DE19903021A1 - Butterspender - Google Patents

Butterspender

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Abstract

Es wird ein Butterspender zur Abgabe von Butterstreifen in einer zum Brotbelag geeigneten Form vorgeschlagen. Der Butterspender hat einen Behälter zur Aufnahme eines Butterstücks, einen in dem Behälter verschiebbaren Stempel zur Verdrängung von Butter zu einer Ausgabeseite des Behälters und eine Abstreifeinrichtung mit einem Abstreifelement nahe der Ausgabeseite des Behälters, wobei das Abstreifelement und der Behälter relativ zueinander verdrehbar sind, um an der Ausgabeseite des Behälters einen Streifen von dem Butterstück durch das Abstreifelement abzustreifen und über eine von dem Abstreifelement begrenzte Ausgabeöffnung nach außen abzugeben. Der Behälter hat zumindest an seiner Ausgabeseite einen im wesentlichen kreisförmigen Innenumfang und wenigstens eine vom Innenumfang nach innen hin abstehende Rippe.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Butterspender der in der DE 197 02 586 C1 beschriebenen Art, auf die Bezug genommen wird. Gegenstand der Erfindung ist ein Butterspender zur Bildung und Abgabe von Streifen von einem Vorrat an Butter oder Nahrungsmittel butterähnlicher Konsistenz, wobei der Butterspender einen Behälter zur Aufnahme des Buttervorrats, ein den Behälter zumindest teilweise umgebendes Gehäuse, eine Verdrängungseinrichtung, insbesondere Stempel, zur Verdrängung von in dem Behälter befindlicher Butter zu einer Ausgabeseite des Behälters und eine Abstreifeinrichtung mit einem an der Ausgabeseite des Behälters angeordneten und an dem Gehäuse gehaltenen Abstreifelement in Form einer Abstreifkante oder Abstreifschneide aufweist, wobei der Behälter und das Gehäuse mit der Abstreifschneide relativ zueinander verdrehbar sind, um an der Ausgabeseite des Behälters einen Streifen von dem Buttervorrat abzustreifen und über eine Ausgabeöffnung des Butterspenders abzugeben, wobei die Abstreifeinrichtung und die Verdrängungseinrichtung zur gemeinsamen Betätigung miteinander koppelbar oder gekoppelt sind und wobei der Behälter zumindest an seiner Ausgabeseite eine im wesentlichen kreisförmige Innenumfangskontur und wenigstens eine vom Innenumfang nach innen hin abstehende Rippe aufweist.
Die kreisförmige Innenumfangskontur bietet den Vorteil, daß der während einer Umdrehung des Behälters über die Ausgabeöffnung abgegebene Butterstreifen eine relativ gleichmäßige Breite hat, wenn mit einer radial von der Drehachse des Behälters nach außen verlaufende Abstreifkante gearbeitet wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Behälter um eine im wesentlichen kreisringförmige Hülse, die von oben her in das Gehäuse einsteckbar ist, welches an seinem unteren Ende das Abstreifelement und die davon begrenzte Ausgabeöffnung aufweist. Die vom Innenumfang nach innen hin abstehende Rippe des Behälters dient dazu, sicherzustellen, daß der nahe der Ausgabeöffnung liegende Buttervorrat bei Drehung des Behälters zwangsweise mitbewegt wird, die Butter also auch eine tangentiale Bewegungskomponente zusätzlich zu der von dem Stempel unterstützten vertikalen Bewegungskomponente aufweist, so daß sichergestellt ist, daß stets Butter zum Abstreifelement hingeführt und unter Streifenbildung nach außen weiterbewegt wird.
Die Rippe kann geradlinig radial vom Innenumfang nach innen hin abstehen. Gemäß einer Variante kann die Rippe im Querschnitt orthogonal zur Drehachse des Behälters bogenförmig ausgebildet sein.
Wichtig ist, daß sich die Rippe nahe an der Ausgabeöffnung befindet. Ihre Erstreckung in Richtung der Drehachse des Behälters kann nach Zweckmä­ ßigkeitsgründen gewählt werden. Bevorzugt wird eine Variante, bei der die Rippe gleichzeitig dazu dient, die Drehkopplung mit dem Stempel herzustel­ len, indem sie in eine axial verlaufende Nut der vorzugsweise als Stempel ausgebildeten Verdrängungseinrichtung eingreift. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, daß sich die Rippe bis nahe zum oberen Ende, d. h. bis zu dem der Ausgabeseite entgegengesetzten Seite des Behälters axial erstreckt. Die radiale Erstreckung der Rippe kann ebenfalls nach Zweckmäßigkeitsgründen gewählt werden. Bevorzugt wird eine Rippe, die radial bis zur Drehachse verläuft oder deren radiale Länge im wesentlichen der radialen Länge des Abstreifelementes entspricht.
