DE2932964C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Nägeln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Fertigung von Nägeln wurde zwecks Erhöhung der Haltekraft
schon eine Reihe von unterschiedlichen Maßnahmen ergriffen.
Als Beispiele derartiger Maßnahmen seien die Ausbildung
einer Schneidfläche, einer profilierten Oberfläche sowie
die Ausbildung einer Nockenoberfläche bei Nägeln und die Ausbildung
eines vollständig gedrillten Nagelschaftes erwähnt.
Diese Maßnahmen zur Erhöhung der Haltekraft wurden im allgemeinen
so getroffen, daß dem Problem, was tatsächlich
geschieht, wenn die Nägel in Holz eingetrieben werden, d. h.
der Wirkung der Nägel auf die Holzfasern sowie der Reaktion
der Holzfasern auf die Nageloberfläche, insbesondere der
Fähigkeit ihres Eingriffs mit dem Nagelschaft, nur eine
geringe oder kleine Bedeutung geschenkt wurde. Die Beachtung
dieses Problems ist jedoch wichtig, da die Nagelverbindung
infolge der unterschiedlichen Last- und Wetterbedingungen
etc. zum "Arbeiten" neigt.
Eine Nagelausführung wurde vorgeschlagen, die eine sehr große
Haltekraft aufweist, auch wenn sie sehr lange verwendet wird.
Bei Nägeln dieses Typs ist der Nagelschaft längs des größeren
Bereichs seiner Länge oder längs seiner gesamten Länge mit
teilkegelförmigen Vorsprüngen versehen, deren Spitze zur
Nagelspitze hin ausgerichtet ist und die in Umfangsrichtung
und in Längsrichtung des Nagelschafts derartig beabstandet
sind, daß der Querschnitt des Nagelschafts im wesentlichen
konstant längs der gesamten Länge des Nagelschaftes ist.
Derartige Nägel können durch einen Kalt-Stauch- bzw. -Preßverfahren
unter Verwendung von Kaltpreßformen gefertigt werden,
die mit sehr großer Kraft gegen den drahtförmigen Rohling von
dessen Seiten gepreßt werden, so daß die keilförmigen
Prägungen in einer Art eines (Münz-)Prägevorgangs ausgebildet
werden. Ein derartiger Kaltpreßvorgang schafft gewisse
Vorteile beim Enderzeugnis, ist in der Praxis jedoch so
teuer, daß er im Hinblick auf den Abnehmerpreis des Enderzeugnisses
nicht anwendbar ist.
Aus der GB-PS 3 30 409 ist ein derartiges Verfahren zur
Herstellung von Nägeln bekannt, bei dem der Nagelschaft längs
des Hauptteils seiner Länge bzw. längs seiner vollen Länge
mit im wesentlichen teilkegelförmigen schuppenartigen Vorsprüngen
ausgebildet wird, deren Spitzen zur Nagelspitze
gerichtet sind und die in Umfangs- und Längsrichtung des
Nagelschaftes so angeordnet sind, daß der Querschnitt des
Nagelschaftes längs seiner gesamten Länge im wesentlichen
konstant ist. Die schuppenartigen Vorsprünge der Nägel werden
durch Walzen eines drahtförmigen Rohlings hergestellt.
Bei derart hergestellten Nägeln sind die die Vorsprünge aufnehmenden
Abschnitte der Schaftmantelfläche einem Formvorgang
unterworfen und damit nahe ihrer Außenfläche vorverfestigt,
während die teilzylindrischen, keine Vorsprünge tragenden
Abschnitte der Mantelfläche unbehandelt und damit nicht vorverfestigt
sind. Die an den Übergängen zwischen den unterschiedlichen
Abschnitten auftretenden Spannungsdifferenzen
können, insbesondere bei verhältnismäßig langer Lagerung, zu
unerwünschten Rißbildungen und demgemäß zu erheblichen
Qualitätseinbußen der Nägel führen. Des weiteren findet die
Ausbildung der Vorsprünge auf verhältnismäßig nahe zueinander
angeordneten Abschnitten der Schaftmantelfläche statt, so daß
eine schädliche Beeinflussung bzw. Beeinträchtigung der
Vorsprungsbildung eines Abschnitts durch Fließvorgänge, die
bei der Formung der Vorsprünge eines benachbarten Abschnittes
auftreten, nicht ausgeschlossen werden kann.
