DE1984936U - Schwimmende seestation. - Google Patents

Description

Patentanwalt Dipl.-lng, WiIh. !.angewiesene

(13a) REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522

Aktenzeichen: ^{C U} 385/ö5a GlDm Regensburg, den 29« lov. 1967

GAMMSEL LAIED AID 0OMPMY (SHIPi-Named.Anm.iBIIiDEHS AKD ii^GIHEEHS) LIMITEDj

a British Company, of Shipbuilding & Engineering Works, Birkenhead, England

Mein Zeichen: _{Q ?2}

Schwimmende Seestation

Die Neuerung betrifft Verbesserungen für Wasserplattformen, Seestationen und dgl., die im folgenden als Seestation bezeichnet werden«,

Eine besondere Anwendung der Heuerung, die jedoch nur als Beispiel erwähnt werden soll, ist die für eine Seestation, die als Station für eine sehr hochfrequente JFunkausstrahlung und für Unterwasserkabel sowie für die navigation von luft- und Wasserfahrzeugen verwendet werden soll.

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eines rechtlichen Interesses gebOnrentrei eingesehen *u.a„... Aur '-^^^ _{pQtentQmii G&biaüc} negative zu den übiiohen Preisen geliefert.

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Sehr hochfrequente Punksysteme haben, obgleich sie hoch wirksam sind, doch nur einen verhältnismäßig engen Strahlungsbereich und können daher nicht für die Übertragung über lange Abstände zwischen einem flugzeug oder einem Schiff und der Küste benutzt werden. Die Verwendung von Seestationen in geeigneten Abständen überwindet diese Schwierigkeit»

Andere Verwendungen einer Seestation gemäß der leuerung sind die für Unterwasserölbohrungen, für Bergungsarbeiten oder Konstruktionsarbeiten in tiefem Wasser sowie für die Aufstellung von küstenfernen Radar- oder optischen Baken für Luft- und Seeschifffahrt, Hubschrauberlandungsplätze j, ablandige Endstationen und YerarbeitungsanH^en, z. B. für lischverar-

öl

beitung oder Mine raH/auf bereitung.

Die leuerung betrifft Seestationen solcher Art_s bei denen eine teilweise untergetauchte Bojenkonstruktion durch ein oder mehrere Haltekabel an einem oder mehreren festen Ankern am Meeresboden festgemacht ist_s wobei die eigentliche Seestation als Überkonstruktion von der teilweise untergetauchten Bojenkonstruktion getragen wird.

Solche Seestationen können vor allem in tiefen Wassern angeordnet werden, wo es nicht zweckmäßig ist, eine Plattform oder Station auf langgestreckten Stäben oder Säulen zu tragen, die auf den Meeresboden gesetzt sind.

Bei einer bekannten Ausführungsform einer Seestation der oben beschriebenen Art ist ein größerer Teil der Anlage in einer untergetauchten Hohlrumpfkonstruktion (z. B. 10 - 15 m unter dem Meeresspiegel) konzentriert, während die Schwimmstabilität erreicht wird durch die Anordnung einer Anzahl von in weitem Abstand voneinander angeordneten senkrechten Säulen, welche ein erhöhtes Deck tragen. Solche Vorrichtungen rollen und schlingern viel weniger als es ein übliches Schiff tun würde, aber um diese Stabilität zu erhalten, müssen sie notwendig ebene Ausmaße haben, die von der Große der ozeanischen Yiellenlängen sind» In der Praxis liegen solche Anlagen im Bereich von 8 - 15000 Tonnen und können lasten von 2 - 5000 Tonnen tragen« Die Anlagen sind, daher nicht für verhältnismäßig kleine Seestationen be-, stimmt, für welche aber z, Zt₆ ein besonderes Bedürfnis besteht. ' -.

Ein Ziel der vorliegenden leuerung ist daher, diese Bedürfnisse zu erfüllen»

Seuerungsgemäß ist eine Seestation vorgesell en, welche einen länglichen rohrförmigen Hohlkörper enthält, der waagerecht oder senkrecht und mit seinem Mittelpunkt oder Schwerpunkt unterhalt des Mittelpunktes der Bojenkonstruktion schwimmfähig ist. Ein wesentlicher Teil seiner Länge ist untergetaucht und er besitzt Mittels, durch welche eines seiner Enden geflutet werden kann, wodurch der Ballast so eingestellt wird, daß der langgestreckte Hohlkörper von der waagerechten in die senkrechte Stellung gebracht wird. Dabei ist ein kielartiges GrIied an dem Hohlkörper angebracht, um das Schwingen desselben zu überwachen, wenn er in die senkrechte lage gebracht wird» ■ Ferner sind Mittel vorgesehen, um einen Teil wenigstens.des Gewichtes des kielartigen Gliedes auszulösen, wenn der Hohlkörper sieh der senkrechten Stellung nähert.

