DE2603663A1 - Verfahren zur abgabe eines viskosen, fluessigen, insbesondere thermoplastischen materials und vorrichtung hierfuer sowie zur verfluessigung - Google Patents

Verfahren zur abgabe eines viskosen, fluessigen, insbesondere thermoplastischen materials und vorrichtung hierfuer sowie zur verfluessigung

Info

Publication number
DE2603663A1
DE2603663A1 DE19762603663 DE2603663A DE2603663A1 DE 2603663 A1 DE2603663 A1 DE 2603663A1 DE 19762603663 DE19762603663 DE 19762603663 DE 2603663 A DE2603663 A DE 2603663A DE 2603663 A1 DE2603663 A1 DE 2603663A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
reservoir
dispensing
thermoplastic material
molten
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762603663
Other languages
English (en)
Other versions
DE2603663C2 (de
Inventor
Charles H Scholl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordson Corp
Original Assignee
Nordson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordson Corp filed Critical Nordson Corp
Publication of DE2603663A1 publication Critical patent/DE2603663A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603663C2 publication Critical patent/DE2603663C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids
    • F04C13/002Pumps for particular liquids for homogeneous viscous liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/022Melting the material to be shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Nordson Corporation, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, Jackson Street, Amherst, Ohio 44001 (V.St.A.)
Verfahren zur Abgabe eines viskosen, flüssigen, insbesondere thermoplastischen Materials und Vorrichtung hierfür sowie zur Verflüssigung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Verflüssigung und/oder Abgabe eines viskosen, flüssigen Materials. Bei der Vorrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine zum Schmelzen und zur Abgabe von heißschmelzenden Klebematerialien in großen Mengen eingerichtete Type, bei der eine minimale Zersetzung des geschmolzenen Materials vor dem Auftragen mittels einer Abgabeeinheit stattfindet. Üblicherweise werden sogenannte "Heißkleber" in einem mit beheizten Seitenwänden versehenen Behälter von einem festen in einen geschmolzenen Zustand überführt. Das geschmolzene Material verbleibt dann in einem Reservoir, dessen Volumen so groß bemessen ist, daß eine oder mehrere Auftraggeräte bzw. Abgabeeinheiten daraus versorgt werden können. Falls die Arbeit oder der Anwendungsfall große Mengen an Schmelzklebern erfordert, dann muß auch ein großes Volumen dieses Materials ständig im geschmolzenen Zustand gehalten werden,
KG/il
609835/0664
26Q36§3
um den Anforderungen gerecht zu werden. Ein derartig großes Volumen setzt gewöhnlich eine lange Aufwärm- bzw. Vorbereitungszeit für die gesamte Vorrichtung voraus, und während dieser langen Zeit bleibt mindestens ein Teil des geschmolzenen Materials der Hitze und/oder dem Sauerstoff ausgesetzt.
Die meisten thermoplastischen Klebematerialien oxydieren, verkohlen oder zersetzen sich, sobald man sie für beliebige Zeit der Wärme und/oder für eine bestimmte Zeit dem Sauerstoff aussetzt. Also ist man bemüht, den Zeitraum, über den ein Abgabesystem das geschmolzene Material im geschmolzenen Zustand erhält, möglichst abzukürzen. Dieses Bestreben erfordert eine gezielte Abstimmung der Schmelzmenge des Systems pro Zeiteinheit auf die Abgabemenge des Systems pro Zeiteinheit. Ein weiterer Faktor, der in diese Abstimmungsgleichung einbezogen werden muß, ist die Anpassung der Kapazität einer Pumpe, welche das geschmolzene Material vom Reservoir zur Abgabeeinheit bewegt. Falls es sich um sehr zähflüssige Materialien handelt, kann die Pumpenkapazität dadurch begrenzt werden, daß das Material nur sehr unwillig in der Menge in die Pumpe fließt, welche das System ansonsten zu schmelzen oder abzugeben in der Lage ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren nebst Vorrichtung zum Schmelzen und Abgeben von thermoplastischem Material unter Benutzung eines Schmelzers mit sehr hoher Schmelzleistung und einer Pumpe mit sehr hoher Förderleistung an zähflüssigen Materialien aufzuzeigen, mit dessen Hilfe sehr große Mengen von geschmolzenem Material aus dem System abgegeben werden können, während gleichzeitig nur ein sehr kleines Reservoir an Material in geschmolzenem Zustand bereitgehalten wird.
609835/0664
Verfahrensgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das flüssige Material mit mindestens einer rotierenden Welle in Kontakt gebracht, so daß es an der Welle haften bleibt, mittels einer nahe der Umfangsoberfläche der Welle angeordneten und eine Neigung gegenüber dieser Oberfläche aufweisenden Scherfläche außer Kontakt von der Welle freigeschert, im von der Welle freigeschwerten Zustand innerhalb einer mit einem Pumpeneinlaßkanal in Verbindung stehenden Einschließkammer eingeschlossen, und in dem von der rotierenden Welle abgescherten Zustand gezwungen wird, innerhalb der Ein.schließkammer befindliches Material durch den Pumpeneinlaßkanal hinauszupressen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird innerhalb der erfindungsgemäeßen Vorrichtung ein neuartiger Schmelzer mit einer Schmelzmenge pro Zeiteinheit benutzt, die größer ist als bei bekannten, bezüglich Größe und/oder Aufnahmeleistung vergleichbaren Schmelzern. Solche Schmelzsysteme sind beispielsweise aus den US-Patenten 3 792 801 und 3 531 023 bekannt. Selbstverständlich läßt sich die Schmelzmenge pro Zeiteinheit immer durch Erhöhung der Oberflächentemperatur des Schmelzers erweitern, aber im Falle von heißschmelzenden Materialien ist diese Oberflächentemperatur notwendigerweise begrenzt, weil hier die Einwirkung einer erhöhten Temperatur zum Verkohlen, Zersetzen und Zerstören des Klebemittels führt.
Der erfindungsgemäße Schmelzer besitzt einen Behälter, dessen Bodenwand mehrere aufragende Vorsprünge besitzt, und der oberste Endbereich jedes VorSprunges ist nach Art eines Kegelstumpfes geformt. Diese Vorsprünge sind innerhalb des Schmelzers so in Reihen und Kolonnen angeordnet, daß die Bodenwand des Schmelzers an einen Eierbehälter erinnert, bei dem die aufragenden VorSprünge mehrere
609835/0664
Reihen von Taschen zur Aufnahme von Eiern bilden.
