DE19857681C2 - Landwirtschaftliche Erntemaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Erntemaschine

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Abstract

Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Antriebsmotor (1) und einer diesem antriebsmäßig nachgeordneten Baugruppe (17) zur Umsetzung und Verzweigung des vom Antriebsmotor (1) abgegebenen Antriebsdrehmomentes, mit einer dem Antriebsmotor (1) zugeordneten Kühlereinrichtung (3), welche aus einem Kühler (4) mit Ventilator und einer Siebeinrichtung (5) zum Zurückhalten von in der angesaugten Kühlluft enthaltenen Schmutzpartikeln gebildet ist und deren Siebeinrichtung (5) eine Reinigungsvorrichtung (9) zur Absaugung der an der Siebeinrichtung (5) zurückgehaltenen Schmutzpartikel aus der angesaugten Kühlluft aufweist, wobei der Baugruppe (17) ein Kühl- und/oder Reinigungsgebläse (16) zugeordnet ist, welches ansaugseitig über eine Rohrleitung (12) mit der Reinigungsvorrichtung (9) der Siebeinrichtung (5) der Kühlereinrichtung (3) verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Erntema­ schine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Erntemaschinen sind mit einem Antriebsmotor ausgerüs­ tet, dessen Antriebsmoment über ein Getriebe an die je­ weiligen Verbraucher, wie beispielsweise Fahrantriebe oder die Antriebe der vorgesehenen Arbeitsaggregate wei­ tergeleitet wird. Zur Kühlung des Antriebsmotors ist eine Kühlereinrichtung vorgesehen, der eine Siebeinrich­ tung zum Zurückhalten von Schmutzpartikeln in der ange­ saugten Kühlluft vorgeordnet ist, wobei die an der Sieb­ einrichtung zurückgehaltenen Schmutzpartikel von einer Reinigungsvorrichtung abgesaugt werden. Derartige land­ wirtschaftliche Erntemaschinen sind aus der Praxis in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, wobei die Lei­ stungsfähigkeit und der wirtschaftliche Nutzen solcher Erntemaschinen neben einer optimalen Kühlung des An­ triebsmotors auch maßgeblich von einer störungsfreien Funktion (z. B. optimale Betriebstemperatur) nachfolgen­ der, das Antriebsmoment des Antriebsmotors umsetzender bzw. verzweigender Baugruppen abhängt.
In der DE 40 33 204 A1 wird ein selbstfahrender Feld­ häcksler offenbart, bei dem der zum Absaugen von Verun­ reinigungen in der angesaugten Kühlluft an der Siebein­ richtung des Kühlers erforderliche Luftstrom von einem Nachbeschleuniger (Fördergebläse zum Auswurf des gehäck­ selten Erntegutes) aufgebracht wird. Die hier beschrie­ bene Ausführung ist jedoch nur bei einem Teil der in der Praxis gebräuchlichen landwirtschaftlichen Erntema­ schinen anwendbar, da lediglich bei den als Feldhäcks­ ler ausgebildeten landwirtschaftlichen Erntemaschinen ein derartiges Fördergebläse vorhanden ist.
Eine weiterer Lösungsansatz ist in der EP 0 079 399 B1 beschrieben und geht davon aus, daß der zur Absaugung der Schmutzpartikel von der Ansaugfläche des Luft­ filters erforderliche Luftstrom von dem dem Kühler zuge­ ordneten Gebläse (Ventilator) erzeugt wird. Dazu ist die sich an einen Absaugteil zur Reinigung des Luft­ filters anschließende Absaugleitung um der Kühler herum geführt, so daß deren offenes Ende sich im Ansaugbe­ reich des dem Kühler zugeordneten Gebläses befindet. Dadurch werden die abgesaugten Schmutzpartikel mit der Kühlluft in den Motorraum abgeführt. Die daraus resul­ tierende Verschmutzung des Motorraumes kann folglich zu einer Minderung der Kühlleistung und zu einer Erhöhung der Brandgefahr im Motorraum führen. Ebenso können durch die Verschmutzungen im Motorraum Schäden an Bau­ gruppen des Antriebsmotors, wie z. B. Lichtmaschinen oder dgl. auftreten. Desweiteren hat der praktische Ein­ satz gezeigt, daß die von den bisher bekannten Kühlern erzeugte Kühlleistung nicht ausreicht, um eine ausrei­ chende Regulierung der Betriebstemperatur von sich an den Antriebsmotor anschließenden, das Antriebsmoment des Antriebsmotors umsetzenden und verzweigenden Bau­ gruppen, wie beispielsweise Verteilergetriebe zu gewähr­ leisten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine landwirtschaft­ liche Erntemaschine der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, bei der unter Einsparung von Antriebsenergie so­ wohl eine vollständige und störungsfreie Abführung von den in der angesaugten Kühlluft der Kühlereinrichtung enthaltenen Schmutzpartikeln als auch eine zuverlässige Regulierung der Betriebstemperatur einer weiteren, ein Antriebsmoment umsetzenden und verzweigenden Baugruppe erreichbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die landwirtschaftliche Erntemaschine der vorstehend ge­ nannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruches 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die An­ sprüche 2 bis 8 verwiesen.
