DE19916378A1 - Innenrüttelvorrichtung mit veränderbarer Schwingungsamplitude - Google Patents

Innenrüttelvorrichtung mit veränderbarer Schwingungsamplitude

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Abstract

Eine Innenrüttelvorrichtung mit einem in einer Rüttelflasche (1) angeordneten Elektromotor (4), der eine ebenfalls in der Rüttelflasche angeordnete und eine Unwuchtmasse aufweisende Dreheinrichtung aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität eines Schwerpunkts (14) der Unwuchtmasse bezüglich der Drehachse (13) der Unwuchtmasse in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Elektromotors (4) variabel ist. Damit eignet sich die Innenrüttelvorrichtung sowohl zum Verdichten von Frischbeton als auch zum Verteilen von Beton in der Schalung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenrüttelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Auch als Innenrüttler oder Innenvibratoren bezeichnete Innenrüttelvorrichtun­ gen sind allgemein bekannt und dienen zum Verdichten von flüssigem Beton. Zu diesem Zweck ist an dem Ende eines längeren oder auch kürzeren Schlauchs - entsprechend einem Schlauch- oder Stabrüttler - eine Rüttelflasche befestigt, in der ein Elektromotor und eine von diesem angetriebene Unwuchtmasse unterge­ bracht sind. Die mit sehr hoher Drehzahl drehende Unwuchtmasse erzeugt eine auf den zu verdichtenden Beton abgestimmte Schwingung, die nach Eintauchen der Rüttelflasche in den Frischbeton auf diesen übertragen wird, wodurch Lufteinschlüsse und damit verbundene Porenbildung beseitigt und somit die Rohdichte des Betons erhöht wird, so daß die gewünschte Qualität und Festig­ keit erreicht werden kann. Derartige Geräte haben sich in der Praxis hervorra­ gend bewährt.
Weiterhin sind Innenrüttler ähnlichen Bauprinzips bekannt, bei denen eine grö­ ßere Unwucht mit niedrigerer Drehzahl angetrieben wird, wodurch eine höhere Schwingungsamplitude der Rüttelflasche erzeugt werden kann. Derartige Geräte eignen sich weniger zum Verdichten als vielmehr zum Verteilen von Beton.
Um auf der Baustelle beim Verarbeiten von Beton optimal arbeiten zu können, sind daher beide Gerätetypen erforderlich, was nicht nur einen hohen materiel­ len Aufwand an zur Verfügung stehenden Geräten erfordert, sondern auch häu­ figes Umbauen und Anschließen verschiedener Gerätetypen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenrüttler anzugeben, mit dem frischer Beton nicht nur verdichtet sondern auch verteilt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe wird in Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Wei­ terentwicklungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entneh­ men.
Eine erfindungsgemäße Innenrüttelvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität eines Schwerpunkts der Unwuchtmasse bezüglich einer Dreh­ achse der Unwuchtmasse variabel ist. Durch die Veränderung der Exzentrizität bei baubedingt unveränderbarer Masse der Unwuchtmasse läßt sich auch der sogenannte mr-Wert (Produkt aus Masse und Radius des Schwerpunkts) verän­ dern, der für die Schwingungsamplitude maßgeblich ist. Bei niedrigem mr-Wert ist auch die Amplitude gering, was sich vorwiegend zur Verdichtung von Frischbeton eignet. Wird der mr-Wert jedoch durch Verändern der Schwer­ punkts-Exzentrizität erhöht, steigt auch die Schwingungsamplitude und damit die Eigenbewegung der Rüttelflasche im Frischbeton. Der Beton wird dadurch weniger verdichtet als geschoben und läßt sich damit leicht in der Schalung ver­ teilen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Exzentrizität zwi­ schen wenigstens zwei Festwerten veränderbar, wobei ein Wert für die Verdich­ tungsarbeit und ein anderer Wert für die Verteilarbeit besonders geeignet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehzahl des Elektromotors und damit die Drehzahl der Unwuchtmasse variabel ist. Damit läßt sich jeder Schwerpunkts- Exzentrizität eine optimale Drehfrequenz zuordnen, die sich unter anderem durch die Wirkung der Rüttelflasche im Frischbeton ergibt. Im Rahmen einfa­ cher Vorversuche können hierzu die geeigneten Werte ermittelt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor von einem Frequenzumformer gepeist wird, der zum Er­ zeugen von wenigstens zwei verschiedenen elektrischen Frequenzen umschalt­ bar ist. Wenn der Frequenzumformer in einem Schaltergehäuse der Innenrüttel­ vorrichtung angeordnet ist, können an dem Schaltergehäuse auch die für das Umschalten erforderlichen Bedienelemente leicht angebracht werden.
