DE19900834C2 - Segelrigg - Google Patents

Segelrigg

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Segelrigg, insbesondere für Windsurfboards gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, und ein für ein derartiges Surfrigg vorgesehenes Segel.
Windsurfen ist eine der Trendsportarten schlechthin und erfreut sich aufgrund des vergleichsweise geringen Ausrü­ stungsbedarfs in praktisch allen Alterklassen großer Be­ liebtheit. Aufgrund der Vielfalt der angebotenen Brettypen und Segelschnitte werden von den Herstellern praktisch für jede Wind- und Wellenbedingung maßgeschneiderte Kombinatio­ nen angeboten. In der Regel haben ambitionierte Surfer für jedes Windsurfboard mehrere Segel, die in Abhängigkeit von den Windgeschwindigkeiten gewählt werden. Zur Anpassung des Riggs an die unterschiedlichen Vorliek- und Unterlieklängen werden üblicherweise ein längenverstellbarer Gabelbaum und in manchen Fällen auch Mastverlängerungen verwendet. Der Gabelbaum läßt sich teleskopartig ausziehen und somit sehr genau auf die Unterlieklänge einstellen.
Sämtliche über das Anfängerstadium hinausgekommenen Windsurfer verwenden Trapezgurte oder -hosen, die mit einem nach unten offenen Trapezhaken in einen Trapeztampen einge­ hängt werden, der mit seinen beiden Endabschnitten an dem luvseitigen Gabelbaumholm befestigt ist. Durch Einhängen des Trapezhakens in den Trapeztampen kann der Surfer den Winddruck mit seinem Körpergewicht ausgleichen, so daß die erforderlichen Hand-/Armkräfte wesentlich geringer sind als beim Fahren ohne Trapezgurt. Auf diese Weise kann diejenige Zeit verlängert werden, die der Surfer ohne Pause auf dem Wasser auch bei starkem Wind verbringen kann.
Problematisch dabei ist, daß der Angriffspunkt des Tra­ peztampens am Gabelbaum in Abhängigkeit vom mit der Segel­ größe variierenden Segeldruckpunkt verstellt werden muß, so daß der Zug des Riggs in der gewünschten Weise auf beide Arme verteilt ist.
Insbesondere ungeübtere Surfer müssen nach jedem Segel­ wechsel mehrere Versuchsfahrten durchführen, bis die rich­ tige Trapeztampeneinstellung gefunden ist. Dies gilt insbe­ sondere dann, wenn ein neues Segel gekauft wurde, für das noch keine Erfahrungswerte vorliegen.
Das nächstliegende Dokument DE 40 28 732 bezieht sich auf ein Segelrigg mit einem Mast, auf welchen das Segel aufgezogen ist und auf welchem das Segel durch einen Gabelbaum gespannt gehalten ist, wobei ein Trapeztampen am Gabelbaum befestigt ist. Es ist eine Vorrichtung zum verschiebbaren Befestigen des Trapeztampen am Gabelbaum offenbart.
Dokument DE 296 05 695 bezieht sich auf ein Surfsegel mit Trimmarkierungen, durch die der Surfer einen Hinweis erhält, wie stark die Vorliektampen für eine bestimmte Windstärke zu spannen sind.
Für die geeignete Positionierung des Trapezgurtes sind jedoch sowohl beim Dokument DE 40 28 732 als auch beim Dokument DE 296 05 695 mehrere Versuchsfahrten nötig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Segelrigg und ein Segel für ein derartiges Rigg zu schaffen, durch die die Positionierung des Trapeztampens vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Segel durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich des Se­ gelriggs durch die Merkmale des Patentanspruchs 8 gelöst.
Durch die Maßnahme, im Segel eine Trimmarkierung vorzu­ sehen, können auch ungeübte Surfer ohne jegliche Testfahrt oder ähnliches die optimale Befestigungsposition für die Einrichtung zum Einhängen des Trapezgurtes vorbestimmen. D. h., selbst bei Neukauf eines Segels oder bei Verwendung ei­ nes Leihsegels etc., die mit einer derartigen Trimmarkie­ rung versehen sind, kann das Rigg ohne Zeitverzögerung auf die veränderten Bedingungen eingestellt werden. Die damit einhergehende optimale Positionierung des Angriffspunkts des Trapezgurtes erlaubt es, das Segel in kraftschonender Weise zu führen, so daß aufgrund der perfekten Ausbalancie­ rung des Segels keine vorzeitige Ermüdung eintreten kann.
Als Einrichtung zum Einhängen des Trapezgurtes werden Trapeztampen verwendet, die an beiden Gabelbaumholmen befe­ stigt sind.