Ein weiteres Verfahrens- und vorrichtungssextiges Merkmal der Erfindung bezieht sich auf das Pumpen von hoch viskosen Flüssigkeiten. Hierzu wird eine Pumpe mit einem Paar aufragender freiliegender gegenläufig rotierender Wellen, die sich in der Nähe des Pumpeneinlasses befinden, benutzt. Das geschmolzene Material wird veranlaßt, in Kontakt mit diesen gegenläufig rotierenden Wellen zu fließen und an ihnen haften zu bleiben. Es wird dann von den Oberflächen der Wellen mittels einer geneigten Schaberober lache entfernt oder abgeschabt, die zu einer oberhalb des Pumpeneinlasses befindlichen Haube gehört. Das von den Wellen abgeschabte geschmolzene Material wird dann durch die Haube gezwungen, in Richtung auf und in den Pumpeneinlaß zu fließen. Auf diese Weise erfolgt eine Zwangszufuhr des Materials in die Pumpe.
Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung des neuartigen Schmelzers als Bestandteil oder Bauelementblock eines modularen Systems, zu dem mehrere unterschiedliche Leitungsblöcke, Pumpen, Pumpenantriebsmotoren und Abgabeeinheiten gehören. Diese modulare Bauweise ermöglicht die Verwendung des Schmelzers innerhalb unterschiedlicher Systeme mit vielen unterschiedlichen Operationscharakteristiken, die davon abhängen, welcher Leitungsblock, welche Pumpe, welcher Antriebsmotor und welche Abgabeeinheit jeweils in dem System zur Anwendung kommen.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
609835/0664
2603853
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung von einem Teil der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht von einem Teil der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 4 und 5 je einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 4-4 bzw. 5-5 von Fig. 3,
Fig. 6 und 7 je einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 6-6 von Fig. 5 bzw. 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Abschnitt eines Leitungsblockes im Verlauf einer Linie 8-8 von Fig. 3,
Fig. 9 eine perspektivische Einzeldarstellung einer Kappe einer Zahnradpumpe,
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm mit Darstellung, wie ein Schmelzer und ein Reservoirabschnitt der Vorrichtung mit anderen modularen Komponenten zusammen verwendbar sind, um die Operationscharakteristik des Systems zu verändern, und
Fig. 11 ein ähnliches Blockdiagramm wie in Fig. 10, wobei ein Trichter auf dem Reservoir angebracht ist und mit anderen modularen Bauelementen zwecks Veränderung der Operationscharakteristik kombiniert wird.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schmelz- und Abgabevorrichtung besitzt in bzw. an einem Gehäuse 10 einen Trichter 11, einen Gitterschmelzer 12, ein Reservoir 13, eine Zahnradpumpe 14 und einen Leitungsblock 15. Festes thermoplastisches Material wird in Form von Brocken, Pillen oder Blöcken von oben her in den Trichter 11 eingefüllt und gelangt durch dessen offenen Boden
609835/0664
in Kontakt mit der obersten Oberfläche des Gitterschmelzers 12, der beheizt ist, so daß der Oberflächenkontakt des festen thermoplastischen Materials mit der Oberfläche des Gitterschmelzers zur Umwandlung des thermoplastischen Materials vom festen in einen geschmolzenen Zustand führt. Das geschmolzene Material fließt dann nach unten durch einen Bodenkanal 16 im Gitterschmelzer in das Reservoir 13, welches sich unmittelbar unterhalb des Gitterschmelzers 12 befindet. Das Reservoir besitzt schräge Bodenwände 17, 18 und 19, welche das geschmolzene Material zum Einlaß 20 der Pumpe 14 leiten. Die Zahnradpumpe 14 fördert das geschmolzene Material in den Leitungsblock 15, von wo es einem oder mehreren konventionellen Abgabeeinheiten über Schläuche bzw. Leitungen 21 zugeführt wird.
Ein auf eine Grundplatte 25 aus Blech montierter Mantel 26 des Gehäuses 10 umschließt zwei Abteilungen der Abgabevorrichtung, nämlich eine Schmelzabteilung 27 und eine Steuerungsabteilung 28, die beide durch eine nicht dargestellte isolierende Barriere voneinander getrennt sind. Zur Steuerungsabteilung gehören alle elektrischen Bauelemente für die Temperatursteuerung sämtlicher Bestandteile des Systems. Diese Steuerungsabteilung gehört nicht zur eigentlichen Erfindung und ist konventioneller Bauart, wie beispielsweise in dem US-Patent 3 792 901 des Anmelders beschrieben.
In einen Durchbruch 31 in der Oberseite 3 0 des Gehäuses 10 ist der Trichter 11 eingesetzt, der aus einem vertikalen Schacht 32 besteht, dessen Unterseite 33 offen und dessen Oberseite durch einen Deckel 34 verschlossen ist. Ein Umfangsflansch 35 des Trichters liegt auf der Oberseite 30 des Gehäusemantels 26 auf und ist dort befestigt.
809835/0664
Der in den Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellte Gitterschmelzer 12 besitzt eine durch vier Seitenwände 37,38,39,40 und einen Bodenflansch 41 gebildete Aufnahme, in die das feste thermoplastische Material aus dem Trichter 11 fällt. Der Boden der Aufnahme ist mit mehreren vertikalen Vorsprüngen bzw. Heizelementen 43 besetzt, von denen jeder an einer Basis 42 einen Hexagonal-Querschnitt besitzt, während das obere Ende als Kegelstumpf ausgebildet ist. Diese VorSprünge sind in Längsreihen 44 angeordnet, wobei die Basis 42 jedes Vorsprungs 45 integral mit den benachbarten Vorsprüngen 45 der gleichen Reihe 44 verbunden sind. Die Vorsprünge 45 von benachbarten Reihen 44 sind in Längsrichtung gegenüber jedem Vorsprung der Nachbarreihe versetzt, so daß bei Draufsicht auf die Darstellung von Fig. 5 diese Vorsprünge ein versetztes Muster von Reihen und Kolonnen bilden, wobei die VorSprünge der Kolonnen jeweils voneinander durch eine zwischenliegende Reihe von Vorsprüngen getrennt sind. Zu gegenüberliegenden Seiten.jeder Reihe befinden sich die bereits erwähnten offenen Kanäle 16, welche zur Oberseite des Reservoirs führen.
Fig. 5 läßt erkennen, daß die Kanäle 16 den Seitenwandkonturen der Reihen der Vorsprünge angepaßt sind. Diese Seitenwände erzeugen wegen der hexagonalen Basen Zickzack- oder serpentinenartige Kanäle, wenn man die Darstellung von Fig. 5 von oben sieht. Dieses Muster von Kanälen und Vorsprüngen ergibt einen Gitterschmelzer mit sehr großer Oberfläche und großem Kanalquerschnitt. Die große Oberfläche ergibt einen hohen Durchsatz an geschmolzenem Material, und der große Kanalquerschnitt gewährleistet einen ungehinderten Abfluß von geschmolzenem Material.
609835/0664
Beim Schmelzen thermoplastischer Materialien ist es wichtig, daß sich ein großer Oberflächenbereich des Schmelzers im Kontakt mit den schlecht wärmeleitenden Blöcken oder Pillen des thermoplastischen Materials befindet. Vor dem Zeitpunkt dieser Erfindung hat man versucht, die Oberfläche durch Einformen von Rippen in den Boden des aus US-Patent 3 531 023 bekannten Gitterschmelzers zu vergrößern. Bei dem erfindungsgemäß gestalteten GitterSchmelzer 12 hat sich gezeigt, daß durch Verwendung der kegeistumpfförmigen Heizelemente 43 ein gegenüber dem bekannten Gittertyρ um mehr als 30 oder 40% vergrößerter Materialdurchsatz erzielt wird, und dies bei gleicher Oberflächentemperatur am Gitter zwecks Vermeidung von Materialzersetzung.