Eine besondere Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Dreh­ richtung des Elektromotors umschaltbar ist und daß die Dreheinrichtung eine mit dem Elektromotor gekoppelte Welle aufweist, auf der zwei die Unwuchtmas­ se bildende Massenelemente angeordnet sind, derart, daß ein erstes Massenele­ ment auf der Welle befestigt ist und ein zweites Massenelement auf der Welle re­ lativ zu dem ersten Massenelement zwischen zwei Endstellungen drehbar ist.
Das erste Massenelement dreht immer mit der durch den Elektromotor vorgebe­ nen Drehrichtung der Welle mit. Wird die Drehrichtung umgekehrt, folgt das er­ ste Massenelement daher sofort dieser Drehrichtungsumkehr. Das auf der Welle innerhalb bestimmter Grenzen, nämlich der beiden Endstellungen frei drehbare zweiten Massenelement verharrt aufgrund seiner Trägheit in der Ausgangsstel­ lung und wird somit relativ zu dem ersten Massenelement auf der Welle ver­ dreht. Erst bei Erreichen der zweiten Endstellung, die z. B. über einen Mitneh­ mer definiert werden kann, folgt auch das zweite Massenelement der jetzt umge­ kehrten Drehrichtung des ersten Massenelements. Durch geeignete Anordnung und Massenverteilung an den Massenelementen läßt sich dadurch erreichen, daß der Gesamtschwerpunkt der sich durch die beiden Massenelemente erge­ benden Unwuchtmasse in den beiden Endstellungen unterschiedliche Exzentri­ zitäten und damit unterschiedliche mr-Werte aufweist.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an­ hand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längschnitt durch eine Rüttelflasche einer erfin­ dungsgemäßen Innenrüttelvorrichtung; und
Fig. 2a und 2b einen Querschnitt zweier relativ zueinander beweglicher Massenelemente in zwei verschiedenen Stellungen.
Fig. 1 zeigt einen vorderen Teil eines erfindungsgemäßen Innenrüttlers.
Eine üblicherweise aus Metall gebildete, als Rüttelgehäuse dienende Rüttelfla­ sche 1 ist an einem Ende eines Schutzschlauchs 2 befestigt, der üblicherweise eine Länge zwischen 1,5 Metern und 6 Metern aufweist und in Fig. 1 nur stark verkürzt dargestellt ist. Zur Bedienung des Innenrüttlers hält der Bediener ent­ weder den Schutzschlauch 2 oder einen am anderen Ende des Schutzschlauchs 2 befestigten, in der Fig. 1 nicht dargestellten Handgriff.
Im Inneren des Schutzschlauchs 2 verläuft eine elektrische Zuleitung 3 für ei­ nen im Inneren der Rüttelflasche 1 angeordneten, an sich bekannten Elektromo­ tor 4.
In Verlängerung einer zu dem Elektromotor 4 gehörenden Rotorwelle 5 ist eine Dreheinrichtung 6 angebracht. Die Dreheinrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einer einstückig mit der Rotorwelle 5 verbundenen Welle 7, einem auf der Welle 7 befestigten ersten Massenelement 8 und einem ebenfalls auf der Welle 7 angeordneten zweiten Massenelement 9. Während das erste Massenelement 8 mittels Schrauben 10 mit der Welle 7 fest verbunden ist, ist das zweite Mas­ senelement 9 auf der Welle 7 relativ zu dem ersten Massenelement 8 innerhalb bestimmter Grenzen frei drehbar.
Die Grenzen werden durch zwei Endstellungen definiert, die in den jeweils Querschnitte entlang der Linie X-X in Fig. 1 zeigenden Fig. 2a und 2b dar­ gestellt sind. Dazu ist in dem ersten Massenelement 8 eine Ausnehmung 11 ausgebildet, in die in der in Fig. 2a gezeigten Stellung eine zu dem zweiten Massenelement 9 gehörende Nase 12 eingreift.
