DE19911667A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

Info

Publication number
DE19911667A1
DE19911667A1 DE19911667A DE19911667A DE19911667A1 DE 19911667 A1 DE19911667 A1 DE 19911667A1 DE 19911667 A DE19911667 A DE 19911667A DE 19911667 A DE19911667 A DE 19911667A DE 19911667 A1 DE19911667 A1 DE 19911667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
friction clutch
housing
spring
plate spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19911667A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19911667B4 (de
Inventor
Christophe Acker
Rolf Meinhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority to DE19911667A priority Critical patent/DE19911667B4/de
Publication of DE19911667A1 publication Critical patent/DE19911667A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19911667B4 publication Critical patent/DE19911667B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Anpreßplatte wenigstens eine Tellerfeder vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Anpreßplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Ge­ häuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Anpreßplatte wenigstens eine verspannbare Tellerfeder vorgesehen ist, welche die Anpreßplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte wie einem Schwungrad ein­ klemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagt, wobei die Reibungskupplung eine zumindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe kompensierende automatische Nachstelleinrichtung besitzt, die gewährleistet, daß über die Le­ bensdauer der Reibungskupplung die Tellerfeder im eingerückten Zustand der Reibungskupplung zumindest annähernd den gleichen Verspannungszustand, also zumindest annähernd die gleiche Konizität besitzt, wodurch über die Lebens­ dauer der Reibungskupplung eine zumindest annähernd gleichbleibende Anpreß­ kraft auf die Anpreßplatte bzw. einen zumindest annähernd gleichbleibenden Aus­ rückkraftverlauf gewährleistet wird. Eine solche Reibungskupplung wird auch als selbsteinstellende Kupplung bezeichnet.
Die selbsteinstellende Kupplung hat sich mittlerweile in Fahrzeugen ausgezeich­ net bewährt. Besonders bei stark motorisierten Fahrzeugen konnte mit der selbsteinstellenden Kupplung das Betätigen der Kupplung deutlich komfortabler gestaltet werden. Auch ist mit der selbsteinstellenden Kupplung das Ziel, mit einer Kupplung die gesamte Fahrzeuglebensdauer abzudecken, erreicht.
Trotz des Mehraufwands für die selbsteinstellenden Kupplung, konnten die Ge­ samtkosten für das Kupplungssystem (Kupplung + Betätigung) sogar in einigen Fällen reduziert werden, z. B. durch
  • - Wegfall eines Servoverstärkers
  • - Reduzierung der Kupplungsgröße
  • - Reduzierung der Variantenvielfalt bei Kupplung und Betätigungssystem
Selbstnachstellende Kupplungen sind beispielsweise durch die DE-OS 42 39 291, DE-OS 43 06 505, DE-OS 42 39 289, DE-OS 195 24 827 und DE-OS 197 07 785 vorgeschlagen worden.
Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich solche selbstnachstellende Kupplungen, bei denen die Tellerfeder insbesondere in Abhängigkeit des Belag­ verschleißes verlagert wird und wie sie z. B. durch die DE-OS 195 24 827 (paral­ lele FR 2 723 992, US 5 628 389) und dem vorerwähnten Stand der Technik bekannt geworden sind. Es wird daher auf diese Anmeldungen bezüglich des grundsätzlichen Aufbaues und der Funktionsweise besonders hingewie­ sen, so daß auf eine diesbezügliche vollkommene bzw. ausführliche Be­ schreibung in der vorliegenden Anmeldung verzichtet wird. Diese Anmel­ dungen sollen also als in die vorliegende integriert betrachtet werden.
Bei konventionellen Kupplungen steigt mit zunehmendem Belagverschleiß die Betätigungskraft (FA) an. Bei der selbsteinstellenden Kupplung wird der Belagverschleiß über ein Verschleißnachstellsystem ausgeglichen, so daß praktisch keine Veränderung der Betätigungskraft (FA) auftritt.
Die erfindungsgemäße selbsteinstellende Kupplung unterscheidet sich von der konventionellen Kupplung im wesentlichen durch eine Nachführung der Tellerfe­ der bei Verschleiß (Bild 1 und 2b). Die Nachführung erfolgt so, daß unabhängig vom Verschleiß (hauptsächlich Belagverschleiß), die Winkellage der Tellerfeder und somit die Betätigungs- und Apreßkräfte konstant bleiben. Realisiert wird die­ ser Verschleißausgleich bei einer erfindungsgemäßen Kupplung, indem die Haupttellerfeder nicht, wie bei der konventionellen Kupplung, fest am Kupplungs­ deckel angenietet oder über Laschen eingehängt, sondern nur mit einer definier­ ten Kraft (Sensorkraft) axial gegen den Deckel verspannt wird. Zwischen Tellerfe­ der und Kupplungsdeckel befindet sich eine Rampenanordnung, die mit Rampen am Deckel zusammenwirkt und in Umfangrichtung, zum Beispiel über Druckfe­ dern, angetrieben wird.
Die Abstütz- bzw. Sensorkraft wird so dimensioniert, daß sie normalerweise der z. B. auf die Spitzen von Tellerfederzungen einwirkenden Betätigungskraft wider­ stehen kann. Wird bei Verschleiß der Beläge infolge der dabei auftretenden Ent­ spannung der Tellerfeder die Betätigungskraft höher und reicht die Abstütz- bzw. Sensorkraft als Gegenkraft an der Tellerfeder nicht mehr aus, bewegt sich die Tellerfeder axial in Richtung Motor vom Deckel weg. Das dabei entstehende Spiel wird über den vorgespannten Rampenmechanismus, der zwischen Tellerfeder und Kupplungsdeckel angeordnet ist, ausgeglichen. Der Nachstellvorgang dauert so lange, bis die Betätigungskraft auf die Abstütz- bzw. Sensorkraft und damit auf das gewünschte Niveau abgesunken ist, so daß zumindest annähernd die ur­ sprüngliche Tellerfeder-Winkellage wieder erreicht ist.
Der Vorgang der Verschleißnachstellung und die an der Tellerfeder angreifenden Kräfte sind im Bild 2b schematisch dargestellt.
In Bild 2a ist die Tellerfeder einer konventionellen Kupplung symbolisch im Dreh­ punkt fest gelagert dargestellt. Die Tellerfeder liefert ein Drehmoment, was beim Betätigen (Drehen) der Tellerfeder über die Betätigungskraft (FA) an den Tellerfe­ derzungen überwunden wird. Bei Verschleiß ändert sich die Winkellage der Tel­ lerfeder, was aufgrund der tellerfedertypischen Kennlinie einen Anstieg des Tel­ lerfederdrehmoments und der Betätigungskraft bedeutet.
Bei einer erfindungsgemäßen selbsteinstellenden Kupplung ist die Tellerfeder im Gegensatz zur konventionellen Kupplung nicht fest gelagert, sondern nur axial über die Sensorkraft abgestützt (Bild 2b). Im Neuzustand besteht ein Kräftegleich­ gewicht zwischen Sensorkraft und Betätigungskraft. Bei Verschleiß steigt die Be­ tätigungskraft an und drückt die Tellerfeder gegen die Sensorkraft nach links, so daß der federvorgespannte Keil auf der rechten Tellerfederseite entlastet wird und nachstellen kann. Am Ende des Nachstellvorgangs hat die Tellerfeder wieder die Ausgangswinkellage erreicht, und zwischen Sensorkraft und Betätigungskraft be­ steht wieder ein Kräftegleichgewicht.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde Reibungskupplungen der vorerwähnten Bauart bezüglich des Aufbaues und insbesondere der Herstellungs­ kosten noch weiter zu optimieren. Insbesondere soll der Zusammenbau der ein­ zelnen Bauteile vereinfacht werden, wobei auch die Anzahl an Bauteilen weiter reduziert werden soll. Außerdem soll die Funktion der erfindungsgemäßen Rei­ bungskupplungen noch verbessert werden.
Gemäß einer Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Nachstelleinrichtung in Umfangsrichtung verlaufende Rampen aufweist und zwischen Tellerfeder und Gehäuse wirksam ist, wobei die Tellerfeder einstük­ kige Anformungen besitzt, die sich an vom Gehäuse getragenen Rampen abstüt­ zen. Die Anformungen der Tellerfeder können sich dabei an den am Gehäuse vorgesehenen Rampen der Nachstelleinrichtung praktisch punkt- oder linienförmig abstützen. Besonders zweckmäßig kann es jedoch sein, wenn diese Anformungen ebenfalls Rampen bilden, welche zumindest annähernd den gleichen Steigungs­ winkel wie die deckelseitigen Rampen aufweisen.
