DE3434818C2 - Formazan-Verbindung, sie enthaltende Farbstoffzusammensetzung und Verfahren zum Färben von Cellulosefasern - Google Patents
Formazan-Verbindung, sie enthaltende Farbstoffzusammensetzung und Verfahren zum Färben von CellulosefasernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Formazan-Verbindungen, die in
Form der freien Säure die nachstehend angegebene allge
meine Formel (1) haben, Farbstoffzusammensetzungen, die
mindestens eine solche Formazan-Verbindung enthalten, so
wie ein Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter
Verwendung mindestens einer derartigen Formazan-Verbin
dung.
Es sind bereits metallisierte Formazanfarbstoffe bekannt,
die zum Färben von Geweben verwendet werden können unter
Erzeugung eines klaren Farbtons mit einer ausgezeichneten
Licht- und Reibechtheit. Unter diesen Formazan-Reaktiv
farbstoffen sind diejenigen mit einer Cyanurchlorid-Gruppe
als reaktiver Gruppe hinsichtlich der pH-Wertstabilität
des Färbebades und der Stabilität der Farbpaste für Druck
zwecke solchen mit einer Vinylsulfongruppe als reaktiver
Gruppe überlegen und sie bieten den Vorteil, daß damit auf
einfache Weise gefärbte Gewebe mit einer ausgezeichneten
Gleichmäßigkeit erhalten werden können. Diese metallisier
ten Formazan-Reaktivfarbstoffe mit einer Cyanurchlo
ridgruppe als reaktiver Gruppe werden daher häufig zum
Färben von Cellulosefasern verwendet.
Metallisierte Formazan-Reaktivfarbstoffe mit einer
Cyanurchloridgruppe als reaktiver Gruppe sind bereits aus
JP-B-5 041/93 und JP-A-94 730/1973 bzw. der ihr ent
sprechenden DE-OS 23 08 857 bekannt.
Formazanfarbstoffe sind ferner bereits bekannt aus DE-A-
25 57 141, DE-A-23 64 764, GB-A-1 389 053 und GB-A-1 389 054.
EP-B-0 021 351 beschreibt Reaktivfarbstoffe, die sich vom 2-Carboxy-5-
sulfophenyl-hydrazin ableiten.
Diese bekannten Formazanfarbstoffe haben jedoch den Nach
teil, daß die damit erzielbaren Farbtönungen, insbesondere
beim Anfärben von Cellulosefasern, keine ausreichende
Farbtiefe aufweisen und zur Bildung von Agglomeraten im
Färbebad neigen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, neue Formazanfarb
stoffe zu finden, welche die oben erwähnten Nachteile
nicht besitzen, insbesondere bei der Verwendung zum Fär
ben von Cellulosefasern die Entwicklung wesentlich tiefe
rer Farbtönungen als die bisher bekannten Formazanfarb
stoffe erlauben.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst werden kann durch neue Formazan-Verbindungen der
nachstehend angegebenen Formel (1), die als Farbstoffe in
Färbebädern zum Anfärben von Cellulosefasern verwendet
werden können.
Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung neue
Formazan-Verbindungen, die in Form der freien Säure die
folgende Formel haben:
worin n die Zahl 1 oder 2 bedeutet, wobei dann,
wenn n = 1, Z für Z1 steht, das Amino, Anilino mit einer Sul fogruppe als einem Substituenten oder einen Rest darstellt, der in Form der freien Säure die Formel hat
wenn n = 1, Z für Z1 steht, das Amino, Anilino mit einer Sul fogruppe als einem Substituenten oder einen Rest darstellt, der in Form der freien Säure die Formel hat
worin R und M die nachstehend angegebene Bedeutung haben, und
dann,
wenn n = 2, Z für Z2 steht, das
wenn n = 2, Z für Z2 steht, das
darstellt, und
R Wasserstoff und M Kupfer bedeuten.
R Wasserstoff und M Kupfer bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Formazan-Verbindungen stellen her
vorragende Farbstoffe dar, die im Färbebad nicht agglome
rieren und insbesondere bei ihrer Verwendung zum Anfärben
von Cellulosefasern tiefere Farbtöne mit einem hohen Deck
vermögen ergeben als die bisher bekannten Formazan-Verbin
dungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung haben
die Formazan-Verbindungen in Form der freien Säure die
vorstehend angegebene Formel (1), worin
n = 1 und Z1 für
n = 1 und Z1 für
oder einen Rest steht,
der in Form der freien Säure die Formel hat
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung haben die Formazan-Verbindungen in Form der freien
Säure die Formel (2), worin n = 2 und Z2 steht für
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfin
dung Farbstoffzusammensetzungen, die dadurch gekennzeich
net sind, daß sie mindestens eine der vorstehend beschrie
benen Formazan-Verbindungen enthalten.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Färben von Cellulosefasern,
das unter Verwendung mindestens einer wie vorstehend
definierten Formazan-Verbindung durchgeführt wird.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formazan-
Verbindungen der Formel (1) wird zuerst eine Formazan-
Verbindung der Formel (3)
worin R und M wie oben definiert sind, nach dem nachstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt.
Im einzelnen wird eine Formazanaminoverbindung der Formel (3)
erhalten durch Kupplung diazotierter 6-Acetylamino-
2-aminophenol-4-sulfonsäure mit einem 5-Sulfo-2-carboxy
phenylhydrazon der Formel (5)
welches aus einer Verbindung der Formel (4) (hergestellt
nach dem in "Organic Synthesis", Sammelband 1, S. 442-445
(Febr. 1967), beschriebenen Verfahren)
worin R wie oben definiert ist; Einwirkenlassen von
Kupfersulfat, auf das Produkt und anschließende
Hydrolyse der Acetylaminogruppe zu einer Aminogruppe.
Die Formazanverbindung der Formel (1) wird aus der so
hergestellten Formazanaminoverbindung beispielsweise
nach den folgenden Methoden hergestellt:
I. 1 Mol einer Formazanaminoverbindung der Formel (3)
wird mit 1 Mol 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin unter
Erhalt eines Kondensats der Formel (6) umgesetzt
welches weiter mit 1 Mol Ammoniak oder eines Amins
der Formel Z1-H (worin Z1 wie oben definiert ist)
kondensiert wird.
II. 1 Mol einer Formazanaminoverbindung der Formel (3)
wird mit 1 Mol einer Verbindung der Formel (7)
worin Z1 wie oben definiert ist, kondensiert.
III. Eine Formazanaminoverbindung der Formel (3) wird mit
2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazol kondensiert, danach mit
1 Mol eines Diamins der Formel
(worin Z2
wie oben definiert ist) unter Erhalt eines Zwischen
produkts der Formel (8) umgesetzt
welches dann mit 1 Mol einer Verbindung der oben er
wähnten Formel (6) umgesetzt wird. Alternativ wird
1 Mol eines Zwischenprodukts der Formel (8) mit 1 Mol
2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin unter Erhalt eines
Zwischenprodukts der Formel (9) umgesetzt
welches dann mit 1 Mol einer Formazanaminoverbindung
der Formel (3) umgesetzt wird.
Zur Abtrennung des so erhaltenen Zielprodukts aus der
Reaktionslösung können übliche Trennverfahren wie An
säuern oder Aussalzen angewandt werden.
Nachstehend sind Beispiele für die Gruppe Z
(Z = Z1, wenn n = 1, Z = Z2, wenn n = 2) in Formel
(1) angegeben.
Z1 umfaßt die nachstehenden Gruppen: Amino, 2-,
3- oder 4-Sulfonanilino,
und, für den Fall, daß n = 2 ist, umfaßt Z2 die Gruppen:
Die erfindungsgemäßen Formazanverbindungen sind zum
Färben von natürlichen oder regenerierten Cellulose
fasern, oder von diese Fasern enthaltenden Mischgarnfasern
und anderen Fasern geeignet, und die dabei anwendbaren
Färbeverfahren sind solche, wie sie üblicherweise beim
Färben mit Reaktivfarbstoffen angewandt werden, bei
spielsweise Drucken, Tauchfärben oder Foulardieren.
