DE19883030B4

DE19883030B4 - Gliedmaßen-Massagegerät

Info

Publication number: DE19883030B4
Application number: DE19883030T
Authority: DE
Inventors: Terry M Cross
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-08-10
Filing date: 1998-08-10
Publication date: 2007-08-16
Anticipated expiration: 2018-08-11
Also published as: AU8779298A; DE19883030T1

Abstract

Gliedmaßen-Massagegerät, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten Arm (2) mit einem ersten und zweiten Ende,
ein erstes Massierelement, das drehbar an einem Mittelabschnitt des ersten Arms (2) befestigt ist,
einen ersten Griff (14), der an dem ersten Ende befestigt ist, einen zweiten Arm (3) mit ersten und zweiten Enden,
einen zweiten Griff (28), der an dem ersten Ende befestigt ist,
Mittel zur schwenkbaren Befestigung des zweiten Endes an den ersten Arm (2),
ein zweites Massierelement, das an einem Mittelabschnitt des zweiten Arms (3) befestigt ist und
eine Haltestruktur, die mittels eines Befestigungsmittels an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) befestigt ist, aufweist,
wobei der erste und zweite Arm (3) und die Massierelemente so geformt und dimensioniert sind, daß ein Körperglied zwischen dem ersten und dem zweiten Massierelement flexibel eingeklemmt werden kann, wenn der erste und der zweite Griff (28) zusammengebracht und -gehalten...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Körpermassage, und insbesondere Vorrichtungen zur Behandlung von Handgelenken und Armen, die vom Karpaltunnelsyndrom betroffen sind.
Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis einer Suche nach einem selbstbetätigten Massagegerät zur präventiven und zur therapeutischen Behandlung von Leiden an Handgelenk und Unterarm.
Die meisten selbstbetätigten Massagegeräte sind Hand-Massagegeräte, die keine stabilisierende Stützvorrichtung besitzen und deshalb keinen stärkeren kontrollierbaren therapeutischen Druck auf den schmerzenden Muskel oder die schmerzende Sehne ausüben können. Andere von Elektromotoren betriebene automatische Massagegeräte sind nicht in der Lage, auf einen vom Benutzer empfundenen plötzlichen Schmerz zu reagieren und können daher einen stärkeren unnötigen Schmerz verursachen, bevor der Benutzer das Gerät abschalten kann, wenn die Massageköpfe eine bestimmte empfindliche Stelle erreichen.

Massagegeraete zur Hindurchfuehrung von Gliedmaßen sind aus den Druckschriften AT 140735 sowie der US 4,191,177 bekannt. Verschiedene eindimensionale Massagegeraete in Form eines flexiblen Stranges mit drehbar gelagerten Massageelementen mit Handgriffen an den beiden gegenueberliegenden Enden des Massagegeraetes sind aus den Druckschriften DE 196 07 910 , DE 43 03 252 , DE 21 26 153 , GB 2 100 604 und DE 2 218 878 bekannt.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und kostengünstiges, jedoch wirksames Gliedmaßen-Massagegerät zu schaffen, welches zwar von Hand betrieben, jedoch fest stabilisierbar ist und unter den Bewegungen des Benutzers selbstbetätigt werden kann, ohne das Risiko, unnötigen Schmerz oder Unbehagen zu bereiten. Dabei soll insbesondere ein von Hand betriebenes Gliedmaßen-Massagegerät zur präventiven oder therapeutischen Behandlung von Muskelproblemen geschaffen werden, genauer zur Behandlung von durch Dauer-Muskelanspannung hervorgerufenen Schaeden

Dies wird durch die Merkmale in den Anspruechen 1, 9 und 10 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Anspruechen 2 bis 8 beansprucht.

Mit dem erfindungsgemaessen Massagegeraet kann das Handgelenk bearbeitet werden, während die freien oberen Enden der Arme mit der freien Hand des Benutzers zusammengehalten werden. Das Gerät drückt das Körperglied von gegenüberliegenden Seiten zusammen, um die Blut- und Lymphzirkulation durch das Muskelgewebe zu erhöhen. Der entspannende Effekt auf das Bindegewebe erlaubt ein größeres Ausmaß von Muskelbewegung.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausfuehrungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erlaeutert.

1 ist eine Vorderansicht des Gliedmaßen-Massagegerätes;

2 ist eine Ansicht desselben von oben;

3 ist eine Seitenansicht einer ersten alternativen Ausführungsform des Massierelements;

4 ist eine Seitenansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform des Massierelements;

5 ist eine Querschnitts-Ansicht der zweiten alternativen Ausführungsform des Massierelements;

6 ist eine Frontansicht einer ersten alternativen Ausführungsform der Stützbasis;

7 ist eine Frontansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform der Stützbasis;

8 ist eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform des Gliedmaßen-Massagegeräts; und

9 ist eine Illustration einer Methode zur Gliedmaßen-Massage.

Aus den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform 1 eines Gliedmaßen-Massagegeräts gemäß der Erfindung ersichtlich. Das Gerät weist einen ersten Arm 2 und einen zweiten Arm 3 auf, die schwenkbar an ihren unteren Enden 4 und 5 befestigt sind. Das untere Ende 4 des ersten Arms ist auch durch eine Kugelzapfenanordnung 6 mit einer Stützstruktur 7 verbunden. Der erste Arm 2 weist ein Massierelement auf, welches aus einer Rolle 8 besteht, die um eine Welle 9 drehbar an einem Mittelabschnitt des ersten Arms angebracht ist, die sich zwischen zwei in Abstand zueinander liegenden Lagerbohrungen 10 und 11 erstreckt, die in die Stirnflächen einer Ausnehmnung 12 an der Innenseite 13 des ersten Arms 2 gegenüber dem zweiten Arm 3 gebohrt sind. Am oberen Ende des ersten Arms ist ein Griff 14 senkrecht zu dem Arm und parallel zur rotierenden Achse des zweiten Arms 3 in Bezug auf den ersten Arm befestigt. Das untere Ende des ersten Arms 2 bildet ein verstellbares Scharnier 15 mit dem unteren Ende 5 des zweiten Arms 3. Die Scharniervorrichtung 15, die denen in einer verstellbaren Zange nicht unähnlich ist, bietet eine Reihe 16 von vier kreisförmigen Lagerpositionen für den Verbindungszapfen 17, der mit dem zweiten Arm verbunden ist. Der Zapfen 17 ist auf seinen gegenüberliegenden Seiten abgeflacht, so daß er durch die verengten Kanäle 18, die die kreisförmigen Lager verbinden, hindurchgeführt werden kann. Eine Ausnehmung 19 in einem Mittelabschnitt des zweiten Arms 3, der dem ersten Arm gegenüberliegt, definiert in Abständen zueinander stehende Lagerstellen 20 und 21 für einen federnd beweglich gelagerten Schaft 22, auf den Kugeln 24–26 aufgereiht sind, die durch Abstandshalter 27 voneinander getrennt sind. Der elastisch bewegliche Schaft 22 kann aus einem Stück Klaviersaite, Walfischknochen oder Stahldraht bestehen und ist bevorzugt mit einer Plastikhülle zur geschmeidigeren und geräuschärmeren Bedienung überzogen. Die Kugeln 24–26 und die Rolle 8 können aus Plastik oder Gummi sein, und ihre Oberfläche ist bevorzugt mit einem synthetischen Schaummaterial für einen schmerzfreien Kontakt mit der Haut des Benutzers bedeckt. Ein zweiter Griff 28, der symmetrisch zum ersten Griff 14 ist, ist am oberen Ende des zweiten Arms befestigt.

Die Kugelzapfen-Vorrichtung, die das untere Ende 4 des ersten Arms an der Stützstruktur 7 befestigt, weist ein konisches Vorspannglied 29 auf, an dem eine Kugel 30 angeschweißt ist, und eine Basis 31 mit einer ersten oberen Hälfte 32, die eine Vertiefung aufweist, die so geformt und dimensioniert ist, daß sie etwas mehr als eine Hälfte der Kugel 30 aufnimmt, und mit einer unteren Hälfte 33, die mit der ersten Hälfte 32 verschraubt und an der Stützstruktur 7 befestigt ist. Ein elastisch komprimierbares Lager 34 aus Nylon, Neoprem oder einem anderen, ähnlichen Material wird zwischen die beiden Hälften 32, 33 der Basis eingefügt, um eine begrenzte Reibung zwischen der Kugel 30 und der Vertiefung der Basis 31 zu ermöglichen.

Die Stützstruktur 7 weist eine gebogene Bodenfläche 35, die so geformt ist, daß sie bequem auf dem Bein eines Benutzers ruht, und einen Riemen 36 auf, der an einem Ende an der gebogenen Bodenfläche 35 befestigt ist und der in einen Ring 37 eingeführt wird, der am gegenüberliegenden Ende der gebogenen Bodenplatte 35 befestigt ist. Der Riemen hat Klettverschlußabschnitte 38 und 39, so daß er praktisch um den Oberschenkel des Benutzers gebunden werden kann, um die Stützstruktur 7 zu befestigen.

