DE19860018A1 - Verpackungsautomat zur Konfektionierung von Produkten - Google Patents
Verpackungsautomat zur Konfektionierung von ProduktenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verpackungsmaschinen, insbesondere
Verpackungsautomaten zur Konfektionierung von Produkten, wie zum
Beispiel Papierrollen, die in Form eines Paketes zusammengehalten und mit
einem Bogen Packmaterial umhüllt werden, der um die Produkte gewickelt,
gefaltet und auf sich selbst verschweißt wird.
Bei den Verpackungsmaschinen der oben genannten Art erfolgt die Kon
fektionierung bekanntermaßen, indem die Produkte bzw. die gruppierten
Produkte nacheinander eine Formungslinie entlang befördert werden, in der
die Produkte zwischen Schieberelementen, die in Schrittabständen
angeordnet und entlang der Formungslinie beweglich sind, mit dis
kontinuierlicher Bewegung weiterbefördert werden und mehrere Arbeits
stationen durchlaufen, in denen die Konfektionierung erfolgt.
Die Arbeitsstationen sehen jeweils vor: das Einführen der Produkte mit
einem aufgelegten Packmaterialbogen, z. B. einer Kunststoffolie, in die
Maschine; das Umhüllen der Produkte mit dem Packmaterialbogen und das
Übereinanderschlagen jeweils gegenüberliegender Bogenränder unterhalb
der Produkte; das Formen von zwei Paaren erster, vertikaler Umschlag
klappen auf dem Packmaterialbogen, die gegen das Produkt gefaltet werden;
das Formen von zwei Paaren zweiter Umschlagklappen; das Anschweißen
der Bogenränder unterhalb des Paketes; das Falten der Paare zweiter
Umschlagklappen gegen das Paket; und schließlich das Verschließen des
Paketes durch das Anschweißen der Umschlagklappen auf dem
Packmaterialbogen.
Die vorliegende Erfindung betrifft im einzelnen eine automatische Maschine
der oben angegebenen Art und gemaß der Einleitung des Patentanspruchs
1 für die beschriebene Konfektionierung von Produkten.
Die Maschine beinhaltet eine Formungslinie für die Umhüllung, entlang
derer die drei Arbeitsstationen aufeinanderfolgend über einer Produkt
lauffläche angeordnet sind, auf der die Produkte schrittweise durch
bewegliche Schieber weiterbefördert werden. Die erste Arbeitsstation der
Formungslinie arbeitet mit einer unterhalb der Lauffläche der Produkte
angeordneten Hebevorrichtung zusammen, die vertikal auf und ab bewegt
werden kann, zwischen einer unteren Stellung, in der sie die Produkte auf
einer eigenen Ladefläche entgegennimmt, und einer oberen Stellung, in der
sie dagegen die Produkte auf der Lauffläche der Formungslinie ablegt und
sie mit einem über den Produkten aufgelegten Packmaterialbogen zwischen
die Schieberelemente einführt; dieser Bogen legt sich beiderseits des
Paketes in senkrechten, zwischen den Produkten und den Schieberelementen
liegenden Lagen gegen das Paket an. Die erste Arbeitsstation umfaßt ferner
ein planhorizontales Faltelement und ein planhorizontales
Gegenfaltelement, die unterhalb der Lauffläche und beiderseits der
Hebevorrichtung angeordnet sind. Das Faltelement und Gegenfaltelement
sind parallel zur Lauffläche der Produkte hin und her beweglich, und zwar
von einer ersten, verbreiterten Endlage, in der sie den freien Durchlauf der
Ladefläche der Hebevorrichtung zur Lauffläche der Produkte hin
ermöglichen, in eine zweite, verengte Endlage, in der sie oberhalb der
Ladefläche der Hebevorrichtung so einander angenähert sind, daß sie nach
und nach die Produkte davon abnehmen, auf der Lauffläche halten und
gleichzeitig einander entgegengesetzte Ränder des Bogens einschlagen, bis
diese unterhalb des Produktes einer über dem anderen zu liegen kommen.
Die Maschine umfaßt ferner zwei Paare planvertikaler Faltelemente, die
zueinander und zur Formungslinie parallel sind, beiderseits der Produkte in
einem der Pakettiefe entsprechenden Abstand angeordnet sind und einander
entgegengesetzt zwischen zwei Endlagen hin und her bewegt werden
können. In einer ersten Endlage, einer Ruhestellung, sind die planvertikalen
Faltelemente außerhalb des Außenmaßes der Paketbreite angeordnet; in der
zweiten Endlage, einer Arbeitsstellung, sind sie dagegen einander
angenähert. Bei der zum Erreichen der zweiten bzw. Arbeitsstellung
erforderlichen Bewegung nehmen die planvertikalen Schieber die vertikalen
Ränder des Bogens mit, falten diese um vertikale Faltlinien und bilden
somit Paare erster, vertikaler Umschläge, die gegen die Produkte gedrückt
werden, und formen schließlich Paare zweiter, horizontaler Umschläge, die
beiderseits der planvertikalen Faltelemente angeordnet sind. Die zweite
Station umfaßt dagegen zwei Paare feststehender Faltelemente, die
beiderseits der Formungslinie in einem bestimmten Abstand zueinander
angeordnet sind: Dieser Abstand ist vertikal durch das Höhenmaß des
Produktpaketes bedingt und horizontal durch die Tiefe und Länge des
Paketes. Die feststehenden Faltelemente weisen spiralförmige Oberflächen
auf, die in Längsrichtung entlang der Formungslinie verlaufen und dazu
dienen, die zweiten Umschläge nach und nach zu falten, bis sie auf dem
Packmaterial und gegen das Produkt anliegen. Erste Schweißeinrichtungen
sind zum Schweißen der unten am Paket übereinander liegenden
Packmaterialränder vorgesehen und zweite Schweißeinrichtungen, mit
denen die dritte Station ausgestattet ist, sind dagegen zum Anschweißen der
ersten und zweiten Umschläge auf den Packmaterialbogen vorgesehen.
Bei den obengenannten Verpackungsmaschinen erfolgt die Verpackung der
Produkte nach verschiedenen Konfektionierungsformaten, welche die
Möglichkeit vorsehen, Rollen in unterschiedlicher Anzahl und ver
schiedener geometrischer Anordnung in die Pakete zu packen. Es können
also sowohl Einzelpackungen mit nur einer Rolle, als auch Mehrfach
packungen mit mehreren Rollen konfektioniert werden. In diesem Fall
können die Rollen entweder nebeneinander gruppiert werden und somit ein
Paket mit einer einzigen Produktlage bilden, oder aber so angeordnet
werden, daß Pakete mit mehreren Lagen übereinander liegender Rollen
konfektioniert werden.
Ein gemeinsames Problem aller bekannten Maschinentypen besteht darin,
daß zur Umrüstung der Maschine für die Konfektionierung anderer
Paketformate zahlreiche Einstellungen erforderlich sind, die im einzelnen
auf dem Einsatz mehrerer Referenzteile für die Positionierung beruhen, die
sich normalerweise voneinander unterscheiden, auf unterschiedliche Weise
von den diversen physischen Teilen der Maschine geregelt werden und die
insbesondere mehrere Einstellarbeiten erfordern, die beim Übergang von
einer Packungsart zur anderen getrennt durchzuführen sind. Genauer gesagt,
erfolgen die Einstellungen der Arbeitsstationen mit Bezug auf die
Lauffläche der Produkte, die Einstellungen der beweglichen Fläche der
Hebevorrichtung dagegen mit Bezug auf die niedrigste Stellung, die von der
beweglichen Fläche eingenommen wird und unterhalb der Lauffläche der
Produkte liegt.
Daraus ergibt sich, daß die Einstellvorrichtungen der Maschine komplex
konstruiert sind und lange, komplizierte Arbeiten zum Einstellen und
Synchronisieren der Maschine erfordern, wobei ungünstigerweise auch
physische Eingriffe an zahlreichen Einrichtungen erforderlich sind, die
überdies über die gesamte Maschine verteilt angeordnet sein können.
Zweck dieser Erfindung ist daher die Beseitigung der eben beschriebenen
Nachteile durch eine Maschine, die in der Lage ist, den Übergang von einer
Betriebsausrüstung auf eine andere, sowohl hinsichtlich der Einstellung des
Paketformats, als auch hinsichtlich der Konfektionierungskonfiguration,
durch Regulationen zu ermöglichen, die in geringerer Anzahl als bei
bekannten Maschinen erforderlich sind und die außerdem schneller und über
eine zentrale Steuerung ausgeführt werden können, damit die Maschine
insgesamt der Marktnachfrage nach diversifizierten und schnell
veränderbaren Verpackungen entsprechen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Maschine zu verwirkli
chen, in der die beweglichen Organe kleinere Wege zurücklegen müssen,
was sich vorteilhaft sowohl im Sinne einer Verkürzung der Arbeitszyklus
zeiten, als auch einer Verminderung der dynamischen Beanspruchungen
auswirkt.
Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch eine automatische Maschine
erreicht, die Mittel zur Einstellung zumindest der Linie für die Formung der
Umhüllung enthält, welche operationell mit zentralen Einrichtungen zur
Füllung und Steuerung der Maschine verbunden und dafür vorgesehen sind,
die für den Formatwechsel des Paketes erforderlichen
Maschineneinstellungen auf die Lauffläche der Produkte zu beziehen. Die
technischen Eigenschaften der Erfindung, gemäß der obengenannten
Zwecke, sind aus dem Inhalt der unten aufgeführten Patentansprüche
deutlich zu erkennen. Die Vorteile derselben werden in der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen anhand eines rein als Beispiel dienenden und nicht
einschränkenden Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei:
- - Abb. 1 einen Gesamtlageplan einer erfindungsgemäßen Verpackungs maschine zeigt, die mit einer Produktzufuhrlinie und einer Zuführlinie für den Packmaterialbogen ausgestattet ist;
- - Abb. 2 im Aufriß eine Gesamtansicht der Maschine von Abb. 1 zeigt;
- - Abb. 3 die Maschine im Aufriß, mit Blick von der Seite der Produkt zufuhrlinie, zeigt;
- - Abb. 4 in perspektivischer Gesamtansicht ein Beispiel einer mit der erfindungsgemäßen Maschine herstellbaren Packung zeigt;
- - die Abb. 5a, 5b, 5c, 5d, 5e stark vereinfachte schematische Darstellungen der Arbeitsphasen der Maschine im dreidimensionalen Raum enthalten;
- - die Abb. 6a und 6b in vergrößertem Maßstab einige Einzelteile der in Abb. 3 dargestellten Maschine zeigen;
- - die Abb. 7a, 7b in vergrößertem Maßstab einige Einzelteile der in Abb. 3 dargestellten Maschine zeigen, wobei einige Teile abgenommen sind, um andere deutlicher zu zeigen;
- - die Abb. 8a, 8b, 8c im Detail und in vergrößertem Maßstab einige Einzelteile der in Abb. 3 dargestellten Maschine zeigen, und zwar jeweils im Aufriß, im Grundriß und in Seitenansicht, wobei einige Teile abge nommen sind, um andere deutlicher zu zeigen;
- - Abb. 9 eine Teilansicht der Maschine von Abb. 3 nach einer vertikalen Schnittebene und in vergrößertem Maßstab zeigt;
- - Abb. 10 eine Ansicht der Maschine nach der Schnittlinie X-X der Abb. 7b zeigt;
- - die Abb. 11a, 11b Teilansichten eines Grundrisses eines Einzelteils der Maschine von Abb. 3 in vergrößertem Maßstab zeigen;
- - Abb. 12 eine Ansicht eines Einzelteils der Abb. 2 zeigt, das teilweise und in vergrößertem Maßstab dargestellt ist;
- - die Abb. 13a, 13b und 13c Seitenansichten einiger Einzelteile der Erfindung darstellen, wobei einige Teile abgenommen sind, um andere deutlicher zu zeigen;
- - Abb. 14 eine Schnittzeichnung eines Einzelteils der Erfindung nach der Schnittlinie XIV-XIV der Abb. 1 zeigt;
- - die Abb. 15a und 15b jeweils im Aufriß und in vergrößertem Maßstab eine Zuführlinie für das Packmaterial zeigen, mit der die Maschine ausgestattet ist;
- - die Abb. 16, 16a und 17 zwei Aufrisse und eine Queransicht einer Aus führungsvariante der Maschine der vorhergehenden Abbildungen darstellen, wobei einige Teile abgenommen sind, um andere deutlicher zu zeigen; Nach den Abb. 1, 2 und 3 der beigefügten Zeichnungen wird mit 1 die Gesamtheit einer automatischen Verpackungsmaschine zur Konfektio nierung von Produkten 3 zu einem Paket 2 gekennzeichnet. Die Produkte 3 bestehen im einzelnen (siehe Abb. 4) aus Papierrollen, die durch eine Umhüllung 4 zusammengehalten werden, die aus einem Packmaterialbogen aus Kunststoff (Polypropylen oder Polyethylen) besteht, der um die Pro dukte 3 gewickelt, dann gefaltet und auf sich selbst verschweißt wird, um eine Gesamtpackung zu bilden, wie sie als nicht einschränkendes Beispiel in der genannten Abb. 4 gezeigt wird.
Die Verpackungsmaschine 1 umfaßt im wesentlichen (siehe Abb. 1 und 2):
eine Zufuhrlinie 50 für die zu verpackenden Produkte 3, eine Zufuhrlinie
100 für den Packmaterialbogen und eine Formungslinie 10 für die
Umhüllung 4 zur Konfektionierung der Produkte 3, wobei die genannten
Linien auf drei Ebenen in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind (siehe
auch Abb. 5e). Die Verpackungsmaschine 1 umfaßt ferner eine Hebe
vorrichtung 5 für die zu verpackenden Produkte, die operationell zwischen
der Produktzufuhrlinie 50 und der Formungslinie 10 der Umhüllung
angeordnet ist.
Die Formungslinie 10 der Umhüllung beinhaltet einen im wesentlichen
parallelflachen Maschinenaufbau 15, der seiner größten Abmessung nach
horizontal ausgerichtet ist (siehe Abb. 3) und der an einem seiner Enden
über der Hebevorrichtung 5 mit einem zwischenliegenden Schacht 27 an
geordnet ist. Im Maschinenaufbau 15 ist ein Kreisförderer 18 vorgesehen
(siehe auch Abb. 6a), der mit aufeinanderfolgenden Schieberelementen 19
ausgestattet ist, die abwechselnd auf parallelen, ringförmig um vier
motorisierte Zaunscheiben 28p geschlossenen Ketten 28 montiert sind. Die
Schieber 19 dienen dazu, mit waagrechter, unidirektionaler und
diskontinuierlicher Bewegung die zwischen Paaren aufeinanderfolgender
Schieber 19 liegenden Produkte 3 entlang der Formungslinie 10 der
Umhüllung 4 zu befördern. Die Formungslinie 10 für die Umhüllung 4
beinhaltet im einzelnen drei Arbeitsstationen 6, 7, 8, die in wechselseitiger
Folge nahe der Basis des Maschinenaufbaus 15 und oberhalb einer
horizontalen Lauffläche 9 angeordnet sind, auf der die Produkte 3 aufliegen
und schrittweise durch die Schubwirkung der Schieber 19 des Kreisförderers
18 von einer Arbeitsstation 6, 7, 8 zur nächsten weiterbefördert werden.
Genauer ausgedrückt, (siehe Abb. 6a, 6b) ist die erste Arbeitsstation 6 im
Maschinenaufbau 15 auf der Vertikallinie der Hebevorrichtung 5 ange
ordnet; ist mit je einem planhorizontalen, beweglichen Faltelement 11 und
Gegenfaltelement 12 ausgestattet, die unterhalb und angrenzend an der
Lauffläche 9 der Produkte 3 angebracht sind; und beinhaltet ferner zwei
Paare planvertikaler Faltelemente 13, 14, die beweglich, zueinander parallel
und in Längsrichtung zur Formungslinie 10 ausgerichtet sind.
Das planhorizontale Faltelement 11 (siehe Abb. 7a) besteht aus mehreren
kleinen Förderbändern 20, die parallel nebeneinander angeordnet und
vorkragend auf einer Trägerstruktur 21 gelagert sind, die horizontal auf
einer feststehenden Struktur 15a der Maschine 1 geführt wird. Die
Trägerstruktur 21 der Förderbänder 20 kann eine abwechselnde Transla
tionsbewegung gegenüber der feststehenden Struktur 15a der Maschine 1
ausführen und wird hierzu von entsprechenden Stellorganen angetrieben,
vorzugsweise einem Hebelwerk 22, bestehend aus einer Pleuelstange 22a,
die an einem Ende über ein Kugelgelenk mit der Trägerstruktur 21 des
Faltelementes 11 verbunden ist und am anderen Ende, ebenfalls über ein
Kugelgelenk, mit einer Kurbel 22b verbunden ist, die von einem
vorzugsweise elektronischen, bürstenlosen Motor 23 angetrieben wird.
Die Förderbänder 20 sind mit Riemen versehen, die entsprechende Paare
Riemenscheiben 20a, 20b umschließen, von denen eine motorisch ange
trieben ist, und die einen in horizontaler Richtung langgestreckten Ring
bilden. Die motorisierten Riemenscheiben 20a jedes Bandes 20 werden
durch Mittel für den gemeinsamen Antrieb 20c und eine zwischen
geschaltete mechanische Übertragung 20d mit Ringriemen 20e in eine
unidirektionale Drehbewegung versetzt. Die mechanische Übertragung 20d
sieht vor, daß der Ringriemen 20e um eine Gesamtheit von Umlenkscheiben
20f, 20m gelegt ist. Eine der Umlenkscheiben (20m - Tänzer) ist,
angetrieben durch entsprechende Stellorgane, die über Einrichtungen zur
allgemeinen Steuerung und Führung der Maschine 1 angesteuert werden, so
verfahrbar, daß die mechanische Übertragung 20d mit Riemen 20e ihre
geometrische Konfiguration jeweils ändern kann, um der gesamten
Translationsbewegung des Faltelementes 11 in beide horizontale
Richtungen zu folgen und sich zu jedem Zeitpunkt der von diesem
eingenommenen Stellung anzupassen, indem die Länge der zwischen den
feststehenden Riemenscheiben 20f und der beweglichen Umlenkscheibe
20m liegenden Riemenabschnitte 20e verändert wird.
Unter der ersten Arbeitsstation 6 und unterhalb des planhorizontalen
Faltelementes 11 trägt die Maschine 1 eine erste vertikale Wand 23a des
Schachtes 27; diese Wand 23a wird von einem horizontalen Schaft 24
getragen, der vorkragend auf der feststehenden Struktur 15a der Maschine
1 gelagert und gleitend auf dieser geführt wird. Der Schaft 24 ist mit einer
Zahnung 24a versehen, die in eine motorisierte Treibrolle 25 eingreift. Die
über zentrale Einrichtungen zur allgemeinen Führung und Steuerung der
Maschine 1 entsprechend angesteuerte Drehung der Treibrolle 25
ermöglicht die horizontale Einstellung der Stellung der ersten Wand 23a des
Schachtes und damit die passende Ausrichtung zur darüberliegenden ersten
Arbeitsstation 6 der Maschine 1.
Das planhorizontale Gegenfaltelement 12 (siehe Abb. 7b) wird durch eine
Fläche mit einem verjüngtem Ende 12a gebildet, die vorkragend auf einer
eigenen Trägerstruktur 24b gelagert ist. Die Trägerstruktur 24b ist
horizontal auf einer feststehenden Struktur 15b der Maschine 1 gelagert und
geführt, die gegenüber der feststehenden Struktur 15a, die das Faltelement
11 trägt, angeordnet ist,. Die Trägerstruktur 24b des Gegenfaltelements 12
kann horizontal hin und her eine Translationsbewegung gegenüber der
feststehenden Struktur 15b ausführen und wird hierzu von entsprechenden
Stellorganen angetrieben, vorzugsweise einem Hebelwerk 25 (siehe Abb.
6a), bestehend aus einer Pleuelstange 25a, die an einem Ende über ein
Kugelgelenk mit der Trägerstruktur 24b des Gegenfaltelementes 12
verbunden ist und am anderen Ende, ebenfalls über ein Kugelgelenk, mit
einer Kurbel 25b verbunden ist, die ihrerseits von einem elektronischen,
bürstenlosen Motor 26 angetrieben wird, der über Einrichtungen zur
allgemeinen Steuerung und Führung der Maschine 1 angesteuert wird.
Gegenfaltelement 12 und Faltelement 11 sind so aneinanderfügbar (wie
nachfolgend näher beschrieben), daß durch ihr Zusammenspiel eine
horizontale Fläche 9 gebildet wird, die beim maximalen Vorkragen des
Gegenfaltelementes 12 und des Faltelementes 11 von den jeweiligen
Strukturen 15a bzw. 15b entsteht. In diesem Zustand überlagern sich die
Enden 12a, 20b (siehe Abb. 5d) und bilden somit in der ersten Arbeits
station 6 der Maschine 1 einen Abschnitt der Produktlauffläche 9, der in
horizontaler Richtung durch die geeignete Synchronbewegung der Hebel
werke 22, 25 für die Betätigung von Gegenfaltelement 12 und Faltelement
11, angesteuert von den zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung
und Führung der Maschine 1, geöffnet und geschlossen werden kann. Die
Phaseneinstellung der Hebelwerke 22, 25 zur Betätigung von
Gegenfaltelement 12 und Faltelement 11 sollte vorzugsweise vorsehen, daß
Gegenfaltelement 12 und Faltelement 11, im oben genannten Zustand des
maximalen horizontalen Vorkragens, gleichzeitig einen Endlagenpunkt
erreichen, der im Verhältnis zu einer vertikalen Mittelebene 6a der ersten
Arbeitsstation 6 um einen bestimmten, in der Abb. 5d mit D1
gekennzeichneten Abstand, entlang der Formungslinie 10 der Umhüllung
4 weiter nach hinten versetzt ist, wobei dieser Abstand D1 vorzugsweise
etwa 70 mm beträgt.
Aus Abb. 6a ist zu erkennen, daß durch die Art des Aufbaus, der die
vorkragende Lagerung von Gegenfaltelement 12 und Faltelement 11 vor
sieht, eine Maschine 1 realisiert wird, die insgesamt den Vorteil der
bequemen Zugänglichkeit der direkt unterhalb und seitlich der ersten
Arbeitsstation 6 liegenden Bereiche aufweist.
Die planvertikalen Faltelemente 13 und 14 bestehen aus vier vertikalen,
elastisch nachgiebigen, lamellenförmigen Elementen, die, jeweils paarweise
und zueinander parallel, nacheinander entlang der Formungslinie 10
angeordnet sind (siehe Abb. 6a). Die Faltelemente 13, 14 werden von
entsprechenden Supporten 29 getragen, die gleitend in Führung 31 auf zwei
parallelen und vertikalen Seitenteilen 30 (siehe Abb. 8c) des
Maschinenaufbaus 15 montiert sind (von den Seitenteilen 30 ist nur eines
in der genannten Abb. 8c dargestellt). Vier Hebelwerke 32, bestehend aus
einer Pleuelstange 32a und einer Kurbel 32b, die über Kugelgelenke
gelenkig miteinander verbunden sind (siehe Abb. 6a, 8b), verbinden die
Supporte 29 der einander gegenüberliegenden, planvertikalen Faltelemente
13, 14 der beiden Seitenteile 30 mit entsprechenden Motoren 33a, 33b für
den gemeinsamen Antrieb eines jeden Paares von Faltelementen 13, 14;
wobei vorzugsweise elektronische, bürstenlose Motoren 33a, 33b zum
Einsatz kommen. Im Maschinenaufbau 15 befinden sich daher zwei
Antriebsmotoren 33a und 33b, die von Einrichtungen zur allgemeinen
Steuerung und Führung der Maschine 1 angesteuert werden und dazu
dienen, über die Hebelwerke 32 die vier lamellenförmigen Elemente 13, 14
horizontal hin und her jeweils paarweise und in entgegengesetzter
Bewegung entlang der Formungslinie 10 zu verfahren. Die beiden Paare
planvertikaler Faltelemente 13, 14 werden zwischen zwei Endlagen hin und
her bewegt, in denen sie maximal voneinander entfernt bzw. maximal
einander angenähert sind. Auch in diesem Fall sieht die Phaseneinstellung
der Hebelwerke 32 vor, daß die Stellung der maximalen Annäherung der
Paare planvertikaler Faltelemente 13, 14 in einem Punkt erreicht wird, der
entlang der Formungslinie 10 der Umhüllung 4 um den Abstand D1 hinter
die vertikale Mittelebene 6a der ersten Arbeitsstation 6 verschoben ist (siehe
Abb. 6a).
Die Pleuelstangen 32a und Kurbeln 32b der Hebelwerke 32 weisen
wechselseitige Kugelgelenkverbindungen auf und der Winkel zwischen
ihnen ist so einstellbar, daß die relative Stellung der Faltelemente 13, 14 der
horizontalen Abmessung des Paketes angepaßt werden kann, die längs zur
Formungslinie 10 ausgerichtet ist (Länge des Paketes entlang der Richtung
der Bezugsachse X von Abb. 4 erfaßt).
Die entsprechenden Faltelemente 13, 14 der beiden Seitenteile 30 sind
ferner mit Einstellvorrichtungen ausgestattet, die es ermöglichen, die
Faltelemente 13, 14 in horizontaler Richtung, quer zur Formungslinie 10 zu
verbreitern (nach der Bezugsachse Y von Abb. 4), sowie in vertikaler
Richtung zu verfahren (nach der Bezugsachse Z in Abb. 4), um sie
entsprechend den Änderungen der restlichen Abmessungen (Tiefe und
Höhe) des Paketes 2 einstellen zu können, die den diversen, mit der
Maschine 1 herstellbaren Konfektionierungsformaten der Produkte 3
entsprechen.
Die erfindungsgemäße Lösung, nach der beide Paare planvertikaler Falt
elemente 13, 14 wie oben beschrieben entlang der Formungslinie 10
verfahrbar sind, ermöglicht, dank der kürzeren Bewegungswege der plan
vertikalen Faltelemente 13, 14, die Reduzierung der dynamischen Bean
spruchung, so daß die Maschine 1 bei ansonsten gleichen Bedingungen mit
größeren Arbeitsgeschwindigkeiten betrieben werden kann.
Die zweite Arbeitsstation 7 beinhaltet dagegen zwei Paare feststehender
Faltelemente 16, 17, die nacheinander im Maschinenaufbau 15 angeordnet
sind, sowie erste Schweißeinrichtungen 180, die zwischen den beiden
Faltelementpaaren 16, 17 angeordnet sind (siehe Abb. 6a, 7b).
Die feststehenden Faltelemente 16 eines ersten Paares (siehe Abb. 3 und 6a)
sind beiderseits der Formungslinie 10 angeordnet und weisen spiralförmige
Oberflächen auf, die in Längsrichtung entlang der Formungslinie 10
verlaufen. Die feststehenden Faltelemente 17 des zweiten Paares sind
ebenfalls beiderseits der Formungslinie 10 angeordnet, weisen spiralförmige
Oberflächen auf, die in Längsrichtung entlang der Formungslinie 10
verlaufen, und liegen im Verhältnis zu den ersten weiter vorne und auf einer
höheren Ebene als die Lauffläche 9 der Produkte.
Die unteren feststehenden Faltelemente 16 können in horizontaler Richtung
quer zur Formungslinie 10 verbreitert werden. Die oberen feststehenden
Faltelemente 17 können nicht nur in horizontaler Richtung verbreitert
werden, sondern sind zur Anpassung an Formatänderungen in der Pakethöhe
auch in vertikaler Richtung einstellbar.
Die Maschine 1 umfaßt ferner (siehe Abb. 3, 6a, 6b) horizontale Träger 34,
die im Maschinenaufbau 15 in Längsrichtung zur Formungslinie 10
angeordnet sind, und zwar in seitlicher Stellung zu den Schieberelementen
19 des Kreisförderers 18. Die horizontalen Träger 34 erstrecken sich durch
den gesamten Maschinenaufbau 15 und bilden, durch ihre Anordnung über
der ersten und zweiten Arbeitsstation 6, 7 und zumindest teilweise auch über
der dritten Arbeitsstation 8, im gegenseitigen Zusammenspiel horizontale
obere Anschlagflächen, die der Oberseite der durch die Formungslinie 10
für die Umhüllung 4 laufenden Produktpakete 2 entgegenwirken.
Die Träger 34 sind an ihren gegenüberliegenden Enden in Supporten 35
gelagert (siehe Abb. 6b), die mit Schnecken versehen sind, die in vier
vertikale, motorisierte Stellspindeln 36 eingreifen. Die Stellspindeln 36 sind
über eine gemeinsame Antriebskette 37 zur Bewegungsübertragung
miteinander verbunden, die in einer horizontalen Ebene angeordnet und mit
einem motorisierten Antriebsritzel 38 verbunden ist, das von einem
elektronischen, bürstenlosen Motor angetrieben wird (siehe Abb. 9). Der
Antrieb des Ritzels 38 durch diesen Motor, der in geeigneter Weise von den
zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und Führung der
Maschine angesteuert wird, ermöglicht das Heben und Senken der von den
Trägern 34 gebildeten oberen Anschlagfläche gegenüber der darunter
gelegenen Produktlauffläche 9.
Ferner ist in Abb. 9 zu erkennen, daß die Seitenteile 30 des Maschinen
aufbaus 15 oben über feststehende horizontale Träger 39 miteinander
verbunden sind, auf denen zwei erste, horizontal verfahrbare Schlitten 40
gelagert und geführt sind (die Abbildung zeigt nur eine Hälfte der Maschine
1, aber die Beschreibung gilt symmetrisch auch auf die andere Hälfte der
Maschine 1). Die ersten Schlitten 40 werden im Verhältnis zum
entsprechenden Träger 39 mittels einer motorisierten Stellspindel 41
verfahren (Antrieb über einen elektronischen, bürstenlosen Motor, der von
zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und Führung der
Maschine 1 angesteuert wird), auf der die genannten ersten Schlitten 40
eingreifen. Die Stellspindel 41 weist zu den beiden gegenüberliegenden
Seitenteilen 30 des Maschinenaufbaus 15 hin gegenläufige Gewinde auf, so
daß, wenn die Stellspindel 41 in Drehung versetzt wird, durch ein und
dieselbe Drehung das gleichzeitige Verfahren der beiden in die genannte
Spindel 41 eingreifenden ersten Schlitten 40 bewirkt wird, die sich
horizontal entgegengesetzt zueinander bewegen und sich damit, je nach
Drehrichtung der Stellspindel 41, gleichzeitig voneinander entfernen bzw.
einander annähern. Zweite Schlitten 42 sind gleitend auf jedem ersten
Schlitten 40 gelagert und entlang einer vertikalen Richtung geführt und
tragen die planvertikalen Faltelemente 13 und 14 mittels einer horizontalen
Führung 42b, entlang derer die planvertikalen Faltelemente 13 und 14 durch
die Wirkung entsprechender Pleuelstangen 32a verfahren werden. Die
Translationsbewegung der zweiten Schlitten 42 erfolgt über den Antrieb
einer vertikalen Stellspindel 43, die je nach Drehrichtung, den
entsprechenden zweiten Schlitten 42 entlang der vertikalen Richtung hoch
bzw. herunterfahren läßt und dementsprechend die Höhe der planvertikalen
Faltelemente 13 und 14 im Verhältnis zur Lauffläche 9 der Produkte entlang
der Formungslinie 10 der Maschine 1 verändert.
Aus den Abb. 8a, 8b und 9 ist im Detail zu entnehmen, daß durch das Ritzel
38 nicht nur die Kette 37 angetrieben wird, die die Bewegung auf die
Stellspindeln 36 der oberen Anschlagfläche übertragt, sondern auch eine
Kette 44, welche die Drehbewegung auf die vertikale Stellspindel 43 der
zweiten Schlitten 42 überträgt. Da jedoch die Vertikalbewegung der
planvertikalen Faltelemente 13, 14 mit halbiertem Verfahrweg im
Verhältnis zur Bewegung der oberen Anschlagfläche erfolgen muß (denn
die planvertikalen Faltelemente 13, 14 werden auf halber Höhe des
Produktpaketes 2 angeordnet), weist die Stellspindel 43 eine halbierte
Ganghöhe gegenüber den Stellspindeln 36 für den Antrieb der oberen
Anschlagfläche auf.
Aus den obigen Ausführungen geht also hervor, daß es durch die vertikale
Bewegung der von den Trägern 34 gebildeten oberen Anschlagfläche
ermöglicht wird, die Umrüstung der Maschine 1 hinsichtlich der
Formatänderungen in der Höhe (im Verhältnis zur Lauffläche 9) der Pakete
2 von Produkten 3, die entlang der Formungslinie 10 für die Umhüllung 4
laufen, vorzunehmen. Mit dieser, auf die Lauffläche 9 bezogenen
Einstellung, können ferner auch die Änderungen des Vertikalabstandes der
Paare feststehender Faltelemente 16 und 17 der zweiten Arbeitsstation 7 der
Maschine 1 in Wechselbeziehung gebracht werden. Dagegen erfolgen die
Einstellungen, die auf Formatänderungen in der Tiefe des Paketes 2
(Richtung Y in Abb. 4) bezogen sind, über die Aktivierung der Stellspindel
41, mit der auch die entsprechenden Breiteneinstellungen der feststehenden
Faltelemente 16 und 17 der zweiten Arbeitsstation 7 in Wechselbeziehung
gebracht werden können.
Die auf die Länge der Pakete 2 bezogenen Einstellungen erfolgen
schließlich über die Einstellung der Hubwege der Hebelwerke 22, 25, 32,
die jeweils das planhorizontale Faltelement 11 und Gegenfaltelement 12,
sowie die planvertikalen Faltelemente 13, 14 betätigen. Die Variationen des
zwischen den Schieberelementen 19 des Kreisförderers 18 bestehenden
Abstandes erfolgen schließlich durch die geeignete Phasenverschiebung
zwischen den parallelen Ketten 28, die abwechselnd die
aufeinanderfolgenden Schieber 19 tragen.
Dabei ist hervorzuheben, daß alle oben beschriebenen Einstellungen von
zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und Führung der
Maschine 1 allein mit Bezug auf die Lauffläche 9 der Produkte 3 gesteuert
werden.
Was die zweite Arbeitsstation 7 betrifft, ist aus Abb. 6a, 7b und 10 gut zu
erkennen, daß die ersten Schweißeinrichtungen 180 einen Schweißstab 18a
umfassen, der die Lauffläche 9 der Produkte 3 durchquert und quer zur
Formungslinie 10 für die Umhüllung 4 verläuft. Der Schweißstab 18a wird
von einem System paralleler Stangen 18b getragen, deren Enden jeweils auf
einer Seite gelenkig mit dem Schweißstab 18a und auf der anderen Seite
gelenkig mit dem Aufbau der Maschine 1 verbunden sind. Die Stangen 18b
sind gemeinsam mit einem Ende einer Pleuelstange 18c variabler Länge
verbunden, deren gegenüberliegendes Ende fest mit einem motorisierten
Exzenter 18d verbunden ist. Ein von einem elektronischen, bürstenlosen
Motor 18h angetriebenes Untersetzungsgetriebe versetzt den Exzenter 18d
in Drehbewegung, so daß der Schweißstab 18a in regelmäßigen
Zeitabständen an der Lauffläche 9 der Produkte auftauchen und für eine
Zeitspanne oben gehalten werden kann, die zum Schweißen des
Packmaterialbogens erforderlich ist, wobei diese Zeit dank des bürstenlosen
Antriebsmotors über Programm so eingestellt werden kann, daß der
Schweißvorgang jeweils mit unveränderlicher Schweißzeit erfolgt,
unabhängig von der Geschwindigkeit der Formungslinie 10. Die
Pleuelstange 18c variabler Länge wird im einzelnen von einem
Pneumatikkolben betätigt, dessen Kolbenstange 18e gelenkig mit dem
Schweißstab 18a und dessen Zylinder 18f gelenkig mit dem Exzenter 18d
verbunden ist. Die zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und
Führung der Maschine 1 steuern neben der Aktivierung des Motors 18h
auch die Betätigung des Zylinders 18f und bewirken, bei einer
Notabschaltung der Maschine 1, das Einziehen der Kolbenstange 18e in den
Zylinder 18f, so daß der Schweißstab 18a unter die Lauffläche 9 abgesenkt
wird (siehe Abb. 7b). Durch diese Konstruktion können
Sicherheitseinrichtungen verwirklicht werden, die unerwünschte Ver
brennungen des Packmaterialbogens für das Paket 2 der Produkte 4 bei
Betriebsstörungen der Maschine 1 vermeiden.
Die dritte Arbeitsstation 8 kragt, wie in Abb. 3 und in den Abb. 11a, 11b zu
erkennen, entlang der Formungslinie 10 für die Umhüllung teilweise vom
Maschinenaufbau 15 hervor und ist im wesentlichen in zwei auf
einanderfolgende Abschnitte 8a und 8b unterteilt, die jeweils für das
Schweißen der Umhüllung 4 bzw. das anschließende Abkühlen und Festigen
der Schweißstellen vorgesehen sind.
Im einzelnen umfaßt die dritte Arbeitsstation 8 zwei ringförmige Bänder 46
(siehe Abb. 11a, 11b), die um motorisierte Riemenscheiben 46p geschlossen
sind, um vertikale Achsen 46a drehen und so angeordnet sind, daß sie
langgestreckte Ringe bilden, die entlang der Formungslinie 10 und einander
gegenüberliegend verlaufen. Im ersten Abschnitt 8a der dritten
Arbeitsstation 8, sind die ringförmigen Bänder 46 auf ihrer Innenseite mit
Schweißelementen 47 ausgestattet, die entsprechende
Temperaturregelwiderstände aufweisen. Die Schweißelemente 47 sind aus
reibungsfreiem Material gefertigt und drücken die ringförmigen Bänder 46
gegen die dazwischen liegenden Produktpakete 2, so daß der
Packmaterialbogen auf gängige Art geschweißt wird.
Hinsichtlich der Hebevorrichtung 5 für die Produkte, ist insbesondere in den
Abb. 5a und 5d zu erkennen, daß diese unterhalb der Lauffläche 9 der
Produkte angeordnet ist und in vertikaler Richtung aus und ab beweglich ist
zwischen einer unteren Stellung, in der sie die bereits gruppierten Produkte
3 auf einer eigenen horizontalen Ladefläche 5p entgegennimmt, und einer
oberen Stellung, in der sie die Produkte 3 in der ersten Arbeitsstation 6 auf
der Lauffläche 9 ablegt und zwischen Paare aufeinanderfolgender
Schieberelemente 19 des Kreisförderers 18 einführt, wobei über den
Produkten 3 ein Packmaterialbogen aufgelegt ist, der über die
Folienzufuhrlinie 100 zugeführt wird.
Im einzelnen ist die Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 in drei neben
einanderliegende Elemente unterteilt: die äußeren Elemente 5p' sind fest
miteinander verbunden, während das mittlere Element 5p'' unabhängig von
den beiden anderen Elementen 5p' ist.
Zwei Führungsstangen 48 ermöglichen das vertikale Verfahren der beiden
äußeren Elemente 5p' bzw. des mittleren Elementes 5p'' der Ladefläche 5p
durch den Antrieb entsprechender Stellorgane. Diese bestehen im einzelnen
(siehe Abb. 12) aus zwei unabhängigen Hebelwerken 49, welche jeweils
eine der Führungsstangen 48 betätigen und Pleuelstangen 49a beinhalten,
die an einem Ende gelenkig mit den Führungsstangen 48 der Elemente 5p',
5p'' verbunden sind und ferner drehbar mit Kurbeln 49b verbunden sind, die
von zwei elektronischen, bürstenlosen Motoren 49c angetrieben werden, die
ihrerseits von zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und
Führung der Maschine 1 angesteuert werden.
Die Elemente 5p' und 5p'' der Ladefläche 5p werden, je nach Anzahl und
Anordnung der Produkte 3 auf der Ladefläche 5p, in diversen Sequenzen
durch entsprechende Stellorgane betätigt. Bei Konfigurationen, die mehrere,
nebeneinander auf der Ladefläche 5p liegende Produktrollen 3 vorsehen,
werden die äußeren Elemente 5p' bis auf die Höhe der Lauffläche 9 der
Produkte 3 gefahren und kehren sofort wieder in die untere Stellung zurück;
das mittlere Element 5p'' hält dagegen, sobald es die Produktlauffläche 9
erreicht hat, in dieser Stellung an und verweilt dort für ein bestimmtes
Zeitintervall. Nach Ablauf der Haltezeit fährt das Element 5p'' wieder in die
untere Stellung der Ladefläche 5p zurück. Dagegen kann für die Herstellung
von Produktpackungen, die eine andere als die soeben beschriebene
Bewegungsabfolge erfordern (zum Beispiel für die Konfektionierung von
nur einem oder zwei Produkten, bei der keine Haltezeit erforderlich ist), die
Neuprogrammierung der Sequenz recht bequem erfolgen, da hierzu nur eine
entsprechende Regulierung der zentralen Einrichtungen zur Steuerung und
Führung der Maschine über Software vorzunehmen ist, und daher keine
materiellen Eingriffe an den physischen Elementen 5p' und 5p'' der
Hebevorrichtung 5 auszuführen sind.
Die Einstellungen des Verfahrweges der Hebevorrichtung 5 in Verbindung
mit den Formatänderungen der Produktpakete 2 bei der Konfektionierung
(Höhe der Pakete) sind auch in diesem Fall nur auf die Produktlauffläche 9
entlang der Formungslinie 10 bezogen. Die Logik, auf der die zur
Anpassung an eine andere Höhe des Paketes 2 erforderliche Einstellung des
Verfahrweges der Hebevorrichtung 5 basiert, sieht also vor, daß die diversen
Stellungen der Ladefläche 5p als Absenkungen H der Ladefläche 5p
gegenüber der Lauffläche 9 der Produkte 3 entlang der Formungslinie 10 für
die Umhüllung 4 definiert werden (siehe Abb. 5c). Dank dieser Eigenschaft
kann die Anzahl der insgesamt an der Maschine 1 vorzunehmenden
Einstellungen vorteilhaft reduziert und die Maschine damit leichter gesteuert
werden.
Hinsichtlich der Zuführlinie 50 für die Produkte, ist in den Abb. 1 und 2 zu
sehen, daß diese im wesentlichen eine Zufuhreinrichtung 51 für die durch
gängige, hier nicht dargestellte Dosiereinrichtungen entsprechend
gruppierten Produktgebinde beinhaltet, die ihrerseits eine Transfer
einrichtung 60 für lagenweise angeordnete Produkte beschickt, welche zur
Beschickung der Hebevorrichtung 5 dient.
Die Zufuhreinrichtung 51 für Produktgebinde umfaßt im wesentlichen
(siehe Abb. 1, 2, 13a, 13b) eine feststehende tragende Struktur 51a, die
beiderseits einer horizontalen Auflagefläche 52 für die Produkte 3 zwei
parallele Ketten 53 trägt, die ringförmig um entsprechende Reihen von
Kettenrädern 54 geführt und umgelenkt sind, sowie durch quer zur Fläche
52 verlaufende Stäbe 55b miteinander verbunden sind, die dazu dienen, auf
die auf der Fläche 52 angeordneten Produkte 3 einzuwirken und diese
entsprechend dem Lauf der Ketten 53 und tangential zu den entsprechenden
Kettenrädern 54, von einem Ende der Zufuhreinrichtung 51 zum anderen zu
schieben.
Der Aufbau der Zuführeinrichtung 51 sieht einen gegenüber der fest
stehenden Struktur 51a beweglichen Arm 55 vor. Der Arm 55 trägt die
Kettenräder 54e der Ketten 53, die nahe dem Ausgabeende 51b der Zu
führeinrichtung 51 liegen, und ist mit der feststehenden Struktur 51a über
einen Gleitschuh 56 verbunden, der gelenkig mit der feststehenden Struktur
51a verbunden und gleitend in einem Schlitz 57 des Armes 55 gelagert ist.
Der Arm 55 ist ferner mit Antriebseinrichtungen, bestehend aus einem
bürstenlosen Motor 58 zur Betätigung eines mit dem Arm 55 verbundenen
Hebelwerkes 59, ausgerüstet, die den Arm 55 auf der feststehenden Struktur
51a drehen lassen und dadurch das Heben bzw. Senken des Ausgabeendes
51b der Zufuhreinrichtung 51 im Verhältnis zur Lauffläche 52 der Produkte
bewirken; die Lauffläche 52 ist dabei so geformt, daß das ununterbrochene
Aufliegen der Produkte auch gewährleistet ist, wenn sich das Ausgabeende
51b der Zufuhreinrichtung 51 von der feststehenden Struktur 51a entfernt;
diese Entfernungsbewegung wird durch das Gleiten des Schlitzes 57 auf
dem auf der feststehenden Struktur 51a befestigten Gleitschuh 56
ermöglicht.
Spannvorrichtungen 59 für die Ketten 53 sorgen für die Änderung der Länge
der Umlenkabschnitte der Ketten 53 zwischen den diversen Kettenrädern
54, so daß die Ketten 53 der teleskopartigen Ausziehbewegung des Armes
55 folgen und im wesentlichen ihren Spannungszustand auf den
Kettenrädern 54 unverändert beibehalten können.
Zwischen dem Arm 55 und der tragenden feststehenden Struktur 51a sind
Reaktionseinrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, der durch das
Eigengewicht des Armes 55 bedingten Drehbewegung des Armes 55 ent
gegenzuwirken. Diese Reaktionseinrichtungen beinhalten im einzelnen
einen oder mehrere Pneumatikzylinder 380 (siehe Abb. 13b), die durch
einen entsprechenden Steuerkreis mit einem Druck gespeist werden; dessen
Stärke über die zentralen Einrichtungen zur Führung und Steuerung geregelt
wird, und der dazu geeignet ist, dem Drehmoment des Armes 55 um den
Angelpunkt der gelenkigen Befestigung an der feststehenden Struktur 51a
entgegenzuwirken. Die Zylinder 380 wirken also wie eine Druckluftfeder
und bieten folgende Vorteile: Reduzierung des vom Motor 58 geforderten
Drehmomentes; schnellere Ausführung der Drehung des Armes 55 und
seiner erneuten Positionierung; Vermeidung des unerwünschten
Herabfallens des Arms 55 bei Ausfall der Stromversorgung des Motors 58
oder bei Versagen der betreffenden Sicherheitssysteme.
Die Transfereinrichtung 60 (siehe Abb. 2) ist angrenzend an das freie bzw.
Ausgabeende 51b des Armes 55 zwischen der Zufuhreinrichtung 51 und der
Hebevorrichtung 5 angeordnet und weist eine aus vier jeweils paarweise
parallelen Seitenteilen 62 bestehende Struktur auf, die zwei Kreisförderer
64 trägt, welche mit parallelen Kettenpaaren 65a, 65b ausgestattet sind, die
durch Stäbe 63 zum Verschieben der Produkte 3 miteinander verbunden
sind, die jeweils entlang unterschiedlicher Ringbahnen gleicher Länge aber
unterschiedlicher Form verteilt sind, die in der Transfereinrichtung 60
ineinander verlaufen.
Horizontale, übereinander angeordnete Transferflächen 61a, 61b nehmen
abwechselnd die Produkte 3 vom Ausgabeende 51b der Zufuhreinrichtung
51 entgegen. Die empfangenen Produkte 3 werden daraufhin von den
Schiebestäben 63 mitgenommen und fortschreitend zum Ausgabeende 60s
der Transfereinrichtung 60 nahe der Hebevorrichtung 5 geschoben.
Die horizontalen Transferflächen 61a, 61b sind, zur Ausrichtung mit der
Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5, über Einstellvorrichtungen höhen
verstellbar, die auf die Höhe der Produktlauffläche 9 im Maschinenaufbau
15 bezogen sind.
Ein horizontal beweglicher Schlitten trägt gleichzeitig den Arm 55 der
Zuführeinrichtung 51 und die Transfereinrichtung 60, so daß das
Ausgabeende 60s der Transfereinrichtung 60 über der Ladefläche 5p der
Hebevorrichtung 5 angeordnet wird, wobei der Arm 35 der Zuführ
einrichtung 51 entlang des Schlitzes 57 verfahren wird, ohne daß Unter
brechungen in der Auflagefläche der zugeführten Produkte auftreten.
Die Seitenteile 62 der beiden Transferflächen 61a, 61b sind über starre
Stangen mit Kardangelenken starr mit den Wänden 27a der Schächte 27
verbunden. Die Stangen und die Kardangelenke bilden allgemeinere
Einstellvorrichtungen, die von den zentralen Einrichtungen zur Steuerung
und Führung der Maschine 1 angesteuert werden, um die Wände 27a der
Schächte 27 und die Seitenteile 62 automatisch und gleichzeitig ent
sprechend der Breite des Formates der Produktpackung 2 einzustellen, und
zwar unabhängig von der Position und der Höhe, in der sich die Wände 27a
und Seitenteile 62 im Verhältnis zueinander befinden.
Zwischen der Transfereinrichtung 60 und der Zufuhreinrichtung 51 sieht die
Maschine 1 in der Mitte der Zufuhrlinie 50 Verbindungsmittel vor, welche
die Struktur der Transfereinrichtung 60 mit dem Ausgabeende 51b des
Armes verbinden. Diese Verbindungsmittel beinhalten im einzelnen eine
vertikale Führung 381, die über zwei beiderseits der Produktzufuhrlinie 50
angeordnete Zylinder 382 (siehe Abb. 13c) mit der Struktur der
Transfereinrichtung 60 verbunden sind. Ein Lager 383, das mit dem
Ausgabeende 51b der Zufuhreinrichtung 51 verbunden ist und entlang der
Führung 381 verfahrbar montiert ist, bewirkt zwingend das vertikale
Verfahren des Ausgabeendes 51b während der Schwenkbewegungen des
Arms 55 um den Gleitschuh 56. Die Betätigung der Zylinder 382 wird von
den zentralen Einrichtungen zur Führung und Steuerung angesteuert und
ermöglicht, daß die vertikale Führung 381 horizontal verschoben und um
einen vorgegebenen Abstand der Transfereinrichtung 60 angenähert oder
davon entfernt wird. Eine solche Relativbewegung des Armes gestattet in
einer Richtung das Wegfahren der Zuführeinrichtung von der
Transfereinrichtung 60, damit sich beim Einrichten oder Formatwechsel die
Stäbe 55b des Armes und die Schiebestäbe 63 der Transfereinrichtung 60
nicht gegenseitig behindern, während die Bewegung in entgegengesetzter
Richtung zur Wiederherstellung der Bedingungen für den Volllastbetrieb
der Zufuhrlinie 50 dient.
In den Abb. 13a und 13b ist ferner zu beobachten, daß an der Zufür
einrichtung 51, dank der Tatsache, daß während der Einstellung die
Antriebsorgane der Ketten 53 auf dem Gleitschuh 56 gemeinsam mit dem
Arm 55 verfahren werden, unabhängig vom Umfang der Einstell
verschiebung zwischen Zufuhreinrichtung 51 und Transfereinrichtung 60,
die synchrone Phaseneinstellung der Stäbe 55b des Armes 55 konstant
beibehalten wird. Dadurch können die Formatänderungen der Produktpakete
direkt über die Beeinflussung der zentralen Einrichtungen zur Führung und
Steuerung über Software vorgenommen werden, was sich selbstverständlich
vorteilhaft im Sinne einer vereinfachten und schnelleren Durchführung der
Umrüstung auswirkt.
Beim Betrieb der Verpackungsmaschine 1 übernimmt die Produkt
zufuhrlinie 50 die Gruppierung, eventuell auch mehrlagig, von Produkten
3, die auf der Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 abgelegt werden.
Das Ablegen der Produkte 3 erfolgt durch die gemeinsame Translations
bewegung des Armes 55 der Zufuhreinrichtung 51 und der zugeordneten
Transfereinrichtung 60; eine Translationsbewegung, die dadurch ermöglicht
ist, daß Zuführeinrichtung 51 und Transfereinrichtung 60, wie erwähnt, auf
einem gemeinsamen Schlitten gelagert sind, der horizontal gleitend auf einer
Führung montiert ist, die von einer feststehenden Struktur der
Verpackungsmaschine 1 getragen wird (siehe Abb. 13a, 13b).
Diese horizontale Translationsbewegung erfolgt abwechselnd hin und her
zwischen zwei Endlagen, in denen sich das Ausgabeende 60s der
Transfereinrichtung 60 in einem Fall seitlich nahe der Ladefläche 5p der
Hebevorrichtung 5 befindet, und im anderen Fall über der Ladefläche 5p in
einer Stellung nahe der Mittellinie der Hebevorrichtung 5 angeordnet ist
(siehe Abb. 2).
Es ist hervorzuheben, daß die Anordnung des Ausgabeendes 60s über der
Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 den Vorteil bietet, daß die Produkte,
egal ob in Lagen geschichtet oder nicht, abgelegt werden können, ohne daß
es zu einem Aneinanderreiben zwischen Produkten desselben Gebindes
kommt, die übereinander angeordneten Lagen von Produkten 3 angehören.
Hinsichtlich der Einstellung der Zufuhreinrichtung 60 der Zufuhrlinie 10 ist
hervorzuheben, daß auch diese auf die Lauffläche 9 der Produkte bezogen
ist und als vertikales Absenkbewegung im Verhältnis zur genannten
Lauffläche 9 ausgedrückt wird. Mit anderen Worten erfolgt die Einstellung,
indem die Position der obersten Oberseite des Produktes 3 ideell fest
beibehalten bleibt, so daß diese Oberseite also stets den gleichen Abstand
zu dem in der Positioniereinrichtung 105 vorhandenen Packmaterialbogen
aufweist. Die Unterseite des Produktes 3 variiert dagegen je nach den
Abmessungen der zu konfektionierenden Produkte 3. Die untere Lage von
Produkten 3 eines zu bildenden Paketes 2 wird daher so weit nach oben
befördert, bis die Oberseite des unten liegenden Produktes in einem Punkt
unmittelbar unterhalb des oberen Produktes angeordnet ist; daraufhin erfolgt
die Annäherung der beiden Lagen, und zwar in der Endphase der
Zuführung, nachdem beide Lagen durch die Transferflächen 61a, 61b
oberhalb der Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 angeordnet wurden.
Diese Auslegung hat es ermöglicht, den (der Transfereinrichtung 60
entsprechenden) Endabschnitt der Zufuhrlinie 10 zu verkürzen und somit
die Längen der entsprechenden Ketten zu verringern, so daß auch die
Anzahl der erforderlichen Schiebestäbe 63 reduziert wird und damit die
möglicherweise erforderlichen Montagezeiten der Stäbe 63 verkürzt werden.
Ferner ist zu beachten, daß es dank der Montage der Zufuhreinrichtung 51
und der Transfereinrichtung 60 auf einem gemeinsamen Schlitten möglich
ist, einen vertikalen motorischen Antrieb des Schlittens über elektronische,
bürstenlose Motoren vorzusehen, der von den Einrichtungen zur Führung
und Steuerung der Verpackungsmaschine 1 so gesteuert werden kann, daß
das Ausgabeende 60s der Zufuhrlinie 50 in geeigneter Weise zur Ladefläche
5p der Hebevorrichtung 5 ausgerichtet wird. Mit anderen Worten, erfolgt
auch die Höheneinstellung der Zufuhrlinie 50 über das Absenken des
Ausgabeendes 60s im Verhältnis zur Lauffläche 9 der Produkte.
Hinsichtlich der Zufuhrlinie 100 für die Folien läßt die Abb. 1 erkennen, daß
diese im Verhältnis zum Maschinenaufbau 15 auf einer Seite angeordnet ist,
die entgegengesetzt zur Produktzufuhrlinie 50 liegt und im wesentlichen
(siehe Abb. 15a) beinhaltet: eine Abzieheinheit 101 zum Abwickeln einer
Kunststoffolie 4f von einer Rolle 102, eine Schneidevorrichtung 103, eine
Fördereinrichtung 104 und eine Positioniereinrichtung 105 (siehe Abb.
15b).
Die Abzieheinheit 101 beinhaltet ein Paar Abziehwalzen 101a, die
beiderseits der Folie 4f; auf Anschlag entlang einer ihrer Mantellinien,
gelagert und motorisch angetrieben sind, daß sie der Folienbahn 4f eine
Vorschubbewegung übertragen, welche nach und nach die Folie 4f von der
Rolle 102 abwickelt. Eine mit der Abzieheinheit 101 assoziierte Fotozelle
101b, die vor den Abziehwalzen 101a angeordnet ist, dient zum Ablesen
von Referenzmarken, die zur Kontrolle der Länge auf der von der Rolle 102
abgezogenen Folie 4f aufgedruckt sind. Die Abziehwalzen 101a werden
vorzugsweise von einem elektronischen, bürstenlosen Motor angetrieben,
der von zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Führung und Steuerung
der Maschine 1 so angesteuert wird, daß er für eine Zeit aktiviert bleibt, die
zum Abziehen einer vorbestimmten Länge Folie 4f erforderlich ist, wobei
die entsprechende Länge von der Fotozelle 101b erfaßt wird.
Zwischen den Abziehwalzen 101a und der Rolle 102 beinhaltet die
Abzieheinheit 101 Spannvorrichtungen 106 zur kontrollierten Spannung der
Folie 4f; die im einzelnen eine Umlenkrolle 106a (Tänzer) vorsehen, welche
in einem linearen Stellglied, zum Beispiel einem Pneumatikzylinder,
gelagert ist und gleitend in einer Gleitführung 106c untergebracht ist.
Die Bewegungen der Umlenkwalze 106a entlang der Führung 106c werden
über Potentiometer gesteuert, so daß der Spannungszustand der Folie 4f
über Programm von den zentralen Einrichtungen zur Führung und
Steuerung der Maschine 1 in Abhängigkeit von den physischen und
geometrischen Merkmalen der verwendeten Folie 4f geändert werden kann.
Die Schneidevorrichtung 103 umfaßt zwei von Klingen betätigte Messer
103a, 103b, die quer zur Folienbahn 4f ausgerichtet und beiderseits dieser
angeordnet sind, wobei eines davon eine gezahnte Schneidkante aufweist.
Ein erstes Messer 103a wird von einer um sich selbst drehenden
Trägerwalze 103c getragen, die von einem elektronischen, bürstenlosen
Motor 103d angetrieben wird, der die Bewegung über einen Riemenantrieb
103e auf die Walze 103c übertragt. Das zweite Messer 103b wird von einem
entsprechenden Messerhalter 103f tangential zur Schnittebene des ersten
Messers 103a getragen.
Zwischen dem Messerhalter 103f und dem von ihm getragenen zweiten
Messer 103b sind elastische Mittel angeordnet, damit der Schnitt der Folie
schonender und graduell erfolgt, so daß die Nutzlebensdauer der
Schnittkante der Messer 103a, 103b verlängert wird.
Der Messerhalter 103f des zweiten Messers 103b ist am Aufbau der
Maschine 1 über ein festes Scharnier 103g und zwei Kolben 104h befestigt,
deren Betätigung das Annähern bzw. Entfernen des zweiten Messers 103b
gegenüber dem ersten Messer 103a ermöglicht, um die für einige
Einstellungen der Maschine 1 erforderlichen relativen Positionen
einzustellen.
Die Schneidevorrichtung 103 führt beim Maschinenbetrieb auf der Folie 4f
durchbrochene Schnitte aus und erzeugt damit perforierte Abrißlinien, so
daß die Folienbahn 4f zwar zunächst zusammenhängend bleibt, zum
geeigneten Zeitpunkt aber Folienbogen vorbestimmter Länge davon
abgerissen werden können.
Was die Einstellung der Schneidevorrichtung 103 hinsichtlich der Änderung
des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abrißlinien betrifft, ist
aus Abb. 15a gut zu erkennen, daß diese bequem über die zentralen
Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und Führung der Maschine 1
vorgenommen werden kann, indem eine gesteuerte Korrelation zwischen der
Drehgeschwindigkeit des ersten Messers 103a und der
Vorschubgeschwindigkeit der abgezogenen Folie 4f hergestellt wird.
Die Fördereinrichtung 104 beinhaltet zwei einander gegenüberliegende
Förderer, die mit entsprechenden motorisierten Bändern 104a, 104b
ausgestattet sind, die so um Riemenscheiben 104c gelegt sind, daß sie sich
als langgestreckte Ringe entlang der Folie 4f erstrecken.
Die Bänder 104a, 104b weisen Förderabschnitte 104e auf, welche von
beiden Seiten gegen die dazwischen liegende Folienbahn 4f drücken und
diese von einem Einlaufbereich in der Nähe der Schneidevorrichtung 103
bis zu einem Auslaufbereich in der Nähe der Positioniereinrichtung 105
befördern.
Den Förderabschnitten 104e der einzelnen Bänder 104a, 104b wirken vom
Innern der entsprechenden Ringstrukturen eine Reihe von Druckwalzen
104d entgegen, die auf entsprechenden Supporten 104f gelagert sind.
Die Druckwalzen 104d sind entlang der Folienbahn 4f versetzt und so
montiert, daß sie im rechten Winkel zu den Förderabschnitten 104e wirken,
um der Folie 4f in Längsrichtung einen gewellten Verlauf zu erteilen, der
den Vorschub der Folie 4f durch Reibungswirkung begünstigt.
Der Support 104f der Druckwalzen 104d eines der Bänder 104a ist in zwei
Teile 104f und 104f' unterteilt, die untereinander durch ein wechselseitiges
Gelenk 104g und einen Kolben 104h verbunden sind, dessen Betätigung von
den zentralen Einrichtungen zur Steuerung und Führung der Maschine
gesteuert wird.
Die Positioniereinrichtung 105 (siehe Abb. 15b) ist der Fördereinrichtung
104 nachgeschaltet und verläuft quer durch ein vertikales Gestell der
Maschine 1, das zwischen der Formungslinie 10 und der Hebevorrichtung
5 angeordnet ist.
Diese Positioniereinrichtung 105 beinhaltet im einzelnen zwei einander
gegenüberliegende motorisierte Bänder 105a, die so um Riemenscheiben
105b gelegt und in sich geschlossen sind, daß sie langgestreckte Ringe
bilden, die horizontal entlang der Folie 4f verlaufen. Die Bänder 105a legen
sich in Förderabschnitten 105d gegeneinander an, die beiderseits der Folie
4f durch entsprechende Druckwalzen 105e aneinandergedrückt werden, um
die Folie 4f horizontal bis zur Vertikallinie der Hebevorrichtung 5 zu
befördern. Die Bänder 105a werden motorisch so angetrieben, daß sie
tangential zur Folie 4f eine Geschwindigkeit aufweisen, die bedeutend
größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Folie 4f entlang der
Fördereinrichtung 104.
Die Walzen 105e eines der Bänder 105a, insbesondere des unteren Bandes
105a, werden von einer Pleuelstange 105g eines ersten Mechanismus mit
Gelerikviereck getragen, dessen Schwingen 105h jeweils drehbar mit der
Pleuelstange 105g und dem Gestell der Maschine verbunden sind. Die
Schwingen 105h des ersten Mechanismus werden durch Stangen 105i in
Winkelbewegung versetzt, die von einem zweiten Kurbeltrieb mit
Gelenkviereck 105l betätigt werden, dessen Antrieb über einen
elektronischen, vorzugsweise bürstenlosen Motor 105m erfolgt, der von den
zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und Führung der
Maschine 1 angesteuert wird.
Die Positioniereinrichtung 105 ermöglicht es, beim Maschinenbetrieb
nacheinander Packmaterialbögen von der Folienbahn 4f abzureißen, die
jeweils durch zwei aufeinanderfolgende Abrißlinien begrenzt sind, wobei
der Abriß in Abschnitten der Folie 4f erfolgt, die jeweils gleichzeitig von
den Bändern 104a, 104b der Fördereinrichtung 104 und den Bändern 105a,
105b der Positioniereinrichtung 105 festgehalten werden.
In diesem Zustand wird der Kolben 104h von den zentralen Einrichtungen
zur Führung und Steuerung aktiviert bzw. deaktiviert, um den eindeutig
bestimmten Abriß eines Bogens von der Folienbahn 4f zu ermöglichen, und
zwar je nach der von der Abrißlinie bei den diversen Packungsformaten
eingenommenen Position hinter oder vor dem Kolben 104h.
Nachdem jeder von der Folie 4f abgerissene Bogen seine Endlage auf der
Vertikallinie über der Hebevorrichtung 5 eingenommen hat, stoppt der
Antriebsmotor der Positioniereinrichtung 105. Daraufhin wird durch die
Aktivierung des Motors des zweiten Gelenkvierecks 105l das untere Band
105b der Positioniereinrichtung 105 vom oberen Band 105a weggefahren,
und der daraufhin von den Bändern 105a, 105b freigegebene Bogen wird
von dem von der Hebevorrichtung 5 angehobenen Produktpaket
mitgenommen, aus der Positioniereinrichtung 105 gezogen und schließlich
zusammen mit den Produkten in die darüberliegende erste Arbeitsstation 6
der Maschine 1 übergeben.
Die Funktionsweise der Verpackungsmaschine 1 beim Betrieb kann
ausgehend von einer Anfangskonfiguration beschrieben werden (siehe Abb.
5a), in der die Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 im Verhältnis zur
horizontalen Lauffläche 9 der Produkte um ein Maß H (siehe Abb. 5c)
abgesenkt ist, das eng an das Höhenmaß des Produktpaketes 2 geknüpft ist
(als nicht einschränkendes Beispiel ist ein Paket mit zwei
übereinanderliegenden Produktlagen dargestellt). Dieses Maß wird entlang
der Richtung der Bezugsachse Y der Abb. 4 ausgehend von der Lauffläche
9 erfaßt.
Nachdem die Produktzufuhrlinie 50 die Produkte auf der Ladefläche 5p der
Hebevorrichtung 5 abgelegt hat, wird die Hebevorrichtung 5 vertikal
hochgefahren, bis die Ladefläche 5p mit der Produktlauffläche 9 fluchtet.
Während der Hochfahrt der Hebevorrichtung 5 von der unteren Stellung in
die obere Stellung nehmen die Produkte einen in der Positioniereinrichtung
105 wartenden Packmaterialbogen mit und ordnen sich dann auf der
Lauffläche 9 der Formungslinie 10 zwischen den Schieberelementen 19 des
Kreisförderers 18 an. Der Packmaterialbogen liegt dabei auf den Produkten
3 auf (siehe Abb. 5b) und seine beiderseits senkrecht herabfallenden
Abschnitte legen sich zwischen den Produkten 3 und den Schieberelementen
19 gegen das Paket an.
Sobald die Produkte 3 die erste Arbeitsstation 6 erreicht haben (siehe Abb.
5b), fahren die äußeren Elemente 5p' der Ladefläche 5p der Hebevorrichtung
wieder nach unten, während das mittlere Element 5p'' in Stellung bleibt und
zusammen mit den Schieberelementen 19 die Produkte 3 hält.
In diesem Zustand wird das unterhalb der Lauffläche 9 angeordnete
planhorizontale Faltelement 11 und das planhorizontale Gegenfaltelement 12
von einer ersten, verbreiterten Endlage (in der sie den freien Durchlauf
der Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 zur Lauffläche 9 der Produkte 3
hin ermöglichten), in eine zweite, verengte Endlage gefahren, in der sie nach
und nach die Produkte 3 entgegennehmen und auf der Lauffläche 9 halten,
während das mittlere Element 5p'' der Ladefläche 5p seine Rückfahrt in
untere Stellung der Hebevorrichtung 5 beginnt.
Bei der Annäherung von Faltelement 11 und Gegenfaltelement 12 werden
gleichzeitig die einander gegenüberliegenden, senkrecht entlang des Paketes
2 herabfallenden Bogenränder von dem Faltelement 11 und dem
Gegenfaltelement 12 mitgenommen und unterhalb der Produkte 3
übereinandergeschlagen.
Gleichzeitig mit der Annäherungsbewegung von Faltelement 11 und
Gegenfaltelement 12 werden zwei Paare planvertikaler Faltelemente 13, 14, 05697 00070 552 001000280000000200012000285910558600040 0002019860018 00004 05578
die zueinander und zur Formungslinie 10 parallel sind, beiderseits der
Produkte in einem der Pakettiefe entsprechenden Abstand angeordnet sind
und einander entgegengesetzt zwischen zwei Endlagen hin und her bewegt
werden können, von einer Endlage, die einer Ruhestellung entspricht, in der
sie außerhalb des Außenmaßes der Paketbreite angeordnet sind, in eine
Arbeitsstellung gefahren, in der sie einander angenähert sind.
In ihrer einander angenäherten Stellung nehmen die planvertikalen Falt
elemente 13, 14 die vertikalen Ränder des Bogens auf den parallel zur
Formungslinie 10 liegenden Paketseiten mit, falten diese um vertikale
Faltlinien und bilden somit Paare erster, vertikaler Umschläge 13v, die
gegen die Produkte 3 gedrückt werden, sowie Paare zweiter, horizontaler
Umschläge 13o, die beiderseits der planvertikalen Faltelemente 13, 14
angeordnet sind.
Durch die Wirkung der Schieberelemente 19 werden die Produkte 3 weiter
entlang der Lauffläche 9 in die zweite Arbeitsstation 7 befördert (siehe Abb.
5e). Hier sind zwei Paare feststehender Faltelemente 16, 17 mit
spiralförmiger Oberfläche vorgesehen, die beiderseits der Formungslinie 10
in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, der vertikal
durch das Höhenmaß des Produktpaketes 2 bedingt ist und horizontal durch
die Tiefe des Paketes 2. Diese Faltelemente 16, 17 falten nach und nach die
zweiten Umschläge 13o, bis sie auf dem Packmaterialbogen oberhalb und
unterhalb des Paketes 2 gegen die Produkte 3 anliegen.
Daraufhin treten erste Schweißeinrichtungen 180 in Funktion und
schweißen die unten am Paket übereinander liegenden Packmaterialränder.
Eine weitere Bewegung der Schieberelemente 19 befördert die Produkte in
die dritte Arbeitsstation 8, in der zweite Schweißeinrichtungen die ersten
und zweiten Umschläge endgültig an den Packmaterialbogen schweißen.
Die so konzipierte Erfindung erfüllt in jeder Hinsicht den Zweck,
Formateinstellungen für das Paket 2 von Produkten 3 zu ermöglichen, die
direkt oder indirekt allein auf die Lauffläche 9 der Produkte 3 bezogen sind.
Durch diesen Ansatz ist die Möglichkeit einer zentralen und automatisierten
Steuerung der Maschine 1 und der entsprechenden Formateinstellungen
gegeben. Zur Verwirklichung dieser Steuerung sind fast nur Eingriffe
erforderlich, die über Software direkt an den zentralen Einrichtungen zur
Führung und Steuerung der Maschine 1 vorzunehmen sind. Diese
konstruktive Auslegung wird insbesondere dadurch vereinfacht, daß, wie
oben erwähnt, alle Stellorgane zur Betätigung der Bewegungsteile der
Maschine 1 vorzugsweise elektronische, bürstenlose Motoren enthalten.
In den Bereich des erfinderischen Konzept fallen allerdings auch zahlreiche
Varianten und Veränderungen, die auch auf eine mehr mechanische
Auslegung der Maschine 1 zurückführbar sind.
Als eine dieser möglichen Varianten wird als nicht einschränkendes Beispiel
in den Abb. 16, 16a und 17 eine Version dargestellt, bei der vor allem
auffallt, daß sämtliche Stellorgane für den Antrieb der Bewegungsteile der
Maschine 1 von einer einzigen motorisierten Hauptwelle 226 angetrieben
werden, die unterhalb des Maschinenaufbaus 15 längs durch die ganze
Maschine 1 verläuft.
In diesem Fall wird die Drehbewegung der Hauptwelle 226 über
mechanische Übertragungssysteme 225, 227 mit Riemen oder Ketten an
Getriebe 225a, 227a verteilt, welche die mit dem planhorizontalen
Faltelement 11 und Gegenfaltelement 12 verbundenen Hebelwerke 225b,
227b betätigen.
Dieselbe Hauptwelle 226 überträgt die Bewegung, ebenfalls über ein
Übertragungssystem mit flexiblen Elementen 240 (Riemen oder Ketten) an
ein Getriebe 240a, das an einem Ende des Aufbaus 15 der Maschine 1
angeordnet ist. Dieses Getriebe 240a treibt gleichzeitig beide Paare
planvertikaler Faltelemente 13, 14 über den gleichzeitigen Antrieb zweier
Kurbeln 240b, 240c an, die zwei unterschiedlichen Hebelwerken angehören,
von denen eines zum Antrieb eines ersten Paares planvertikaler Faltelemente
13, 14 dient und das zweite zum Antrieb eines zweiten Paares planvertikaler
Faltelemente 13, 14, das entlang der Formungslinie 10 auf das erste Paar
folgt.
Hinsichtlich des Antriebs der Hebevorrichtung 5 ist der Abb. 17 zu
entnehmen, daß, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, durch die
Abzweigung der Bewegung von der Hauptwelle 226 die Ladefläche 5p der
Hebevorrichtung 5 über ein drittes Hebelwerk 241 angetrieben werden kann,
das einen in der Vertikalebene auf und ab schwenkbaren Arm 242 aufweist,
dessen eines Ende über einen Schlitz 243 mit entsprechend geformtem Ende
mit der Stange 48 der Ladefläche 5p der Hebevorrichtung 5 verbunden ist.
Claims (49)
1. Automatische Verpackungsmaschine (1) zur Konfektionierung von
Produkten (3) in ein Paket (2), bestehend aus: einer Formungslinie (10) für
die Umhüllung, entlang derer mindestens drei Arbeitsstationen (6, 7, 8)
aufeinanderfolgen, die oberhalb einer Lauffläche (9) angeordnet sind, auf
der die Produkte (3) schrittweise von beweglichen Schieberelementen (19)
weiterbefördert werden, wobei in der Formungslinie (10) eine erste
Arbeitsstation (6) mit einer unterhalb der Lauffläche (9) der Produkte (3)
angeordneten Hebevorrichtung (5) zusammenarbeitet, die vertikal auf und
ab beweglich ist zwischen einer unteren Stellung, in der sie die Produkte (3)
auf einer eigenen Ladefläche (5p) entgegennimmt, und einer oberen
Stellung, in der sie die Produkte (3) auf der Lauffläche (9) der
Formungslinie (10) ablegt und zwischen die Schieberelemente (19) einführt,
und zwar mit einem auf den Produkten (3) aufgelegten Packmaterialbogen,
der sich beiderseits des Paketes in sennrechten, zwischen den Produkten (3)
und den Schieberelementen (19) liegenden Lagen an das Paket anlegt; ferner
umfaßt die genannte erste Arbeitsstation (6) je ein planhorizontales
Faltelement (11) und Gegenfaltelement (12), die unterhalb der Lauffläche
(9) und beiderseits der Hebevorrichtung (5) angeordnet sind, wobei das
Faltelement (11) und Gegenfaltelement (12) abwechselnd parallel zur
Lauffläche (9) beweglich sind, und zwar von einer ersten, verbreiterten
Endlage, in der sie den freien Durchlauf der Ladefläche (5p) der
Hebevorrichtung (5) zur Lauffläche (9) der Produkte (3) hin ermöglichen,
in eine zweite, verengte Endlage, in der sie so einander angenähert sind, daß
sie nach und nach die Produkte (3) von der Ladefläche (5p) abnehmen, auf
der Lauffläche (9) halten und gleichzeitig einander entgegengesetzte Ränder
des Bogens einschlagen, bis sie unterhalb des Produktes einer über dem
anderen zu liegen kommen; ferner umfaßt die genannte erste Arbeitsstation
(6) zwei Paare planvertikaler Faltelemente (13, 14), die zueinander und zur
Formungslinie (10) parallel sind, die beiderseits der Produkte (3) in einem
der Tiefe des Paketes (2) entsprechenden Abstand angeordnet sind und
einander entgegengesetzt abwechselnd zwischen zwei Endlagen hin und her
bewegt werden können: von einer ersten Endlage, einer Ruhestellung, in der
sie außerhalb der Außenabmessungen in der Breite des Paketes (2)
angeordnet sind, in eine zweite Endlage, eine Arbeitsstellung, in der sie
dagegen einander angenähert sind, wobei sie während der Bewegung zum
Erreichen dieser Arbeitsstellung die vertikalen Ränder des Bogens
mitnehmen, falten und somit Paare erster, vertikaler Umschläge (13v)
bilden, die gegen die Produkte (3) gedrückt werden, sowie Paare zweiter,
horizontaler Umschläge (13o) bilden, die beiderseits der planvertikalen
Faltelemente (13, 14) angeordnet sind; die zweite Arbeitsstation (7) umfaßt
dagegen zwei Paare feststehender Faltelemente (16, 17), die beiderseits der
Formungslinie (10) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der
vertikal durch das Höhenmaß des Paketes (2) der Produkte (3) und
horizontal durch die Tiefe des Paketes (2) bedingt ist, wobei die genannten
feststehenden Faltelemente (16, 17) spiralförmige Oberflächen aufweisen,
die in Längsrichtung entlang der Formungslinie (10) verlaufen und dazu
dienen, die zweiten Umschläge (13o) nach und nach zu falten, bis sie auf
dem Packmaterialbogen und gegen die Produkte (3) anliegen;
Schweißeinrichtungen sind zum Schweißen der unten am Paket (2)
übereinander liegenden Packmaterialränder und zum Anschweißen der
ersten und zweiten Umschläge (13v, 13o) auf dem Packmaterialbogen
vorgesehen; wobei die genannte Maschine (1) dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie Einrichtungen zur Einstellung zumindest der Formungslinie (10) für
die Umhüllung (4) beinhaltet, die operationell mit zentralen Einrichtungen
zur Führung und Steuerung der Maschine (1) verbunden und dafür
vorgesehen sind, die für den Formatwechsel des Paketes (2) erforderlichen
Einstellungen der Maschine (1) auf die Lauffläche (9) der Produkte (3) zu
beziehen.
2. Maschine nach Anspruch 1, die eine Trägerstruktur (21) zur Lagerung
des planhorizontalen Faltelementes (11) umfaßt, die abwechselnd hin und
her eine Translationsbewegung gegenüber der feststehenden Struktur (15a)
der Maschine (1) ausführen kann, wobei der Antrieb über entsprechende
Stellorgane erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Stellorgane ein Hebelwerk (22) umfassen, bestehend aus einer Pleuelstange
(22a), die an einem Ende an der Trägerstruktur (21) des Faltelementes (11)
angelenkt ist und am anderen Ende mit einer motorisierten Kurbel (22b)
verbunden ist, wobei die genannten Einstellvorrichtungen einen Motor (23)
zum Antrieb der genannten Kurbel (22b) umfassen, der über die genannten
zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Führung und Steuerung der
Maschine (1) in Abhängigkeit von der Größe des Paketes (2), die entlang
der Formungslinie (10) der Umhüllung (4) erfaßt werden kann, gesteuert
wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Motor (23) zum Antrieb der Kurbel (22b) ein elektronischer,
bürstenloser Motor ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Trägerstruktur (24b) für das planhorizontale Gegenfaltelement
(12) umfaßt, die abwechselnd hin und her eine Translationsbewegung
gegenüber der feststehenden Struktur (15a) der Maschine (1) ausführen
kann, wobei der Antrieb über entsprechende Stellorgane erfolgt, und ferner
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stellorgane ein Hebelwerk
(25) umfassen, bestehend aus einer Pleuelstange (25a), die an einem Ende
gelenkig mit der Trägerstruktur (24b) des Gegenfaltelementes (12)
verbunden ist und am anderen Ende gelenkig mit einer motorisierten Kurbel
(25b) verbunden ist, wobei die genannten Einstellvorrichtungen einen
elektronischen Motor (26) zum Antrieb der Kurbel (25b) umfassen, der über
zentrale Einrichtungen zur allgemeinen Führung und Steuerung der
Maschine (1) angesteuert wird, die den genannten Motor (26) in
Abhängigkeit von den Abmessungen des Paketes (2) ansteuern, die entlang
der Formungslinie (10) der Umhüllung (4) zu erfassen sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte Faltelement (11) und das genannte Gegen
faltelement (12) gleichzeitig gegenüber einer Lauffläche (9) für die Produkte
(3) beweglich sind und die genannte verengte Stellung an einem
Endlagenpunkt erreichen, der im Verhältnis zu einer vertikalen Mittelebene
(6a) der ersten Arbeitsstation (6) um einen gewissen Abstand (D1) entlang
der Formungslinie (10) der Umhüllung (4) weiter nach hinten versetzt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Abstand (D1) etwa 70 mm beträgt.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Faltelement (11) und das genannte
Gegenfaltelement (12) horizontal vorkragend unterhalb der ersten
Arbeitsstation (6) gelagert sind, so daß die Zugänglichkeit der Maschine (1)
an den unterhalb und seitlich der ersten Arbeitsstation (6) liegenden
Bereichen gewährleistet ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, mit einem zwischen der genannten ersten
Arbeitsstation (6) und der Hebevorrichtung (5) angeordneten Schacht (27),
dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (27) mindestens eine vertikale
Wand (23a) aufweist, die, angetrieben durch entsprechende Stellorgane, die
über zentrale Einrichtungen zur Führung und Steuerung der Maschine (1)
angesteuert werden, horizontal so verfahren werden kann, daß sie im
Verhältnis zu einer vertikalen Mittelebene (6a) der ersten Arbeitsstation (6)
in einem Abstand (D1) positioniert werden kann, der je nach den
Abmessungen des Paketes (2) veränderlich ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte eine bzw. jede Wand (23a) das Schachtes (27) horizontal auf einer
Struktur (15a) der Maschine (1) vorkragend gelagert und geführt wird.
10. Maschine nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte eine bzw. jede Wand (23a) das Schachtes (27) mit
Stellorganen ausgerüstet ist (24, 24a, 25), die über zentrale Einrichtungen
zur Führung und Steuerung der Maschine (1) gesteuert werden.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Stellorgane einen Schaft (24) beinhalten, der fest mit der
genannten einen bzw. jeder Wand (23a) verbunden ist und eine Zahnung
(24a) aufweist, die in eine motorisierte Treibrolle (25) eingreift, deren
Ansteuerung über die genannten zentralen Einrichtungen zur Führung und
Steuerung der Maschine (1) erfolgt.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Hebevorrichtung (5) mit Stellorganen (49, 49c) für die Bewegung
ihrer beweglichen Fläche (5p) ausgestattet ist, deren Höhe mit Bezug auf die
Lauffläche (9) der Produkte (3) zwischen den genannten Arbeitsstationen
(6, 7, 8) einstellbar ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, bei der die Hebevorrichtung (5) vertikal
verfahrbare Führungsstangen (48) für die Fläche (5p) der Hebevorrichtung
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stellorgane
mindestens ein Hebelwerk (49) beinhalten, bestehend aus einer Pleuelstange
(49a) und einer Kurbel (49b), die gelenkig miteinander verbunden sind und
jeweils mit einer der genannten Führungsstangen (48) bzw. einem Motor
(49c) verbunden sind, der von zentralen Einrichtungen zur Steuerung und
Führung der Maschine (1) angesteuert wird.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Motor (49c) ein elektronischer, bürstenloser Motor ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche von 12 bis 14, in der die
genannte Hebevorrichtung (5) eine Fläche (5p) umfaßt, die aus separat
beweglichen Elementen (5p', 5p'') besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Elemente (5p', 5p'') nach variablen Bewegungssequenzen
betätigt werden, wobei der Betätigungsbefehl durch zentrale Einrichtungen
zur Führung und Steuerung der Maschine (1) erteilt wird.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche von 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrweg der genannten beweglichen
Fläche (5p) in Abhängigkeit von den Formatänderungen des Produktpaketes
(2) als Funktion des Absenkens (H) der Fläche im Verhältnis zur Lauffläche
(9) der Produkte (2) einstellbar ist.
17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
nannten planvertikalen Faltelemente (13, 14) durch entsprechende Stell
organe (32) in synchroner Bewegung und entgegengesetzter Richtung so
betätigt werden, daß eine Stellung der maximalen gegenseitigen Annähe
rung an einem Punkt erreicht wird, der hinter einer vertikalen Mittelebene
(6a) der ersten Formungsstation (6) liegt und um den Abstand (D1)
gegenüber der genannten Ebene (6a) verschoben ist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Stellorgane mindestens ein Hebelwerk (32) umfassen, bestehend
aus einer Pleuelstange (32a) und einer Kurbel (32b), die gelenkig
miteinander verbunden sind und jeweils mit einem genannten planvertikalen
Faltelement (13, 14) verbunden sind; und daß das genannte, mindestens eine
Hebelwerk (32) mit mindestens einem Antriebsmotor (33a; 33b) verbunden
ist, der von zentralen Einrichtungen zur Führung und Steuerung der
Maschine (1) angesteuert wird.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte eine bzw. jeder Motor (33a; 33b) ein elektronischer, bürstenloser
Motor ist.
20. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte eine bzw. jedes Hebelwerk (32) Kugelgelenke aufweist, die die
selbständige Anpassung der Hebelwerke (32) an die durch die Format
änderung des Paketes (2) bedingten Änderungen des Abstandes der
planvertikalen Faltelemente (13, 14) ermöglichen.
21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten planvertikalen Faltelemente
(13, 14) so auf Seitenteilen (30) der Maschine (1) gelagert sind, daß sie
horizontal und vertikal gegenüber der Lauffläche (9) der Formungslinie (10)
einstellbar sind.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Seitenteile (30) mit ersten Schlitten (40) verbunden sind, die
horizontal in synchroner Bewegung und entgegengesetzter Richtung
verfahrbar sind und von einer Stellspindel (41) betätigt werden, die durch
einen entsprechenden, über zentrale Einrichtungen zur Führung und
Steuerung der Maschine (1) angesteuerten Motor angetrieben wird.
23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Stellspindel (41) nur eine einzige ist und gegenläufige Gewinde
aufweist, die in die Schlitten (40) eingreifen und bei derselben Drehung der
Spindel (41) die gleichzeitige Annäherungs- bzw. Entfernungsbewegung der
Seitenteile (30) gegenüber der Formungslinie (10) ermöglichen.
24. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten planvertikalen Faltelemente (13, 14) mit zweiten Schlitten (42)
verbunden sind, die, angesteuert von zentralen Einrichtungen zur Steuerung
und Führung der Maschine (1), gleitend beweglich und entlang einer
vertikalen Richtung geführt sind, um die Einstellung der planvertikalen
Faltelemente (13, 14) im Verhältnis zur Lauffläche (9) je nach Höhe (Z) des
Paketes (2) zu ermöglichen.
25. Maschine nach Anspruch 1, in der die Schweißeinrichtungen (180)
einen Schweißstab (18a) beinhalten, der quer zur Formungslinie (10)
verläuft und von einem System paralleler Stangen (18b) getragen wird,
deren Enden jeweils auf einer Seite gelenkig mit dem Schweißstab (18a)
und auf der anderen Seite mit dem Aufbau der Maschine (1) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schweißstab (18a) mit dem
Ende einer Pleuelstange (18c) variabler Länge verbunden ist, deren
gegenüberliegendes Ende mit einem motorisierten Exzenter (18d)
verbunden ist, dessen Drehung von zentralen Einrichtungen zur Führung
und Steuerung der Maschine (1) angesteuert wird.
26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Pleuelstange (18c) variabler Länge von den zentralen Ein
richtungen zur Führung und Steuerung der Maschine (1) so gesteuert wird,
daß zumindest bei einer Notabschaltung der Maschine (1) der Schweißstab
(18a) unter die Lauffläche (9) der Formungslinie (10) abgesenkt wird.
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Pleuelstange (18c) von einem Kolben betätigt wird, dessen
Kolbenstange (18e) und Zylinder (18f) mit dem Schweißstab (18a) und dem
Exzenter (18d) verbunden sind.
28. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte dritte Arbeitsstation (8) horizontal vom Aufbau (15) der genannten
Maschine (1) vorkragend gelagert ist.
29. Maschine nach Anspruch 1, die eine Zufuhrlinie (100) für die Folie (4f)
umfaßt, ausgestattet mit einer Abzieheinheit (101), einer Schneide
vorrichtung (103), einer Fördereinrichtung (104) und einer Positionier
einrichtung (105), die operationell aufeinanderfolgend entlang eines
Abschnittes der Folie (4f) angeordnet sind,. die von einer Rolle (102)
abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinheit (101)
beinhaltet: ein Paar mit der Folie (4f) assoziierte motorisierte Abziehwalzen
(101a) und eine mit der Abzieheinheit (101) assoziierte Fotozelle (101b)
zum Ablesen von Kontrollreferenzen an der von der Rolle (102)
abgezogenen Folie (4f); wobei die Walzen (101a) von zentralen
Einrichtungen zur Führung und Steuerung der Maschine (1) so angesteuert
werden, daß sie für eine Zeit aktiviert bleiben, die zum Abziehen einer
vorbestimmten Länge an Folie (4f) erforderlich ist, wobei die entsprechende
Länge von der Fotozelle (101b) erfaßt wird.
30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abziehwalzen (101a) motorisch über Stellorgane angetrieben werden, die
einen elektronischen, bürstenlosen, von zentralen Einrichtungen zur
Führung und Steuerung der Maschine (1) angesteuerten Motor beinhalten.
31. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abzieheinheit (101) Spannvorrichtungen (106) zur kontrollierten Spannung
der Folie (4f) beinhaltet, die eine Folienumlenkrolle (106a) vorsehen,
welche auf einem linearen Stellglied gelagert ist, dessen Trans
lationsbewegungen über Potentiometer von den zentralen Einrichtungen zur
Führung und Steuerung der Maschine (1) in Abhängigkeit von der
Beschaffenheit der verwendeten Folie (4f) und des gewünschten
Spannungsgrades gesteuert werden.
32. Maschine nach Anspruch 29, bei der die Schneidevorrichtung (103)
zwei quer zur Folienbahn ausgerichtete Messer (103a, 103b) aufweist: ein
erstes Messer (103a) wird von einer um sich selbst drehenden Walze (103c)
getragen, während ein zweites Messer (103b) von einem entsprechenden
Messerhalter (103f) getragen wird; dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Messer (103a) über Stellorgane bewegt wird, die von zentralen
Einrichtungen zur Führung und Steuerung gesteuert werden, so daß die
Drehgeschwindigkeit des ersten Messers (103a) variabel auf die
Vorschubgeschwindigkeit der abzuwickelnden Folie (4f) bezogen ist.
33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Stellorgane einen elektronischen, bürstenlosen Motor für den
Antrieb des ersten Messers (103a) beinhalten.
34. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Messerhalter (103f) und dem von ihm getragenen zweiten Messer
(103b) elastische Mittel angeordnet sind, damit der Schnitt der Folie (4f)
schonender und graduell erfolgt.
35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigung des Messerhalters (103f) des zweiten Messers (103b) am
Aufbau der Maschine (1) über ein festes Scharnier (104g) und mindestens
einen Kolben (104h) erfolgt, dessen Betätigung das Annähern bzw.
Entfernen des zweiten Messers (103b) gegenüber dem ersten Messer (103a)
zur Einstellung der relativen Positionen ermöglicht.
36. Maschine nach Anspruch 29, bei der die Positioniereinrichtung (105),
zwei Bänder (105a) beinhaltet, die so um Riemenscheiben (105b) gelegt
und in sich selbst geschlossen sind, daß sie horizontal entlang der Folie (4f)
langgestreckte Ringe bilden, und die sich in Förderabschnitten (105d)
gegeneinander legen, die beiderseits der Folie (4f) durch entsprechende
Druckwalzen (105e) aneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (105e) zumindest eines Bandes (105a) von einer
Pleuelstange (105g) eines ersten Mechanismus mit Gelenkviereck getragen
werden, dessen Schwingen (105h) jeweils drehbar mit der Pleuelstange
(105g) und dem Aufbau der Maschine (1) verbunden sind, und daß die
Schwingen (105h) des ersten Mechanismus durch Stangen (105i) in
Winkelbewegung versetzt werden, die von einem zweiten Kurbeltrieb mit
Gelenkviereck (105l) betätigt werden, der motorisch angetrieben und von
zentralen Einrichtungen zur allgemeinen Steuerung und Führung der
Maschine (1) gesteuert wird.
37. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Kurbeltrieb mit Gelenkviereck (105l) von einem elektronischen,
bürstenlosen Motor (105m) angetrieben wird.
38. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eine zentrale Antriebswelle (226) beinhaltet, an die mehrere
mechanische Übertragungssysteme (225, 227; 240) angeschlossen sind, die
von der genannten Antriebswelle (226) angetrieben werden und diese
Bewegung an die planhorizontalen Faltelemente (11, 12), die planvertikalen
Faltelemente (13, 14), die Schieberelemente (19) und die Hebevorrichtung
(5) der Maschine (1) übertragen.
39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Übertragungssysteme (225, 227) mit Getrieben (225a, 227a;
240a) verbunden sind, die über die Betätigung von Hebeiwerken (225b,
227b, 240b, 240c) die planhorizontalen Faltelemente (11, 12), die plan
vertikalen Faltelemente (13, 14), die Schieberelemente (19) und die
Hebevorrichtung (5) der Maschine (1) in Bewegung setzen.
40. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Zufuhrlinie (50) für die zu verpackenden Produkte (3) beinhaltet, deren
Höhe mit Bezug auf die Lauffläche (9) der Produkte (3) zwischen den
genannten Arbeitsstationen (6, 7, 8) einstellbar ist.
41. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführlinie (50) der Produkte (3) mit einer teleskopartigen Zuführ
einrichtung (51) und einer Transfereinrichtung (60) ausgestattet ist, die
horizontal beweglich sind, um die Produkte (3) auf die Ladefläche (5p) der
Hebevorrichtung (5) aufzugeben.
42. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Transfereinrichtung (60) zwei Transferflächen (61a, 61b) für die
Produkte (3) aufweist, die übereinander angeordnet sind und deren Höhe mit
Bezug auf die Lauffläche (9) der Produkte (2) zwischen den genannten
Arbeitsstationen (6, 7, 8) einstellbar ist.
43. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentralen Einrichtungen zur Führung und Steuerung der Maschine (1) den
Antrieb des genannten Schweißstabes (18a) so ansteuern, daß der
Schweißvorgang mit Schweißzeiten ausgeführt wird, die unabhängig von
der Geschwindigkeit der Formungslinie (10) sind.
44. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zufuhreinrichtung (51) mit einem teleskopartigen Arm (55) ausgestattet ist,
der gelenkig auf einer feststehenden tragenden Struktur (51a) befestigt ist,
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden
Struktur (51a) und dem Arm (55) Reaktionseinrichtungen vorgesehen sind,
die dazu dienen, der durch das Eigengewicht des Armes (55) bedingten
Drehbewegung des Armes (55) gegenüber der feststehenden Struktur (51a)
entgegenzuwirken.
45. Maschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Reaktionseinrichtungen mindestens einen Pneumatikzylinder
(380) beinhalten, dessen Speisedruck von den zentralen Einrichtungen zur
Führung und Steuerung geregelt wird.
46. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Transfereinrichtung (60) mit Seitenteilen (62) ausgestattet ist, die
über Einstellvorrichtungen mit den Wänden (27a) der Schächte (27)
verbunden sind, wobei diese Einstellvorrichtungen von den zentralen
Einrichtungen zur Steuerung und Führung der Maschine (1) gesteuert
werden, um die Wände (27a) der Schächte (27) und die Seitenteile (62)
automatisch und gleichzeitig entsprechend der Breite des Formates der
Packung (3) einzustellen, und zwar unabhängig von der Position und der
relativen Höhe, in der sich die Wände (27a) und Seitenteile (62) im
Verhältnis zueinander befinden.
47. Maschine nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Einstellvorrichtungen durch starre, mit Kardangelenken
versehenen Stangen betätigt werden, welche die Wände (27a) des Schachts
(27) mit den Seitenteilen (62) der Transfereinrichtung (60) verbinden.
48. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zwischen der Transfereinrichtung (60) und der Zufuhreinrichtung (51)
Verbindungsmittel vorsieht, welche die Struktur der Transfereinrichtung
(60) mit dem Ende der Zuführeinrichtung (51) verbinden.
49. Maschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Verbindungsmittel eine vertikale Führung (381) beinhalten, die
über zwei beiderseits der Zufuhrlinie (50) angeordnete Zylinder (382) mit
der Struktur der Transfereinrichtung (60) verbunden sind; und ferner ein
Lager (383) beinhalten, das mit dem Ende der Zufuhreinrichtung (51)
verbunden ist und entlang der Führung (381) verfahrbar montiert ist, so daß
es das genannte Ende der Zuführeinrichtung (51) an sich bindet und
während der Schwenkbewegungen des Arms (55) auf der feststehenden
Struktur (51a) zum vertikalen Verfahren zwingt; dabei wird die Betätigung
der Zylinder (382) von den zentralen Einrichtungen zur Führung und
Steuerung so angesteuert, daß die Führung (381) horizontal verschoben und
um einen vorgegebenen Abstand der Transfereinrichtung (60) angenähert
oder davon entfernt wird.
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