DE19902530C1 - Verwendung eines Mittels zum Behandeln von menschlichen Haaren - Google Patents
Verwendung eines Mittels zum Behandeln von menschlichen HaarenInfo
- Publication number
- DE19902530C1 DE19902530C1 DE1999102530 DE19902530A DE19902530C1 DE 19902530 C1 DE19902530 C1 DE 19902530C1 DE 1999102530 DE1999102530 DE 1999102530 DE 19902530 A DE19902530 A DE 19902530A DE 19902530 C1 DE19902530 C1 DE 19902530C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- alkyl
- use according
- radical
- represent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/12—Preparations containing hair conditioners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/42—Amides
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/68—Sphingolipids, e.g. ceramides, cerebrosides, gangliosides
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Mittels auf wäßriger Grundlage, enthaltend eine Kombination aus DOLLAR A a) 0,05 bis 15 Gew.-% mindestens eines Ceramids der allgemeinen Formel I DOLLAR F1 worin R·1· und R·2· gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R·3· für Wasserstoff oder eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe steht, R·4· Wasserstoff, eine Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-, Dihydroxyethyl- oder Dihydroxypropylgruppe, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeuten, DOLLAR A b) 0,5 bis 15 Gew.-% Harnstoff, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, zum Behandeln von menschlichen Haaren. Diese Mittel verleihen dem Haar Glanz, Volumen, Elastizität sowie eine verbesserte Naß- und Trockenkämmbarkeit und sind darüber hinaus geeignet, geschädigtes Haar zu regenerieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung als Haarbehandlungsmittel,
insbesondere als Haarkonditioniermittel, das dem menschlichen Haar vor allem ein
verbessertes Volumen, erhöhten Glanz und leichte Kämmbarkeit verleiht.
Mittel zum Konditionieren von menschlichen Haaren sind seit langem bekannt.
Sie enthalten in der Regel quaternäre Ammoniumverbindungen, die mindestens eine
langkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe aufweisen, und gegebenenfalls auch Polymere.
Solche Mittel werden üblicherweise als wäßrige Dispersionen bzw. Emulsionen,
Mikroemulsionen, Gele oder auch in Aerosolform konfektioniert und als Haarspülungen,
Kuren etc. eingesetzt.
Eine Übersicht über die bekannten Haarnachbehandlungsmittel und ihre Zusammensetzung
findet sich in der Monographie von K. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika,
2. Aufl. (1989), S. 722 bis 781, insbesondere S. 728 bis 737.
Diese bekannten Zusammensetzungen sind aber noch verbesserungsfähig.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein Haarbehandlungsmittel, das dem Haar bei topischer
Anwendung verbesserte Eigenschaften, insbesondere einen deutlich erhöhten Volumeneffekt
leichtere Naß- und Trockenkämmbarkeit sowie einen dezenten Glanz verleiht, dann erhalten
wird, wenn ein solches Mittel auf wäßriger Basis eine Kombination aus
- a) 0,05 bis 15 Gew.-% mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für Wasserstoff oder eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe steht, R4 Wasserstoff, eine Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-, Dihydroxyethyl- oder Dihydroxypropylgruppe, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeuten,
und - b) 0,5 bis 15 Gew.-% Harnstoff, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, enthält.
Die Komponente a) des erfindungsgemäß verwendeten Gemisches ist ein Ceramid der in
Formel I definierten Struktur.
Die bevorzugten Gruppen R1 und R2 sind C12-C18-Alkylreste; n ist eine Zahl von 1 bis 3, R3
bedeutet vorzugsweise Wasserstoff oder einen Methylrest, und R4 Wasserstoff oder einen
Dihydroxypropylrest.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen, in denen R1 einen C12-C24-Alkylrest, insbesondere
eine C13H27-Alkylgruppe, R2 einen C14-C18-Alkylrest, insbesondere eine C16-H33-Alkylgruppe,
R3 einen Methylrest, R4 eine
und n 3 darstellen,
oder eine Verbindung, wo R1 für einen C15-C31-Alkylrest, R2 für einen C16-H33-Alkylrest, R3 und R4 für je ein Wasserstoffatom und n für 2 stehen.
oder eine Verbindung, wo R1 für einen C15-C31-Alkylrest, R2 für einen C16-H33-Alkylrest, R3 und R4 für je ein Wasserstoffatom und n für 2 stehen.
Diese Verbindungen sind insbesondere aus der EP 227 994 A1 der WO 96/37462 A1
bekannt.
Sie sind in den erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmitteln vorzugsweise in einer
Menge von etwa 0,1 bis 10, insbesondere 0,25 bis 7,5, vor allem etwa 0,5 bis 5 Gew.-%,
berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, enthalten.
