DE19904134A1 - Nabe für eine Kupplung - Google Patents
Nabe für eine KupplungInfo
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Abstract
Eine Nabe für eine Kupplung eines Kraftfahrzeuges hat ein als Blechteil (5) gestaltetes Ringelement (3) mit einem Profil (4) zur Aufnahme eines von Reibbelägen in eine Welle (1) einzuleitenden Drehmoments und einen Mitnehmer (2). Der Mitnehmer (2) ist ebenfalls als Blechteil gefertigt und hat in seinem radial äußeren Bereich eine dem Ringelement (3) entsprechende Form. Hierdurch hat die Nabe ein sehr geringes Gewicht und ist besonders kostengünstig herstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Nabe für eine Kupplung, ins
besondere für eine Kupplung eines Kraftfahrzeuges mit ei
nem zur Befestigung auf einer Welle vorgesehenen Mitneh
mer und mit einem auf dem Mitnehmer angeordneten, ein
Profil aufweisenden Ringelement zur Aufnahme eines von
Reibbelägen in die Welle einzuleitenden Drehmoments.
Solche Naben dienen insbesondere bei Mehrscheibenkupplun
gen häufig zur drehfesten und axial verschieblichen Hal
terung der Reibbeläge auf der Eingangswelle eines Getrie
bes und sind aus der Praxis bekannt. Die Nabe wird hier
bei meist geschmiedet und anschließend in ihren radial
inneren und äußeren Bereichen spanend bearbeitet. Das
Profil ist in der Regel als Keilwellenprofil gestaltet
und dient zur unmittelbaren Halterung der Reibbeläge oder
zur Halterung von mit den Reibbelägen verbundenen Belag
federn.
Nachteilig bei der bekannten Nabe ist, daß sich ihre
spanabhebende Fertigung sehr kostenintensiv gestaltet.
Weiterhin hat die bekannte Nabe durch ihren Aufbau einen
hohen Materialbedarf und ein sehr hohes Gewicht. Dies
führt zudem im montierten Zustand der Kupplung zu einer
unerwünschten Trägheit bei einer Beschleunigung der Nabe.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Nabe der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie besonders
kostengünstig herstellbar ist und ein möglichst geringes
Gewicht aufweist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Ringelement ein umlaufendes, dem vorgesehenen Profil
entsprechend umgeformtes Blechteil hat.
Durch diese Gestaltung läßt sich die erfindungsgemäße Na
be durch die Fertigung des Ringelements als Blechteil
sehr dünnwandig gestalten. Hierdurch hat die Nabe in ih
rem radial äußeren Bereich ein besonders geringes Gewicht
und damit in ihrem montierten Zustand eine besonders ge
ringe Trägheit. Da das Profil zur Aufnahme der Reibbeläge
von Umformungen des Blechteils gebildet ist, ist dank der
Erfindung eine aufwendige spanende Nachbearbeitung des
Profils nicht erforderlich. Die erfindungsgemäße Nabe
läßt sich daher besonders kostengünstig fertigen. Ein
weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, daß die
Oberfläche des Profils durch die aus der Umformung des
Blechteils resultierende Kaltverfestigung eine besonders
hohe Verschleißfestigkeit aufweist.
Das Blechteil des Ringelements könnte beispielsweise un
mittelbar auf einem zur Befestigung auf der Welle vorge
sehenen Schmiedeteil montiert werden. Dieses Schmiedeteil
hätte jedoch ein sehr hohes Gewicht. Zur weiteren Verrin
gerung des Gewichts der erfindungsgemäßen Nabe trägt es
bei, wenn der Mitnehmer ein Blechteil mit einem zur Um
schließung der Welle vorgesehenen rohrförmigen Bund und
einen senkrecht auf dem Bund stehenden Rand aufweist.
Weiterhin läßt sich der Bund im Tiefziehverfahren häufig
mit einer sehr hohen Genauigkeit fertigen, so daß eine
spanende Nachbearbeitung des an die Welle anliegenden Be
reichs des Mitnehmers meist nicht erforderlich ist. Dies
trägt zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten der
erfindungsgemäßen Nabe bei.
Die Nabe könnte beispielsweise einteilig aus im Tiefzieh
verfahren umgeformtem Blech gefertigt sein. Hierbei kann
die Nabe jedoch nur sehr einfache Formen aufweisen. Dies
kann zu einer geringen Stabilität der Nabe und zu einer
asymmetrischen Krafteinleitung in die Nabe führen. Der
Mitnehmer und das Ringelement lassen sich gemäß einer an
deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jeweils
mit einer besonders hohen Stabilität versehen, wenn das
Blechteil des Mitnehmers und das Blechteil des Ringele
ments formschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander
verbunden sind.
Das Ringelement läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung mit einem nahezu beliebig
gestalteten Profil versehen, wenn das Blechteil des Ring
elements als Blechstreifen mit miteinander verbundenen
Enden gestaltet ist. Das Profil könnte hierbei durch eine
wellenförmige Gestaltung des Blechstreifens erzeugt sein.
Das Ringelement hat gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung eine besonders hohe Stabili
tät, wenn das Blechteil des Ringelements als Rohrstück
mit dem Profil entsprechenden Einprägungen ausgebildet
ist.
Zur Erhöhung der Stabilität des Mitnehmers trägt es gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
bei, wenn der Mitnehmer zur Befestigung an der Welle eine
mit seinem Blechteil verbundene Hülse hat. Die Hülse kann
hierbei als Drehteil mit einer hohen Festigkeit bei be
sonders kleinen Abmessungen gestaltet sein.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Mitnehmers trägt
es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung bei, wenn der Mitnehmer zwei spiegelbildlich
zueinander angeordnete Blechteile hat. Der Mitnehmer kann
hierdurch nahezu beliebig mit Sicken versehen oder ka
stenförmig gestaltet sein.
Von dem Blechteil des Ringelements lassen sich gemäß ei
ner anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in
tangentialer Richtung sehr hohe Kräfte auf das Blechteil
des Mitnehmers übertragen, wenn das Blechteil des Mitneh
mers ein mit dem radial inneren Bereich des Blechteils
des Ringelements korrespondierendes Außenprofil hat.
Ein Torsionsdämpfer läßt sich bei einem besonders gerin
gen konstruktiven Aufwand in die erfindungsgemäße Nabe
integrieren, wenn er zwischen den Blechteilen des Ringe
lements und des Mitnehmers angeordnet ist. Hierdurch be
nötigen die ohnehin getrennt gefertigten Blechteile des
Ringelements und des Mitnehmers lediglich eine entspre
chende Formgebung an ihren dem Torsionsdämpfer zugewand
ten Bereichen.
Die erfindungsgemäße Nabe hat zusammen mit dem Torsions
dämpfer ein besonders geringes Gewicht, wenn der Tor
sionsdämpfer einen aus umgeformtem Blech gefertigtes Ge
häuse aufweist und wenn das Gehäuse in seinem an das
Ringelement angrenzenden Bereich zwei parallel zueinander
angeordnete, radial nach innen weisende Schenkel hat.
Durch diese Gestaltung trägt der Torsionsdämpfer in sei
nem an das Ringelement angrenzenden Bereich zur Erhöhung
der Steifigkeit der erfindungsgemäßen Nabe bei.
Das Ringelement ist gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung zuverlässig in seiner vorgesehenen axialen
Lage gehalten, wenn das Blechteil des Ringelements radial
nach innen gebogene, an dem an das Ringelement angrenzen
den Bauteil der Nabe seitlich anliegende Fahnen aufweist.
Das angrenzende Bauteil kann beispielsweise der Torsions
dämpfer oder der Mitnehmer sein.
Die erfindungsgemäße Nabe besteht aus besonders wenigen
Bauteilen, wenn die Blechteile des Mitnehmers aneinander
liegend gestaltet sind und an ihrem radial äußeren Umfang
jeweils einen Bund zur Bildung des Ringelements haben.
