DE19846187A1 - Feststelleinrichtung - Google Patents
FeststelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feststelleinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Feststelleinrichtungen sind an sich bekannt
(US-PS2, 806, 723; Fig. 7). Nachteilig bei dieser
bekannten Vorrichtung ist, daß sie nur konzentrisch
zu der zu bremsenden Stange oder Welle angeordnet
werden kann.
Deshalb sind schon im Wesentlichen sich senkrecht zu
der bremsenden Stange oder Welle erstreckende,
sogenannte Feststellpatronen entwickelt worden
(DE-A-40 12 524).
Beide bekannten Ausführungsformen haben jedoch den
Nachteil, daß sie eine kompakte Bauweise nicht
aufweisen, wodurch der Einsatz beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
gattungsgemäße Feststelleinrichtung nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs mit kurzer Bauweise
auszugestalten.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen
Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
erfindungsgemäß durch des sen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß stützt sich die Betätigungsnase mit
ihrer der Stützebene zugewandten Rückseite auf der
Stützebene des Betätigungskolbens lose,
gewissermaßen schwimmend ab. Hierdurch bedingt kann
der Betätigungskolben eine kurze Bauhöhe aufweisen,
ohne daß die Gefahr besteht, daß er sich bei seiner
Betätigung verkantet, wodurch die Funktionsfähigkeit
beeinträchtigt wäre. Ohne Einwirken der
Betätigungsnase auf die Klemmbacken werden diese von
der Kraft einer Feder aufeinander zugedrückt, so daß
sich die Klemmbacken in der ersten (unbelasteten)
Lage aufeinander zubewegen um das Kipplager. Die
Durchgangsöffnungen an den beiden Klemmbacken, die
die Stangen oder Welle mit geringem Spiel umgreifen,
klemmen in dieser ausschließlich von der Kraft der
Feder bewirkten ersten lange die Stange oder Welle.
Wird der Betätigungskolben beispielsweise pneumatisch
betätigt, so wird die Betätigungsnase zwischen die
Klemmbacken geschoben und von der genannten ersten,
von der Kraft der Feder belasteten Lage in eine
zweite Stellung, vorzugsweise zur Parallellage der
beiden Klemmbacken aufeinander zubewegt, wodurch die
von den Begrenzungen der Durchgangöffnungen der
Klemmbacken geklemmte Stange oder Welle freikommt und
in dieser zweiten Lage frei bewegt werden kann.
Die Feder kann hierbei als offener, z. B.
torusförmiger, gesprengter Stahlring oder geschlossen
ausgebildet sein und beispielsweise auch aus
Kunststoff bestehen. In der geschlossenen Form kann
er ebenfalls torusförmig oder als Hohlzylinder
ausgebildet sein. Im erstgenannten Fall sollte er in
einer umlaufenden, an die Form der Feder angepaßte
Nut eingelegt sein. Im zweiten Fall als Hohlzylinder
ausgebildete Kunststoffeder sollte nur
sichergestellt sein, daß sie nicht in ihrer Lage
verrutschen kann, also beispielsweise durch auf ihrer
Ober- und/oder Unterseite angebrachte Anschläge. Die
Feder kann hierbei entweder bezüglich der
Durchgangsöffnungen der Klemmbacken an der dem
Kipplager abgewandten Seite angeordnet sein und/oder
auf derselben Seite wie das Kipplager. Das Kipplager
kann als Berührungsstelle der beiden Klemmbacken
aneinander und/oder in diesem Bereich innerhalb der
Hülse der Festellpatrone angeordnet sein, oder aber
ein separat in das eine Ende der Hülse der
Feststellpatrone eingesetzter Stift sein, längs
dessen Mantel sich die Klemmbacken bewegen können.
Infolge dieser Ausbildung kann, ohne daß ein
Verkanten des Betätigungskolbens zu befürchten ist,
dieser relativ kurz bauen. Wegen einer als entlang
der Längsachse geteilter Stift ausgebildeten
Betätigungsnase ist eine weitere Verkürzung der
Bauhöhe möglich, wobei dieser Stift mit seinem Mantel
an 2 entsprechend abgeschrägte Führungsflächen der
Klemmbacken zur Anlage kommt, um schon bei geringstem
Hub diese beiden von der ersten in die zweite Lage zu
verschieben. Diese Bauweise läßt eine äußerst kurze
Bauhöhe der erfindungsgemäßen Feststellpatrone zu,
wobei es unerheblich ist, ob die erste Lage die
Bremslage oder die zweite Lage die Bremslage ist (je
nach Ausrichtung der Achse der Durchgangsöffnung
bezüglich der Stange und der Welle in der
betreffenden Lage).
Durch Teilung jedes einzelnen Klemmbackens werden
zumindest zwei weitere innere Klemmbacken vorgesehen,
wodurch eine bessere Klemmfunktion erzielt werden
kann, ohne daß zusätzlicher Raum benötigt wird. Somit
kann diese zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung
ohne großen technischen Aufwand in bereits bestehende
und funktionierende Systeme integriert werden, da
lediglich ein Bauteil bei unveränderter
Dimensionierung der Feststelleinrichtung, nämlich die
beiden Klemmbacken gegen die jeweils geteilten
Klemmbacken mit je einer inneren Klemmbacke
ausgewechselt werden muß.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit ganz besonderem Vorteil kann die
erfindungsgemäße Feststelleinrichtung in einem
Kompaktzylinder verwendet werden, dessen Gehäuse zu
diesem Zweck eine an die Form der Hülse angepaßte,
vorzugsweise zylindrische Ausnehmung (quer),
vorzugsweise rechtwinklig zum Verlauf seiner zu
bremsenden (Kolben-) Stange aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 die als Feststellpatrone ausgebildete
Feststelleinrichtung gemäß der Erfindung im
Einsatz bei einem Kompaktzylinder, im
schematischen Querschnitt;
Fig. 2 die Feststellpatrone gemäß Fig. 1, in
Alleinstellung und größerem Maßstab.
Fig. 3 eine zweite alternative Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform der Erfindung,
jeweils im schematischen Querschnitt.
In Fig. 1 ist das vordere Ende eines insgesamt mit
10 bezeichneten Kompaktzylinders gezeigt, dessen
Kolbenstange (12 in Fig. 1 nach rechts) hinausragt.
In dem Gehäuse 11 ist eine insgesamt mit 13
bezeichnete Ausnehmung vorgesehen, die sich quer zur
Achse der Kolbenstange 12, vorzugsweise rechtwinklig
erstreckt. In dieser Ausnehmung 13 ist eine insgesamt
mit 20 bezeichnete, als Feststellpatrone ausgebildete
Feststelleinrichtung angeordnet, deren Hülse 21 an
die Form der Ausnehmung 13 bzw. umgekehrt angepaßt
ist und Durchgangsöffnungen für die Kolbenstange 12
aufweist, die von der Feststellpatrone 20 gebremst
werden kann.
Die Feststellpatrone 20 ist in Fig. 2 näher
dargestellt. Die Hülse 21 weist Öffnungen 22 für die
Kolbenstange 12 auf. Ferner ist am (in Fig. 2
oberen) Ende der Hülse 21 eine Zuführöffnung 13
vorgesehen, mittels der der Kolbenraum 24 mittels
eines Fluids, vorzugsweise pneumatisch beaufschlagt
werden kann, so daß der insgesamt mit 25 bezeichnete
Kolben gemäß Richtungspfeil 26 bewegbar ist.
Der Betätigungskolben 25 ist zweigeteilt mit einem
Hubteil 27 und einem eigentlichen Betätigungsteil 28,
die über eine planebene Vorderseite des Hubteils 27
bzw. eine planebene Rückseite des Betätigungsteils 28
aneinander gewissermaßen schwimmend gelagert
abgestützt sind.
