DE10162420C1 - Tuchartiger Spannbezug für ein Fahrzeug-Gestängeteil - Google Patents

Tuchartiger Spannbezug für ein Fahrzeug-Gestängeteil

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Abstract

Ein Spannbezug für ein Fahrzeug-Gestängeteil ist über eine im Bereich gegenüberliegender Seitenkanten angeordneten Befestigungseinrichtung um das Gestängeteil geschlungen und befestigt. Im Bereich zumindest einer Seitenkante ist ein elastischer und gebogener Spannstreifen mit dem Spannbezug verbunden. Die gebogene Innenseite des Spannstreifens weist auf dem eben ausgebreiteten Spannbezug nach außen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen tuchartigen Spannbezug für ein Fahrzeug-Gestängeteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Spannbezüge, die üblicherweise aus Leder oder aus Stoff bestehen, sind insbesondere im Fahrzeuginnenraum um eine Vielzahl unterschiedlicher Gestängeteile geschlungen, bei­ spielsweise um Überrollbügel, welche bei Cabriolet-Fahrzeugen unmittelbar hinter den Fahrzeugsitzen angeordnet sind. Derarti­ ge Gestängeteile werden aus optischen, gegebenenfalls auch aus haptischen Gründen mit dem Spannbezug bezogen. Dies erfolgt in der Weise, dass der Spannbezug üblicherweise auf Rechteckform zugeschnitten wird, wobei die Länge des Spannbezuges an die Länge des zu beziehenden Gestängeteiles angepasst ist, und der Spannbezug in der Weise um das Gestängeteil geschlungen wird, dass die Seitenkanten des Bezugstoffes aneinander stoßen oder sich überlappen. Im Bereich der Stoßkante bzw. der Überlap­ pungszone werden die Seitenkanten miteinander verbunden, bei­ spielsweise mit Hilfe eines Reißverschlusses, dessen Zahnreihen an den Seitenkanten des Spannbezugsstoffes befestigt sind und mit Hilfe eines Schiebers verbunden werden.
Wird der Spannbezug um gekrümmte Gestängeteile geschlungen, so werden aus optischen Gründen die aneinander stoßenden Seiten­ kanten auf die Innenseite des gekrümmten Gestängeteiles gelegt, was jedoch zu dem Problem führt, dass auf Grund des kleineren Radius auf der Gestängeteilinnenseite im Vergleich zur Gestän­ geteilaußenseite die Seitenkanten sich von der Oberfläche des Gestängeteiles abheben und radial abstehen können. Das Gestän­ geteil ist nicht mehr gleichmäßig vom Spannbezug umschlossen, außerdem liegt nun der die Seitenkanten verbindende Reißver­ schluss bzw. eine sonstige Befestigungseinrichtung im sichtba­ ren Bereich, was jedoch vermieden werden soll.
Aus der Druckschrift DE 36 25 487 A1 ist es bekannt, einen Ü­ berrollbügel eines Fahrzeugs mit einem Bezugstoff zu überzie­ hen, wobei für eine optisch ansprechende Verbindung auf der Au­ ßenseite des Überrollbügels eine Befestigungsschiene für den Bezugstoff befestigt ist, in die ein Längsschlitz zum Einführen der Seitenkanten des Bezugstoffes eingebracht ist. Die Bezug­ stoffenden sind zu einem Wulst umgeschlagen, in den ein Draht oder Seil aus Metall oder Kunststoff eingesetzt ist, wodurch sichergestellt ist, dass die Wulstdicke auch über einen länge­ ren Zeitraum ihre ursprüngliche Stärke beibehält und die Sei­ tenkante des Bezugstoffes nicht versehentlich aus dem Schlitz der Schiene herausrutscht.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist jedoch, dass die Schiene auf der Außenseite des Überrollbügels ein zusätzliches, über den Umfang des Bügels überstehendes Element darstellt. Beim Ge­ genstand der DE 36 25 487 A1 ist diese Schiene in eine Schaum­ stoffpolsterung eingesetzt, welche den Überrollbügel ein­ schließt. Ohne eine derartige Schaumstoffpolsterung würde die Schiene jedoch zu optischen Beeinträchtigungen führen. Darüber hinaus ist auch bei diesem Gegenstand das Problem nicht gelöst, dass aufgrund der Krümmung des Bügels der Bezugstoff Falten werfen kann und sich nicht gleichmäßig auf die Bügeloberfläche legt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Fahrzeuggestänge­ teil mit einfachen Mitteln in der Weise mit einem Spannbezug zu beziehen, dass die aneinander stoßenden Seitenkanten des umschlingenden Spannbezuges dicht am Gestängeteil anliegen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiter­ bildungen an.