Durch eine derartige Ausgestaltung der Tellerfeder kann das üblicherweise zwi­ schen dem Kupplungsdeckel und der Tellerfeder vorgesehene ringförmige Nach­ stellelement, welches in Bild 1 als Verstellring bezeichnet ist, entfallen. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Tellerfeder muß diese zum Zwecke der Nachstel­ lung gegenüber dem Gehäuse verdrehbar sein. Hierfür können zwischen dem Gehäuse und der Tellerfeder Federmittel, z. B. Druckfedern, vorgesehen werden, welche auf die Tellerfeder in tangentialer bzw. Umfangsrichtung einwirken und zwar in ähnlicher Weise wie die in Bild 1 dargestellte Druckfeder auf den Verstell­ ring einwirkt.
Obwohl die Tellerfederanformungen durch Anprägungen, z. B. in den radial inne­ ren Bereichen des ringförmigen Grundkörpers und/oder in den Wurzelbereichen der Tellerfederzungen gebildet sein können, ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Anformungen durch axial aufgestellte Laschen gebildet sind. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß, sofern die Laschen Rampen zur Bildung der Nachstelleinrichtung aufweisen sollen, diese Rampen beim Ausstanzen der Tel­ lerfeder angeformt werden können. Sofern Anprägungen verwendet werden, kön­ nen diese in Umfangsrichtung der Tellerfeder ebenfalls Rampen bilden.
In besonders vorteilhafter Weise können die Anformungen bzw. die Laschen am radial inneren Randbereich des ringförmigen Grundkörpers vorgesehen werden, wobei es besonders zweckmäßig sein kann, wenn die Laschen - in Umfangsrich­ tung der Tellerfeder betrachtet - jeweils im Bereich zweier benachbarter Zungen vorgesehen sind. Derartige Laschen können beim Ausstanzen der Tellerfeder aus einer Platine hergestellt werden und sich vom radial inneren Randbereich des ringförmigen Grundkörpers zunächst radial nach innen erstrecken. Nach dem axialen Umbiegen bzw. Umlegen der Laschen ist also die Material dicke dieser Laschen in radialer Richtung ausgerichtet, wohingegen die Laschen in Umfangs­ richtung erstreckungsmäßig ein mehrfaches der Materialdicke aufweisen können.
Bei Tellerfedern mit radial nach innen gerichteten Zungen, welche durch Schlitze voneinander getrennt sind, die radial außen in lochförmige Erweiterungen ein­ münden, können die Laschen beim Ausstanzen auch derart ausgerichtet sein, daß sie von einer radial gerichteten Seite der lochförmigen Erweiterungen ausgehen und sich im Bereich der Erweiterungen in Umfangsrichtung bzw. in tangentialer Richtung erstrecken. Nach dem axialen Aufstellen der Laschen haben diese also in Umfangsrichtung der Tellerfeder betrachtet eine Erstreckung, die der Material­ dicke entspricht. Die radiale Erstreckung kann ein Mehrfaches dieser Materialdik­ ke betragen. Derartige Laschen sind also radial innerhalb des ringförmigen Grundkörpers der Tellerfeder vorgesehen und erstrecken sich jeweils ausgehend von dem Wurzelbereich einer Tellerfederzunge in Umfangsrichtung.
Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung kann außerdem insbe­ sondere noch dadurch vereinfacht werden, daß zumindest ein Teil der auf die Kupplungstellerfeder eine axiale Kraft in Richtung der Gehäuserampen erzeugen­ den Federmittel einstückig mit der Tellerfeder ausgebildet werden. Diese Mittel können in besonders vorteilhafter Weise durch sich am Gehäuse mit Vorspan­ nung abstützende Zungen gebildet werden, welche ebenfalls vom Innenrand des ringförmigen Grundkörpers der Tellerfeder ausgehen können. Für manche An­ wendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn diese Federmittel durch wenigstens ein getrenntes auf die Tellerfeder montiertes federndes Bauteil gebildet ist. Sofern die mit axialer Vorspannung sich am Gehäuse abstützenden Zungen einstückig sind mit der Tellerfeder, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn diese vorgespannten Zungen, ausgehend vom elastischen Grundkörper der Tellerfeder, sich zunächst radial nach innen erstrecken, radial innen einen Um­ lenkbereich aufweisen, der übergeht in einen radial nach außen zurücklaufenden Zungenabschnitt. Derartige Zungen können also in vorteilhafter Weise haarna­ delförmig bzw. schlaufenförmig ausgebildet werden, wodurch die Biegelänge bzw. Torsionslänge wesentlich vergrößert werden kann, was sich wiederum auf die in diesen Zungen auftretenden Spannungen und die Lebensdauer positiv auswirkt.
In vorteilhafter Weise kann die Tellerfeder für eine erfindungsgemäße Reibungs­ kupplung einen ringförmigen Grundkörper aufweisen, von dem sowohl radial nach innen gerichtete zur Betätigung der Kupplung dienende Zungen ausgehen, als auch Zungen zur Abstützung der Tellerfeder am Gehäuse. Für manche Einsatz­ fälle kann es vorteilhaft sein, wenn die Zungen zur Abstützung der Tellerfeder am Gehäuse derart ausgebildet sind, daß sie ebenfalls zumindest ein Teil der Aus­ rückkraft in die Tellerfeder einleiten können.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Tellerfeder für eine Reibungskupplung zeichnet sich dadurch aus, daß die Teller­ feder einen ringförmigen als Energiespeicher ausgebildeten Grundkörper besitzt, von dessen radial inneren Bereich zwei Arten von schlaufen- bzw. haarnadelför­ mig ausgebildeten Zungen ausgehen, von denen die erste Art sich immer mit Vor­ spannung am Gehäuse abstützt, wohingegen sich die zweite Art von Zungen erst während des Ausrückvorganges der Reibungskupplung am Gehäuse abstützt. Die erste Art von Zungen übt also stets eine Rückhaltekraft bzw. Abstützkraft auf die Tellerfeder aus, wohingegen die zweite Art von Zungen erst während der Betäti­ gung der Reibungskupplung durch Abstützung am Gehäuse verspannt wird, so daß sie eine zusätzliche Axialkraft auf die Tellerfeder ausübt. Durch eine derartige Ausgestaltung der Tellerfeder kann der Ausrückkraftverlauf bzw. der Verlauf, der zum Betätigen der Reibungskupplung erforderlichen Kraft, gezielt beeinflußt wer­ den. Insbesondere kann dadurch über einen bestimmten Teilbereich des gesam­ ten Ausrückweges der Ausrückkraftverlauf angehoben werden. Dadurch kann die Überwegsicherheit der entsprechenden Reibungskupplung erheblich verbessert werden, so daß sichergestellt ist, daß keine unbeabsichtigte Nachstellung durch die automatische Nachstelleinrichtung erfolgt. Vorzugsweise kommt die zweite Art von Zungen erst dann zur Wirkung, wenn die Anpreßplatte der Reibungskupplung die mit letzterer zusammenwirkende Kupplungsscheibe bzw. deren Reibbeläge entlastet bzw. zumindest im Wesentlichen entlastet hat.
In vorteilhafter Weise können die zwischen Tellerfedergrundkörper und Kupp­ lungsdeckel vorgespannten und/oder während der Betätigung der Reibungs­ kupplung verspannbaren Zungen zumindest teilweise ebenfalls als Ausrückzun­ gen zum Verschwenken der Tellerfeder herangezogen werden. Dies ist insbeson­ dere dann von Vorteil, wenn die Tellerfeder nur schlaufenförmige bzw. haarna­ delförmige Zungen aufweist, die zur Erzeugung einer axialen Abstützkraft für die Tellerfeder dienen.