Fig. 1a zeigt ein Ausführungsbeispiel des Butterspenders nach der Erfindung in einer Schnittseitenansicht.
Fig. 1b zeigt einen Querschnitt des Butterspenders nach Fig. 1a mit der in Fig. 1a bei B-D angedeuteten Schnittebene.
Fig. 2 zeigt eine Schnittseitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Schnittseitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt eine Schnittseitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in einer Ansicht von unten.
Ein hülsenförmiges Außengehäuse 3 weist an seinem axial unteren Ende eine Schneidplatte 5 mit einer radial von außen zum Zentrum hin ver­ laufenden Abstreifkante 7 auf, die eine Ausgabeöffnung 9 begrenzt. In dem hülsenförmigen Außengehäuse 3 befindet sich ein im wesentlichen kreisringförmiger Vorratsbehälter 11, der eine radial nach innen abstehende Rippe 13 aufweist, die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die gesamte Länge des Vorratsbehälters 11 erstreckt. Ein axial verschiebbar in dem Vorratsbehälter geführter Stempel 15 dient dazu, im Vorratsbehälter 11 befindliche Butter zu der unteren Ausgabeseite 10 des Behälters 11 und somit zu der Schneidplatte 5 hin zu verdrängen. Der Stempel 15 weist eine axial durchgehende Nut 17 auf, die zur Aufnahme der Rippe 13 in der in Fig. 1b erkennbaren Art dient. Die Rippe 13 und die Nut 17 bilden auf diese Weise eine Drehmitnahmekopplung, die gewährleistet, daß bei Drehung des Stempels 15 um die gemeinsame Drehachse 19 der Behälter 11 zwangs­ weise mitgedreht wird. Die Rippe 13 dient nicht nur als Element der Drehmitnahmekopplung, sondern auch als Element zur Verdrängung von Butter in tangentialer Richtung zur Abstreifkante 7 und der daran an­ grenzenden Ausgabeöffnung 9, so daß an der Abstreifkante 7 und der Ausgabeöffnung 9 ein Butterstreifen gebildet und ausgegeben werden kann. Wie aus Fig. 1a erkennbar ist, dient das Gehäuse 3 als Drehlager für den Vorratsbehälter 11 und gleichzeitig als Halter für die Schneidplatte 5. Zur Betätigung des Butterspenders kann man mit einer Hand das Außengehäuse 3 an dessen Außenumfang halten und den Stempel 15 mit der anderen Hand um die Drehachse 19 drehen und gleichzeitig axial weiter in den Behälter 11 hinein verschieben. In diesem Sinne sind der Stempel und die Abstreifeinrichtung aus Abstreifkante 7 und relativ dazu verdrehbarem Behälter 11 zur gemeinsamen Betätigung gekoppelt.
Bei Drehung und gleichzeitigem Vorschub des Stempels 15 relativ zum Gehäuse 3 wird an der Ausgabeöffnung 9 ein Butterstreifen ausgegeben. Verläuft die Abstreifkante 7 vom Zentrum radial nach außen, wobei ein gekrümmter Verlauf erlaubt ist, so kann erreicht werden, daß der während einer vollständigen Umdrehung des Stempels ausgegebene Butterstreifen auf seiner Unterlage eine in etwa kreisförmige Scheibe bildet.
Sofern erwünscht, kann durch entsprechende Geometrie der Abstreifkante 7 und der Unterkante der Rippe 13 erreicht werden, daß der Butternach­ schub zur Ausgabeöffnung 9 hin nach jeder vollständigen Umdrehung des Behälters 11 unterbrochen wird, wenn die Unterkante der Rippe 13 an der Abstreifkante 7 vorbeigeführt wird. Der Butterstreifen reißt dann ab.
In Fig. 1b ist ein sehr einfaches Abstreifelement 7 der Übersichtlichkeit halber dargestellt.
Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform des Butterspenders nach der Erfindung ist die Abstreifkante an einem beispielsweise um eine orthogonal zur Drehachse 19 verlaufende Schwenkachse schwenkbares Abstreif­ element an der Gehäusebodenplatte 5 angeordnet, welches bei einer Drehrichtung des Stempels in eine Schwenkstellung übergeht, in der die Streifenbildung und Ausgabe der Butter möglich ist, und das bei Umkehrung der Drehrichtung zurückschwenkt und den Streifen vom restlichen im Vorratsbehälter 11 befindlichen Buttervorrat trennt und vorzugsweise die Ausgabeöffnung verschließt, so daß der -Streifen abreißt. Durch Vor- und Zurückdrehen kann somit bei der zuletzt genannten Variante auf einfache Weise auch die Dosierung kleiner Buttermengen in Streifenform durch­ geführt werden, wobei die Handhabung außerordentlich einfach ist. Einer derartigen Abstreifelement-Konstruktion kommt im Rahmen der Erfindung ggf. selbständige Bedeutung zu.
Wie aus Fig. 1b sofort zu erkennen ist, läßt sich der Butterspender leicht in seine Hauptbestandteile Gehäuse 3, Behälter 11 und Stempel 15 zerlegen, die in einer Spülmaschine gereinigt werden können.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei Elemente in Fig. 2, die eine funktionale Entsprechung bei der Ausführungsform nach den Fig. 1a und 1b haben, mit den entsprechend gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Insofern kann auf die Beschreibung des Ausführungs­ beispiels nach den Fig. 1a und 1b verwiesen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein alternatives Prinzip der Kopplung zwischen Stempel 15 und dem Vorratsbehälter 11 verwirklicht, wobei einem Butterspender mit diesem Kopplungsprinzip gegebenenfalls selbständige Bedeutung im Rahmen der Erfindung zukommt. Das Kopplungs­ prinzip beruht darauf, daß der Stempel 15 mit dem Behälter 11 ver­ schraubbar ist, um den axialen Vorschub des Stempels 15 durch Ver­ schrauben zu bewirken. Die im zusammengebauten Zustand des Butter­ spenders miteinander in Schraubeingriff stehenden Gewinde sind bei 21 (Stempel 15) und 23 (Behälter 11) in Fig. 2 angedeutet. In einer nicht gezeigten Variante könnte der Stempel ein den Behälter außen umgreifendes Kappenteil mit einem Innengewinde aufweisen, das mit einem Außen­ gewinde des Behälters fest verschraubbar ist, um die gleiche Wirkung zu erzielen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Beim Verschrauben des Stempels 15 mit dem Behälter 11 trifft die untere Stirnseite des Stempels 15 auf den (nicht gezeigten) Buttervorrat im unteren Teil des Behälters 11, wobei dieser Buttervorrat dem weiteren axialen Verschrauben des Stempels 15 in Richtung zur Ausgabeseite 10 einen Widerstand entgegensetzt, was dazu führt, daß bei weiterer Drehung des Stempels 15 die Mitdrehung des Behälters 11 erfolgt. Dabei wird die Butter relativ zur Abstreifkante 7 bewegt, so daß ein Butterstreifen über die Ausgabeöffnung 9 ausgegeben wird. Der Stempel 15 kann dann ent­ sprechend weiter in den Behälter verschraubt werden. Man könnte das Prinzip so umschreiben, daß die Drehkopplung zwischen Stempel 15 und Vorratsbehälter 11 über den jeweiligen Buttervorrat im Behälter 11 moderiert wird in dem Sinne, daß bei Gegendruck durch den Buttervorrat eine weitere Verschraubung des Stempels 15 schwieriger wird und im gleichen Maße die Drehkopplung zwischen Stempel 15 und Behälter 11 fester wird. Die Ausführungsform nach Fig. 2 kann auch eine Rippe 13 umfassen, wie sie mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Eine solche oder ähnliche Rippe könnte gemäß einer weiteren Variante des Butterspenders an dem Stempel 15 gehalten sein, z. B. an einer Stange, die axial in ein Führungsloch im Stempel eintauchen kann, nachdem sie zu Beginn der Benutzung zunächst von oben in den Buttervorrat eingesteckt worden ist.
Gemäß einer interessanten Variante der Erfindung könnte es sich bei dem betreffenden Behälter 11 um die Verkaufspackung oder um einen Teil der Verkaufspackung der Butter handeln. Die Butterlieferanten wären dann dazu aufgerufen, Butter in entsprechenden Hülsenverpackungen, z. B. aus Kunststoff, anzubieten.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Butterspenders nach der Erfindung. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 weisen der Behälter 207 und der Hülsenkörper 203 im unteren Basisbereich 218 in der Nahe der Abstreifschneide 235 einen größeren Querschnitt auf als in dem oberen Bereich, in dem der Stempel 209 an dem Behälter 207 axial verschiebbar geführt ist. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die radiale Länge der Abstreifschneide 235 vergleichsweise groß ist und die auszugebenden Butterstreifen daher vergleichsweise breit sein können, wobei der Butterspender dennoch oberhalb des verbreiterten Basisbereichs 218 schlank genug ausgebildet ist und an dem Hülsenkörper 203 mit einer Hand bequem und sicher gehalten werden kann.