Ferner ist es bei dem vorliegenden Gitterschmelzer 12 wichtig, daß die kegelstumpf- oder pyramidenförmigen Vorsprünge 43 ebene oder stumpfe obere Endoberflächen besitzen. An dieser Stelle sei festgestellt, daß, wenn in der gesamten vorliegenden Beschreibung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen durchgehend der Ausdruck "Kegel" benutzt wird, damit nur das Gestaltungsprinzip erläutert wird; so kann statt eines Kegels auch eine von drei bis zu unendlich vielen Flächen umgrenzte Pyramide benutzt werden, denn eine Pyramide mit unendlich vielen Seiten hat bekanntlich einen kreisrunden Querschnitt. Die abgeflachte Endoberfläche 5 0 des "Kegels" vergrößert die im Kontakt mit dem festen thermoplastischen Material befindliche Oberfläche und erlaubt es, bei minimaler Eingangsleistung die Oberflächentemperatur des gesamten "Kegels" auf gleichem Wert zu halten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Gitterschmelzer 12 ein integrales Gußteil mit je drei Augen 52 an jeder Endwandung sowie zwei Augen
609835/0664
an Front- und Rückwandung. Mit Hilfe von nicht dargestellten, diese Augen durchsetzenden Schrauben ist der Gitterschmelzer auf der Oberseite des Reservoirs 13 festgeschraubt und gleichzeitig eine Halteplatte 55 für eine zwischen dieser und der Oberseite des Gitterschmelzers eingeklemmte Dichtung 56 fixiert. Diese Dichtung ist nach innen verlängert und berührt die Seitenwände des Trichter-Vertikal Schachtes 32 und verhindert damit das Entweichen von Gasen an der Trichterwandung in die Atmosphäre. Außerdem erlaubt die Dichtung 56 das Evakuieren des Trichters bzw. den Aufbau eines Schutzgas-Mantels oberhalb des eingefüllten thermoplastischen Materials. Das Evakuieren des Trichters bzw. das Aufrechterhalten eines Schutzgas-Mantels erfolgt in manchen Anwendungsfällen zur Vermeidung oder Verminderung einer Zersetzung des geschmolzenen Materials .
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel des Gitterschmelzers hat dieser einen integral angeformten ringförmigen Ansatz vor seiner Frontwand, und um die Außenwand des Ansatzes sind in gleichmäßigen Abständen drei Augen 57 zur Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben angeordnet, die zur Befestigung des Gitterschmelzers auf der Oberseite des Reservoirs 13 dienen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Gitterschmelzers besitzt neun Bohrungen 60, die durch die Frontwand und durch die Basisabschnitte jeder Reihe von Heizelement-VorSprüngen 45 führen. Innerhalb jeder Bohrung 60 ist ein elektrisches Widerstandsheizelement 61 angeordnet, so daß ein Heizelement in und durch die Basis jeder Reihe von kegelstumpfförmigen Heizvorsprüngen führt. Eine weitere durch die Frontwand des Schmelzers gehende Bohrung 63 dient zur Unterbringung eines nicht dargestellten Temperatursensors, der zur Kontrolle und Aufrechterhaltung
€09835/0884
2603863
der Temperatur der Heizelemente 61 auf einem vorbestimmten Temperaturwert benutzt wird. Schließlich gibt es noch eine Querbohrung 64 in der Frontwand des Gitterschmelzers zur Unterbringung eines konventionellen Temperaturmeßgerätes 65, dessen Frontseite 66 sich in einem Bedienungsfeld des Gehäusemantels 26 befindet.
Das Reservoir 13 bildet ein oben offenes und mit geschlossenem Boden versehenes, an der Unterseite des Gitterschmelzers 12 befestigtes Gefäß, das ausgestattet ist mit flachen Seitenwänden 70, 71 und einer flachen Rückwand 72. Eine Frontwand 73 ist etwas tiefer, weil der Boden des Reservoirs in Richtung auf eine Frontöffnung 75 in der Frontwand 73 geneigt verläuft. Diese öffnung dient als Einlaß für geschmolzenes Material in eine blinde Ausnehmung 76 in einem Ansatz 77 des Reservoirs zur Anbringung einer Pumpe. Die blinde Ausnehmung 76 im Pumpenansatz 77 wird unterteilt durch eine vom Boden des Ansatzes in die Ausnehmung führende Vertikalbohrung 83. Die Zahnradpumpe 14 befindet sich innerhalb dieser Vertikalbohrung und ist am Leitungsblock 15 festgeschraubt.
Zum Ansatz 77 gehört ein Basisabschnitt 78, dessen ebene Bodenfläche auf der Oberseite des Leitungsblockes 15 aufliegt und von diesem unterstützt wird. Der Leitungsblock seinerseits ruht abgestützt auf der Gehäuse-Grundplatte 25. Leitungsblock 15 und Pumpenansatz 77 des Reservoirs sind durch nicht dargestellte Schrauben, die in vertikale Gewindebohrungen eingeschraubt sind, fest miteinander verbunden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispxel sind zwei U-förmige elektrische Widerstandsheizelemente 85 in die Bodenwände 17, 18 und 19 des Reservoirs eingeformt, und außerdem ist ein Rohr 87 in die Bodenwand 18 eingeformt. Ein in das
609835/0864
Rohr 87 eingeschobener Temperatursensor dient zur Stromsteuerung für die Heizelemente 85, damit die Bodenwand auf einer voreingestellten Temperatur bleibt. Eine zusätzliche Querbohrung 82 unterhalb der Seitenwand des Reservoirs dient der Aufnahme eines konventionellen
Temperaturmeßgerätes 89, dessen Frontfläche 90 im Bedienungsfeld des Gehäusemantels 26 liegt. Gemäß Fig. befinden sich die beiden Heizelemente 85 zu beidenSeiten der Pumpe 14, so daß diese und der Leitungsblock 15 gleichmäßig beheizt werden.
Eine oberseitige Fläche 92 der Pumpe 14 bildet eine ko~ planare Fortsetzung einer geneigten Oberfläche 93 der Bodenwand 18 vom Reservoir. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft die Neigung unter einem Winkel von etwa 5° gegenüber der Horizontalen. Die Neigung ist so gewählt, daß das geschmolzene Material auf natürliche Weise über die Bodenwand des Reservoirs zum Pumpeneinlaß 20 fließen kann.
Bekanntlich war es bisher immer ein Problem bei der Abgabe von heiß schmelzendem Material aus einer Abgabevorrichtung, genügend geschmolzenes Material in die Pumpe 14 nachfließen zu lassen, um den Kapazitätsbedarf des Schmelzers und/oder der Abgabeeinheit zu befriedigen. Dabei wurde speziell beobachtet, daß die hohe Zähigkeit des geschmolzenen Materials oft die Menge des in die Pumpe nachfließenden geschmolzenen Klebematerials begrenzt hat, mit dem Ergebnis, daß an dieser Stelle die Materialabgabekapazität des gesamten Systems begrenzt wurde.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde die vorliegende Pumpe 14 Verfahrens- und vorrichtungsseitig im Rahmen der Erfindung so verbessert, daß ein erhöhter Zustrom
