DE3119531A1 - "rigg fuer ein segelbrett" - Google Patents

"rigg fuer ein segelbrett"

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DE3119531A1
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mast
sail
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leech
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DE19813119531
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Kurt Andreas 5205 St Augustin Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/23Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for tensioning or trimming the clew of the sail, e.g. outhaul trimmers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/52Handheld cleats, cams or hooks for tensioning the downhaul or outhaul of a windsurfing sail

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Riqg für ein Segelbrett Die Erfindung bezieht sich auf ein Riga für ein Segelbrett mit einem zwischen einem Vorliekmast und einem aus zwei einander gegenüberliegenden , nach außen gekrtmmten Holmen gebildeten Gabelbaum lose aufgespannt gehaltenen Segel, wobei das mittels Gelenkes allseitig frei dreh- und schwenkbar auf dem Segelbrett befestigte Rigg von dem Benutzer an dem oberhalb des Unterlieks des Segels am Vorliekmast befestigten Gabelbaum gehalten und zum Steuern relativ zum Segelbrett und Wind verstellt wird, das Segel mit dem Gabelbaum am Schothorn durch Schothornstrecker verbunden ist, mit seinem Vorliek am Mast geführt ist und am unteren Vorliekhorn gegen eine Belegklemme am Vorliekmastunterteil und am oberen Ende des Vorlieks am Mast gespannt.-ist.
  • Ein derartiges Rigg ist in seiner grundlesenden Ausfah rung durch ein auf N. Darby zurückgehendes Rigg bekannt und entspricht in seiner Konstruktion weitgehend dem Aufbau der heute allgemein verwendeten Riggs. (Schweitzer-Riog).
  • Ein Nachteil derartiger handelsüblicher Riggs besteht darin, daß sie im allgemeinen nicht der Tatsache Rechnung tragen, daß mit zunehmender Hohe Qber Wasser die Windgeschwindigkeit und damit der durch die Windgeschwindigkeit am strömungsprofil des Segels erzielbare Auftrieb bzw.
  • Sog degressiv zunimmt und damit auch der am Brett erzielbare Vortrieb.
  • Obwohl dieser phvsikalische Zusammenhang-bekar.nt ist, ist die Form der meisten zum Stehsegeln verwendeten Segel im wesentlichen dreieckig, wobei das Achterliek vom hinteren Ende des Gabel baums diagonal zum oberen Ende des Vorlieks bzw. zur Spitze des Vorliekmastes verläuft.
  • Es sind zwar schon Segel bekannt geworden, bei welchen mehr Segelfläche am Topp des Mastes untergebracht wird, um beispielsweise bei gleich großer Segel flache aufgrund eines höher liegenden Flachenschwerpunktes und eines höheren Druckpunktes des Windes bei an sich gleichen Windbedingungen unter besserer Ausnutzung des Windes einen größeren Vortrieb zu erreichen.
  • So gibt es ein Segel mit ausgestelltem konvexem Achtern lAek (Normalsegel) oder auch ein als Maui-Segel bezeichnetes Segel, welches ein am Topp weit ausgestelltes Achterliek aufweist.
  • Im Gegensatz zu Sturmsegel, bei welchen die obere Segelfläche bedeutend verkleinert ist und damit der Druckpunkt des Windes nach vorne und nach unten verlagert ist, so daß diese Segel aufgrund des tieferen Angriffpunktes der Kräfte besser zu halten sind, haben das Normal segel und das Mati-Segel bewußt einen nach oben und außen verlagerten Druckpunkt des Windes, so daß aufgrund des größeren Hebelarmes zur Einleitung der Windkraft bei einem plotzlichen Nachlassen einer Windbö das Segel noch genügend Zug entwickeln kann, um einen Sturz des Stehseglers nach Luv zu vermeiden.
  • Obwohl somit beim Maui-Segel durch ein am Topp weit ausrestelltes Achterliek die hinsichtlich einer gflnstigen tiusnutzung der Windgeschwindigkeit strömungstechnisch ungünstige Dreiecksform bisher bekannter Segel verlassen wird, weist dieses.Segel insofern einen Nachteil auf, als im ausgestellten Teil mehrere Latten eingearbeitet werden müssen, um durch diese Stabilisierung ein Auswehen (Flattern) des Achterlieks zu verhindern.
  • Diese Latten haben dabei den Nachteil, daß sie das Segel versteifen und somit die ideale Profilierung des Segels, unter Bildung eines einer Tragfläche eines Flugzeuges ähnelndem Profilkörpers, verhindern, wobei dieser Profilkörper sich an sich entsprechend den Windstsrken und je nach dem, auf welchen Bug man fährt, als Backbord- und Steuerbordprofil ausbilden bzw. trimmen lassen müßte.
  • Aufgrund der Versteifung der Segel fläche im Topp durch Latten kann sich somit das Segel nicht auf das ideale Profil einstellen, wo der Wind völlig störungsfrei und unverwirbelt (laminar) das Segel umströmt, sich somit an der Leeseite der optimale Sog zur erreichung eines großen Vorschubs des Segelbrettes einstellt, und wo der Widerstand des Segelprofils im Luftstrom gleich zeitig möglichst klein ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Rigg mit einer strömungtechnisch günstigeren, den Windverhältnissen und Windgeschwindigkeiten über wasser anpaßbaren Segelform zu schaffen, wobei das gesamte Segel-/weitgehend profil laminar umströmt ist, und die Teile des Riggs, insbesondere die Länge des Vorliekmastes, dabei nicht großer als die bisher üblicherweise verwendeten Teile sind.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, ähnlich wie beim Maui-Segel eine im Topp vergrößerte Segelfläche zu schaffen, bei der eine Stabilisierung des Achterlieks aber ohne eingearbeitete oder einzuschiebende Latten erfolgt und sich somit ein optimales horizontales Stromungsprofil einstellen kann, um einen besseren Sog bzw. Vortrieb zu erreichen als dies beim traditionellen Rigg möglich ist, und zwar sowohl bei schwächeren Windstãrken als auch bei Starkwind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemaß bei einem Riog der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die an sich dreieckiqe Form des Segels in eine viereckige, den oberen Bereich des Segels bis zu einem Oberliek vergößernde und im unteren Bereich des Segels am Achterliek verkleinerte Form abgewandelt ist, dessen FlAchenschwerpunkt zum Vorliekmast und nach oben zum Oberliek verlagert ist, und iß der Vorliekmast über ein Mastknie und einen Oberliekmast derart verlängert ist, daß das am Vorlieast gefÜhrte Segel am oberen Vorliekhorn und den Eckpunkten am Achterliek, nämlich dem Schothorn und dem Topphorn, zwischen den Holmen des Gabelbaumes und am Mastknie und / oder am Oberliekmast frei aufgehängt ist.
  • Aufgrund der somit in das Topp der Besegelung verlegten viereckigen, etwa trapezförmigen Segeifläche kann sich ein höher reichender Profilkörper des Segels ausbilden, welcher strömungstechnisch bedeutend günstiger ist und aufgrund der am Mast höheren Windgeschwindigkeiten einen größeren Sog undvortrieb des Brettes erzeugt, wobei durch die freie Aufhängung des Segels mittels Gabelbaum und Oberliekmast dieses sich optimal profilieren kann.
  • Der größere Sog am Segel ist dabei möglich, ohne den Vorliekmast in seiner Hohe zu verlängern. Bei gleicher Segelfläche wie bei einem Normal segel ist es dabei möglich, aufgrund der im unteren Bereich des Segels am Achterliek verringerten Segel fläche das Segel mit einem sehr kurzem, leicht aufzuholenden Gabelbaum zu fahren. Da desweiteren die Segelfläche insgesamt nicht vergrößert werden muß, ist die Einhaltung der Klassenvorschrift bzgl. maximaler Abmessungen der Segelflache oft noch gewährleistet.
  • Ein Aus wehren bzw. Flattern des Achterlieks wird im Gegensatz zum Maui-Segel durch die Anlage eines seitlich vom Vorliekmast, unter einem Winkel von 9o bis 1lo beispielsweise ausgehenden Oberliekmastes verhindert.
  • Die Führung des erfindungsgemäß etwa trapezformigen Segels am Vorliekmast, erfolgt dabei über eine Masttasche am Vorliek, oder eine unten und oben offenen Mastschlaufe, wobei im Fall der Verwendung einer Mastschlaufe das Segel ein oberes Vorliekhorn aufweisen muß, so daß das Segel in seiner Höhenanordnung gegenüber dem Vorlieknf ast gehalten bzw. befestigt werden kann.
  • Bei der Verwendung einer Mastschlaufe werden dabei der Vorliekmast und der Oberliekmast über ein Mastknie ineinander übergehend fortgefahrt und durch das obere offenen Ende der Mastschlaufe geführt. Bei der Verwendung einer Masttasche muß diese seitlich eine Öffnung aufweisen, durch welche der Oberliekmast unter Bildung eines Mastknies in den Vorliekmast einläuft.
  • Sowohl bei der Verwendung einer Masttasche als auch bei der Verwendung einer Mastschlaufe, weist dabei das erfindungsgemäß zu verwendende Segel ein Topphorn auf, welches sich vorzugsweise etwa 40 bis 80 cm vom oberen Vorliekhorn nach hinten befindet.
  • Da somit das Oberliek des Segels bedeutend kürzer als die Länge des Unterlieks bzw. der vom Gabelbaum oberhalb des Unterlieks gebildeten, ober 2 m langen Sehne ist, erstreckt sich das Achterliek des etwa trapezförmigen Segels immer noch über eine größere Länge .diagonal zur Segelfläche bzw. in einen Winkel zum Vorliekma-st.
  • Auf diese Weise ist es dann auch möglich, die Spannung des Achterlieks bzw. die Segelfläche derart zu trimmen, daß das Profil des Segels sich nach hinten um das im Topp erwünschte, strömungstechnische kleine Maß dffnet.
  • Das Achterliek kann damit trotz seiner Stabilisierung.
  • gegen Flattern nach Luv oder Lee im Topp ausgestellt werden, so daß also durch Verdrillung des Segels um die Langsachse im oberen Teil des Segelprofiis sich ein bestmöglicher Anstellwinkel ergibt.
  • Auf diese Weise wird, insbesondere dem im Topp herrschenden stärkeren wahren Wind Rechnung getragen, der den scheinbaren Wind in einem spitzeren Winkel einfallen läßt.
  • Die nach achtern sich ergebende Offnung des Segelprofils läßt sich dabei über die Regelung der Spannung des Achterlieks einstellen, wobei die Spannung durch Dichtholen des. Vorliektreckers welcher am Vorliekbaum befestigt wird, oder durch Dichtholen eines am Vorliekmast befestigten Gabeibaumniederholers erfolgt. Auf diese Weise läßt sich optimal dem mit zunehmendem Wind und.somit auf das Achterliek anwachsenden Druck, welcher eln.Auswehen, also ein Nach-Lee-Wandern des Achterlieks bewirkt, durch Straffung des Achterlieks zwischen Oberlieksmast und Gabelbaum Rechnung tragen.
  • Da Unebenheiten und Einschnürungen zu Verwirbelungen und damit zu einem Abriß dereinen optimalen Sog. und Vortrieb erzeugenden laminaren Strömung führen, ist erfindungsgemaß ein Gabelbaum vorgesehen, in welchem das lose aufgespannt gehaltenen Segel nicht, wie z. B, üblicherweise bei stärkerem Wind an dem leeseitigen Gabelbaumholmen eingeschnürt' bzw tailliert wird. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, die beiden einander gegenüberliegenden, nach außen gekrümmten Holme des Gabelbaumes in einen derartigen Abstand zueinander anzuordnen und die vom Vorliek zum Achterliek verlau -fende Sehne "s" des Segelprofils auf der Mittellinie des Gabelbaumes zu halten, daß auch bei größten sich ausbildenden Wölbungen des Segelprofils sich kerne Taillierung des Segels am Leeholmen des Gabelbaumes einstellen kann.
  • Da ähnlich wie bei der hydrodynamisch richtigen Schwert-und Prnnenprofilierung sich die dickste Stelle bzw.
  • größte Wölbung des Segelprofilkörpers etwa am Ende des ersten Drittels des Profils hinter der Vorderkante des Segels befinden soll, ist bei dem erfindungsgemäß im vorderen Bereich verbreiterten Gabelbaum die größte Breite etwa nach einem Drittel der Sehnenlänge des Profils hinter der Vorderkante vorgesehen, wobei der maximale Innenabstand der beiden Gabelbaumholme in etwa gleich dem handelsüblicher Gabelbäume ist.
  • Zur Ermöglichung der notwendigen speziellen Schothornbefestigung, welche ein Schwenken der Profilsehne "s" nach Lee vermeiden soll, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen; die einander gegenüberliegenden nach außen gewölben Holme des Gabelbaumes an der Vorderkante des Segels und am Achterliek des Segels abgestumpft aufeinanderzulaufen.zu lassen, so daß der Gabelbaum ein langgezogenes Rechteck mit nach außen gebogenen Lãngsseiten bildet.
  • Der Innenabstand zwischen den Holmen beträgt dabei etwa maximal 45 bis 55 cm, wobei die Länge des Gabelbaumes bei der Anordnung eines gemaß der vorliegenden Erfindung im Topp ausgestellten Segels gegenüber handelublichen Gabelbäumen etwa um 35 cm verkürzt ist.
  • Wesentlich für die Verhinderung eines Schwenkens der Profilsehne . "s" nach Lee in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gabelbaum mit am hinteren Ende plötzlich au.feinander zulaufenden Holmen unter Bildung zweier etwa 20 bis 25 cm beabstandeten Holmenecken ist dabei eine geeignete Befestigung des Schothorns an diesen beiden Ecken der Holme über zwei Schothornstrecker, wobei das Schothorn z. B. so befestigt ist, daß es nicht mehr in Richtung der beiden seitlich liegenden Gabelbaumholme ausbrechen kann. Dies wird dadurch vorteilhafter Weise erreicht, daß ein ausreichend langer Tampen bis zur Hälfte durch die Öse des Schothornes gezogen wird und anschließend ein Durchgleiten des Tampens durch die Öse durch beidseitiges Belegen mit einem Achterknoten verhindert wird. Danach werden dann die beiden Enden des Schothornstreckers durch je eine Öse am Gabelbaum in den Holmecken gezogen und anschließend verknotet. Durch A nbringen je einer Umlenkrolle in den Holmenecken können die Schothornstrecker so umgelenkt werden, jeweils an einem Holm so daß sie, ausreich@nd verlängert, bequem/durch die Segelhand des Seglers während der Fahrt erreichbar sind, wobei die Enden der Schothornstrecker durch Kammklemmen gehalten werden. Es ergibt sich somit eine bequeme Möglichkeit zur Nachstellung (Trimmung) des Segels während der Fahrt.
  • Bei der Verwendung eines derartigen Gabelbaumes mit einem erfingunsgemäßen im Topp ausgestelSten Segel .ergibt sich insofern ein weiterer Vorteil, als bei Segeln mit gleicher Segelflache und gleich langem Vorliek wie bei einem Normal segel sich bei dem Segel gemäß vorliegender Erfindung die Lange der Profilsehne "s" verkürzt und somit ebenfalls die ideale Profiltiefe t" bei dem umströmen Segelprofil. Dies da bekanntlich das Verhältnis von Auftrieb zur scheinbaren Wlndkraft von der Profiltiefe abhangt, wobei bei einem bauchigem Segel mit einem Wölbungsverhältnis von 1 : Io (t : s) sich ein optimaler Auftrieb ergibt.
  • Da die ideale Profiltiefe t" sich somit etwa propor tional zur Verringerung der Profilsehnenlänge s 5" verhält, wird auf Grund der verkürzten Profilsehne die Gefahr verhindert, daß das Segel am Leeholmen tailliert wird.
  • Ein weiterer Vorteil des in seiner Länge verkürzten Gabelbaumes best-eht darin, daß es nicht beim stark n Anluven des Segels zu einem Schleifen des Gabelbaumes im Wasser und damit zu einer Abbremsung kommen kann, da der Gabelbaum kürzer ist und höher gehalten werden kann.
  • Für den erfindungsgemäß ausgebildeten Gabelbaum r u.a. mit einer Halterung des Schothornes auf der Mittelachse des Gabelbaumes wird im übrigen ElemenUnschutz beansprucht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfthrungsbeispieles mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1: Die Seitenansicht eines Riggs gemäß der vorliegenden Erfindung mit etwa trapezförmigem Segel, Vorliekmast, Mastknie und Oberliekmast, unter Darstellung eines neuen Gabelbaumes, welcher am Schothorn nicht mehr elliptisch ausläuft, sondern zwei Kunststoffecken mit Ösen aufweist, so daß durch zwei von diesen Kunststoffecken ausgehenden Schothornstrecker ein Schwenken des Schothohes vermieden wird, wenn plötzlich Wind in der Segel fläche steht; Figur 2.: im relativen Größenvergleich ein etwa trapezförmiges, im oberen Bereich zum Topp vergrößeres Segel gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Segel nach JYRU für offene Klassen und ein Maui-Segel; Figur 3: eine schematische Darstellung der Fortsetzung des Vorliekmastes durch ein Mastknie mit abgewinkeltem Oberliekmast, wobei die Rohrverbindung durch Steckverbindungen ineinander übergehend erfolgt, teilweise unter Schnittdarstellung; Figur 4 a und 4 b: eine Schnittansicht parallel in einer Ebene durch den Vorllekmast in Richtung auf das Schothorn gesehen unter der Darstellung der Einschnürung der Profilfl&che des Segels am leeseitigen Holmen eines handelsüblichen Gabelbaumes, bzw. einen Schnitt durch einen handelsüblichen ellipschen Gabelbaumholmen unter Darstellung des horizontaLen Profilkörpers des Segels-und der Befestigung des Schothornes mittels eines Schothornstreckers am hinteren Ende des Gabelbaumes; Figur 5: die Auirbildung mit einer speziellen Schothornbefestigung, durch die ein Schwenken der Profilsehne 151 nach Lee vermieden wird, gemaß der Erfindung; Figur 6 a und 6 b: in ähnlicher Weise wie in Figur 4a, b für einen elliptischen handelsüblichen Gabelbaum dargestellt die Ausbildung der Profilierung des Segels und Befestigung des Schothorns bei der Verwendung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Gabelbaumes und einer Schothornbefest.lgung mittels zweier Schothornstrecker, so daß eine Einschnürung des Segels durch den beseitigen Gabelbaumholmen vermieden wird.
  • Im Gegensatz zu bisher handelsüblichen Rigge, welche eine etwa dreieckförmige Segelflãche aufweisen, mit einer zur Befestiouno am Vorliekmast am Vorliek ongelegten, am oberen Ende geschlossenen Taschen, einem vom oberen Ende des Vorlieks zum mittleren äußeren Eckpunkt des Dreiecks verlaufenden Achterliek und von diesem Eckounkt Schothorn) zum unteren Ende des Vorlieks verlaufenden Unterliek ist das erfindungsgemäße Segel 6 etwa trapezförmig bzw. in der Art eines ungleichmäßigen Vierecks und weist zusätzlich zu den Seiten Vorliek 8, Achterliek 9, Unterliek 7 noch im oberen Bereich des Segels am Topp des Vorliekmastes 2 ein etwa parallel zum Segelbrett verlaufendes Oberliek lo auf.
  • Die Ecken des Segels 6 sind das obere und das untere Vorliekhorn 14, 16 und das Schothorn 12 sowie das Topphorn 17.
  • In diesen Ecken sind jeweils ene Öse angebracht, so daß sich das Segel 6 mit seinem über die gesamte Länge als Schlaufe ausgebildeten, den Vorliekmast aufnehmenden Vorliek und diesen Ösen an dem Vorllekmast 8, Mastknie 4 und Oberliekmast 3 sowie am Ende des Gabelbaums 5 befestigt gen und in geeigneter Weise aufspannen läßt.
  • Da das Rigg 1 im Gegensatz zu handelsüblichen Riggs keine Masttasche, sondern eine oben und unten offene Mastschlaufe aufweist, durch welche der Vorliekmast 8 oben und unten durchgeführt wird, muß das Segel 6 am oberen Vorliekhorn 16 ein besondere Befestigungsvorrichtung in Form einer Öse aufweisen, so daß das Seqel in der Höhe gegenüber dem Vorliekmast beispielsweise durch eine geeignete Tampenverbindung die in einer Öse des Mastknies 4 eingreift, gehalten wird.
  • Desweiteren ist zur Halterung des erfindungsaemäß etwa trapezförmigen, im Topp mit einem Oberliek versehenen Segels die Anlage eines Topphorns 17 notwendig, so daR durch eine dort befindliche Öse dieses Horn an einer entsprechenden Öse bzw. Stopfen 17 a des Oberliekmastes 3 durch ein Tampenverbindung gehalten wird.
  • Die Große des Segels-, insbesondere die Länge des Vorlieks entspricht im wesentlichen der des Normalsegels, wobei allerdings bei an sich gleichgroßer Segel fläche das Segel im oberen Bereich vergrößert und im unteren Bereich des Segels am Achterliek verkleiner ist, so daß der Flächenschwerpunkt zum Topp des Vorliekmastes 2 bzw. zum Oberliekmast 3 verlagert ist.
  • Aufgrund der Verlagerung des Flächenschwerpunktes und des erfindungsgeinäß m Topp etwa viereckig ausgestellen Segels, ergibt sich eine bedeutend günstigere strömungstechnische Form des Segels, welche aufgrund der am Topp herrschenden größeren Windstärken einen größeren Sog und somit besseren Vortrieb des Segelbrettes erzeugt.
  • Die Lange des erfindungsgemäß vorgesehenen Oberlieks beträgt etwa 80 cm, während der Abstand des Schothorns vom Vorliekmast etwa 250 cm beträgt. Das Achterliek 9 erstreckt sich insofern noch über eine größere Länge diagonal vom Topphorn 17 zum Schothorn 12, so daß trotz der Anlage des Oberlieks to und der Halterung des Topphorns 17 am Ende des Oberliekmastes 3 sich die Spannuno desA£terlieks in geeigneter Weise einstellen läßt, undsomit auch die Profiltiefe des, Segels, um das Segel auf- und zuzumachen, so daß sich der geeignete Auftrieb bzw. Vortrieb einstellt.
  • Der Trimm des Segels erfolgt dabei wie in Figur 5 angedeutet derart,daß die dickste Stelle des Segelprofilkörpers etwa um ein Drittel hinter der Vorderkante des Segels liegt und dabei nach hin-ten die Dicke des Segelprofils auf den wert 0 abfällt. Über zwei Schothornstrecker 13 läßt sich dabei das Schothorn 12 des Segels gegen das hintere Ende des Gavelbaumes 5 entlang der Mittellinie des Gabelbaumes spannen, so daß für leichte Wingstãrken und auch für gretere Windstärken die Tiefe des Strbmungsprofils hiermit ebenfalls einstellbar ist. In Figur 1 ist dabei in Strcichelung ein gegenüber das Segel 6 verkürzter Segel und dessen Befestigung über Schothornstrecker 13 angedeutet.
  • Die Schothornstrecker sind dabei nicht mehr in- den Winkelstücken am hinteren Ende des Gabelba-umes befestigt, sondern an den Holmen zum Mast hin. Auf diese Weise läßt sich das Schothorn besser auf der Mittellinie des Gabelbaumes halten. Erfindungsgemäß sind daher am hinteren Ende der -Holme im Abstand Belegstellen mit Ösen bzw.- Umlenkrollen für die Schothornstrecker 13 angelegt.
  • Der Vorliekmast 8 ist ein zylindrisches oder konisches Rohr aus faserverstärktem Kunststoff oder auch Leichtmetall. Die Enden sind offen zur Aufnahme des Mastfußes und des Mastknies. Im unteren Bereich des orliekmastes befindet sich eine geeignete Befestigungsmöglichkeit fur den unteren Vorliekstrecker in Form einer Belegklemme 15. Etwas darüber kann je nach Wahl der Mast-Gabelbaumverbindung in geeigneter Hohe eine Befestigungsmõglichkeit für den Gabelbaum 5 ausgewählt werden.
  • Das Mastknie 4 besteht aus einem geeigneten Kunststoff oder auch aus Leichtmetall um die Belastungen des von ihm ausgehenden Oberliekmastes 3 aufzunehmen. Die Schenkel des Mastknies 4 haben dabei einen Öffnungswinkel von etwa 950. Die Schenkel sind so ausgebildet, daß sie sowohl in den hohlen Vorliekmast 8 als auch in den ebenfalls hohlen Oberliekmast 3 eingesteckt werden1 Die Steckverbindung zwischen dem Mastknie -4 und dem Oberliekmast 3 ist dabei durch einen Niet gegen Herausgeiten gesichert. Das Mastknie weist dabei zur Befestigung des oberen Vorliekhorns 16 über einen oberen Vorliekstrecker bzw. Tampen eine im Winkel eingearbeitete Öse auf.
  • Der Oberliekmast 3 ist in ahnlicher Weise wie der Vorliekmast 2 gestaltet, wobei die Enden dieser beiden Masten, welche -überdie Ansatze des Mastknies gesteckt werden gleich oder etwa gleich groß sind. Die Länge des Oberliekmastes 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel 9o cm, kann aber auch in einem Bereich zwischen 50 und 9o cm gewählt werden. Die Begrenzung der Länge des Oberliekmastes erfolgt zum einen, um ein auf das Mastknie wirkendes Kraft- bzw. Drehmoment in Grenzen zu halten und zum anderen, um das Segel bzw. Oberliek besser trimmen bzw. spannen zu können. Es erqibt sich somit ein günstiger SpannwinkeL für die Hornstrecker und eine horizontale Lage des Gabelbaumes.
  • Das dem Mastknie gegenüberliegende Ende des Oberliekmastes ist mit einer Verschlußkappe versehen bzw. mit e-inem Stopfen 17a, um das Eindrinqen von Wasser in den Oberliekmast zu vermeiden. Die Kappe ist mit einer Öse versehen, um den Topphornstrecker zu befestigen.
  • Die- abgewandelte Form der Segel fläche gemäß vorliegender Erfindung (I) ist in der Figur 2 im Vergleich zu einem Segel nach JYRU für die offene Klasse (II) und im Vergleich zu einem Maui-Segel (III>'gezeigt. Es ist dabei zu sehen, daß das erfindungsgemäße Segel (I) gegenüber dem JYRU-Segel (II) am Unterliek und am- unteren Bereich des Achterlieks bedeutend kleiner ist, dagegen im Toppbereich ausgestellt ist und ein Oberliek aufweist. Dabei ist das erfindungsgemäße Segel im Toppbereich auch noch größer als das im obereren Bereich des Achterlieks ebenfalls ausgestellte Maui-Seael (ItI).
  • Außer diesen größeren Abschnitt der Segelfläche in Tops weist das erfindungsgemäße Segel insofern einen Unterschied gegenüber das Maui-Segel(III) auf, als das Maui-Segel zur Stabilisierung des Achterlieks zwei Latten aufweist, die in der Segelfläche 1n dortige Taschen eingearbeitet sind, während das erfindungsgemaße Segel am Topphorn 17 mit einem Tampen befestigt wird, so daß das mit der Mastschlaufe am Vorliek geführte Segel am oberen Vorliekhorn und an den Eckpunkten des Schothorns und des Topphorns freihängend aufgespannt ist.
  • Der Flächeschwerpunkt des erfindungsgemäßen Segels liegt dabei noch etwas höher und etwas näher zum Vorliekmast als dies bei dem Maui-Segel der Fall ist (siehe IF1 S III F 1.5.) In Figur 3 ist die Verbindung des Vorliekmastes mit dem Oberliekmast 3 über ein Kniestück 4 dargestellt, wobei deutlich die Ösen am Mastknie und am Ende des Oberliekmastes zur Befestigung des oberen Vorliekhorns und des Topphorns 16 bzw. 17 zu sehen sind.
  • Desweiteren ist ersichtlich, daß der Vorliekmast und der Oberliekmast als Rohre ausgebildet sind und dabei mit ihren, dem Mastknie 4 zugewandten Enden auf Ansätze des Mastknies 4 sitzen. Die Länge des Oberliekmastes 3 beträgt etwa 9o cm, so daß das etwas schräg zum Oberliekmast verlaufende Oberliek lo, welches eine Länge von 80 cm aufweist, beguem an seinem Topphorn 17 gegenüber dem Ende des Oberliekmastes gespannt werden kann.
  • Desweiteren kann in einer vorteilhaften Ausfahrungsform der Oberliekmast 3 und das Mastknie bzw. Ansätze oder Ausnehmungen davon in einer derartigen Länge jeweils ausgebildet werden , daß der Oberliekmast z. B. auf einem Ansatz des Mastknies verschiebbar ist und somit auf eine gewünschte Lange zwischen So und 9o cm variabel einstellbar ist.
  • In den Fiquran 4a und 4b ist dargestellt, wie ein bisher üblicher Gabelbaum bei größerer Profilierun des Segels zu einer Einschnürung des Segels am leeseitigen Holmen zwischen Mast und Schothorn führt. Dieses ist einerseits auf die relativ geringe Breite im vorderen Bereich der elliptischen handelsüblichen Gabelbäume zurückzuführen, zum zweiten auf die Befestiqung des Schothorns mittels nur eines Schothornstreckers am Ende des Gabel,aumes, und zum dritten auf die große Profiltiefe "t", die aus der Sehne "s" resultiert.
  • Da die Befestigung nur mittels eines einzigen Tampens erfolgt, schwenkt dabei das Schothorn des Segels über einen großen Bereich des Innenwinkels des Gabelbaumes, so daß sich die vom Segelprofil gebildete Profilsehne "s" von der Mittelachse des Gabelbaumes zur Leeseite hin verschwenkt, und das Seqel am leeseitigen Holmen des Gabelbaumes zur Anlage kommt.
  • Aufgrund dieser Einschnürung bzw. Taillierung des Segels wird dann die Luftströmung an der Segelfläche verwirbelt, so daß keine laminare Strömung mehr vorliegt, welche am Segelprofil den eigentlichen Sog und damit den Vortrieb desSeaelbrettes erzeugt.
  • Zur Verhinderung einer derartigen Unterbrechung der laminaren Strömung wird beim erfindungsgemäßen Rig( ein Gabelbaum benutzt, bei dem eine Einschnürung dr Segelflache praktisch nicht stattfinden kann. Dazu ist der Gabelbaum 5 an der Stelle, wo sich das dickste Segelprofil etwa in einem Drittel hinter der Vorderkante des Segels ausbildet, etwa in der BresOe üblicher Gabelbäume ausgebildet , dagegen im hinteren und vorderen Bereich wo-die nach außen gewölbte einander gegendberli.egenden Holme aufeinander zulaufen, in einer noch relativ großen Breite. Der Gabelbaum bildet dabei im hinteren Bereich den Abschnitt eines langgezogenen, gleichschenkliqen Trapezes, wobei die hinteren Enden der Holme Sa, Sb jeweils zwei Kunsstoffecken 19, 20 aufweisen, zwischen denen ein kurzes Aluminiumrohr gespannt ist.
  • Diese Ecken weisen dabei jeweils in einem Offnung6-winkel eine Öse 21,22 auf, so daß das Schothorn 12 des Segels 6 über zwei Schothornstrecker 23, 24 derart mit den Streckern 13 über die Ecken bzw. Umlenkrollen des abgestumpften Gabelbaumendes gespannt werden kann, daß das Schothorn auf der Mittelachse des Gabelbaumes auch bei Ausbildung unterschiedlich großer Profiltiefen t" gehalten wird.
  • Da die innere Hoiçweite von beispielsweise 45 bis 55 cm größer als die maximale Profiltiefe "t" gewahlt wird, kann es somit nicht mehr zu einer Einschnürung der Segelflãche am Leeholmen kommen.
  • Die Schothornbefestigung kann dabei auch mittels eines einzigen Tampen erfolgen, wobei ein Ausbrechen des Schothornes in Richtung einer der beiden seitlich liegenden GabelbaumhoLme dadurch verhindert wird, daß man einen ausreichend langen Tampen bis zur Elfte durch die Öse des Schothornes 12 zieht und anschließend mit Achterknoten dem Tampen beidseitig der Öse belegt und somit am Durchgleiten hindert. Danach werden die beiden Enden des Tampen durch je eine der Ösen 21, 22 am Gabelbaumende gezogen und ans-chließend verknotet.
  • Dieser Sachverhalt ist in den F-iguren 6a, 6b widergeceben, wobei in dem erfindungsgemäß am Anfang und am Ende abgestumpften Gabelbaum 5 ein Segel mit in seiner Dicke maximal ausgebildeten Profil dargestellt ist, welches über zwei Schothornstrecker mit seinem Schothorn und seiner vom Anfang zum Ende des- Profils laufenden Sehne auf der Mittellinie des Gabelbaumes qehalten wird, so daß es nicht zu einer Anlage am Leeholmen des Gabelbaumes kommt.
  • Je nach dem i-n welcher Höhe auf der Mittellinie des Gabelbaumes sich das Schothorn befindet bzw. durch die Schothornstrecker gespannt ist, bildet sich dabei eine unterschiedliche Tiefe des Profils aus, wobei der Innenwinkel zwischen den beiden Schothornstreckern größer gleich 900 sein soll« 3 und der Winkel zwischen den beiden Schothornstreckern und der Seqelfläche kleiner gleich 1800 Durch die spezielle Form des erfindungsgemäß im Toppbereich vergrõBerten und im unteren Bereich des Achter; lieks verkleinerten Segels wird im übrigen die Verwendung kürzerer GabelbAuwe ermõglicht.. Dadurch wird einerseits verhindert, daß belsplelsweise bei starkem Anluven sich ein Schleifen des Gabelbaumes im Wasser ein stellen und damit eim Abbremsung des Segelbrettes eintreten kann. Dabei ist dann durch den kürzeren Gabelbaum die Wahrscheinlichkeit einer Wasserberührung des Baumes und eines Sturzes geringer.
  • Deswelteren wird bei gleicher Segel fläche und bei gleich langem Vorliek- wie bei einem Normal segel bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Segel fläche die Länge der Profilsehne "s" verkürzt, so daß die ideale Profiltiefe " t " für ein umströmtes Profil, welche zur Große der Proflsehne "s" bei nicht zu großen Windstarken im Verhältn@s von 1 : lo steht, sich erheblich verringert und somit eine Einschnürung am leeseitlgen Gabelbaumholmen desweiteren verhindert wird.
  • Die Befestigung des Gabelbaumes am Vorliekmast erfolgt in üblicher Weise mit einem Tampen oder dgl,, wobei an der Vorliekschlaufe des Segels ein oder mehrere Aussparungen 25, 26 27 (siehe Figur 1) vorgesehen sind, so daß der Gabelbaum in der Hbhe verstellt werden kann, um beispielsweise beim Starkwindsegeln den Gabelbaum weiter entfernt vom Unterliek führen zu können, und somit die Kraft bzw. das Gewicht des Seglers besser auf den Mast bzw. das Segelbrett einführen zu könnten.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. patentansprüche 1. Rigg für ein Segelbrett mit einem zwischen einem Vorliekmast und. einem aus zwei einander gegenfiberlLegen-.
    den, nach außen gekrümmten Holmen gebildeten Gabelbaum lose aufgespannt gehaltenen Segel, wobei das mittels Gelenkes allseitig frei dreh- und schwenkbar auf dem Selgebrett befestigte Rigg von dem Benutzer an dem oberhalb des Unteriieks des Segels am Vorliekmast befestigten Gabelbaum gehalten und zum Steuern.relativ zum Segelbrett und Wind verstellt wird, das Segel mit dem Gabelbaum am Schothorn durch Schothornstrecker verbunden ist, mit seinem Vorliek am Mast geführt ist und am unteren Vorllekhorn gegen eine Belegklemme am Vorliekmastunterteil und am oberen Ende des Vorlieksam Mast gespannt ist, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß die an sich dreieckige Form des Segels in eine viereckige, den oberen Bereich des Segels bis zu einem Oberliek (10) vergrößernde und den unteren Bereich des Segels am Achterliek (9) verkleinernde Form abgewandelt ist, dessen Flachenschwerpunkt (r Fl 5) hin zum Vorliekmast (2) und nach oben zum Oberliek (lo) verlagert ist, und daß der Vorliekmast (8) über ein Mastknie (4) und einen Oberliekmast (3) derart verlangert ist, daß das am Vorliekmast geführte Segel <6) am oberen Vorliekhorn (16) und den Eckpunkten am Achter.-liek (9), nämlich dem Schothorn (12) und dem Topphorn (17), zwischen den Holmen des Gabelbaumes und am Mastknie (4) und / oder am Oberliekmast t3) frei aufgehängt ist.
  2. 2. Rigg für ein Surfbrett nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oberliekmast (3) eine Lunge zwischen 5c - 9o cm hat und kürzer ist als die LAnge des Unterlieks (7) bzw. der vom Gabelbaum oberhalb des Unterlieks gebildeten Sehne zange der Sehne üblicherweise ca. 25o cm).
  3. 3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, -daß das etwa trapezförmig Segel (6) ein ungleichmäßiges Viereck mit den Seiten Vorliek (8) mit einer Mastschlaufe (11), Unterliek (7), Oberliek (lo) und Achterliek (9) ist, wobei das obere (16) und das untere Vorliekhorn (14) am Vorliek und das Schothorn (12) und das Topphorn (17) am Achterliek (9) je eine ose haben.
  4. 4. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei gleich großer Segelfläche und bei gleich langem Vorliek (8) wie bei einem Normal segel die Lange der Profilsehne "s" (Lange des profilierten Segels etwa parallel zum Gabelbaum) in Hohe des Gabelbaumes gegenüber dem Normalsegel um 35 cm verkürzt ist. (Länge somit etwa 215 cm).
  5. 5. Rigg nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oben und unten offene Mastschlaufe des Vorlieks (8) zur Führung des Segels am Vorliekmast (2) breiter als der Vorliekmast ist und am oberen Ende seitlich der Schlaufe ein Vorliekhorn angelegt ist, wobei die Mastschlaufe durch das obere und untere Vorliekhorn und den Gabelbaum relativ zum Vorliekmast gehalten ist.
  6. 6. Rigg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge des Oberlieks (lo) des Segels (6) etwa zwischen 40 - 80 cm beträgt.
  7. 7. Rigg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkel des Mastknies (4) einen Öffnungswinkel zwischen 9o und llo haben und mittels einer Steckverbindung mit dem Vorliekmast (2) und dem Oberliekmast (3) verbindbar sind.
  8. 8. Rigg nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckverbindung zwischen dem Mastknieschenkel und dem Oberliekmast (3) durch eine Niet aesichert ist.
  9. 9. Rigg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Mastknie (4) und der Oberliekmast (3) aus einem einstückigen, am Schenkelstdck zum Vorliekmast (2) mit einer Steckverbindung versehenen, gekrümmten Formstuck gebildet sind.
  10. lo. Rigg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t- , daß die Schenkel des Mastkniestücks (4) zur Verstellung ihres Öffnungswinkels über ein Rastergelenk miteinander verbunden sind.
  11. 11. Rigg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung des Vorliekmastes zum Oberliekmast über ein an sich zur Lagerung des Mastfußes bekanntes Gummigelenk erfolgt, das in Richtung des Oberliekmastes eine vorgebildete Knickung aufweist. (Gummigelenk entsprechend dem Power jount der Fa Pertramer & Adamek)
  12. 12. Rlgg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ii, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gabelbaum (5) am Ende durch einen Gabelbaumniederholer befestigt ist.
  13. 13. Riog nach einem oder mehreren der Ansprüche : bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in an sich bekannter Weise aus zwei rekrAmmton Holmen (5a, 5b) gebildete, den größten Abstand zwischen den Holmen etwa nach einem Drittel der Sehnenlänge des Segelprofils hinter der Vorderkante aufweisende Gabelbaum (3) dort einen maximalen Innenabstand etwa gleich dem handelüblicher Cabelbäume aufweist, dagegen im vorderen und hinteren Bereich in größerem Abstand gehaltene Holme aufweist, wobei diese an den Enden abgestumpft aufeinander zulaufen. (Innenlänge zwischen den Endstücken bzw. Länge zum Aufspannen des Segels 215 bis 225 cm, maximaler Innenabstand 45 - 55 cm,) Innenabstand vorne und hinten 20-25 cm)
  14. 14. Rigg nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gabelbaum (5) am hinteren abgestumpften Ende in jeder der dortigen beiden Ecken bzw. Ösen (21, 22) einen Schothornstrecker (23, 24) aufweist, durch welche das Schothorn (12) des Segels (6) unter Vermeidung eines Einschnurens des Segels durch den Leeholmen auf der Mittelachse des Gabelbaumes (5) gehalten wird.
  15. 15. Rigg nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Ecken bzw. Ösen (21, 22) Umlenkrollen angelegt sind, über welche die Tampen der Schothornstrecker (23, 24)zu etwa in der Mitte der Holme befindliche Selegklemmen gefuhrt sind.
  16. 16. Rigg nach einem oder mehreren der Anspruche 13 bis 15 d a d u r c h g e k e n n z ei c h -n e t, daß die Holme (5a, Sb) des Gabelbaumes (5) aus Alu-Rohr bestehen, wobei die vorderen Enden der Holme durch ein Kunststoffverbindungsstuck zusammengehalten werden unddie hinteren Enden durch zwei Kunststoffecken (19, 20) und ein kurzes Alu-Rohr.
  17. 17. Rigg nach einem oder mehreren der Anpruche 13 bis 16, d a d u r c h g e k-e n n z e i c h n e t, daß am hinteren Bereich der Holme (5a, 5b) zur Befestigung der Schothornstrecker von Seaeln mit kürzerem Unterliek im Abstand zueinander jeweils zusätzliche Ösen bzw.
    Umlenkrollen angelegt sind
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