Die DE-OS 26 56 277 beschreibt die Herstellung von mit Rippen versehenen Betonbewehrungsstäben
in zwei Walzschritten. Bei solchen Stäben ist jedoch lediglich die
Konfiguration der Mantelfläche von Bedeutung, während die
Oberflächenbeschaffenheit, beispielsweise die Oberflächenfestigkeit,
keinerlei Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit
der Stäbe hat; denn diese Stäbe werden mit dem Medium, das
sie bewehren sollen, umgossen, während im Falle von Nägeln
neben der angestrebten, mit der Bewehrungswirkung der Stäbe
etwa vergleichbaren Haltewirkung, insbesondere auch die
Einbringfähigkeit eine entscheidende Rolle spielt. Des
weiteren wird im Falle der DE-OS 26 56 277 eine in Axialrichtung
im Betrag konstante Querschnittsfläche nicht angestrebt
und nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Verfahren zur Herstellung von Nägeln derart weiterzubilden,
daß Nägel mit gleichmäßiger Oberflächenfestigkeit unter unbeeinträchtigter,
exakter Ausbildung der die Vorsprünge tragenden
Abschnitte des Schaftmantels herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Mittels der
Zweiteilung des Walzvorgangs wird zum einen sichergestellt,
daß die Schaftmantelfläche genau an den Abschnitten, an denen
sie während des ersten Walzvorgangs am geringsten bearbeitet
wird, während des zweiten Walzvorgangs am höchsten beansprucht
wird, so daß sich eine gleichmäßige Oberflächenfestigkeit
ergibt. Des weiteren wird durch den ersten Walzvorgang
der Abstand zwischen den während des zweiten
Walzvorgangs mit Vorsprüngen versehenen Abschnitten vergrößert,
so daß das Auftreten von Interdependenzen während
des plastischen Fließens zuverlässig ausgeschlossen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen 2 bis 11.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines
Walzwerkes zur Fertigung von Nägeln gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Teilansicht von drei
wechselseitig zusammenwirkenden Walzen,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht
eines drahtförmigen Nagelrohlings während der
Herstellung,
Fig. 4a, 4b und 4c schematische Querschnitte
des Rohlings nach Fig. 3 in den Ebenen 4a-4a, 4b-4b
bzw. 4c-4c in Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische vergrößerte Darstellung
eines Teils eines Axiallängenabschnitts des fertigen
gewalzten Nagelrohlings,
Fig. 6, 6a und 6b schematische Querschnitte
eines Drahtrohlings, des ersten Walzschrittes eines
anderen Verfahrens bzw. des zweiten Walzschrittes
dieses Verfahrens und
Fig. 7 und 7a einen Teilquerschnitt eines Walzenrandteils
bzw. einen Schnitt eines Zwischenrohlings,
der beim ersten Verfahrensschritt gemäß
Fig. 6a geformt wird.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Drahtwalzanlage
mit einer Speichertrommel 10, einer Richtvorrichtung
11, einem Profilwalzwerk 12 mit zwei Walzenständern
A und B, einem Antriebsstand 13 sowie einem
Haspel 14. Der drahtförmige Nagelrohling läuft
durch die Anlage in Richtung des Pfeils 15 der Fig. 1.
Der Nagel wird in Richtung des Pfeils 16 der Fig. 3 bewegt.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3
wird der Walzvorgang wie folgt durchgeführt:
Das drahtförmige Rohmaterial mit
vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt gemäß Fig. 4a
gelangt von der Richtvorrichtung 11 zum ersten Walzenständer A des
Walzwerks 12, bei dem es einen Querschnitt mit einer
Vielzahl von (hier drei) in Umfangsrichtung beabstandeten
Vorsprüngen 17 erhält, die voneinander über im Querschnitt
im wesentlichen gerade Begrenzungslinien 18 gemäß
Fig. 4b beabstandet sind. Während des Walzvorgangs
tritt ein plastischer Materialfluß im Rohling ein, zum
einen seitlich und zum anderen in Längsrichtung, wobei
sich der Materialfluß selbst in einer Veränderung
der Querschnittsform und auch in einer Längung des Drahtrohlings
entsprechend einer Querschnittsflächenverringerung
um 10 bis 20%, vorzugsweise um etwa 15%, zeigt.
