DE19849898A1 - Alkalihaltige wäßrige Lösungen und deren Verwendung in Verfahren zum Färben von cellulosischen Textilmaterialien - Google Patents

Alkalihaltige wäßrige Lösungen und deren Verwendung in Verfahren zum Färben von cellulosischen Textilmaterialien

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Description

Cellulosische Textilmaterialien werden nach sogenannten Druck-, Auszieh- und Klotzverfahren gefärbt. Besondere Bedeutung hat hierbei das Färben unter Anwendung von faserreaktiven Farbstoffen, die während des Färbeprozesses mit der Faser eine kovalente Bindung einzugehen vermögen, da sich die mit ihnen erhältlichen Färbungen vor allem durch gute Naßechtheiten auszeichnen, was bei der Anwendung von nicht-faserreaktiven Farbstoffen nicht oder nur schwer erreicht werden kann. Die kovalente Bindung zwischen den faserreaktiven Farbstoffen und der Faser kann im allgemeinen aber nur eingegangen werden, wenn der Färbeprozeß unter alkalischen Bedingungen durchgeführt wird. Als alkalispendende Mittel werden Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydrogencarbonate und Alkalimetallhydroxide oder Mischungen davon und in der Klotzfärberei zudem Alkalimetallsilikate, gegebenenfalls zusammen mit einem Alkalimetallhydroxid oder -carbonat, eingesetzt, wobei unter Alkalimetall neben Natrium und Kali um auch Lithium verstanden wird. Vor allem Gemische von Alkalimetallcarbonaten und Alkalimetallhydroxiden zeigen einen hohen Wirkungsgrad und werden bevorzugt verwendet, wobei das Alkalisystem jeweils auf die spezifische faserreaktive Gruppierung des Farbstoffes und den speziellen Färbeprozeß abgestimmt ist.
Der Einsatz eines Färbeverfahrens nach einer Ultrakurzflottenmethode, wie beispielsweise dem Klotzverfahren, bei welchem die Behandlungsflotte auf eine textile Warenbahn aufgebracht und auf der Warenbahn überschüssige Flotte anschließend abgequetscht wird, kann in einstufiger und in zweistufiger Weise durchgeführt werden. Die zweistufigen Verfahrensweisen, bei welchem man zunächst das textile Material mit einer Farbstofflösung mit einer bestimmten Flottenaufnahme imprägniert, die so imprägnierte Ware sodann trocknet und anschließend in einem weiteren Imprägnierungsschritt mit einer alkalischen, elektrolytsalzhaltigen Flotte überklotzt, hat den Nachteil des hohen maschinellen Einsatzes und der Verwendung von Elektrolytsalzen in der zweiten Verfahrensstufe. Demgegenüber wird in einem einstufigen Verfahren die komplette Behandlungsflotte, die sowohl den faserreaktiven Farbstoff als auch das alkalispendende Mittel sowie gegebenenfalls weitere Hilfsmittel enthält, in einem Arbeitsgang auf das Textilmaterial aufgebracht, woraufhin der Fixierprozeß des Farbstoffes auf dem Textilmaterial erfolgt.
Eine dieser einstufigen Verfahrensweisen ist das sog. Klotz-Kaltverweil- Verfahren, das vornehmlich für Farbstoffe eingesetzt wird, die eine faserreaktive Gruppe enthalten. In diesem Falle werden als alkalisch bindende Agenzien oft Alkalimetallsilikate in Form von Wasserglas (Na2O : SiO2 im Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 3,5) eingesetzt, wobei in Abhängigkeit von der zu erzielenden Farbtiefe der Färbeflotte zwischen 60 und 130 g Wasserglas von 38° Bé und 6 bis 40 ml etwa 32 gew.-%iger wäßriger Natronlauge pro Liter zugesetzt werden. Wasserglas hat hier den Vorteil, daß es eine pH-Wert-puffernde Wirkung besitzt und die Stabilität von Klotzflotten von Reaktivfarbstoffen erhöht. Positiv wirkt sich zudem bei der Anwendung von Wasserglas im Klotzverfahren aus, daß auch die Kanten der zu färbenden Warenbahn gleiche Farbtiefe und -nuance aufweisen, da Wasserglas einen Schutzfilm gegenüber dem Kohlendioxid der Umluft bildet. Doch bietet die Verwendung von Wasserglas nicht nur Vorteile. Nachteilig ist zum Beispiel, daß Wasserglas stark zur Kristallisation und somit zum Verschmutzen von Maschinen neigt, daß eine Neutralisation der Ware vor dem Waschprozeß nicht möglich ist und daß die Verwendung von Dampf zur Fixierung der Farbstoffe nicht uneingeschränkt möglich ist; des weiteren können unschöne Griffeffekte auftreten.
In der Literatur wurden bereits Versuche beschrieben, um solche Nachteile zu beheben. So wird beispielsweise gemäß der U.S.-Patentschrift Nr. 4 555 348 ein wäßriges Puffersystem mit einem pH-Wert zwischen 11 und 13, das verschiedene Phosphatsalze enthält, Färbeflotten zugesetzt. In Färbebädern für Ausziehverfahren ist solch ein wäßriges Puffersystem ohne Zweifel geeignet, nicht jedoch in der Anwendung beim Färben gemäß Klotzverfahren. Das Puffersystem hat zudem den Nachteil, daß die Phosphatsalze in Kläranlagen Umweltprobleme schaffen.
Soweit aus der Technik das Färben nach dem sog. Klotz-Kaltverweil-Verfahren beschrieben wird, so wird der Färbeflotte (Klotzflotte) im allgemeinen eine bestimmte, mit der in der Klotzflotte enthaltenen Farbstoffmenge abgestimmte Menge an Natronlauge sowie etwa 30 g/l Elektrolytsalz, wie Natriumchlorid und Natriumsulfat, zugesetzt. Hierbei ist jedoch in der Regel die Klotzflottenstabilität unbefriedigend, wodurch sich Ausbeuteverluste in der Farbstärke der Färbungen ergeben.
Aus der technischen Lehre ist aber auch bekannt, daß Natriumcarbonat allein oder Natronlauge/Natriumcarbonat-Gemische bei hochreaktiven Ankersystemen, wie beispielsweise Dichlorchinoxalin-, Difluormonochlorpyrimidine- und Monofluortriazinfarbstoffen, eingesetzt werden können. Im Fall der reinen Natriumcarbonat-Methode führt der niedrigere pH-Wert teilweise zu unwirtschaftlich langen Fixierzeiten, bei der Variante Natronlauge/Natrium­ carbonat hingegen zu einer verstärkten Hydrolyse der Reaktivfarbstoffe. Für Vinylsulfon-Farbstoffe sind diese Systeme weniger geeignet, da sich die Fixierzeit signifikant verlängert und die Wirtschaftlichkeit des Färbeprozesses in Frage stellt. Darüber hinaus geht aus der gegenwärtigen technischen Lehre hervor, daß bei der Natronlauge/Natriumcarbonat-Methode Natronlauge in Abhängigkeit von der Farbstoffkonzentration variabel, das Natriumcarbonat aber immer als fester Anteil zugesetzt wird.
Es bestand deshalb die Aufgabe, beim Färben nach Ultrakurzflottenverfahren, beispielsweise nach Klotzverfahren, wie insbesondere dem Klotz-Kaltverweil- Verfahren, eine wäßrige alkalihaltige Formulierung zu finden, die der Färbeflotte zugesetzt werden kann, mit der die erwähnten Nachteile nicht verursacht werden.
Es wurde nun gefunden, daß, insbesondere als Ersatz für Wasserglas in Ultrakurzflottenverfahren, wie Klotzverfahren, eine wäßrige Lösung aus Natriumhydroxid und Kaliumcarbonat im molaren Verhältnis von 1 : 1,7 bis 1 : 0,5, bevorzugt von 1 : 1,5 bis 1 : 1,1, insbesondere bevorzugt von 1 : 1,2 bis 1 : 0,7, in überraschender Weise die gewünschte vorteilhafte Wirkung aufweist, wobei die erfindungsgemäße alkalische Formulierung in ihrer Anwendung insbesondere auch den Vorteil hat, dosierbar zu sein und auf die Verwendung von Harnstoff im Färbeprozeß verzichtet werden kann. Für die Produktion geeignete erfindungsgemäße Formulierungen sind beispielsweise wäßrige Lösungen von 39,6 kg Natriumhydroxid und 110 bis 163 kg Kaliumcarbonat in 250 bis 1000 Litern der Lösung.