Wird der Schwerpunkt unterhalb des Mittelpunktes der Bojenkonstruktion- angeordnet, so wird eine senkrechte Stabilität erreicht und die Bewegung durch die Wirkung von Meereswellen wird auf einen Mindestwert--dadurch herabgesetzt,. daß der größere Teil oder doch ein wesentlicher Teil des Hohlkörpers in Tiefen gebracht wird, wo die Bewegung des lassers stark verringert ist.

Wenn der Hohlkörper waagerecht schwimmt«, so daß die Seestation an ihren Standplatz geschleppt werden kann, wird eine Längs- oder Schlingerstabilität erreicht, wie im Falle eines Schiffes durch die Wirkung der Wasserfläche beim Anheben des Metazentrums über den Schwerpunkt. Wenn der längliche Hohlkörper kreisförmigen Querschnitt hat s, was eine sehr zweckmäßige Form für den neuerungsgemäßen Zweck ist j liegt das Metazentrum der Querrichtung auf der Hauptachse und wenn die Massen gleichförmig verteilt sind, so liegt der Schwerpunkt ebenfalls auf dieser Achse,. so daß ein Zustand neutraler Querstabilität eintritt. Die Hinzufügung des oben erwähnten schweren Kiels liefert eine positive Querstabilität«

Wenn ein Heil des langgestreckten hohlen Rohrkörpers geflutet wird, um ihn in die senkrechte Lage zu bringen,, nimmt der Bereich der Wasserfläche, an welcher der Hohlkörper sie schneidet, schnell ab mit dem Ansteigen des ■Neigungswinkels der Hauptachse in bezug auf die Waagerechte , so daß die Schlingerstabilität schnell abnimmt,

Bei bekannten Seestationen des Typs., auf den sich die vorliegende Heuerung bezieht, wird ein Zustand erreicht, bei dem für einen bestimmten Neigungswinkel

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die SchlingerStabilität negativ wird, so daß der Hohlkörper in unkontrollierbarer Weise bis nahe zur vertikalen Stellung schwingt«, Dies Verhalten bewirkt heftige Beschleunigungen und Beanspruchungen der Konstruktion des Hohlkörpers und der in ihm untergebrachten Ausrüstung und ist besonders unerwünscht bei größeren Seestationen , die vielleicht bei ihrem an.Ort und Stelle Bringen bereits mit den Verkehrseinrichtungen im oberen Teil der eigentlichen Seestation ausgerüstet sind«

Diese unkontrollierten Schwingbewegungen werden neuerungsgemäß vermieden durch die Anbringung des oben erwähnten schweren Kiels, der so angeordnet ist,, daß er sicherstelltj, daß die metazentrische Höhe beim Schlingern stets positiv ist und die Stabilität im ganzen Arbeitsbereich während des Wendens des Hohlkörpers (z„ B. beim Bringen in die senkrechte Stellung) bzw« bei allen leigungswinkeln aufrechterhalten wird»

Um zu vermeiden, daß solch ein Kiel im beträchtlichen Abstand von der Hauptachse des Hohlkörpers angebracht werden muß, und um ihn nicht entfernen zu müssen, bevor der Hohlkörper eine wirklich senkrechte Stellung einnehmen kann, ist der Kiel, wie unten näher ausge-

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fahrt, so ausgebildet«, daß mindestens ein leil seines Gewichtes ausgeglichen wird, wenn der Hohlkörper sich der Senkrechten nähert.

In bevorzugten Ausführungsformen der Heuerung ist der Teil des Hohlkörpers, der untergetaucht ist, wenn der Hohlkörper sich in senkrechter Lage, befindet, mit einer Vielzahl von am Umfang im Abstand voneinander angeordneten und sich in radialer Längsrichtung erstreckenden Flossen versehen. Diese !lossen können an oder nahe ihren unteren Enden durch eine weitere, kreis- oder scheibenförmige flosse in einer Ebene rechtiwnklig zur Hauptachse des Hohlkörpers miteinander verbunden sein«

Auf offenen Meeren können schwere Stürme starke Wellen mit Perioden von bis etwa 25 Sekunden hervorrufen. Die natürlichen Perioden der Verschiebeschwingungen in senkrechter Richtung und von Schlinger- oder Winkelbewegungen in senkrechter lÄsk&HSEg der Seestation müßte noch wesentlich langer sein als diese Zahl, wenn die Seestation eine positive Stabilität besitzen soll« Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Hohlkörper eine sehr große Länge erhält»