Anschließend wird unter Eingriff mit den Vorsprüngen
17 der zweite Walzschritt beim Walzenständer B ausgeführt,
durch den schuppenartige, teilkegelförmige Vorsprünge 19 mit Hilfe der
Walzen 20, 21, 22 gemäß den Fig. 1 und 2 aufgeprägt
werden, deren aufeinander zu weisende
Mantelflächen mit Prägeausnehmungen
einer Form versehen sind, die der Form der teilkegelförmigen
Vorsprünge 19 entspricht. Auch tritt in diesem Falle eine
Querschnittsreduzierung ein, nämlich
um 10 bis 20%, vorzugsweise um etwa 15%. Bei diesem
Schritt ist es wesentlich, daß die Walzen 20, 21, 22
sich synchron drehen und die Prägeausnehmungen der
Walzen derart ausgestaltet und angeordnet sind, daß die
Querschnittsfläche des Rohlings (nach dem Walzenständer
B) längs der gesamten Länge des Rohlings im wesentlichen
konstant ist, unabhängig davon, welcher Schritt betrachtet
wird, wobei jedoch die tatsächliche Form des Querschnitts
in Abhängigkeit von den teilkegelförmigen Vorsprüngen
variiert.
Fig. 5 veranschaulicht schematisch einen Teillängsschnitt
des Nagelrohlings und zeigt Einzelheiten der Form
der teilkegelförmigen Vorsprünge. Der Winkel 23 zwischen den hinteren
Vorsprungflächen und der Mittellinie CL liegt zwischen
75° und 90°, vorzugsweise bei etwa 85°, während der Winkel
24 zwischen den vordersten, auf die Nagelspitze zu gerichteten
Vorsprungflächen und der Mittellinie CL des
Rohlings zwischen 5° und 15°, vorzugsweise bei etwa 10°,
liegt.
Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 sei erwähnt,
daß die Mantelflächen der Profilwalzen 20, 21,
22 den Nagelquerschnitt nicht vollständig füllen, sondern einen
Halbwinkel mit einer Kegeligkeit bzw. Verjüngung von
59° aufweisen, so daß bestimmte Einstellmöglichkeiten gegeben
sind.
Es ist gemäß den Fig. 6 bis 6b auch möglich,
einen Drahtrohling 30 mit zumindest im wesentlichen
kreisförmigem Querschnitt einem Längsrillungs- oder
Aussparungsvorgang gemäß Fig. 6a zu unterziehen, und
zwar unter Verwendung von drei oder einer anderen zweckmäßigen
Anzahl von Walzen 31, 32, 33, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig beabstandet sind.
Diese Walzen längen den Drahtrohling und bewirken
Längszonen, die infolge des darauf ausgeübten
Walzvorgangs gehärtet werden. Anschließend wird
der Rohling weiter in einem zweiten Walzschritt mit
Hilfe von Prägewalzen 37, 38, 39 gemäß Fig. 6b
gewalzt, die den vorstehend beschriebenen Prägewalzen
gleichen. Der Walzvorgang des zweiten Verfahrensschritts
gemäß Fig. 6b wird in einer Weise ausgeführt, daß die
Rillenoberflächen 34, 35, 36 fast auf eine flache oder
nach außen ausgebauchte Gestalt zurückgehen.
Im Vergleich zur ersten Ausführungsform tritt bei
dieser zweiten Ausführungsform ein wesentlich größerer
Materialfluß, eine stärkere Aushärtung des Materials
durch Walzen sowie eine wesentlich größere Materialergiebigkeit
ein, d. h. eine größere Menge an Nägeln mit
verbesserten Eigenschaften pro Kilogramm Rohmaterial.