Der Behälter 207 hat im Querschnitt orthogonal zur Drehachse 219 kreisförmige Kontur sowohl im konisch nach unten hin breiter werdenden Basisbereich 218 als auch im darüberliegenden Stempelführungsbereich. Im Beispielsfall ist der Stempel 209 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist wenigstens eine axiale Nut 250 am Umfang auf, die mit einem Mitnehmersteg 252 im Eingriff steht, der von der Behälterwand radial nach innen absteht. Auf diese Weise ist der Behälter 207 zur gemeinsamen Drehung mit dem Stempel 209 gekoppelt, der im übrigen an der Innenumfangswand des Behälters 207 oberhalb des Basisbereichs 218 geführt und zentriert ist. Selbstverständlich könnte ein betreffender Steg alternativ an dem Stempel 209 und die Nut im Behälter 207 vorgesehen sein.
Unter dem Druck des axial nach unten bewegten Stempels 209 füllt die Butter im Behälter 207 den breiteren Raum im Basisbereich 218 oberhalb der mit der Abstreifschneide 235 versehenen Platte 229 aus, so daß die Abstreifschneide 235 über ihre gesamte radiale Länge in Butter eingreifen kann, um einen relativ breiten Butterstreifen auszugeben.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Butterspender steht der Stempel 209 mit dem Behälter 207 in Drehmitnahmeeingriff und kann in den Behälter 207 hineingedrückt werden. Gemäß einer nicht gezeigten, bevorzugten Variante des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 ist eine Verschraubung zwischen dem Stempel und dem Hülsenkörper ähnlich wie im Beispiel nach Fig. 1 vorgesehen. Dabei ist die Gewindesteigung zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Stempeldrehung und der damit einhergehende axiale Stempelvorschub mit geringem Kraftaufwand erzeugt werden können.
Mit 255 sind in Fig. 3 kurze Stegabschnitte gezeigt, die im Basisbereich 218 von der Innenwand des Behälters 207 radial nach innen vorstehen und dazu dienen, die im Basisbereich des Behälters 207 befindliche Butter zur Mitdrehung mit dem Behälter 207 relativ zur Abstreifschneide zu zwingen.
In Fig. 4 und 5 ist eine weitere selbständige Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der im wesentlichen zylindrische Innenraum 307 des Hülsenkörpers 303 bildet die Behälterkammer 307 für die Aufnahme von Butter. Am unteren Ende der Behälterkammer 307 hat der Hülsenkörper 303 eine mit wenigstens einem Ausgabespalt 331 versehene stirnseitige Wand 329. Der zylindrische Stempel 309 greift von oben her in die Behälterkammer 307 ein und kann durch Verschrauben an dem Hülsenkörper 303 nach unten hin vorgetrieben werden, um Butter zu dem Ausgabespalt 331 hin zu verdrängen. Innenseitig sind an der Wand 329 schräge Spalteinweisungsflächen 330 vorgesehen, die die von oben her unter Quetschdruck des Stempels 309 stehende Butter in der Behälterkammer 307 zum Abgabespalt 331 hin führen.
Im Beispielsfall hat der Stempel 309 einen den Hülsenkörper 303 übergreifenden Stempelhalter 311, der mit dem in die Behälterkammer 307 eindringenden Teil des Stempel 309 einen Ringraum 314 begrenzt. Die radial äußere Begrenzungsfläche dieses Ringraums 314 weist das Gewinde 321 des Stempels 309 auf, das mit dem Außengewindeabschnitt 305 des Hülsenkörpers 303 im Schraubeingriff steht. Die Gewinde sind derart gestaltet, daß mit relativ geringem Kraftaufwand ein für das Ausquetschen der Butter aus dem Abgabespalt 331 ausreichender Druck in der Behälterkammer 307 erzeugt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist ein länglicher Abgabespalt vorgesehen. Um die effektive Spaltfläche bei gleicher Spaltbreite zu vergrößern und somit den Ausgabewiderstand herabzusetzen, kann alternativ ein mäanderförmiger Spalt, z. B. ein U-förmiger, S-förmiger oder spiralförmiger Spalt, vorgesehen sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Wand 329 nach Art eines Siebes mit einer Vielzahl von Abgabeöffnungen auszubilden, so daß die Butter nach Art eines Spaghettistranges aus dem Butterspender herausgequetscht wird.