Zur Vereinfachung des Trimmens wird die Trimmarkierung auf einer Seite des Segels im Bereich des transparenten Se­ gelfensters aufgebracht, so daß die Trimmarkierung beidsei­ tig sichtbar und das Trimmen von beiden Seiten her möglich ist. Dabei wird es bevorzugt, wenn die Einstellung des Tra­ peztampens von der Leeseite her erfolgt, d. h. von derjeni­ gen Seite, nach der das Segel auswölbt. In diesem Bereich ist der Abstand zwischen dem Segel und dem Gabelbaumholm minimal, so daß das Positionieren des Trapeztampens leich­ ter als auf der Luvseite ist.
Die erfindungsgemäße Position der Trimmarkierung ist in etwa festgelegt durch den Schnittpunkt der gedachten Linie vom Mastfußpunkt zum Segeldruckpunkt und derjenigen Profil­ linie, die durch die Schnittlinie der vom Gabelbaum aufge­ spannten Ebene und dem Segel vorgegeben ist. Das Anbringen der Trimmarkierung in der Gabelbaumebene erleichtert die Positionierung des Trapeztampens, und die Einstellung ent­ lang der Schwerpunktslinie sorgt dafür, daß das Segel in der bestmöglichen Weise ausbalanciert ist.
Manche Surfer bevorzugen es, wenn mehr Zug über den vorderen oder hinteren Arm auf das Rigg aufgebracht werden muß, um dies in der gewünschten Relativposition zum Wind zu halten. Für diesen Fall hat die Trimmarkierung neben einer Mittelmarkierung eine Reihe von weiteren Nebenmarkierungen, die eine außermittige Positionierung des Trapeztampens in der gewünschten Weise ermöglichen.
Durch die unterschiedliche geometrische Ausgestaltung der Mittelmarkierungen und der Nebenmarkierungen kann das Auffinden der richtigen Markierung und damit die Einstel­ lung des Trapeztampens vereinfacht werden. Die Einstellung läßt sich weiter vereinfachen, wenn anstelle oder unter­ stützend zur unterschiedlichen geometrischen Ausgestaltung die Markierungen unterschiedliche Farben aufweisen.
Sonstige vorteihafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung eines Windsurfboards;
Fig. 2 das Rigg des Windsurfboards aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine Detaildarstellung der Trimmarkierung auf dem Rigg aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter Weise ein Windsurf­ board 1, das mit einem erfindungsgemäßen Rigg 2 versehen ist. Dieses hat einen Mast 4, an dem ein Gabelbaum 6 über einen Frontbeschlag 8 befestigt ist. Der Gabelbaum 6 ist beispielsweise als längenverstellbarer Teleskopgabelbaum ausgeführt, der durch Einschieben oder Herausziehen von Endstücken 10 aus Gabelbaumholmen 12 verstellbar ist. Der Gabelbaum 6 erstreckt sich etwa rechtwinklig vom Mast 4 weg zum Schothorn 14 (siehe Fig. 2) eines Segels 16, das mit einer Masttasche 18 auf den Mast 4 aufgeschoben ist. Das Segel 16 trägt eine Trimmarkierung 20, über die die Ein­ stellung von Trapeztampen 22 vereinfacht ist, die sowohl am luv- als auch am leeseitigen Gabelbaumholm 12 befestigt sind. Dazu sind die Endabschnitte der Trapeztampen 22 mit Schnellverschlüssen, beispielsweise Klettverschlüssen aus­ geführt, die einerseits ein schnelles Verschieben der Tra­ peztampen 22 entlang der Gabelbaumholme 12 ermöglichen, an­ dererseits jedoch eine zuverlässige Verbindung der Trapez­ tampen 22 mit dem Gabelbaumholm 12 gewährleisten.
Wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Trapeztampen 22 mit einer gewissen Eigensteifigkeit ausgebildet, so daß sich diese bogenförmig vom Gabelbaumholm 12 weg erstrecken. Auf diese Weise wird das Einhängen eines Trapezhakens 24 erleichtert, der an einem Trapezgurt (Trapezhose) 26 des Sur­ fers 28 befestigt ist. Das Rigg 2 ist über einen Mastfuß 30 an der Brettoberfläche 32 angelenkt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Riggs 2 aus Fig. 1. Demgemäß ist das Schothorn 14, d. h. derjenige Punkt, in dem Unterliek 34 und Achterliek 36 des Segels 16 zusammen­ laufen, an einem Endbeschlag 38 des Gabelbaums 6 befestigt. Durch Einstellung der Unter- und Achterliekspannung läßt sich das Segelprofil, d. h. die Tiefe und die Lage des Se­ gelbaums einstellen.
Etwa im Bereich einer Schnittlinie 40 der von den Ga­ belbaumholmen 6 aufgespannten Ebene mit der Segelfläche 16 ist die Trimmarkierung 20 auf das Segel aufgebracht. Die Trimmarkierung 20 wird vorzugsweise im Bereich eines Sicht­ fensters 42 aufgebracht, so daß sie von beiden Seiten (Luv-, Leeseite) sichtbar ist. Die Lage der Trimmarkierung 20 ist beispielsweise auch durch die Verbindungslinie 44 (Segeldruckpunktslinie) vorgegeben, die den Mastfuß 30 mit dem Segeldruckpunkt verbindet. D. h., wenn die Trimmarkie­ rung 20 in der vorbezeichneten Position im Bereich des Schnittpunktes der beiden Linien 40, 44 angeordnet ist, dürfte der Zug auf beide Arme des Surfers 28 gleich groß sein, so daß es äußerst einfach ist, die gewünschte Segel­ stellung zum Wind einzustellen.
