DE19858497C2 - Stützrahmenwerk für eine Fassade - Google Patents

Stützrahmenwerk für eine Fassade

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DE19858497C2 DE1998158497 DE19858497A DE19858497C2 DE 19858497 C2 DE19858497 C2 DE 19858497C2 DE 1998158497 DE1998158497 DE 1998158497 DE 19858497 A DE19858497 A DE 19858497A DE 19858497 C2 DE19858497 C2 DE 19858497C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Stützrahmenwerk für eine aus nebeneinander angeordneten flächigen Fassadeelementen wie Glasscheiben, Dekorplatten oder dgl. gebildete Fassade der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine Fassade, beispielsweise eines Gebäudes, ist bekannt­ lich aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter flächiger Fassadeelemente zusammengesetzt. Die Fassade­ elemente können je nach Bedarf aus einem geeigneten Ma­ terial bestehen und sind üblicherweise plattenartig ausgebildet. Als Fassadeelemente können beispielsweise Glasscheiben eingesetzt werden, wodurch die Fassade transparent ist, oder auch andere Plattenbauteile in die Fassadefläche eingebaut werden, welche der Fassade ein dekoratives Aussehen verleihen. Die Fassadeelemente sind in einem Stützrahmenwerk aufgenommen, welches Profilträger aufweist, die aus im wesentlichen ebenen Materialstreifen zusammengesetzt sind. Statisch tragende Stege sind dabei senkrecht mit Halteriegeln gefügt, an deren freien Stirnseiten die Fassadeelemente mit geeigneten Befestigungsmitteln gehalten sind. Die Materialstreifen werden üblicherweise als einzelne Bauteile zur Baustelle transportiert und dort zu den Pro­ filträgern zusammengefügt.
Die DE 89 15 332 U1 beschreibt eine Glasfassaden- und ein Glasdach-Skelettkonstruktion mit einer Vielzahl von Profilstäben aus Metall, welche aus quer zueinander verlaufenden Schenkeln bestehen. Die Profilstäbe sind aus einzelnen Flachmetallschienen gebildet, von denen eine an ihrer Schmalseite mit Gewindebohrungen versehen ist und die andere entlang ihrer Mittellängsachse mit Bohrungen versehen ist, durch die Befestigungsschrauben greifen.
Aus der DE 43 00 339 A1 ist ein Metallgerüst für Metall-Glas-Fassaden bekannt, das im wesentlichen vertikal verlaufende Pfostenelemente und im wesentlichen horizontal verlaufende Riegelelemente umfaßt. Die Pfostenelemente sind durchlaufend ausgebildet und die Riegelelemente so gestaltet, daß diese jeweils zwei Pfostenelemente verbinden. Pfosten- und Riegelelemente werden aus Flachelementen gebildet, die zusammen­ geschweißt sind und ein T-Profil darstellen.
Bei den bekannten Anordnungen ist der Fügevorgang jedoch sehr kompliziert und aufwendig, so daß nicht immer die statische Festigkeit des Stützrahmenwerkes gewährleistet werden konnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Stützrahmenwerk der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß ein einfacher Aufbau der Fassade mit hoher statischer Festigkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Stege werden durch Schneiden aus Blechplatten, Stahl­ platten oder dgl. in die streifenartige Form gebracht, wobei an den zu fügenden Längsseiten der Stege bei einer durchlaufenden Schnittkontur voneinander beabstandet her­ vorstehende Zapfen ausgebildet sind. In den Halteriegeln sind Stecköffnungen vorgesehen, welche im gleichen Abstand wie die Zapfen an den Stegen angeordnet sind und einen den Zapfen entsprechenden Querschnitt aufweisen. Beim Fügen der Stege mit den Halteriegeln werden die Zapfen in die Stecköffnungen eingesteckt und der Steg so in die vorgesehene, exakt senkrechte Lage relativ zum Halteriegel gebracht. Die Zapfen weisen aufgrund der durchlaufenden Schnittkontur der Längsseiten der Stege einen rechteckigen Querschnitt auf ebenso wie die Stecköffnungen, so daß bei einer statischen Belastung des Profilträgers und dem Auftreten von Kräftemomenten um die Zapfenachsen einer Verwölbung des Steges in den Abschnitten zwischen den Zapfen entgegengewirkt ist. Es ist eine drehfeste Verbindung formschlüssig erreicht, so daß die Zapfen lediglich axial zu fixieren sind, um so Steg und Halteriegel zusammenzuhalten. Um die Zapfen in den Stecköffnungen unlösbar zu befestigen, ist eine Klebverbindung zweckmäßig, wobei die Zapfen besonders vorteilhaft in den Stecköffnungen durch Schweißen festgelegt werden, sofern die Stegstreifen und die Halte­ riegel aus einem schweißbaren Material bestehen. Die Pro­ filträger bestehen zweckmäßig aus metallischen Werkstoffen wie Stahl, Edelstahl oder Aluminium. Die Längsseiten der Stege können auf einfache und zweckmäßige Weise mit der durchlaufenden Schnittkontur und den dadurch ausgebildeten Zapfen mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt durch Laser- oder Wasserdruck­ strahlschneiden oder ähnliche Trennverfahren hergestellt werden.
Für die Profilträger kann eine Vielzahl von Materialien in Betracht gezogen werden, beispielsweise können die Profilträger auch aus Holz bestehen, ohne den Erfin­ dungsgedanken zu verlassen. Die zu fügenden Längsseiten der Stege können dabei beispielsweise mit einer durchlaufenden Schnittkontur mit den beabstandet hervorstehenden Zapfen aus einem streifenförmigen Halbzeug ausgesägt werden.
Die Stege und die Halteriegel sind mit einer umlaufenden Kontur aus einem Flachmaterial ausschneidbar. Die Riegel und Stege sind in freier Form ausschneidbar und zusammen­ setzbar, wodurch auch der axiale Verlauf der Profilträger frei wählbar ist, beispielsweise kann auch ein gebogener Profilträger zweckmäßig sein. Bei einem Stützrahmenwerk, in dem Profilträger als im wesentlichen stehende Pfosten durch weitere Profilträger querverbunden sind, können die Halteriegel zweckmäßig mit einer derartigen Kontur ausgeschnitten werden, beispielsweise wellenförmig oder gezackt, daß die Profilträger an ihren Knotenpunkten im Stützrahmenwerk formschlüssig ineinandergreifen. Die Montage des Stütz­ rahmenwerks ist dadurch weiter vereinfacht, wenn die Pro­ filträger an den Knotenpunkten ineinandersteckbar sind, wo­ bei der Halteriegel des anzufügenden Profilträgers mit einer den Steg axial überragenden Zunge versehen ist und der Halteriegel des anderen Profilträgers eine Ausnehmung zur Aufnahme der Zunge aufweist.
Die Komponenten der Profilträger des erfindungsgemäßen Stützrahmenwerkes können vorgefertigt an die Baustelle an­ geliefert und dort mit geringem Arbeitsaufwand sicher mon­ tiert werden. Bei der Vorfertigung kann neben dem Aus­ schneiden der Stege und der Halteriegel aus einem Flach­ material auch bereits der mit der umlaufenden Kontur erreichte Formschlußeingriff vorgesehen werden, so daß der Arbeitsaufwand an der Baustelle auf ein Minimum reduziert ist. Auch entfällt durch das Ausschneiden der Stege und der Halteriegel aus einem Flachmaterial die bisher erforder­ liche Profilendenbearbeitung, um bei der Zusammenfügung der Profile eine Formschlußverbindung an den Knoten im Stütz­ rahmenwerk zu erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Fassade,
Fig. 2a, 2b, 2c Gestaltungsmöglichkeiten des Pfostens der Fassade gemäß dem Ausschnitt II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Profilträgers,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Profilträgers,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines un­ gefügten Profilträgers,
Fig. 6a bis 6d Beispiele möglicher Profile des Profil­ trägers.
Fig. 1 zeigt eine Fassade 1, deren Fläche durch neben­ einander angeordnete Glasscheiben 2 gebildet ist. Die Glas­ scheiben 2 sind in einem Stützrahmenwerk aufgenommen und werden von Profilträgern 3 abgestützt, die längs der Ränder der Glasscheiben 2 verlaufen. In der gezeigten Draufsicht der Fassade 1 sind die senkrecht angeordneten Profilträger 3 sichtbar, welche Pfosten 15 bilden, welche untereinander durch Querriegel 19 verbunden sind, die den konstruktiv gleichen Aufbau wie die Pfosten 15 aufweisen. Die Glas­ scheiben 2 sind im Bereich ihrer Ränder an den Profil­ trägern 3 befestigt. Anstelle der Glasscheiben 2 können auch andere flächige Fassadeelemente in der Fassade 1 ange­ ordnet und an den Profilträgern 3 befestigt sein. Im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ist stellvertretend für weitere mögliche Fassadeelemente wie Dekorplatten oder ähnliches eine Eckleiste 16 dargestellt, welche an ihren Längsseiten­ rändern an jeweils einem Pfosten 15 befestigt ist.
Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen in Vergrößerungen des strichliert umrandeten Details II in Fig. 1 unterschied­ liche Gestaltungsmöglichkeiten des Pfostens 15 und der An­ bindung der Fassadeelemente an die Pfosten des Stützrahmen­ werks. Die Profilträger 3 bestehen aus im wesentlichen ebenen Blechstreifen, wobei statisch tragende Stege 4 senkrecht mit Halteriegeln 5 gefügt sind. An der freien Stirnseite 11 der Halteriegel 5 liegt die Glasscheibe 2 auf unter Zwischenordnung einer Dichtung 8. Im Ausführungs­ beispiel gemäß den Fig. 2a, 2b und 2c ist die Glasscheibe 2 doppelwandig ausgebildet und eine Scheibenauflage 25 an den Riegelstirnseiten 11 vorgesehen. Bei den gezeigten Aus­ führungsformen der Profilträger 3 ruhen auf den freien Stirnseiten 11 der Halteriegel 5 die Ränder 17 zweier Glasscheiben 2, wobei der Falzraum 18 zwischen den Rändern 17 von einem Befestigungselement durchsetzt ist. Im Aus­ führungsbeispiel der Fig. 2a ist dabei eine geklebte Be­ festigung der Scheiben an den Halteriegeln 5 gezeigt. Im Falzraum 18 ist hier ein Silikonformprofil angeordnet, welches an der Riegelstirnseite 11 geklebt ist. Dabei kön­ nen auch Falzraumentlüftungsprofile eingesetzt werden.
In der Fig. 2b ist ein erfindungsgemäßer Profilträger 3 ge­ zeigt, bei dem die Glasscheiben von einem Zuganker 11 mit einer frei wählbaren Vorspannkraft an dem Halteriegel 5 be­ festigt sind. Der Profilanker 12 durchsetzt dabei den Zwi­ schenspalt 18 der Scheiben 2 und ist mit einem Gewinde­ schaft in den Halteriegel 5 einschraubbar. Dar Kopf des Zugankers 12 beaufschlagt eine Spannscheibe 24, welche mit ihren Rändern auf den außenliegenden Flächen der Scheibe 2 aufliegt. Im Hinblick auf dekoratives Aussehen ist auf der außenliegenden Fassadenseite eine Dekorleiste 14 ange­ bracht, welche den Zwischenspalt 18 und die Spannscheibe 24 einschließlich der Köpfe der Zuganker 12 überdeckt.
Fig. 2c zeigt einen Profilträger 3, an dem die Ränder der Glasscheiben 2 der Fassade mittels einer Klebverbindung ge­ halten sind. Im Falzraum 18 zwischen den Scheiben 2 ist ein Isoliersteg 29 angeordnet, der profiliert vorzugsweise aus einem Verbundkunststoff hergestellt wird. Der Isoliersteg 29 trägt auf seiner die Scheiben 2 aufnehmenden Seite ein Stahlblech 28, welches mit einem radialen Absatz zwischen die Scheiben 2 greift und den erforderlichen Abstand zwi­ schen den Scheiben 2 schafft. Der Isoliersteg 29 und das Stahlblech 28 sind derart geformt, daß ein Spalt zur Auf­ nahme der Scheibenränder 17 gebildet ist, in dem die je­ weilige Scheibe 2 vorzugsweise halbhart eingeklebt ist. Mittels einer den Isoliersteg 29 durchsetzenden Schraube 27 ist die Scheibenverbindung an der Stirnfläche 11 des Pro­ filträgers 3 festgehalten. Mit der gezeigten halbharten Verklebung ist bei stabiler Befestigung eine schlankere Konstruktion des Pfostens 15 mit schmalem Falzraum 18 zwi­ schen den Rändern 17 der Scheiben 2 möglich. Die den Falz­ raum 18 bildende Fuge wird von dem Isoliersteg 29 voll­ ständig gefüllt, so daß sich im abgedichteten Raum, insbe­ sondere zwischen den Scheiben 2, kein schädliches Kondensat bilden kann.