Zur weiteren Verringerung der Anzahl der Bauteile der er
findungsgemäßen Nabe trägt es bei, wenn die Blechteile
des Mitnehmers an ihrer radial inneren Begrenzung zumin
dest einen zur Befestigung an der Welle vorgesehenen Bund
haben. Hierbei kann der Bund entsprechend einem Profil
der Welle gestaltet sein, so daß keine Zwischenhülse für
die Verbindung der Nabe an der Welle erforderlich ist.
Die Blechteile des Mitnehmers können nahezu beliebig
stoffschlüssig oder formschlüssig miteinander verbunden
sein. Insbesondere können die Blechteile miteinander ver
nietet sein. Zusätzlich zu montierende Bauteile für die
Verbindung oder eine Erwärmung der Blechteile lassen sich
jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung vermeiden, wenn die Blechteile des Mitneh
mers einander umgreifende Fahnen haben. Hierdurch läßt
sich die erfindungsgemäße Nabe besonders kostengünstig
herstellen und montieren.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere
davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Nabe,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Nabe aus Fig. 1 in
einer Ansicht von links,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Nabe aus Fig. 1 in
einer Schnittdarstellung entlang der
Linie III-III,
Fig. 4 einen radial inneren Bereich einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nabe,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Nabe mit einem
Torsionsdämpfer in einem Längsschnitt,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Nabe mit einem Torsionsdämpfer,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Nabe,
Fig. 8 eine Ansicht von Position XIII auf einen
Teilbereich der Nabe aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch die Nabe aus
Fig. 8 entlang der Linie IX - IX.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Nabe einer Kupp
lung für ein Kraftfahrzeug mit einem zur Befestigung an
einer Welle 1 vorgesehenen Mitnehmer 2 und mit einem mit
dem Mitnehmer 2 verbundenen Ringelement 3. Bei der Welle
1 kann es sich beispielsweise um eine Getriebeeingangs
welle handeln. Das Ringelement 3 hat an seiner radial äu
ßeren Seite ein hervorstehendes Profil 4. Das Profil 4
ist von einem Blechteil 5 gebildet. Hierfür weist das
Blechteil 5 mehrere von Biegungen 6 gebildete Nuten 7 zur
drehfesten und axial verschieblichen Halterung von nicht
dargestellten Reibbelägen auf. Der Mitnehmer 2 hat Aus
nehmungen 8 zur Gewichtsersparnis. In den Nuten 7 hat das
Ringelement 3 in Richtung des Mitnehmers 2 weisende Fah
nen 9. Der radial äußere Bereich des Mitnehmers 2 hat ei
ne dem Ringelement 3 entsprechende Kontur. Hierdurch ist
das Ringelement 3 in tangentialer Richtung formschlüssig
mit dem Mitnehmer 2 verbunden.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist das Blechteil 5 des Ring
elements 3 streifenförmig gestaltet. Die Enden des Ring
elements 3 weisen eine formschlüssige Verbindung 10 mit
einander auf. Die Fahnen 9 sind einteilig mit dem Ringe
lement 3 gefertigt.
Die Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung durch die
Nabe aus Fig. 1 entlang der Linie III-III, daß der
Mitnehmer 2 aus zwei spiegelbildlich angeordneten Blech
teilen 11, 12 gefertigt ist. Die Blechteile 11, 12 haben
jeweils in ihrem radial inneren Bereich einen rohrförmi
gen Bund 13, 14 und einen senkrecht auf dem Bund 13, 14
stehenden Rand 15, 16. Die Ränder 15, 16 des Mitnehmers 2
sind bis zu dem Blechteil 5 des Ringelements 3 geführt.
