DE202007002344U1 - Spannvorrichtung mit flachem Rückschlagventil - Google Patents

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Abstract

Spannvorrichtung (1) für Endlostreibmitteltriebe, insbesondere Steuerkettentrieb eines Verbrennungsmotors, mit einem Gehäuse (2), einem im Gehäuse (2) verschiebbar geführten Spannkolben (4), einem zwischen Gehäuse (2) und Spannkolben (4) gebildeten Druckraum (10) für Hydraulikflüssigkeit und einem Druckraumeinlass (7) mit einem Rückschlagventil (13), das einen scheibenförmigen Ventilkörper (16) und ein Ventilgehäuse aufweist, wobei das Ventilgehäuse ein topfförmiges Basisteil (14) mit einer Aufnahmeöffnung (17) und ein Deckelteil (15), das in die Aufnahmeöffnung (17) gesteckt ist, umfasst, und der eingesteckte Abschnitt des Deckelteils (15) eine Führungsaufnahme (17) für den scheibenförmigen Ventilkörper (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (24) im Deckelteil (15) den scheibenförmigen Ventilkörper (16) zumindest im geschlossenen Ventilzustand lediglich teilweise in axialer Richtung aufnimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Endlostreibmitteltriebe, insbesondere Steuerkettentrieb eines Verbrennungsmotors, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse verschiebbar geführten Spannkolben, einem zwischen Gehäuse und Spannkolben gebildeten Druckraum für Hydraulikflüssigkeit und einem Druckraumeinlass mit einem Rückschlagventil, das einen scheibenförmigen Ventilkörper und ein Ventilgehäuse aufweist, wobei das Ventilgehäuse ein topfförmiges Basisteil mit einer Aufnahmeöffnung und ein Deckelteil, das in die Aufnahmeöffnung gesteckt ist, umfasst, und der eingesteckte Abschnitt des Deckelteils eine Führungsaufnahme für den scheibenförmigen Ventilkörper aufweist.
  • Eine solche Spannvorrichtung ist z. B. aus der DE 10 2004 08 556 bekannt. Das in dieser Spannvorrichtung verwendete Rückschlagventil weist einen plattenförmigen Ventilkörper auf, der in einer Führungsbohrung des Ventilkäfigs geführt ist. Weil bei Plattenumschlagventilen ein radiales Ausströmen entlang der Unterseite des Ventilkörpers in geöffnetem Zustand des Ventils erfolgt, reichen in aller Regel nur geringe Öffnungshübe aus, um das Ventil zu öffnen. Allerdings müssen ausreichend Abströmkanäle vorhanden sein, damit die Hydraulikflüssigkeit auch bei hoher dynamischer Belastung des Rückschlagventils schnell abfließen kann. Des Weiteren sind hierzu Überströmschlitze vorgesehen, die eine Kurzschlussströmung an der Außenseite des plattenförmigen Ventilkörpers entlang wieder in das Innere des Ventilkäfigs hinein ermöglichen. Hierdurch kann durch die zentrale Öffnung im Ventilkäfig ebenfalls Hydraulikflüssigkeit ausströmen. Insbesondere im KFZ-Bereich ist man aufgrund hohen Kostendrucks und der meist hohen zu produzierenden Stückzahl bestrebt, Verbesserungen herbeizuführen. So ist man auch bestrebt, die hydraulischen Eigenschaften des Plattenrückschlagventils weiter zu verbessern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Spannvorrichtung, insbesondere hinsichtlich ihres Rückschlagventils, hydraulisch weiter zu verbessern.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Führungsaufnahme im Deckelteil den scheibenförmigen Ventilkörper zumindest im geschlossenen Ventil lediglich teilweise in axialer Richtung aufnimmt. Durch diese einfache konstruktive Maßnahme wird weiterhin trotz der hohen dynamischen Belastung, insbesondere beim Einsatz in einem Verbren nungsmotor, eine ausreichende Führung des plattenförmigen Ventilkörpers erzielt, aber dennoch Platz geschaffen für die Anordnung von größeren Abströmkanälen. Diese Abströmkanäle können zwischen dem topfförmigen Basisteil und dem Deckelteil oder als Aussparung sowohl im Deckelteil und im Basisteil oder auch nur im Basisteil vorhanden sein. Bei dem Plattenrückschlagventil nach dem Stand der Technik ist dieser Bereich durch den vollständig nach unten gezogenen Ventilkäfig blockiert, wodurch dieser mit Schlitzöffnungen zum Ausströmen der Hydraulikflüssigkeit versehen sein muss. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist in diesem Bereich Platz gewonnen, der andere Ausgestaltungen für das Ausströmen der Hydraulikflüssigkeit zulässt. Insbesondere kann der zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt erheblich vergrößert werden. Eine weitere Schwächung des eingepressten Ventilkäfigs durch die Überströmschlitze wäre bei dem bekannten Rückschlagventil ohne Einbußen bei der Pressverbindung nicht möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Variante ist es deshalb vorgesehen, dass das Deckelteil im Abstand zu einer Grundfläche der Aufnahmeöffnung endet, wodurch ein Ringkanal in dem topfförmigen Basisteil und dem Deckelteil gebildet ist, der im geöffneten Ventilzustand mittels eines unterhalb des Ventilkörpers gebildeten Ringspalts mit einer Ventilöffnung in Fluidverbindung steht. Die Hydraulikflüssigkeit kann somit unterhalb des scheibenförmigen Ventilkörpers in sämtliche Richtungen in den Ringkanal abströmen. Selbst bei relativ kleinen Öffnungsbewegungen bzw. -wegen des Ventilkörpers lassen sich hierdurch große Öffnungsquerschnitte erzielen. Eine solche Maßnahme eignet sich sehr gut für die hochdynamischen Vorgänge in einer Spannvorrichtung für ein Steuerkettentrieb bei einem Verbrennungsmotor.
  • Des Weiteren kann das Deckelteil mindestens eine axial verlaufende Aussparung aufweisen, die mit dem Ringkanal und/oder im geöffneten Ventilzustand mit dem Ringspalt in Fluidverbindung steht, wobei die Aussparung zu der Außenseite des Ventilgehäuses hin offen ist. Die Hydraulikflüssigkeit strömt demnach aus dem Ringkanal oder unmittelbar aus dem Ringspalt in die mindestens eine Aussparung ein, so dass zumindest ein Teil des Fluidstroms axial an der Oberseite des Ventilgehäuses austritt und in den Druckraum der Spannvorrichtung gelangt. Das anfängliche radiale nach außen Führen des Fluidstroms und erst anschließende axiale Weiterleiten schafft Raum unmittelbar oberhalb des Ventilkörpers im Deckelteil zur Einbringung von Verdrängungsöffnungen, durch die vom Ventilkörper verdrängte Hydraulikflüssigkeit abströmen kann, ohne den durch das Ventil einströmenden Hydraulikfluidstrom zu sehr zu beeinflussen.
  • Versuche haben gezeigt, dass es gemäß einer Ausführungsform ausreicht, wenn die Führungsaufnahme den scheibenförmigen Ventilkörper im geschlossenen Ventilzustand zu maximal 80%, bevorzugt maximal 50%, der Höhe des Ventilkörpers in axialer Richtung aufnimmt. Diese Führung durch die Führungsaufnahme reicht vollständig aus, um den Ventilkörper in seiner Lage und bei den meist schnellen Bewegungen sicher und möglichst kippstabil sicher zu führen.
  • Um das Deckelteil effizienter für die Ausgestaltung von Strömungskanälen zu nutzen und die Anbringung zu vereinfachen, kann das Deckelteil einen umlaufenden Flansch aufweisen, dessen Unterseite an einer Stirnseite des topfförmigen Basisteils anliegt. Hierdurch ist das Deckelteil größer ausgestaltet, als im Stand der Technik üblich. Normalerweise bestimmt der Einsteckbereich den größten Außendurchmesser des Ventilkäfigs. Bei dieser Ausgestaltung kann der Außendurchmesser des Deckelteils annähernd oder genauso groß werden wie der Durchmesser des topfförmigen Basisteils, wodurch eine andersartige Form eines Rückschlagventils entsteht.
  • Damit eine möglichst flache Ausgestaltung erzielbar ist, kann das Deckelteil nur mit der Höhe seines Flansches von dem topfförmigen Basisteil vorstehen. Begünstigt wird eine solche Ausgestaltung auch dadurch, dass bei den hochdynamischen Rückschlagventilen bei einem Steuertriebeinsatz in einem Verbrennungsmotor auf die Rückstellfeder für den Ventilkörper verzichtet werden kann, so dass zu deren Aufnahme kein Bauraum zur Verfügung gestellt werden muss.
