DE19913090C2 - Verfahren zur Herstellung einer mehrstufigen Riemenscheibe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer mehrstufigen RiemenscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mehrstufigen Riemenscheibe mit
einer Vielzahl von Nutsektionen, mit denen ein Antriebsriemen im Eingriff steht.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung 63-63 544 offenbart ein Verfahren zur Her
stellung einer mehrstufigen Riemenscheibe, bei dem ein für die Herstellung einer mehrstufi
gen Riemenscheibe verwendetes Werkstück mittels einer Nutformgebungswalze plastisch de
formiert wird, in der eine Vielzahl von Nutformgebungssektionen koaxial und einstückig mit
einander angeordnet ist. Hierbei wird jede Nutsektion der Riemenscheibe gebildet, da das
Werkstück mittels dieser Nutformgebungswalze plastisch deformiert wird. Daher wirkt eine
Scherkraft auf ein Ende der Nutformgebungswalze entsprechend der plastischen Deformation
ein. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, daß die Nutformgebungswalze bei diesem
Verfahren beschädigt wird.
Zur Lösung des oben angegebenen Problems wurde eine Untersuchung im Hinblick auf
ein Mittel zum aufeinanderfolgenden Ausbilden einer Vielzahl von Nuten an unter
schiedlichen Stellen durchgeführt. Als eine Folge dieser Untersuchung konnte zwar eine Be
schädigung der Nutformgebungswalze verhindert weden, jedoch sind die nachfolgend ange
gebenen neuen Probleme aufgetreten. Mit dem bei der Untersuchung versuchten Mittel ist es
unmöglich, gleichzeitig eine Vielzahl von Nutsektionen auszubilden. Entsprechend wird eine
Nutsektion, die einer gerade in der Ausbildung befindlichen Nutsektion benachbart ist, bei der
Ausbildung einer Nutsektion deformiert.
Infolgedessen ist das Herstellungsergebnis von mehrstufigen Riemenscheiben beeinträchtigt,
und die Herstellungskosten erhöht.
EP 552 776 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe mit einer umlau
fenden Nutensektion und einer in Axialrichtung benachbarten Verzahnungssektion, dessen
Nuten in Axialrichtung verlaufen. Die Nutensektion wird mittels einer Nutformgebungswalze
gebildet, die zur Bildung umlaufender Nuten auf ein rotierendes Werkstück gedrückt werden,
aus welchem die Riemenscheibe hergestellt wird. Bei der Herstellung einer Nutensektion auf
diese Weise wird Oberflächenmaterial des Werkstückes in Axialrichtung verdrängt. Dies ist
bei dieser Riemenscheibe unproblematisch, da die Verzahnung erst im nächsten Schritt neben
der Nutsektion angebracht wird und deshalb hiervon unbeeinflußt ist. Bei der Herstellung der
Verzahnung werden axial verlaufende Nuten in das Material gedrückt, wobei das Oberflä
chenmaterial zwischen zwei axial verlaufenden Nuten in Radialrichtung nach außen gedrängt
wird, aber nur unwesentlich in Axialrichtung, weshalb die benachbarte Nutsektion hierbei
nicht beeinträchtigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Riemenschei
be mit zwei oder mehr benachbarten Nutsektionen vorzuschlagen, bei dem bei hoher Genau
igkeit der hergestellten Nutsektionen die Standzeit der Nutformgebungswalzen verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Da bei
dem vorliegenden Verfahren jede der Nutsektionen von einer Nutformgebungswalze gebildet
wird, treten bei diesem Verfahren keine die Nutformgebungswalze beschädigenden Scher
kräfte auf. Somit ist die Standzeit der Nutformgebungswalzen erhöht. Dabei ist gleichzeitig
die Genauigkeit der Nutsektionen gewährleistet, da durch eine Formwalze ein Stabilisierungs
absatz zwischen den benachbarten Nutensektionen gebildet wird, wodurch Deformationen ei
ner Nutensektion bei der Bildung einer beabstandeten Nutensektion verhindert oder korrigiert
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung weiter ins Detail gehend und ausschließlich beispielhaft un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In denen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mehrstufige Riemenscheibe der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Erläuterung mit der Darstellung eines Modells eines Einspann
vorgangs;
Fig. 3 eine schematische Erläuterung mit der Darstellung eines Modells eines Hohlkör
per-Drückvorgangs;
Fig. 4 eine schematische Erläuterung mit der Darstellung eines Modells eines Vorgangs
der Ausbildung einer ringförmigen Nut;
Fig. 5 + 6 schematische Erläuterungen mit der Darstellung eines Modells eines ersten Vor
gangs zur Ausbildung einer Nut an dem Abschnitt A-A von Fig. 9;
Fig. 7 + 8 schematische Erläuterungen mit der Darstellung eines Modells eines zweiten Vor
gangs zur Ausbildung einer Nut an dem Abschnitt B-B in Fig. 9; und
Fig. 9 eine schematische Erläuterung mit der Darstellung eines Verfahrens zur Herstel
lung einer mehrstufigen Riemenscheibe.