Der Trapeztampen 22 wird dann so am Gabelbaum 6 befe­ stigt, daß der Einhängepunkt des Trapezhakens 24 der Trimm­ markierung 20 gegenüber liegt.
Aufgrund des Profils des Segels 16 ist es günstiger, wenn die Einstellung des Trapeztampens 22 jeweils an der Leeseite, d. h. an derjenigen Seite, nach der das Segel 16 auswölbt, durchgeführt wird, da dann der Abstand zwischen Gabelholm 12 und Trimmarkierung 20 minimal ist. Zur Einstellung des anderen Trapeztampens 22 muß dann das Segel entsprechend umgeschlagen werden.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer bevor­ zugten Ausführungsform der Trimmarkierung 20. Diese erfin­ dungsgemäße Trimmarkierung 20, die auch als HTS-System be­ zeichnet wird, hat eine längliche Mittelmarkierung 46, an die sich mehrere gleich beabstandete Nebenmarkierungen 48, 50, 52, 54 beidseitig anschließen. Diese Nebenmarkierungen haben eine andere Geometrie als die Mittelmarkierung 46. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nebenmarkie­ rung 48 gegenüber der Mittelmarkierung 46 verkürzt, zeigt aber noch eine gewisse Ovalform. Die außenliegenden Neben­ markierungen 50, 52 und 54 sind als Kreise mit nach außen hin kleiner werdendem Durchmesser ausgeführt. Zusätzlich können diese Markierungen 46-54 auch unterschiedliche Far­ ben aufweisen. Der Zweck der unterschiedlichen Ausgestal­ tung der Markierungen 46-54 liegt darin, daß der Surfer möglichst ohne Abzählen oder ähnliches lediglich aufgrund der besonderen Ausgestaltung eine von ihm gewünschte indi­ viduelle Trimmposition wiederfinden soll.
Die beidseitig aufgebrachten Nebenmarkierungen 48-54 ermöglichen es dem Surfer 28, die Tampenposition individu­ ell einzustellen. Für mehr Zug auf dem vorderen Arm (Masthand) wird der Trapeztampen 20 nach hinten, d. h. zum Schothorn 14 hin versetzt, so daß er auf eine der rechts liegenden Nebenmarkierungen ausgerichtet wird.
Bei Neutraleinstellung wird der Trapeztampen 22 auf die Mittelmarkierung 46 eingestellt, während er bei Überpower­ bedingungen - d. h. bei Windstärken, für die das gewählte Segel eigentlich überdimensioniert ist - die links liegen­ den Nebenmarkierungen (48-54) zur Einstellung des Trapez­ tampens 22 verwendet werden. Bei dieser Einstellung ver­ spürt der Surfer mehr Zug auf der Segelhand, so daß bei übermäßigem Zug das Achterliek aufgrund der nachlassenden Hand-/Armkräfte öffnet.
D. h., die erfindungsgemäße Trimmarkierung ermöglicht es demgemäß auch dem ungeübten Surfer, die Trapeztampenpo­ sition auf dem Wasser zuverlässig einzustellen, so daß er bei Überpowerbedingungen durch eine Veränderung der Trapez­ tampenposition noch vergleichsweise kraftschonend fahren kann. Bei den herkömmlichen Lösungen ist eine derartige Nachjustierung kaum möglich, da der Bezugspunkt zur Neuein­ stellung fehlt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Trimmarkierung 20 ermöglicht es somit, den Trapeztampen 22 bei unter­ schiedlichen Segelgrößen sehr schnell auf die optimale Po­ sition in Abhängigkeit vom Können und von den Windbedingun­ gen zuverlässig einzustellen, so daß das Segel mit minima­ lem Kraftaufwand halt- und steuerbar ist. Selbstverständ­ lich ist die Geometrie der Trimmarkierung 20 nicht auf die in Fig. 3 dargestellte Variante beschränkt, sondern es kön­ nen beispielsweise Zahlen oder andere geometrische Formen oder besondere Farbcodes zur Einstellung verwendet werden.
Prinzipiell vorstellbar ist es auch, unterschiedlichen Segelschnitten zugeordnete Markierungen auf dem Gabelbaum aufzubringen. Eine derartige Variante würde allerdings vor­ aussetzen, daß der Gabelbaum und das Segel von einem Her­ steller stammen, wobei für neue Segelschnitte nachträglich neue Markierungen aufgebracht werden müßten. Dies ist we­ sentlich umständlicher als das vorbeschriebene Trimmverfah­ ren, bei dem die Trimmarkierung herstellerseitig jedem Se­ gel zugeordnet ist. Es ist dann unerheblich, welcher Gabel­ baum 6 für das Rigg 2 verwendet wird.
Offenbart sind ein Segelrigg und ein Segel für ein der­ artiges Rigg, bei denen zur Einstellung des Trapeztampens auf dem Segel Trimmarkierungen aufgebracht sind.