Ein Gegenstand der vorliegenden !euerung besteht daher darin, für die gewünschten langen natürlichen Schwingungsdauern Sorge zu tragen, ohne einen Hohlkörper von übergroßer Sänge zu verwenden» Dies wird erreicht durch Anbringen der oben erwähnten Bossen, welche eine große virtuelle Masse erzeugen, die am unteren Ende des Hohlkörpers wirksam ist, wenn dieser senkrecht steht, und welche die senkrechte oder waagerechte oder seitliche Bewegung dieses Teiles des Hohlkörpers über den ganzen Bereich starker Wellenzüge verringern»

Die senkrechten Flossen haben noch weitere Aufgaben, und zwar bewirken sie in erster linie die Erhöhung des wirksamen !Trägheitsmomentes des Behälters um die senkrechte Hauptachse und dadurch die Verringerung der Gierung oder Drehgeschwindigkeit und Beschleunigung, die sich aus einer kurzzeitigen Störkraft, wie z, B, einem Windstoß, ergeben, und ferner die Schaffung geeigneter Befestigungspunkte für Ankerseile, welche zur Erzielung genügender Widerstandskraft gegen Gieren an dem Hohlkörper an Punkten befestigt werden sollten, die so weit wie möglich von der senkrechten Hauptachse entfernt sind«

Es ist .zweckmäßig, diese Verankerungsseile durch Rumpfteile zu ziehen, die in den senkrechten Flossen an oder nahe den Außenkanten derselben gebildet sind» Diese Außenkanten sind vorzugsweise genau in Fluchtlinie mit dem oberen Ende der Kettenlinie, die von den Verankerungsseilen eingenommen wird«

Eine besondere Ausführungsform der Neuerung, in der Anwendung auf eine Seestation für eine Aufstellung dort, wo die Wassertiefe., z. B₀ 3 - 5000 m beträgt, soll nun als Beispiel beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung wird auf die anliegenden Schemazeichnungen bezug genommen, Von diesen zeigens . :

Fig. 1 einen Aufriß der Gesamtanordnung der Seestation, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der linie II-II der

Fig. 3 a einen Aufriß des oberen Teils der Seestation mit genauer Darstellung des See- und Frischwasserballastsystems,

Fig. 3 "b einen Aufriß des unteren Teiles der Seestation mit Einzeldarstellung des Seewasser- und Frischballastsystems, .

Fig. 4 eine Seitenansicht der fertigen Seestation in

ihrer waagerechten Lage für das Abschleppen zum Standorts

Pig» 5 einen Aufriß des linken bzw„ Heckendes der Seestation gemäß Mg«, 4*

Pig. 6 eine Schnittansieht durch die Anordnung nach Figo 4 im Bereich des Kieles,

lig„ 7 und 8 Teildarstellungen des Kiels,

Mg. 9 eine Einzelheit^: der Kielbefestigungs- und Löseeinrichtung ,

Mg. 10 bis 18 schematische Darstellungen zur Erläuterung des Wendevorganges«, d. h„ des Vorganges, um die Seestation von der waagerechten«, in Hg. 4 dargestellten^ Stellung in die senkrechte Stellung am Aufstellungsort zu bringen und

Mg₀ 19 bis 23 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Vorganges der Verankerung der Seestation.

Die in den Zeichnungen dargestellte Seestation enthält eine obere Konstruktion oder eigentliche Seestation 10, deren oberer Teil ein !laehdeck bildet, unter welchem Platz für die Unterbringung von Personal und Verkehrsausrüstungsteilen ist.

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Die obere Konstruktion 10 wird getragen durch eine schlanke Rohrstahlsäule bzu. einen Hohlkörper 11 mit einer Gesamtlänge von annähernd 150 Metern* Das untere Ende dieser Säule mündet in einem G-lockenmaul 12, das mit größeren und kleineren Hohlflossen 13 und 14 im Abstand von je 60° rund um den Hohlkörper 11 ausgerüstet ist. lerner ist eine kreisförmige Hohlflosse 15 in. einer Ebene unter rechtem Winkel zur Achse der Säule 11 vorgesehen.

Der Hohl- bzw. Bumpfkörper 11 besitzt innere und äußere Schalen 16" und 17, von denen jede in der Lage ist, dem äußeren Wasserdruck zu widerstehen. Ein Teil 18 (s. Mg, 1) des Ringraumes zwischen den Schalen 16 und 17 ist durch Querwände bzw. Schotten eingeteilt, um Brennölvorra.tstanks zu schaffen« Der Rest des Ringraumes zwischen den äußeren und inneren Schalen 16 und 17 ist durch Zwischenwände in eine Mehrzahl weiterer Räume eingeteilt, von denen einige als Frischwasser- und als Seewasserballasttanks benutzt werden können, wie es weiter unten an Hand der Mg. 10 bis 18 näher beschrieben wird» Wasserballasträume sind auch in den Glossen 13, 14 und 15 vorgesehen»

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Eine Örtliche Aufweitung des Rumpfkörpers 11 etwa in der Mitte zwischen dem oberen und unteren Ende liefert bei 18 a Platz für Hauptmaschinendecks. Dieser Teil ist von der Oberkonstruktion 10 über einen Schacht 17 a in der inneren Schale 17 zugänglich» In diesem Schacht kann ein Aufzug untergebracht sein*

Anstelle von Wasserballast können einige der Ballasttanks dauernden Betonballast enthalten»

Um die Seestation senkrecht zu wenden, sind Mittel vorgesehen,, um Seewasserballast aufzunehmen und Ballast in die Ballasttanks zu bringen. Diese Einrichtungen sind mehr " im einzelnen in den Fig. 3 a und 3 b dargestellt, in denen die Bezugsziffer 20 Wasserballastaufnahme- und Übertragungsrohrleitungen bezeichnet. 21 sind Wasserballaststeuerventile in den erwähnten Rohrleitungen und 22 "Ühterwasser-Salzwasserpumpen, um Seewasserballast aufzunehmen·

das Seewasser- und das Frischwasserballastsystem sind Ventilationsrohre 23 vorgesehen» Bei 24 (Fig. 3 a) ist ein Frischwasserfüllpunkt angezeigt« Die Ventile 21 steuern nicht nur die Übertragung des Wasserballastes sondern dienen natürlich auch dazu, um geeignete Tanks zu entleeren, wo und falls dies erforderlich ist.

Zum Abschleppen ist der Sumpfkörper so, wie,in Figo 4 dargestellt j ausgerüstet« Insbesondere ist zu bemerkken, daß er mit einem Kiel 25 versehen, ist« Ein Laufgang 26 (s. 3?ig„ 6)5 der mit Schutzgittern 27 versehen ist und Havigationslichter. 28-und 29 sind vorgesehen. ?ifeiterhin werden vor dem Abschleppen der Seestation zu ihrem Standplatz die oberen Abschnitte der Verankerungsseile und Unterwasserkabelhilfsseile entlang dem Rumpf, wie in gestrichelten Linien in Fig., 4 dargestellt, aufgehängt und vertäut. Am G-lockenmaulende des Bootskörpers werden die Verankerungsdrähte durchgezogen und in löchern bzwο führungen 30 in den Flossen 13 (s. Fig. 5) gesichert und die Unterwasserkabelhilfsseile werden durch eine Mittelöffnung 31 im Glokkenmaul hindurchgezogen und zurück zur Oberkonstruktion 10 geführt. Während des Abschleppens wird die Öffnung 31 zeitweise abgedichtet« Die Hilfs- und Verankerungsseile werden in ihrer Lage festgezurrt unter Verwendung von Holzklötzen während des Schleppens, wie in Fig« 6 näher dargestellt.

Ser Kiel 25 (s. Fig. 7 und 7) enthält einen hohlen zylindrischen Behälter 32, der mit Eisenschrot oder einem anderen schweren Material 33 in Form kleiner Teilchen gefüllt ist. Es kann wünschenswert sein, die Zwischenräume zwischen und rund um die Teilchen mit Öl oder

einer anderen geeigneten flüssigkeit auszufüllen«, um Korrosion oder Einklemmen der Teilchen innerhalb des Behälters 32 zu verhindern. Der Behälter 32 hat einen Verschluß bzw» eine Tür 34» durch welche der Sehrot 33 entladen werden kann_s wie später beschrieben wird« Die Tür hat eine Verriegelung 35 und eine fernbetätigte hydraulische Betätigungsvorrichtung für die Auslösung der Verriegelung und eine weitere hydraulische Betätigungseinrichtung 37 zum Öffnen der Tür» Diese hydraulischen Einrichtungen sind über ein hydraulisches System von Leitungen 38, 39 an eine entfernte Steuerstation angeschlossen.

Die Kielkonstruktion 25 ist kein dauernder Teil der Seestation und ist mit dem Bootskörper 11 durch vier lösbare Befestigungsvorrichtungen 40 verbunden, von denen eine im einzelnen in Hg₀ 9 dargestellt ist-. Die Befestigungsvorrichtung in Jig. 9 enthält eine Preßstopfbüchse 41? in welcher ein Bolzen 42 gehalten ist, der einen Gewindeteil 43 aufweist, welcher in einen Teil 44 der Kieltragkonstruktion 45 eingeschraubt wird« Am Bolzen 42 ist ein Getrieberad 46 befestigt, das in ein Getrieberad 47 eingreift, welches um ein Betätigungsglied 48 gedreht werden kann.

Wenn es gewünscht wird, den Kiel .vom Schiff zu entfernen 5 wird (s. !ig» 9) das Getriebe 46? 47 durch das Glied 48 so betätigt, daß der Bolzen. 12 aus dem Heil 44 der Kielkonstruktion herausgeschraubt wirdo-Diese Betätigung wird natürlich von dem für das Personal zugänglichen Teil des Bootsinnern aus bewirkt und wenn dies vollzogen ist«, werden die Öffnungen 49 (üg_e 9) in der inneren Sehale 17 zugeschweißt „

Für das Abschleppen ist der Rumpf (s. Mg» 4) mit einem Abschleppraum 51 _s einem Abschleppkabel.52 und einer Abschleppkabelfangleine 53 versehen» Eine Handwinde 54 ist der Fangleine zugeordnet.

Zur Verwendung während des Abschleppens ist der Bootskörper mit Hilfsleitern 50 (Figo 4) versehen«,

Bei der Ankunft am Aufstellungsort wird der Schiffskörper sanft und unter Überwachung aus seiner waagerechten in seine senkrechte Stellung.gebracht» Dies erfolgt durch Hüten der Räume am unteren Ende der Station und andererseits durch Übertragung des Wasserballastes j, so daß der Trimm des Bootskörpers wechselt und das untere Ende beim Fortschreiten des Flutens unter die Oberfläche taucht und der Schiffskörper ggf. nahezu eine senkrechte Haltung einnimmt»

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Dieser Vorgang und die Art und Weise ₃ in welcher das Fluten der Ballasträume und die Übertragung von Wasserballast aus einem Raum in einen anderen vorgenommen wird? ist in den !figuren 10 bis 18 dargestellt*,

In diesen figuren verkörpern die von links nach rechts sich erstreckenden Schraffierungen B 1 den inneren IPrischwasserballast aus Räumen in der Oberkonstruktion 1O₅ die Kreuzschraffierung B 2 den inneren Irischwasserball as tüber gang vom Ende der Oberkonstruktion des Rumpfes und die Rechts-Links-Schraffierung B 3 die äußere Seewasser flutung*

Die Übertragung von Wasserballast aus den oberen Tanks erfolgt durch komprimierte Luft«, die in Flaschen 22 a (J?ig< 3 a) gespeichert ist. Die Luft fließt in die oberen Tanks unter Steuerung durch ein Tentil 22 b und durchläuft dann Tank für Tank, wie es erforderlich ist« Efach einer ge= wissen Stufe in dem Wendevorgang ist die Verwendung von Luft nicht weiter notwendig, da der Wasserballast dann durch die Schwerkraft von selbst in die erforderlichen Räume fließt.

Die Übertragung von Wasserballast und das Hüten wird so durchgeführt, daß der "obere Teil" des Bootskörpers nicht vollständig auftaucht;, bevor die Verlagerung im wesentlichen die gleiche ist wie bei der endgültigen

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Verlagerung, so daß Biegungsbeanspruehungen im Bootskörper auf einem Mindestwert gehalten werden»

Bei Vollendung des Ballastvorganges₉ wenn der Rumpf annähernd die senkrechte Lage eingenommen hat,, wird die Tür oder das Trichterventil 34 (Figo 8) am "unteren" Ende des Kiels 32 geöffnet, so daß der Schrot entweichen kann und der Eumpf endgültig seine genaue senkrechte Iiage einnimmt. Der Kiel wird dann vom Schiff entfernt, wie vorher Id e schrieb en und für die Verwendung bei einem anderen Eumpf bereitgestellte

!fach Wenden der Seestation in die senkrechte lage besteht der nächste Schritt darin, ihn am Meeresboden zu verankern»

Die Verankerungen der in den figuren 19 bis 21 dargestellten Einrichtung bestehen aus drei Stahlseilen 55» 56«, 57s die um 120° gegeneinander versetzt angeordnet sind und mit ihren unteren Enden an Ankern oder Beschwerungen 55 a, 56 a, 57 a auf dem Meeresboden und mit ihren anderen Enden an die schwimmende Seestation angeschlossen sind»

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Die Längen der Verankerungen entsprechen dem Abstand von den Ankern., so daß jedes Verankerungsseil sich in einer Kettenlinie vom Meeresboden zur Station erstreckte Jedes Seil ist daher jeder Zeit unter Spannung und.die waagerechten Verankerungskräfte auf die schwimmende Station werden durch die waagerechten Komponenten der Seilspannungen ausgeglichen, während die senkrechten Komponenten dieser Spannungen durch die Schwimmkraft des Bootskörpers aufgenommen werden,, Veränderungen in den waagerechten Spannungskomponenten der Seile sind begleitet von Änderungen der Längen und Formen der aufgehängten Teile derselben, und die Verankerungen leisten somit einen federnden Widerstand und gleichen Änderungen in den Verankerungskräften ohne besondere Abfangvorrichtungen oder große Veränderungen in der Beanspruchung der Verankerungsseile aus*

Zur Verwendung bei der Durchführung des später beschriebenen Verankerungsvorganges ist ein zeitweise verwendeter Prahm bzw. ein Ponton P (s* I*ig. 20 bis 23) von Hufeisenoder U-3?orm vorgesehen, welcher nach der Verankerung der Seestation wieder entfernt wird„ Jür einige Zwecke kann jedoch eine dauernde Verankerungsboje benötigt werden·

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Bezug nehmend nunmehr auf Mg» 19» in meleher die gestrichelten linien die ausgelegten Verankerungsseile darsteilen und die ausgezogenen linien die fertige Verankerung, vollzieht sieh das Auslegen der Verankerung wie folgt% :

Der erste Inker 55 a, an welchem das erste Verankerungsseil befestigt ist, wird auf dem Meeresboden an der gewünschten Stelle«, wie sie von dem Auslegeschiff S (!ig. 20) durch übliche Mavigationsmaßnahmen oder unter bezug auf ein Schallmarkierungsgerät 59 (!ig. 19) bestimmt wurde j das vorher auf dem Meeresboden ausgelegt wurde, abgesenkte Das Auslegeschiff bewegt sich dann in der Richtung zum Mittelpunkt der Verankerungsseileinrichtung und läßt dabei Draht ablaufen* Wenn eine bestimmte Drahtlänge, die von der Wassertiefe und dem gewünschten Verankerungsabstand abhängt, ausgelassen ist,, wird am Draht eine Klammer angebracht und an dieser mit Hilfe einer kleinen Schnur eine Boje 60 befestigt, welche eine Auslösevorrichtung enthält, die eingestellt werden kann auf ein Öffnen bei einem bestimmten hydrostatischen Druck« Da die Boje dem Druck in einer beträchtlichen Wassertiefe- widerstehen muß, hat sie zweckmäßiger Weise die iOrm einer hohlen Stahlkugel.

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Weitere ähnliche Bojen 60 sind an dem Drahtseil in Zwischenräumen von etwa 13 "bis 15 Metern befestigt, die G-e samt anzahl von Bojen ist so gewählt, daß ihre gemeinsame Schwimmkraft das untergetauchte Gewicht der ganzen Verankerungslänge übersteigt„ Wenn die letzte Boje am Ende des Verankerungsseiles befestigt ist , wird dieses Ende mit einem Schäkel oder einer anderen Kupplungsvorrichtung verbunden und das Verankerungsseil über Bord geworfene

In dieser Stufe nimmt die Verankerung die Lage ein, wie sie in gestrichelten Linien in Fig» 19 dargestellt ists bei welcher ein Teil des Verankerungsseiles auf dem Meeresboden ruht und ein anderer Teil nahezu senkrecht zur Oberfläche läuft., wo er durch die Bojenanordnungen 60 getragen wird, von denen die meisten untergetaucht sind» Da die größere Anzahl der Bojen in beträchtliche Tiefe untergetaucht sind, sind die Bewegungen und die Beanspruchungen des Drahtes durch Oberflächenwellen sehr herabgesetzt in Vergleich zu denen, die auftreten würden,, wenn eine einzelne große Boje benutzt würde«.

Das Auslegeschiff fährt dann im Wechsel fort, auch die zweiten und dritten Anker 56 a und. 57 a an Ort und Stelle zu bringen und wiederholt den Vorgang, zwei weitere Verankerungsseile in gleicher Weise, wie beschrieben, auszulegen.