Der Harnstoff ist in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln vorzugsweise in einer Menge
von etwa 1 bis 10 Gew.-%, insbesondere etwa 2,5 bis 7,5 Gew.-% des Mittels enthalten.
Das erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel enthält in einer bevorzugten
Ausführungsform etwa 0,25 bis 15, insbesondere etwa 0,5 bis 10 Gew.-% der seit langem
bekannten, einen oder zwei langkettige, insbesondere C10-C22-Alkylreste enthaltenden
quaternären Ammoniumverbindungen.
Geeignete langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen, die allein oder im Gemisch
miteinander eingesetzt werden können, sind beispielsweise Cetyltrimethylammoniumchlorid,
Dimethyldicetylammoniumchlorid, Trimethylcetylammoniumbromid, Stearyltrimethyl
ammoniumchlorid, Dimethylstearylbenzylammoniumchlorid, Benzyltetradecylodi
methylammoniumchlorid, Dimethyl-dihydriertes-Talgammoniumchlorid, Lauryl
pyridiniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid, Behenyltrimethyl
ammoniumchlorid, Lauryltrimethylammoniumchlorid, Tris-(oligooxyethyl)alkyl
ammoniumphosphat, Cetylpyridiniumchlorid, etc. Gut geeignet sind auch die in der
EP 472 107 A2 geoffenbarten quaternären Ammoniumsalze.
Im Prinzip sind alle quaternären Ammoniumverbindungen, wie sie im jeweils gültigen
"CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary" unter dem Trivialnamen "Quaternium"
aufgeführt sind, einsetzbar.
Besonders geeignet sind die sogenannten Esterquats, insbesondere der allgemeinen Formel II
in der R1 und R2 für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22-Alkyl- oder Alkenyl
gruppe, R3 und R4 für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe -CH2-CH2-O-[EO]ZH
sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel II ist im Rahmen der Erfindung eine
solche, in der die Reste R1 und R2 jeweils eine Oleylgruppe oder eine C12-C18-Alkylgruppe,
der Rest R3 eine Methylgruppe und der Rest R4 eine Gruppe -CH2-CH2-O-[EO]Z-H bedeuten.
Das Anion Y- ist vorzugsweise ein Halogenid wie Cl- oder Br-, ein niederes Alkylsulfat, z. B.
Methosulfat und Ethosulfat, oder ein Alkylphosphat, jedoch können selbstverständlich auch
andere Reste eingesetzt werden.
Diese Verbindungen sind an sich bekannt und beispielsweise unter den Handelsnamen
"SchercoquatA", "DehyquartRF30" und "TetranylR" im Handel.
Der Einsatz dieser Verbindungen, sogenannter "Esterquats", in Haarpflegemitteln ist an sich
bekannt und beispielsweise in der WO 93/10748 A1, der WO 92/06899 A1 und der WO
94/16677 A1 beschrieben, wo sich jedoch keinerlei Hinweise auf die erfindungsgemäße
Kombination und deren vorteilhafte Eigenschaften finden.
Das erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel kann als weiteren Bestandteil noch
mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe 1-Methoxypropanol(-2), 1-
Ethoxypropanol(-2), Diethylenglykolmonomethyl- oder -ethylether,
Dipropylenglykolmonomethyl- oder
-ethylether, Benzylalkohol, Benzyloxyethanol, Phenylethylalkohol, Phenoxyethanol und/oder
Zimtalkohol, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 25, insbesondere 1 bis 20, vor allem
2,5 bis 15 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, enthalten.
Bevorzugte Verbindungen aus dieser Gruppe sind Ethoxydiglykol und Benzyloxyethanol.
Ein weiterer bevorzugter fakultativer Bestandteil in den erfindungsgemäß verwendeten
Haarbehandlungsmitteln ist eine C10-C24-Fettsäure.
Als Fettsäuren werden bevorzugt solche mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen in einer Menge von
etwa 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung, verwendet. Besonders geeignet sind Behensäure und Stearinsäure;
jedoch können auch andere Fettsäuren wie beispielsweise Myristinsäure, Palmitinsäure oder
Ölsäure oder natürliche und synthetische Fettsäuregemische wie Kokosölfettsäure eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel können natürlich zusätzlich die in
solchen Mitteln üblichen Bestandteile enthalten; es wird, zur Vermeidung von
Wiederholungen, wiederum auf K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2.
Aufl. (1989), S. 722-771, verwiesen.