Durch die Erfindung wird eine Lösung offenbart, wie bei einer landwirtschaftlichen Erntemaschine in einer ein­ fachen und Antriebsenergie einsparenden Art und Weise eine vollständige und störungsfreie Abführung von den in der angesaugten Kühlluft einer Kühlereinrichtung ei­ nes Antriebsmotors enthaltenen Schmutzpartikeln mit ei­ ner zuverlässigen Regulierung der Betriebstemperatur eines sich an den Antriebsmotor anschließenden, das An­ triebsmoment des Antriebsmotors umsetzenden und verzwei­ genden Baugruppe, wie beispielsweise eines Verteilerge­ triebes gekoppelt werden kann. Dazu ist es vorgesehen, der das vom Antriebsmotor abgegebene Antriebsdrehmoment umsetzenden und verzweigenden Baugruppe ein Kühl- und/oder Reinigungsgebläse zu zuordnen, welches ansaug­ seitig über eine Rohrleitung mit einer Reinigungsvor­ richtung einer Siebeinrichtung der Kühlereinrichtung verbunden ist. Somit wird in vorteilhafter Weise der vom Kühl- und/oder Reinigungsgebläse erzeugte Saugluft­ strom dazu genutzt, die an der Siebeinrichtung der Küh­ lereinrichtung zurückgehaltenen Schmutzpartikel abzusau­ gen und in einen Bereich abzuführen, in dem durch die Schmutzpartikeln keine Störungen der Leistungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Erntemaschine mehr auftreten können. Weiterhin wird dadurch sichergestellt, daß der von dem Kühl- und/oder Reinigungsgebläse angesaugte Luftstrom tatsächlich Kühlluft (kalte Luft) und nicht bereits vom Antriebsmotor vorgewärmte Luft enthält, so daß durch eine Anströmung des sich beispielsweise an den Antriebsmotor antriebsmäßig anschließenden Ver­ teilergetriebes eine zuverlässige Regulierung der Be­ triebstemperatur und damit einhergehend eine Reinigungs­ wirkung des Verteilergetriebes von Erntegutresten oder dgl. Schmutzpartikeln erreichbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das vorzugsweise als ein Radialgebläse (größe­ re Druck/Unterdruckerzeugung als Axialgebläse) ausge­ führte Kühl- und/oder Reinigungsgebläse von einer Haupt­ antriebswelle des Antriebsmotors angetrieben wird. Eine kompakte und platzsparende Lösung wird dadurch er­ reicht, daß das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse von der Hauptantriebswelle durchsetzt wird, wobei die rotie­ renden Förderschaufeln mit der Hauptantriebswelle ver­ bunden sind, während das Gebläsegehäuse über eine Halte­ rung an einer Rahmenbaugruppe der landwirtschaftlichen Erntemaschine oder an dem Antriebsmotor gehaltert sein kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann es aber auch vorgesehen sein, daß das Antriebsmittel für das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse durch eine Um­ wandlung von vom Antriebsmotor abgegebener Energie, bei­ spielsweise durch einen Generator oder von einer Fremd­ energiequelle (Batterie) mit Antriebsenergie versorgt werden kann. Dadurch werden Möglichkeiten geschaffen, den Antrieb des Kühl- und/oder Reinigungsgebläses bei­ spielsweise in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der Siebeinrichtung oder nur bei überhöhten Betriebstempera­ turen des Verteilergetriebes zu zuschalten, wobei der Schaltvorgang manuell oder durch dafür vorgesehene Steu­ er- und Regeleinrichtungen erfolgen kann.
Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Er­ findung erfolgt nun anhand eines Ausführungsbeispieles. Die Zeichnung stellt im einzelnen dar:
eine vereinfachte, perspektivische Dar­ stellung eines Antriebsmotors einer land­ wirtschaftlichen Erntemaschine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen;
In der Figur ist ein zum Antrieb einer nicht darge­ stellten landwirtschaftlichen Erntemaschine erforder­ licher Antriebsmotor 1 näher veranschaulicht, der auf einer Rahmenbaugruppe 2 der landwirtschaftlichen Ernte­ maschine gehaltert ist. Zur Kühlung des Antriebsmotors 1 ist eine Kühlereinrichtung 3 vorgesehen, welche aus einem Kühler 4 und einem in dieser Figur nicht sicht­ baren, in dem Zwischenraum zwischen dem Antriebsmotor 1 und dem Kühler 4 angebrachten Ventilator gebildet ist. Beim Betrieb des Ventilators wird ein Luftstrom mit der Strömungsrichtung S erzeugt, der bezüglich der Zeich­ nungsebene von rechts in den Kühler 4 hineinströmt, die­ sen durchströmt und an der dem Antriebsmotor 1 zuge­ wandten Seite des Kühlers 4 wieder austritt. Um zu ver­ hindern, daß beim Durchströmen des Kühlers 4 mit Kühl­ luft eine Verschmutzung des Kühlers 4 durch in der Kühl­ luft enthaltene Schmutzpartikel eintritt, ist dem Küh­ ler 4 bezüglich der Strömungsrichtung 5 eine Siebein­ richtung 5 vorgeordnet. Diese Siebeinrichtung 5 besteht dazu aus einer Trägerwand 6, welche in ihrem mittleren Bereich einen mit einem feinmaschigen Draht- oder Kunst­ stoffsieb 7 bespannten Durchbruch 8 aufweist. Zur Besei­ tigung von den an dem Draht- oder Kunststoffsieb 7 zu­ rückgehaltenen Schmutzpartikeln ist der Siebeinrichtung 5 in Bezug zur Strömungsrichtung S eine Reinigungsvor­ richtung 9 vorgeordnet, welche aus einem um eine in Strömungsrichtung S gerichtete und im Mittelbereich des Durchbruches 8 angeordnete Achse 10 drehbar ange­ brachten Absaugkanal 11 gebildet ist, an den sich eine Rohrleitung 12 anschließt. Der Absaugkanal 11 ist dabei an einem Ringträger 13 gehaltert, der über an der Trä­ gerwand 6 angebrachten Laufrollen 14 um die Achse 10 drehbar abgestützt und beispielsweise über einen Elek­ tro-Motor 15 antreibbar ist. Die vorstehend beschriebe­ ne Ausbildung der Siebeinrichtung 5 und der Reinigungs­ vorrichtung 9 stellt dabei eine von mehreren denkbaren Ausführungsformen dar, die der Erfindung zugrunde ge­ legt sein können. So ist es beispielsweise auch vor­ stellbar, daß einer um die Achse 10 drehbaren Siebein­ richtung eine einen feststehenden Absaugkanal umfas­ senden Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
Wie weiterhin aus der Fig. 1 ersichtlich ist, führt die sich an den Absaugkanal 11 der Reinigungsvorrichtung 9 anschließende Rohrleitung 12 zu einem Kühl- und/oder Reinigungsgebläse 16, welches zwischen dem Antriebsmo­ tor 1 und einer das Antriebsdrehmoment des Antriebsmo­ tors 1 umsetzenden und verzweigenden Baugruppe 17 ange­ bracht ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Baugruppe 17 als ein Verteilergetriebe 18 ausge­ führt, von dem beispielsweise der Fahrantrieb der land­ wirtschaftlichen Erntemaschine abgeleitet werden kann oder ein Antrieb der Arbeitsaggregate der landwirt­ schaftlichen Erntemaschine erfolgen kann. Eine platzspa­ rende Ausführung sieht vor, daß das Kühl- und/oder Rei­ nigungsgebläse 16 von einer Hauptantriebswelle 19 durch­ setzt ist, wobei nicht dargestellte, rotierende Förder­ schaufeln des Kühl- und/oder Reinigungsgebläses 16 fest mit der Hauptantriebswelle 19 verbunden sind, während ein Gebläsegehäuse 20 des Kühl- und/oder Reinigungsge­ bläses 16 an der Rahmenbaugruppe 2 gehaltert sein kann.
Vorstellbar ist es aber auch, daß das Antriebsmittel für das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse 16 entweder durch eine Umwandlung von vom Antriebsmotor 1 abge­ gebener Energie durch einen Generator oder von einer als Batterie ausgeführten Fremdenergiequelle mit An­ triebsenergie versorgt wird. Dadurch ergeben sich Mög­ lichkeiten, den Antrieb des Kühl- und/oder Reinigungsge­ bläses 16 beispielsweise in Abhängigkeit vom Verschmut­ zungsgrad der Siebeinrichtung 5 oder nur bei überhöhten Betriebstemperaturen des Verteilergetriebes 18 zu zu­ schalten, wobei der Schaltvorgang manuell oder durch dafür vorgesehene Steuer- und Regeleinrichtungen er­ folgen kann.
Aus Gründen einer übersichtlicheren und besseren Dar­ stellung der erfindungsgemäßen Merkmale ist in der Fig. 1 auf eine Darstellung von Schutz- und Verkleidungs­ einrichtungen verzichtet worden, welche die Kühlerein­ richtung 3 sowie die Siebeinrichtung 5 derartig umge­ ben, daß die vom Ventilator der Kühlereinrichtung 3 an­ gesaugte Kühlluft nur durch die Siebeinrichtung 5 zum Kühler 4 gelangen kann.
Beim Betrieb der landwirtschaftlichen Erntemaschine wird der zur Regulierung der Betriebstemperatur der als Verteilergetriebe 18 ausgebildeten und sich antriebsmä­ ßig an den Antriebsmotor 1 anschließenden Baugruppe 17 erforderliche Luftstrom von dem Kühl- und/oder Reini­ gungsgebläse 16 dadurch erzeugt, daß die Kühlluft (kal­ te Luft) über die Rohrleitung 12 in dem Absaugkanal 11 der Reinigungsvorrichtung 9 angesaugt wird. Damit ein­ hergehend erfolgt ein Absaugung von den an der Siebein­ richtung 5 zurückgehaltenen Schmutzpartikel aus der an­ gesaugten Kühlluft der Kühlereinrichtung 3 und eine stö­ rungsfreie Abführung der Schmutzpartikel. Das bedeutet, durch eine Anströmung der Baugruppe 17 bzw. des Ver­ teilergetriebes 18 mit dem von dem Kühl- und/oder Reini­ gungsgebläse 16 erzeugten Luftstrom ergibt sich gleich­ zeitig eine ausreichende Kühlung des Verteilergetriebes 18 und eine einfache Beseitigung von Schmutzpartikeln aus der Kühlluft der Kühlereinrichtung 3.

Claims (8)

1. Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem An­ triebsmotor (1) und einer diesem antriebsmäßig nach­ geordneten Baugruppe (17) zur Umsetzung und Verzwei­ gung des vom Antriebsmotor (1) abgegebenen Antriebs­ drehmomentes, mit einer dem Antriebsmotor (1) zuge­ ordneten Kühlereinrichtung (3), welche aus einem Kühler (4) mit Ventilator und einer Siebeinrichtung (5) zum Zurückhalten von in der angesaugten Kühl­ luft enthaltenen Schmutzpartikeln gebildet ist, wo­ bei die Siebeinrichtung (5) eine Reinigungsvor­ richtung (9) zur Absaugung der an der Siebein­ richtung (5) zurückgehaltenen Schmutzpartikel aus der angesaugten Kühlluft aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Baugruppe (17) ein Kühl- und/oder Reinigungsgebläse (16) zugeordnet ist, welches an­ saugseitig über eine Rohrleitung (12) mit der Reini­ gungsvorrichtung (9) der Siebeinrichtung (5) der Kühlereinrichtung (3) verbunden ist.
2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl- und/oder Rei­ nigungsgebläse (16) von einer Hauptantriebswelle (19) des Antriebsmotors (1) antreibbar ist.
3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse (16) von der Hauptan­ triebswelle (19) durchsetzt ist.
4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse (16) als ein Radi­ algebläse ausgeführt ist.
5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel für das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse (16) durch Energieumwandlung vom Antriebsmotor (1) oder von einer Fremdenergiequelle mit Antriebsenergie ver­ sorgt wird.
6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Kühl- und/oder Reinigungsgebläses (16) zu- und abschalt­ bar ausgebildet ist.
7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl- und/oder Reinigungsgebläse (16) elektrisch antreib­ bar ist.
8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsmotor (1) nachgeordnete Baugruppe (17) zur Umsetzung und Verzweigung des vom Antriebsmotor (1) abgegebenen Antriebsdrehmomentes als ein Ver­ teilergetriebe (18) ausgebildet ist.
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