Bei einer Tellerfeder mit einem ringförmigen als Energiespeicher dienenden Grundkörper, von dem sowohl radial nach innen sich erstreckende Betätigungs­ zungen als auch schlaufen- bzw. haarnadelförmige Zungen ausgehen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn diese Zungen in Bezug aufeinander derart ange­ ordnet und ausgebildet sind, daß - in Umfangsrichtung der Tellerfeder betrachtet - zwischen den radial verlaufenden Seitenschenkeln der schlaufen- bzw. haarna­ delförmigen Zungen wenigstens eine Betätigungszunge aufgenommen ist. In vor­ teilhafter Weise können die radial verlaufenden Seitenschenkel einer solchen schlaufen- bzw. haarnadelförmigen Zunge zwei oder mehr Betätigungszungen zwischen sich aufnehmen.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Reibungs­ kupplung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III gemäß Fig. 2 des zwischen Kupplungsdeckel und Tellerfeder angeord­ neten Nachstellringes,
Fig. 4 eine teilweise Ansicht einer erfindungsgemäßen Tellerfe­ der zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Rei­ bungskupplung,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend dem Schnitt V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise Ansicht einer weiteren, erfindungsgemäß ausgestalteten Tellerfeder,
Fig. 7 einen teilweise dargestellten Schnitt durch eine Rei­ bungskupplung mit einer Tellerfeder gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Teilansicht einer erfindungsgemäßen Tel­ lerfeder,
Fig. 9 eine zusätzliche Teilansicht einer Tellerfeder gemäß der Erfindung,
Fig. 9a eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 9,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig. 8,
Fig. 11 einen teilweise dargestellten Schnitt durch eine Rei­ bungskupplung mit einer Tellerfeder gemäß den Fig. 9 und 10,
Fig. 11a einen teilweise dargestellten Schnitt durch eine Rei­ bungskupplung, die ähnlich aufgebaut ist wie die gemäß Fig. 11,
Fig. 12 eine weitere teilweise in Ansicht dargestellte Tellerfeder,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 einen teilweise dargestellten Schnitt durch eine Rei­ bungskupplung mit einer Tellerfeder gemäß den Fig. 12 und 13.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Reibungskupplung 1 besitzt ein aus Blech hergestelltes Gehäuse 2 und eine mit diesem drehfest verbundene jedoch axial begrenzt verlagerbare Druckscheibe 3. Axial zwischen der Druckscheibe 3 und dem Deckel 2 ist eine Anpreßtellerfeder 4 verspannt, die auf radialer Höhe eines deckelseitig vorgesehenen ringförmigen Abstützbereiches 5 nach Art eines zwei­ armigen Hebels verschwenkbar ist. Mit radial weiter außen liegenden Bereichen 4a beaufschlagt die Tellerfeder 4 die Druckscheibe 3. Die Druckscheibe 3 ist mit dem Gehäuse 2 über in Umfangsrichtung bzw. tangential gerichtete Blattfedern drehfest verbunden. Die Reibungskupplung 1 ist, wie aus Bild 1 ersichtlich, bei Gebrauch auf eine Gegendruckplatte montiert, wobei zwischen der Reibfläche dieser Gegendruckplatte und der Reibfläche 3a der Druckscheibe 3 die Reibbe­ läge einer Kupplungsscheibe einspannbar sind, und zwar aufgrund der durch die Tellerfeder 4 auf die Druckscheibe 3 ausgeübten Axialkraft. Beim Montieren der Reibungskupplung 1 auf die Gegendruckplatte wird die Druckscheibe 3 in den durch den Deckel 2 umschlossenen Raum hineingedrängt. Dabei wird die Tel­ lerfeder 4 um den Abstützbereich 5 entsprechend verschwenkt. Der auf der dem Deckel 2 zugewandten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehene ringförmige Abstütz­ bereich 5 ist durch eine ringartige Schwenkauflage 6 gebildet, die bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel durch ein ringförmiges Blechformteil gebildet ist. Die­ ses Blechformteil 6 ist Bestandteil einer selbsttätigen bzw. automatischen Nach­ stelleinrichtung 7, welche eine Kompensation zumindest des an den Reibbelägen der entsprechenden Kupplungsscheibe auftretenden Verschleißes durch eine axiale Nachstellung der Tellerfeder 4 ermöglicht.
Die Tellerfeder 4 besitzt einen ringförmigen als Energiespeicher dienenden Grundkörper 11, von dessen Innenrand radial nach innen gerichtete Zungen 12 ausgehen, die als Betätigungsmittel dienen. Die Tellerfeder 4 trägt weiterhin in axialer Richtung nachgiebige Federmittel 13, die sich am Gehäuse 2 axial abstüt­ zen und die Tellerfeder 4 bzw. deren Grundkörper 11 axial in Richtung des Ab­ stützbereiches 5, also axial gegen die ringartige Schwenkauflage 6 beaufschlagen bzw. ziehen. Die axial nachgiebigen Federmittel 13 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Tellerfeder 4 ausgebildet. Die Federmittel 13 sind durch längliche Laschen bzw. Zungen gebildet, die schlaufenförmig bzw. haarnadelförmig ausgebildet sind. Die laschenförmigen Federmittel 13 sind am radial inneren Randbereich des ringförmigen Tellerfedergrundkörpers 11 ange­ formt. Ausgehend vom elastisch verformbaren Grundkörper 11 der Tellerfeder 4 erstrecken sich die Federmittel 13 über einen länglichen Abschnitt 14 zunächst radial nach innen. Der Abschnitt 14 geht in einen Umlenkbereich 15 über, der sei­ nerseits wiederum in einen radial nach außen verlaufenden länglichen Abschnitt 16 einmündet. Durch eine derartige Ausgestaltung der laschenartigen Zungen 13 wird eine verhältnismäßig lange Biege- bzw. Torsionsstrecke zwischen der Ver­ bindung der Abschnitte 14 mit der Tellerfeder 4 bzw. deren Grundkörper 11 und der deckelseitigen Abstützung 17 erzielt. Der freie Endabschnitt 18 der schlau­ fenförmigen Federmittel 13 stützt sich mit Vorspannung auf der der Druckscheibe 3 bzw. dem Tellerfedergrundkörper 11 abgewandten Seite 19 des Deckels 2 ab. Die Formgebung der Federmittel 13 sowie der Abstand zwischen der deckelseiti­ gen Abstützung 17 für die Federmittel 13 und dem Abstütz- bzw. Abwälzbereich 5 für die Tellerfeder 4 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, daß die laschenar­ tigen Federmittel 13 sich in einem verspannten Zustand befinden. Die freien End­ bereiche 18 der schlaufenförmigen Fegermittel 13 und/oder der Deckel 2 besitzen eine Krümmung, die eine ballige Abstützfläche 18a bildet.
Das Gehäuse bzw. der Deckel 2 trägt Rampen 20, an denen sich die Federmittel 13 über ihre Endbereiche 18 abstützen. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die Rampen 20 einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet. Die eine Rampe 20 bildende Fläche verändert ihr in axialer Richtung betrachtetes Niveau zumindest in Unfangsrichtung.
Im Neuzustand der Reibungskupplung 1 befinden sich die Abstützbereiche bzw. die freien Endbereiche 18 der schlaufennartigen Federmittel 13 in den Bereichen der Rampen 20, welche in bezug auf die Rückseite 19 des Deckels 2 am weite­ sten hervorstehen.
Das ringartige Blechbauteil 6 der selbsttätigen Nachstelleinrichtung 7 bildet ein Nachstellelement. Das ringartige Bauteil 6 besitzt in Umfangsrichtung sich er­ streckende und axial ansteigende Auflauframpen 21, die über den Umfang des Bauteils 23 verteilt sind.
Bei dem als Prägeteil ausgebildeten, ringförmigen Blechformteil 6 sind die Auflauf­ rampen 21 durch axial ausgerichtete Laschen 22 gebildet, welche über den Um­ fang des Teiles 6 - vorzugsweise im gleichen winkelmäßigen Abstand - verteilt sind. Die Laschen 22 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der radial äußeren Kontur des Nachstellelementes 6 angeformt bzw. vorgesehen. Diese Laschen 22 könnten jedoch auch an der inneren Kontur des Bauteils 6 vorgese­ hen werden.
Radial innen besitzt das Nachstellelement 6 wenigstens eine axial verlaufende Lasche 23, die vorzugsweise einstückig mit dem Blechbauteil bzw. dem Nach­ stellelement 6 ausgebildet ist und in eine zwischen Tellerfederzungen vorgesehe­ ne Ausnehmung eingreift. Über diese wenigstens eine Lasche 23 ist das Nach­ stellelement 6 mit der Tellerfeder 4 drehfest verbunden. Bei Vorhandensein von wenigstens 2, vorzugsweise 3 oder gegebenenfalls mehr solcher Laschen 23 kann das Nachstellelement gegenüber der Tellerfeder 4 auch zentriert werden.
Die Auflauframpen 21 stützen sich axial an Gegenauflauframpen 24 ab, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar am Deckel 2 angeformt sind.
Der Steigungs- bzw. Aufstellwinkel der Rampen 21 und Gegenrampen 24 liegt vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 6 und 12°, wobei dieser Winkel in der Größenordnung von 8,5° liegen kann.
Der Winkel der Rampen 21, 24 ist derart gewählt, daß die beim Aufeinander­ pressen der Rampen 21 und 24 entstehende Reibung ein Verrutschen zwischen diesen Rampen verhindert. Hierfür können die Rampen 21 und/oder die Rampen 24 auch entsprechend aufgerauht sein bzw. radial verlaufende Riefen aufweisen.
