DE19910007C1 - Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Cabriolet - Google Patents
Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem CabrioletInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Überrollbügelanordnung (1) an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Cabriolet mit wenigstens einem U-förmigen Überrollbügel (8), dessen U-Schenkel als Stützrohre (9, 10) mit der Kraftfahrzeugstruktur verbunden sind. Erfindungsgemäß weist die Kraftfahrzeugstruktur im Bereich des wenigstens einen Überrollbügels (8) eine stabile Bodenquerstruktur (2) und einen dazu vertikal beabstandet montierten Querträger (6) auf. Am Querträger (6) sind Durchstecköffnungen (7) entsprechend dem Durchmesser der Stützrohre (9, 10) ausgebildet und an der Bodenquerstruktur (2) sind nach oben abstehende Aufnahmerohrstutzen (12, 13) angebracht. Der wenigstens eine Überrollbügel (8) ist mit seinen Stützrohren (9, 10) durch die Durchstecköffnungen (7) und mit den Stützrohrenden in die Aufnahmerohrstutzen (12, 13) einsteckbar und gegen ein Herausziehen sicherbar. Damit ergibt sich eine einfach herstellbare und hochbelastbare Überrollbügelhalterung mit einer günstigen Krafteinleitung in die Kraftfahrzeugstruktur.
Description
Die Erfindung betrifft eine Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahr
zeug, insbesondere an einem Cabriolet nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Zum Schutz von Insassen bei einem Fahrzeugüberschlag ist es insbesonde
re bei Cabriolets allgemein bekannt, Überrollbügel einzusetzen. Unter Ca
briolet wird ein Automobil mit aufklappbarem oder abnehmbaren Verdeck
verstanden, wobei ein Roadster eine zweisitzige, sportliche Variante eines
Cabriolets darstellt.
Eine gattungsgemäße, bekannte Überrollbügelanordnung an einem Cabrio
let (DE-GM 85 23 831) besteht aus einem Gestell mit zwei U-förmigen
Überrollbügeln, die jeweils einen zugeordneten Sitz mit der U-Basis über
ragen und die mit etwa vertikal stehenden Stützrohren mit der Kraftfahr
zeugstruktur stabil verbunden sind. Die U-förmigen Überrollbügel sind zu
dem durch eine Querstrebe verbunden und durch weitere Streben schräg
nach hinten abgestützt. Ein solches Überrollbügelgestell ist relativ
platzaufwendig und durch lange Kraftübertragungshebel in die Kraftfahr
zeugstruktur ist die Abstützfunktion insbesondere bei einem Fahrzeug
überschlag nur relativ gering.
Bei einer weiter bekannten Überrollbügelanordnung (DE 297 00 092 U1)
sind ebenfalls zwei U-förmige Überrollbügel hinter den Frontsitzen eines
zweisitzigen Roadsters angebracht. Diese Überrollbügel sind zur Freigabe
eines Staufachs schwenkbar und mit nur geringer Abstützfunktion ausge
führt. Im wesentlichen sind diese Überrollbügel zur Verstärkung eines
sportlichen Eindrucks im Sinne eines "optischen Tunings" verwendet.
Eine bekannte, stabile Überrollbügelanordnung (DE 44 12 108 C1) besteht
aus mehreren miteinander zu einem Rahmenbock verbundenen Rahmen
teilen, die an ihren außenliegenden, unteren Enden an einem feststehenden
Fahrzeugaufbau befestigbar sind. Eine solche Ausführung ist relativ auf
wendig und platzintensiv.
Weiter ist es bekannt (DE 197 44 664 A1), bei einer Karosserie eines Kom
bifahrzeugs zur Erhöhung der Stabilität hinter und im oberen Bereich einer
Rückenlehne, insbesondere zwischen Radhäusern, einen Querträger anzu
bringen, der über Verschraubungen fest in die Trägerkonstruktion der Ka
rosserie eingebunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Überrollbügelanord
nung an einem Kraftfahrzeug so weiterzubilden, daß bei einem einfachen
Aufbau eine verbesserte Abstützfunktion erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weist die Kraftfahrzeugstruktur im Bereich des wenig
stens einen Überrollbügels eine stabile Bodenquerstruktur und einen dazu
vertikal beabstandet montierten Querträger auf. Am Querträger sind
Durchstecköffnungen entsprechend dem Durchmesser der Stützrohre und
an der Bodenquerstruktur nach oben abstehende Aufnahmerohrstutzen
angebracht. Der wenigstens eine Überrollbügel ist mit seinen Stützrohren
durch die Durchstecköffnungen und mit den Stützrohrenden in die Auf
nahmerohrstutzen eingesteckt und gegen ein Herausziehen gesichert.
Damit ergibt sich eine einfach herstellbare und hochbelastbare Überrollbü
gelhalterung mit einer günstigen Krafteinleitung in die Kraftfahrzeugstruk
tur.
Gemäß Anspruch 2 werden in an sich bekannter Weise zwei Überrollbügel
hinter zwei zugeordneten Sitzen angebracht. Entsprechend sind dann vier
Durchstecköffnungen am Querträger und vier Aufnahmerohrstutzen an der
Bodenquerstruktur vorgesehen.
Vorteilhaft werden nach Anspruch 3 die Aufnahmerohrstutzen als
Flanschbuchsen ausgebildet und mit den Flanschteilen auf einem ebenen
Bodenblech der Bodenquerstruktur angeschraubt.
Für einen form- und reibschlüssigen sowie klapperfreien Halt der Stütz
rohrenden in den Aufnahmerohrstutzen wird nach Anspruch 4 vorgeschla
gen, diese aufweitbar mit Längsschlitzen auszubilden. Eine Sicherung ge
gen ein Herausziehen der Stützrohrenden aus den Aufnahmerohrstutzen ist
einfach durch jeweils eine Querschraube, vorzugsweise eine Madenschrau
be erreichbar.
Der Querträger wird nach Anspruch 5 auf beidseitigen Querträgerauflagen
im Abstand zur Bodenquerstruktur gehalten. Die Querträgerauflagen kön
nen sowohl mit der Bodenquerstruktur als auch ggf. mit angrenzenden Sei
tenwandbereichen stabil verbunden sein.
Im Bereich seiner Anbindungen wird der Querträger gemäß Anspruch 6
vorteilhaft durch endseitige Einschubteile verstärkt, die bei entsprechender
Einschublänge wenigstens eine Durchstecköffnung für ein Stützrohr auf
weisen können. Damit wird für die Stützrohrhalterung ein hochstabiler Tei
leverbund zur Verfügung gestellt. Mittels eines am Einschubteil befestigten
Verbindungsstücks oder durch eine direkte Verbindung mit dem Einschub
teil kann eine Befestigung zu einer Querträgerauflage und/oder einem
Gurtbeschlag hergestellt werden.
Für eine Stabilisierung der Überrollbügelhalterung im Bereich der Durch
stecköffnungen mit langen Anlageflächen wird nach Anspruch 7 vorge
schlagen, in die Durchstecköffnungen des Querträgers Büchsen, vorzugs
weise Metallbüchsen einzusetzen, wobei in diesen Büchsen zusätzlich Hül
sen, vorzugsweise Kunststoffhülsen aufgenommen sind, durch die die
Stützrohre durchgesteckt werden. Die Kunststoffhülsen sind dabei so aus
zulegen, daß ein klapperfreier, eng anliegender Halt der Stützrohre gewähr
leistet ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 8 wird mittels eines Bajonettverschlus
ses eine Zierabdeckung an einem oberen Überstand der Büchsen und/oder
der Hülsen vorgeschlagen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 9 ist der
Querträger als Abschnitt eines Leichtmetallstrangprofils hergestellt. Damit
ergibt sich eine kostengünstige, hochstabile und leichte Ausführung mit
der Möglichkeit, an den Stirnseiten Verstärkungen durch Einschubteile
über Steckverbindungen vorzusehen.
Der Querträger kann nach Anspruch 10 für die Anbringung weiterer Funk
tionsteile verwendet werden, wobei vorzugsweise ein Windschottträger
und/oder eine Sicherheitsgurtverankerung angebracht sind.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Kraftfahrzeug
struktur mit Querträger einer Überrollbügelanordnung an einem Ca
briolet, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Bauteilen einer Überrollbügelan
ordnung in auseinandergezogener Darstellung.
Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist für eine stabile Verbindung der Über
rollbügelanordnung 1 an der Kraftfahrzeugstruktur eine stabile Bodenquer
struktur 2 ausgebildet. In den endseitigen Bereichen dieser Bodenquer
struktur 2 ist jeweils eine Querträgerauflage 4, 5 angeordnet, über die ein
Querträger 6 im Abstand zur Bodenquerstruktur 2 gehalten ist.
An diesem Querträger 6 sind, wie dies aus der Darstellung der Fig. 1 und
der auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 2 ersichtlich ist, jeweils ein
Paar von Überrollbügel-Durchstecköffnungen 7 ausgebildet. Jedes dieser
Paare von Überrollbügel-Durchstecköffnungen 7 ist im Bereich hinter
einem hier nicht dargestellten Fahrzeugsitz eines zweisitzigen Fahrzeugs
angeordnet und jeweils einem Überrollbügel 8 zugeordnet, von denen in
der Darstellung der Fig. 2 lediglich einer beispielhaft dargestellt ist.
Der Überrollbügel 8 ist U-förmig ausgebildet, wobei die U-Schenkel vertika
le Stützrohre 9, 10 bilden. Die U-Basis 11 des Überrollbügels 8 überragt im
montierten Zustand die Sitzlehne und die Kopfstütze des jeweils zugeord
neten Sitzes, was hier allerdings nicht dargestellt ist.
Wie dies aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, sind im Bereich der Bodenquer
struktur 2 unterhalb der Überrollbügel-Durchstecköffnungen 7 Flansch
buchsen 12, 13 über ihre Flanschteile 14, 15 mit einem in diesem Bereich
horizontalen, ebenen Bodenblech 16 der Bodenquerstruktur 2 verschraubt.
Diese Flanschbuchsen 12, 13 sind längsgeschlitzt und weisen jeweils ein
ander auf gleicher Höhe gegenüberliegende und zugeordnete Maden
schraubenöffnungen 17, 18 auf.
In die Durchstecköffnungen 7 des Querträgers 6 sind - in Fig. 2 im Detail
dargestellte - metallische Büchsen 19 eingesetzt, in die wiederum Kunst
stoffhülsen 20 eingesetzt sind. Wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich
ist, überragen diese Kunststoffhülsen 20 den Querträger 6 und die metalli
schen Büchsen 19 mit einem Überstand 21, an dem Rastnasen 22 ange
formt sind.
Bei der Montage des Überrollbügels 8 wird dieser mit seinen Stützrohren
den durch die Kunststoffhülsen 20 und die metallischen Büchsen 19 in der
Überrollbügel-Durchstecköffnungen 7 hindurch in die geschlitzten
Flanschbuchsen 12, 13 eingesteckt, wobei die Stützrohrenden die ge
schlitzten Flanschbuchsen 12, 13 für einen form- und reibschlüssigen so
wie klapperfreien Halt aufweiten. Ebenso sind die Kunststoffhülsen 20 so
ausgelegt, daß ein klapperfreier, eng anliegender Halt der Stützrohre 9, 10
gewährleistet ist.
Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in den Stützrohrenden jeweils eine
den Madenschraubenöffnungen 17, 18 der Flanschbuchsen 12, 13 zuge
ordnete Überrollbügel-Madenschraubenöffnung 23, 24 vorgesehen. Da
durch kann im montierten und eingesetzten Zustand des Überrollbügels 8
dieser mittels einer Madenschraube 25 gegen ein Herausziehen gesichert
werden.
In diesem montierten und eingesetzten Zustand des Überrollbügels 8 sind
ferner über den Überstand 21 Rosetten 26 als Zierabdeckungen gesetzt, die
ein den Rastnasen 22 zugeordnetes, innenseitiges Rastprofil in der Art
eines Bajonettverschlusses aufweisen.
Der Querträger 6 kann jeweils endseitig durch ein Einschubteil 27, wie es
in der Fig. 2 dargestellt ist, verstärkt werden, wobei das Einschubteil 27
eine Durchstecköffnung 28 für ein Stützrohr 10 aufweist. In der auseinan
dergezogenen Darstellung der Fig. 2 ist weiter ein Verbindungsstück 29
dargestellt, das am Einschubteil 27 befestigbar ist und mit dem eine Ver
bindung zur Querträgerauflage 4 herstellbar ist.
Ferner kann an den endseitigen Bereichen des Querträgers 6, wie dies aus
den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ein Verbindungsstück 30 für einen hier
nicht dargestellten Gurtbeschlag angeordnet sein.
In Fig. 1 ist ferner ein Windschottträger 31 dargestellt, der an dem Quer
träger 6 und/oder den Querträgerauflagen 4, 5 befestigt werden kann.
Claims (10)
1. Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an
einem Cabriolet,
mit wenigstens einem U-förmigen Überrollbügel hinter wenigstens einem zugeordneten Sitz, dessen U-Schenkel als etwa vertikal stehende Stützrohre mit der Kraftfahrzeugstruktur stabil verbunden sind und dessen U-Basis die Sitzlehne und Kopfstütze des zugeordneten Sitzes überragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfahrzeugstruktur im Bereich des wenigstens einen Über rollbügels (8) eine stabile Bodenquerstruktur (2) und einen dazu verti kal beabstandet montierten Querträger (6) aufweist,
daß am Querträger (6) Durchstecköffnungen (7) entsprechend dem Durchmesser der Stützrohre (9, 10) und an der Bodenquerstruktur (2) nach oben abstehende Aufnahmerohrstutzen (12, 13) angebracht sind, und
daß der wenigstens eine Überrollbügel (8) mit seinen Stützrohren (9, 10) durch die Durchstecköffnungen (7) und mit den Stützrohrenden in die Aufnahmerohrstutzen (12, 13) eingesteckt und gegen ein Heraus ziehen gesichert ist.
mit wenigstens einem U-förmigen Überrollbügel hinter wenigstens einem zugeordneten Sitz, dessen U-Schenkel als etwa vertikal stehende Stützrohre mit der Kraftfahrzeugstruktur stabil verbunden sind und dessen U-Basis die Sitzlehne und Kopfstütze des zugeordneten Sitzes überragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfahrzeugstruktur im Bereich des wenigstens einen Über rollbügels (8) eine stabile Bodenquerstruktur (2) und einen dazu verti kal beabstandet montierten Querträger (6) aufweist,
daß am Querträger (6) Durchstecköffnungen (7) entsprechend dem Durchmesser der Stützrohre (9, 10) und an der Bodenquerstruktur (2) nach oben abstehende Aufnahmerohrstutzen (12, 13) angebracht sind, und
daß der wenigstens eine Überrollbügel (8) mit seinen Stützrohren (9, 10) durch die Durchstecköffnungen (7) und mit den Stützrohrenden in die Aufnahmerohrstutzen (12, 13) eingesteckt und gegen ein Heraus ziehen gesichert ist.
2. Überrollbügelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Querrichtung zwei Überrollbügel (8) hinter zwei zugeordneten
Sitzen angebracht sind.
3. Überrollbügelanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohrstutzen als Flanschbuchsen (12,
13) ausgebildet sind, die mit den Flanschteilen (14, 15) auf einem in
diesem Bereich etwa horizontalen, ebenen Bodenblech (16) der Boden
querstruktur (2) aufliegen und angeschraubt sind.
4. Überrollbügelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Aufnahmerrohrstutzen (12, 13) längsgeschlitzt sind und die Stützrohrenden mit einer Aufweitung des Längsschlitzes für einen form- und reibschlüssigen sowie klapperfreien Halt in die Aufnahme rohrstutzen (12, 13) einsteckbar sind, und
daß die Stützrohrenden durch eine Querschraube (25), vorzugsweise eine Madenschraube, gegen ein Herausziehen sicherbar sind.
daß die Aufnahmerrohrstutzen (12, 13) längsgeschlitzt sind und die Stützrohrenden mit einer Aufweitung des Längsschlitzes für einen form- und reibschlüssigen sowie klapperfreien Halt in die Aufnahme rohrstutzen (12, 13) einsteckbar sind, und
daß die Stützrohrenden durch eine Querschraube (25), vorzugsweise eine Madenschraube, gegen ein Herausziehen sicherbar sind.
5. Überrollbügelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querträger (6) auf beidseitigen Querträgerauf
lagen (4, 5) im Abstand zur Bodenquerstruktur (2) gehalten ist.
6. Überrollbügelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querträger (6) jeweils endseitig durch Ein
schubteile (27) verstärkt ist und die Einschubteile (27) wenigstens eine
Durchstecköffnung (28) für ein Stützrohr (9, 10) aufweisen und zudem
mittels eines am Einschubteil (27) befestigten Verbindungsstücks (29)
eine Verbindung zu einer Querträgerauflage (4, 5) und/oder einem
Gurtbeschlag herstellbar ist. '
7. Überrollbügelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Durchstecköffnungen (7) des Querträgers (6)
Büchsen (19), vorzugsweise metallische Büchsen eingesetzt und in die
sen Büchsen (19) zusätzlich Hülsen (20), vorzugsweise Kunststoffhül
sen, aufgenommen sind, durch die die Stützrohre (9, 10) durchgesteckt
sind.
8. Überrollbügelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen (20) nach oben den Querträger (6) und die Büchsen (19) mit einem Überstand (21) überragen,
daß an diesem Überstand (21) Rastnasen (22) angeformt sind, und
daß über den Überstand (21) eine Rosette (26) als Zierabdeckung ge setzt ist, die mit einem inseitigen Rastprofil in der Art eines Bajonett verschlusses an den Rastnasen (22) gehalten ist.
daß die Hülsen (20) nach oben den Querträger (6) und die Büchsen (19) mit einem Überstand (21) überragen,
daß an diesem Überstand (21) Rastnasen (22) angeformt sind, und
daß über den Überstand (21) eine Rosette (26) als Zierabdeckung ge setzt ist, die mit einem inseitigen Rastprofil in der Art eines Bajonett verschlusses an den Rastnasen (22) gehalten ist.
9. Überrollbügelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querträger (6) als Abschnitt eines Leichtme
tallstrangprofils hergestellt ist.
10. Überrollbügelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querträger (6) das Befestigungselement für
einen Windschottträger (31) und/oder für eine Sicherheitsgurtveranke
rung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110007 DE19910007C1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Cabriolet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999110007 DE19910007C1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Cabriolet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910007C1 true DE19910007C1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7900017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999110007 Withdrawn - After Issue DE19910007C1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Überrollbügelanordnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Cabriolet |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |