DE1988789U - Laboratoriumsschrank. - Google Patents

Laboratoriumsschrank.

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Publication number
DE1988789U
DE1988789U DEH62287U DEH0062287U DE1988789U DE 1988789 U DE1988789 U DE 1988789U DE H62287 U DEH62287 U DE H62287U DE H0062287 U DEH0062287 U DE H0062287U DE 1988789 U DE1988789 U DE 1988789U
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DE
Germany
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gas
supply line
laboratory cabinet
nozzle
heatable
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Expired
Application number
DEH62287U
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English (en)
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WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by WC Heraus GmbH and Co KG filed Critical WC Heraus GmbH and Co KG
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Publication of DE1988789U publication Critical patent/DE1988789U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • B08B15/023Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

RA 1S7 300*30.3.68
Hanau, dien 28. März 1968 ■ ■--■ "Dr. Hn/wo .
W, C. Heraeus GmbH
Gebrauchsmusteranmeldung
"Laboratoriumsschrank"
Die Neuerung bezieht sich auf einen I a.b Oratoriums schrank mit einem beheizbaren oder kühlbaren Nutzraum, der von einem Gas oder einem Gasgemisch, durchströmt wird. ...
Für die Bebrütung von beispielsweise Zeil- oder Gewebekulturen, Virenkulturen und Bakterienkulturen, welche nur unter anaeroben Bedingungen gedeihen, werden Laboratoriumsschränke verwendet, deren Hutzraum während der Bebrütung
■■■'■■■ - - ■"■ wird
dauernd von einem Gas oder einem Gasgemisch durchströmtJC Diese bekannten Labor8tQriumsschr«nke besitzen einen von mehreren fänden begrenzt en Nutaraum,. von denen, wenigstens eine mittels einer außerhalb des Hutzraums in ihrer unmittelbaren Nähe . angeordneten Heizvorrichtung, wie elektrische "fiderstandsheizvorrichtung, beheizt wird. Das Gas oder Gasgemisch wird über eine in den Hutzraum mündende leitung zugeführt und eine aus dem Hutzraum führende leitung abgeführt .tJblieherweise: wird das zuzuführende Gas oder Gasgemisch Druckflaschen entnommen. Es hat normalerweise eine tiefere Temperatur als sie im Hutzraum herrscht* Beim Entspannen vom hohen Druck in der Gasflasche auf Normaldruck wird das Gas noch kalter. Damit . das in den Hutzraum einzuführende Gas das mit: hoher Ge-; . nauigkeit geregelte Temperaturfeld nicht zu sehr stört, wird das einzuführende Gas vorgewärmt. Zur Vorwärmung des- zuzu- ; führenden Gases oder Gasgemisches ist bei den beka nnten^ als : ..-' Brutschränke verwendeten laboratoriumss.chränken die Gaszuführungsleitung mit einer Heizvorrichtung, versehen, mittels
-2 -
derer dem Gas oder. Gasgemisch eine vorbestimmte, ■unveränderliche Tfärme energie zugeführt wird. Eine "derartige Vorwärmung des dem Futzraum zuzuführenden Gases eignet sich allerdings nur dazu, um die Temperatur dee "Gas es*" ο der Gasgemisches der im Futzreum herrschenden Temperatur grob anzunähern. Es wäre daher naheliegend, mittels einer Regelvorrichtung die Vorwärmung des Gases oder Gasgemisches genau auf die Temperatur im. Futzraum zu regeln. Hierbei müßte jedoch außer der möglicherweise veränderlichen Temperatur im Futzraum die wechselnde Temperatur des aus der Hasche entnommenen Gases sowie die veränderliche Gasmenge als Regelgrößen berücksichtigt werden. Eine die Abhängigkeit dieser funktionen berücksichtigende Regelvorrichtung würde jedoch in ihrem Aufbau so kompliziert, daß der damit verbundene Aufwand in keinem wirtschaftlich vertretbaren Yerhätlnis zu der erzielten Wirkung mehr stehen würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gasdurchströmten Laboratoriumsschrank mit möglichst einfachen Mitteln - eine sehr genaue Anpassung der Temperatur des in den. Futzraum einströmenden Gases an die Temperatur in lutzraum zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einem LabOratoriumsschrank mit einem von mehreren Wänden begrenzten Futzraum, von denen wenigstens eine mittels einer außerhalb, des Futzraums in ihrer unmittelbaren Hähe angeordneten Heiz- oder Kühlvorrichtung beheizbar oder kühlbar ist, mit einer in den Futζraum mündenden Zufuhrleitung für ein Gas oder Gasgemisch und mit einer das Gas oder Gasgemisch- aus dem Futzraum abführenden Leitung-. erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gaszufuhrleitung in unmittelbarer Fähe der beheizbaren oder kühlbaren Futzraumwand in den Fut'z- iraum mündet und daß ihre/.Mündung in Form einer Düse ausgebildet ist, welche das.zuzuführende Gas oder Gasgemisch auf die beheizbare oder künlbare Futzraumwand leitet. In vorteilhafter Weise bildet ein Teilstück der beheizbaren oder rcühlbaren lutzraumwand ein Teil der Düsenmündung. Dieses Teilstück der Futzraumwand ist im Querschnitt gesehen bogenförmig ausgebildet. Bewährt hat sich eine. Ausführung der Mündung der Gaszufuhrleitung, bei welcher die Düse aus einer zungenförmigen Tülle am Endeder Gaszuführleitung und einem schulterförmig gebogenem Teilstück der beheizbaren oder kühlbaren Futz-
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raumwand gebildet ist. Durch die Düse wird der in den Nut2raum .'. einströmende kalte Gasstrom oder Gasgemischstrom so auf die auf einer "vorgegebenen Temperatur gehaltene Nutzraumwand gerichtet, daß sich zwischen dem Gasstrom und der Nutzraumwand ein. Unterdruck ausbildet, Hierdurch bleibt der Gasstrom an der temperierten Nutzraumwand haften und strömt an ihr .entlang, wobei er sich der Temperatur der Nutzraumwand anpaßt. Wenn durch Wandreibung die Strömungsenergie des Gasstroms aufgezehrt ist, löst sich der Gasstrom von der temperierten-. : Nutzraumwand ab, und er kann sich jetzt ohne Störung des Temperaturfeldes mit dem bereits im Temperaturgleiähgewicht sich befindenden Gas oder Gasgemisch im Nutzraum mischen. In den !Figuren sind schematisch AusführungsbeispieIe von erfindungsgemäß ausgebildeten Laborat0riumssehränken im Querschnitt dargestellt, welche sich besonders bewährt haben.
Der Nutzraum 1 ist von mehreren Nutζraumwänden 2, 3, 4 und 5 : umschlossen. Die Nutzraumwand 2 wird mittels einer außerhalb des Nutzraums in ihrer unmittelbaren Ehe angeordneten, . -schematisch angedeuteten(an sich bekannten Heiz- oder Kühlvorrichtung 6 auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten, so daß sich im Nutζraum 1 ein gewünschtes. Temperaturfeld einstellt* In unmittelbarer Nahe der temperierten lutzraumwand 2 mündet die Gaszufuhrleitung 7 in den Nutzraum. Das in den Nutzraum, eingeführte Gas oder Gasgemisch, welches den Nutzraum dauernd -.■■■; durchströmt, wird über die Leitung 8 wieder abgeführt. Die Mündung der Gaszufuhrleitung 7 ist als Düse ausgebildet : ■ (Fig. 1), welche das zuzuführende Gas öderGasgemisch an die ebene, auf vorbestimmter Teaiperatur gehaltene Nutzraum- wand 2 leitet, so daß der Gasstrom mit der Nutzraumwand einen kleinen f/inkel Uj einschließt;. . :\ :
öemäß iig:. 2 ist die Düse an der. Mündung der in Porffi- eines Kanals ausgebildeten Gaszufuhrleitung 7 eiherseits .gebildet aus einem Teilstück der Nutzraumwand 2, welches bogenförmig in den ebenen Teil dieser Nutzraumwand ausläuft. - -
Nach ivig. 3 weist die Gaszufuhrleitung 7 an ihrer Mündung eine zungenförmige Tülle9auf, welche zusammen mit einem schulter- ■"
förmig gebögenenTeils"feück; der Futzraumwand 2 die Austrittsdüse für das dem Nut ζ raum/ zuzuführende Gas oder 6-asgemisciie bildet. -"■"-
»- 5 w

Claims (4)

,18? 300*30.3.68 3 chut zansprüehe - - -
1.) Laboratoriumsschrank mit einem von. mehreren Wänden begrenztem Wutzraum, von denen wenigstens mittels einer außerhall) des Ifutzraums in ihrer unmittelbaren Nähe angeordneten Herz- ader Kühlvorrichtung eine beheizbar oder kühlbar ist, mit einer in den Futzraum mündenden Zufuhrleitung für ein Gas oder Gasgemisch und mit einer das Gas oder Gasgemisch aus dem !"utzraum abführenden. leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (7) in unmittelbarer Hahe der beheizbaren oder kühlbaren Futzraumwand (2) in den Futzraum (1) mündet und daß ihre Mündung in Form einer Düse ausgebildet ist, welche das zuzuführende Gas oder Gasgemisch auf die beheizbare oder kühlbare Hutzraumwand leitet. \
2.) Laboratoriumsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück der beheizbaren oder kühlbaren lutzraumwand (2.) ein Teil der Düsenmündung bildet.
3.) !laboratoriums schrank nach den Ansprüchen 1 und - 2,- dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück der lutzraumwand.(2) bogen- ■ förmig ausgebildet Ist» :.'■'■-■
4.) Eaboratοriumsschrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzelehnet, daß die Mündung der Gaszufuhrleitung (7) zur Bildung derDüse eine zungenförmige Tülle (9) aufweist.
DEH62287U 1968-03-30 1968-03-30 Laboratoriumsschrank. Expired DE1988789U (de)

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DE (1) DE1988789U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307272A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-08 Ingenioerfirmaet Lytzen KS, 2730 Herlev Ofen
DE3407458A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Ernst Neuhausen Hartmann Verfahren und vorrichtung zum durchfluten eines von einer wandung umgebenen raumes mit einem gas

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307272A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-08 Ingenioerfirmaet Lytzen KS, 2730 Herlev Ofen
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