9835/0684
an sehr zähem Material in die Pumpe ermöglicht wird. Zu diesem Zwecke besitzt die Pumpe ein Paar gegenläufig rotierender Wellen 94, 95, die sich nach oben über die Oberseite 92 der Pumpe hinaus erstrecken und aufgrund ihrer Rotation das Material zwischen sich hindurch in Richtung auf eine überhängende Rückwand 97 drücken, die innerhalb einer überhängenden Haube 98 eingeformt ist. Die Rückwand 97 hängt über dem Einlaß 20 der Pumpe, und ihre Neigung ist diesem Einlaß zugekehrt, so daß diese Rückwand berührendes Material zum Einlaß 20 der Pumpe geleitet wird. Außerdem besitzt die überhängende Haube zwei nach unten abgeschrägte Oberflächen 99 und 100, welche mit sehr engem Abstand von der ümstandsoberfläche der beiden gegenläufig rotierenden Wellen 94 und 95 angeordnet sind. Jede dieser geneigten Oberflächen 99 und 100 besitzt eine untere Innenkante 99' bzw. 100", die spiralförmig gewunden ist und wie ein Schaber wirkt, der das an der betreffenden Welle anhaftende geschmolzene Material von der rotierenden Welle abschabt. Das auf diese Weise von der Welle abgelöste Material wird gezwungen, in eine unter der geneigten Rückwand 97 der Haube 98 eingeformte Einschließkammer 101 zu fließen.
Die in Fig. 2 linksseitige Welle ist die Antriebswelle der Pumpe 14 und rotiert entgegen dem Uhrzeigersinne, während die andere Welle 95 leer mitläuft und im Uhrzeigersinne rotiert. Das in Richtung auf den Pumpeneinlaß 20 zwischen den beiden Wellen hindurchfließende geschmolzene Material bleibt zumindest teilweise an den Wellen haften und läuft mit ihnen um, bis es die schraubenförmigen Innenkanten 99' und 100' der abschabenden geneigten Oberflächen 99 und 100 erreicht. Es wird dann von diesen Oberflächen von den rotierenden Wellen abgeschabt und gezwungen,
609335/0664
26Ö3663
nach unten in die Einschließkammer 101 und von dort in Richtung auf den Pumpeneinlaß 20 zu fließen. Die rotierenden Wellen 94 und 95 bilden also zusammen mit den schabenden Oberflächen eine Zwangszuflußeinrichtung für das geschmolzene Material zum Pumpeneinlaß 20, wobei außerdem die natürliche Tendenz zur Wirbelbildung aufgehoben wird. Die Vermeidung von Wirbeln hat den Vorteil, daß die Möglichkeit einer Pumpenkavitation und/oder von Lufteinschlüssen im geschmolzenen Material vermieden wird.
Die Pumpe 14 ist mit Ausnahme einer besonders geformten Endplatte 96 (Fig. 9) und den zugehörigen Zuführmechanismus eine konventionelle handelsübliche Zahnradpumpe. Hierzu gehört ein im Eingriff befindliches Paar von Zahnrädern 103, 104, die drehfest mit je einer der Wellen 94, 95 verbunden sind und in einer kleeblattartigen Ausnehmung 105 eines Pumpenstators 106 umlaufen. Ein Flügel 107 der Ausnehmung 105 ist mit dem Einlaß 20, und ein anderer Flügel 108 mit einer Auslaßöffnung 109 einer unteren Endplatte 110 verbunden. Die restlichen beiden Flügel 111 und 112 der kleeblattartigen Ausnehmung 105 beherbergen die gegenläufig rotierenden, miteinander kämmenden Zahnräder 103 und 104.
In der unteren Endplatte 110 befindet sich außer der Auslaßöffnung 109 ein Druckausgleichkanal 115, der an einen Druckausgleichkanal 116 im Leitungsblock 15 angeschlossen ist. Ferner enthält die Endplatte 110 zwei vertikale öffnungen 117 und 118, in denen die unteren Enden der Wellen 94, 95 gelagert sind. Zwischen einer Unterseite 120 der Endplatte 110 und der Oberseite des Leitungsblockes 15 befindet sich ein konventioneller O-Ring 121,
609835/0864
der in eine in die Oberseite des Leitungsblockes eingearbeitete Ringnut 122 eingepaßt ist. Der O-Ring 121 dient als Dichtung zwischen der Reservoir-Unterseite und der Leitungsblock-Oberseite. Bis auf diese Dichtung zwischen Leitungsblock 15 und Reservoir 13 gibt es keine weiteren Dichtungen. Ein am Umfang der Wellen 94, 95 auftretender Leckstrom innerhalb der Pumpe kann durch einen T-förmigen Schlitz 123 in der Oberseite des Leitungsblockes zur Einlaß- bzw. Ansaugseite der Pumpe 14 zurückfließen.
Gemäß Fig. 2 verbindet der T-förmige Schlitz 123 sowohl die vertikalen Lageröffnungen 117, 118 der unteren Endplatte 110 als auch den Druckausgleichkanal 115. Dadurch wird der zwischen den rotierenden Wellen 94, 95 und der Innenoberfläche der Lageröffnungen 117, 118 fließende Leckstrom des geschmolzenen Materials einfach durch den T-Schlitz 123 und den Druckausgleichkanal 115 zur Ansaugseite der Pumpe zurückgeführt.
Die Zahnradpumpe 14 ist mittels Bohrungen 126, 127 durchsetzenden Schrauben 125 an der Oberseite des Leitungsblockes 15 festgeschraubt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Pumpe sind die Bohrungen 126 und 127 m£t Distanzhülsen 128, 129 ausgefüttert.
Das an der Auslaßöffnung 109 aus der Zahnradpumpe 14 austretende geschmolzene Material gelangt durch einen vertikalen Einlaßkanal 130 in den Leitungsblock 15. Intern ist dieser Einlaßkanal 130 mit einem Längskanal 131, einem Querkanal 132, einem Längskanal 133 an der Block-Frontseite sowie mit Auslaßkanälen 134 und 135 verbunden. Konventionelle Abgabeeinheiten, beispielsweise in Form von aus US-Reissue-Patent 27 865 oder US-Patent 3 690 518 bekannten Heißschmelzkleber-Abgabepistolen können entweder
609835/0664
direkt oder über konventionelle beheizte Schläuche an die Auslaßkanäle 134, 135 des Leitungsblockes 15 angeschlossen werden. Selbstverständlich kann man je nach vorgesehenem Verwendungszweck unterschiedliche Auslaßkanäle vorsehen und daran entsprechend viele zum System gehörige Abgabeeinheiten anschließen.
Ein Teil des Längskanals 131 ist zu einer koaxial verlaufenden Filteraufnahmebohrung 137 erweitert, zur Aufnahme eines konventionellen Filters eingerichtet und endseitig durch einen in ein Innengewinde 139 eingeschraubten Stöpsel 138 verschlossen. An dem Stöpsel ist ein mit Rillen versehener Zentralkern 140 angebracht, und auf diesen ist außen ein Filterelement 141 aufgeschoben. Eine vollständige Beschreibung dieser Filteranordnung enthält US-Patent 3 224 590. In den Leitungsblock 15 einfließendes heißes geschmolzenes Material fließt vom Kanal 131 durch das Filterelement 141 und die Rillen 142 des Kernes 140 hindurch, an einem Kragen 143 vorbei und dann in einen Ringkanal 145, welcher ein inneres Ende 147 des Stöpsels 138 umgibt. Der Ringkanal 145 ist mit dem Querkanal 132 und dem Längskanal 133 des Leitungsblockes verbunden.