Man sollte davon ausgehen, daß die Kugeln, die eines der Massierelemente bilden, eine Vielzahl von Konfigurationen einer Kontaktfläche haben können, wie etwa die in 3 dargestellte 40, die eine Mehrzahl von perlenartigen Ausformungen 41 aufweist.

Eine alternative Ausführungsform 42 der Kugel-Rollen-Massierelement-Anordnung 42 ist in 4 und 5 veranschaulicht. Anstatt auf einem gebogenen flexiblen Schaft, aufgereiht zu sein, ist jede Kugel 43-45 in ihrer separaten Vertiefung 46–48 aufgefangen und von einer Schraubenfeder 49–51 gestützt.

Anstelle des Riemens 36 kann eine elastische kreisförmige Klemme 52 benutzt werden, um das Bodenteil 7, wie in 6 gezeigt, über dem Oberschenkel des Benutzers zu befestigen.

Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Stützstruktur ist in 7 gezeigt. In diesem Fall ist die Kugelzapfenvorrichtung 6 an einer im allgemeinen S-förmigen Klammer 53 befestigt, die einen ersten Bogen 54 bildet, der so geformt und dimensioniert ist, daß er an dem oberen Abschnitt eines der Oberschenkel des Benutzers aufliegt, und einen zweiten, umgekehrt ausgerichteten Bogen 55, der so geformt und dimensioniert ist, daß er zwischen dem unteren Abschnitt des anderen Oberschenkels des Benutzers und einer Sitzfläche festgeklemmt werden kann.

In einer alternativen Ausführungsform der Gliedmaßen-Massage-Vorrichtung wie in 8 gezeigt, ist die Stützstruktur durch einen dritten Griff 56 ersetzt, der dem ersten und zweiten Griff 14 und 28 nicht ungleich ist.

Das Gliedmaßen-Massage-Gerät ist besonders geeignet für den Eigengebrauch durch einen Patienten an dessen Armgelenk oder Arm, das oder der von dem Karpaltunnelsyndrom betroffen ist. 9 veranschaulicht eine Möglichkeit unter vielen anderen, wie das Gerät zu einem solchen Zweck benutzt werden kann.

Wenn die Stützstruktur 7 fest um die Hüfte 57 des Benutzers gebunden ist, können das Handgelenk und der Arm 58, die massiert werden sollen, zwischen den beiden Armen 2 und 3 auf der Höhe ihrer Massierelemente eingeklemmt werden, indem der Benutzer mit seiner freien Hand nach den oberen Griffen 14 und 28 greift und diese zusammenbringt, bis die Massierelemente in Kontakt mit dem schmerzenden Handgelenk kommen. Der Arm und das Handgelenk können dann entweder in einer translativen Bewegung senkrecht zur Achse der Massierelemente wie durch den Pfeil 59 gezeigt bewegt werden, oder in einer alternierenden Drehbewegung wie durch den Pfeil 60 gezeigt bewegt werden, oder in einer Kombination aus beiden Bewegungsarten. Aufgrund der elastischen Befestigung und der Oberflächenumhüllung der Massierelemente wird der Berührungsdruck gegen das schmerzende Körperglied automatisch geregelt. Der Benutzer bleibt zu jeder Zeit in voller Kontrolle über den angewandten Massagedruck, welchen er sofort verringern kann, sobald er Schmerz oder Unannehmlichkeit spürt. Dieses sofortige Feedback bietet einen bedeutenden Vorteil gegenüber automatischen Massagegeräten.

Die drei-griffige Ausführungsform des Gliedmaßen-Massagegeräts wie in 8 dargestellt, ist besonders zum Eigengebrauch an einem Knöchel oder Unterschenkel geeignet. In diesem Fall überträgt der Benutzer das Gerät entlang dem ruhiggestellten Körperglied, indem er den unteren Griff 56 mit einer Hand hält und regulierbar mit der anderen Hand die beiden oberen Griffe 14 und 28 hält.

Während die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, können Änderungen vorgenommen werden, und andere Ausführungsformen können erdacht werden, ohne daß vom Geist der Erfindung und vom Umfang der im folgenden aufgeführten Ansprüche abgewichen würde.

Claims

Gliedmaßen-Massagegerät, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten Arm (2) mit einem ersten und zweiten Ende, ein erstes Massierelement, das drehbar an einem Mittelabschnitt des ersten Arms (2) befestigt ist, einen ersten Griff (14), der an dem ersten Ende befestigt ist, einen zweiten Arm (3) mit ersten und zweiten Enden, einen zweiten Griff (28), der an dem ersten Ende befestigt ist, Mittel zur schwenkbaren Befestigung des zweiten Endes an den ersten Arm (2), ein zweites Massierelement, das an einem Mittelabschnitt des zweiten Arms (3) befestigt ist und eine Haltestruktur, die mittels eines Befestigungsmittels an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) befestigt ist, aufweist, wobei der erste und zweite Arm (3) und die Massierelemente so geformt und dimensioniert sind, daß ein Körperglied zwischen dem ersten und dem zweiten Massierelement flexibel eingeklemmt werden kann, wenn der erste und der zweite Griff (28) zusammengebracht und -gehalten werden; wobei die Haltestruktur eine Bodenplatte (35) mit einer gebogenen Basis; einen Riemen (36), der flexibel an gegenüberliegenden Enden der gebogenen Basis befestigt werden kann, und dessen Größe dergestalt ist, daß er um den Oberschenkel eines Benutzers gewunden werden kann.
Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine drehbare Befestigung der Bodenplatte (35) an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) erlauben.
Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Kugelgelenk (6) aufweisen.
Gerät nach einem der Ansprueche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der ersten und zweiten Massierelemente einen elastisch flexiblen ersten Schaft (22) aufweist, der bogenförmig zwei in Abstand zueinander stehende Lagerstellen an einem der Arme (2 oder 3) überspannt und eine Mehrzahl von Kugelelementen (24, 25, 26) trägt, die drehbar auf dem ersten Schaft (22) befestigt sind.
Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes der ersten und zweiten Massierelemente einen zweiten Schaft (9) aufweist, der zwei in Abstand zueinander stehende Lagerstellen an einem anderen der Arme (3 oder 2) überspannt, und auf dem eine längliche Rolle (8) drehbar gelagert ist.
Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Massierelement mindestens eine kugelförmige Rolle (42) aufweist.
Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Massierelement mindestens eine Kugel (46) und elastisch komprimierbare Mittel (49) zur drehbaren Befestigung der Kugel (46) aufweist.
Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestruktur weiter einen dritten Griff (56) aufweist, der an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) befestigt ist.
Körperglied-Massagegerät, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten Arm (2) mit einem ersten und zweiten Ende, ein erstes Massierelement, das an einem Mittelabschnitt des ersten Arms (2) befestigt ist, einen ersten Griff (14), der an dem ersten Ende befestigt ist, einen zweiten Arm (3) mit ersten und zweiten Enden, einen zweiten Griff (28), der an dem ersten Ende befestigt ist, Mittel zur schwenkbaren Befestigung des zweiten Endes an dem ersten Arm (2), ein zweites Massierelement, das an einem Mittelabschnitt 5 des zweiten Arms (3) befestigt ist und eine Haltestruktur, die an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) befestigt ist, aufweist, wobei der erste und zweite Arm (3) und die Massierelemente so geformt und dimensioniert sind, daß ein Körperglied zwischen dem ersten und zweiten Massierelement flexibel eingeklemmt werden kann, wenn der erste und der zweite Griff (28) zusammengebracht und -gehalten werden, wobei die Haltestruktur eine elastische Klemmvorrichtung (52), die so geformt ist, daß sie den Oberschenkel des Benutzers umgibt, und ein Kugelgelenk (6), das die Klemmvorrichtung (52) an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) befestigt, aufweist.
Körperglied-Massagegerät, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten Arm (2) mit ersten und zweiten Enden, ein erstes Massierelement, das an einem Mittelabschnitt des ersten Arms (2) befestigt ist, einen ersten Griff (14), der an dem ersten Ende befestigt ist, einen zweiten Arm (3) mit ersten und zweiten Enden, einen zweiten Griff (28), der an dem ersten Ende befestigt ist, Mittel zur schwenkbaren Befestigung des zweiten Endes an dem ersten Arm (2), ein zweites Massierelement, das an einem Mittelabschnitt des zweiten Arms (3) befestigt ist, und eine Haltestruktur, die an dem zweiten Ende des ersten Arms (2) befestigt ist, aufweist, wobei der erste und zweite Arm (2, 3) und die Massierelemente so geformt und dimensioniert sind, daß ein Körperglied zwischen dem ersten und zweiten Massierelement flexibel eingeklemmt werden kann, wenn der erste und zweite Griff (28) zusammengebracht und -gehalten werden, wobei die Haltestruktur eine gebogene Klammer (53), die im allgemeinen S-förmig und so dimensioniert ist, daß sie über einen Abschnitt eines Oberschenkels des Benutzers und unter einen anderen Oberschenkel geschlungen werden kann, und Mittel zur drehbaren Befestigung der Klammer (53) an das zweite Ende des ersten Arms (2) aufweist.