Das Betätigungsteil 28 ist hierbei als im Querschnitt
U-förmiger Deckel ausgebildet, der auf seiner dem
eigentlichen Hubteil 27 abgewandten Seite 29 die
insgesamt mit 30 bezeichnete Betätigungsnase
aufweist, die als parallel zu seiner Mittelachse
geteilter Stift ausgebildet und an der Innenseite des
Deckels angebracht ist. Er wird mit 2 abgeschrägten
Steuerflächen 31 von zwei symmetrisch zueinander
bezüglich der Mittelebene 32 der Feststellpatrone 20
angeordneten Klemmbacken 33 zusammen, die an dem zu
dem Betätigungsfeld 28 entgegengesetzten Ende in
einer Vertiefung 34 der Hülse 21 als Kipplager
kippbar gelagert sind und mittels eines an der Hülse
21 festgelegten, durchgehenden Distanzstiftes 35 auf
Abstand zueinander gehalten werden, wobei der
Distanzstift 35 zugleich auch als Kipplager dient.
An den beiden Enden der Klemmbacken 33 mit den
Steuerflächen 31 ist ferner als Feder ein um die
beiden Klemmbacken 33 herumgelegter O-Ring 36
vorgesehen, der in eine umlaufende Nut 37 an den
Klemmbacken eingelegt ist und dazu dient, die
Klemmbacken um den Distanzstift 35 als Kipplager
herumgekippt aufeinander zu auf Abstand zu halten. In
dieser ersten (in Fig. 2 gezeigten) Lage ist dann
die Kolbenstange 12 gebremst. Bei Beaufschlagung des
Betätigungskolbens 27, 28 bewegt dieser sich gemäß
Richtungspfeil 26 mit seiner Betätigungsnase 30 auf
die beiden Steuerflächen 31 der Klemmbacken 33 zu,
wobei diese in diesem Bereich entgegen der Kraft des
sie umgebenden O-Rings 36 voneinander weg (nach
außen) bewegt werden, wobei die Durchgangsöffnungen
(38) der beiden Klemmbacken 33 zugleich die
Kolbenstange 12 freigeben.
Durch die deckelförmige Ausbildung des
Betätigungsteils 28 kann ferner vorgesehen sein, daß
die Auseinanderbewegung der beiden Klemmbacken 33 von
dem umlaufenden Rand des deckelförmigen
Betätigungsgliedes 28 als Anschlag begrenzt werden.
Diese (nicht gezeigte) zweite Lage wird solange
aufrecht erhalten, bis die Beaufschlagung mit Druck
aufgehört hat. Dann wird infolge der Kraft des als
Feder wirkenden O-Rings 36 sowohl die erste Lage der
beiden Klemmbacken 33 als auch Verschiebung der
Betätigungsnase 30 entgegen dem Richtungspfeil 26 (in
Fig. 2 nach oben) die erste Lage bewegt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 bis 6
ist, bezüglich der Symmetrieebene in der Mitte in der
linken Seite die unbetätigte Stellung und in der
rechten Seite die ungeklemmte erste bzw. zweite
Stellung gezeigt. Gleiche Teile erhalten gleiche
Bezugszeichen. Der Unterschied aller
Ausführungsformen gemäß jener nach Fig. 1 oder 2
besteht darin, daß die Betätigungsnase sich mit
ihrer Rückseite an der Stützfläche des
Betätigungskolbens abstützt. Die Unterschiede
bestehen darin, daß an verschiedenen Stellen
verschieden geformte Federn vorgesehen werden und
daß einmal als Kipplager der Distanzstift 35, oder
auch nicht vorgesehen ist, wobei in letztgenannterem
Fall sich die Klemmbacken aneinander selbst
abstützen.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 3 weist
darüber hinaus in ihrem bezüglich der
Durchgangsöffnung 38 dem Kipplager 35 abgewandten
Seite eine als Kunststoff-O-Ring (torusförmig)
Kunststoffeder um die beiden Klemmbacken vollständig
in einer Nut herumgelegt ist, wobei zusätzlich auf
derselben Seite bezüglich der Durchgangsöffnungen 38
des Kipplagers 35 ein weiterer, diesmal
hohlzylindrisch ausgebildete Feder in diesem Bereich
um die beiden Klemmbacken 33 vollständig herumgelegt
ist.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist
die letztgenannte, hohlzylindrische Kunststoffeder
alleine vorgesehen.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 5, die
im übrigen jener gemäß Fig. 3 entspricht, ist
lediglich der Distanzstift 35 als Kipplager
entfallen. Dort stützen sich die Klemmbacken 33 in
diesem Bereich aneinander selbst ab.