Der Längskanal 133 ist unterbrochen durch eine Aufnahmebohrung 149 für ein Rückschlagventil; diese Bohrung weicht von einer Frontoberfläche 150 des Leitungsblockes bis zu dem Druckausgleichkanal 116. Eingeschraubt in die Bohrung 149 ist ein konventionelles Rückschlagventil 152 mit einem eine Zentralbohrung 154 aufweisenden Ventilkörper 153. Ein auf einen kleineren Durchmesser abgestuftes Frontende 155 der Zentralbohrung 154 steht in Verbindung mit einer Querbohrung 156 des Ventilkörpers 153. Ferner ist das innere Ende des Ventilkörpers 153 von einer Querbohrung 157 durchsetzt, welche den im Durchmesser größeren Abschnitt der Zentralbohrung 154 mit einem inneren Ende der Aufnahmebohrung 149 und somit auch mit dem Druckausgleiphkanal 116 des Leitungsblockes 15 verbindet.
609835/0664
Eine im Ventilkörper 153 befindliche Feder 160 drückt eine Ventilkugel 161 normalerweise immer in eine Absperrlage gegen eine Schulter 162 des Rückschlagventils 152.
Im Betrieb fließt geschmolzenes Material mit hohem Druck durch die Kanäle 133, 134 und 135 des Leitungsblockes zu den Abgabeeinheiten. Sobald ein überdruck innerhalb der Leitungen, der Abgabeeinheiten oder des Leitungsblockes auftritt, tritt sofort eine Druckabsenkung ein, weil das Rückschlagventil 152 öffnet und das unter dem Hochdruck stehende geschmolzene Material durch die Querbohrung 156 des Rückschlagventils 152, die Bohrung 154, den Querkanal 157 und zurück durch den Druckausgleich-kanal 116 zum T-Schlitz 123 und schließlich zum Pumpeneinlaß 20 fließen läßt. Dieses Rückschlagventil verhindert also bei Überdruck jegliche Schaden an dem gesamten Abgabesystem.
Als Antrieb für die Pumpe 14 wird ein konventioneller Motor 165 mit Antriebswelle 166 benutzt, die beim bevorzugten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 3 und 6) mit einem flachen Stirnzapfen 168 in eine entsprechende Nut 169 der Pumpenwelle 94 eingreift. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der auf der Oberseite des Gehäusemantels befestigte Motor 165 ein rotierender, an eine konventionelle Druckluftquelle angeschlossener Pneumotor mit eingebautem, der Antriebswelle 166 vorgeschaltetem Reduziergetriebe.
In den Fig. 10 und 11 ist in Form von Diagrammen dargestellt, wie der Trichter 11, der Gitterschmelzer 12 und das Reservoir 13 dieses Systems in ein modulares Abgabesystem mit verschiedenen Operationsbedingungen einbezogen werden können. So kann man beispielsweise Trichter, Gitterschmelzer
609835/0664
und Reservoir mit einem beliebig ausgebildeten Leitungsblock 15a, 15b oder 15c kombinieren, entsprechend der jeweils benötigten Anzahl von Abgabeeinheiten. Die Leitung sblöcke können, abgesehen von der unterschiedlichen Anzahl von Auslaßbohrungen, auch noch so gebohrt sein, daß man sowohl kontinuierlich zirkulierende Flußabgabeeinheiten 200 als auch nicht-zirkulierende unterbrochene Abgabeeinheiten 201 einsetzen kann. Je nach der Operationscharakteristik des Systems kann entweder die beschriebene Zahnradpumpe 14 oder eine Kolbenpumpe, beispielsweise nach US-Patent 3 792 801, verwendet werden. Die Wahl der Pumpenart richtet sich nach den Operationsbedingungen des Systems. Abgesehen vom Pumpentyp kann man diese auch noch mit unterschiedlichen Antriebsmotoren kombinieren, beispielsweise mit einem Elektromotor 202 oder einem Pneumotor 203 oder sogar mit einem mechanischen Antriebsmechanismus einer zugeordneten Verfahrensmaschine, beispielsweise im Falle einer Tütenklebemaschine.
Außer den konventionellen zirkulierenden oder nicht zirkulierenden Pistolen- oder Ventilabgabe-Einheiten 200, kann man bei dem beschriebenen System auch das geschmolzene Klebemittel mit Hilfe von Rad-Abgabeeinheiten 203 auftragen. Eine solche Rad-Abgabeeinheit 203 ist in der US-Patentanmeldung 536,730 vom 27. Dezember 1974 des gleichen Anmelders beschrieben worden. Wird das modulare erfindungsgemäße Abgabesystem kombiniert mit der zuvor erwähnten Rad-Abgabeeinheit 203, dann wird die Zahnradpumpe 14 gewöhnlich mechanisch durch eine nicht dargestellte Verfahrensmaschine angetrieben, welcher die Abgabeeinheit 203 zugeordnet ist. Als Beispiel sei eine Maschine zur Herstellung von endlosen Etikettenbändern erwähnt, wo ein Kontaktkleber auf einen Etikettenstreifen aufgebracht werden muß.
609835/0864
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße modulare Abgabesystem kann der Gitterschmelzer 12 vollständig aus dem System herausgelöst und der Trichter 11 direkt auf das beheizte Reservoir 13 gesetzt werden. Diese gitterschmelzerfreie Ausführung ist nur bei jener Klasse von Klebemitteln anwendbar, die in einem Chargen-Schmelzer geschmolzen werden müssen, im Gegensatz zum Typ des GitterSchmelzers. Ein Beispiel dieser Klebemittel-Klasse für den Chargen-Schmelzertyp ist "Kraton No. 1101", hergestellt von der Shell Chemical Co. Dieser druckempfindliche Kleber ist bei Umgebungstemperatur selbstklebend.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung sich für ein modulares Abgabesystem direkt anbietet. Die sehr hohe Durchfluß- oder Schmelzrate des Gitterschmelzers macht diesen besonders geeignet für die Anwendung für Systems mit unterschiedlichen Operationscharakteristiken. Auch die Pumpe mit ihrem hohen Durchsatz und ihrem Druckzuführsystem ist geeignet für verschiedenartige Systeme mit unterschiedlichen Operationscharakteristiken, ganz gleich, ob es sich nun um die Abgabe von heißschmelzenden Klebern, von Farben oder anderen flüssigen Materialien handelt.
Bei Verwendung in anderen Systemen läßt sich in einigen Anwendungsfällen auch die Zwangszufuhr zur Pumpe verändern. Es kann erwünscht sein, zwei identische, der Platte 96 entsprechende Endplatten auf die entgegengesetzten Pumpenenden aufzusetzen. Bei einer doppelt ausgelegten Zwangszufuhr von beiden Enden der Pumpe wird diese auf die Seite gelegt, so daß sich die Einschließkammer 101 nach oben öffnet.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren nebst Vorrichtung zum Schmelzen und Abgeben von thermoplastischen Materialien unter Verwendung eines Trichters, eines Gitterschmelzers, eines Reservoirs und einer Pumpe. Der neuartige Gitterschmelzer enthält mehrere nach oben gerichtete
8 35/0664
kegelstumpfartige Schmelzelemente, die an den Boden des Schmelzers angeformt sind. Die Pumpe ist ebenfalls neuartig und besitzt ein besonderes Zufuhrsystem, mit welchem das geschmolzene Material in den Pumpeneinlaß gedrückt wird. Die Vorrichtung eignet sich besonders für modular aufgebaute Systeme, bei denen verschiedene Leitungsblöcke, Pumpen, Antriebsmotoren und/oder Abgabeeinheiten in Kombination mit dem Gitterschmelzer und/oder einem Reservoir in der Weise kombiniert werden, daß dem Abgabesystem eine bestimmte gewünschte Operationscharakteristik verliehen wird.
609835/0864