Wie vorstehend ausgeführt, sollten die Rohlinge in der
Querschnittsfläche verringert und gelängt werden. Diese Parameter
können wie folgt berechnet werden:
R = Querschnittsverringerung in %
LR = Längung infolge Querschnittsverringerung
F 1 = Querschnittsfläche des eintretenden Drahtrohlings
F 2 = Querschnittsfläche des austretenden Drahtrohlings
V 1 = Eingangsvolumen
V 2 = Ausgangsvolumen
D 1 = Eingangsdurchmesser
D 2 = Ausgangsdurchmesser
LR = Längung infolge Querschnittsverringerung
F 1 = Querschnittsfläche des eintretenden Drahtrohlings
F 2 = Querschnittsfläche des austretenden Drahtrohlings
V 1 = Eingangsvolumen
V 2 = Ausgangsvolumen
D 1 = Eingangsdurchmesser
D 2 = Ausgangsdurchmesser
Durchmesser des eintretenden Drahtrohlings = 5,0 mm
Durchmesser des austretenden Drahtrohlings = 4,5 mm
Durchmesser des austretenden Drahtrohlings = 4,5 mm
Bei vorgenannten Angaben wurde angenommen, daß
ein im Querschnitt im wesentlichen kreisförmiger Drahtrohling
verwendet wird. Selbstverständlich ist es auch möglich,
mit einem Draht mit in Längsrichtung
abgeflachten oder gerillten Oberflächenzonen zu
beginnen und lediglich den zweiten vorgenannten
Walzschritt durchzuführen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Nägeln, die entlang
der vollen Länge oder des größten Teils des Nagelschaftes
im wesentlichen teilkegelförmige, schuppenartige Vorsprünge
aufweisen, deren Spitzen zur Nagelspitze gerichtet
sind und die vorzugsweise entlang einer Schraubenlinie
rund um den Nagelschaft angeordnet sind, wobei
der fertige Nagelrohling in Stück geschnitten wird
und aus diesen durch Kopfbildung die fertigen Nägel
geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
ersten Walzschritt an einem vorzugsweise kreisförmigen
Querschnitt aufweisenden Rohstab bzw. -draht an einer Mehrzahl
von um den Umfang des Querschnitts verteilten Stellen
unter Querschnittsreduktion der Länge nach gewalzt
wird, um durch Kaltverformung verfestigte Längszonen
und dazwischen konvexe bzw. wulstförmig radial vorspringende
Längszonen von einer in einem zweiten Walzschritt
erfolgenden Aufbringung einer Profilierung
zu bilden, und daß vorwiegend auf diesen konvexen Längszonen
in einem zweiten Walzschritt unter Verwendung
von Walzen, deren Mantelflächen mit Prägeausnehmungen
entsprechend den zu bildenden, im wesentlichen
teilkegelförmigen Vorsprüngen versehen sind, diese
Vorsprünge in einer derartigen Anordnung und in einem
solchen gegenseitigen Abstand gebildet werden, daß
die Querschnittsfläche des fertigen Nagelrohlings über
seine Länge an jedem Punkt im wesentlichen gleich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling im ersten Walzschritt um 10 bis 20%,
vorzugsweise etwa 15%, querschnittsreduziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsreduzierung im ersten
Walzschritt durch Anwalzen von ebenen Oberflächenzonen
erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling im ersten Walzschritt
eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsgestalt
mit abgerundeten Ecken erhält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling im ersten Walzschritt
in Längsrichtung verlaufende Riefelungen erhält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Walzschritt
eine Flächenreduzierung um 10 bis 20%, vorzugsweise
etwa 15%, erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Walzschritt
die im wesentlichen teilkegelförmigen Vorsprünge mit
einer zur Rohlingsachse in einem Winkel von 75 bis
90°, vorzugsweise etwa 85°, geneigten Basisfläche geformt
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Walzschritt
die im wesentlichen teilkegelförmigen Vorsprünge mit
einem zur Rohlingsachse in einem Winkel von 5 bis 15°,
vorzugsweise etwa 10°, geneigten Mantel geformt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen um den Umfang
nebeneinander angeordneten Vorsprüngen zumindest schmale
Längszonen gebildet werden, die durch Walzung kaltverfestigt
sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge der schmalen
kaltverfestigten Längszonen stetig in die die teilkegelförmigen
Vorsprünge tragenden Oberflächenzonen
übergehend ausgebildet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auch die schmalen kaltverfestigten
Längszonen im wesentlichen in die Profilform
der teilkegelförmigen Vorsprünge einbezogen werden.
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BR7905219A (pt) | 1980-04-29 |
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