Die fünfte Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist
ebenso wie die vierte Ausführungsform gemäß Fig. 5
einen gesonderten Distanzstift als Kipplager nicht
auf. In Abweichung hierzu ist aber die im
Kipplagerbereich vorgesehene hohlzylindrische Feder
entfallen. Es ist lediglich in dem dem Kipplager
abgewandten Bereich ein einziger, torusförmiger,
geschlossener O-Ring aus Kunststoff, vorzugsweise
Polyuretan vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 weist im
Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen
zwei Federn 36 auf und jeder Klemmbacken 33 ist mit
einem inneren Klemmbacken 330 versehen, der an ihm
kraftschlüssig anliegt und eine zu der
Durchgangsöffnung 38 fluchtende innere
Durchgangsöffnung 380 aufweist. Sie sind von einer
inneren Spreizlage (Fig. 7, rechte Seite in eine
innere Nachbarschaftslage zueinander (Fig. 7, linke
Seite) um ein inneres Schwenklager 400 schwenkbar,
wobei die innere Spreizlage und die innere
Nachbarschaftslage als die Achse 12 mit den inneren
Klemmbacken 330 kraftschlüssig festlegende
Feststellage bzw. die Bewegung der Achse 12 in den
inneren Durchgangsöffnungen (380) zulassende
Freigabelage oder umgekehrt dienen. Die
Betätigungsnase 30 liegt hierbei vorzugsweise mit
ihrer Steuerfläche 31 an den inneren Klemmbacken 330
an, die mit diesen Steuerflächen vornehmlich oder
zusätzlich zu den Klemmbacken 33 versehen sind.
Ansonsten ist die Ausführungsform gemäß Fig. 7
funktions- und baugleich zu den vorangegangenen
Ausführungsformen, wobei gleich Bezugsziffern gleiche
Teile darstellen.
Claims (25)
1. Feststelleinrichtung mit zwei symmetrisch
zueinander angeordneten, mit je einer
Durchgangsöffnung (38) für eine durch diese
hindurchgehende Stange (12) oder Welle versehene
Klemmbacken (33), mit einem über ein Fluid in einem
Kolbenraum betätigbaren Betätigungskolben (27) und
mit einer von diesem bewegbaren Betätigungsnase (30)
zum Angriff an und zum Auseinanderbewegen der
Klemmbacken (33) um ein Kipplager (35) entgegen der
Kraft einer Feder (36, 39) von einer ersten in einer
zweiten Lage, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungskolben (27) auf seiner dem Kolbenraum
abgewandten Seite eine quer zu seiner Hubrichtung
verlaufende Stützebene (29) aufweist, daß die
Betätigungsnase (30) mit ihrer der Stützebene (29)
zugewandten Rückseite eben ausgebildet und lose
schwimmend auf der Stützebene abgestützt ist und daß
die beiden Klemmbacken (33) von der Kraft der Feder
aufeinander zugedrückt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützebene (29) rechtwinklig
zur Hubrichtung verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die eben ausgebildete Rückseite
der Betätigungsnase (30) rechtwinklig zur Hubrichtung
des Betätigungskolbens (27) verläuft.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36, 39)
zumindest teilweise um die beiden Klemmbacken (33)
herumgelegt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder im Bereich der
Betätigungsnase (30) und oder im Bereich des
Kipplagers (35) um die beiden Klemmbacken (33)
herumgelegt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36, 39) als
O-Ring (36) oder als Hohlzylinder (39) ausgebildet
ist und Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan
aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein
gesprengter Ring aus Stahl, im Querschnitt
vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder als vollständig
geschlossener Ring ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die als vollständig
geschlossener Ring ausgebildete Feder in einer
umlaufenden Nut (37) der beiden Klemmbacken (33)
eingelegt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsnase (30)