Die radial verlaufenden Riefen können dabei in vorteilhafter Weise eine Höhe in der Größenordnung zwischen 0,05 und 0,5 mm aufweisen, vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 0,15 und 0,3 mm. Die Breite bzw. die Teilung der ein­ zelnen hintereinander angeordneten Riefen kann in vorteilhafter Weise in der Größenordnung zwischen 0,5 und 2 mm liegen, vorzugsweise in der Größenord­ nung zwischen 0,5 und 1 mm. Die einzelnen Riefen bilden vorzugsweise eine keilförmige Vertiefung. Zweckmäßig kann es auch sein, wenn die radial verlaufen­ den Riefen der Rampen 21 und/oder 24 in Umfangsrichtung mäanderartig bzw. wellenförmig verlaufen. Ein sägezahnartiger Verlauf der Riefen in Umfangsrich­ tung ist ebenfalls vorteilhaft. Sofern sowohl die Rampen 21 als auch 24 derartige Riffelungen aufweisen, greifen diese axial ineinander, so daß die innerhalb der Kupplung 1 erfolgende Nachstellung des Verschleißes schrittweise erfolgt, und zwar in Abhängigkeit des Betrages, um den die jeweiligen Riefen bzw. Riffelungen der Rampen 21 und 24 axial ineinander greifen.
Wie aus Fig. 1, welche lediglich die Hälfte der Draufsicht einer Reibungskupp­ lung 1 darstellt, erkennbar ist, besitzt die Tellerfeder 4 sechs haarnadelförmige Federlaschen 13, die - in Umfangsrichtung betrachtet - jeweils paarweise ein Paar von Zungen 12 zwischen sich aufnehmen.
Die Zungen 12 sowie die laschenartige Federmittel 13 sind durch Umschneiden hergestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, sind die Zungen 12 und die Laschen 13 bezüglich ihres radialen Verlaufes derart aufeinander abgestimmt, daß deren radial inneren Bereiche bzw. Spitzen 25, 26, welche zum Betätigen der Reibungs­ kupplung 1 von einem Ausrücker beaufschlagbar sind, sich zumindest annähernd auf gleicher axialer Höhe befinden, so daß auch die Laschen 13 als Betätigungs­ zungen herangezogen werden können. Hierfür können die zwischen den ringför­ migen Grundkörper 11 der Tellerfeder 4 und den radial inneren Bereichen 25, 26 verlaufende Abschnitte 14 und Zungen 12 - in Achsrichtung der Reibungskupp­ lung 1 betrachtet - zumindest annähernd den gleichen Höhenverlauf bzw. Ni­ veauverlauf besitzen.
Bezüglich der Bemessung bzw. winkelmäßige Ausgestaltung der Rampen 21 und 24 sowie der Rampen 20 sowie der grundsätzlichen Funktionsweise der Rei­ bungskupplung 1 wird ausdrücklich auf die DE-OS 195 24 827 (parallele FR 27 23 992 und US 56 28 389) verwiesen, deren Inhalt als in die vorliegende Anmel­ dung integriert zu betrachten ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt das Nachstellelement Anlage- bzw. Anschlagbereiche 27, die durch radial nach außen hervorstehende Laschen bzw. Zungen gebildet sind. Diese Laschen bzw. Zungen 27 können während einer Be­ tätigung der Reibungskupplung 1 mit der Tellerfeder 4 zusammenwirken. Die axiale relative Anordnung der Laschen bzw. Anschlagbereiche 27 in Bezug auf die mit diesen zusammenwirkenden Bereichen der Tellerfeder 4 ist derart getroffen, daß bei Überschreitung eines bestimmten Ausrückweges bzw. Verschwenkweges der Tellerfeder 4, letztere an den Laschen 27 zur Anlage kommt und sich dort ab­ stützt. Diese gegenseitige Abstützung erfolgt vorzugsweise zumindest annähernd bei Erreichen des Sollausrückweges bzw. des entsprechenden Verschwenkwin­ kels der Tellerfeder 4. Diese gegenseitige Abstützung kann jedoch auch kurz vor oder kurz nach dem Erreichen des Sollausrückweges erfolgen. Diese gegenseiti­ ge Abstützung zwischen den Laschen 27 und der Tellerfeder 4 gewährleistet, daß auch bei Überschreitung des Sollausrückweges keine ungewollte Nachstellung durch die automatische Nachstelleinrichtung 7 erfolgt. Es wird also dadurch eine Verdrehung des Nachstellelementes 6 verhindert.
Vorzugsweise sind mehrere, wenigstens 3 solcher Zungen gleichmäßig über den Umfang des Nachstellelementes 6 verteilt vorgesehen.
Die in Fig. 4 dargestellte Tellerfeder 104 unterscheidet sich gegenüber der in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Tellerfeder im wesentli­ chen dadurch, daß die radial inneren Bereiche 115, welche die von dem Tellerfe­ dergrundkörper 111 radial nach innen verlaufenden Abschnitte 114 und die radial nach außen zurücklaufenden Abschnitte 116 der schlaufen- bzw. haarnadelför­ migen Federzungen 13 miteinander verbinden, nicht bogenförmig ausgebildet sind, sondern eine tellerfederzungenspitzenähnliche Ausgestaltung aufweisen.
Durch eine derartige Formgebung der Bereiche 115 ergibt sich auf Höhe des Durchmessers 115a eine bessere Abstützung für das Ausrücklager, welches auf die Bereiche 115 beim Betätigen der entsprechenden Reibungskupplung axial einwirkt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Endbereiche 118 der schlaufenförmigen Federmittel 113 bereits im unverbauten Zustand der Tellerfeder 111 derart ver­ schränkt bzw. verdrillt, daß sie gegenüber einer Referenzebene einen Winkel 128 bilden. Die Verschränkung eines freien Endbereiches 118 entsprechend dem Winkel 128 kann durch Verdrillen zumindest eines Teilbereiches des Abschnittes 116 erfolgen.
Der Winkel 118 entspricht zumindest annähernd dem Rampenwinkel der am Ge­ häuse vorgesehenen Rampen (20 in Fig. 1). Der Winkel 128 liegt vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 6 und 12°. Zweckmäßig kann es sein, wenn die­ ser Winkel 128 in der Größenordnung von 8,5° liegt. Der Winkel 128 kann jedoch auch geringfügig größer oder kleiner sein als der Steigungswinkel der vom Deckel getragenen Rampen (20 in Fig. 1). Durch die bei der Montage der Tellerfeder 4 am entsprechenden Deckel erfolgende federnde Verspannung der schlaufenarti­ gen Federmittel 113 kann sich der Rampenwinkel 128 der freien Endbereiche 118 an den Steigungswinkel der vom Deckel getragenen Rampen anpassen. Diese Anpassung erfolgt durch eine entsprechende elastische Verformung entlang der schlaufenartigen Federmittel 113.
Wie aus Fig. 5 weiterhin ersichtlich ist, können die Seitenkanten der freien End­ bereiche 118 in vorteilhafter Weise eine Anfasung 129 aufweisen. Diese Anfasun­ gen können in vorteilhafter Weise beim Herstellen der Tellerfeder 104 durch An­ prägungen gebildet werden. Durch die Anbringung von Anfasungen 129 kann gewährleistet werden, daß bei einer Relativverdrehung der Bereiche 118 bzw. der Tellerfeder 104 gegenüber dem entsprechenden Kupplungsdeckel kein Verhaken bzw. Schaben, also keine Spanbildung erfolgt. Die Anfasungen 129 ermöglichen also ein einwandfrei es Gleiten zwischen den freien Endbereichen 118 und den zugeordneten, vom Deckel getragenen Rampen.
Eine Ausgestaltung der freien Endbereiche gemäß Fig. 5 kann grundsätzlich bei allen in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Tellerfederausführungen Anwendung finden.
Die Tellerfeder 204 gemäß Fig. 6 besitzt ebenfalls einen als Energiespeicher dienenden ringförmigen Grundkörper 211, von dessen radial inneren Randbereich verschiedenartige, schlaufenförmige bzw. haarnadelförmige Federzungen 213, 230 ausgehen. Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, sind die Federzungen 213, 230 in Umfangsrichtung der Tellerfeder 204 betrachtet, alternierend angeordnet. Es ist aus Fig. 6 zu entnehmen, daß die teilweise dargestellte Tellerfeder 204 über den Umfang betrachtet insgesamt jeweils sechs Zungen 213 und 230 besitzt. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn das anzahlmäßige Verhältnis zwischen den Federzungen 213 und 230 2 : 1, 3 : 1, oder 4 : 1 beträgt. Dieses Verhältnis zwischen den Zungen 213 und 230 kann jedoch auch umgekehrt sein.
Die in Fig. 7 dargestellte Reibungskupplung 201 besitzt eine Tellerfeder 204 gemäß Fig. 6. Die Kupplung 201 besitzt einen ähnlichen Aufbau und eine ähnli­ che Funktionsweise wie diejenige gemäß den Fig. 1 bis 3. Lediglich die Tel­ lerfeder 204 ist anders ausgebildet.
Wie in Verbindung mit Fig. 7 zu erkennen ist, sind alle schlaufenartigen Feder­ zungen 213, 230 derart ausgebildet, daß sich deren radial inneren Bereiche 226, 231 zumindest annähernd auf gleicher axialer Höhe befinden und als Anlaufberei­ che für ein Ausrücklager zur Betätigung der Reibungskupplung 201 dienen.
Wie aus Fig. 7 weiterhin erkennbar ist, besitzen die vom ringförmigen Tellerfe­ dergrundkörper 211 ausgehende und sich radial nach innen hin erstreckenden Abschnitte 214, 232 der schlaufenförmigen Federzungen 213, 230 zumindest an­ nähernd den gleichen Verlauf, wohingegen die radial nach außen gerichteten Ab­ schnitte 216, 233 einen unterschiedlichen Niveauverlauf besitzen. Die Tellerfeder 204 bzw. die Federzungen 216, 230 sind derart ausgebildet, daß im in die Rei­ bungskupplung 201 montierten Zustand der Tellerfeder 204 die Federzungen 213 gegen die deckelseitigen Rampen derart verspannt sind, daß die durch diese Ver­ spannung bewirkte Axialkraft auf die Tellerfeder 104 ausreichend groß ist, um die Tellerfeder 204 um die ringförmige Abstützauflage 205 zu verschwenken, und zwar bei Betätigung der Reibungskupplung 201.
Die freien Endabschnitte 218 sind ähnlich ausgebildet wie die freien Endab­ schnitte 118 gemäß Fig. 5. Die freien Endabschnitte 234 der Federzungen 230 sind wie aus Fig. 6 ersichtlich, in Umfangsrichtung etwas schmäler als die freien Endabschnitte 218 ausgebildet. Bezüglich der winkelmäßigen Aufstellung und der Ausbildung der Seitenkanten können die freien Endbereiche 234 jedoch ähnlich ausgebildet sein wie die freien Endbereiche 218. Dies ist zweckmäßig, da auch die freien Endbereiche 234 während der Betätigung der Reibungskupplung 201 bzw. nach Durchfahren eines bestimmten Ausrückweges bzw. Verschwenkwinkels der Tellerfeder 204 ebenfalls mit den am Deckel 202 vorgesehenen Rampen 220 zusammenwirkt. Letzteres erfolgt, um die auf die Tellerfeder 204 einwirkende, resultierende Axialkraft, welche die Tellerfeder 204 gegen den Deckel 202 zieht, nach einem bestimmten Ausrückweg zu erhöhen, da dadurch die Überwegsicher­ heit beim Ausrücken der Reibungskupplung vergrößert werden kann. Dies ermög­ licht eine ungewollte Nachstellung innerhalb der automatischen Nachstelleinrich­ tung 207 zu unterdrücken. Die freien Endbereiche 234 kommen an den Rampen 220 vorzugsweise erst dann zur Anlage, wenn die Anpreßplatte 203 die Reibbelä­ ge der entsprechend zugeordneten Kupplungsscheibe freigegeben hat. Der zum Betätigen der Reibungskupplung 201 erforderliche Kraftverlauf zum Verschwen­ ken der Tellerfeder 204 wird also durch die Federzungen 230 verändert, wobei diese Federzungen 230 zumindest über einen Teilbereich desjenigen verbleiben­ den Ausrückbereiches wirksam sind, der wenigstens annähernd ab derjenigen Kupplungsbetätigungsposition beginnt, von der an die Anpreßplatte 203 die ent­ sprechende Kupplungsscheibe bzw. die entsprechenden Reibbeläge nicht mehr oder nur noch unwesentlich beaufschlagt.
Durch die Federzungen 233 kann also zumindest am Ende des vollen Sollaus­ rückweges bzw. auch bei Überschreitung dieses Sollausrückweges gewährleistet werden, daß die dann im Bereich der Zungenspitzen 226, 231 anstehende Aus­ rückkraft kleiner bleibt als die auf die Tellerfeder 204 axial in Richtung des Dek­ kels 202 einwirkende resultierende Abstützkraft, welche gewährleistet, daß das ringförmige Nachstellelement 206 zwischen Tellerfeder 204 und Deckel 202 axial eingespannt bleibt. Dies wird dadurch erzielt, daß die Federzungen 233 auf die Tellerfeder 204 eine Axialkraft ausüben, welche der von den Federzungen 213 aufgebrachte Axialkraft parallel geschaltet ist.
Bezüglich der Wirkungsweise der Federzungen 230 wird ausdrücklich auf die DE- OS 197 07 785 verwiesen, welche ähnlich wirksame Federmittel, jedoch in Zu­ sammenhang mit einem etwas anderem Kupplungsaufbau, beschreibt. Insbeson­ dere wird auf die im Zusammenhang mit Fig. 3 dieser DE-OS beschriebene Wir­ kungsweise verwiesen, so daß eine diesbezügliche nähere Beschreibung in der vorliegenden Anmeldung nicht erforderlich ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Tellerfeder 304 besitzt einen ringförmigen, als Energie­ speicher dienenden Grundkörper 311. Vom radial inneren Randbereich des ring­ förmigen Grundkörpers 311 verlaufen wiederum Betätigungszungen 312 radial nach innen. Die Zungen 312 sind durch Schlitze 312a, welche radial außen in Erweiterungen 312b einmünden, voneinander getrennt. Von den radial inneren Bereichen des ringförmigen Grundkörpers 311 gehen weiterhin schlaufenförmig bzw. haarnadelförmig ausgebildete Federzungen 313 aus. Die Federzungen 313 besitzen einen Abschnitt 314, der radial nach innen verläuft und in einen bogen­ förmigen Umlenkbereich 315 übergeht. An den Umlenkbereich 315 schließt sich dann ein radial nach außen verlaufender, zungenförmiger Abschnitt 316 an, der in Form eines verbreiterten freien Endbereiches 318 ausläuft. Wie aus Fig. 8 er­ sichtlich, sind die schlaufenförmigen Federzungen 313 derart ausgebildet, daß sie Betätigungszungen 312 - in Umfangsrichtung der Tellerfeder 304 betrachtet - um­ greifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgreifen die Federzungen 313 jeweils zwei Zungen 312. Die schlaufenförmigen Federzungen 313 können jedoch auch derart ausgebildet werden, daß sie lediglich eine Zunge 312 oder mehr als zwei Zungen 312 umgreifen bzw. einschließen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die insgesamt vorhandene Biegelänge der Federzungen 313 vergrößert werden, so daß die in diesen Federzungen auftretenden Maximalspan­ nungen verringert werden können. Insbesondere kann durch eine derartige Aus­ gestaltung der Federzungen 313 eine Torsionszone 315a gebildet werden. Die Lebensdauer der Tellerfeder 304 kann damit verlängert werden, da insbesondere die Bruchgefahr innerhalb der Federzungen 313 erheblich verringert werden kann.
Die Feder 304 bzw. die einzelnen Zungen 312, 313 werden durch entsprechendes Umschneiden bzw. Ausstanzen gebildet.
Vorzugsweise sind die Zungenspitzen 326 zumindest gegenüber den Umlenkbe­ reichen 315 - in axialer Richtung der Tellerfeder betrachtet - derart versetzt, daß eine einwandfreie Betätigung der Zungenspitzen 326 mittels eines Ausrücklagers gewährleistet ist. Durch diesen Versatz kann auch gewährleistet werden, daß die Elastizität der Federzungen 313 nicht durch das Ausrücklager beeinträchtigt wird.
Sofern das Ausrücklager ein mit der Kupplungstellerfeder 304 synchron mitlaufen­ den Lagerring aufweist, kann dieser im radialen Erstreckungsbereich der axial gegenüberliegenden Abschnitte der Federzungen 313 Rücksprünge bzw. Vertie­ fungen aufweisen, welche einen Kontakt zwischen diesem Ausrücklagerring und den Zungen 313 verhindert. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Ausrücklager­ ringes können die Zungenspitzen 326 und die in Umfangsrichtung benachbarten Bereiche der Federzungen 213 sich zumindest annähernd - in axialer Richtung der Tellerfeder 304 betrachtet - auf gleicher Höhe befinden.
Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Tellerfeder 404 besitzt einen ringförmigen, als Energiespeicher dienenden Grundkörper 411, von dessen Innenrand radial nach innen gerichtete Zungen 412 sowie in axialer Richtung elastische Zungen 413, die schlaufenförmig bzw. haarnadelförmig ausgebildet sind, ausgehen. Be­ züglich der möglichen Ausgestaltung der Zungen 412 und 413 sowie deren in Achsrichtung der Tellerfeder 404 betrachteten, radialen Niveauverlauf relativ zu­ einander wird auf die bereits beschriebenen Ausführungsformen von Tellerfedern bzw. Reibungskupplungen verwiesen, so daß eine diesbezügliche Wiederholung nicht erforderlich ist. Im konkret dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Zungen 412, 413 eine ähnliche Anordnung und Ausgestaltung wie die Zungen 12, 13 gemäß Fig. 1 und 2.