Claims (9)

1. Segel (16), das von einem Mast (4) und einem daran befestigten Gabelbaum (6) aufspannbar ist, wobei an den beiden Holmen (12, 10) des Gabelbaums (6) jeweils eine Einrichtung (22) zum Einhängen in einen Trapezgurt (26) be­ festigt ist, gekennzeichnet durch eine Trimmarkierung (20) im Segel (16), durch die der Befestigungsbereich für die Einrichtung (22) am Gabelbaumholm (12, 10) vorbestimmt ist.
2. Segel nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung ein Trapeztampen (22) ist.
3. Segel nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmarkierung (22) einseitig im Bereich eines Sichtfensters (42) angeordnet ist.
4. Segel nach einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmarkierung (20) bei aufgespanntem Segel etwa auf einer Linie (44) vom Mastfußpunkt (30) zum Segeldruckpunkt im Bereich des Gabelbaums (6) liegt.
5. Segel nach einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmarkierung (20) bei aufgespanntem Segel in der Schnittlinie (40) der vom Gabelbaum (6) aufgespannten Ebene und dem Segel (16) liegt.
6. Segel nach einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmarkierung (20) eine Mittelmarkierung (46) und mehrere seitlich ver­ setzte Nebenmarkierungen (48, 50, 52, 54) hat.
7. Segel nach Patentanspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der Nebenmarkierungen (48, 50, 52, 54) in Gabelbaumrichtung mit zunehmendem Abstand zur Mit­ telmarkierung (46) geringer ist und der Abstand vorzugs­ weise gleichbleibt.
8. Segelrigg mit einem Segel nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
9. Segelrigg nach Anspruch 8 für ein Windsurfboard.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028732A1 (de) * 1989-09-11 1991-03-14 Siegfried Pertramer Vorrichtung zum verschiebbaren befestigen von trapeztampen am gabelbaum von windsurfbrettern
DE29605695U1 (de) * 1996-03-27 1996-07-04 North Sails Windsurfing GmbH, 82377 Penzberg Surfsegel mit Trimmarkierungen

Patent Citations (2)

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DE29605695U1 (de) * 1996-03-27 1996-07-04 North Sails Windsurfing GmbH, 82377 Penzberg Surfsegel mit Trimmarkierungen

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