An dieser Stelle werden die Blechteile 11, 12 des Mitneh
mers 2 durch die Fahnen 9 des Ringelements 3 zusammenge
spannt. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist die Welle aus
Fig. 1 nicht dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt einen radial inneren Bereich einer wei
teren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nabe. Diese
Nabe unterscheidet sich von der aus den Fig. 1-3 da
durch, daß ein Mitnehmer 17 an seinem an eine Welle 18
angrenzenden Bereich eine Hülse 19 aufweist. Die Hülse 19
hat eine Nut 20 zur Aufnahme einer in einer Nut 21 der
Welle 18 angeordneten Paßfeder 22. Blechteile 23, 24 des
Mitnehmers 17 weisen an den Stirnseiten der Hülse 19 an
liegende Umbördelungen 25, 26 auf. Anstelle der Nut 20
kann die Hülse 19 bei einer als Keilwelle gestalteten
Welle auch eine Innenverzahnung aufweisen.
Die Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nabe mit einem zwi
schen einem Mitnehmer 27 und einem Ringelement 28 ange
ordneten Torsionsdämpfer 29 mit einer Wendelfeder 30. Das
Ringelement 28 hat ein Blechteil 31 mit einem Profil 32.
Das Blechteil 31 ist im Gegensatz zu dem aus Fig. 1 als
Rohrstück gestaltet, bei dem das Profil 32 eingeprägt
ist. Das Ringelement 28 ist damit wie das aus den Fig.
1-3 aufgebaut. Der Torsionsdämpfer 29 hat in seinem ra
dial äußeren Bereich ein Gehäuse 33 mit zwei radial nach
innen weisenden Schenkeln 34, 35. Seitlich an dem Gehäuse
33 liegen Fahnen 36, 37 des Blechteils 31 des Ringele
ments 28 an. Der Mitnehmer 27 ist als Drehteil gestaltet
und hat einen rohrförmigen Bund 38 und einen in der Mitte
des rohrförmigen Bundes 38 angeordneten, radial nach au
ßen hin weisenden Rand 39. Mit seinem rohrförmigen Bund
38 läßt sich der Mitnehmer 27 auf eine nicht dargestellte
Welle beispielsweise aufschrumpfen. Diese Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Nabe hat durch die kastenförmige
Gestaltung des Gehäuses 33 des Torsionsdämpfers 29 eine
hohe Stabilität.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Nabe mit einem Torsionsdämpfer 40. Die Nabe
hat in ihrem radial inneren Bereich einen hülsenförmigen
Mitnehmer 41 und in ihrem radial äußeren Bereich ein
Ringelement 42 mit einem Blechteil 43. Der Mitnehmer 41
ist mit sich radial erstreckenden Schenkeln 44, 45 des
Torsionsdämpfers 40 verbunden. Das Ringelement 42 ist an
einem radial nach innen weisenden Schenkel 46 des Tor
sionsdämpfers 40 befestigt. Hierfür hat das Blechteil 43
des Ringelements 42 gegen den Schenkel 46 vorgespannte
Fahnen 47. Damit sind schwere Bauteile der Nabe in ihrem
radial inneren Bereich angeordnet.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Nabe, die sich ausschließlich aus zwei
Blechteilen 48, 49 zusammensetzt. Die Blechteile 48, 49
bilden in einem aneinanderliegenden Bereich einen Mitneh
mer 50 mit jeweils einem im radial inneren Bereich ange
ordneten Bund 51, 52. In ihren radial inneren Bereichen
weisen die Bünde 51, 52 jeweils ein Keilwellenprofil 53
auf, mit dem die Nabe auf einer nicht dargestellten, ent
sprechend als Keilwelle gestalteten Welle befestigt wer
den kann. In ihren radial äußeren Bereichen haben die
Blechteile 48, 49 ebenfalls einen mit einem Profil 54
versehenen Bund 55, 56 zur Bildung eines Ringelements 57.
In einem mittleren Bereich sind die Blechteile 48, 49
miteinander verbunden. Hierfür hat eines der Blechteile
49 das andere Blechteil 48 umgreifende Fahnen 58, 59.