Denkbar im Rahmen der Erfindung sind ferner in den Butterspender integrierte Mittel zur bedarfsweisen (schwachen) Erwärmung der Spalteinweisungsflächen 331, um die Butter in Spaltnähe fließfähiger zu machen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen aus einer Batterie gespeisten Heizdraht, ein Peltierelement oder dgl. handeln. Dieser Gedanke ist sinngemäß auch auf eines oder mehrere der vorhergehenden Ausführungsbeispiele anwendbar, nämlich insoweit, als Mittel zum Erwärmen der Abstreifschneide vorgesehen sein können. Bei Verwendung eines Schnittdrahtes als Abstreifelement, kann dieser z. B. ein dünner elektrischer Heizdraht mit vorzugsweise kleiner Wärmekapazität sein.

Claims (3)

1. Butterspender zur Bildung und Abgabe von Streifen von einem Vorrat an Butter oder Nahrungsmittel butterähnlicher Konsistenz, wobei der Butterspender einen Behälter (11) zur Aufnahme des Buttervorrats, ein den Behälter (11) zumindest teilweise umgebendes Gehäuse (3), eine Verdrängungseinrichtung, insbesondere Stempel (15), zur Verdrängung von in dem Behälter (11) befindlicher Butter zu einer Ausgabeseite des Behälters (11), eine Abstreifeinrichtung mit einem an der Ausgabeseite des Behälters (11) angeordneten und an dem Gehäuse (3) gehaltenen Abstreifelement (7) mit einer Abstreifkante oder Abstreifschneide aufweist, wobei der Behälter (11) und das Gehäuse (3) mit dem daran befindlichen Abstreifelement relativ zueinander verdrehbar sind, um an der Ausgabeseite des Behälters (11) einen Streifen von dem Buttervorrat abzustreifen und über eine Ausgabeöffnung (9) des Butterspenders abzugeben, wobei die Abstreifeinrichtung und die Verdrängungseinrichtung zur gemeinsa­ men Betätigung miteinander gekoppelt sind und wobei der Behälter (11) zumindest an seiner Ausgabeseite (10) eine im wesentlichen kreisförmige Innenumfangskontur und wenigstens eine vom Innen­ umfang nach innen hin abstehende Rippe (13) aufweist.
2. Butterspender nach Anspruch 1, wobei sich die Rippe (13) im wesentlichen über die gesamte Länge des Behälters (11) axial erstreckt und in eine komplementäre Axialnut (17) eines die Ver­ drängungseinrichtung bildenden Stempels eingreift und mit der Nut (17) eine Drehmitnahmekopplung zwischen Stempel (15) und Behälter (11) bildet, so daß der von oben her in den Behälter (11) hinein verschiebbare Stempel (15) als Drehbetätigungselement für den Behälter (11) heranziehbar ist.
3. Butterspender zur Bildung und Abgabe von Streifen von einem Vorrat an Butter oder Nahrungsmittel butterähnlicher Konsistenz, wobei der Butterspender einen Behälter (11) zur Aufnahme des Buttervorrats, ein den Behälter (11) zumindest teilweise umgebendes Gehäuse (3), einen Stempel (15) zur Verdrängung von in dem Behälter (11) befindlicher Butter zu einer Ausgabeseite (10) des Behälters (11), eine Abstreifeinrichtung mit einem an der Ausgabeseite (10) des Behälters angeordneten und an dem Gehäuse (3) gehaltenen Abstreifelement (7) mit einer Abstreifkante oder Abstreifschneide (7) aufweist, wobei der Behälter (11) und das Gehäuse (3) mit dem Abstreifelement (7) relativ zueinander verdrehbar sind, um an der Ausgabeseite (10) des Behälters (11) einen Streifen von dem Buttervorrat abzustreifen und über eine Ausgabeöffnung (9) des Butterspenders abzugeben, wobei der Stempel (15) mit dem Behälter (11) verschraubbar ist, um den Stempel (15) axial zur Ausgabeseite (10) des Behälters vorzuschieben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10022049A1 (de) * 2000-05-03 2001-11-15 Sebastian Waechter Butter- und Margarinespender mit Portioniereinrichtung
ITMI20120888A1 (it) * 2012-05-23 2013-11-24 Totaltasking S R L Dispensatore di alimento sotto forma di panetto, quale ad esempio burro o margarina
DE102014012171A1 (de) * 2014-08-18 2016-02-18 Edwin Kreuzeder Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen aus Behältern

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