Die Erfindung betrifft somit diese Lösung als auch deren Anwendung in wäßrigen, faserreaktive Farbstoffe enthaltenden Ultrakurzflotten, wie Klotzflotten. Sie kann übliche Färbehilfsmittel enthalten, wie ein anionisches Netzmittel. Die erfindungsgemäße Anwendung/Verwendung der erfindungsgemäßen Alkaliformulierung erfolgt in der Weise, daß man eine wäßrige Lösung eines oder mehrerer faserreaktiver Farbstoffe, die gegebenenfalls übliche Färbehilfsmittel enthält, mit der erfindungsgemäßen Alkaliformulierung vermischt (wobei man in der Regel 100 Liter einer wäßrigen Farbstofflösung mit etwa 10 bis 12 000 g Farbstoff mit 2 bis 17 Liter der erfindungsgemäßen Alkaliformulierung versetzt) und mit der so erhaltenen alkalischen Färbeflotte in üblicher Weise ein cellulosisches Textilmaterial imprägniert, beispielsweise durch Aufsprühen oder Klotzen, und den oder die Farbstoffe unter für faserreaktive Farbstoffe üblichen Verfahrensbedingungen fixiert.
Die Erfindung betrifft somit auch ein Verfahren zum Färben von cellulosischem Textilmaterial, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige Farbstofflösung, die im Liter beispielsweise etwa 0,1 bis 120 g eines oder mehrerer faserreaktiver Farbstoffe und gegebenenfalls übliche Färbereihilfsmittel enthält, mit der erfindungsgemäßen Alkaliformulierung, beispielsweise mit 20 bis 170 ml, bezogen auf 1 Liter der Farbstofflösung, vermischt, die so erhaltene alkalische Färbeflotte auf das cellulosische Textilmaterial in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Ware, aufbringt, beispielsweise durch Aufsprühen oder Klotzen, bevorzugt mittels eines üblichen Klotzverfahrens, und den oder die Farbstoffe unter für faserreaktive Farbstoffe üblichen Verfahrensbedingungen fixiert.
Da die erfindungsgemäße Alkaliformulierung leicht auch in kleinen Mengen und Schritten der Farbstofflösung zur Bildung der Klotzflotte zudosiert werden kann, läßt sich die Färbeweise auch problemlos kontinuierlich durchführen; die alkalische Klotzflotte kann so kontinuierlich gebildet werden, was deren Stabilität auch bei kritischen Farbstoffen gewährleistet.
Erfindungsgemäß einsetzbare Färbeweisen sind die in der Technik geläufigen, mit einem Imprägniervorgang (Klotzvorgang) verbundenen Färbeverfahren zum Aufbringen von faserreaktiven Farbstoffen und deren Fixierung auf cellulosischen Textilmaterialien, beispielsweise die Klotz-Kaltverweil-Verfahren, die Pad-Dry- Pad-Steam-, Pad/Air-Steam-, Pad-Dry-Thermofix-, Pad-Steam- und Thermosol/Pad-Steam-Verfahren. Die hierbei erhältlichen Färbungen zeichnen sich durch eine bessere Auswaschbarkeit, Neutralisationsmöglichkeit (die bei Verwendung von Wasserglas durch Behandlung in einem säurehaltigen Bad ohne SiO2-Bildung nicht möglich ist) und einen besseren Griff aus.
Eine bevorzugte Ultrakurzflotten-Färbeweise ist das Klotz-Kaltverweil-Verfahren, bei welchem die alkalihaltige Färbeflotte (Farbstofflösung) in einem Foulard auf das Gewebe aufgequetscht wird und man das geklotzte Gewebe auf eine sogenannte Kaule aufdockt und bei Raumtemperatur 4 bis 24 Stunden auf der Kaule verweilen läßt. Der Fixierphase schließt sich ein betriebsüblicher Auswaschprozeß an, in dem das Material auch abgesäuert werden kann.
Für die Färbung nach Ultrakurzflottentechniken können beispielsweise die in Fig. 1 gezeigten Korrelationen zwischen der Konzentration an Farbstoff und der für eine Fixierung notwendigen Menge an Alkaliformulierung in der Klotzflotte gelten. Beispielsweise werden bei Verwendung der Alkaliformulierung A gleich einer wäßrigen Lösung von 39,6 g Natriumhydroxid und 163 g Kaliumcarbonat in 1000 ml auf der Basis von 49 ml dieser Alkaliformulierung für die niedrigste praxisübliche Farbstoffkonzentration jeweils zusätzlich 0,1 bis 0,11 ml der Alkalilösung pro 0,1 Gewichtsteil Farbstoff zugegeben.
In entsprechender Weise enthält die alkalische Färbeflotte bei Einsatz der Alkaliformulierung B gleich einer wäßrigen Lösung von 146 g Natriumhydroxid und 390 g Kaliumcarbonat in 1000 ml außer der für die niedrigste praxisübliche Farbstoffkonzentration benötigten 20 ml dieser Alkaliformulierung B zusätzlich 0,04 bis 0,045 ml der Alkalilösung pro 0,1 Gew.-Teil Farbstoff.
Die durch Vermischen der erfindungsgemäßen Alkaliformulierung mit einer wäßrigen Lösung von faserreaktiven Farbstoffen erhältliche alkalische Färbeflotte zeigt eine hohe Klotzflottenstabilität und kann in allen Ultrakurzflottenverfahren, wie Klotzverfahren, in denen üblicherweise bisher Alkalimetallsilikate (Wasserglas) als Alkalispender und/oder pH-Wert-puffernde Agenzien eingesetzt werden, verwendet werden und diese ersetzen.
Unter cellulosischen Textilmaterialien werden alle zu textilen Gebilden, insbesondere Geweben und Gewirken, verarbeiteten Fasermaterialien verstanden, die cellulosische Fasern enthalten oder daraus bestehen, wie beispielsweise Baumwolle, Jute und Leinen, des weiteren auch solche Materialien aus cellulosischen natürlichen Fasermaterialien, die modifiziert wurden, wie beispielsweise Regeneratcellulose, wie Viskoseseide, und mit aminogruppenhaltigen Verbindungen modifizierte Cellulosefasern, wie sie beispielsweise aus den U.S.-Patentschriften Nrs. 5 507 840, 5 565 007 und 5 529 585, aus der Europäischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 0 61 5 311 und aus der Deutschen Offenlegungsschrift 195 19 023 bekannt sind.
Faserreaktive Farbstoffe sind allseits und zahlreich bekannt und in der Literatur beschrieben. Als faserreaktive Farbstoffe sind insbesondere solche hervorzuheben, die als faserreaktiven Rest einen Rest der Vinylsulfonreihe besitzen, wie beispielsweise die Vinylsulfonylgruppe oder eine Ethylsulfonylgruppe, die in β-Stellung durch einen im alkalischen Medium eliminierbaren Substituenten substituiert ist, wie die β-Sulfatoethylsulfonyl-, β-Acetoxyethylsulfonyl-, β-Chlorethylsulfonyl- oder β-Thiosulfatoethylsulfonyl- Gruppe, des weiteren faserreaktive Reste aus der Chlortriazinyl-, Fluortriazinyl-, Dichlorchinoxalinyl-, Fluorpyrimidinyl- und Chlor-fluor-pyrimidinyl-Reihe sowie Farbstoffe mit Kombinationen solcher faserreaktiven Gruppen.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Teile sind Gewichtsteile, Prozentangaben sind Gewichtsprozente, sofern nicht anders vermerkt. Gewichtsteile beziehen sich zu Volumenteilen wie Kilogramm zu Liter.
Beispiel 1
10 Teile eines gebleichten Baumwollgewebes werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 70%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 10 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der nachstehend angegebenen Formel (A), 10 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der nachstehend angegebenen Formel (B), 10 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der nachstehend angegebenen Formel (C) und 33 Teile einer Alkaliformulierung, enthaltend etwa 4,87 Teile Natriumhydroxid und etwa 13 Teile Kaliumcarbonat enthält (die Färbeflotte wird durch Zugabe von 33 Teilen einer erfindungsgemäßen Alkaliformulierung, welche in 1000 Teilen etwa 331 Vol.-Teile 32%ige Natronlauge und etwa 390 Teile Kaliumcarbonat enthält, zu einer wäßrigen Lösung der genannten Farbstoffe, die sodann auf 1000 Teile mit Wasser aufgefüllt wird, erhalten).
Das so mit der Färbeflotte imprägnierte Gewebe wird abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und sodann zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Anschließend wird es einem für faserreaktive Farbstoffe üblichen Waschprozeß zugeführt.
Man erhält eine braune Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist und bei der die Kanten des Gewebes durchgehend gefärbt sind.
Beispiel 2
Man verfährt gemäß der Verfahrensweise des Beispieles 1, verwendet jedoch eine wäßrige Färbeflotte, die in 1000 Vol.-Teilen 16 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der nachstehend angegebenen Formel (D), 12,6 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der nachstehend angegebenen Formel (E), 13,3 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der Formel (B) und 58,5 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der Formel (C) sowie 24 Teile Kaliumcarbonat und 9,1 Teile Natriumhydroxid (entsprechend etwa 62 Teilen der in Beispiel 1 erwähnten erfindungsgemäßen, zur Farbstofflösung zugesetzten Alkaliformulierung) enthält.