Der erfindungsgemäße Spannbezug weist zumindest im Bereich ei­ ner seiner Seitenkanten einen elastischen und gebogenen Spann­ streifen auf, welcher mit dem Spannbezug verbunden ist, wobei die gebogene Innenseite des Spannstreifens auf dem eben ausge­ breiteten Spannbezug nach außen gerichtet ist. Der Spannstrei­ fen ist vorteilhaft teilkreisförmig ausgeführt. Die radiale Au­ ßenseite des Spannstreifens - diejenige Seite mit dem größeren Radius - ist dem Stoffgewebe des Spannbezuges zugewandt, so dass die Stirnseiten des Spannstreifens unmittelbar benachbart zur Seitenkante des Spannbezuges liegen und der mittlere Ab­ schnitt des Spannstreifens auf Abstand zur Seitenkante liegt.
Über diese Anordnung des Spannstreifens auf dem Spannbezug kann der Krümmung eines von dem Spannbezug zu umschließenden Gestän­ geteiles Rechnung getragen werden. Die Krümmung des Gestänge­ teiles verformt den im unbelasteten Zustand ebenen Spannstrei­ fen dreidimensional. Auf Grund seiner Eigenelastizität wirkt der Spannstreifen der dreidimensionalen Verformung entgegen, wobei durch die Eigenspannung im Spannstreifen der Spannbezug an die Oberfläche des Gestängebauteiles angelegt wird. Hier­ durch wird erreicht, dass die Seitenkanten des Spannbezuges, welche üblicherweise aus optischen Gründen auf der Innenseite eines gekrümmten Gestängebauteiles angeordnet sind, sich an die Oberfläche des Gestängebauteiles anschmiegen. Ein Abstehen der Stoßkanten des Stoffbezuges wird vermieden. Befestigungsein­ richtungen im Bereich der aneinander grenzenden oder sich über­ lappenden Seitenkanten werden überdeckt und sind von außen nicht sichtbar.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Spannbezug eine Aufnahmetasche im Bereich seiner Seitenkante aufweist, in die der Spannstreifen einsteckbar ist. Die Aufnah­ metasche kann durch Umschlagen des Seitenrandes (Umbug) gebil­ det werden und stellt eine einfache Methode dar, den Spann­ streifen mit dem Spannbezug zu verbinden. Der Spannstreifen kann entweder lediglich eingeschoben werden oder auch zusätz­ lich formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig mit dem Spannbezug verbunden werden, beispielsweise durch Vernähen oder durch Verkleben. Diese Verbindungsarten können gegebenenfalls auch unabhängig von einer Aufnahmetasche im Spannbezug Anwen­ dung finden.
Im Rahmen der Erfindung kommt sowohl eine Ausführung mit nur einem Spannstreifen im Bereich einer Seitenkante des Spannbezu­ ges als auch eine Ausführung mit zwei Spannstreifen im Bereich gegenüberliegender Seitenkanten des Spannbezuges in Betracht. Im Falle von zwei Spannstreifen weisen diese jeweils mit ihrer Innenseite - diejenige Seite mit dem kleineren Radius - nach außen, so dass bei eben ausgebreitetem Spannbezug die auf glei­ cher Höhe liegenden Stirnabschnitte gegenüberliegender Spann­ streifen maximal beabstandet sind, die mittleren Bereiche der Spannstreifen dagegen einen nur minimalen Abstand zueinander aufweisen. Über die insgesamt zwei Spannstreifen kann jede Seitenkante des Spannbezuges an die Oberfläche eines gekrümmten Gestängeteiles form- und passgenau angelegt werden.
Ist dagegen nur einzelner Spannstreifen vorgesehen, so über­ lappt in Montageposition die den Spannstreifen aufweisende Sei­ tenkante zweckmäßig die gegenüberliegende Seitenkante, wodurch auch die Seitenkante ohne Spannstreifen mit einer Klemmkraft in Richtung auf die Oberfläche des Gestängeteiles beaufschlagt wird.