Geeignete Zusatzstoffe sind beispielsweise synthetische oder natürliche haarkonditionierende
Polymere, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2,5, insbesondere 0,25 bis 1,5 Gew.-%
der Gesamtzusammensetzung.
Besonders bevorzugt sind hierbei die unter der CTFA-Bezeichnung "Polyquaternium"
bekannten kationischen (Co-)Polymeren, alleine oder auch im Gemisch mit nichtionischen,
anionischen und/oder amphoteren Polymeren, beispielsweise solchen vom Typ
"AmphomerR".
Weitere Zusatzstoffe, deren Art und Menge natürlich von der Applikationsform des Mittels
abhängig sind, sind Fette, Fettalkohole, Emulgatoren, pH-Regulatoren, Lösungs- und
Verdünnungsmittel, Lösungsvermittler, Konservierungsmittel, Parfums, etc.
Geeignete Fette und Öle, zu denen auch Wachse zählen, sind insbesondere natürliche Öle wie
Avocadoöl, Cocosöl, Palmöl, Sesamöl, Erdnußöl, Spermöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl,
Pfirsichkernöl, Weizenkeimöl, Macadamianußöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl, Ricinusöl, oder
auch Oliven- bzw. Sojaöl, Lanolin und dessen Derivate, ebenso Mineralöle wie Paraffinöl und
Vaseline.
Synthetische Öle und Wachse sind beispielsweise Silikonöle, Polyethylengykole, etc.
Weitere geeignete hydrophobe Komponenten sind insbesondere Fettalkohole, vorzugsweise
solche mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül wie Myristyl-, Cetyl-, Stearylalkohol,
Wachsalkohole und Fettsäureester wie Isopropylmyristat, -palmitat, -stearat und -isostearat,
Oleyloleat, Isocetylstearat, Hexyllaurat, Dibutyladipat, Dioctyladipat, Myristylmyristat,
Oleylerucat, Polyethlenglykol- und Polyglycerylfettsäureester wie PEG-7-glycerylcocoat,
Cetylpalmitat, etc.
Diese hydrophoben Komponenten sind in der erfindungsgemäß verwendeten
Zusammensetzung vorzugsweise in einer Gesamtmenge von etwa 0,5 bis etwa 10,
insbesondere etwa 1 bis 7,5, vor allem etwa 1,5 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung, enthalten.
Ebenso können neben den oben erwähnten quaternären langkettigen Ammoniumverbindungen
auch andere oberflächenaktive Stoffe, insbesondere amphotere bzw zwitterionische und/oder
nichtionische Tenside, deren einschlägige Verwendung natürlich an sich bekannt ist,
eingesetzt werden.
Eine beispielhafte Zusammenfassung der Herstellung solcher Mittel findet sich ebenfalls in
der bereits erwähnten Monographie von K. Schrader, S. 798 bis 818, insbesondere S. 804 ff.
Eine bevorzugte Tensidgruppe sind dabei die bekannten C8-C20-Alkylpolyglucoside,
vorzugsweise solche mit einem Polymerisationsgrad von etwa 1,1 bis etwa 5, in einer
bevorzugten Menge von etwa 0,5 bis etwa 20, insbesondere 1 bis etwa 10 Gew.-%, berechnet
auf die Gesamtzusammensetzung.
Die erfindungsgemäß verwendeten haarkonditionierenden Mittel liegen vorzugsweise als
wäßrige oder wäßrig/alkoholische Lösung, wäßrige Emulsion, Mikroemulsion, Dispersion
oder opakes oder transparentes Gel vor, und können auch als Aerosole konfektioniert werden.
Solche Zusammensetzungen und ihre Herstellung sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt
und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Der pH-Wert der erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel ist nicht kritisch; er
kann vorzugsweise bei 3 bis etwa 8, insbesondere zwischen 4 und 6,5, liegen.
Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung
Gew.-% | |
Behensäure | 2,0 |
Stearinsäure | 1,0 |
N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxypropyl)-N-2-hydroxyethyldecanamid (Ceramid) | 0,5 |
Verbindung der Formel II (R1 = C18H37; R2 = C11H23; R3 = R4 = CH3; Y = Cl-) | 3,0 |
Steartrimoniumchlorid | 1,0 |
1,2-Propandiol | 2,5 |
Harnstoff | 5,0 |
C8-C20-Alkylpolyglucosid (P. D. ~ 1,4) | 4,5 |
Parfum | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Wasser | ad 100,0 |
Mit den erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen wurden sowohl mit als auch ohne
Ausspülen nach 10-minütiger Einwirkung eine exzellente haarkonditionierende Wirkung und
ein Glanz erreicht, die deutlich besser waren als beim Weglassen der Komponente nach
Formel I bzw. des Harnstoffs.
