DE19859672C2 - Verfahren zum automatisierten Bündeln von Kabelsträngen und automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum automatisierten Bündeln von Kabelsträngen und automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatisierten Bündeln von Kabelsträngen, nach dem das vordere Ende eines fortlaufend zuführbaren, auf seiner einen Oberfläche eine Zahnung oder Riffelung aufweisenden Kabelbandes angetrieben von einem Motor, vorgeschoben wird und mit seinem vorderen Ende durch ein mit in die Zahnung oder Riffelung des Kabelbandes eingreifbaren Verriegelungsmitteln versehenes Verriegelungsschloß hindurchgesteckt, um ein Kabelbündel geschlungen und in das Verriegelungschloß zurückgeführt wird, wonach das Kabelband durch Umsteuern der Drehrichtung seines Antriebsmotors entgegen seiner ursprünglichen Vorschubrichtung gespannt und hinter dem Verriegelungschloß abgeschnitten wird, und auf ein automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Gerät ist durch die EP 0297 337 A1 bekannt. Das Gerät hat jedoch verschiedene Nachteile. Der durch einen Betätigungshebel auslösbare, automa­ tisch ablaufende Bündelungsvorgang erfolgt über eine komplizierte Mechanik mit vielen für die unterschiedlichen Arbeitsschritte aufeinander abgestimmten Einzel­ teilen und ist deshalb sehr störanfällig. Wegen der komplizierten Mechanik läuft der einzelne Vorgang verhältnismäßig langsam ab. Die taktweise Zufuhr der durch Stege kettenförmig miteinander verbundenen Verriegelungsschlösser erfolgt über einen mit dem Betätigungshebel verbundenen, mechanischen Antrieb von unten, also entgegen der Schwerkraft, in eine vorläufige Position, in der er von einem horizontal bewegbaren Schlitten, der auch einen Führungskanal für die Zufuhr des fortlaufenden Kabelbandes aufweist, ergriffen und endgültig in einer Austrittsöffnung des Gerätes und vor dem Führungskanal für das Kabelband po­ sitioniert werden soll. Da die erste Positionierung des einzelnen Verriegelungs­ schlosses vor dem Schlitten entgegen der Schwerkraft unsicher ist, zumal es an einem definierten Anschlag fehlt, ist auch ein störungsfreier Ablauf der nachfol­ genden Schritte nicht gewährleistet.
Mit dem Gerät kommt eine bestimmte Ausbildung des Verriegelungsschlosses für das Spannen des Kabelbandes und eine daran angepaßte Ausbildung des Kabel­ bandes zum Einsatz. Das Kabelband weist auf seiner einen Oberfläche zwei parallel verlaufende, aber einander entgegengerichtete Verzahnungen auf. Die im wesentlichen würfelförmigen Verriegelungsschlösser haben eine durchgehende Öffnung, von deren sich gegenüberliegenden Flächen gleichgerichtete Verriege­ lungszungen abragen, die über ihrer jeweils halben Breite und seitlich versetzt, gleichgerichtete Verriegelungszähne aufweisen, die mit den Verzahnungen des Kabelbandes in Eingriff kommen können. Wenn nach Betätigung des Geräts ein Verriegelungsschloß richtig in der Mündungsöffnung und ausgerichtet auf den Führungskanal für das Kabelband im Schlitten positioniert ist, wird das Kabelband motorisch vor und durch die Öffnung im Verriegelungsschloß hindurch geschoben; sein Ende gleitet an den um ein Kabelbündel geschlossenen Führungsbakken entlang, bis es das Kabelbündel ganz umschlingt und wieder das Verriege­ lungsschloß erreicht und nun in entgegengesetzter Richtung durch die Öffnung des Verriegelungsschlosses geführt werden muß, wobei die Verriegelungszungen mit den ihnen gegenüberliegenden Verzahnungen des Kabelbandes in Eingriff kommen sollen. Danach wird durch Umsteuern des Antriebs das Kabelband an­ gezogen, bis das umschlungene Kabelbündel fest umfaßt ist und die nach hinten aus dem Verriegelungsschloß herausragenden Enden werden abgeschnitten.