Beim Drucken wird Natriumalginat, oder Emulsionspaste
die als Stammansatz verwandt werden,
mit einem Farbstoff, einem Säurebindemittel oder Harnstoff,
unter Bildung einer Farbpaste gemischt, die auf
das Gewebe aufgebracht wird. Nach einer
Trocknung, falls nötig, wird der Farbstoff auf dem Gewebe
durch Nah- oder Trocken-Warmbehandlung fixiert. In solchem
Fall kann eine Farbpaste, die kein Säurebindemittel ent
hält, auf ein Gewebe aufgebracht werden, das zuvor mit
einer Lösung eines Säurebindemittels imprägniert worden
ist, oder eine Farbpaste, die kein Säurebindemittel ent
hält, wird zuerst auf das Textil aufgebracht und dann mit
einer Lösung, die ein Säurebindemittel enthält, behandelt,
wonach der Farbstoff durch die gleiche Behandlung wie
oben fixiert wird.
Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen (Farbstoffe)
unter den Bedingungen eines relativ hohen Flottenverhältnisses,
wie etwa denen beim Tauchfärben, angewandt werden, wird
die Faser bei 20 bis 130°C über 10 bis 60 Minuten in
Gegenwart eines anorganischen Salzes wie etwa Natrium
chlorid oder Natriumsulfat gefärbt und, nach Zugabe eines
Säurebindemittels, für 30 bis 100°C über 20 bis 60 Minuten
weiter gefärbt. In diesem Fall ist es auch möglich,
ein Verfahren anzuwenden, in dem das Säurebindemittel
zu Beginn des Färbeverfahrens zugegeben wird.
Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen (Farbstoffe)
unter den Bedingungen eines relativ niedrigen Flottenver
hältnisses, wie etwa denen bei der Foulardfärbung,
angewandt werden, wird das Gewebe in einem aus einem
Farbstoff, einem Säurebindemittel, einem Durchdringungs
mittel, Harnstoff als Lösungsmittel und Natriumalginat,
hergestellten Foulardbad foulardiert und, nach dem Aus
drücken, einer Nah- oder Trocken-Wärmebehandlung zur
Fixierung des Farbstoffs unterworfen.
Zu den Beispielen für die in den oben erwähnten Färbe
verfahren verwandten Säurebindemittel gehören Natrium
hydrogencarbonat, Natriummetaphosphat, Trinatriumphosphat,
Natriumortho- oder -metasilicat, Natriumcarbonat und
Natriumhydroxid.
Wenn die erfindungsgemäßen Formazanverbindungen (Farb
stoffe) in einer Druckpaste oder einem Foulardbad ver
wandt werden, zeigen sie eine hohe Stabilität, so daß
die gefärbten Produkte eine geringere auf Änderungen
der Bedingungen bei der Naß oder Trocken-Warmbehandlung
zurückzuführende Konzentrationsungleichheit aufweisen
und eine Fixierrate und ein Aufbauvermögen zeigen, die
so hoch sind, wie die in einem herkömmlichen Tauchfärbe
verfahren erhaltenen. Die erhaltenen gefärbten Produkte
besitzen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber
Licht, Licht/Schweiß, Waschen, Wasser und Chlorwasser,
Peroxid-Bleichmittel und zeigen eine Farbtönung
von Violett bis Blau. Ferner färben die Verbindungen
auf weißem Grund wenig ab, wenn sie beim Drucken ver
wandt werden. Wenn eine Mischung von zwei Arten der
erfindungsgemäßen Verbindungen verwandt wird, kann eine
Wirkung erhalten werden, die derjenigen ähnlich ist,
die bei der Verwendung einer solche Verbindung
erhalten wird.
Von den Verbindungen der Formel (1) sind die nach
stehenden Verbindungen und Farbstoffzusammensetzungen
im Hinblick auf ihre Färbeeigenschaften und ihre
Herstellungskosten bevorzugt.
- (1) Formazanverbindung, welche in freier-Säure-Form die Formel (1) aufweist, worin n = 1 ist, Z1 für NH2, oder eine Gruppe, welche, in freier-Säure-Form, die Formel (2) auf weist, steht und R und M die gleiche Bedeutung haben, wie in Formel (1) definiert.