Es wird eine tiefgraue Färbung erhalten, die gegenüber einer Färbung, die nach dem im Stand der Technik üblichen Standardverfahren, bei denen die Färbeflotte Wasserglas, Natriumcarbonat und Harnstoff enthält, erhalten wird, einen gleich tiefen Farbton sowie ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.
Beispiel 3
Ein mercerisiertes Baumwollgewebe mit einem Gewicht von etwa 120 g/m2 wird in einem Foulard mit einer wäßrigen Färbeflotte, die in 1000 Vol.-Teilen 50 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der Formel (A), 6,1 Teile Natriumhydroxid und 16,1 Teile Kaliumcarbonat sowie ein übliches anionisches Netzmittel enthält (bspw. erhältlich durch Vermischen der wäßrigen Lösung des Farbstoffes (A) mit 41 Teilen der erfindungsgemäßen Alkaliformulierung von Beispiel 1 und Zugabe eines anionischen Netzmittels), mit einer Flottenaufnahme von 80%, bezogen auf das Gewicht der Ware, bei 20°C geklotzt. Das geklotzte Gewebe wird sodann in ein Fixieraggregat, in dem eine Temperatur von 120°C und eine Luftfeuchtigkeit von 25% besteht, mit einer Geschwindigkeit von 20 m/min eingefahren und darin während 2,5 Minuten bei einer Naßtemperatur von 70°C gehalten, wobei der Farbstoff auf dem Gewebe fixiert. Das das Fixieraggregat verlassende gefärbte Material besitzt noch eine Restfeuchte von 15% und wird anschließend einem kontinuierlichen, für Reaktivfarbstoffe üblichen Auswaschprozeß unterzogen und fertiggestellt.
Die gelbe Färbung zeichnet sich durch ein sehr gleichmäßiges Warenbild und eine glatte Oberfläche aus. Der Farbton ist um 5% tiefer als eine Färbung, die nach einem herkömmlichen Pad-Dry-Pad-Steam-Verfahren unter Anwendung eines Farbstoffklotzes, Trockners und eines Chemikalienklotzes mit 900 ml/l Wasserglas und 100 ml/l 32%ige Natronlauge als alkalispendendes Mittel hergestellt wird.
Beispiel 4
In einem Foulard wird bei einer Flottenaufnahme von 90%, bezogen auf das Gewicht der Ware, ein Gewebe aus Viskosefasern mit einem Gewicht von etwa 100 g/m2 mit einer wäßrigen Färbeflotte, die in 1000 Vol.-Teilen 50 Teile des Farbstoffes mit einem Elektrolytsalzgehalt von etwa 50% der Formel (F)
6,1 Teile Natriumhydroxid, 16,1 Teile Kaliumcarbonat und 2 Teile eines handelsüblichen anionischen Netzmittels enthält (erhältlich analog Beispiel 3), bei 20°C imprägniert. Das so geklotzte Gewebe wird auf eine Docke gewickelt und 12 Stunden bei 20°C zur Fixierung des Farbstoffes darauf gelassen.
Anschließend wird die gefärbte Ware in üblicher Weise gespült, gewaschen und fertiggestellt. Man erhält eine rote, farbstarke Färbung, die dieselbe Farbtiefe aufweist wie eine Färbung, die nach dem Pad-Dry-Pad-Steam-Verfahren hergestellt wurde.
Beispiel 5
10 Teile eines gebleichten Leinengewebes werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 70%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 90 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der nachstehend angegebenen Formel (G), 16 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der nachstehend angegebenen Formel (H), 1,6 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (F) und 66 Teile einer erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 9,8 Teilen Natriumhydroxid und 26 Teilen Kaliumcarbonat enthält.
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Die erhaltene Färbung wird anschließend in einer für faserreaktive Farbstoffe üblichen Weise durch Spülen und Waschen fertiggestellt. Man erhält eine schwarze Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.
Beispiel 6
10 Teile eines gebleichten Baumwollkörpers werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 80%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 30 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (A), 9 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der nachstehend angegebenen Formel (J), 10,5 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffes der Formel (C), 4,5 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (G) und 43 Teile einer erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 6,2 Teilen Natriumhydroxid und 16,5 Teilen Kaliumcarbonat enthält.
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Die erhaltene Färbung wird anschließend in einer für faserreaktive Farbstoffe üblichen Weise durch Spülen und Waschen fertiggestellt. Man erhält eine schlammfarbene Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.
Beispiel 7
10 Teile eines gebleichten Baumwollgewebes werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 70%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 100 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Kupferphthalocyanin-Farbstoffes der nachstehend angegebenen Formel (K) und 61 Teile einer erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 9,1 Teilen Natriumhydroxid und 24 Teilen Kaliumcarbonat enthält.
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Die erhaltene Färbung wird anschließend in einer für faserreaktive Farbstoffe üblichen Weise durch Spülen und Waschen fertiggestellt. Man erhält eine türkisfarbene Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.
Beispiel 8
10 Teile eines gebleichten und mercerisierten Baumwollgewebes werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 70%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 3 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (D), 3 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (E), 3 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (C) und 58 Teile einer erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 2,3 Teilen Natriumhydroxid und 9,5 Teilen Kaliumcarbonat enthält.
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Die erhaltene Färbung wird anschließend in einer für faserreaktive Farbstoffe üblichen Weise durch Spülen und Waschen fertiggestellt. Man erhält eine hellbraune Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.
Beispiel 9
10 Teile eines gebleichten Baumwollgewebes werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 70%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 80 Teile des Handelsfarbstoffes ®Sumifix Supra Blau B-RF (Colour Index Nr. 221) und 130 Teile einer erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von 5,1 Teilen Natriumhydroxid und 21 Teilen Kaliumcarbonat enthält.
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Die erhaltene Färbung wird anschließend in einer für faserreaktive Farbstoffe üblichen Weise durch Spülen und Waschen fertiggestellt. Man erhält eine tiefblaue Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.
Beispiel 10
10 Teile eines gebleichten Baumwollgewebes werden bei 20°C mit einer Flottenaufnahme von 70%, bezogen auf das Gewicht der Ware, mit einer wäßrigen Lösung geklotzt, die in 1000 Vol.-Teilen 110 Teile eines 50%igen elektrolytsalzhaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der Formel (G), 40 Teile eines 50%igen elektrolythaltigen Farbstoffpulvers des Farbstoffes der nachstehend angegebenen Formel (L) und 90 Teile einer erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von 13 Teilen Natriumhydroxid und 35 Teilen Kaliumcarbonat enthält.
Das so imprägnierte Gewebe wird anschließend abgetafelt oder auf eine Docke gewickelt und zwölf Stunden bei 20°C verweilen lassen. Die erhaltene Färbung wird anschließend in einer für faserreaktive Farbstoffe üblichen Weise durch Spülen und Waschen fertiggestellt. Man erhält eine tiefschwarze Färbung, die gegenüber einer nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik unter Anwendung von Wasserglas und Natronlauge erhaltenen Färbung die gleiche Farbtiefe und ein gleich gutes Echtheitsniveau aufweist.

Claims (6)

1. Wäßrige Lösung mit einem Gehalt an Natriumhydroxid und Kaliumcarbonat im molaren Verhältnis von 1 : 1,7 bis 1 : 0,5.
2. Alkaliformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumhydroxid und das Kaliumcarbonat im molaren Verhältnis von 1 : 1,5 bis 1 : 1,1 vorliegen.
3. Alkaliformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumhydroxid und das Kaliumcarbonat im molaren Verhältnis von 1 : 1,2 bis 1 : 0,7 vorliegen.
4. Verwendung einer wäßrigen Alkaliformulierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Alkaliformulierung mit einer wäßrigen Lösung eines oder mehrerer faserreaktiver Farbstoffe vermischt, mit der so erhaltenen alkalischen Färbeflotte in üblicher Weise ein cellulosisches Textilmaterial imprägniert und den oder die Farbstoffe unter den für faserreaktive Farbstoffe üblichen Verfahrensbedingungen fixiert.
5. Verfahren zum Färben von cellulosischen Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Alkaliformulierung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer wäßrigen Lösung eines oder mehrerer faserreaktiver Farbstoffe vermischt, das cellulosische Textilmaterial mit der so erhaltenen alkalischen Färbeflotte imprägniert und den oder die Farbstoffe unter den für faserreaktive Farbstoffe üblichen Färbebedingungen fixiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensbedingungen denen des Klotz-Kaltverweil-, Pad-Dry-Pad-Steam-, Pad/Air-Steam-, Pad-Dry-Thermofix-, Pad-Steam- oder Thermosol/Pad- Steam-Verfahrens entsprechen.
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