DE19905764A1 - Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen und ein geeignetes Verfahren hierzu - Google Patents

Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen und ein geeignetes Verfahren hierzu

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren zur Anzucht von Pflanzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Die momentanen Bestrebungen gehen in immer größerem Umfang dahin, daß Erdflächen mit einem dichten, in sehr kurzer Zeit belastbarem Grünbewuchs versehen werden, der sowohl die Austrocknung des Erdreichs verhindert, die Erosion vermeidet und Abschwemmungen schier unmöglich macht.
Diese Bestrebungen gelten insbesondere für Spiel- und Sportplatzflächen, Schräg­ dächer, für den Küstenschutz, für die Rekultivierung von Skipisten, des Tagebaus und des Deichbaus sowie für den allgemeinen Wohnungsbau. Die bislang hierfür geeignete Verfahren bzw. Vorrichtungen zur Anzucht von Pflanzen verwenden beispielsweise vorkultivierte, bereits fertig begrünte Rasensoden, welche allgemein unter der Bezeich­ nung "Rollrasen" bekannt sind. Diese haben gewöhnlich relativ dicke Erdschichten, um eine gewisse Stabilität zu erreichen, sind somit schwer und in Bezug auf Reißfestigkeit trotzdem wenig beanspruchbar.
Eine für die Anzucht von Rollrasen geeignete textile Samenmatte ist beispiels­ weise aus der GM 6907169 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen, insbesondere Rasen, weist zumindest eine erste Schicht und eine darauf­ liegende zweite Schicht auf, welche die Pflanzensamen halten. Es wird somit ein Ver­ fahren zur Anzucht von Pflanzen beschrieben, welches einen Schichtverbund bereit­ stellt, mit zumindest einer ersten Schicht mit Pflanzensamen und einer daraufliegenden zweiten Schicht, welche von den Pflanzen durchdrungen werden können. Dieses be­ kannte Verfahren weist allerdings hinsichtlich der Handhabbarkeit Nachteile auf, wo­ durch die Einsetzbarkeit begrenzt und ein wirtschaftlicher, technisch abgesicherter Durchbruch noch verhindert wird.
So ist festzustellen, daß beispielsweise die Samenmatte gemäß GM 6907169 rela­ tiv leicht sein kann, aber für eine gleichmäßige Verteilung der Wurzeln keine Gewähr­ leistung bietet und ebenso wenig eine Kontrollmöglichkeit hat, ob der eingebrachte Sa­ men überhaupt keimt, somit auch keine Wachstumsgarantie bietet.
Wird beispielsweise die bekannte Samenmatte in Schräglage eingebaut, kommt es bei Vliesmatten mit eingeschlossenen Samen bei Bewässerung häufig zu einem Aus­ spülen des Samens oder zu einer die Entwicklung der Pflanzensamen ungünstigen Hau­ fenbildung. Darüberhinaus wird bei einem eventuell durchgeführten Vernadeln der Schichten häufig der Samen beschädigt. Ferner erfolgt die Wurzelbildung im Substrat fast ausschließlich vertikal, was das Wachstumsverhalten der Pflanzen und die Feuch­ tigkeitsaufnahme begrenzt.
Desweiteren sind die optischen Gestaltungsmöglichkeiten beim ungezielten Besä­ hen oder mechanischen Bearbeiten begrenzt, die Witterungsabhängigkeit groß und die Vielfalt und damit häufig verbundene Wirtschaftlichkeit nicht ausreichend.
Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Anzucht von Pflanzen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 9 so weiterzu­ bilden, welche bzw. welches die bekannten Nachteile vermeidet, einfach zu handhaben und transportfähig ist.
Es wird ferner angestrebt, daß die Vorrichtung bzw. das Verfahren zur Anzucht von Pflanzen sowohl im Freien als auch unter Dach jahreszeitunabhängig angebaut wer­ den kann, optische und technische Gestaltungsmöglichkeiten aufweist, sich auf unebe­ nen Flächen kultivieren zu lassen, durch einfache Modifizierung sich den vor Ort ge­ stellten Aufgaben in Bezug auf Böden, Wasser, Untergrund, Pflanzentypen anzupassen sowie die Voraussetzung dafür schafft, eine rasche Nutzung und Belastung der Oberflä­ chen zu ermöglichen.
Gelöst werden diese Aufgaben durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9.