- (2) Formazanverbindung, welche, in freier-Säure-Form, die Formel (1) aufweist, worin n = 1 ist, R für H, steht und Z1 und M die gleiche Bedeutung haben, wie unter (1) oben definiert.
- (3) Formazanverbindung, welche, in freier-Säure-Form, die
Formel (1) aufweist, worin n = 2 ist, Z2 für
steht und R und M die gleiche Bedeutung aufweisen, wie in Formel (1) definiert. - (4) Formazanverbindung, welche, in freier-Säure-Form, die Formel (1) aufweist, worin n = 2 ist, R für H, steht und Z2 und M die gleiche Bedeutung aufweisen, wie oben unter (3) definiert.
- (5) Farbstoffzusammensetzung, enthaltend eine Verbindung
der Formel (1), worin n = 1 ist,
und M und R die gleiche Bedeutung aufweisen wie unter (4) oben definiert, und eine Ver bindung der Formel (1), worin n = 1 ist, Z eine Gruppe, welche, in freier-Säure-Form, die Formel (2) aufweist, ist und M und R die gleiche Bedeutung haben wie in Formel (1) definiert.
Das Mischungsverhältnis der ersten Verbindung zur zweiten Verbindung beträgt vorzugsweise 7 : 3 bis 4 : 6. - (6) Farbstoffzusammensetzung, welche eine Verbindung,
wie unter (2) oben definiert, und eine Verbindung, wie
unter (5) oben definiert, enthält.
Das Mischungsverhältnis der ersten Verbindung zur zweiten Verbindung beträgt vorzugsweise 3 : 7 bis 6 : 4. - (7) Farbstoffzusammensetzung, welche eine Verbindung der Formel (1), worin n = 1 ist, Z1 = NH2, M = Cu und R = H, und eine Verbindung der Formel (1), worin n = 1 ist, Z1 eine Gruppe der Formel (2), M = Cu und R = H, enthält.
Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele näher erläutert.
In diesen Beispielen sind Teile als Ge
wichtsteile zu verstehen, und die Sulfonsäuregruppe ist
in den jeweiligen Formeln in Form der freien Säure darge
stellt.
3.8 Teile Cyanurchlorid wurden unter Rühren zu einer
Lösung gegeben, die 20 Teile Wasser, 40 Teile Eis, 0.5
Teile einer 10%igen wäßrigen Lösung von Liponox NA
(einem von Lion Co., Ltd. hergestellten Dispergiermittel)
enthielt. Nach Rühren der Mischung über 30 Minuten (Sus
pension) wurde eine durch Auflösen von 3.46 Teilen o-Anilin
säure in 40 Teilen Wasser hergestellte Lösung über
einen Zeitraum von 30 Minuten hinzugefügt, wobei die
Temperatur unterhalb von 10°C gehalten wurde. Danach
wurde die Mischung bei ungefähr 10°C über 6 Stunden unter
Rühren umgesetzt, wobei der pH-Wert der Mischung durch
Hinzufügen von 10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8
gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde zu einer
durch Auflösen von 12.8 Teilen der Formazanaminoverbindung
der nachstehenden Struktur in 150 Teilen Wasser hergestellten
Lösung gegeben.
Die erhaltene Mischung wurde auf eine Temperatur von
45 bis 55°C erhitzt und über 2 Stunden umgesetzt, wobei
ihr pH-Wert durch Zugabe von 10%iger wäßriger Sodalösung
auf 6 bis 8 gehalten wurde. Die resultierende Mischung
wurde bei der gleichen Temperatur ausgesalzen und die
gebildeten Kristalle bei 60°C getrocknet, wobei 24.0
Teile einer Verbindung der oben gezeigten Formel (10)
erhalten wurden (λmax 610 nm in Wasser).
Ein Färbebad wurde aus 2 Teilen der Verbindung der oben
gezeigten Formel (10), 80 Teilen Natriumchlorid und
1000 Teilen Wasser bereitet. 50 Teile Baumwollwirkware
wurde in dieses Bad eingetaucht, darin bei 80°C über 30
Minuten behandelt und, nach dem Hinzufügen von 20 Teilen
Natriumcarbonat, bei der gleichen Temperatur über 60
Minuten weiterbehandelt, um die Färbung zu bewirken.
