DE19955842A1 - Verfahren zum Behandeln von menschlichem Haar - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von menschlichem Haar, wobei eine Zusammensetzung aufgebracht wird, die mindestens ein pulverförmiges Polyamid, von dem mindestens 80% einen Teilchendurchmesser zwischen 1 und 20 Mikron aufweisen, und mindestens ein haarkonditionierendes Mittel enthält. DOLLAR A Das Mittel verbleibt auf dem Haar und verleiht diesem Glanz, Volumen und einen vollen und lockeren Griff, festen Halt und eine verbesserte Naß- und Trockenkämmbarkeit.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von menschlichem
Haar, das diesem verbesserte Eigenschaften, insbesondere Naß- und
Trockenkämmbarkeit, erhöhten Glanz, einen vollen und gleichzeitig lockeren Griff
sowie guten Haft verleiht.
Mittel zum Konditionieren von menschlichen Haaren sind seit langem bekannt.
Sie enthalten in der Regel quaternäre Ammoniumverbindungen, die mindestens eine
langkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe aufweisen, und gegebenenfalls auch
Polymere.
Solche Mittel werden üblicherweise als wäßrige Dispersionen bzw. Emulsionen,
Mikroemulsionen, Gele oder auch in Aerosolform konfektioniert und als
Haarspülungen, Kuren etc. eingesetzt.
Eine Übersicht über die bekannten Haarnachbehandlungsmittel und ihre
Zusammensetzung findet sich in der Monographie von K. Schrader, Grundlagen und
Rezepturen der Kosmetika, 2. Aufl. (1989), S. 722 bis 781, insbesondere S. 728 bis
737.
Diese bekannten Zusammensetzungen sind aber noch verbesserungsfähig.
Es wurde nunmehr gefunden, daß durch die Anwendung eines Haarbehandlungs
mittels dem Haar verbesserte Eigenschaften, insbesondere ein deutlich erhöhter
Volumeneffekt, leichtere Naß- und Trockenkämmbarkeit sowie einen dezenter
Glanz, ein voller lockerer Griff und guter Halt verliehen wird, wenn dieses Mittel auf
wäßriger Basis mindestens ein pulverförmiges Polyamid mit einem Teilchendurch
messer von mindestens 80% im Bereich von 1 bis 20 Mikron, und mindestens einen
haarkonditionierenden Wirkstoff enthält.
Dieses Mittel wird, vorzugsweise nach einer Haarwäsche, gegebenenfalls im
Anschluß an eine zuvor durchgeführte Haarfärbung oder Dauerwellung, auf das
Haar aufgebracht, vorzugsweise in dieses einmassiert und nach der Einwirkung nicht
entfernt.
Es handelt sich also ausschließlich um sogenannte "Leave on"-Produkte, im
Gegensatz zu sogenannten "Rinse off"-Produkten, die nach einer kurzen
Einwirkungszeit wieder aus dem Haar ausgespült werden.
Geeignete pulverförmige Polyamide, die in den erfindungsgemäß zur
Haarbehandlung verwendeten Mitteln, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,25
bis etwa 15, insbesondere etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels, eingesetzt werden, sind an sich bekannt,
beispielsweise als "Polyamide 6" oder "12" unter der Bezeichnung "Nylon".
80% der Teilchen weisen dabei einen Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 20,
vorzugsweise etwa 2,5 bis 17, insbesondere etwa 5 bis 15 Mikron auf.
Weitere Handelsprodukte sind "Orgasol®1002", "2002" und "4000".
Geeignete haarkonditionierende Wirkstoffe, deren Menge in den erfindungsgemäß
verwendeten Mitteln üblicherweise bei etwa 0,25 bis etwa 15, insbesondere 0,5 bis
etwa 10, vorzugsweise etwa 0,75 bis 7,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
des Mittels liegt, sind insbesondere kationische Tenside, vor allem quaternäre
Ammoniumverbindungen.
Geeignete langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen, die allein oder im
Gemisch miteinander eingesetzt werden können, sind beispielsweise
Cetyltrimethylammoniumchlorid, Dimethyldicetylammoniumchlorid,
Trimethylcetylammoniumbromid, Dimethyldistearylammoniumchlorid,
Stearyltrimethylammoniumchlorid, Dimethylstearylbenzylammoniumchlorid,
Benzyltetradecylodimethylammoniumchlorid, Dimethyl-dihydriertes-
Talgammoniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid, Lauryldimethylbenzyl
ammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumchlorid, Lauryltrimethyl
ammoniumchlorid, Tris-(oligooxyethyl)alkylammoniumphosphat, Cetyl
pyridiniumchlorid, etc.
Gut geeignet sind auch die in der EP-A 472 107 geoffenbarten quaternären
Ammoniumsalze.
Im Prinzip sind alle quaternären Ammoniumverbindungen, wie sie im jeweils gültigen
"CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary" unter dem Trivialnamen
"Quaternium" aufgeführt sind, einsetzbar.
Geeignet sind auch langkettige Amine, z. B. Stearamidopropyldimethylamin.
Der Anteil dieser obengenannten Verbindungen liegt vorzugsweise bei etwa 0,5 bis
10, insbesondere etwa 1 bis 7,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammen
setzung.
Besonders geeignete langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen sind
Esterquats der allgemeinen Formel (I)
in der R1 und R2 für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22-Alkyl- oder
Alkenylgruppe, R3 und R4 für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe -CH2-
CH2-O-[EO]z-H sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
Ein besonders bevorzugtes Esterquat ist im Rahmen der Erfindung ein solches, in
dem die Reste R1 und R2 jeweils eine Oleylgruppe oder eine C12-C18-Alkylgruppe,
der Rest R3 eine Methylgruppe und der Rest R4 eine Gruppe
-CH2-CH2-O-[EO]z-H bedeuten.
Das Anion Y- ist vorzugsweise ein Halogenid wie Cl- oder Br-, ein niederes
Alkylsulfat, z. B. Methosulfat und Ethosulfat, oder ein Alkylphosphat, jedoch können
selbstverständlich auch andere Reste eingesetzt werden.
Diese Verbindungen sind an sich bekannt und beispielsweise unter den
Handelsnamen "SchercoquatA", "Dehyquart®F30" und "Tetranyl®" im Handel.
Der Einsatz dieser Verbindungen in Haarpflegemitteln ist ebenfalls bereits bekannt
und beispielsweise in der WO-A 93/10748, der WO-A 92/06899 und der WO-A
94/16677 beschrieben, wo sich jedoch keinerlei Hinweise auf die erfindungsgemäße
Kombination und deren vorteilhafte Eigenschaften finden.
Ebenso geeignet sind "Amidoquats" der allgemeinen Formel
in der R1 und R2 jeweils für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22-Alkyl-
oder Alkenylgruppe, R3 und R4 für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe -CH2-
CH2-O-[EO]x-H, sowie x für 0 bis 5, Y- für ein Anion stehen.
Bevorzugte Reste R1 und R2 sind C12-C18-Alkyl- und Oleylreste, der Rest R3 eine
Methylgruppe und der Rest R4 eine Gruppe -CH2-CH2-O[EO]x-H, worin x 0 bis 3 ist;
Y ist vorzugsweise ein Methosulfat-, Ethylsulfat-, Chlorid- oder Phosphatanion.
Diese Verbindungen sind an sich bekannt und beispielsweise unter den
Markenbezeichnungen "INCROQUAT® HO" oder "OCS" im Handel.
Weitere geeignete haarkonditionierende Wirkstoffe sind synthetische oder natürliche
haarkonditionierende Polymere, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10,
insbesondere 0,25 bis 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Besonders bevorzugt sind hierbei die unter der CTFA-Bezeichnung "Polyquaternium"
bekannten kationischen (Co-)Polymeren, jedoch können auch nichtionische,
anionische und/oder amphotere Polymere, beispielsweise solchen vom Typ
"Amphomer®", alleine oder im Gemisch verwendet werden.
Weitere haarkonditionierende Wirkstoffe sind lipophile, d. h. fett- und ölhaltige
Substanzen, zu denen auch Wachse zählen, insbesondere natürliche Öle wie
Avocadoöl, Cocosöl, Palmöl, Sesamöl, Erdnußöl, Spermöl, Sonnenblumenöl,
Mandelöl, Pfirsichkernöl, Weizenkeimöl, Macadamianußöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl,
Ricinusöl, oder auch Oliven- bzw. Sojaöl, Lanolin und dessen Derivate, ebenso
Mineralöle wie Paraffinöl und Vaseline.
Synthetische Öle und Wachse sind beispielsweise Silikonöle, Polyethylengykole, etc.
Weitere geeignete hydrophobe Komponenten sind insbesondere Fettalkohole,
vorzugsweise solche mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül wie Myristyl-,
Cetyl-, Stearylalkohol, Wachsalkohole und Fettsäureester wie Isopropylmyristat,
-palmitat, -stearat und -isostearat, Oleyloleat, Isocetylstearat, Hexyllaurat,
Dibutyladipat, Dioctyladipat, Myristylmyristat, Oleylerucat, Polyethylenglykol- und
Polyglycerylfettsäureester wie PEG-7-glycerylcocoat, Cetylpalmitat, etc.
Diese hydrophoben Komponenten sind in den erfindungsgemäß verwendeten
Zusammensetzungen vorzugsweise in einer Gesamtmenge von etwa 0,5 bis etwa
15, insbesondere etwa 1 bis 10, vor allem etwa 1,5 bis 7,5 Gew.-%, berechnet auf
die Gesamtzusammensetzung, enthalten.
Wertere geeignete haarkonditionierende Zusatzstoffe sind Ceramide der allgemeinen
Formel
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22
Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für Wasserstoff oder eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-
oder Isopropylgruppe steht, R4 Wasserstoff, eine Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-,
Dihydroxyethyl- oder Dihydroxypropylgruppe, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6
bedeuten, insbesondere der Art, wie es aus der EP 227 994 A1 und der WO-A
96/37462 bekannt ist, jedoch sind auch andere Ceramide, beispielsweise die aus
der WO-A 97/15724 oder der EP 647 617 B1 bekannten Ceramide, geeignet.
Die bevorzugten Gruppen R1 und R2 sind C12-C16-Alkylreste; n ist eine Zahl von 1 bis
3, R3 bedeutet vorzugsweise Wasserstoff oder einen Methylrest, und R4 Wasserstoff
oder einen Dihydroxypropylrest.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen, in denen R1 einen C12-C24-Alkylrest,
insbesondere eine C13H27-Alkylgruppe, R2 einen C14C18-Alkylrest, insbesondere eine
C16H33-Alkylgruppe, R3 einen Methylrest, R4 eine
und n 3
darstellen, oder eine Verbindung, wo R1 für einen C15-C31-Alkylrest, R2 für einen
C16H33-Alkylrest, R3 und R4 für je ein Wasserstoffatom und n für 2 stehen.
Deren Menge in den erfindungsgemäß eingesetzten Haarbehandlungsmitteln liegt
zweckmäßigerweise bei etwa 0,01 bis 10, vorzugsweise etwa 0,05 bis 7,5,
insbesondere etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
Weitere geeignete haarkonditionierende Wirkstoffe sind wasserunlösliche Vitamine
und deren Derivate, beispielsweise Vitamin E und dessen Ester wie
Tocopherolacetat, -propionat, -palmitat, etc.
Weitere Zusatzstoffe, deren Art und Menge natürlich von der Applikationsform des
Mittels abhängig sind, sind Fette, Fettalkohole, Emulgatoren, pH-Regulatoren,
Lösungs- und Verdünnungsmittel, Lösungsvermittler, Konservierungsmittel, Parfums,
etc.
Als Tenside sind insbesondere nichtionische Tenside geeignet.
Besonders bevorzugte nichtionische Tenside sind die bekannten C8-C18-
Alkylpolyglucoside, insbesondere mit einem Polykondensationsgrad von 1,2 bis 3,
vor allem solche der allgemeinen Formel
R-O-(R1O)n-Zx,
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R1 eine Ethylen- oder
Propylengruppe, Z einen Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, n eine Zahl
von 0 bis 10 und x eine Zahl zwischen 1 und 2,5 bedeuten, in einer Menge von 1 bis
10, insbesondere 2,5 bis 7,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Andere geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise die verschiedenen
Sorbitanester, wie Polyethylenglykolsorbitanstearinsäureester, Fettsäurepolyglykol
ester oder auch Mischkondensate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, wie sie
beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Pluronics" im Verkehr sind.
Daneben sind natürlich auch anionische und/oder amphotere bzw. zwitterionische
Tenside geeignet.
Die erfindungsgemäß verwendeten haarkonditionierenden Mittel liegen vorzugs
weise als, wäßrige oder wäßrig/alkoholische Lösung, wäßrige Emulsion,
Mikroemulsion, Dispersion oder opakes oder transparentes Gel vor und können auch
als Aerosole konfektioniert werden. Solche Zusammensetzungen und ihre
Herstellung sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt und bedürfen daher keiner
näheren Erläuterung.
Der pH-Wert der erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittel ist nicht
kritisch; er kann vorzugsweise bei 3 bis etwa 8, insbesondere zwischen 4 und 6,5,
liegen.
Ebenso liegt die Viskosität im allgemein üblichen Bereich und ist selbstverständlich
abhängig von der Darreichungsform des Mittels.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Erfindung im Detail.
Es wurde eine "Leave-on Kur" folgender Zusammensetzung hergestellt:
Cetylstearylalkohol | 2,5 (Gew.-%) |
Isopropylmyristat | 0,2 |
Stearamidopropyldimethylamin | 0,6 |
Milchsäure | 0,3 |
Parfum | 0,1 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Nylon-12 (mittl. Teilchendurchmesser: 90% zwischen 3,5 und 12,5 µm) | 1,0 |
Wasser | ad 100,0 |
pH-Wert: | ~4,5 |
Viskosität bei 20°C: (Brookfield, Spindel Nr. 4) | ~15 000 mPa.s |
An leicht strapazierten Haarsträhnen wurde folgender Blindversuch durchgeführt:
In 5 Strähnen wurde nach der Haarwäsche mit einem handelsüblichen Shampoo in das noch nasse Haar eine Zusammensetzung 1 entsprechend dem obigen Beispiel einmassiert.
In 5 Strähnen wurde nach der Haarwäsche mit einem handelsüblichen Shampoo in das noch nasse Haar eine Zusammensetzung 1 entsprechend dem obigen Beispiel einmassiert.
Weitere 5 Strähnen wurden mit einer mit der Zusammensetzung 1 identischen
Zusammensetzung 1A, die jedoch keine Polyamidteilchen enthielt, in gleicher Weise
behandelt.
Die Haarsträhnen wurden vor und nach dem Trocknen von jeweils 2 Friseuren nach
der Präferenzmethode beurteilt.
Dieses Ergebnis zeigt die überraschende Überlegenheit des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
1,2-Propylenglykol | 2,00 (Gew.-%) |
Carbopol®ETD 2020 (Acrylates/C10-C20-Alkyl acrylate crosspolymer) | 0,50 |
Ethanol | 17,50 |
PPG 9 | 0,70 |
PEG-60 Hydriertes Ricinusöl | 0,50 |
NaOH (32%) | 0,25 |
Parfum | 0,10 |
Mandelöl | 2,00 |
Polyamidpulver (Orgasol®2002, durchschnittl. Teilchendurchmesser 5 bis 15 µm) | 1,20 |
Wasser | ad 100,0 |
pH-Wert: | ~6,0 |
Viskosität bei 20°C (Brookfield, Spindel Nr. 4) | ~30 000 mPa.s |
Mit diesem Produkt wurde eine ähnliche Verbesserung der Haareigenschaften wie
mit demjenigen nach Beispiel 1 erzielt.
Distearyldimethylammoniumchlorid | 1,2 (Gew.-%) |
Cetylstearylalkohol | 2,5 |
Milchsäure | 0,3 |
Nylon-12 (mittl. Teilchendurchmesser: 90% 3,5 bis 12,5 µm) | 1,5 |
Parfum | 0,1 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Wasser | ad 100,0 |
pH-Wert: | ~4,5 |
Viskosität bei 20°C (Brookfield, Spindel Nr. 4) | ~15 000 mPa.s |
Die Anwendung dieses Produktes ergab ähnlich gute Eigenschaften wie dasjenige
nach Beispiel 1.
Ein Styling-Gel der folgenden Zusammensetzung:
Tocopherylacetat | 0,5 (Gew.-%) |
Polyamidpulver (mittl. Teilchengröße: 85% zwischen 4 und 12 µm) | 0,5 |
Carbopol® ETD 2001 (Carbomer) | 0,5 |
Ethanol | 11,0 |
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer (Luviskol® VA 55I) | 5,5 |
Aminomethylpropanol | 0,4 |
PEG-60 Hydriertes Ricinusöl | 0,4 |
Parfum | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Wasser | ad 100,0 |
pH-Wert: | ~6,8 |
Viskosität bei 20°C (Brookfield, Spindel Nr. 4) | ~40 000 mPa.s |
ergab nach dem Einmassieren in frisch gewaschenes Haar eine exzellente
haarpflegende Wirksamkeit.
Claims (5)
1. Verfahren zum Behandeln von menschlichem Haar, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dieses eine Zusammensetzung auf wäßriger Basis, enthaltend mindestens ein
pulverförmiges Polyamid mit einem Teilchendurchmesser von mindestens 80% im
Bereich von 1 bis 20 Mikron, und mindestens einen haarkonditionierenden
Wirkstoff, aufgebracht und nicht ausgespült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung
etwa 0,25 bis etwa 15 Gew.-% des pulverförmigen Polyamids enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammensetzung als haarkonditionierenden Wirkstoff mindestens etwa 0,25 bis
15 Gew.-% eines kationischen Tensids enthält.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusammensetzung als haarkonditionierenden Wirkstoff etwa
0,25 bis 15 Gew.-% eines lipophilen Stoffs enthält.
5. Verwendung einer wäßrigen Zusammensetzung, enthaltend ein pulverförmiges
Polyamid mit einem Teilchendurchmesser von mindestens 80% im Bereich von 1
bis 15 Mikron, und mindestens einen haarkonditionierenden Wirkstoff, zur
Verbesserung der Eigenschaften von menschlichem Haar.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155842 DE19955842A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Verfahren zum Behandeln von menschlichem Haar |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19955842A1 true DE19955842A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7929705
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DE1999155842 Ceased DE19955842A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Verfahren zum Behandeln von menschlichem Haar |
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