Der Spannstreifen besteht bevorzugt aus Polycarbonat, was sich durch gute elastische Eigenschaften bei zugleich geringem Ei­ gengewicht auszeichnet.
Grundsätzlich reicht es aus, den Spannstreifen mit einem nur geringen Radius im Vergleich zu seiner Länge auszubilden, um einerseits eine ausreichende Spannkraft zu erzeugen, mit der der Spannstreifen den Spannbezug auf die Oberfläche des Gestän­ geteiles drückt, und andererseits ein passgenaues Anschmiegen an das zu beziehende Gestängeteil zu erreichen. Insbesondere beträgt der Radius des Spannstreifens zumindest das Doppelte der Länge des Spannstreifens.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu ent­ nehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen in der Ebene ausgebreite­ ten, tuchartigen Spannbezug, welcher im Bereich sei­ ner gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten Zahnreihen eines Reißverschlusses auf­ weist, die zum Bespannen eines Fahrzeug- Gestängeteiles nach Reißverschlussart zusammenzu­ schließen sind, wobei im Bereich der Seitenkanten Aufnahmetaschen gebildet sind, in die jeweils ein e­ lastischer Spannstreifen eingebracht ist,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung eines Spannstreifens,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht von hinten auf zwei Überrollbügel in ei­ nem Fahrzeug, die von dem Spannbezug bezogen sind,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Spannbezug mit nur einem Spannstreifen im Bereich der Spannbezug-Seitenkante,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VII-VII aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines von einem Spannbezug mit nur einem Spannstreifen ummantelten Gestängetei­ les.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen Versehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Spannbezug 1 zum Bespannen ei­ nes Fahrzeug-Gestängeteiles, beispielsweise eines Überrollbü­ gels, handelt es sich um ein textiles Gewebe aus Stoff oder um Leder oder Kunststoff oder einem ähnlichen Material. In Fig. 1 ist der Spannbezug in der Ebene ausgebreitet dargestellt; in dieser Darstellung weist der Spannbezug Rechteckform auf und ist gegenüber seiner Längsachse 2 symmetrisch ausgebildet mit im Bereich seiner in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten 3 und 4 angeordneten Aufnahmetaschen 5 und 6, in die elastische Spannstreifen 7 und 8 eingesteckt sind. Die Spannstreifen 7 und 8 sind in unbelastetem Zustand in sich eben ausgebildet, können jedoch dreidimensional verformt werden, wobei ihre Eigenelasti­ zität die Spannstreifen wieder in ihre ursprüngliche, ebene Ausgangsposition zu verstellen versucht.
Die Spannstreifen 7 und 8 sind teilkreisförmig ausgeführt und erstrecken sich über die Länge des Spannbezuges 1. Im Bereich der Schmalseiten des Spannbezuges 1 liegen die stirnseitigen Abschnitte der Spannstreifen 7 und 8 unmittelbar benachbart zu den Seitenkanten 3 und 4 des Spannbezuges. Die mittleren Ab­ schnitte der Spannstreifen 7 und 8 sind dagegen zu den Seiten­ kanten 3 und 4 beabstandet. Die mittleren Abschnitte der beiden Spannstreifen 7 und 8 weisen relativ zueinander den geringsten Abstand auf. Die Krümmung der Spannstreifen 7 und 8 ist in Be­ zug auf die Breite der Aufnahmetaschen 5 und 6 in der Weise ausgeführt, dass die mittleren Abschnitte der Spannstreifen aus den Aufnahmetaschen geringfügig herausragen.
Im Bereich der Seitenkanten 3 und 4 sind Zahnreihen 9 und 10 eines Reißverschlusses angeordnet, die zum Bespannen eines Ge­ stängeteiles mit Hilfe eines nicht dargestellten Reißver­ schlussschiebers zusammenzuschließen sind.
Fig. 2 zeigt einen Spannstreifen 7 bzw. 8 in einer Einzeldar­ stellung in Draufsicht. Der Spannstreifen 7 bzw. 8 ist in unbe­ lastetem Zustand in sich eben ausgeführt und besteht aus einem elastischen Material, insbesondere aus Polycarbonat. Der teil­ kreisförmige Spannstreifen 7 bzw. 8 ist in der Weise gekrümmt, dass der Innenradius r zumindest das Doppelte der Länge 1 des Spannstreifens beträgt. Diese Krümmung reicht aus, um beim Be­ spannen eines gekrümmten Gestängeteiles eine ausreichende Spannung im Spannbezug im Bereich der Seitenkanten zu erzeugen, die die Seitenkanten in Richtung auf die Oberfläche des Gestänge­ teiles beaufschlagt, und um zugleich ein passgenaues Anschmie­ gen an die Oberfläche des gekrümmten und zu bespannenden Ge­ stängeteils zu erreichen.