Nach dem Waschen mit Wasser wurde der Stoff bei 95 bis
100°C über 10 Minuten unter Verwendung von 1000 Teilen
einer 2 Teile eines anionischen oberflächenaktiven Mittels
enthaltenden wäßrigen Lösung eingeseift, mit Wasser ge
waschen und getrocknet, wobei ein gefärbter Stoff von
klar blauer Farbe erhalten wurde. Dieser besaß eine aus
gezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht, Feuchtigkeit
und Chlorwasser. Während des Färbens wurde keine Agglo
meration von Farbstoff beobachtet.
Die Verbindungen wurden nach den Verfahren in den Bei
spielen 1 und 2 hergestellt und zum Färben von Baumwoll
stoffen verwandt.
Tabelle 1 zeigt die Strukturformeln der hergestellten
Verbindungen, ihre Farbtönungen bei Anwendung auf
Baumwollstoffen und ihre λmax-Werte in Wasser.
Tabelle 1
12.8 Teile der Formazanaminoverbindung der nachstehenden
Struktur wurden unter Rühren in einer 150 Teile Wasser,
50 Teile Eis, 0.5 Teile einer 10%igen wäßrigen Liponox NA
enthaltenden Lösung aufgelöst.
3.8 Teile Cyanurchlorid wurden hinzugefügt und die Mischung
unterhalb 10°C über 1 Stunde umgesetzt, wobei der pH-Wert
der Mischung durch Zugabe von 10%iger wäßriger Soda
lösung auf 6 bis 8 gehalten wurde. Zu dieser Reaktions
lösung wurde eine durch Auflösen von 1.85 Teilen 2,2'-
Disulfo-4,4'-diaminodiphenylethan in 50 Teilen Wasser
erhaltene Lösung hinzugefügt. Die erhaltene Mischung wurde
auf eine Temperatur von 45 bis 55°C erwärmt und über
4 Stunden umgesetzt, wobei ihr pH-Wert durch Zugabe von
10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8 gehalten wurde.
Die Mischung wurde bei der gleichen Temperatur ausge
salzen und die ausgefällten Kristalle abfiltriert und
bei 60°C getrocknet. 23.0 Teile der Verbindung der oben
gezeigten Formel (11) wurden erhalten (λmax 600 nm in
Wasser).
Ein Färbebad wurde aus 2 Teilen der Verbindung der Formel
(11), 40 Teilen Natriumchlorid und 1000 Teilen Wasser
bereitet. 50 Teile einer Baumwollwirkware wurde in dieses
Bad eingetaucht, darin bei 80°C über 30 Minuten behandelt
und, nach Zugabe von 20 Teilen Natriumcarbonat, bei der
gleichen Temperatur über 60 Minuten weiter gefärbt. Der
gefärbte Stoff wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
2 abgeseift, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
ein gefärbter Stoff, von klar blauer Farbe erhalten wurde.
Dieser hatte ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber
Licht, Feuchtigkeit und Chlorwasser.
Nach den Verfahren in den Beispielen 6 und 7 wurden
Verbindungen hergestellt und zum Färben auf Baumwoll
stoff angewandt. Tabelle 2 zeigt die Strukturformeln
der hergestellten Verbindungen, ihre Farbtönungen
bei Anwendung auf Baumwollstoffe und ihre λmax-Werte in
Wasser.
Tabelle 2
Ein Färbebad wurde aus 1.5 Teilen einer Mischung aus 1.0
Teilen der Verbindung der Formel (12) und 0.5 Teilen der
Verbindung der Formel (13), 50 Teilen Natriumchlorid
und 1000 Teilen Wasser bereitet. 50 Teile einer Baumwoll
wirkware wurden in dieses Bad eingetaucht, darin bei
80°C über 30 Minuten behandelt und, nach Zugabe von 15
Teilen Trinatriumphosphat, bei der gleichen Temperatur
über 60 Minuten weiter gefärbt. Der gefärbte Stoff wurde
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 abgeseift, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein gefärbter
Stoff von blauer Farbe erhalten wurde.