Die Tellerfeder 404 unterscheidet sich gegenüber den voranbeschriebenen da­ durch, daß sie am Innenrand des ringförmigen Grundkörpers 411 zusätzliche La­ schen 435 aufweist. Diese Laschen 435 werden zur Bildung von axial ansteigen­ den Auflauframpen 421 herangezogen. Diese Laschen 435, die also einstückig mit der Tellerfeder 404 ausgebildet sind, übernehmen die Funktion des Nachstel­ lelements 6 gemäß Fig. 2. Durch eine derartige Ausgestaltung der Tellerfeder 404 kann also das ringförmige Nachstellelement 6 gemäß Fig. 2, welches zwi­ schen Tellerfeder 4 und Kupplungsdeckel 2 angeordnet ist, eingespart werden.
Wie aus der unteren Hälfte der Fig. 9 ersichtlich ist, werden die Laschen 435 durch Umschneiden bzw. Ausstanzen gebildet. Bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Laschen 435 durch eine U-artige Umschneidung 436 gebil­ det, wobei die Seitenschenkel der U-artigen Umschneidung 436 radial nach au­ ßen weisen. In diese U-artigen Umschneidungen 436 münden radial verlaufende Schlitze 437 bzw. radiale Ausschnitte 438, 439, welche in die Ausgangsplatine aus Federstahl der Tellerfeder 404 eingebracht wurden, um die Zungen 412, 413 zu bilden. Die genaue Form der zur Bildung der Tellerfeder 404 erforderlichen Ausschnitte bzw. Umschneidungen kann aus Fig. 9 entnommen werden. Es ist ersichtlich, daß die Schlitze 437 bzw. die Ausschnitte 438, 439 radial innen und/oder radial außen verengte Bereiche, also Bereiche mit einer geringeren Breite, aufweisen.
Wie aus Fig. 9 weiterhin ersichtlich ist, sind die Laschen 435 angrenzend an die üblicherweise zwischen den Wurzelbereichen der Zungen 412,413 vorhanden Erweiterungen 440 vorgesehen, was insbesondere aus der oberen Hälfte der Fig. 9 ersichtlich ist. In der unteren Hälfte ist auch der Steigungswinkel 441 der Bereiche erkennbar, welche nach dem axialen Aufstellen der Laschen 435 die Rampen 421 bilden, die mit entsprechend angepaßten Rampen 424 am Deckel 402 zusammenwirken. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann somit die selbsttätige bzw. automatische Nachstelleinrichtung 407 besonders einfach ausgestaltet wer­ den.
Die mit der Tellerfeder 404 integral ausgebildeten Rampen 421 können grund­ sätzlich auch bei Reibungskupplungen Verwendung finden, bei denen die auf die Tellerfeder 404 einwirkende axiale Abstützkraft nicht durch integrale Federmittel 413 aufgebracht wird, sondern beispielsweise durch andere, entweder mittelbar oder unmittelbar auf die Tellerfeder 404 einwirkenden Federmittel. Diesbezüglich wird auf den eingangs erwähnten Stand der Technik verwiesen. Gegebenenfalls müßten dann zwischen der Tellerfeder 404 und dem Kupplungsgehäuse 402 Fe­ dermittel, zum Beispiel Druckfedern, vorgesehen werden, welche eine Verdrehung der Tellerfeder 404 gegenüber dem Deckel 402 bewirken, und zwar in Nachstell­ richtung der Nachstelleinrichtung 407. In Bild 1 ist eine solche Druckfeder gezeigt. Derartige Federmittel sind ebenfalls durch den vorerwähnten Stand der Technik bekannt geworden. Hierfür eignen sich insbesondere tangential bzw. in Umfangs­ richtung angeordnete Schraubenfedern, die zwischen Gehäuse 402 und Tellerfe­ der 404 verspannt werden. Zumindest ein Teil der auf die Tellerfeder 404 einwir­ kenden resultierenden Abstützkraft kann mittels blattfederartiger Federmittel 442 aufgebracht werden, die zwischen Gehäuse 402 und Anpreßplatte 403 verspannt sind. In vorteilhafter Weise können hierfür blattfederartige Federmittel 442 ver­ wendet werden, wie sie durch die deutsche Patentanmeldung 197 54 537 vorge­ schlagen wurden.
Wie aus der Vergrößerung der Fig. 9a eines Teilbereiches einer Auflauframpe 421 ersichtlich ist, können die Auflauframpen 421 Rillen bzw. Riefen 443 aufwei­ sen, welche, wie in der oberen Hälfte der Fig. 9 angedeutet, nach axialer Auf­ stellung der Zungen 435 in radialer Richtung verlaufen. Die deckelseitigen Auf­ lauframpen 424 besitzen vorzugsweise ebenfalls derartige komplementäre Anfor­ mungen 443. Die Riefen bzw. die Riffelungen 443 bilden also im Bereich der ent­ sprechenden Auflauframpen 421 bzw. 424 einen zahnstangenartigen Abschnitt. Die Höhe bzw. Tiefe 444 der Riefen 443 kann zwischen 0,1 und 0,5 mm vorzugs­ weise in der Größenordnung von 0,15 bis 0,3 mm liegen. Der Abstand bzw. die Teilung 445 zwischen den einzelnen Riefen bzw. Anformungen 443 kann zwi­ schen 0,5 und 3 mm liegen, vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 0,8 und 1,5 mm.
Die in Fig. 11 a dargestellte Reibungskupplung 501 unterscheidet sich gegen­ über der in Fig. 11 dargestellten dadurch, daß die Federzungen 513, welche auf die Tellerfeder 504 eine Axialkraft in Richtung des Kupplungsgehäuses 502 aus­ üben, sich mit ihren freien Endbereichen 518 an Rampen 520 des Deckels 502 abstützen, welche durch Anformungen 546 gebildet sind, die gleichzeitig die dek­ kelseitigen Rampen 524 für die automatische Nachstelleinrichtung 507 bilden. Die Rampen 524 sind also durch die Unterseite der Anformungen 546 und die Ram­ pen 520 durch die Oberseite dieser Anformungen 546 gebildet. Die radial nach außen gerichteten Abschnitte 516 der schlaufenförmigen Zungen 513 sind hierfür entsprechend verlängert und deren Geometrie entsprechend angepaßt worden.
Die in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Tellerfeder 604 bzw. Reibungskupplung 601 unterscheiden sich gegenüber den Ausgestaltungen gemäß den Fig. 9 bis 11 im wesentlichen dadurch, daß die Abstützungen 635, welche einteilig mit der Tellerfeder 604 ausgebildet sind und mit den deckelseitigen Auflauframpen 624 der automatischen Nachstelleinrichtung 607 zusammenwirken, ursprünglich in Umfangsrichtung der Tellerfeder 604 gelegt waren, wie dies aus der unteren Hälfte der Fig. 12 ersichtlich ist. Die die Zungen bzw. Laschen 635 bildenden U- förmigen Ausschnitte 636 sind ebenfalls entsprechend ausgerichtet, so daß die Seitenschenkel der U-förmigen Ausschnitte 636 in Umfangsrichtung der Tellerfe­ der 604 weisen. Wie aus der oberen Hälfte der Fig. 12 ersichtlich ist, bilden die axial hochgestellten Bereiche 646 der Zungen bzw. Laschen 635 radial verlaufen­ de Abschnitte. Die Stirnflächen 621 der Laschenbereiche 646, welche mit den Rampen 624 des Deckels 602 zusammenwirken, können in Umfangsrichtung der Reibungskupplung 601 bzw. der Tellerfeder 604 betrachtet, eine Neigung aufwei­ sen, die derjenigen der Rampen 624 zumindest annähernd entspricht.
Die Stirnflächen 621 der Laschenbereiche 646 sowie die Rampen 624 können weiterhin in radialer Richtung betrachtet einen balligen bzw. gekrümmten Verlauf besitzen, wodurch die Bewegung bzw. die Abwälzung beim Betätigen der Teller­ feder 604 zwischen den Stirnflächen 621 und den Rampen 624 optimiert werden kann.
Die radiale Ausbildung der Stirnflächen 621 und der Rampen 624 in Bezug auf­ einander kann auch derart vorgenommen werden, daß beim Betätigen der Rei­ bungskupplung 601 die Kontaktbereiche zwischen den Rampen 624 und den Stirnflächen 621 sich radial verlagern. So kann beispielsweise der Auflage- bzw. Kontaktpunkt bei ausgerückter Reibungskupplung 601 im radial äußeren Bereich 647 der Stirnflächen 621 vorhanden sein, wohingegen bei eingerückter Reibungs­ kupplung 601 dieser Auflage bzw. Kontaktpunkt im radial inneren Bereich 648 der Stirnflächen 621 vorhanden sein kann. Dadurch ergibt sich beim Betätigen der Tellerfeder 604 eine Veränderung deren Hebelverhältnis, wodurch der zum Aus­ rücken der Reibungskupplung erforderliche Kraftverlauf, der auf die Zungenspit­ zen 626 einwirkt, beinflußt werden kann.