Claims (31)

Ansprüche
1.J Verfahren zur Abgabe eines viskosen, flüssigen, !insbesondere thermoplastischen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material mit mindestens einer rotierenden Welle in Kontakt gebracht, so daß es an der Welle haften bleibt, mittels einer nahe der ümfangsoberfläche der Welle angeordneten und eine Neigung gegenüber dieser ümfangsoberflache aufweisenden Scherfläche
von der Haftung an der Welle freigeschert, im von der Welle abgescherten Zustand innerhalb einer mit einem Pumpeneinlaßkanal in Verbindung stehenden Einschließkammer eingeschlossen und dabei gezwungen wird, innerhalb der Einschließkammer befindliches Material durch den Pumpeneinlaßkanal zu pressen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material von dem Pumpeneinlaßkanal in eine Einlaßkammer einer Zahnradpumpe bewegt und durch die Pumpenzahnräder gezwungen wird, sich durch einen Pumpenauslaßkanal zu bewegen.
3. Verfahren zur Abgabe eines zähflüssigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material mit einem Paar gegenläufig rotierender Wellen in Kontakt ge-
, bracht, so daß es an ihnen haften bleibt, mittels einer nahe der Umfangsoberflächen der gegenläufig rotierenden Wellen und eine Neigung gegenüber diesen Ümfangsober-
609835/0664
flächen aufweisenden Fläche außer Kontakt von den Wellen freigeschert sowie im von den Wellen freigeschwerten Zustand innerhalb einer mit einem Pumpeneinlaßkanal in Verbindung stehenden Einschließkammer eingeschlossen wird, und daß das ankommende flüssige Material, wenn es von den rotierenden Wellen abgeschert ist, gezwungen wird, in der Einschließkammer enthaltenes Material durch den Pumpeneinlaßkanal zu pressen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material von dem Pumpeneinlaßkanal in eine Einlaßkammer einer Zahnradpumpe bewegt und durch Zahnräder, die an mindestens einer der Wellen befestigt und innerhalb der Zahnradpumpe angeordnet sind, gezwungen wird, sich durch einen Pumpenauslaßkanal zu bewegen.
5. Verfahren zur Abgabe eines zähflüssigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material mit einem Paar gegenläufig rotierender Wellen in Kontakt gebracht, so daß es an ihnen haften bleibt, zwischen die gegenläufig rotierenden Wellen sowie in eine mit einem Pumpeneinlaßkanal in Verbindung stehende Einschließkammer geleitet wird, und daß das ankommende flüssige Material, wenn es von den rotierenden Wellen in die Kammer bewegt wird, gezwungen wird, in der Einschließkammer enthaltenes Material durch den Pumpeneinlaßkanal zu pressen.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material von dem Pumpeneinlaßkanal in eine Einlaßkammer einer Zahnradpumpe bewegt und durch rotierende Zahnräder, die an den Wellen befestigt und innerhalb der Zahnradpumpe angeordnet sind, gezwungen wird, sich durch einen Pumpenauslaßkanal zu bewegen.
603835/0664
7. Vorrichtung zum Pumpen eines zähflüssigen Materials, gekennzeichnet durch eine Pumpe (z.B. 14) mit einem Einlaß (20), einem Auslaß (109) und einer drehbaren Antriebswelle (94), eine Einrichtung (13) zum Zuführen des flüssigen Materials in Kontakt mit der drehbaren Antriebswelle, und durch eine Einrichtung (96 - 101) zum Abscheren des flüssigen Materials außer Kontakt von der rotierenden Welle und zu dessen Lenkung in den Pumpeneinlaß (20).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Abscher- und Lenkeinrichtung eine nahe der Umfangsoberfläche der Welle (94, 95) angeordnete geneigte Fläche (99, 100) gehört.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (14) eine Zahnradpumpe ist.
10. Vorrichtung zum Pumpen eines zähflüssigen Materials, gekennzeichnet durch eine Pumpe (z.B. 14) mit einem Einlaß (20) und einem Auslaß (109), ein Paar gegenläufig rotierender Wellen (94, 95), an denen das Material bei Kontakt haften bleibt, und durch Einrichtungen (96 - 101) zum Freischeren des flüssigen Materials von den gegenläufig rotierenden Wellen sowie zu dessen Lenkung in den Pumpeneinlaß.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Abscher- und Lenkeinrichtungen je eine nahe der Umfangsoberfläche jeder der beiden Wellen (94, 95) angeordnete geneigte Fläche (99, 100) gehört.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (14) eine Zahnradpumpe ist, deren Antriebswelle (94) die eine der beiden Wellen ist.
$09835/0664
13. Vorrichtung zum Umwandeln eines festen thermoplastischen Materials in geschmolzenes thermoplastisches Material und zur Abgabe des geschmolzenen Materials, mit einem Gitterschmelzer mit einer durchgehenden Seitenwand, einer Bodenwand und einer offenen Oberseite zur Aufnahme des festen thermoplastischen Materials, mindestens einer Auslaßöffnung in der Bodenwand, einem geschmolzenes Material aus der Auslaßöffnung aufnehmenden, unterhalb des GitterSchmelzers angeordneten Reservoir, einer zur Abgabe des geschmolzenen Materials selektiv betätigbaren Abgabeeinheit und mit einer zumindest teilweise innerhalb des Reservoirs angeordneten Pumpe zum Zuführen des geschmolzenen thermoplastischen Materials vom Reservoir zur Abgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bodenwand des Gitterschmelzers (12) ausgehend in Aufwärtsrichtung mehrere Reihen (44) und Kolonnen von Heizelementen (43, 45) angeordnet sind, daß jedes Heizelement einen Basisabschnitt (42) und einen oberen Endabschnitt (50) aufweist, und daß jeder dieser oberen Endabschnitte nach Art eines Kegelstumpfes geformt ist.
14. Vorrichtung zum Umwandeln eines festen thermoplastischen Materials in geschmolzenes thermoplastisches Material, mit einem Gitterschmelzer mit einer durchgehenden Seitenwand, einer Bodenwand und einer offenen Oberseite zur Aufnahme des festen thermoplastischen Materials, mit einer Auslaßöffnung in der Bodenwand, einem geschmolzenes Material aus der Auslaßöffnung aufnehmenden, unterhalb des Gitterschmelzers angeordneten Reservoir und mit einer zur Abgabe des geschmolzenen Materials selektiv betätigbaren Abgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bodenwand des GitterSchmelzers (12) ausgehend in Aufwärtsrichtung mehrere Reihen (44) und Kolonnen von
S 0 9 8 3,5 / 0 6 6 4
Heizelementen (43, 45) angeordnet sind, daß jedes Heizelement einen Basisabschnitt (42) und einen oberen Endabschnitt (50) aufweist, und daß jeder dieser oberen Endabschnitte nach Art eines Kegelstumpfes geformt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Heizeinrichtung mehrere Elektroheizer (61) gehören, von denen sich jeder durch die Basisabschnitte (42) von einer Reihe (44) der Heizelemente (43,45) erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (43, 45) jeder Reihe (44) in Längsrichtung relativ zu den Heizelementen der nächst benachbarten Reihe so versetzt angeordnet sind, daß die Heizelemente in der Draufsicht ein versetzt abgestuftes Muster bilden (Fig. 5).
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (16) in der Bodenwand aus mehreren öffnungen besteht, die sich im wesentlichen parallel zu den Heiζelement-Reihen (44) erstrecken.
18. Modulare Vorrichtung zum Umwandeln eines festen thermoplastischen Materials in geschmolzenes thermoplastisches Material und zur Abgabe des geschmolzenen Materials, gekennzeichnet durch einen Gitterschmelzer (12) mit einer durchgehenden Seitenwand (37 - 40), einer Bodenwand und einer offenen Oberseite zur Aufnahme des festen thermoplastischen Materials; mehrere von der Bodenwand ausgehend nach oben hin in mehreren Reihen (44) und Kolonnen angeordnete Heizelemente (43, 45), von denen jedes einen Basisabschnitt (42) sowie einen nach Art eines Kegelstumpfes geformten oberen Endabschnitt (50) aufweist; mindestens
eine Auslaßöffnung (16) in der Bodenwand; ein unterhalb des Gitterschmelzers angeordnetes und zur Aufnahme von geschmolzenem Material aus der Auslaßöffnung (16) eingerichtetes Reservoir (13); eine Heizeinrichtung (61) zur Beheizung der Bodenwand des Gitterschmelzers (12); Mittel zur Befestigung mehrerer unterschiedlicher Leitungsblöcke (z.B. 15) an dem Reservoir (13); mehrere zur selektiven Anbringung an den Befestigungsmxtteln geeignete Leitungsblöcke (15; 15a ...), von denen jeder zur Aufnahme einer unterschiedlichen Anzahl von Abgabeeinheiten (200; 201; 203) ausgebildet ist; Mittel zur Anbringung einer von mehreren verschiedenen Pumpen (z.B. 14) mit unterschiedlichen Betriebscharakteristiken an der Vorrichtung; mehrere an den vorgenannten Anbrxngungsmxtteln selektiv anbringbare Pumpen mit unterschiedlichen Betriebscharakteristiken, die sich im montierten Zustand zumindest teilweise in dem Reservoir (13) befinden, Mittel zur Befestigung eines aus einer Anzahl von Motoren auf der Pumpe (14); und mehrere Motoren, die unterschiedliche Betriebscharakteristiken aufweisen und mit vorgenannten Befestigungsmxtteln verbindbar sind (Fig. 10; 11).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Pumpen mindestens eine reziprokierende Kolbenpumpe und mindestens eine rotierende Zahnradpumpe befindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Motoren mindestens ein Elektromotor und mindestens ein Pneumatik-Motor befindet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch mehrere Abgabeeinheiten (200; 201; 203), von denen jede selektiv in Kombination mit mindestens einem der Leitungsblöcke (15 ...) betreibbar ist.
6Ö383S/0864
22. Vorrichtung zum Schmelzen eines thermoplastischen Materials und zu dessen Abgabe im geschmolzenen Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) mit angeformtem Trichter (11) zur Aufnahme von ungeschmolzenem thermoplastischem Material vorhanden und an dem Gehäuse ein Durchfluß-Gitterschmelzer (12) zum Schmelzen des thermoplastischen Materials angebracht ist; daß der Gitterschmelzer (12) mehrere Segment-Abteilungen (44) mit je einem unteren (42) und einem oberen Abschnitt (50), von denen die oberen Abschnitte jeweils nach Art eines Kegelstumpfes geformt sind, besitzt; daß in den unteren Abschnitten (42) der Segment-Abteilungen Heiζeinrichtungen (61) angeordnet sind; daß mindestens zwei dieser Segment-Abteilungeii (44) so voneinander entfernt sind, daß zwischen ihnen ein Durchströmkanal (16) gebildet ist, und daß unter dem Gitterschmelzer ein Reservoir (13) zur Aufnahme und zur Speicherung von geschmolzenem thermoplastischem Material angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen oberen Abschnitte (50) von benachbarten Segment-Abteilungen (44) in Längsrichtung so zueinander versetzt sind, daß sie in der Draufsicht ein gestuftes abgesetztes Muster bilden (Fig. 5).
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal (16) durchgehend über die Länge des Gitterschmelzers erstreckt.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 22-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Segment-Abteilungen in Reihen (44) angeordnet sind und daß sich der Kanal im wesentlichen parallel zur Längsausdehnung der Reihen erstreckt.
60383S/0664
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung durch im Unterteil jedes Segment-Abschnittes angeordnete elektrische Widerstandsheizelemente
(61) gebildet wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche der Segment-Abteilungen (44) Oberflächen aufweisen, welche auf entgegengesetzten Seiten und über ihre Längsausdehnung hinweg Reihen eines Wellenmusters bilden (Fig. 5).
28. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen oberen Bereiche (50) der Segment-Abteilungen (44) übergangsmäßig mit der Form der unteren Bereiche dieser Vorsprünge übereinstimmen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Reservoir (13) auf einer Seite des Gitterschmelzers (12) erstreckt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Reservoirs (13) seitlich eine Hydraulikpumpe befindet.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (13) Bodenwände (17 - 19) besitzt, in die Heizeinrichtungen eingelassen sind.
60983S/0664
Leerseite
DE19762603663 1975-02-12 1976-01-31 Verfahren zur abgabe eines viskosen, fluessigen, insbesondere thermoplastischen materials und vorrichtung hierfuer sowie zur verfluessigung Granted DE2603663A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/549,189 US3964645A (en) 1975-02-12 1975-02-12 Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2603663A1 true DE2603663A1 (de) 1976-08-26
DE2603663C2 DE2603663C2 (de) 1987-10-08