Die Fig. 8 zeigt in einer Ansicht von Position XIII auf
die Nabe aus Fig. 7, daß die Blechteile 48, 49 in ihrem
mittleren Bereich jeweils speichenförmig gestaltet sind.
Die Fahnen 58 sind einteilig mit einem der Blechteile 49
gefertigt und umgreifen das andere Blechteil 48. Wie
Fig. 9 in einer Schnittdarstellung durch einen mittleren
Bereich des Mitnehmers 50 aus Fig. 8 zeigt, hat das von
den Fahnen 58 umgriffene Blechteil 48 in diesem Bereich
eine Einschnürung 60. Durch diese Gestaltung benötigt der
Mitnehmer 50 besonders wenige zu montierende Bauteile.
Alternativ hierzu könnten die Blechteile auch Bohrungen
zur Durchführung von Nieten aufweisen. Hierdurch ließen
sich die Blechteile verzugfrei miteinander vernieten
Claims (14)
1. Nabe für eine Kupplung, insbesondere für eine Kupplung
eines Kraftfahrzeuges mit einem zur Befestigung auf einer
Welle vorgesehenen Mitnehmer und mit einem auf dem Mit
nehmer angeordneten, ein Profil aufweisenden Ringelement
zur Aufnahme eines von Reibbelägen in die Welle einzulei
tenden Drehmoments,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringelement (3, 28, 42, 57) ein umlaufendes, dem
vorgesehenen Profil (4, 32, 54) entsprechend umgeformtes
Blechteil (5, 31, 43, 48, 49) hat.
2. Nabe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (2, 17) ein Blechteil (11, 12, 23, 24)
mit einem zur Umschließung der Welle (1, 18) vorgesehenen
rohrförmigen Bund (13, 14) und einen senkrecht auf dem
Bund (13, 14) stehenden Rand (15, 16) aufweist.
3. Nabe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (11, 12) des Mitnehmers (2) und das
Blechteil (5) des Ringelements (3) formschlüssig und/oder
stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (5) des Ringelements (3) als Blech
streifen mit miteinander verbundenen Enden gestaltet ist.
5. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (31) des Ringelements (28) als Rohr
stück mit dem Profil (32) entsprechenden Einprägungen
ausgebildet ist.
6. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (17) zur Befestigung an der Welle (18)
eine mit seinem Blechteil (23, 24) verbundene Hülse (19)
hat.
7. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (2, 17, 50) zwei spiegelbildlich zuein
ander angeordnete Blechteile (11, 12, 23, 24, 48, 49)
hat.
8. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (11, 12) des Mitnehmers (2) ein mit dem
radial inneren Bereich des Blechteils (5) des Ringele
ments (3) korrespondierendes Außenprofil hat.
9. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Torsionsdämpfer (29, 40) zwischen den Blechteilen
(31, 43) des Ringelements (28, 42) und dem Mitnehmer (27,
41) angeordnet ist.
10. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsdämpfer (29) ein aus umgeformtem Blech
gefertigtes Gehäuse (33) aufweist und daß das Gehäuse
(33) in seinem an das Ringelement (28) angrenzenden Be
reich zwei parallel zueinander angeordnete, radial nach
innen weisende Schenkel (34, 35) hat.
11. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (5, 31, 43) des Ringelements (3, 28,
42) radial nach innen gebogene, an dem an das Ringelement
(3, 28, 42) angrenzenden Bauteil der Nabe seitlich anlie
gende Fahnen (9, 36, 37, 47) aufweist.
12. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechteile (48, 49) des Mitnehmers (50) aneinan
derliegend gestaltet sind und an ihrem radial äußeren Um
fang jeweils einen Bund (55, 56) zur Bildung des Ringele
ments (57) haben.
13. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechteile (48, 49) des Mitnehmers (50) an ihrer
radial inneren Begrenzung jeweils einen zur Befestigung
an der Welle vorgesehenen Bund (51, 52) haben.
14. Nabe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechteile (48, 49) des Mitnehmers (50) einander
umgreifende Fahnen (58, 59) haben.
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