Durch die Verwendung einer dritten Schicht, auf die die erste und zweite Schicht aufgelegt werden und welche für die Wurzeln der Pflanzen nicht durchdringbar ist, wird anmeldungsgemäß erreicht, daß die Wurzeln der keimenden Pflanze gezwungen wer­ den, in die Breite also in die erste Schicht zu wachsen und sich dort auszubreiten und noch nicht den Weg in beispielsweise trockene, humusarme, junge Wurzeln schädi­ gende Bereiche unterhalb der anmeldungsgemäßen Vorrichtung zu suchen. Hierdurch wird die erste Schicht kräftig durchwurzelt, was natürlich die Stabilität der gesamten Matte deutlich erhöht, da durch die Pflanze selbst dann eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Schicht entsteht, weil die auf der ersten Schicht aufliegende zweiten Schicht von den aus den Samen entstehenden Keimlingen, aufgrund einer durchgehenden Sonnenwendigkeit immer zur Lichtquelle wachsen und die zweite Schicht nahezu unproblematisch durchdringen.
Aufgrund dieser Maßnahme, daß die Wurzelausbildung vorzugsweise in der er­ sten Schicht entstehen zu lassen und dadurch, daß die Pflanzen durch die daraufliegende zweite Schicht hindurchwachsen, wird erreicht, daß die erste und die zweite Schicht sehr eng miteinander verbunden sind, ohne wirklich unmittelbar miteinander durch ex­ terne mechanische Hilfsmittel verhaftet zu sein. Dieser Aufbau der anmeldungsgemäßen Vorrichtung wirkt sich besonders positiv auf das Verdunstungsverhalten der Gesamt­ vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen aus. Es wurde diesbezüglich insbesondere beob­ achtet, daß die Oberfläche der anmeldungsgemäßen Vorrichtung relativ trocken sein kann, während das Untermaterial ausreichend Wasser festhält. Aufgrund dieser Feuch­ tigkeitsspeicherung werden insbesondere beim Transport, bei der Verlegung und bei anschließenden Pflegegängen der Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen deutliche Vorteile verzeichnet.
Die untere erste Schicht, welche beispielsweise aus mehreren auch unterschiedli­ chen Schichten bestehen kann, gibt dabei den Wurzeln halt, ermöglicht die Aufnahme von Nährstoffen neben dem Wasser und dient als Speichermedium hierfür.
Weiter gilt es dabei solche Vorrichtungen mit ausgekeimten Samen, und somit optisch leicht kontrollierbarem Erfolg des Pflanzenwuchses darzustellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der anmeldungsgemäßen Gegenstände sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wird gemäß Anspruch 2 die erste Schicht als ein Faservlies ausgebildet, so kann die Anzucht von Pflanzen in besonderer Weise unterstützt werden. Das als Kultursub­ strat zu verwendende Vlies kann insbesondere als Speichermedium für die Feuchtigkeit herangezogen werden, und zwar insbesondere ein Faservlies, welches aus Naturfasern oder Mischungen daraus von Blatt-, Stengel-, Frucht- und Holzfasern wie zum Beispiel Flachs, Hanf, Sisal, Kokos, Kenaf besteht, welche vorzugsweise je nach Einsatzort und -zweck ein Flächengewicht von 200 g/qm bis 3000 g/qm insbesondere 500 bis 1500 g/qm haben. Durch die Verwendung von Naturfaservliesen aus Naturfasern mit unter­ schiedlichsten Abbauzeiträumen und damit zusammenhängenden Konstruktionsmöglich­ keiten bezüglich der Pflanzenkulturzeit und den Kontakt mit Erde als Untergrund und den Einfluß von Feuchtigkeit und Mikroorganismen nach dem Verlegen, beispielsweise des Rollrasens, werden die verwendeten Naturfaservliese angegriffen und nach kurzer Zeit vollständig zersetzt. Durch diesen rein biologischen Zerfall wird eine gewisse Dün­ gewirkung erreicht bzw. eine dünne Humusschicht durch die anmeldungsgemäße Vor­ richtung aufgebracht, welche sich wieder günstig für den Wuchs der Pflanzen und die Wasserhaltekraft auswirkt.
Hierbei ist allerdings zu beachten, daß die Abmessung der verwendeten Naturfa­ servliese auf jeden Fall der vorhandenen Transport und Verlegetechnik angepaßt wer­ den.
Wird gemäß Anspruch 3 die zweite Schicht als Deckschicht für die Pflanzen­ keime durchdringbar gehalten und insbesondere aus Vlies, Gewebe, Netzen, Schlin­ genmatten, perforierte Folie oder Platten hergestellt, so wird auf vorteilhafte Weise er­ reicht, daß die Samen beispielweise, wenn sie vorzugsweise auf der Oberfläche der er­ sten Schicht ausgebrachtwerden, an deren ausgebrachten Position fixiert, und insbeson­ dere wird erreicht, daß, aufgrund der Möglichkeit, eine unterschiedliche Feuchtigkeits­ aufnahme beziehungsweise Abgabe zwischen erster und zweiter Schicht zu erreichen, die Feuchtigkeit in der ersten Schicht gehalten wird.
Es hat sich für die Entwicklung der Pflanzen gemaß Anspruch 4 als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die zweite Schicht ein Flächengewicht von mindestens 15 g/qm aufweist.
Wird gemäß Anspruch 5 die erste und/oder zweite Schicht, ganz oder in Teilbe­ reichen, mit einem Verstärkungsgitter ausgestattet, so wird erreicht, daß die Belastung zum Betreten der Vorrichtung erhöht werden kann oder aber auch auftretende Deh­ nungskräften entgegengewirkt werden kann und somit die Gesamtstabilität erhöht wird. Für die Verstärkungsgitter, welche dabei häufig aus Naturfasern vorzugsweise Ramie, Sisal oder Kokos bestehen, wird ebenfalls eine höhere Festigkeit als die der Fasern im Vlies bereitgestellt oder kann eine höhere Resistenz gegenüber dem biologischen Um­ feld haben wie zum Beispiel Kokosfasern. Die Verbindung der ersten und/oder zweiten Schicht mit dem Gitter kann sowohl durch Vernadelung also bereits bei der Vliesher­ stellung als auch zu einem späteren Zeitpunkt durch z. B. Verkleben oder nur durch auf- oder unterlegen erfolgen. Wichtig hierbei ist aber häufig, eine weitgehend zuverlässige Verbindung, um den auftretenden Zug- beziehungsweise Dehnungskräften entgegenzu­ wirken.
Wird gemäß Anspruch 6 wieder die erste und/oder zweite Schicht zusätzlich mit Schutzstoffen wie z. B. Naturkautschuk, Pflanzenfirnissen, Schellack, Knochenleim, Lignin, Fungiziden, Farbstoffen oder Gerbstoffen sowie Mischungen daraus versehen, so wird die Anzucht auf vorteilhafte Weise unterstützt, da diese Materialen zur Verbes­ serung der Haltbarkeit der Naturfasern dienen. Farbige Lacke können hierbei z. B. als Lock- oder Schreckfarben, aber auch als Reflektions- oder die Wärmeaufnahme steu­ ernde Mittel eingesetzt werden.
Wird gemäß Anspruch 7 die erste und/oder zweite Schicht mit organischen und/oder anorganischen Zuschlagstoffen wie Dünger, Absorber, Distanzstrukturen, Steinfasern, Tonkugeln, Sonnenblumenmark oder Schäben und dergleichen versehen, so wird das Wachstumsverhalten verbessert und auf vorteilhafterweise beeinflußt.
Wird gemäß Anspruch 8 die dritte Schicht als eine biologisch abbaubare Folie ausgestaltet, so wird erreicht, daß nach einigen Wochen, das heißt zu einem Zeitpunkt, an dem eine deutliche Verbreiterung der Wurzel in der ersten Schicht erfolgt ist, nach dem Zerfall der Folie sich die starke Wurzelbildung der Pflanzen sich im darunterlie­ genden Erdreich einlagern kann, wenn beispielsweise die Anzucht ohne darauffolgen­ den Transport erfolgt.
Wird insbesondere gemäß Anspruch 9 die erste Schicht bewässert, bevor die zweite Schicht auf die erste Schicht aufgelegt wird, so wird eine Art Vorkleben der Sa­ men erleichtert.
Wird gemäß Anspruch 13 bei dem anmeldungsgemäßen Verfahren die bereits aus der zweiten Schicht herausgewachsenen Pflanzen eingekürzt, was die bevorzugt eingesetzte, stabile zweite Schicht ermöglicht, so wird erreicht, daß eine Verbesserung der Belastbarkeit wie der Transportfähigkeit der Schichten erhöht wird, da aufgrund des Einkürzens eine weitere Bestockung und somit die Bildung von Seitentrieben angeregt wird, wodurch eine insgesamt dichtere beziehungsweise belastungsfähigere Vorrichtung entsteht.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegen­ stand der übrigen Unteransprüche.
Anhand einer bevorzugten Ausführungsform soll die Wirkungsweise bezie­ hungsweise die Vorteile deutlicher erläutert werden. In dieser bevorzugten Ausfüh­ rungsform wird als erste Schicht ein Faservlies, als zweite Schicht ein weiteres Faser­ vlies und als dritte Schicht als Wurzelsperrschicht eine biologisch abbaubare Folie ver­ wendet. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform wird ein Aufbau der anmeldungsge­ mäßen Vorrichtung aus mindestens zwei nicht verbundenen, vorwiegend textilen Schichten bereitgestellt, wobei die untere Faservliessubstratmatte zum Beispiel aus ei­ ner oder mehreren besonders feuchtigkeitsaufnahmefreudigen Naturfasertypen, wie z. B. Jute und Hanffasern, beziehungsweise Naturfasermischungen besteht und die als Deck­ schicht ausgebildete zweite Faservliesschicht dagegen als solche, die weniger Feuchtig­ keit aufnimmt, wie z. B. Kokosfasern,um somit eine Verdunstung, was mit einem Was­ serverlust einhergeht, zu vermeiden, wodurch der künstliche Bewässerungsbedarf redu­ ziert wird und die Vorrichtung witterungsunabhängiger gemacht wird. Darüber hinaus ist aber auch eine hydrophobe Ausrüstung der Unterschicht und eine hydrophile Ausrü­ stung der Oberschicht denkbar. Hierbei sind als Deckschicht auch Gewebe, Gelege, Gewirke, Netze, perforierte Folien, Platten und dergleichen auch in Kombination geeig­ net.
Zur Aussaat wird nun ein solches Vlies, beispielsweise, wenn ein Verstärkungs­ gitter vorhanden ist, mit der Gitterseite nach unten, auf einer nicht durchwurzelbaren Fläche von beliebiger Größe ausgelegt. Als Wurzelsperrschicht wird, insbesondere wenn im Freien verlegt wird, eine biologisch abbaubare Folie, wie sie im Handel erhält­ lich ist, verwendet, die sich nach einigen Wochen zersetzt, bis zu diesem Zeitpunkt aber eine deutliche Verbreitung der Wurzel im Substrastvlies herbeigeführt hat.
Die Verlegung erfolgt dabei gewöhnlich auf einer ebenen Fläche, insbesondere aber einer solchen mit einer einseitigen Neigung von 1-2°. Das in einfachen Rinnen am tiefsten Punkt dahinter aufgefangene Überwasser kann dann gesammelt werden und ist erneut verwendbar.
Ist das Vlies wie beschrieben ausgelegt, wird es kräftig gewässert, um den Fa­ sern die Aufnahme von Wasser zu ermöglichen. Bei starkem Wind oder bei kräftiger Sonneneinstrahlung kann es beispielsweise mit einer Folie abgedeckt werden, um ein Austrocknen zu verhindern.
Nach einer Ruhezeit, in der sich die Fasern vollsaugen können, kann das Saatgut ausgebracht werden. Dies kann entweder von Hand oder durch geeignete mechanische oder maschinelle Vorrichtungen erfolgen und ist wegen der möglichen Draufsicht bei den bevorzugten Ausführungen dabei absolut steuerbar. Der Samen kann dabei auch zusammen mit Wachstumshilfen, die u. a. auch als eine Art Klebeschicht zwischen Sa­ men und Unterschicht dienen, z. B. Gelantine, aufgebracht werden. Das gesteuerte Auf­ bringen des Samens auf die Oberfläche hat im Gegensatz zum ungeregelten Einstreuen bei der Vliesherstellung in oder zwischen den Schichten beispielsweise auch den Vor­ teil, daß dabei daran gedacht werden kann, Konturen durch Einbringen unterschiedli­ chen Samens in Form von, z. B., geometrischen Figuren für Muster aus Pflanzen zu be­ kommen oder auch wünschenswerte Abstände bei teurem Samengut, z. B. Gehölzsamen, zu ermöglichen. Räumliche Anpassung und optische Effekte sind im übrigen auch möglich, indem man die Pflanzenmatte aus Vlies, die eine feste bearbeitbare Substanz darstellt, mit entsprechenden Schneidwerkzeugen bearbeitet und ggf. unterschiedlich angebaute Substrate dann zusammengefügt.
Die Saat kann entweder aus reinem für den geplanten Einsatzort geeignetem Ra­ sen- oder Wiesensaatgut, aus beliebigen Mischungen, auch mit geeigneten Wiesen­ kräutern wie als Blumenwiese, oder auch aus sehr speziellen Pflanzen z. B. Humusbild­ ner, Flachwurzler, Tiefwurzler für extreme Standorte bestehen. Hier ist z. B. auch an Pflanzen für salzhaltige Bereiche, für sehr nasse Flächen, für schwefelhaltige Standorte, wie sie bei Renaturierung von Braunkohlegruben vorkommen, gedacht.
Die Aussaatmenge und der Pflanzentyp hat sich nach den Bedürfnissen und An­ sprüchen des zukünftigen Standorts zu richten.
Durch die im ausgelegten Vlies nun vorhandene Feuchtigkeit, werden die aufge­ streuten Samen nach kurzer Zeit regelrecht angezogen, und sind, sobald sie etwas ange­ feuchtet sind, kaum mehr windempfindlich.
Nach Ablauf einem Zeitspanne von normalerweise einigen Stunden, die aber von der Witterung und von der verwendeten Samenmischung abhängt, und ein Anhaften des Samens durch Feuchtigkeitsaufnahme auf das Vlies herbeiführen soll, wird das besäte Vlies mit mindestens einem weiteren dünnen, häufig für Licht, in jedem Fall aber für Pflanzenkeime durchlässigen Oberschicht, z. B. Vlies und/oder Gewebegitterstrukturen, abgedeckt oder aber auch solchen Gitterstrukturen aus, z. B., kalandrierten, extrudierten oder gespritzten Polymerflächengebilden, z. B. auf Cellulosebasis, vorwiegend jedoch solchen, die biologisch abbaubar sind. Die Abdeckung sorgt damit auch bei den Samen, die, z. B., die Dunkelheit bevorzugen, für schnelleren, insbesondere aber gleichmäßige­ ren Wuchs. Diese Deckschicht sollte in der bevorzugten Ausführung ebenfalls aus Fa­ sern von nachwachsenden Rohstoffen bestehen und, je nach Einsatzzweck und verwen­ detem Material ein Flächengewicht von < 15 g/qm haben.
Eine Übereinstimmung mit dem Material des Untervlieses ist hierbei nicht erfor­ derlich. Beim Auflegen der sinnvollerweise gleichmäßig gestalteten Deckschicht ist auf einen möglichst dichten blasenfreien Schluß zum Untervlies zu achten, um Fangstellen bei einem späteren mechanischen Einkürzen zu vermeiden. Kleinere Blasen oder Hohl­ stellen werden durch das jetzt nochmals erforderliche Bewässern ausgeglichen, evtl. auch durch ein Verspannen der Oberschicht. Von nun an sollte beim Anbau im Freiland für eine eventuelle Schattierung, in jedem Fall aber für ausreichende Wasserzufuhr ge­ sorgt werden.
Durch die in den textilen Flächenmaterialien gespeicherte Feuchtigkeit, quellen die aufgebrachten Samen an, keimen und bilden Wurzeln, die sich aufgrund der natur­ gegebenen Erdwendigkeit in das Untervlies einsenken und bis zur undurchwurzelbaren Unterlage weiterwachsen. Durch diese Unterlage werden die Wurzeln gezwungen, in die Breite, also in das Vlies zu wachsen und sich dort auszubreiten. Hierdurch wird das Vlies einschließlich evtl. Verstärkungen wie Verstärkungsgitter kräftig durchwurzelt, was die Möglichkeit der Nährstoffaufnahme der Pflanzen, aber auch die Stabilität der gesamten Matte deutlich steigert. Die Keimlinge, die aufgrund der naturgegebenen Son­ nenwendigkeit immer zur Lichtquelle wachsen, durchdringen in der Regel die Deck­ schicht. Hierdurch werden Untervlies und Deckschicht verbunden, ohne wirklich mit­ einander zu verhaften. Diese gewollte Distanz wirkt sich nun besonders günstig auf das Verdunstungsverhalten des ganzen Pflanzenkulturaufbaus aus.
Es ist dabei zu beobachten, daß auch bei Naturfasern das Obermaterial des Auf­ baus eines solchen Pflanzensubstrats als Mulcheffekt relativ trocken sein kann, während das eigentliche Pflanzensubstrat, also die Unterschicht, ausreichend Wasser festhält.
Haben die entsprechenden Pflanzenmischungen bzw. der Rasen gekeimt und ha­ ben die Keimlinge eine gewisse Höhe erreicht, kann, unter der Voraussetzung einer aus­ reichenden Bewurzelung das Material an Ort und Stelle genutzt, insbesondere aber für Transportzwecke befördert und am neuen Ort verlegt werden, wobei es zur Verbesse­ rung der Festigkeit und Transportfähigkeit sinnvoll sein kann, vorher noch den Bewuchs mit einem geeigneten Mähgerät zur weiteren Verbesserung der Wurzelentwicklung zu kürzen. Durch dieses Einkürzen werden die Pflanzen nämlich auch zu einer weiteren Bestockung bzw. Bildung von Seitentrieben angeregt und damit ein insgesamt dichterer und belastungsfähigerer Bestand erreicht.
Um eine optimale Pflanzenqualität zu erreichen, ist in der Regel eine Düngerzu­ fuhr erforderlich. Diese kann problemlos durch einen geeigneten Dünger in flüssiger Form über die Wasserversorgung oder in Körnerform erfolgen, was besonders gut bei geneigten Flächen zum Tragen kommt. Hat die Pflanzenmatte die gewünschte Dichte erreicht und soll ein Ortswechsel vorkommen, wird das Substrat zuletzt trocken gehal­ ten und nicht mehr gedüngt. Zum Transport werden die Matten einfach zusammenge­ rollt oder gestapelt und auf dem Transport vor Austrocknung durch beispielsweise eine Folienabdeckung geschützt. Die Verlegung erfolgt auf in geeigneter Weise vorbereite­ tem Untergrund dicht an dicht. Dann wird bei Bedarf angewalzt und immer reichlich bewässert. Es empfiehlt sich z. B. auf die zu belegenden Flächen schon vorab einen ge­ eigneten Dünger auszubringen, um ein schnelles und sicheres Anwachsen zu erleichtern. Die Pflanzenwurzeln dringen dann auf der Suche nach Nährstoffen in das anstehende Erdreich bzw. den vorbereiteten Untergrund ein und verwachsen fest mit diesem.
Von diesem Zeitpunkt an kann die Grünfläche wohl voll beansprucht werden. Durch den Kontakt mit der Erde und den Einfluß von Feuchtigkeit und Mikroorganis­ men werden die verwendeten Naturfaservliese angegriffen und nach kurzer Zeit völlig zersetzt. Durch diesen rein biologischen Zerfall wird zusätzlich eine gewisse Düngewir­ kung erreicht und eine weitere wenn auch nur dünne Humusschicht aufgebracht, welche sich wieder günstig für den Bewuchs und die Wasserrückhaltekraft auswirkt.
Im Bereich der Rekultivierung, insbesondere bei steinigen Flächen, ist, z. B., daran gedacht, die Pflanzenmatte, ggfs. durch Gittereinlagen verstärkt selbst oder durch die Deckschichten mit geeigneten mechanischen Hilfsmitteln, ganz oder in Teilberei­ chen, z. B. terassenartig, zu verspannen und Bodenunebenheiten durch, z. B., das Hinter­ blasen oder Hinterspülen mit Produkten organischen Ursprungs, beispielsweise Flachs- oder Hanfschäben, die häufig notwendige Dünger bereits beinhalten, und die sich leicht mit Vliesmatten verhaken, zu hinterfüllen, insbesondere aber den Wurzeln dadurch eine weitere Humusgrundlage für Tiefwurzler, vorwiegend Bäume, zur Verfügung zu stellen, da der Humusbedarf dafür allein nicht aus der Matte gedeckt werden kann. Denkbar dafür ist auch organischer Staub, wie z. B. Sägespäne, Kurzfasern, die z. B. mit Hoch­ druck in das tote Gestein geblasen werden können.