Grundsätzlich kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest diejenigen Bereiche des entsprechenden Deckels, auf denen sich die die entsprechende Tellerfeder axial tragenden Zungen 13, 113, 213, 230, 313, 413, 513 abstützen und beim Verschwen­ ken der Tellerfeder abwälzen oder gleitend bewegen, verschleißverringernde Maßnahmen aufweisen. Hierfür können beispielsweise diese Deckelbereiche ge­ härtet sein und/oder eine den Verschleiß verringernde Beschichtung aufweisen. Eine derartige Beschichtung kann zum Beispiel durch eine Phosphatschicht, durch eine Hartnickelschicht oder eine andere geeignete Beschichtungen gebildet sein. Für manche Anwendungsfälle kann es auch ausreichend sein, wenn diese Bereiche mit einem temperaturbeständigen Fett dünn beschichtet werden. Der Verschleißschutz kann jedoch auch durch eine Zwischenlage, die gehärtet sein kann, gebildet werden, wobei diese Zwischenlage ringförmig ausgebildet werden kann. Gegebenenfalls kann die Zwischenlage derart steif ausgebildet werden, daß sie unmittelbar die Rampen bzw. Abstützbereiche für die entsprechenden Zungen bildet, so daß dann derartige Rampen bzw. Bereiche nicht unmittelbar in den Dek­ kel eingebracht werden müssen. In vorteilhafter Weise können die vorerwähnten Bereiche stromlos vernickelt werden (Kaltvernickeln), wobei es gegebenenfalls auch sinnvoll sein kann, wenn der gesamte Deckel vernickelt wird, da dadurch auch die am Deckel vorgesehenen Rampen für die Nachstelleinrichtung einen Korrosions- und Verschleißschutz erhalten. Diese Rampen der Nachstellein rich­ tung können jedoch auch mit einem anderen Verschleißschutz versehen werden, und zwar gemäß zumindest einer der vorbeschriebenen Lösungen.
Die an dem Nachstellelement, zum Beispiel 6 gemäß Fig. 2, oder an der Teller­ feder, zum Beispiel 404 gemäß Fig. 9, vorgesehenen Rampen 21 bzw. 421 kön­ nen ebenfalls eine entsprechende Beschichtung aufweisen. Gegebenenfalls kann auch die ganze Tellerfeder mit einer solchen Beschichtung versehen werden.
Für manche Einsatzfälle kann es auch vorteilhaft sein, wenn die sich am Deckel abstützenden Bereiche 18, 118, 218, 234, 318, 518 eine zumindest den Verschleiß verringernde Beschichtung besitzen.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die An­ melderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil­ dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili­ gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfin­ dungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsbeispiele der Beschreibung be­ schränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kom­ binationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Ab­ wandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeich­ nungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten erfinde­ risch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (16)

1. Reibungskupplung zur Verwendung in einem Antriebsstrang, mit einer ge­ genüber einem Gehäuse drehfesten, jedoch axial begrenzt verlagerbaren Anpressplatte, wobei zwischen Gehäuse und Anpressplatte wenigstens eine Tellerfeder mit einem ringförmigen Grundkörper und von diesem radial nach innen verlaufenden Zungen vorgesehen ist, welche die Anpressplatte in axialer Richtung vom Gehäuse weg beaufschlagt, die Reibungskupplung weiterhin eine einen zumindest annähernd konstanten Verspannungszu­ stand der Tellerfeder über die Lebensdauer der im Antriebsstrang montierten Reibungskupplung gewährleistende Nachstelleinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung in Umfangsrichtung verlau­ fende Rampen aufweist und zwischen Tellerfeder und Gehäuse wirksam ist, wobei die Tellerfeder einstückige Anformungen besitzt, die sich an vom Ge­ häuse getragenen Rampen abstützen.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tel­ lerfederanformungen durch axial aufgestellte Laschen gebildet sind.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen am radial inneren Randbereich des ringförmigen Grund­ körpers vorgesehen sind.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß - in Umfangsrichtung der Tellerfeder betrachtet - die Anformungen jeweils im Bereich zweier benachbarter Zungen vorgesehen sind.
5. Reibungskupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen durch Schlitze voneinander ge­ trennt sind, welche radial außen in lochförmige Erweiterungen einmünden, weiterhin die Anformungen durch Laschen gebildet sind, die, bevor sie axial aufgestellt wurden, radial innerhalb des ringförmigen Grundkörpers und aus­ gehend von einer Zunge sich im Bereich einer Erweiterung tangential bzw. in Umfangsrichtung erstrecken.
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sich an den Deckelrampen abstützenden Flächen der An­ formungen und/oder die Deckelrampen eine radiale Riffelung aufweisen.
7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder axial in Richtung der Gehäuserampen unter der Wirkung einer Rückhaltekraft steht, welche durch einstückig mit der Tellerfeder aus­ gebildete, sich am Gehäuse mit Vorspannung abstützende Zungen erzeugt wird.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vor­ gespannten Zungen, ausgehend vom elastischen Grundkörper der Tellerfe­ der, sich zunächst radial nach innen erstrecken, radial innen einen Umlenk­ bereich besitzen, der in einen radial nach außen hin zurücklaufenden Zun­ genabschnitt übergeht.
9. Reibungskupplung nach Reibung 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannten Zungen haarnadelförmig ausgebildet sind.
10. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tellerfeder einen ringförmigen Grundkörper aufweist, von dem sowohl radial nach innen gerichtete, zur Betätigung der Kupplung dienende Zungen ausgehen als auch Zungen zur Abstützung der Tellerfeder am Ge­ häuse.
11. Reibungskupplung, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder einen ringför­ migen, als Energiespeicher ausgebildeten Grundkörper besitzt, von dessen radial inneren Bereich zwei Arten von haarnadelförmig ausgebildeten Zun­ gen ausgehen, von denen die erste Art sich immer mit Vorspannung am Ge­ häuse abstützt, wohingegen sich die zweite Art von Zungen erst während des Ausrücksvorganges der Reibungskupplung am Gehäuse abstützt.
12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorgespannten Zungen zumindest teilweise ebenfalls Aus­ rückzungen zum Verschwenken der Tellerfeder bilden.
13. Reibungskupplung insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder nur haarnadelförmige Zungen aufweist.
14. Reibungskupplung, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder einen ringför­ migen, als Energiespeicher dienenden Grundkörper aufweist, von dem radial nach innen sich erstreckende Betätigungszungen sowie schlaufen- bzw. haarnadelförmige Zungen ausgehen, wobei - in Umfangsrichtung der Tel­ lerfeder betrachtet - zwischen den radial verlaufenden Seitenschenkeln der schlaufen- bzw. haarnadelförmigen Zungen wenigstens eine Betätigungs­ zunge aufgenommen ist.
15. Reibungskupplung zur Verwendung in einem Antriebsstrang, mit einer ge­ genüber einem Gehäuse drehfesten, jedoch axial begrenzt verlagerbaren Anpressplatte, wobei zwischen Gehäuse und Anpressplatte wenigstens eine Tellerfeder mit einem ringförmigen Grundkörper und von diesem radial nach innen verlaufenden Zungen vorgesehen ist, welche die Anpressplatte in axialer Richtung vom Gehäuse weg beaufschlagt, die Reibungskupplung weiterhin eine einen zumindest annähernd konstanten Verspannungszu­ stand der Tellerfeder über die Lebensdauer der im Antriebsstrang montierten Reibungskupplung gewährleistende Nachstelleinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder axial in Richtung des Gehäuses unter der Wirkung einer Rückhaltekraft steht, welche durch einstückig mit der Tel­ lerfeder ausgebildete, sich am Gehäuse mit Vorspannung abstützende Zun­ gen erzeugt wird, wobei von dem als Energiespeicher dienenden Grundkör­ per radial nach innen sich erstreckende Betätigungszungen sowie schlaufen­ bzw. haarnadelförmige Zungen zur Abstützung am Gehäuse ausgehen, wobei - in Umfangsrichtung der Tellerfeder betrachtet - zwischen den radial verlaufenden Seitenschenkeln der schlaufen- bzw. haarnadelförmigen Zun­ gen wenigstens eine Betätigungszunge aufgenommen ist.
16. Reibungskupplung zur Verwendung in einem Antriebsstrang, mit einer ge­ genüber einem Gehäuse drehfesten, jedoch axial begrenzt verlagerbaren Anpressplatte, wobei zwischen Gehäuse und Anpressplatte wenigstens eine Tellerfeder mit einem ringförmigen Grundkörper und von diesem radial nach innen verlaufenden Zungen vorgesehen ist, welche die Anpressplatte in axialer Richtung vom Gehäuse weg beaufschlagt, die Reibungskupplung weiterhin eine einen zumindest annähernd konstanten Verspannungszu­ stand der Tellerfeder über die Lebensdauer der im Antriebsstrang montierten Reibungskupplung gewährleistende Nachstelleinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder axial in Richtung des Gehäuses unter der Wirkung einer Rückhaltekraft steht, welche durch einstückig mit der Tel­ lerfeder ausgebildete, sich am Gehäuse mit Vorspannung abstützende Zun­ gen erzeugt wird, wobei von den radial inneren Bereichen des als Energie­ speicher ausgebildeten Grundkörpers zwei Arten von haarnadelförmig aus­ gebildeten Zungen ausgehen, von denen die erste Art sich immer mit Vor­ spannung am Gehäuse abstützt, wohingegen sich die zweite Art von Zungen erst während des Ausrücksvorganges der Reibungskupplung am Gehäuse abstützt.
DE19911667A 1998-03-19 1999-03-16 Reibungskupplung Expired - Fee Related DE19911667B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19911667A DE19911667B4 (de) 1998-03-19 1999-03-16 Reibungskupplung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19811937 1998-03-19
DE19811937.2 1998-03-19
DE19911667A DE19911667B4 (de) 1998-03-19 1999-03-16 Reibungskupplung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19911667A1 true DE19911667A1 (de) 1999-09-23
DE19911667B4 DE19911667B4 (de) 2012-01-26

Family

ID=7861438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19911667A Expired - Fee Related DE19911667B4 (de) 1998-03-19 1999-03-16 Reibungskupplung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6145642A (de)
JP (1) JPH11315853A (de)
BR (1) BR9902335A (de)
DE (1) DE19911667B4 (de)
FR (1) FR2776349B1 (de)
GB (1) GB2339603B (de)
RU (1) RU2236616C2 (de)
ZA (1) ZA992221B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10108186A1 (de) * 2001-02-21 2002-09-26 Daimler Chrysler Ag Reibungskupplung und Kupplungseinrichtung
WO2007128261A1 (de) 2006-05-04 2007-11-15 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung
DE10208207B4 (de) * 2001-02-27 2012-05-16 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplung
WO2018001407A1 (de) * 2016-06-28 2018-01-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Selbstnachstellende kupplung
DE102016223985A1 (de) 2016-12-01 2018-06-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Druckplattenbaugruppe, Reibungskupplung und Verfahren zum Montieren der Druckplattenbaugruppe
DE102016124745A1 (de) 2016-12-19 2018-06-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsteilbaugruppe mit Verbindungsbögen aufweisender Tellerfeder, Reibungskupplung und Montageverfahren
CN111749991A (zh) * 2020-07-07 2020-10-09 浙江龙华汽配制造有限公司 一种膜片弹簧及其加工装置
DE112009002479B4 (de) 2008-11-03 2023-02-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsaggregat mit Transportsicherung

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100378360C (zh) * 1999-05-31 2008-04-02 卢克摩擦片和离合器有限公司 摩擦离合器
JP3557378B2 (ja) 1999-12-24 2004-08-25 アイシン精機株式会社 クラッチ制御装置
JP3609675B2 (ja) 1999-12-24 2005-01-12 アイシン精機株式会社 クラッチ装置
US6814207B2 (en) 2002-11-26 2004-11-09 Midway Industries, Inc. Friction clutch assembly for an automotive vehicle powertrain
CN103629263B (zh) * 2013-11-22 2016-06-22 宁波宏协离合器有限公司 一种装有感应弹簧的自调式离合器
CN103629268B (zh) * 2013-11-22 2016-06-22 宁波宏协离合器有限公司 一种上置感应弹簧的自调式离合器
JP6463905B2 (ja) * 2014-05-29 2019-02-06 川崎重工業株式会社 クラッチのダンパ構造
US9922064B2 (en) 2015-03-20 2018-03-20 International Business Machines Corporation Parallel build of non-partitioned join hash tables and non-enforced N:1 join hash tables
WO2016155717A1 (de) * 2015-04-02 2016-10-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibkupplung mit einer rotationsachse zum lösbaren verbinden einer abtriebswelle mit einem verbraucher

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241248A1 (de) * 1982-11-09 1984-05-10 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Reibungskupplung mit abgefederter membranfedereinspannung
SE512438C2 (sv) * 1991-11-26 2000-03-20 Luk Lamellen & Kupplungsbau Friktionskoppling
US5634541A (en) * 1992-03-05 1997-06-03 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh Automatically adjustable friction clutch
DE4306505B4 (de) * 1992-03-10 2004-01-29 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung
DE4393128D2 (de) * 1992-07-11 1997-07-24 Luk Lamellen & Kupplungsbau Kupplungsaggregat
DE19510905A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-05 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung
US5628389A (en) 1994-07-20 1997-05-13 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh Friction clutch
DE4436109C1 (de) * 1994-10-10 1996-01-18 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung für eine Brennkraftmaschine
DE19707785A1 (de) * 1996-03-05 1997-10-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung
DE19611100C2 (de) * 1996-03-21 2002-10-24 Zf Sachs Ag Reibungskupplung mit Verschleißausgleich
CN1117223C (zh) * 1997-12-09 2003-08-06 卢克摩擦片和离合器有限公司 摩擦离合器

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10108186A1 (de) * 2001-02-21 2002-09-26 Daimler Chrysler Ag Reibungskupplung und Kupplungseinrichtung
DE10208207B4 (de) * 2001-02-27 2012-05-16 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplung
WO2007128261A1 (de) 2006-05-04 2007-11-15 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung
DE112009002479B4 (de) 2008-11-03 2023-02-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsaggregat mit Transportsicherung
WO2018001407A1 (de) * 2016-06-28 2018-01-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Selbstnachstellende kupplung
DE102016223985A1 (de) 2016-12-01 2018-06-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Druckplattenbaugruppe, Reibungskupplung und Verfahren zum Montieren der Druckplattenbaugruppe
DE102016124745A1 (de) 2016-12-19 2018-06-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsteilbaugruppe mit Verbindungsbögen aufweisender Tellerfeder, Reibungskupplung und Montageverfahren
CN111749991A (zh) * 2020-07-07 2020-10-09 浙江龙华汽配制造有限公司 一种膜片弹簧及其加工装置
CN111749991B (zh) * 2020-07-07 2021-10-01 浙江龙华汽配制造有限公司 一种膜片弹簧及其加工装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB9905959D0 (en) 1999-05-05
ZA992221B (en) 2000-10-11
GB2339603A (en) 2000-02-02
DE19911667B4 (de) 2012-01-26
FR2776349A1 (fr) 1999-09-24
JPH11315853A (ja) 1999-11-16
FR2776349B1 (fr) 2002-07-26
BR9902335A (pt) 1999-12-28
GB2339603B (en) 2002-12-11
RU2236616C2 (ru) 2004-09-20
US6145642A (en) 2000-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19911667A1 (de) Reibungskupplung
DE4013186C2 (de) Kupplungsabdeckungsausbildung
EP3123042B1 (de) Mehrscheibenkupplung
DE10362428B3 (de) Verschleißausgleichsvorrichtung für eine Reibungskupplung sowie Reibungskupplung
DE19881886B4 (de) Reibungskupplung
DE19721237B4 (de) Reibungskupplung
DE4239289A1 (de)
DE19524827B4 (de) Reibungskupplung
WO1994001692A1 (de) Kupplungsaggregat
DE102008044820A1 (de) Reibungskupplung
EP1832769A2 (de) Reibungskupplung
DE19707785A1 (de) Reibungskupplung
DE19880946B3 (de) Kupplungsmechanismus für eine Reibungskupplung
DE10025850B4 (de) Reibungskupplung
DE4326404A1 (de) Reibungskupplungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und elastische Tellerfeder für eine solche Kupplungsvorrichtung
DE102013207694B4 (de) Sensierring für eine weggesteuerte Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung
EP1577575A1 (de) Lamellenkupplung
DE102008027056A1 (de) Reibungskupplung
DE10013857B4 (de) Doppelkupplung
DE102011087386A1 (de) Selbstnachstellende Reibungskupplung
DE3940218A1 (de) Ausrueck-kupplung
DE10038410A1 (de) Kupplungsscheibe
EP1491785A1 (de) Elastische Anpresskraftübertragungsplatte und Herstellungsverfahren
DE102013226470A1 (de) Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung sowie Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung
DE19982988B3 (de) Reibungskupplung mit einer Verschleissnachstellvorrichtung für die Reibbeläge, insbesondere für Kaftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120427

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120828

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131001