Family

ID=24192002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603663 Granted DE2603663A1 (de) 1975-02-12 1976-01-31 Verfahren zur abgabe eines viskosen, fluessigen, insbesondere thermoplastischen materials und vorrichtung hierfuer sowie zur verfluessigung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3964645A (de)
JP (2) JPS5941789B2 (de)
CA (1) CA1028296A (de)
CH (2) CH611546A5 (de)
DE (1) DE2603663A1 (de)
FR (2) FR2336224A1 (de)
GB (2) GB1544439A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008779A1 (de) * 1980-03-07 1981-09-24 Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen Schmelz- und auftragsvorrichtung fuer schmelzkleber
DE102016218362A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Krones Aktiengesellschaft Heizsystem, Verpackungsvorrichtung und Verfahren zum Anpassen eines Heizsystems

Families Citing this family (57)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4162880A (en) * 1976-12-27 1979-07-31 Nordson Corporation Plastic scrap recovery apparatus
US4256526A (en) * 1977-08-10 1981-03-17 Nordson Corporation Method for applying a hot melt adhesive pattern to a moving substrate
US4200207A (en) * 1978-02-01 1980-04-29 Nordson Corporation Hot melt adhesive foam pump system
US4227069A (en) * 1978-04-20 1980-10-07 Nordson Corporation Hot melt dispenser
DE2836545C2 (de) * 1978-08-21 1984-11-08 Fa. Henning J. Claassen, 2120 Lüneburg Gerät zum Verflüssigen von Schmelzmassen, insbesondere Schmelzklebestoffen
US4219728A (en) * 1978-09-27 1980-08-26 Mercer Donald R Heater module for an apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US4240567A (en) * 1979-05-09 1980-12-23 Nordson Corporation Pump
AU6927581A (en) * 1980-06-30 1982-02-02 Mercer Corp. Heater module for thermoplastic material melting apparatus
EP0061507B1 (de) * 1981-03-27 1985-07-17 REICH Spezialmaschinen GmbH Schmelz- und Auftragsvorrichtung für Schmelzkleber
US4474311A (en) * 1981-07-31 1984-10-02 Nordson Corporation Thermoplastic melting and dispensing apparatus
US4485941A (en) * 1981-09-14 1984-12-04 Nordson Corporation Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US4485942A (en) * 1981-09-14 1984-12-04 Nordson Corporation Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
FR2528676A1 (fr) * 1982-06-16 1983-12-23 Seb Sa Appareil et procede pour l'epilation a la cire
US4545504A (en) * 1983-01-31 1985-10-08 Monsanto Company Hot melt adhesive delivery system
IT1180830B (it) * 1983-09-29 1987-09-23 Ewikon Entwicklung Konstr Elemento riscaldatore a funzionamento elettrico per dispositivi d iniezione a canale caldo
US4682711A (en) * 1985-04-08 1987-07-28 Nordson Corporation Method and apparatus for sealing welded seams of automobiles
US4641764A (en) * 1985-05-09 1987-02-10 Slautterback Corporation Viscous thermoplastic melting and dispensing unit
US4667850A (en) * 1985-10-28 1987-05-26 Nordson Corporation Thermoplastic grid melter
US4771920A (en) * 1985-10-29 1988-09-20 Nordson Corporation Thermoplastic grid melter
US4666066A (en) * 1985-10-29 1987-05-19 Nordson Corporation Thermoplastic grid melter
US4791439A (en) * 1986-07-15 1988-12-13 Dataproducts Corporation Ink jet apparatus with improved reservoir system for handling hot melt ink
US4898302A (en) * 1987-01-12 1990-02-06 Nordson Corporation Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US4883200A (en) * 1987-10-29 1989-11-28 Nordson Corporation Thermoplastic melting apparatus with a level indicator
US4821922A (en) * 1987-10-29 1989-04-18 Nordson Corporation Thermoplastic melting apparatus with a level indicator
US5003916A (en) * 1988-04-08 1991-04-02 Graco Inc. Adhesive supply unit
CA2057948A1 (en) * 1991-01-11 1992-07-12 James W. Schmitkons Method and apparatus for metering flow of a two-component dispensing system
US5238468A (en) * 1991-08-19 1993-08-24 Nordson Corporation Collection device for gaseous emissions
US5257723A (en) * 1992-06-02 1993-11-02 Nordson Corporation Bulk melter with material recirculation
US5645743A (en) * 1995-05-18 1997-07-08 Illinois Tool Works Inc. Multiple heat source grid assembly
US5657904A (en) * 1995-10-17 1997-08-19 Nordson Corporation High flow melting grid and melter unit
US5680961A (en) * 1995-10-30 1997-10-28 Nordson Corporation Configurable system for supplying molten thermoplastic material
US5706982A (en) * 1995-10-30 1998-01-13 Nordson Corporation Molten thermoplastic material supply system with distribution manifold having reverse flush filter and automatic drain
US5680963A (en) * 1995-10-30 1997-10-28 Nordson Corporation Molten thermoplastic material supply system with support harness for distribution manifold
US5699938A (en) * 1995-10-30 1997-12-23 Nordson Corporation Molten thermoplastic material supply system with removable drive assembly
US5715972A (en) * 1995-10-30 1998-02-10 Nordson Corporation Molten thermoplastic material supply system with isolated grid
US5890514A (en) * 1995-10-30 1999-04-06 Nordson Corporation Shutoff valve and filter in thermoplastic material supply system
US5919384A (en) 1997-04-14 1999-07-06 Nordson Corporation Melter tank for thermoplastic material and chassis for said tank
US5927555A (en) 1997-04-14 1999-07-27 Nordson Corporation Pump support apparatus for a melter tank for thermoplastic material and mounting structure therefor
US6131770A (en) * 1998-10-15 2000-10-17 Nordson Corporation Hot melt delivery system
US6095803A (en) * 1999-06-04 2000-08-01 Slater; G. Barry Thermoplastic adhesive materials conveying system
US7252111B2 (en) * 2001-05-17 2007-08-07 Tesa Aktiengesellschaft Transport of highly viscous fluids in closed pipeline systems
DE10306387B4 (de) * 2003-02-15 2005-12-15 Robatech Ag Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums
US7626143B2 (en) * 2005-02-17 2009-12-01 Scott Richard Miller Apparatus and method for processing hot melt adhesives
EP2332708B1 (de) 2007-01-29 2017-03-08 Nordson Corporation Vorrichtung zur Ausgabe schmelzbarer Materialien
US7908997B2 (en) * 2007-06-04 2011-03-22 Illinois Tool Works Inc. Hybrid hot melt adhesive or other thermoplastic material dispensing system
ES2914627T3 (es) * 2011-10-27 2022-06-14 Graco Minnesota Inc Fundidor
US9061316B2 (en) * 2011-10-28 2015-06-23 Nordson Corporation Mountable device for dispensing heated adhesive
TW201341294A (zh) * 2011-11-07 2013-10-16 Graco Minnesota Inc 熱熔物儲槽及止回閥
CN104066517A (zh) * 2011-11-07 2014-09-24 格瑞克明尼苏达有限公司 热熔化***
US8851332B2 (en) * 2012-05-18 2014-10-07 Jeff L. Mercer Adhesive filtration system
US10099242B2 (en) * 2012-09-20 2018-10-16 Nordson Corporation Adhesive melter having pump mounted into heated housing
US9304028B2 (en) * 2012-09-20 2016-04-05 Nordson Corporation Adhesive dispensing device having optimized reservoir and capacitive level sensor
US20140263452A1 (en) * 2013-03-13 2014-09-18 Graco Minnesota Inc. Melting system
EP2942108B1 (de) * 2014-04-15 2022-10-12 Nordson Corporation Klebstoffschmelzofen mit in einem beheizten gehäuse montierter pumpe
AT515952B1 (de) * 2014-06-20 2016-08-15 Engel Austria Gmbh Aufschmelz- und Injektionsvorrichtung für Kunststoffe
DE202015009025U1 (de) * 2015-06-18 2016-07-11 Kraussmaffei Technologies Gmbh Misch- und Schmelzvorrichtung zum Schmelzen von schmelzbarem Kunststoffmaterial
US11745389B2 (en) * 2017-10-31 2023-09-05 Nordson Corporation Melting system including flow guide members