Im übrigen wurde ein zu diesem gleichartiges gefärbtes
Gewebe erhalten, wenn im Färbeprozeß die oben ange
gebene Mischung der Verbindungen (12) und (13) durch
eine Mischung der Verbindungen (12) und (13), die
zum Herstellungszeitpunkt erhalten worden war, ersetzt
wurde. Im einzelnen wurden 12.8 Teile der Formazanamino
verbindung der nachstehenden Struktur
unter Rühren in einer 150 Teile Wasser, 50 Teile Eis und
0.5 Teile einer 10%igen wäßrigen Liponox NA-Lösung ent
haltenen Lösung aufgelöst.
Nachdem diese Mischung über 30 Minuten gerührt worden war,
wurden 0.9 Teile Cyanurchlorid hinzugefügt und die
Mischung unterhalb 10°C über eine Stunde umgesetzt, wobei
ihr pH-Wert durch Zugabe von 10%iger wäßriger Soda
lösung bei ungefähr 7 gehalten wurde. Die Mischung wurde
auf 50°C erwärmt und bei einer Temperatur von 50 bis
55°C umgesetzt, während der pH-Wert durch Zugabe von
10%iger wäßriger Sodalösung auf 6 bis 8 gehalten wurde.
Zu der erhaltenen Reaktionsmischung wurde ein Kondensat
gegeben, welches separat unter Zugabe von 1.8 Teilen
Cyanurchlorid unter Rühren zu einer 10 Teile Wasser, 30
Teile Eis, 0.5 Teile Lipal OH ( ein von der Lion Co.,
Ltd. hergestelltes Dispergiermittel) enthaltenden Lösung
und, nach Rühren der Mischung über 1 Stunde, Zugabe von
1.2 Teilen 29%igem Ammoniakwasser und Umsetzung der
Mischung bei ungefähr 20°C und einem pH-Wert von 8 bis
9 über 1 Stunde erhalten wurde. Die resultierende Mischung
wurde auf 50 bis 55°C erwärmt und bei einem pH-Wert von
ungefähr 7 über 2 Stunden umgesetzt. Die Mischung wurde
mit Natriumchlorid bei der gleichen Temperatur ausge
salzen. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert und
bei 60°C getrocknet.
Auf diese Weise wurden 22.0 Teile einer Mischung der
Verbindungen der Formeln (12) und (13) in einem Verhältnis
von ungefähr 1 : 1 erhalten.
Nach dem Verfahren in Beispiel 11. wurden Mischungen
von Verbindungen hergestellt und zum Färben auf Baumwoll
stoffe angewandt. Tabelle 3 zeigt die Strukturen der
Komponenten von jeder Mischung, ihre Farbschattierungen
bei Anwendung auf Baumwollstoffe und die λmax-Werte
(in Wasser) der Mischungen.
Tabelle 3
Ein Baumwoll-Gabardinestoff wurde in 10 000 Teilen eines
Foulardierbades, welches 30 Teile der in Beispiel 1
beschriebenen Verbindung der Formel (10) und 970 Teile
Wasser enthielt, foulardiert, bis zu einem Grad von 65%
ausgedrückt und einer Zwischentrocknung unterworfen.
Danach wurde der Farbstoff unter Verwendung eines 20 Teile
Trinatriumphosphat, 200 Teile wasserfreies Natriumsulfat
und 780 Teile Wasser enthaltenden Behandlungsbades bei
80°C über 60 Minuten fixiert, wobei ein Jigger-Farbtester
verwandt wurde.
Der Stoff wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2
abgeseift, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
ein gefärbter Stoff von blauer Farbe erhalten wurde.
1000 Teile einer Farbpaste wurden aus der Verbindung
der Formel (14)
nach folgendem Rezept hergestellt:
Verbindung der Formel (14) | X Teile |
Natriumalginat | 25 Teile |
Harnstoff | 100 Teile |
Natriumdicarbonat | 20 Teile |
Polymin Lnew | 10 Teile |
Wasser | 465 Teile |
heißes Wasser | 380-X Teile |
[worin X 10, 30 oder 60 ist und Polymin Lnew ein von
Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestelltes Reduktion ver
hinderndes Mittel darstellt].
Ein breiter Stoff aus mercerisierter Baumwolle wurde mit
der oben angegebenen Farbpaste bedruckt, bei 60°C über
10 Minuten getrocknet, bei 100°C in gesättigtem Dampf
Naß-Wärme-behandelt und dann mit Wasser gewaschen. Die
Zeitdauer der Naß-Warmbehandlung wurde variiert und
betrug 5, 10 oder 20 Minuten.
Der Stoff wurde mit heißem Wasser bei 60°C 5 Minuten
gewaschen und in 1000 Teilen eines 2 Teile eines anio
nischen oberflächenaktiven Mittels enthaltenden kochenden
Bades abgeseift und dann mit Wasser gewaschen. Der Stoff
wurde getrocknet und ergab einen bedruckten Stoff von klar
blauer Farbe. Der Konzentrationsunterschied unter den
mit unterschiedlichen Naß-Behandlungszeiten behandelten
gefärbten Stoffen war außerordentlich gering.
Ein Vergleichstest zum Vergleich der Farbausbeute der
erfindungsgemäßen Verbindungen und bekannter Farbstoffe
wurde nach der folgenden Methode durchgeführt.
50 Teile einer nicht-mercerisierten Baumwollwirkware wurde
in ein aus 0.5 Teilen der Verbindung oder des Farbstoffs,
80 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat und 899.5 Teilen
Wasser hergestelltem Farbstoffbad eingetaucht, darin
bei 80°C über 30 Minuten behandelt und, nach Zugabe von
20 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat, bei der gleichen
Temperatur über 60 Minuten gefärbt. Der gefärbte Stoff
wurde mit Wasser und dann mit heißem Wasser gewaschen,
auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 2 abgeseift, mit
Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Farbausbeute auf den gefärbten Stoffen wurde visuell
verglichen, wobei die Farbausbeute auf mit erfindungs
gemäßen Verbindungen gefärbten Stoffen als Standard ver
wandt wurde. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle
zusammengefaßt.
Tabelle 4
Die Tabelle bringt klar zum Ausdruck, daß die Farbaus
beute der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich
zu bekannten Farbstoffen und zu Farbstoffen mit den
bekannten Farbstoffen ähnlichen Strukturen außerordent
lich hoch ist.
Es wurde ein weiterer Vergleichstest (Proben Nr. 1 bis 12)
durchgeführt zum Vergleich der Farbausbeute der erfindungsgemä
ßen Verbindungen mit Farbstoffen, wie sie aus GB-A-1 389 053
und DE-A-25 57 141 bekannt sind.
Die in diesem Test verwendeten Farbstoffe waren die folgenden:
Nr. 1 Beispiel 4 von GB-A-1 389 053
Nr. 2 Beispiel 50 von GB-A-1 389 053
Nr. 3 Beispiel 72 von GB-A-1 389 053
Nr. 4 Beispiel 73 von GB-A-1 389 053
Nr. 5 Beispiel 28 von DE-A-25 57 141
Nr. 6 Beispiel 44 von DE-A-25 57 141
Nr. 7 Beispiel 9 der Erfindung
Nr. 8 Beispiel 10 der Erfindung
Nr. 9 Beispiel 6 der Erfindung
Nr. 10 Beispiel 8 der Erfindung
Nr. 11 Beispiel 3 der Erfindung
Nr. 12 Beispiel 1 der Erfindung
Die λmax-Werte jedes Farbstoffes wurden in einer 20%igen wäß
rigen Pyridinlösung gemessen.
Zur Durchführung des Färbetests wurde ein nicht-merzerisiertes
Baumwollwirkgewebe (Cellulosefasern) verwendet. Die
Farbstoffenkonzentrationen betrugen 1, 2, 4 und 8 Gew.-%
(bezogen auf das Gewicht der Faser) und das Färbelö
sung/Wirkwaren-Verhältnis betrug 20 : 1. Es wurden 80 g/l calci
niertes Glaubersalz verwendet.