  • Insbesondere kann die Höhe des Flansches kleiner sein als die Höhe des topfförmigen Basisteils, wodurch der flache Charakter des Rückschlagventils noch einmal unterstrichen wird. Damit sowohl die Führungsfunktion als auch die Verbindungsfunktion von ein und demselben Bauelement erbracht werden kann, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass der eingesteckte Abschnitt und die darin angeordnet Führungsaufnahme des Deckelteils von einem von der Unterseite des Flanschs vorstehenden ringförmigen Steg gebildet ist, der im Bereich der mindestens einen axial verlaufenden Aussparung unterbrochen ist. Der Steg ist demnach so ausgeformt, dass er auch den axialen Abfluss der Hydraulikflüssigkeit durch die Aussparung nicht behindert.
  • Damit für das Ausströmen der Hydraulikflüssigkeit aus dem Rückschlagventil ein möglichst großer Querschnitt zur Verfügung steht und auch weitere Elemente innerhalb der Spannvorrichtung nicht hinderlich im Wege sind (z. B. eine im Druckraum angeordnete Druckfeder, etc.) kann der Flansch mindestens einen radial zum Rand hin offenen Schlitz aufweisen, der mit der mindestens einen axial verlaufenden Aussparung in Fluidverbindung steht. Das Abströmen erfolgt somit nicht nur ausschließlich axial, sondern der Flansch ist im Bereich des Schlitzes zum Rand hin offen, so dass eine radiale Abströmkomponente vorhanden sein kann.
  • Damit möglichst kompakte Formen für das Rückschlagventil erzielt werden, kann die Außenform sowohl des topfförmigen Basisteils als auch des Deckelteils jeweils von einem scheibenförmigen Hüllkörper umgrenzt sein, dessen Größenverhältnis von Durchmesser zur Höhe jeweils mindestens 3 beträgt. Der hier definierte Hüllkörper ist ein theoretischer Körper, der den kleinsten Zylinder definiert, in den entweder das Deckelteil oder das topfförmige Basissteil hineinpasst. Durch das hier gewählte Größenverhältnis ist festgelegt, dass es sich um ein sehr flach bauendes Rückschlagventil handelt und somit wenig Platz einnimmt.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter von Vorteil, wenn gemäß einer Variante ein Größenverhältnis von einem Gesamtdurchmesser zur Gesamthöhe des Ventilgehäuses mindestens 2,4 beträgt. Hierdurch ist sichergestellt, dass ein ausreichender Steckbereich der beiden Bauelemente vorhanden ist, aber dennoch flache Gesamtmaße vorhanden sind.
  • Damit auch in radialer Richtung eine möglichst große Kompaktheit und die Unterbringung der Fluidkanäle sowie der Befestigungsabschnitte der beiden Bauteile vorhanden ist, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform ein Größenverhältnis von einem Durchmesser des topfförmigen Basisteils und des Ventilkörpers und ein Größenverhältnis von dem Durchmesser des Deckelteils und dem Durchmesser des Ventilkörpers jeweils maximal 2,6 betragen.
  • Von Vorteil ist es weiter, wenn der ringförmige Steg mittels eines an der Oberseite komplementäre ringförmige Vertiefungen erzeugenden Prägevorgangs hergestellt ist. Das Deckelteil kann demnach aus einer zylindrischen Scheibe durch einen Präge- bzw. Stanz-/Prägevorgang hergestellt werden. Durch die relativ flache Form sind keine starken Umformungen zu erzeugen, weshalb auch die Präzision des so hergestellten Bauteils sehr hoch ist.