Der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 ist zu entnehmen, dass die Aufnahmetasche 5 durch Umschlagung des seitlichen Randabschnit­ tes des Spannbezuges 1 gebildet ist (Umbug). Die Zahnreihe 9 ist Teil eines Stoffstreifens 11, welcher auf die Außenseite des umgeschlagenen Randabschnittes 1' des Spannbezuges 1 aufge­ näht oder in sonstiger Weise damit verbunden ist. Die Zahnrei­ hen können gegenüber der Stirnseite der Seitenkanten geringfü­ gig zurückversetzt sein, so dass in geschlossenem Zustand, bei ineinander verhakten Zahnreihen, die Stirnseiten aneinander stoßen und die Zahnreihen verdecken.
Fig. 4 zeigt eine Anwendung, bei der der Spannbezug auf ein als Überrollbügel 12 ausgebildetes Gestängeteil aufgespannt ist. Wie der Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 zu entnehmen, stoßen die Seitenkanten 3 und 4 in bespanntem Zustand stirnseitig an­ einander und überdecken die Zahnreihen, über die die Seitenkan­ ten zusammengehalten sind.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit lediglich einem einzelnen Spannstreifen im Spannbezug 1. Wie Fig. 6 zu entnehmen, reicht es aus, den Spannbezug 1 mit lediglich einer Aufnahmetasche 5 für insgesamt einen Spannstreifen 7 im Bereich der Seitenkante 3 zu versehen. Die Zahnreihe 9 kann gegenüber der Stirnseite der Seitenkante 3 geringfügig zurückversetzt sein, wohingegen die gegenüberliegende Zahnreihe 10 bündig mit der Seitenkante 4 abschließt, siehe Fig. 7. Hierdurch entsteht beim Bespannen des Gestängeteiles 12 im Bereich der ineinander verhakten Zahnreihen ein Überlappungsabschnitt, in welchem die Seitenkante 3 geringfügig überlappend über der Seitenkante 4 zur Anlage kommt und auf Grund des in der Aufnahmetasche 5 auf­ genommenen Spannstreifens 7 beide Seitenkanten 3 und 4 mit ei­ ner Spannkraft auf die Oberfläche des Gestängeteiles 12 ge­ drückt werden. Die Zahnreihen 9 und 10 sind daher auch bei nur einem einzelnen Spannstreifen nach außen hin vollständig über­ deckt.

Claims (6)

1. Tuchartiger Spannbezug für ein Fahrzeug-Gestängeteil, mit einer im Bereich gegenüberliegender Seitenkanten (3, 4) des Spannbezugs (1) angeordneten Befestigungseinrichtung zur Befes­ tigung des um das Gestängeteil (Überrollbügel 12) geschlungenen Spannbezuges (1), wobei die Befestigungseinrichtung einen im Bereich zumindest einer Seitenkante (3) angeordneten, elasti­ schen und mit dem Spannbezug (1) verbundenen Spannstreifen (7) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstreifen (7) gebogen ist und die gebogene In­ nenseite des Spannstreifens (7) auf dem eben ausgebreiteten Spannbezug (1) nach außen weist.
2. Spannbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstreifen (7) in einer Aufnahmetasche (5) des Spannbezugs (1) aufgenommen ist.
3. Spannbezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich gegenüberliegender Seitenkanten (3, 4) jeweils ein Spannstreifen (7, 8) angeordnet ist.
4. Spannbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung als Reißverschluss ausgebildet ist, der zwei über einen Schieber zu schließende und zu öffnen­ de Zahnreihen (9, 10) aufweist, die im Bereich gegenüberliegen­ der Seitenkanten (3, 4) mit dem Spannbezug (1) verbunden sind.
5. Spannbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstreifen (7, 8) aus Polycarbonat besteht.
6. Spannbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (r) des Spannstreifens (7, 8) zumindest das Doppelte seiner Länge (1) beträgt.
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