In der in Fig. 2b gezeigten Stellung schlägt eine der Ausnehmung 11 gegen­ überliegende Seite des ersten Massenelements 8 gegen die Nase 12 an.
Der Wechsel zwischen den beiden in den Fig. 2a und 2b gezeigten Stellun­ gen erfolgt folgendermaßen:
In Fig. 2a dreht sich die Welle 7 mit dem ersten Massenelement 8 in Richtung eines Pfeils A. Dadurch nimmt das erste Massenelement 8 mit seiner Ausneh­ mung 11 über die Nase 12 das zweite Massenelement 9 mit.
Bei einer Drehrichtungsumkehr des Elektromotors 4 dreht sich die Welle 7 ge­ mäß Fig. 2b in Richtung eines Pfeils B. Das zweite Massenelement 9 verharrt aufgrund seiner Trägheit in der in Fig. 2a gezeigten Stellung, während das mit der Welle 7 fest verbundene erste Massenelement 8 sich ebenfalls in Richtung B dreht.
Nach einer Drehung von etwa 180° schlägt die der Ausnehmung 11 gegenüber­ liegende Seite des ersten Massenelements 8 an die Nase 12 an und nimmt das zweite Massenelement 9 mit, das nun ebenfalls der Drehbewegung in Richtung B folgt.
Während sich in der in Fig. 2a gezeigten Stellung die einzelnen Schwerpunkte der beiden Massenelemente 8 und 9 bezüglich einer Drehachse 13 der Welle 7 gegenüberstehen, befinden sie sich in der in Fig. 2b gezeigten Stellung bezüg­ lich der Drehachse 13 auf der gleichen Seite. Das hat zur Folge, daß ein durch einen Punkt skizzierter Gesamtschwerpunkt 14 der durch die beiden Massenele­ mente 8 und 9 gebildeten Unwuchtmasse bei der Stellung gemäß Fig. 2a eine geringere Exzentrizität bezüglich der Drehachse 13 aufweist, als in der in Fig. 2b gezeigten Stellung.
Die Veränderung der Schwerpunktslage, d. h. die Veränderung der Exzentrizität des Schwerpunkts 14 bewirkt, daß sich die Schwingungsamplitude der durch die Unwuchtmasse erzeugten Schwingung und damit der gesamten Rüttelflasche 1 ändert. Wenn die Exzentrizität gering ist, ist auch der sogenannte mr-Wert niedrig und die Schwingungsamplitude kleiner. Dieser Zustand gemäß Fig. 2a eignet sich besonders zum Verdichten von Beton.
Ist jedoch - entsprechend der Stellung in Fig. 2b - die Schwerpunkts-Exzentri­ zität groß und damit der mr-Wert hoch, ist auch die Schwingungsamplitude groß, was sich vorteilhaft für das Verteilen von Frischbeton eignet.
Es hat sich herausgestellt, daß sich für ein besonders effektives Arbeiten für be­ stimmte Exzentrizitäten beziehungsweise Schwingungsamplituden auch nur be­ stimmte Frequenzbereiche und damit Drehzahlen des Elektromotors 4 eignen. Bei dem Elektromotor 4 handelt es sich üblicherweise um einen von einem nicht dargestellten Frequenzumformer gespeisten bürstenlosen Motor. Der Fre­ quenzumformer stellt z. B. bei einer Spannung von 42 Volt eine elektrische Fre­ quenz von 200 Hertz zur Verfügung, die eine Motordrehzahl von 12.000 min-1 und damit eine Schwingungsfrequenz von 200 Hertz ermöglicht, was für das Verdichten von Beton besonders geeignet ist.
Erfindungsgemäß läßt sich der Frequenzumformer zwischen wenigstens zwei Frequenzwerten umschalten, so daß er außer der bereits genannten hohen Fre­ quenz von 200 Hertz auch noch eine niedrigere Frequenz im Bereich von 100 bis 150 Hertz entsprechend einer Motordrehzahl von 6.000 bis 9.000 min-1 zur Ver­ fügung stellt, was sich besonders für das Verteilen von Frischbeton eignet.
Da für das Verteilen von Beton nicht nur die Frequenz geringer sein soll, son­ dern auch die Schwingungsamplitude größer, ist es besonders zweckmäßig, mit der Frequenzumstellung auch die Drehzahlumkehr zu verbinden, um die erfor­ derliche größere Schwerpunkts-Exzentrität zu erreichen.
Bei der in Fig. 2a gezeigten Stellung wird folglich der Elektromotor 4 mit einer hohen elektrischen Frequenz versorgt, während er für die in Fig. 2b gezeigte Stellung mit einer niedrigeren Frequenz erregt wird.
Selbstverständlich kann der Frequenzumformer - soweit das technisch zweck­ mäßig ist - auch noch mehr als zwei verschiedene Frequenzen zur Verfügung stellen. Der Aufbau eines derartigen Frequenzumformers ist dem Fachmann be­ kannt und muß daher an dieser Stelle nicht vertieft werden.
Die Umschaltung zwischen den Frequenzen erfolgt vorteilhafterweise an einem nicht dargestellten Schaltergehäuse des Innenrüttlers, an dem auch ein Netz­ schalter vorgesehen ist. Soweit erforderlich, kann dort auch ein Schalter für die Drehrichtungsumkehr vorgesehen sein.
Die bei der in den Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsform gewählte Realisierung für das Verändern der Schwerpunkts-Exzentrizität stellt nur ein Beispiel dar. Für den Fachmann ist es ohne weiteres möglich, die Erfindung auch bei anderen Verstellmechanismen anzuwenden. So könnte z. B. das Verän­ dern der Schwerpunkts-Exzentrizität drehzahl-, d. h. frequenzabhängig gesteu­ ert werden. Weiterhin ist es möglich, die für die Veränderung der Schwer­ punkts-Exzentrizität erforderliche Massenverschiebung mit Hilfe von elektrome­ chanischen Stellgliedern zu bewirken.
Die beschriebene Erfindung läßt sich auch bei Innenrüttelvorrichtungen anderer Bauart realisieren. Bei diesen handelt es sich zum Beispiel um Innenrüttler, bei denen der Elektromotor zum Antreiben des Schwingungserregers nicht in der Rüttelflasche 1 angeordnet ist, sondern extern. Je nach Bauart kann der Elek­ tromotor am Rande des Arbeitsbereichs stehen oder vom Bediener getragen wer­ den, wobei die Übertragung der Drehbewegung vom Elektromotor zum Schwin­ gungserreger über eine in dem Schutzschlauch 2 geführte biegsame Welle er­ folgt. Da erfindungsgemäß die Drehrichtung des Elektromotors umschaltbar sein kann, muß die biegsame Welle zur Übertragung der Drehbewegung in beide Drehrichtungen geeignet sein. Hierzu sind dem Fachmann verschiedene Mög­ lichkeiten geläufig.

Claims (11)

1. Innenrüttelvorrichtung, mit
  • 1. einem Elektromotor (4);
    • - einem Rüttelgehäuse (1);
    • - einer in dem Rüttelgehäuse (1) angeordneten, von dem Elektromotor (4) angetriebenen und eine Unwuchtmasse (8, 9) aufweisenden Dreheinrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität eines Schwerpunkts (14) der Unwuchtmasse (8, 9) bezüglich einer Drehachse (13) der Unwuchtmasse (8, 9) variabel ist.
2. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität zwischen wenigstens zwei Festwerten veränderbar ist.
3. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drehzahl des Elektromotors (4) variabel ist.
4. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (4) von einem Frequenzumformer gespeist wird.
5. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumformer zum Erzeugen von wenigstens zwei verschiedenen elek­ trischen Frequenzen für den Elektromotor (4) umschaltbar ist.
6. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Frequenzumformer in einem Schaltergehäuse der Innenrüttelvor­ richtung angeordnet ist.
7. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Elektromotors (4) umschaltbar ist.
8. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (6) eine mit dem Elektromotor (4) gekoppelte Welle (7) auf­ weist, auf der zwei die Unwuchtmasse bildende Massenelemente (8, 9) angeord­ net sind, derart, daß ein erstes Massenelement (8) auf der Welle (7) befestigt ist und ein zweites Massenelement (9) auf der Welle (7) relativ zu dem ersten Mas­ senelement (8) zwischen zwei Endstellungen drehbar ist.
9. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (4) in dem Rüttelgehäuse (1) angeordnet ist.
10. Innenrüttelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Elektromotor (4) und der Drehein­ richtung (6) eine biegsame Welle vorgesehen ist.
11. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (4) in einem von dem Rüttelgehäuse (1) getrennten Motor­ gehäuse angeordnet ist.
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