Insbesondere wenn das vordere Ende des Kabelbandes, nachdem es an den Führungsbacken entlanggeglitten ist, sich wieder in die Öffnung des Verriege­ lungsschlosses einschieben soll, können Störungen des Betriebs auftreten. Das Kabelband muß das Kabelbündel um 360° umschlingen und sein Ende muß dann scharf abgewinkelt in die Öffnung des Verriegelungsschlosses zurückgeführt wer­ den. Diese Abwinklung muß sich allein dadurch vollziehen, daß das Kabelband mit seinem vorderen Ende nach dem Umschlingungsvorgang im stumpfen oder rechten Winkel vor der Öffnung des Verriegelungsschlosses auf sich selbst trifft und dabei das Ende so abgelenkt wird, daß es sich in diese Öffnung schiebt. Da ein definierter Anschlag für das Ende des Kabelbandes fehlt, kann nicht kontrol­ liert werden, ob das Ende tatsächlich den Weg zurück in die Öffnung gefunden hat und ob es darin weit genug vorgeschoben ist, um einen sicheren Eingriff der Verriegelungszungen in der Verzahnung des Kabelbandes zu gewährleisten, oder ob es schon wieder bis in den Führungskanal für das Kabelband hineinragt und nach dem Abschneiden als nicht entsorgtes Abfallstück Störungen im Gerät ver­ ursacht.
Das Abschneiden des Kabelbandes hinter dem Verriegelungsschloß geschieht während das Kabelband noch für den Spannvorgang unter Zug steht. Die Praxis hat gezeigt, daß dann die Gefahr besteht, daß das hinter dem Verriegelungs­ schloß kurz abgeschnittene Ende des Kabelbandes wieder aus dem Verriege­ lungsschloß springen kann, der gesamte Bündelungsvorgang so mißlingt und wiederholt werden muß.
Des weiteren besteht der Bedarf, die gebündelten Kabelstränge in Abständen mit besonderen Befestigungsmitteln z. B. an einem Trägerteil oder einer Gehäuse­ wand zu befestigen. Die Möglichkeit, solche Befestigungsmittel an den Kabelbün­ deln anzubringen, ist bei dem bekannten Gerät nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das absolut störungsfrei, sicher und zeitsparend arbeitet; nach dem Umschlingen eines Kabelbündels mit dem Kabelband und dem Festziehen dieses Bandes muß ein sicherer Eingriff der Verriegelungszungen im Verriegelungsschloß mit dem Kabelband gewährleistet sein, der sich nach dem Abschneiden des Kabelbandes hinter dem Verriegelungschloß nicht lockern oder gar lösen darf. Außerdem soll die Möglichkeit vorgesehen sein, bei Bedarf in einem Arbeitsgang mit der Bünde­ lung der Kabelstränge Befestigungsmittel an dem Kabelbündel anzubringen, mit denen sich das Kabelbündel an einem Trägerteil verankern läßt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß vor dem Abschneiden des Kabelbandes der Antrieb des Kabelbandes gestoppt wird und so das Kabelband hinter dem Verriegelungsschloß spannungslos gemacht wird. Hierdurch wird verhindert, daß beim nachfolgenden Abschneiden des Kabelbandes dessen Ende einen Zahn der Verriegelungsmittel im Verriegelungsschloß überspringt oder gar ganz aus dem Verriegelungsschloß herausspringt.
Das bei der Erfindung verwendete Verriegelungsschloß ist zwar durch die US PS 4862561 bereits bekannt, jedoch nur für eine rein manuelle Anwendung zum Bündeln von Kabelsträngen. Nach der dort dargestellten und beschriebenen Vorgehensweise wird das freie Ende eines von einer Rolle abnehmbaren Kabelbandes zunächst in den Einsteckkanal des Verriegelungsschlosses gesteckt und zum Einrasten gebracht, danach wird das Kabelband um den Kabelstrang gelegt und im benötigten Abstand abgeschnitten; das Schnittende wird nun in den Durchsteckkanal des Verriegelungsschlosses eingeschoben und das Kabelband mit einer Zange von Hand bis zum Einrasten festgezogen. Das danach überstehende Ende des Kabelbandes muß entweder in einem besonderen Arbeitsgang abgeschnitten werden oder es bleibt stehen und kann dann störend wirken. Aus der besagten US PS ist nicht zu entnehmen, daß das dort beschriebene Verriegelungsschloß in einem automatisch arbeitenden Gerät verwendet werden kann. Eine solche Anwendung erscheint vielmehr ausgeschlossen, weil das Kabelband abgeschnitten und mit dem Schnittende in das Verriegelungsschloß eingeführt werden muß, bevor es gespannt werden kann.
Die Umsteuerung des Antriebsmotors zum Spannen des Kabelbandes erfolgt vorzugsweise abhängig von der gemessenen Leistungsaufnahme oder vom gemessenen Drehmoment des Antriebsmotors.
Die Umsteuerung des Antriebsmotors kann auch abhängig von der gemessenen Vorschublänge des Kabelbandes gewonnen werden, wobei die Unterbrechung des Antriebs des Kabelbandes abhängig von der gemessenen Leistungsauf­ nahme oder vom gemessenen Drehmoment des Antriebsmotors erfolgt. Dieser zweite Meßwert kann auch Kontrollzwecken dienen. Es wird so erreicht, daß die Verriegelungsmittel des Verriegelungsschlosses sicher in der Riffelung des Kabelbandes eingreifen und dieses sich keinesfalls lockern oder gar lösen kann. Außerdem wird erreicht, daß das Kabelband immer an einer definierten Stelle abgeschnitten wird und das neu entstandene Ende beim nächsten Vorschub sicher im Verriegelungsschloß erfaßt wird und die Verriegelungszähne und die Riffelung des Kabelbandes nie "Zahn auf Zahn" zu stehen kommen.
Bei einem automatisch arbeitenden Gerät der eingangs genannten Art ist nach der Erfindung im Gehäuse ein motorisch angetriebener Schlitten vor und zurück­ bewegbar, in diesem ist ein auf der Oberseite des Schlittens mündender Füh­ rungskanal für das Kabelband vorgesehen, dessen Mündung durch eine Einführ­ zunge abgedeckt ist; am vorderen Ende des Schlittens sind seitliche Haltebacken vorgesehen, zwischen denen ein Verriegelungsschloß plaziert werden kann, wel­ ches einen in seiner Position zwischen den Haltebacken mit der Einführzunge fluchtenden Durchsteckkanal und, dazu um 90° versetzt, einen nach unten offe­ nen Einsteckkanal mit jeweils darin befindlichen Verriegelungszungen für den Eingriff an einer Zahnung oder Riffelung des Kabelbandes aufweist; am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens wird das zwischen den Haltebacken gehaltene Verriegelungsschloß in einer Austrittsöffnung des Gehäuses derart plaziert, daß im geschlossenen Zustand der Führungsbacken eine darin vorgesehene Füh­ rungsrinne an ihrem Eintrittsende mit dem Durchsteckkanal und an ihrem Aus­ trittsende mit dem Einsteckkanal des Verriegelungsschlosses fluchtet und die Ein­ führzunge zur Anhebung der Verriegelungszunge in den Durchsteckkanal ein­ führbar ist, so daß das Kabelband unterhalb der Einführzunge durch den Durch­ steckkanal und entlang der Führungsrinne bis in den Einsteckkanal zum Eingriff mit dessen Verriegelungszunge motorisch vorgeschoben werden kann.
Die Einführzunge kann mit einem Schieber fest verbunden sein, der seinerseits auf dem Schlitten verschiebbar ist.
In der vorgeschobenen Stellung des Schlittens deckt sich dessen Führungskanal mit der Austrittsöffnung eines Einführkanals in einem feststehenden Gehäuseteil, in dem das Kabelband in einer definierten Ausgangsposition gehalten wird.
Bei erfolgtem Eingriff des vorderen Endes des Kabelbandes im Einsteckkanal wird der Antriebsmotor für das Kabelband von Schub auf Zug umgesteuert und bei Erreichen einer bestimmten Zugkraft der Antrieb des Kabelbandes ganz unterbrochen und danach eine Schneidevorrichtung betätigt, deren Messer knapp hinter dem Verriegelungsschloß senkrecht zur Vorschubrichtung des Kabelbandes bewegbar ist; danach wird der Schlitten in seine Ausgangsstellung zu­ rückgebracht.
Vorteilhaft führt ein Zuführrohr für die Verriegelungsschlösser von oben in das Gerät und seine Öffnung befindet sich unmittelbar über dem von den Haltebac­ ken des Schlittens begrenzten Raum. Die Verriegelungschlösser können so sicher plaziert werden und brauchen nicht entgegen der Schwerkraft gefördert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes sind im Gehäuse beidseitig der Austrittsöffnung Halterungen vorgesehen, auf denen von oben zugeführte Befestigungsmittel, die der Befestigung der Kabelbündel an einem Trägerteil dienen, zur Auflage kommen können, wobei ein durch die Halte­ rungen nach unten in den Bewegungspfad des Schlittens ragendes Kopfteil die­ ses Befestigungsmittels eine mit dem Durchsteckkanal des Verriegelungsschlos­ ses fluchtende Öse aufweist und das Befestigungsmittel von dem Schlitten bei seiner Vorwärtsbewegung erfaßt und in die Position in der Austrittsöffnung mitge­ nommen wird. So kann in einem Arbeitsgang einerseits die Bündelung der Kabel durchgeführt werden und andererseits bei Bedarf an der Bündelungsstelle ein Befestigungsmittel für das Kabelbündel selbst vorgesehen werden.
Um das Befestigungsmittel sicher in der Bewegung mitnehmen und anschließend plazieren zu können, ist an dem Schlitten vorteilhaft ein Mitnehmer vorgesehen, der bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens an einem abragenden Kragen des Befestigungsmittels in Eingriff kommt.
Im Gerät können beidseitig der Austrittsöffnung ein erstes Paar Halteklammern für das Verriegelungsschloß und ein zweites Paar Halteklammern für das Befesti­ gungsmittel angeordnet sein, um deren Position in der Austrittsöffnung zu sichern.
Bevorzugt ist die Zuführvorrichtung für die Befestigungsmittel einschließlich eines Ausstoßkanals für von den Befestigungsmitteln abgetrennte Förderstreifen in einem dem Gerät entnehmbaren Wechselmodul angeordnet. Wenn in einem An­ wendungsfall eine Verankerung des Kabelbündels an einem Trägerteil nicht ge­ fordert ist, kann das Wechselmodul dem Gerät entnommen und durch eine Ab­ deckhaube ersetzt werden.
Vorzugsweise werden die Führungsbacken zum Umgreifen der zu bündelnden Kabel manuell geschlossen und geöffnet, während alle weiteren Arbeitsschritte des Gerätes nach Betätigung eines Abzugs programmgesteuert sind.
Der Umschaltpunkt des Antriebsmotors des Kabelbandes von Schub auf Zug und der Punkt für die Unterbrechung des Antriebs für das Kabelband können durch die meßbare Leistungsaufnahme des Antriebsmotors definiert sein.
Der Umschaltpunkt des Antriebsmotors des Kabelbandes von Schub auf Zug kann auch durch den meßbaren Vorschub des Kabelbandes definiert sein; dazu kann im Gerät im Bereich der Start- oder Null-Position des Kabelbandes eine Lichtschranke vorgesehen sein.
Ein Arbeitsverfahren für ein erfindungsgemäßes Gerät umfaßt vorzugsweise folgende Verfahrensschritte:
  • - Freigabe der Einleitung eines Arbeitszyklus nach Sensorerkennung einer Bündelungsstelle für ein Kabelbündel und Plazierung eines Verriegelungs­ schlosses zwischen den Haltebacken des Schlittens,
  • - Freigabe oder Sperrung der Zufuhr eines Befestigungsmittels nach Sensorer­ kennung einer Befestigungsstelle für das Kabelbündel an einem Trägerteil,
  • - Vorwärtsbewegung des Schlittens bis zur Montagestellung des Verriegelungs­ schlosses und gegebenenfalls des Befestigungsmittels,
  • - Vorwärtsbewegung des Schiebers auf dem Schlitten mit Einschieben der Ein­ führzunge in den Durchsteckkanal des positionierten Verriegelungsschlosses,
  • - Vorschub des Kabelbandes bis zum Anstoß im Einsteckkanal und Eingriff mit den darin vorgesehenen Verriegelungsmitteln, dabei fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors für das Kabelband,
  • - meßwertabhängige Umsteuerung des Antriebsmotors von Schub auf Zug, da­ bei weiter fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors,
  • - Rückbewegung des Schiebers in seine relative Ausgangsstellung auf dem Schlitten,
  • - meßwertabhängiges Stoppen des Antriebsmotors und Entlasten des Kabel­ bandes hinter dem Verriegelungsschloß,
  • - Betätigung der Schneidevorrichtung, Abschneiden des Kabelbandes hinter dem Verriegelungsschloß,
  • - Rückziehen des Kabelbandes in seine Ausgangsposition,
  • - Rückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsposition.

Claims (15)

1. Verfahren zum automatisierten Bündeln von Kabelsträngen, nach dem ein fortlaufend zuführbares, auf seiner einen Oberfläche eine Zahnung oder Riffelung aufweisendes Kabelband, angetrieben von einem Motor, vorgeschoben wird und mit seinem vorderen Ende durch ein mit in die Zahnung oder Riffelung des Kabelbandes eingreifbaren Verriegelungsmitteln versehenes Verriegelungsschloß hindurchgesteckt, um ein Kabelbündel geschlungen und in das Verriegelungschloß zurückgeführt wird, wonach das Kabelband durch Umsteuern der Drehrichtung seines Antriebsmotors entgegen seiner ursprünglichen Vorschubrichtung gespannt und hinter dem Verriegelungsschloß abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abschneiden des Kabelbandes (2) der Antrieb des Kabelbandes (2) gestoppt wird und so das Kabelband (2) hinter dem Verriegelungsschloß (1) spannungslos gemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Antriebsmotors zum Spannen des Kabelbandes (2) abhängig von der gemessenen Leistungsaufnahme oder vom gemessenen Drehmoment des Antriebsmotors und/oder abhängig von der gemessenen Vorschublänge des Kabelbandes (2) erfolgt und die Unterbrechung des Antriebs des Kabelbandes (2) abhängig von der gemessenen Leistungsaufnahme oder vom gemessenen Drehmoment des Antriebsmotors erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsschloß (1) zur Anwendung kommt, welches, wie an sich bekannt, einen Durchsteckkanal (3) und, dazu um 90° versetzt, einen einseitig offenen Einsteckkanal (4) mit jeweils darin befindlichen Verriegelungszungen (6, 7) für den Eingriff an der Zahnung oder Riffelung (10) des Kabelbandes (2) aufweist, wobei der Einsteckkanal (4) durch eine Trennwand (5) gegenüber dem Durchsteckkanal (3) begrenzt ist, daß das von einer Vorratsrolle zugeführte Kabelband (2) mit seinem vorderen Ende zunächst durch den Durchsteckkanal (3) hindurch, um den zu bündelnden Kabelstrang (59) herum und dann in den Einsteckkanal (4) bis zum Anstoßen an der Trennwand (5) eingeführt wird und daß die beim Anstoßen des vorderen Endes des Kabelbandes (2) an der Trennwand (5) veränderte Leistungsaufnahme des Antriebsmotors als Signalwert für das Umsteuern des Antriebsmotors dient und/oder daß die ausgehend von einer bestimmten Startposition bis zum Anstoßen des vorderen Endes des Kabelbandes (2) an der Trennwand (5) benötigte Vorschublänge des Kabelbandes (2) als Kontroll- oder Signalwert für das Umsteuern des Antriebsmotors dient.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umsteuern des Antriebsmotors die einer bestimmten Zugkraft am Kabelband (2) entsprechende Leistungsaufnahme des Antriebsmotors als Signalwert für die Unterbrechung des Antriebs für das Kabelband (2) dient.
5. Automatisch arbeitendes Gerät zum Bündeln von Kabelsträngen mittels eines fortlaufend zugeführten, auf seiner einen Oberfläche eine Zahnung oder Riffelung aufweisenden Kabelbandes, zum Spannen des Kabelbandes nach Umschlingung der Kabelstränge in jeweils einem von in einer Reihe fortlaufend zugeführten Verriegelungsschlössern, die mit in die Zahnung oder Riffelung des Kabelbandes eingreifbaren Verriegelungsmitteln versehen sind, und zum Abschneiden der einzelnen Kabelbänder nach vollzogenem Umschlingungs- und Spannvorgang hinter dem jeweiligen Verriegelungsschloß, wobei das Gerät das Kabelbündel zangenartig umgreifende Führungsbacken mit einer Führungsrinne für das Kabelband und einen im Gerät vor- und zurückbewegbaren Schlitten mit einem Führungskanal für das Kabelband und mit einer Einführzunge zum Anheben der in den Verriegelungschlössern in Einführrichtung sperrenden Verriegelungsmittel aufweist und wobei bei seiner Betätigung durch den vorwärts bewegten Schlitten jeweils ein Verriegelungsschloß in einer in die Führungsrinne der Führungsbacken mündende Austrittsöffnung des Gerätes positionierbar ist und das motorisch vorschiebbare Kabelband durch dieses Verriegelungsschloß hindurch und von den Führungsbacken um das Kabelbündel herum und zurück in das Verriegelungsschloß führbar ist und nach dem Eingriff des zurückgeführten Vorschubendes des Kabelbandes in dem Verriegelungsschloß das Kabelband durch Umsteuern seines Antriebsmotors spannbar und nach Rückbewegung der Einführzunge an den Verriegelungsmitteln des Verriegelungsschlosses einrastbar und danach durch eine hinter dem Verriegelungschloß senkrecht zur Vorschubrichtung bewegbare Schneidevorrichtung abschneidbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Schlittens (19) seitliche Haltebacken (25) vorgesehen sind, zwischen die jeweils ein Verriegelungsschloß (1) von oben zuführbar ist, welches, wie an sich bekannt, einen Durchsteckkanal (3) und, dazu um 90° versetzt, einen nach unten offenen Einsteckkanal (4) mit jeweils darin befindlichen Verriegelungszungen (6, 7) für den Eingriff an der Zahnung oder Riffelung (10) des Kabelbandes (2) aufweist, wobei der Einsteckkanal (4) durch eine Trennwand (5) gegenüber dem Durchsteckkanal (3) begrenzt ist, daß der Durchsteckkanal (3) dieses Verriegelungsschlosses (1) in dessen Position zwischen den Haltebacken (25) mit der Einführzunge (22) fluchtet, daß am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens (19) das zwischen den Haltebacken (25) gehaltene Verriegelungsschloß (1) in der Austrittsöffnung (30) des Gehäuses (13) derart plazierbar ist, daß im geschlossenen Zustand der Führungsbacken (26, 27) die darin vorgesehene Führungsrinne (29) an ihrem Eintrittsende mit dem Durchsteckkanal (3) und an ihrem Austrittsende mit dem Einsteckkanal (4) des Verriegelungsschlosses (1) fluchtet und die Einführzunge (22) zur Anhebung der Verriegelungszunge (6) in den Durchsteckkanal (3) einführbar ist, so daß das Kabelband (2) unterhalb der Einführzunge (22) durch den Durchsteckkanal (3) und entlang der Führungsrinne (29) bis in den Einsteckkanal (4) zum Eingriff mit dessen Verriegelungszunge (7) motorisch angetrieben vorschiebbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführzunge (22) mit einem Schieber (24) fest verbunden ist, der auf dem Schlitten (19) verschiebbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (21) für das Kabelband (2) den Schlitten (19) schräg durchstößt, seine auf der Oberseite des Schlittens (19) mündende Austrittsöffnung durch die Einführzunge (22) abgedeckt ist und seine Eintrittsöffnung auf der Unterseite des Schlittens (19) in dessen vorgeschobener Stellung sich mit der Austrittsöffnung eines Einführkanals (60) in einem feststehenden Gehäuseteil deckt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zu­ führrohr (23) für die Verriegelungsschlösser (1) von oben in das Gerät führt und seine Öffnung sich unmittelbar über dem von den Haltebacken (25) des Schlittens (19) begrenzten Raum befindet.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Ge­ häuse (13) beidseitig der Austrittsöffnung (30) Halterungen (35) vorgesehen sind, auf denen von oben zugeführte Befestigungsmittel (32), die der Befestigung der Ka­ belbündel an einem Trägerteil dienen, zur Auflage kommen, wobei ein durch die Halterungen (35) nach unten in den Bewegungspfad des Schlittens (19) ragendes Kopfteil (37) dieses Befestigungsmittels (32) eine mit dem Durchsteckkanal (3) des Verriegelungsschlosses (1) fluchtende Öse (38) aufweist und daß das Befesti­ gungsmittel (32) von dem Schlitten (19) bei seiner Vorwärtsbewegung erfaßbar und in die Position in der Austrittsöffnung (30) mitnehmbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (19) ein Mitnehmer (41) vorgesehen ist, der bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens (19) an einem abragenden Kragen (40) des Befestigungsmittels (32) in Eingriff kommt.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Ge­ rät beidseitig der Austrittsöffnung (30) ein erstes Paar Halteklammern (31) für das Verriegelungsschloß (1) und ein zweites Paar Halteklammern (42) für das Befesti­ gungsmittel (32) angeordnet sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung für die Befestigungsmittel (32) einschließlich eines Ausstoßkanals (46) für von den Befestigungsmitteln (32) abgetrennte Förderstreifen (39) in einem dem Gerät entnehmbaren Wechselmodul (33) angeordnet ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (26, 27) zum Umgreifen der zu bündelnden Kabel (59) manuell schließbar und öffenbar sind und daß alle weiteren Arbeitsschritte des Gerätes nach Betätigung eines Abzugs (12) programmgesteuert sind.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Messung der Vorschublänge des Kabelbandes (2) im Bereich der Start- oder Null- Position des Kabelbandes (2) eine Lichtschranke vorgesehen ist.
15. Arbeitsverfahren für ein Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 14, gekenn­ zeichnet durch die Abfolge folgender Verfahrensschritte:
  • - Freigabe der Einleitung eines Arbeitszyklus nach Sensorerkennung einer Bünde­ lungsstelle für ein Kabelbündel (59) und Plazierung eines Verriegelungsschlos­ ses (1) zwischen den Haltebacken (25) des Schlittens (19),
  • - Freigabe oder Sperrung der Zufuhr eines Befestigungsmittels (32) nach Sen­ sorerkennung einer Befestigungsstelle für das Kabelbündel (59) an einem Trä­ gerteil,
  • - wie an sich bekannt Vorwärtsbewegung des Schlittens (19) bis zur Montagestellung des Verriegelungsschlosses (1) und gegebenenfalls des Befestigungsmittels (32),
  • - Vorwärtsbewegung des Schiebers (24) auf dem Schlitten (19) mit Einschieben der Einführzunge (22) in den Durchsteckkanal (3) des positionierten Verriege­ lungsschlosses (1),
  • - Vorschub des Kabelbandes (2) bis zum Anstoß im Einsteckkanal (4) und Eingriff mit den darin vorgesehenen Verriegelungsmitteln, dabei fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors für das Kabelband (2),
  • - meßwertabhängige Umsteuerung des Antriebsmotors von Schub auf Zug, dabei weiter fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors,
  • - Rückbewegung des Schiebers (24) in seine relative Ausgangsstellung auf dem Schlitten (19),
  • - meßwertabhängiges Stoppen des Antriebsmotors und Entlasten des Kabelban­ des (2) hinter dem Verriegelungsschloß (1),
  • - Betätigung der Schneidevorrichtung (47), Abschneiden des Kabelbandes (2) hinter dem Verriegelungschloß (1),
  • - Rückziehen des Kabelbandes (2) in seine Ausgangsposition,
  • - wie an sich bekannt Rückbewegung des Schlittens (19) in seine Ausgangsposition.
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