Die Fassadenanbindung an den Pfosten gemäß Fig. 2c erfolgt bei Fassaden mit mehr als zwei parallelen Fassadeelementen, beispielsweise bei einer dreifachen Verglasung, mit einem Isoliersteg und einem entsprechenden Stahlblech, die zwei radiale Abstandhalter aufweisen, welche in die Zwischen­ räume der drei Schreiben einragen.
Der Profilträger 3 wird nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 5 näher beschrieben. Die Profilträger 3 das Stützrahmenwerkes sind aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt, wobei statisch tragende Stege 4 senkrecht mit Halteriegeln 3 ge­ fügt sind, auf deren freien Stirnseiten 11 wie oben be­ schrieben in der fertig montierten Fassade die Fassade­ platten aufliegen. Die Blechstreifen bestehen im vorliegen­ den Ausführungsbeispiel aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise Stahl oder Aluminium, wobei auch andere Werkstoffe, wie beispielsweise Holz, zweckmäßig sein kön­ nen. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Profilträger 3 sind jeweils ein Steg 4 und ein Halteriegel 5 T-förmig zu­ sammengefügt.
Wie insbesondere in Fig. 5 erkennbar ist, sind an der mit dem Riegel 5 zu fügenden Längsseite 10 des Steges 4 von­ einander beabstandet hervorstehende Zapfen 6 ausgebildet. Die Längsseite 10 des Stegbleches 4 wird mit einem geeig­ neten Trennverfahren wie Laserschneiden oder Wasser­ strahldruckschneiden mit einer durchlaufenden Schnittkante 9 mitsamt den Zapfen 6 hergestellt. Die Zapfen 6 sind also einteilig mit dem Steg 4 ausgebildet und ragen als beim Schneidvorgang stehenbleibendes Material aus der Längsseite 10 des Steges 4 hervor. Der Schnittverlauf wird dabei so ausgewählt, daß mit einer rechtwinkligen Schnittkante im Bereich der Zapfen 6 ein rechteckiger oder wie im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel quadratischer Zapfenquerschnitt erreicht wird. In dem Halteriegel 5 sind zwischen den Stirnseiten 11 durchgängige Stecköffnungen 7 im gleichen Abstand wie die Zapfen 6 vorgesehen, in die die Zapfen 6 bei der Montage des Profilträgers 3 eingesteckt und dort axial fixiert werden. Die Stecköffnungen 7 weisen einen entsprechend dem Zapfen 6 quadratischen Querschnitt auf, wobei die Zapfen 6 mit Spiel einsteckbar sind. Die Dicke der Halteriegel ist dabei größer als die axiale Länge der Zapfen 6, so daß die Stecköffnungen 7 nicht vollständig von dem Zapfen 6 nach dem Fügen der Blechstreifen durchsetzt sind. Die Zapfen 6 können in den Stecköffnungen 7 einge­ klebt oder auch besonders vorteilhaft eingeschweißt sein. Dabei wird in die Stecköffnungen 7 von der freiliegenden Stirnseite 11 (Fig. 4) her der Zapfen 6 mit einer Schweiß­ perle 13 (Fig. 3) in der Stecköffnung 7 axial fixiert. Der quadratische Querschnitt der Zapfen sorgt für eine formschlüssige Verdrehsicherung der Zapfen 6 in den Steck­ öffnungen 7, wodurch bei einer statischen Belastung des tragenden Steges eine Verwölbung der zwischen den Zapfen 6 liegenden Stegabschnitte ausgeschlossen ist. Eine voll­ ständige, kraftübertragende Einschweißung oder sonstige Be­ festigung der Zapfen 6 in den Stecköffnungen 7 ist daher nicht erforderlich; die Schweißperlen 13 dienen lediglich zur axial fixierten Verbindung des Steges 4 mit dem Halte­ riegel 5.
Die Profilträger 3 der Fassadenkonstruktion sind auf ein­ fachste Weise an einer Baustelle montierbar, wobei ledig­ lich die Stege 4 und die Riegel 5 zusammengesteckt werden. Die formschlüssige Drehverbindung der eingesteckten Zapfen 6 mit quadratischem Querschnitt schafft selbsttätig eine formschlüssige Verbindung, und bei der axialen Fixierung beispielsweise mittels Schweißen ist nicht mehr wie bisher der Schweißverbindung eine besondere Sorgfalt zuzumessen, um die erforderliche statische Festigkeit des Stützrahmen­ werkes zu gewährleisten.
Die Profilträger 3 sind in dem Stützrahmenwerk unter­ einander verbunden angeordnet, wobei im wesentlichen ste­ hende Pfosten durch Querstreben abstützend verbunden sind. An den Knotenpunkten 26 im Stützrahmenwerk sind die Profil­ träger 3 ineinandersteckbar, wobei der Halteriegel 5 des anzufügenden Profilträgers, der in Fig. 4 die Bezugsziffer 25 trägt, mit einer den Steg 4 axial überragenden Zunge 19 versehen ist. Der Halteriegel 5 des anderen Profilträgers, beispielsweise ein Pfosten 15, weist eine Ausnehmung 20 zur Aufnahme der Zunge 19 auf. Aus der Fig. 5 geht besonders deutlich hervor, daß die Zunge 19 etwa um das Maß dünner ist als der Riegel, welches der Stärke des Riegels 5 in einem Bodenbereich 23 der Ausnehmung 20 entspricht. Bei der Montage des Stützrahmenwerkes ist die Zunge in Überdeckung mit dem Boden 23 einer Ausnehmung 20 zu bringen, wodurch die Montage des Stützrahmenwerkes an einer Baustelle er­ leichtert ist. Die Summe der Wandstärken der Zunge 19 und eines Bodens 23 einer Ausnehmung 20 entspricht etwa der Stärke des Riegels 5, so daß nach dem Einstecken des Pro­ filträgers 25 in die Ausnehmung 20 des Profilträgers 15 eine ebene Stirnfläche 11 des Riegels entsteht. Die Steck­ verbindung an den Knotenpunkten 26 wird durch ein Befesti­ gungselement, beispielsweise eine Schraube, axial ge­ sichert, welches in eine Sicherungsbohrung 22 eingesetzt wird, die sowohl die Zunge 19 als auch den Boden 23 der Ausnehmung 20 durchsetzt.
Sowohl die Stege 4 als auch die Halteriegel 5 werden mit einer umlaufenden Schnittkontur aus einem flachen Blech­ material ausgeschnitten. Dabei werden wie bereits beschrie­ ben an den Stegen 4 die Zapfen 6 an den zu fügenden Längs­ seiten 10 ausgebildet. An den Halteriegeln 5 werden beim durchgängigen Schneidvorgang die Zungen 19 an den axialen Enden dar Riegel stehen gelassen. Die Ausnehmungen 20 und auch eine Verdünnung der Zungen 19 auf der abgewandt der Stirnfläche 11 liegenden Seite werden zweckmäßig durch Frä­ sen vorgesehen. Die Stege 4 und die Halteriegel 5 sind vollständig vorfertigbar und mit minimalem Arbeitsaufwand an der Baustelle zu Profilträgern zusammensetzbar und als Rahmenwerk montierbar. Insbesondere kann beim Herstellen der Komponenten der Profilträger eine beliebige axiale Länge der Stege 4 und Riegel 5 berücksichtigt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Stecksystem können die Komponenten des Stützrahmenwerkes vollständig vorgefertigt werden und müssen lediglich nach Art eines Baukastens an der Baustelle zusammengefügt werden, wobei eine hohe statische Trag­ sicherheit des Rahmenwerkes der Fassade bei gleichzeitig leichter Montierbarkeit gegeben ist. Auch können die Pro­ filträger vor dem Transport an die Baustelle durch ein­ faches Ablängen auf die gewünschte axiale Länge für das vorgesehene Stützrahmenwerk gebracht werden.
Es ist leicht erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Steckverbindung Rahmenwerke beliebiger Form und statischer Belastbarkeit konstruierbar sind. Entsprechend der axialen Länge der Profilträger 3, das heißt der Zuschneidung der axialen Länge der Stegbleche 4 und Riegelbleche 5, sind auch beliebige Zellengrößen zur Aufnahme der einzelnen Fassadeelemente der Fassadenkonstruktion wählbar, sofern die Fläche der Fassadeplatten vorgegeben sein sollte.
Mit den Stegen 4, an denen die Zapfen 6 rechteckigen Quer­ schnittes ausgebildet sind und den mit entsprechenden Stecköffnungen 7 versehenen Riegeln 5 sind Profilträger 3 mit einer Vielzahl möglicher Profilformen zusammensetzbar. Die Fig. 6a bis 6d zeigen beispielhaft einige vorteilhafte Profilformen. In der Fig. 6a ist dabei das bereits be­ schriebene T-Profil dargestellt, wobei jeweils ein Steg 4 und ein Riegel 5 senkrecht zueinander gefügt sind.
In der Fig. 6b ist ein U-Profil gezeigt, wobei zwei Stege 4a und 4b mit den jeweils daran ausgebildeten Zapfen 6 an den Rändern des Riegels 5 in dessen Stecköffnungen einge­ setzt sind. Auch bei dieser Profilform werden die Fassade­ platten an der freiliegenden Stirnfläche 11 des Halte­ riegels 5 mit den Befestigungsmitteln festgehalten.
In der Fig. 6c ist ein Profilträger 3 mit I-Profil darge­ stellt, wobei an dem Steg 4 an beiden Längsseiten Zapfen 6 ausgebildet sind und jeweils ein Riegel 5a, 5b befestigt ist, Schließlich ist in der Fig. 6d ein Profilträger mit L-förmig angeordnetem Steg 4 und Halteriegel 5 gezeigt. Der Steg 4 ist dabei in senkrechter Lage mit seinen Zapfen 6 am Rand des Halteriegels 5 eingesteckt und axial befestigt. Selbstverständlich sind neben den gezeigten Profilen auch weitere Anordnungen der Stege 4 und Riegel 5 möglich, welche jeweils unter Einsteckung der Zapfen 6 der Stege 4 in die Stecköffnungen senkrecht zueinander angeordnet sind.

Claims (14)

1. Stützrahmenwerk für eine aus nebeneinander angeordneten flächigen Fassadeelementen (2) wie Glasscheiben, Dekor­ platten oder dgl. gebildete Fassade (1), mit Profil­ trägern (3), die aus im wesentlichen ebenen Material­ streifen zusammengesetzt sind, wobei statisch tragende Stege (4) senkrecht mit Halteriegeln (5) gefügt sind, an deren freien Stirnseiten (11) die Fassadeelemente (2) mit Befestigungsmitteln (12) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) und die Halteriegel (5) mit einer umlaufenden Schnittkontur aus einem Flachmaterial ausgeschnitten sind und an den zu fügenden Längsseiten (10) der Stege (4) bei einer durchlaufenden Schnittkontur voneinander beabstandet hervorstehende Zapfen (6) rechteckigen Querschnitts ausgebildet sind, welche in Stecköffnungen (7) entsprechenden rechteckigen Querschnittes in den Halteriegeln (5) eingesteckt und in diesen axial fixiert sind.
2. Stützrahmenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnungen (7) durchgängig in den Halteriegeln (5) ausgebildet sind, wobei ein Befestigungsmittel für die Zapfen (6) von der freiliegenden Stirnseite (11) der Halteriegel (5) in die Stecköffnungen (7) einführbar ist.
3. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) in die Stecköffnungen (7) eingeklebt sind.
4. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) und die Halteriegel (5) der Profilträger (3) aus metallischen Werkstoffen bestehen.
5. Stützrahmenwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) in den Stecköffnungen (7) eingeschweißt sind.
6. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Zapfen (6) geringer ist als die Dicke der Halteriegel (5).
7. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Profilträger (3) als ste­ hende Pfosten (15) durch weitere Profilträger (3) quer­ verbunden sind.
8. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) und/oder die Halteriegel (5) mit einer derartigen Kontur ausgebildet sind, daß die Profilträger (3) an ihren Knotenpunkten (26) im Stützrahmenwerk formschlüssig ineinandergreifen.
9. Stützrahmenwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (3) an den Knotenpunkten (26) ineinandersteckbar sind, wobei der Halteriegel (5) des anzufügenden Profilträgers (3) mit einer den Steg (4) axial überragenden Zunge (29) versehen ist und der Halteriegel (5) des anderen Profilträgers (3) eine Ausnehmung (20) zur Aufnahme der Zunge (19) aufweist.
10. Stützrahmenwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (19) etwa um ein Maß dünner ist als der Riegel (5), welches der Stärke des Riegels (5) in einem Bodenbereich der Ausnehmungen (20) entspricht, wobei die Zunge (19) in Überdeckung mit dem Boden (23) einer Ausnehmung (20) bringbar ist.
11. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (3) als T-Profil mit einem mittig am Halteriegel (5) gefügten Steg (4) ausgebildet sind.
12. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (3) als U-Profil aus zwei parallelen Stegen und einem mit bei­ den Stegen (4) gefügten Halteriegel (5) gebildet sind.
13. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (3) als I-Profil aus einem Steg (4) und zwei an den Längsseiten des Steges (4) gefügten Halteriegeln (5) gebildet sind.
14. Stützrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (3) ent­ lang der Ränder (17) der Fassadeelemente (2) angeordnet sind.
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