens einer abgewinkelten Zunge der Stirnkante in Öffnungen der Tragarme unter Anlage der Stirnkantenfläche des Profilumfangs auf die Seitenfläche des Tragarmes eingehakt sind.
3.) Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben in der Ebene der Stirnkanten zwei Zungen nebeneinander aufweisen.
4.) Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem kastenförmigen offenen Profil mit seitlichen Flügeln an den Schenkelkanten der Längsstreben Zungen an den Stirnkanten der Flügel angeordnet sind.
5.) Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzöffnungen in den Tragarmen unter Freilassung eines oberen Rahmenrandes bei eingesetzten Längsstreben angeordnet sind.
6.) Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tragarmen Einhaköffnungen in verschiedener Höhe
zum wahlweisen Einhaken der Längsstreben für verschiedene freie Randbreiten der Umfassung angeordnet sind.
7.) Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Längskanten der nach außen liegenden Längsstreben aufrecht abgewinkelte Ränder oder Randteile aufweisen.
8.) Ausführungsform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewinkelten Ränder oder Randteile trennbar vorzugsweise durch Schraubverbindungen auf der Unterseite der Längsstreben befestigt sind.
9.) Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöcher der Ränder oder Randteile als quer verlaufende Langlöcher zum Querverschieben ausgebildet sind.
10.) Ausführungsform nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet durch auf die Vorderränder oder Randteile der Längsstreben taschenförmig aufsetzbaren Kopfleisten.
11.) Ausführungsform nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsstreben mit aufgelegten Boden und den verschiebbaren Randteilen aufrechtstehende Wandteile gegebenenfalls Wandteile mit Quertrennung eingefasst gehalten sind.
Publications (1)
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