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877763A (en) * 1956-07-31 1959-03-17 United Shoe Machinery Corp Cement handling apparatus
US3531023A (en) * 1968-04-30 1970-09-29 Mercer Corp Process and apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US3792801A (en) * 1971-10-29 1974-02-19 Nordson Corp Thermoplastic applicator with self-cleaning supply reservoir

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE510872A (de) * 1951-04-24
US2773496A (en) * 1951-12-21 1956-12-11 American Can Co Machine for melting and feeding solidified materials
US3130876A (en) * 1962-01-19 1964-04-28 Kamborian Jacob S Dispensing apparatus for thermoplastic adhesive
US3876105A (en) * 1974-02-25 1975-04-08 Possis Corp Hot melt machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877763A (en) * 1956-07-31 1959-03-17 United Shoe Machinery Corp Cement handling apparatus
US3531023A (en) * 1968-04-30 1970-09-29 Mercer Corp Process and apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US3792801A (en) * 1971-10-29 1974-02-19 Nordson Corp Thermoplastic applicator with self-cleaning supply reservoir

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008779A1 (de) * 1980-03-07 1981-09-24 Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen Schmelz- und auftragsvorrichtung fuer schmelzkleber
DE102016218362A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Krones Aktiengesellschaft Heizsystem, Verpackungsvorrichtung und Verfahren zum Anpassen eines Heizsystems

Also Published As

Publication number Publication date
JPS59162382A (ja) 1984-09-13
FR2332442A1 (fr) 1977-06-17
FR2336224A1 (fr) 1977-07-22
DE2603663C2 (de) 1987-10-08
FR2332442B1 (de) 1980-03-28
GB1544437A (en) 1979-04-19
JPS51105361A (de) 1976-09-17
JPS5941789B2 (ja) 1984-10-09
FR2336224B1 (de) 1980-03-07
CH611388A5 (de) 1979-05-31
CH611546A5 (de) 1979-06-15
CA1028296A (en) 1978-03-21
US3964645A (en) 1976-06-22
GB1544439A (en) 1979-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2603663A1 (de) Verfahren zur abgabe eines viskosen, fluessigen, insbesondere thermoplastischen materials und vorrichtung hierfuer sowie zur verfluessigung
EP0313519B1 (de) Einrichtung zum Dosieren und Mischen von mindestens zwei Reaktionskomponenten
DE1604331C2 (de) Vorrichtung zum Zuteilen und kontrollierten Absetzen genau dosierter Mengen eines plastifizierten Kunststoffes
DE1502151A1 (de) Presse
DE2736532A1 (de) Automatische spruehvorrichtung
DE2027166B2 (de) Auftragsvorrichtung fuer eine viskose fluessigkeit
DE2352029C2 (de) Vorrichtung zum Abgeben von fließfähigem plastischen Material
EP0004893A1 (de) Mischkopf
DE19637098B4 (de) Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen
DE2640828A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von klebstoff
EP0766614A1 (de) Vorrichtung zum mischen von wenigstens zwei chemisch reaktiven kunststoffkomponenten
DE2344791C2 (de) Vorrichtung zum Schmelzen und Abgeben thermoplastischen Materials
DE19536623C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Dickstoffen
DE2254033A1 (de) Vorrichtung zum punktweisen auftragen eines klebstoffes
DE2916070A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum auftragen eines viskosen materials auf eine oberflaeche
DE3530508C2 (de)
DE2624267A1 (de) Vorrichtung zur verfluessigung und abgabe eines thermoplastischen materials
DE202006019724U1 (de) Vorrichtung mit Schlitzdüsenanordnung zum Abgeben von Fluid
DE1286403B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablassen von Luft aus mit pulsierendem Druck arbeitenden Pumpen
EP0564807B1 (de) Vorrichtung zum Fördern oder Dosieren von viskosen Massen
DE3038623A1 (de) Wachszylinder
DE1427912C3 (de) Einrichtung zum Aufbringen von Kühlflüssigkeit auf ein erhitztes Metallband in einer Walzanlage
DE4434067C2 (de) Zerstäubungsvorrichtung für Straßenbelagmaterialien
DE69307670T2 (de) Ölbehälter
DE2533153B2 (de) Niederhaltervorrichtung fuer eine hydraulisch angetriebene schere

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING.

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee