DE19902529A1 - Haarbehandlungsmittel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsmittel auf wäßriger Basis, enthaltend eine Kombination aus DOLLAR A a) 0,25 bis 15 Gew.-% mindestens einer langkettigen quarternären Ammoniumverbindung mit mindestens einer C¶8¶-C¶24¶-Alkylgruppe; DOLLAR A b) 0,5 bis 15 Gew.-% einer C¶10¶-C¶24¶-Fettsäure; und DOLLAR A c) 0,5 bis 15 Gew.-% Harnstoff, DOLLAR A jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung. DOLLAR A Diese Mittel verleihen dem Haar Glanz, Volumen, Elastizität, eineverbessertes Naß- und Trockenkämmbarkeit und sind auch geeignet, geschädigtes Haar zu regenerieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsmittel, insbesondere ein
Haarkonditioniermittel, das dem menschlichen Haar vor allem ein verbessertes Volumen,
erhöhten Glanz und leichte Kämmbarkeit verleiht.
Mittel zum Konditionieren von menschlichen Haaren sind seit langem bekannt.
Sie enthalten in der Regel quaternäre Ammoniumverbindungen, die mindestens eine
langkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe aufweisen, und gegebenenfalls auch Polymere.
Solche Mittel werden üblicherweise als wäßrige Dispersionen bzw. Emulsionen,
Mikroemulsionen, Gele oder auch in Aerosolform konfektioniert und als Haarspülungen,
Kuren etc. eingesetzt.
Eine Übersicht über die bekannten Haarnachbehandlungsmittel und ihre Zusammensetzung
findet sich in der Monographie von K. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika,
2. Aufl. (1989), S. 722 bis 781, insbesondere S. 728 bis 737.
Diese bekannten Zusammensetzungen sind aber noch verbesserungsfähig.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein Haarbehandlungsmittel, das dem Haar bei topischer
Anwendung verbesserte Eigenschaften, insbesondere einen deutlich erhöhten Volumeneffekt
leichtere Naß- und Trockenkämmbarkeit sowie einen dezenten Glanz verleiht, dann erhalten
wird, wenn man einem solchen Mittel auf wäßriger Basis eine Kombination aus
- a) 0,25 bis 15 Gew.-% mindestens einer langkettigen quaternären Ammoniumverbindung mit mindestens einer C8-C24-Alkylgruppe;
- b) 0,5 bis 15 Gew.-% einer C10-C24-Fettsäure; und
- c) 0,5 bis 15 Gew.-% Harnstoff,
jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung,
zusetzt.
Geeignete langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen, die allein oder im Gemisch
miteinander eingesetzt werden können, sind beispielsweise Cetyltrimethylammoniumchlorid,
Dimethyldicetylammoniumchlorid, Trimethylcetylammoniumbromid, Stearyltrimethyl
ammoniumchlorid, Dimethylstearylbenzylammoniumchlorid, Benzyltetradecylodi
methylammoniumchlorid, Dimethyl-dihydriertes-Talgammoniumchlorid, Lauryl
pyridiniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid, Behenyltrimethyl
ammoniumchlorid, Lauryltrimethylammoniumchlorid, Tris-(oligooxyethyl)alkyl
ammoniumphosphat, Cetylpyridiniumchlorid, etc. Gut geeignet sind auch die in der
EP-A 472 107 geoffenbarten quaternären Ammoniumsalze.
Im Prinzip sind alle quaternären Ammoniumverbindungen, wie sie im jeweils gültigen
"CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary" unter dem Trivialnamen "Quaternium"
aufgeführt sind, einsetzbar.
Ihr Anteil liegt vorzugsweise bei etwa 0,5 bis 10, insbesondere etwa 1 bis 7,5 Gew.-%,
berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
Besonders geeignete langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen sind Esterquats der
allgemeinen Formel (I)
in der R1 und R2 für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22-Alkyl- oder Alkenyl
gruppe, R3 und R4 für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe -CH2-CH2-O-[EO]ZH
sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist im Rahmen der Erfindung eine
solche, in der die Reste R1 und R2 jeweils eine Oleylgruppe oder eine C12-C18-Alkylgruppe,
der Rest R3 eine Methylgruppe und der Rest R4 eine Gruppe -CH2-CH2-O-[EO]Z-H bedeuten.
Das Anion Y- ist vorzugsweise ein Halogenid wie Cl- oder Br-, ein niederes Alkylsulfat, z. B.
Methosulfat und Ethosulfat, oder ein Alkylphosphat, jedoch können selbstverständlich auch
andere Reste eingesetzt werden.
Diese Verbindungen sind an sich bekannt und beispielsweise unter den Handelsnamen
"SchercoquatA", "Dehyquart®F30" und "Tetranyl®" im Handel.
Der Einsatz dieser Verbindungen, sogenannter "Esterquats", in Haarpflegemitteln ist ebenfalls
bereits bekannt und beispielsweise in der WO-A 93/10748, der WO-A 92/06899 und der WO-
A 94/16677 beschrieben, wo sich jedoch keinerlei Hinweise auf die erfindungsgemäße
Kombination und deren vorteilhafte Eigenschaften finden.
Als Fettsäuren in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden bevorzugt solche mit
10 bis 24, insbesondere 12 bis 22 Kohlenstoffatomen in einer Menge von etwa 0,5 bis 15
Gew.-%, insbesondere etwa 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
verwendet. Besonders geeignet sind Behensäure und Stearinsäure; jedoch können auch andere
Fettsäuren wie beispielsweise Myristinsäure, Palmitinsäure oder Ölsäure oder auch Gemische
natürlicher oder synthetischer Fettsäuren wie Kokosfettsäure eingesetzt werden.
Der Harnstoff ist vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis 10, insbesondere etwa 2,5 bis
7,5 Gew.-% im erfindungsgemäßen Mittel enthalten.
Das erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel kann als weiteren Bestandteil noch mindestens
eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe 1-Methoxypropanol(-2), 1-Ethoxypropanol(-2),
Diethylenglykolmonomethyl- oder -ethylether, Dipropylenglykolmonomethyl- oder
-ethylether, Benzylalkohol, Benzyloxyethanol, Phenylethylalkohol, Phenoxyethanol und/oder
Zimtalkohol, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 25, insbesondere 1 bis 20, vor allem
2,5 bis 15 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, enthalten.
Bevorzugte Verbindungen aus dieser Gruppe sind Ethoxydiglykol und Benzyloxyethanol.
Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel können natürlich zusätzlich die in solchen
Mitteln üblichen Bestandteile enthalten; es wird, zur Vermeidung von Wiederholungen,
wiederum auf K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Aufl. (1989), S.
722-771, verwiesen.
Geeignete Zusatzstoffe sind beispielsweise synthetische oder natürliche haarkonditionierende
Polymere, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2,5, insbesondere 0,25 bis 1,5 Gew.-%
der Gesamtzusammensetzung.
Besonders bevorzugt sind hierbei die unter der CTFA-Bezeichnung "Polyquaternium"
bekannten kationischen (Co-)Polymeren, alleine oder auch im Gemisch mit nichtionischen,
anionischen und/oder amphoteren Polymeren, beispielsweise solchen vom Typ
"Amphomer®".
Geeignete Fette und Öle, zu denen auch Wachse zählen, sind insbesondere natürliche Öle wie
Avocadoöl, Cocosöl, Palmöl, Sesamöl, Erdnußöl, Spermöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl,
Pfirsichkernöl, Weizenkeimöl; Macadamianußöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl, Ricinusöl, oder
auch Oliven- bzw. Sojaöl, Lanolin und dessen Derivate, ebenso Mineralöle wie Paraffinöl und
Vaseline.
Synthetische Öle und Wachse sind beispielsweise Silikonöle, Polyethylengykole, etc.
Weitere geeignete hydrophobe Komponenten sind insbesondere Fettalkohole, vorzugsweise
solche mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül wie Myristyl-, Cetyl-,
Stearylalkohol, Wachsalkohole und Fettsäureester wie Isopropylmyristat, -palmitat, -stearat
und -isostearat, Oleyloleat, Isocetylstearat, Hexyllaurat, Dibutyladipat, Dioctyladipat,
Myristylmyristat, Oleylerucat, Polyethylenglykol- und Polyglycerylfettsäureester wie PEG-7-
glycerylcocoat, Cetylpalmitat, etc.
Diese hydrophoben Komponenten sind in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
vorzugsweise in einer Gesamtmenge von etwa 0,5 bis etwa 15, insbesondere etwa 1 bis 10,
vor allem etwa 1,5 bis 7,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten.
Ebenso können neben den oben erwähnten quaternären langkettigen
Ammoniumverbindungen auch andere oberflächenaktive Stoffe, insbesondere amphotere
bzw. zwitterionische und/oder nichtionische Tenside, deren einschlägige Verwendung
natürlich an sich bekannt ist, eingesetzt werden.
Eine beispielhafte Zusammenfassung der Herstellung solcher Mittel findet sich ebenfalls in
der bereits erwähnten Monographie von K. Schrader, S. 798 bis 818, insbesondere S. 804 ff.
Eine bevorzugte Tensidgruppe sind dabei die bekannten C8-C20-Alkylpolyglucoside,
vorzugsweise solche mit einem Polymerisationsgrad von etwa 1,1 bis etwa 5, in einer
bevorzugten Menge von etwa 0,5 bis etwa 20, insbesondere 1 bis etwa 10 Gew.-%, berechnet
auf die Gesamtzusammensetzung.
Ein weiterer besonders geeigneter Zusatzstoff ist ein Ceramid der allgemeinen Formel (II)
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22
Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für Wasserstoff oder eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-
oder Isopropylgruppe steht, R4 Wasserstoff eine Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-,
Dihydroxyethyl- oder Dihydroxypropylgruppe, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6
bedeuten, insbesondere der Art, wie es aus der EP 227 994 A1 und der WO-A 96/37462
bekannt ist, jedoch sind auch andere Ceramide, beispielsweise die aus der WO-A
97/15724 oder der EP 647 617 B1 bekannten Ceramide, geeignet.
Die Komponente a) des erfindungsgemäßen Gemisches ist ein Ceramid der in Formel I
definierten Struktur.
Die bevorzugten Gruppen R1 und R2 sind C12-C18-Alkylreste; n ist eine Zahl von 1 bis 3, R3
bedeutet vorzugsweise Wasserstoff oder einen Methylrest, und R4 Wasserstoff oder einen
Dihydroxypropylrest.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen, in denen R1 einen C12-C24-Alkylrest, insbesondere
eine C13H27-Alkylgruppe, R2 einen C14-C12-Alkylrest, insbesondere eine C16H33-Alkylgruppe,
R3 einen Methylrest, R4 eine
und n 3 darstellen,
oder eine Verbindung, wo R1 für einen C15-C31-Alkylrest, R2 für einen C16H33-Alkylrest, R3
und R4 für je ein Wasserstoffatom und n für 2 stehen.
Deren Menge in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln liegt zweckmäßigerweise
bei etwa 0,01 bis 10, vorzugsweise etwa 0,05 bis 7,5, insbesondere etwa 0,1 bis 5 Gew.-%,
berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
Weitere Zusatzstoffe, deren Art und Menge natürlich von der Applikationsform des Mittels
abhängig sind, sind Fette, Fettalkohole, Emulgatoren, pH-Regulatoren, Lösungs- und
Verdünnungsmittel, Lösungsvermittler, Konservierungsmittel, Parfums, etc.
Die erfindungsgemäßen haarkonditionierenden Mittel liegen vorzugsweise als, wäßrige oder
wäßrig/alkoholische Lösung, wäßrige Emulsion, Mikroemulsion, Dispersion oder opakes oder
transparentes Gel vor, und können auch als Aerosole konfektioniert werden. Solche
Zusammensetzungen und ihre Herstellung sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt und
bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel ist nicht kritisch; er kann
vorzugsweise bei 3 bis etwa 8, insbesondere zwischen 4 und 6,5, liegen.
Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung
(Gew.-%) | |
Behensäure | 1,0 |
Avocadin® | 0,5 |
Verbindung der Formel I (R1 = R2 = Oleyl; R3 = CH3; R4 = CH2-CH2-OH; Y = CH3SO4-) | 1,0 |
Steartrimoniumchlorid | 1,0 |
1,2-Propandiol | 5,0 |
Cocoamidopropylbetain | 1,5 |
C12-C24-Alkylpolyglucosid (P.D.~1,5) | 2,5 |
Harnstoff | 5,0 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Parfum | 0,3 |
Wasser | ad 100,0 |
(Gew.-%) | |
Behensäure | 2,0 |
Stearinsäure | 1,0 |
N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxypropyl)-N-2-hydroxy-ethyldecanamid (Ceramid) | 0,5 |
Verbindung der Formel I (R1 = C18H37-Alkyl; R2 = C11H23-Alkyl; R3 = R4 = CH3; Y = Cl-) | 3,0 |
Steartrimoniumchlorid | 1,0 |
1,2-Propandiol | 2,5 |
Harnstoff | 5,0 |
C8-C20-Alkylpolyglucosid (P.D.~1,4) | 4,5 |
Parfum | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Wasser | ad 100,0 |
(Gew.-%) | |
Behensäure | 2,5 |
Avocadin® | 0,5 |
Verbindung der Formel I (R1 = R2 = C12H25; R3 = CH3; R4 = CH2-CH2-OH; Y = Cl-) | 3,5 |
1,2-Propandiol | 5,0 |
Harnstoff | 5.0 |
C12-C14-Alkylpolyglucosid (P.D.~1,5) | 3,5 |
Parfum | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,4 |
Wasser | ad 100,0 |
Mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wurden sowohl mit als auch ohne
Ausspülen nach 10-minütiger Einwirkung eine exzellente haarkonditionierende Wirkung und
ein Glanz erreicht, die deutlich besser waren als beim Weglassen der Komponente nach
Formel I bzw. der Fettsäuren (Behensäure, Stearinsäure) oder des Harnstoffs.
Auch die Naß- und Trockenkämmbarkeit des behandelten Haares war deutlich verbessert.
Diese Effekte konnten auch durch in vitro-Untersuchungen bestätigt werden.
Das folgende
beschreibt eine weitere erfindungsgemäße Haarspülung:
(Gew.-%) | |
Verbindung der Formel I (R1 = R2 = Oleyl; R3 = CH3; R4 = -CH2-CH2-OH; Y = CH3SO4 -) | 1,0 |
Dimethicone Copolyol Bienenwachs | 1,0 |
Cetylstearylalkohol | 1,0 |
C8-C10-Alkylpolyglucosid (P.D.~1,4) | 1,5 |
1,2-Propandiol | 2,0 |
Harnstoff | 4,0 |
Hydroxyethylcellulose | 0,8 |
Saccharose | 0,5 |
Behentrimoniumchlorid | 0,4 |
Grüner Tee-Extrakt | 0,3 |
Isostearylglycerylether | 0,2 |
Parfum | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Farbstoffe, UV-Absorber | q.s. |
Wasser | ad 100,0 |
Auch mit dieser Haarspülung wurden sowohl eine verbesserte Naßkämmbarkeit als auch,
nach dem Ausspülen und Trocknen, eine ausgezeichnete Trockenkämmbarkeit und ein Haar
mit dezentem Glanz, vollem Griff und Elastizität (Sprungkraft) erhalten.
Claims (7)
1. Haarbehandlungsmittel auf wäßriger Grundlage, enthaltend
- a) 0,25 bis 15 Gew.-% mindestens einer langkettigen quaternären Ammoniumverbindung mit mindestens einer C8-C24-Alkylgruppe;
- b) 0,5 bis 15 Gew.-% mindestens einer C10-C24-Fettsäure; und
- c) 0,5 bis 15 Gew.-% Harnstoff,
2. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1, enthaltend als langkettige Ammoniumver
bindung ein Esterquat der allgemeinen Formel I,
in der R1 und R2 jeweils für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22-Alkyl oder Alkenylgruppe, R3 und R4 jeweils für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe-CH2-CH2-O-[EO]z-H, sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
in der R1 und R2 jeweils für eine gegebenenfalls hydroxysubstituierte C8-C22-Alkyl oder Alkenylgruppe, R3 und R4 jeweils für eine C1-C3-Alkylgruppe oder eine Gruppe-CH2-CH2-O-[EO]z-H, sowie x, y und z für 0 bis 5 und Y- für ein Anion stehen.
3. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 2, enthaltend ein Esterquat der Formel I, worin R1
und R2 jeweils einen Oleylrest, R3 eine Methylgruppe und R4 die Gruppe -CH2-CH2-OH
bedeuten.
4. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, enthaltend ein Esterquat der Formel I,
worin R1 und R2 jeweils einen C12-C18-Alkylrest und R3 und R4 jeweils eine Methylgruppe
bedeuten.
5. Haarbehandlungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend
zusätzlich mindestens ein amphoteres bzw. zwitterionisches und/oder nichtionisches
Tensid.
6. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 5, enthaltend als nichtionisches Tensid ein C8-C20-
Alkylpolyglucosid.
7. Haarbehandlungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, enthaltend 0,5
bis 15 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, mindestens einer fett- bzw.
ölartigen Komponente.
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8130 | Withdrawal |