Das genaue an Ort und Stelle Bringen der Anker 55 a, 56 a und 57 a kann erleichtert werden durch die Verwendung von Schalleinrichtungen j die an jedem Anker befestigt oder eingebaut werden;, zusammen mit einer entsprechenden Ausrüstung im Auslegeschiff. Diese Vorrichtungen können kurzlebig sein und brauchen nur auf den Empfang eines vom Schiff S ausgehenden Rufsignal s anzusprechen und werden nur benutzt, um Abstände und nicht Peilriehtungen zu messen.«

Am Ende dieser Verfahrens stufe sind die drei Arme. 55,. 56 und 57 der Verankerungsseile in so weitem Abstand voneinander, daß sie sich gegenseitig nicht stören oder verfangen und"das sie durch Wellen wenig beeinflußt sind, können sie nach Wunsch in dieser Lage für eine beträchtliche Zeit verbleiben,- ohne die Gefahr einer Zerstörung durch Wetter«,

"Das Verankerungsschiff mit dem Prahm P, der am VorscMff s wie in !ig«. 20 dargestellt, durch geeignete Befestigungen vertäut ist, fährt dann im Wechsel zu jedem der Arme der Verzögerungseinrichtung., um jeden Arm mit dem Prahm, wie in Fig* 20 dargestellt, zu verbinden. Drähte 61 (Hg. 20) sind zeitweise für diesen Vorgang an den Verankerungsseilen befestigt»

Der Prahm wird dann vom Schiff abgeworfen, so dai3 er in der Mähe des Mittelpunktes der Verankerungseinrichtung (s. !ig. 21) schwimmtj, wobei die drei Verankerungsseile 55? 56 und 57 nahezu waagerecht zu den oberen Enden der Bojenanordnung 60 verlaufen,, von dort in einer umgekehrten Kettenlinie über die Bojenlänge und dann in normaler Kettenlinie zum Meeresboden.

Leinen werden nun gezogen von der Seestation zum Prahm, und die Seestation schiebt sich dann selbst in die Aussparung in dem Prahm unter Benutzung ihrer eigenen Winden. Die Seestation ist dann am Prahm, wie in Mg. dargestellt, befestigt«

Die Außenbordenden der kurzen Verankerungsseile (in gestrichelten linien in !ig» 4 und bei 55b, 56b und 57b in !ig. 22 dargestellt) werden dann vom oberen Deck der

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Seestation zum Prahm heruntergelassen und an die Enden der langen Verankerungsseile 55? 56 und 57 angeschlossen, welche in besonderen Passungen auf dem Prahm gehalten sind. Wenn alle drei Verankerungsseile derart gekuppelt sind, werden sie gleichzeitig vom Ponton gelöst und die waagerechten Spannungskomponenten in den langen Abschnitten bewirken, daß die Bojeneinrichtung sich nach auswärts bewegt und schließlich die in Pig» 23 gezeigte Stellung einnimmt« Der Prahm kann dann wieder abgeschleppt vtferden«,

Ψβηη die Verankerungsseile sinken, werden die Bogen 60 nacheinander abgelöst, die unterste zuerst,und zwar durch Betätigung der hydrostatischen Vorrichtungen, durch welche sie an den Verankerungsseilen befestigt waren. Die Zahl, der Abstand und die Setztiefe der Bogen sind 'so ausgewählt, daß das Absinken der Verankerungsseile ohne Stoß in Stufen erfolgt„

Die endgültige Lage der. Verankerungen ist in ausgezogenen Linien in Pig«, 19 dargestellt«,

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1. Seestation mit einem langgestreckten, rohrförmigen Bootskörper, der waagerecht oder senkrecht schwimmen kann und dessen Schwerpunkt "beim senkrechten Schwimmen unter dem Schwimmzentrum liegt, wobei ein wesentlicher !Teil der Länge untergetaucht ist und mit Mitteln, durch welche ein Ende des rohrförmigen Bootskörpers geflutet und sein Ballast dadurch so eingestellt werden kann, daß der Bootskörper Ton der waagerechten in_:die senkrechte Lage übergeht, und wobei zur Stabilisierung während des waagerechten Zustandes des Bootskörpers ein kielartiges GrIied. an dem Bootskörper angebracht ist,

   dadurch gekennzeichnet, daß das kielartige Glied an dem rohrartigen Bootskörper lösbar befestigt und so bemessen und angeordnet ist, daß die metazentrische Höhe während des Äufrichtens des rohrförmigen Bootskörpers stets positiv ist, und daß ferner Mittel zum Ausgleich mindestens eines Teiles des Gewichtes des kielartigen Gliedes vorgesehen sind, wenn der Bootskörper sich der senkrechten Lage näherte ;

   Seestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch -welche ein innerer Yifasserballast (B 1, B 2) von einem Seil des Bootskörpers (11) zu einem anderen befördert wird, um mindestens teilweise das !Fluten des einen Endes des Bootskörpers (11) herbeizuführenj um ihn in die senkrechte Lage zu bringen«

   β Seestation nach Anspruch 1, 2_} dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper (11) in eine Mehrzahl von Räumen eingeteilt ist, und Mittel (22 a, 22 b) vorgesehen sind, um Wasserballast von einigen der Räume zu anderen in solcher leise zu befördern, daß die Bewegung des Körpers (11) von der waagerechten in die senkrechte Stellung ohne Überbeanspruchung des Bootskörpers (.11) erfolgt,

   4« Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume zwischen einer inneren (16) und äußeren Schale (17) des Bootskörpers (11) vorgesehen sind,

   5. Seestation nach Anspruch 1 bis 4j> dadurch gekennzeichnet, daß das kielartige Giied (25) die lOrm eines Behälters mit einem Yerschlußglied (34) besitzt, das für die Entladung von Schwerstoffen in Teilchenform (Schrot) während des Wendevorganges geöffnet werden kann»

   β» Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß das kielartige Glied (25) Mittel (40) aufweist, um es schnell von dem Bootskörper zu entfernen«,.

   7· Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel (40) zur Entfernung des kielartigen Gliedes (25) von Bootskörper (11) vom Inneren des Bootskörpers (11) aus betätigbar sindo

   8» Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil des Bootskörpers, welcher bei senkrechter lage desselben untergetaucht ist, mindestens drei am Umfang in Abstand voneinander angeordnete, sieh radial und in der Längsrichtung erstreckende !lossen (13s Η) vorgesehen sind..

   9« Seestation nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen an oder in der Nähe ihrer unteren Enden durch eine kreis- oder scheibenartige flosse (15) in einer Ebene senkrecht zur Rumpfachse verbunden sind.

   10« Seestation nach Anspruch 1 bis 9? dadurch.gekennzeichnet,-daß die radialen Flossen (13s 14) an ihren Außenkanten Ösen (30) oder dgl. aufweisen, durch welche Verankerungsseile für die Seestation hindurchgeführt sind.

   11. Seestation nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der flössen (13? 14).so geformt sind, daß sie der Kettenlinie der oberen Enden der Verankerungsseile (55, 56, 57) folgen bzw. mit ihr fluchten»

   12. Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das im aufgerichteten Zustand untere Ende des Bootskörpers (11) als Hohlglocke (12) ausgebildet ist.

   13. Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch ge-., kennzeichnet, daß mindestens drei Verankerungsseile (55, 56 und 57) sich in radialer Sichtung um die Seestation erstrecken und mit ihren oberen Enden an der Seestation befestigt sind und mit den unteren Enden zu einer Verankerung (55 a, 56 a, 57 a) am Meeresboden führen und daß die länge der Verankerungsseile (55» 56, 57) entsprechend der jeweiligen Lage der Anker (55 a, 56 a, 57 a) so bemessen ist, daß ein Heil jedes Seiles (55, 56, 57) in einer Kettenlinie vom Meeresboden zur Seestation verläuft.- .

   14» Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 13s dadurch, gekennzeichnet, daß ein Druckluftsystem (22 a) vorgesehen ist, um inneren Wasserballast (B, B 2) von einem !eil des Bootskörpers (11) zu einem anderen zu befördern«

   ~ 28: -.■'. /f.

   15» Seestation naoli den Ansprüchen 1 Ms 14» dadurch gekennzeichnet«, daß die Seestation in senkrechter Richtung schwenkbar und mit ihrem Schwimm- bzw« Bootskörper (11) in waagerechtem Zustand schleppbar, aber durch Fluten und Ballastverlagerung aus der waagerechten in die senkrechte lage schwenkbar und das Gewicht des kielartigen Gliedes (25) so weit verringerbar ist, daß der Bootskörper (11) in der senkrechten lage am Meeresboden verankerbar ist»

   16. Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet j, daß der Bootskörper (11) am Meeresboden durch Auslegen einer Mehrzahl von in Abstand voneinander angeordneten, an der Sendestation (11) befestigbaren Verankerungsseilen (55s 569 57) gehalten ist und mindestens zeitweise jedes der Seile durch eine Mehrzahl von fortschreitend entfernbaren Bojen (60) getragen wird»

   17« Seestation nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bojen (60) an den Verankerungsseilen (55s 56, 57) über selbsttätig ausgelöste.hydrostatische Druckvorrichtungen befestigt sind«

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   t8. Seestation nach den Ansprüchen 1 "bis 17* dadurch gekennzeichnet,- daß für die genaue Ausrichtung der Verankerungen (55 a, 56 a, 57 a) auf dem Meeresboden für die Verankerungsseile (55? 56, 57) vorher am Meeresboden ausgelegte Schallmarkierungseinrichtungen (59) vorgesehen sind ο

   19« Seestation nach den Ansprüchen 1 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zeitweise benutztes Ponton bzw. ein Prahm (P) von Hufeisen- oder U-iOrm vorgesehen ist, um die Seestation (11) während der Befestigung der Verankerungsseile an ihr aufzunehmen und zu halten.