Auch die Naß- und Trockenkämmbarkeit des behandelten Haares war deutlich verbessert.
Diese Effekte konnten auch durch in vitro-Untersuchungen bestätigt werden.
Das folgende
beschreibt eine weitere erfindungsgemäß verwendete Haarspülung:
Gew.-% | |
Verbindung der Formel I (R1 = C15H31; R2 = C16H33; R3 = R4 = H; n = 2) | 0,2 |
Cetrimoniumchlorid | 2,5 |
Dimethicone Copolyol Bienenwachs | 1,0 |
Cetylstearylalkohol | 1,0 |
C8-C10-Alkylpolyglucosid (P. D. ~ 1,4) | 1,5 |
1,2-Propandiol | 2,0 |
Hydroxyethylcellulose | 0,8 |
Harnstoff | 4,5 |
Stearinsäure | 3,0 |
Behensäure | 3,0 |
Behentrimoniumchlorid | 0,4 |
Avocadin | 1,5 |
Isostearylglycerylether | 0,2 |
Parfum | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Farbstoffe, UV-Absorber | q. s. |
NaOH | q. s. |
Wasser | ad 100,0 |
Auch mit dieser Haarspülung wurden sowohl eine verbesserte Naßkämmbarkeit als auch, nach
dem Ausspülen und Trocknen, eine ausgezeichnete Trockenkämmbarkeit und ein Haar mit
dezentem Glanz, vollem Griff und Elastizität (Sprungkraft) erhalten.
Gew.-% | |
Verbindung der Formel I (R1 = C15H31; R2 = C16H33; R3 = R4 = H; n = 2) | 0,5 |
Steartrimoniumchlorid | 0,7 |
Verbindung der Formel II (R1=R2=Oleyl; R3=CH3; R4=CH2-CH2-OH; Y=CH3SO4 -) | 1,0 |
Harnstoff | 4,0 |
Quaternium-80 | 0,2 |
Avocadoöl | 0,5 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,4 |
PEG-60-hydriertes Ricinusöl | 0,5 |
Paraffinöl | 1,5 |
1,2-Propandiol | 8,0 |
Triglycerin | 0,8 |
Ceteareth-20 | 1,0 |
Cetearylalkohol | 5,0 |
Parfum, Konservierungsmittel | q. s. |
Wasser | ad 100,0 |
Claims (10)
1. Verwendung einer wässrigen Zusammensetzung, enthaltend eine Kombination
aus
- a) 0,05 bis 15 Gew.-% mindestens eines Ceramids der allgemeinen Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für Wasserstoff oder eine Methyl-, Ethyl-, n- Propyl-
oder Isopropylgruppe steht, R4 Wasserstoff, eine Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-, Dihydroxyethyl- oder Dihydroxypropylgruppe, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeuten,
und - b) 0,5 bis 15 Gew.-% Harnstoff, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, zum Behandeln von menschlichen Haaren.
2. Verwendung nach Anspruch 1, enthaltend ein Ceramid der
Formel I, worin R1 einen C12-C14-Alkylrest, R2 einen C14-C18-Alkylrest, R3 eine
Methylgruppe und R4 die Gruppe
bedeuten.
bedeuten.
3. Verwendung nach Anspruch 1, enthaltend ein Ceramid der Formel
I, worin R1 einen C15H31-Alkylrest, R2 einen C16H33-Alkylrest; R3 und R4 je ein
Wasserstoffatom und n 2 bedeuten.
4. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
enthaltend zusätzlich 0,5 bis 15 Gew.-% mindestens einer C10-C24-Fettsäure,
berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
5. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
enthaltend zusätzlich 0,25 bis 10 Gew.-% mindestens eines quaternären
Ammoniumsalzes mit ein oder zwei C10-C22-Alkylgruppen, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung.
6. Verwendung nach Anspruch 5, enthaltend als langkettige
quaternäre Ammoniumverbindung eine solche der allgemeinen Formel II
in der R1 und R2 jeweils für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22- Alkyl- oder Alkenylgruppe, R3 und R4 für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe -CH2-CH2O-[EO]Z-H, sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
in der R1 und R2 jeweils für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22- Alkyl- oder Alkenylgruppe, R3 und R4 für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe -CH2-CH2O-[EO]Z-H, sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reste R1 und R2 jeweils einen Oleylrest, der Rest R3 eine Methylgruppe, der
Rest R4 eine Gruppe -CH2-CH2-OH, und x und y 0 bedeuten.
8. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reste R1 und R2 jeweils eine C12-C18-Alkylgruppe, der Rest R3 eine
Methylgruppe, und der Rest R4 eine Gruppe -CH2-CH2-O-[EO]ZH und x, y und z
0 bedeuten.
9. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
enthaltend zusätzlich mindestens ein amphoteres bzw. zwitterionisches und/oder
nichtionisches Tensid.
10. Verwendung nach Anspruch 9, enthaltend als nichtionisches
Tensid ein C8-20-Alkylpolyglucosid.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102530 DE19902530C1 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Verwendung eines Mittels zum Behandeln von menschlichen Haaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102530 DE19902530C1 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Verwendung eines Mittels zum Behandeln von menschlichen Haaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19902530C1 true DE19902530C1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7895116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999102530 Expired - Fee Related DE19902530C1 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Verwendung eines Mittels zum Behandeln von menschlichen Haaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19902530C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5486352A (en) * | 1995-01-03 | 1996-01-23 | Elizabeth Arden Company | Sunscreen compositions |
US5489429A (en) * | 1993-10-29 | 1996-02-06 | L'oreal | Water-in-oil emulsion containing polyols and its use in cosmetology |
US5531993A (en) * | 1993-09-15 | 1996-07-02 | L'oreal | Stable acidic oil-in-water type emulsions and compositions containing them |
DE19529773A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Beiersdorf Ag | Hautpflegemittel und pflegendes Hautreinigungsmittel |
US5679360A (en) * | 1994-12-19 | 1997-10-21 | L'oreal | Substance P antagonist for the treatment of lichens, prurigo, pruritus |
-
1999
- 1999-01-22 DE DE1999102530 patent/DE19902530C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5531993A (en) * | 1993-09-15 | 1996-07-02 | L'oreal | Stable acidic oil-in-water type emulsions and compositions containing them |
US5489429A (en) * | 1993-10-29 | 1996-02-06 | L'oreal | Water-in-oil emulsion containing polyols and its use in cosmetology |
US5679360A (en) * | 1994-12-19 | 1997-10-21 | L'oreal | Substance P antagonist for the treatment of lichens, prurigo, pruritus |
US5486352A (en) * | 1995-01-03 | 1996-01-23 | Elizabeth Arden Company | Sunscreen compositions |
DE19529773A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Beiersdorf Ag | Hautpflegemittel und pflegendes Hautreinigungsmittel |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chem. Abst.: 110-218833 * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10028723A1 (de) | Verfahren zum Färben von menschlichen Haaren | |
DE10050782A1 (de) | Haarpflegemittel | |
DE19735865C1 (de) | Verwendung eines Mittels auf wäßriger Basis zur Verbesserung der Farbstabilität und/oder Formbeständigkeit von gefärbten und/oder dauergewellten Haaren | |
DE19751589C1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE19810120C1 (de) | Verwendung eines Mittels zur Haarbehandlung | |
EP1043011B1 (de) | Zweistufiges Verfahren zur Konditionierung von Haaren und zum Erhalten der Frisur | |
DE19904359A1 (de) | Haarpflegemittel | |
DE19902528A1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
EP1366756A1 (de) | Mittel zum Färben von menschlichen Haaren | |
DE19751588C1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE19810122C2 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE19955842A1 (de) | Verfahren zum Behandeln von menschlichem Haar | |
DE19902530C1 (de) | Verwendung eines Mittels zum Behandeln von menschlichen Haaren | |
DE19849218A1 (de) | Haut- und Haarbehandlungsmittel | |
EP0937452B1 (de) | Verwendung von polyquaternären Ammoniumverbindungen in Haarbehandlungsmitteln | |
EP1203573B1 (de) | Haarpflegemittel | |
DE19902529A1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE19703000C2 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
EP0931540B1 (de) | Verwendung von quaternären Ammoniumverbindungen in Mitteln zum Färben und Tönen von menschlichen Haaren | |
DE19724280A1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE19821448C1 (de) | Verwendung einer Zusammensetzung zur Glanzverbesserung und Farbintensivierung von menschlichen Haaren | |
DE19711294C1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE29720635U1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE19845276C1 (de) | Verwendung einer Zusammensetzung zur Verhinderung des Zusammenklebens und Verbesserung der Textur von naturgrauen menschlichen Haaren | |
DE29720634U1 (de) | Haarbehandlungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A61K0007075000 Ipc: A61K0008420000 Effective date: 20120531 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KAO GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KPSS-KAO PROFESSIONAL SALON SERVICES GMBH, 64297 DARMSTADT, DE Effective date: 20120126 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140801 |