Nach dem Verfahren wird eine Vielzahl von Nutsektionen (103) ausgebildet, während ein
Raum zwischen Bereichen der äußeren Umfangswandsektion des im wesentlichen tassenför
mig gestalteten Werkstücks (W2), das den Nutsektionen (103) entspricht, gedrückt wird. Ein
Bereich des Werkstücks (W2), der mittels der Nutformgebungswalze (206, 207) in dem Fall
der Ausbildung einer einen Nutsektion (103a) gedrückt wird, und ein Bereich des Werkstücks
(W2), der mittels der Nutformgebungswalze (206, 207) in dem Fall der Ausbildung der ande
ren Nutsektion (103b) gedrückt wird, sind in Umfangsrichtung des Werkstücks (W2) gegen
einander verschoben, und die eine Nutsektion (103a) und die andere Nutsektion 103b werden
gleichzeitig ausgebildet.
Infolge der vorstehend angegebenen Umstände ist es möglich, die Deformation der Nutsek
tionen (103) zu überwinden, die nacheinander eine nach der anderen ausgebildet werden, und
auch die Deformation der Nutsektion (103a, 103b) zu überwinden, die den Nutsektionen (103)
benachbart sind. Dabei ist es möglich, das Ergebnis der Herstellung mehrstufiger Riemen
scheiben (100) zu verbessern, ohne eine Nutformgebungswalze zu verwenden, bei der eine
Vielzahl von Nutformgebungssektionen koaxial angeordnet ist. Daher ist es möglich, die Her
stellungskosten für die mehrstufige Riemenscheibe (100) zu senken.
Es ist möglich, die Abmessungsgenauigkeit der mehrstufige Riemenscheibe (100) zu verbes
sern und zu verhindern, daß die Formgebungswalze (206, 207) beschädigt wird. Es ist auch
möglich, daß Ergebnis der Herstellung der mehrstufigen Riemenscheibe (100) zu verbessern.
In dieser Verbindung kann das Werkstück (W2) hergestellt werden, indem ein Hohlkörper-
Drückvorgang an einem tafelförmig gestalteten Werkstück (W1) zur Herstellung einer mehr
stufigen Riemenscheibe durchgeführt wird.
In dieser Verbindung entsprechen die in Klammern gesetzten Bezugszeichen den besonderen
Mitteln bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine mehrstufige Riemenscheibe 100, die mittels
des Verfahrens zur Herstellung einer mehrstufige Riemenscheibe dieser
Ausführungsform hergestellt ist. Diese mehrstufige Riemenscheibe 100 weist
auf: eine äußere Umfangswandsektion (Randsektion) 102 eines im wesentli
chen tassenförmig gestalteten Riemenscheibenkörpers 101; zwei Nutsektio
nen 103a, 103b, mit denen ein Antriebsriemen (nicht dargestellt) im Eingriff
steht, wobei die äußere Umfangswandsektion 102 und die beiden Nutsektio
nen 103a, 103b einstückig zu einem einzigen Körper ausgebildet sind. Diese
beiden Nutsektionen 103a, 103b werden nachfolgend in dieser Beschreibung
als eine Nutsektion 103 bezeichnet.
Das Verfahren zur Herstellung der mehrstufigen Riemenscheibe 100 wird
nachfolgend entsprechend den Herstellungsvorgängen beschrieben.
Für das Herstellen einer mehrstufigen Riemenscheibe ist ein scheibenförmig
gestaltetes Werkstück W1 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist das
Werkstück W1 aus Eisen hergestellt. Gemäß Darstellung in Fig. 2 drücken ein
erstes Gesenk 201 und ein zweites Gesenk 202 in der Dickenrichtung von
beiden Seiten, so daß das Werkstück W1 zur Herstellung einer mehrstufigen
Riemenscheibe eingespannt werden kann.
In dieser Verbindung ist an dem Außenumfang des zweiten Gesenks 202 ein
Stufenbereich 202a vorgesehen, der entlang des Innenumfangs der Rand
sektion 102 der mehrstufigen Riemenscheibe 100 ausgebildet ist.
Als nächstes wird gemäß Darstellung in Fig. 3, während ein Bereich des
Werkstücks W1, der durch die beiden Gesenke 201, 202 gedrückt wird, als
ein Bodenbereich verwendet wird und während eine Hohlkörper-Drückwalze
203 zusammen mit den beiden Gesenken 201, 202 und dem Werkstück W1
umläuft, die Hohlkörper-Drückwalze 203 von der Seite des ersten Gesenks
201 aus zu der Seite des zweiten Gesenks 202 hin bewegt. Auf diese Weise
wird das Hohlkörper-Drücken an dem Werkstück W1 durchgeführt, so daß
das Werkstück W1 zu einer im wesentlichen tassenförmigen Gestalt entlang
des Stufungsbereichs 202a verformt werden kann. Dieser Vorgang wird als
ein Hohlkörper-Drückvorgang bezeichnet.
Als nächstes wird gemäß Darstellung in Fig. 4 eine Drückwalze 204, zum
Drücken eines Raums zwischen Bereichen, die den Nutsektionen 103 ent
sprechen, mit dem Werkstück W2 in Berührung gebracht, das bei dem Hohl
körper-Drückvorgang hergestellt worden ist. Dieser Vorgang wird als Drück
walzenberührungs-Vorgang bezeichnet. Gleichzeitig werden zur Verhinde
rung, daß das Werkstück W2 unnötigerweise plastisch in der Axialrichtung der
mehrstufigen Riemenscheibe 100 (die beiden Gesenke (201, 202) deformiert
wird, Werkstückhalteringe 205a, 205b in Richtung zu dem Werkstück W2 hin
bewegt.
Gemäß Darstellung in Fig. 5 und 6 werden, während die Drückwalze 204 ge
gen das Werkstück 202 gedrückt wird, vorbereitende Nutformgebungswalzen
206a, 206b gleichzeitig gegen die äußere Umfangswandsektion des Werk
stücks W2 gedrückt, so daß die beiden Nutsektionen 103 aufeinanderfolgend
eine nach der anderen ausgebildet werden können. Dieser Vorgang wird als
ein erster Nutformgebungsvorgang bezeichnet. Die vorbereitende Nutformge
bungswalze 206a drückt einen Bereich, der eine Nutsektion 103, die in Fig. 1
dargestellt ist, wird, und die vorbereitende Nutformgebungswalze 206b drückt
einen Bereich, der zu der anderen Nutformgebungssektion 103b, die in Fig. 1
dargestellt ist, wird.
Als nächstes werden in der gleichen Weise wie bei dem ersten Nutformge
bungsvorgang, während die Drückwalze 204 gegen das Werkstück W2 ge
drückt wird, abschließende Nutformgebungswalzen 207a, 207b gleichzeitig
gegen die äußere Umfangswandsektion des Werkstücks W2 gedrückt, so daß
die beiden Nutsektionen 103 aufeinanderfolgend eine nach der anderen fer
tiggestellt werden können. Dieser Vorgang wird als ein zweiter Nutformge
bungsvorgang bezeichnet. In diesem Fall drückt die abschließende Nutform
gebungswalze 207a einen Bereich, der zu der einen Nutsektion 103 wird, und
drückt die abschließende Nutformgebungswalze 207b einen Bereich, der zu
der anderen Nutsektion 103b wird.
Zu dieser Zeit werden der erste und der zweite Nutformgebungsvorgang wie
nachfolgend angegeben durchgeführt. Ohne Unterscheidung des vorberei
tenden Nutformgebungsvorgangs und des abschließenden Nutformgebungs
vorgangs werden gemäß Darstellung in Fig. 9 der erste und der zweite Nut
formgebungsvorgang so durchgeführt, daß Bereiche, an denen beide Nut
formgebungswalzen 206a, 206b, 207a, 207b das Werkstück W2 in dem Fall
der Ausbildung der einen Nutsektion 103a (dargestellt in Fig. 1) drücken, und
Bereiche, an denen beide Nutformgebungswalzen 206a, 206b, 207a, 207b
das Werkstück W2 in dem Fall der Ausbildung der anderen Nutsektion 103b
(dargestellt in Fig. 1) drücken gegeneinander in Umfangsrichtung verschoben
sein können und so daß die eine Nutsektion 103a und die andere Nutsektion
103b gleichzeitig ausgebildet werden können.
Als nächstes werden Eigenschaften dieser Ausführungsform beschrieben.
Nach dem Verfahren zur Herstellung der mehrstufigen Riemenscheibe 100
dieser Ausführungsform wird die Nutsektion 103 unter der Bedingung ausge
bildet, daß ein Bereich zwischen den Nutsektionen 103 mittels der Drück
walze 204 gedrückt wird. Entsprechend ist es möglich zu verhindern, daß die
Nutsektion 103, die gerade ausgebildet wird, und die Nutsektion 103, die die
ser benachbart ist, deformiert werden, wenn die Nutsektionen 103 aufeinan
derfolgend eine nach der anderen ausgebildet werden. Entsprechend ist es
möglich, die Abmessungsgenauigkeit der fertiggestellten mehrstufigen Rie
menscheibe 100 zu verbessern, und ist es ebenfalls möglich, das Ergebnis
der Herstellung der mehrstufige Riemenscheiben 100 ohne Verwendung einer
Nutformgebungswalze, in der eine Vielzahl von Nutformgebungssektionen
koaxial angeordnet ist, zu verbessern. Daher ist es möglich, die Kosten der
Herstellung der mehrstufigen Riemenscheibe 100 herabzusetzen.
Gemäß Darstellung in Fig. 6 und 7 wird verhindert, daß die äußere Umfangs
wandsektion (Randsektion 102) des Werkstücks W2 unnötigerweise plastisch
deformiert wird, und zwar durch die Eingriffssektionen 205c, die in den beiden
Werkstückhalteringen 205a, 205b ausgebildet sind. Daher ist es möglich, die
Abmessungsgenauigkeit der fertiggestellten mehrstufigen Riemenscheibe 100
zu verbessern. Demzufolge kann das Ergebnis der Herstellung der mehrstufi
gen Riemenscheibe 100 verbessert werden. Folglich können die Kosten der
mehrstufige Riemenscheibe 100 herabgesetzt werden.
Bei dieser Ausführungsform werden das erste Gesenk 201 und das zweite
Gesenk 202, die bei dem Einspannvorgang verwendet werden, sogar bei dem
zweiten Nutformgebungsvorgang (abschließenden Vorgang) zum Einspannen
verwendet. Daher ist es entgegen dem in der ungeprüften japanischen Pa
tentveröffentlichung 61-132 238 offenbarten Verfahren nicht notwendig, das
Gesenk für das Einspannen bei jedem Vorgang zu verändern. Entsprechend
kann die Größe der Ausrüstungsinvestition für das Gesenk verkleinert wer
den, und können die Kosten für die Herstellung der mehrstufigen Riemen
scheibe 100 herabgesetzt werden.
In dieser Verbindung wurden als Folge durch die Erfinder durchgeführten
Untersuchung die nachfolgend angegebenen Fakten bestätigt. Bei dem er
sten und dem zweiten Nutformgebungsvorgang wird, es sei denn, daß ein Be
reich, in dem das Werkstück W2 gedrückt wird, wenn die eine Nutsektion 103
mittels der beiden Nutformgebungswalzen 206, 207 ausgebildet wird, und ein
Bereich, in dem das Werkstück W2 gedrückt wird, wenn die andere Nutsek
tion 103b ausgebildet wird, gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind
und es sei denn, daß die eine Nutsektion 103a und die andere Nutsektion
103b gleichzeitig ausgebildet werden, die Größe der Deformation des Werk
stücks W vergrößert, und wird die Größe des plastischen Fließvermögens des
Materials vergrößert. Entsprechend besteht eine starke Möglichkeit, daß die
Werkzeuge (die beiden Nutformgebungswalzen 206, 207) beschädigt werden.
Während nach dieser Ausführungsform verhindert werden kann, daß die
Werkzeuge (die beiden Nutformgebungswalzen 206, 207) beschädigt werden,
können die Abmessungsgenauigkeit der fertiggestellten mehrstufigen Rie
menscheibe 100 und das Ergebnis der Herstellung der mehrstufigen Riemen
scheibe 100 verbessert werden.
Bei dieser Ausführungsform wird das im wesentlichen tassenförmig gestaltete
Werkstück W2 im Wege des Hohlkörper-Drückens ausgebildet, es sollte je
doch beachtet werden, daß die Erfindung nicht auf die obenangegebene be
sondere Ausführungsform beschränkt ist. Das im wesentlichen tassenförmig
gestaltete Werkstück W2 kann im Wege des Pressens eines Blechmaterials
oder eines Rohrmaterials ausgebildet werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe mit in Achsrichtung benachbarten
Nutsektionen, bei welchem die Nutsektionen (103a, 103b) durch jeweils eine Nut
formgebungswalze (206a, 206b; 207a, 207b) am Umfang eines Werkstücks (W2)
durch Drücken der Nutformgebungswalzen gegen das rotierende Werkstück (W2)
ausgebildet werden, während ein Stabilisierungsabsatz zwischen den Nutsektionen
(103a, 103b) am Umfang des Werkstücks (W2) durch Drücken einer Formwalze (204)
gegen das Werkstück (W2) ausgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei vor dem Drücken der Nutformgebungswalzen
(206a, 206b; 207a, 207b) und der Formwalze (204) auf das Werkstück (W2)
ein Einspannvorgang, bei welchem ein scheibenförmigiges Werkstück (W 1) durch beidseitiges Drücken von Drückgesenken (201, 202) gegen das Werkstück (W1) in dessen Dickenrichtung eingespannt wird und
ein Ziehvorgang ausgeführt wird, bei welchem das Werkstück (W 1) zu einem im we sentlichen tassenförmigen Werkstück (W2) geformt wird, indem ein Hohlkörper- Drückvorgang durchgeführt wird, wobei ein durch die Drückgesenke (201, 202) ge drückter Bereich des Werkstücks (W 1) als ein Bodenbereich der Riemenscheibe ge bildet wird.
ein Einspannvorgang, bei welchem ein scheibenförmigiges Werkstück (W 1) durch beidseitiges Drücken von Drückgesenken (201, 202) gegen das Werkstück (W1) in dessen Dickenrichtung eingespannt wird und
ein Ziehvorgang ausgeführt wird, bei welchem das Werkstück (W 1) zu einem im we sentlichen tassenförmigen Werkstück (W2) geformt wird, indem ein Hohlkörper- Drückvorgang durchgeführt wird, wobei ein durch die Drückgesenke (201, 202) ge drückter Bereich des Werkstücks (W 1) als ein Bodenbereich der Riemenscheibe ge bildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem ersten Schritt vorbereitende Nutform
gebungswalzen (206a, 206b) jeweils eine Nutsektion (103a, 103b) vorformen, und
in einem zweiten Schritt abschließende Nutformgebungswalzen (207a, 207b) jeweils
eine Nutsektion (103a, 103b) fertig ausbilden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, wobei die Nutformgebungswalzen (206a,
206b; 207a, 207b) und die Formwalze (204) an jeweils verschiedenen Stellen des
Umfangs des Werkstücks (W2) gegen dieses gedrückt werden.
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