Für sehr spezielle Anwendungsbereiche wie, z. B., Seedeiche oder Wiederbegrü­ nung von Braunkohlegruben ist neben der Wahl geeigneter Pflanzensorten auch die Verwendung angepaßter Gießwässer, z. B. sauer, kalkhaltig, schon bei der Anzucht von großer Wichtigkeit. Durch eine Verwendung geeigneter Pflanzen und Gießwässer, kann so ein hoher Grad an Abhärtung für fast jedem Standort erreicht werden.
Die Abmessungen der verwendeten Naturfaservliese sollten auf jeden Fall der vorhandenen Transport- und Verlegetechnik angepaßt sein. Werden zu lange und/oder breite Vliese verwendet, werden diese unhandlich und es kann auf dem Transport zu Schäden durch Luftmangel und zu hohem Druck kommen. Als günstig haben sich Breiten von bis zu 1,2 m herausgestellt. Bei Handverlegung sind geringere Breiten gün­ stiger.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen, insbesondere Rasen, mit zumindest einer ersten Schicht und einer daraufliegenden zweiten Schicht, welche die Pflanzensa­ men halten, gekennzeichnet durch eine dritte Schicht, auf die die erste und zweite Schicht aufgelegt werden und wel­ che für die Wurzeln der Pflanzen nicht durchdringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht ein Faservlies, insbesondere aus Naturfasern von Platt-, Stengel-, Frucht- und Holzfasern bzw. aus Mischungen daraus, ist und vorzugsweise ein Flächengewicht von 200 bis 3000 g/m3, insbesondere 500 bis 1500 g/m3 hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht als Deckschicht für die Pflanzenkeime durchdringbar ist und insbesondere aus Vlies, Gewebe, Netz, Schlingenmatten bzw. perforierte Folie oder Platte oder einer daraus zusammengesetzten Schicht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht ein Flächengewicht von mindestens 15 g/m3 hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Schicht ganz oder in Teilbereichen fest verbunden und/ oder anliegend zumindest ein Verstärkungsgitter, insbesondere aus Naturfaser, vorzugsweise Ramie, Sisal oder Kokos aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Schicht ganz oder in Teilbereichen Naturkautschuk, Pflanzenfirnisse, Gerbstoffe, Hydrophob- und Hydrophilierungsmittel, Farbstoffe, Bakterizide, Fungizide, Schellack, Knochenleim, Lignin sowie Mischungen daraus enthält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Schicht organische oder anorganische Zuschlagstoffe wie Dünger, Absorber, Distanzstrukturen, Sonnenblumenmark, Tonkugeln, Fasern bzw. Schäben oder Mischungen daraus enthalten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht als Wurzelsperrschicht eine biologisch abbaubare Folie oder Platte ist.
9. Verfahren zur Anzucht von Pflanzen, insbesondere unter Verwendung der Vor­ richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
  • a) Bereitstellen eines Schichtverbundes mit zumindest einer ersten Schicht mit Pflanzensamen und einer daraufliegenden zweiten Schicht, die von den Pflan­ zen durchdrungen werden kann, und
    gekennzeichnet durch
  • b) Versehen des Schichtverbundes auf einer dritten Schicht, die für die Pflanzen nicht durchdringbar ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a) die erste Schicht bewässert auf der dritten Schicht aufliegt wird, bevor die zweite Schicht auf die erste Schicht aufgelegt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Verstärkungsgitter, ganz oder in Teilbereichen, vorzugsweise aus Naturfaser, versehener Schichtverbund bereitgestellt wird, wobei das Verstärkungsgitter mit der ersten und/oder zweiten Schicht durch z. B. Vernadelung oder Verkleben verbunden wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzensamen in geometrischen Konturen auf bzw. in die erste Schicht aufge­ bracht werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zweiten Schicht herausgewachsenen Pflanzen eingekürzt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß unter die Pflanzenmatte, vorwiegend bei zu belegenden unebenen Flächen, diese vor, mit und/oder nach dem Verlegen und ggfs. Befestigen, ganz oder in Teilbereichen, organische Bestandteile wie Hanfschäben, Sägespäne, Faserstaub und dergleichen, durch, z. B. Schütten, Hinterblasen, Hinterspülen zur Anwuchshilfe erhalten.
15. Rollrasen, welcher mit der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 und/oder unter Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 11 hergestellt wurde.
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