als längs geteilter Stift ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der geteilte Stift (30) hälftig
geteilt ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskolben,
quer zu seiner Hubrichtung unter Bildung eines auf
seinem Hubteil (27) lose abgestützten
Betätigungsteils (28) zweigeteilt und das
Betätigungsteil (28) auf seiner Rückseite eben
ausgebildet ist sowie sich auf einer ebenfalls ebenen
Vorderseite des Hubteils (27) schwimmend abstützt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (28) an
seiner dem Hubteil (27) zugewandten Seite die
Betätigungsnase (30) aufweist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, das das Betätigungsteil (28)
als im Querschnitt u-förmiger Deckel ausgebildet ist,
dessen Rückseite eben ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (28) die an den Enden
der Klemmbacken (33) angeordnete Feder (36) umfaßt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsnase (30)
des Betätigungsteils (28) mit abgeschrägten
Steuerflächen (31) der Klemmbacken (33)
zusammenwirkt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken
(33) an ihrem dem Betätigungsteil (28) abgewandten
Ende zwischen sich einen an der Hülse (21)
festgelegten Distanzstift (35) als Kipplager
aufweisen.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse auf der dem
Betätigungskolben abgewandten Seite eine Vertiefung
als Kipplager für die beiden Klemmbacken (33)
vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Klemmbacken (33) mindestens zwei weitere Klemmbacken
(330) vorgesehen sind und daß diese inneren
Klemmbacken (330) zu den Durchgangsöffnungen (38)
fluchtende innere Durchgangsöffnungen (380) für die
Achse oder Welle (12) aufweisen und von einer inneren
Spreizlage um ein inneres Schwenklager in eine innere
Nachbarschaftslage schwenkbar sind, wobei die innere
Spreizlage und die innere Nachbarschaftslage als die
Achse (12) mit den inneren Klemmbacken (330)
kraftschlüssig festlegende Feststellage bzw. die
Bewegung der Achse (12) in den inneren
Durchgangsöffnungen (380) zulassende Freigabelage
oder umgekehrt dienen.
20. Feststelleinrichtung gemäß Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der inneren
Klemmbacken (330) durch die Klemmbacken (33) erfolgt.
21. Feststelleinrichtung gemäß Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Klemmbacken (33) durch die inneren Klemmbacken (330)
erfolgt.
22. Feststelleinrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmbacken (30) mit den ihnen jeweils
zugeordneten inneren Klemmbacken (330) in
kraftschlüssiger Verbindung stehen.
23. Feststelleinrichtung gemäß mindestens einem
der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die kraftschlüssige Festlegung der Achse (12) mit den
Klemmbacken (30) und mit den inneren Klemmbacken
(330) in der Feststellage reibungsschlüssig erfolgt.
24. Verwendung einer Feststelleinrichtung nach
einem der Ansprüche 1-23 bei einem Kompaktzylinder
(10).
25. Verwendung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) des
Kompaktzylinders (10) eine an die Form der Hülse (21)
angepaßte Ausnehmung (13) zur Aufnahme der
Feststellpatrone (20) aufweist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019005877B3 (de) * | 2019-08-22 | 2020-12-31 | Günther Zimmer | Brems- und/oder Klemmelement mit innenliegendem Druckraum |
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1998
- 1998-10-07 DE DE19846187A patent/DE19846187A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019005877B3 (de) * | 2019-08-22 | 2020-12-31 | Günther Zimmer | Brems- und/oder Klemmelement mit innenliegendem Druckraum |
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