Zuerst wurde ein Färbebad hergestellt unter Verwendung der vor
stehend angegebenen Mengen an Farbstoffen, calciniertem Glau
bersalz und Wasser. Dann wurden 5 g des Baumwoll-Wirkgewebes
bei 80°C in das Färbebad eingetaucht. Nachdem das Färbebad 30
min lang bei 80°C gehalten worden war, wurden 2 g Natriumcarbo
nat dem Färbebad zugesetzt. Das Färbebad wurde weitere 60 min
lang bei der gleichen Temperatur gehalten. Das dabei erhaltene
gefärbte Wirkgewebe wurde zuerst mit kaltem Wasser und dann 5
min lang mit heißem Wasser von 60°C gespült. Nach dem Waschen
mit heißem Wasser wurde das gefärbte Wirkgewebe 10 min lang bei
95 bis 100°C eingeseift unter Verwendung von 1000 Teilen einer
wäßrigen Lösung, die 2 Teile eines anionischen oberflächenakti
ven Agens enthielt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
man ein gefärbtes Gewebe mit einer klaren blauen Farbe erhielt.
Die Tiefe der Farbtönungen, die mit den erfindungsgemäßen Farb
stoffen und den bekannten Farbstoffen erhalten wurden, wurde
auf an sich bekannte Weise bestimmt, wobei die folgenden Q-Werte,
erhalten wurden, die um so besser sind, je höher die
Werte sind.
Q-Werte (Tiefe der erzielten Farbtönungen)
Q-Werte (Tiefe der erzielten Farbtönungen)
Wie aus der vorstehenden Tabelle 5 ersichtlich, sind die Tiefen
der Farbtönungen, die mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen
(Proben) Nr. 7 bis 12) erzielt wurden, deutlich höher als die
jenigen, die mit den bekannten Farbstoffen (Proben) Nr. 1 bis
6) bei den jeweiligen Farbstoffkonzentrationen erzielt wurden.
Dies ist ein auch für den Fachmann nicht vorhersehbarer überra
schender technischer Effekt, der in der Praxis erheblich ins
Gewicht fällt.
Claims (5)
1. Formazan-Verbindung, die in Form der freien Säure die For
mel hat:
worin n die Zahl 1 oder 2 bedeutet, wobei dann
wenn n = 1, Z für Z1 steht, das Amino, Anilino mit einer Sul fogruppe als einem Substituenten oder einen Rest darstellt, der in Form der freien Säure die Formel hat
worin R und M die nachstehend angegebene Bedeutung haben, und dann,
wenn n = 2, Z für Z2 steht, das
darstellt, und
R Wasserstoff und M Kupfer bedeuten.
worin n die Zahl 1 oder 2 bedeutet, wobei dann
wenn n = 1, Z für Z1 steht, das Amino, Anilino mit einer Sul fogruppe als einem Substituenten oder einen Rest darstellt, der in Form der freien Säure die Formel hat
worin R und M die nachstehend angegebene Bedeutung haben, und dann,
wenn n = 2, Z für Z2 steht, das
darstellt, und
R Wasserstoff und M Kupfer bedeuten.
2. Formazan-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie in Form der freien Säure die Formel (1) hat, worin
n = 1 und Z1 für
oder einen Rest steht, der in Form der freien Säure die Formel hat
oder einen Rest steht, der in Form der freien Säure die Formel hat
3. Formazan-Verbindung nach Anspruch 1, die in Form der
freien Säure die Formel (2) hat, worin n = 2 und Z2 steht für
4. Farbstoffzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eine Formazan-Verbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 3 enthält.
5. Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter Verwendung
mindestens einer Formazan-Verbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 3.
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3434818C2 true DE3434818C2 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=16018363
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---|---|---|---|
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---|---|
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CH (1) | CH661278A5 (de) |
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GB (1) | GB2148921B (de) |
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- 1983-09-24 JP JP58176708A patent/JPS6067562A/ja active Granted
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1984
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- 1984-09-22 DE DE19843434818 patent/DE3434818C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB2148921A (en) | 1985-06-05 |
JPH0521945B2 (de) | 1993-03-26 |
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DE3434818A1 (de) | 1985-04-04 |
CH661278A5 (de) | 1987-07-15 |
JPS6067562A (ja) | 1985-04-17 |
GB8423157D0 (en) | 1984-10-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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