  • Günstigerweise kann gemäß einer Variante das topfförmige Basisteil einen erhöhten Ventilsitz aufweisen, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Ventilkörpers. Hierdurch ist der Ventilsitz im Bereich der Kanten des Ventilkörpers freigeschnitten und bei den meist vorliegenden hochdynamischen Bewegungen des Ventilkörpers schlagen die Kanten des Ventilkörpers nicht auf dem Basisteil, insbesondere dem Ventilsitz, auf, wodurch ein Verschleiß stark herabgesetzt wird.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Rückschlagventil für den Einsatz in einer Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13. Bei dem Rückschlagventil sind ein scheibenförmiger Ventilkörper und ein Ventilgehäuse vorgesehen, wobei das Ventilgehäuse ein topfförmiges Basisteil mit einer Aufnahmeöffnung und ein Deckelteil, das in die Aufnahmeöffnung gesteckt ist, umfasst, und der eingesteckte Abschnitt des Deckelteils eine Führungsaufnahme für den scheibenförmigen Ventilkörper aufweist, und wobei die Führungsaufnahme dem Deckelteil die scheibenförmigen Ventilkörper zumindest im geschlossenen Ventilzustand lediglich teilweise in axialer Richtung aufnimmt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung im Vollschnitt,
  • 2 ein Rückschlagventil in perspektivischer Draufsicht,
  • 3 das Rückschlagventil aus 2 in perspektivischer Unteransicht,
  • 4 eine erste Ausführungsform des Rückschlagventils aus den 2 und 3 in einer Draufsicht,
  • 5 das Rückschlagventil aus 4 entlang der Linie V-V geschnitten,
  • 6 das Rückschlagventil aus 4 entlang der Linie VI-VI geschnitten,
  • 7 eine zweite Ausführungsform eines Rückschlagventils in einer Draufsicht,
  • 8 das Rückschlagventil aus 7 entlang der Linie VIII-VIII geschnitten,
  • 9 eine dritte Ausführungsform eines Rückschlagventils in einer Draufsicht, und
  • 10 das Rückschlagventil aus 9 entlang der Linie X-X geschnitten.
  • Bei der in 1 dargestellten Spannvorrichtung handelt es sich um einen Kettenspanner 1, der zum Andrücken einer nicht näher dargestellten Spannschiene an die Steuerkette eines Steuerkettentriebs bei einem Verbrennungsmotor dient. Hierzu umfasst der Ket tenspanner 1 ein hülsenförmiges Gehäuse 2 mit einer zylindrischen Kolbenbohrung 3 und einen in der Kolbenbohrung 3 verschiebbar geführten Spannkolben 4, der mit einer Stirnfläche 5 auf einen in geeigneter Weise ausgestalteten Bereich einer Spannschiene aufdrückt. Das Gehäuse 2 ist über nicht näher dargestellte Befestigungsmöglichkeiten mit dem Motorgehäuse verbunden. Die Grundfläche 6 des Gehäuses 2 steht mit einer nicht dargestellten Anschlussfläche des Motorgehäuses in Verbindung und ein ebenfalls nicht dargestellter Hydrraulikkanal der Motorölhydraulik mündet in Fluchtung mit der Einlassöffnung 7 in dem Gehäuse 2.
  • Der Spannkolben 4 ist als Hohlkolben ausgebildet und nimmt in seinem Inneren zumindest teilweise eine Druckfeder 8 auf, die sich am Grund 9 der Kolbenbohrung 3 abstützt. Zwischen dem Spannkolben 4 und dem Gehäuse 2 ist ein Druckraum 10 gebildet, in dem im Betrieb Motoröl enthalten ist. Bei einigen Ausführungsformen kann das Volumen des Druckraums 10 noch durch einen innerhalb der Druckfeder 8 geführten Füllkörper reduziert sein. Dieser verringert dann zumindest das Volumen im Bereich der Bohrung 11 an der Rückseite des Spannkolbens 4. Aufgrund des Spiels zwischen Spannkolben 4 und Gehäuse 2 verbleibt zwischen diesen ein Leckspalt, so dass eine bestimmte Ölmenge an der Vorderseite 12 des Gehäuses 2 wieder austreten kann.
  • Im Anschluss an die Einlassöffnung 7 befindet sich im Grund 9 eine Aufnahmeöffnung 12 zur Aufnahme eines Rückschlagventils 13. Das Rückschlagventil 13, das im Folgenden näher beschrieben wird, ist in den 2 und 3 näher dargestellt.
  • Unter Zuhilfenahme der 4 bis 5 wird im Folgenden eine erste Ausführungsform eines Rückschlagventils 13 näher erläutert.
  • Das Rückschlagventil 13 besteht aus drei Bestandteilen. Dies sind: ein topfförmiges Basisteil 14, ein mit diesem pressverbundenes Deckelteil 15 und ein im Innern angeordneter, scheibenförmiger Ventilkörper 16. Das topfförmige Basisteil 14 und das Deckelteil 15 bilden das Ventilgehäuse des Rückschlagventils 13.
  • Das topfförmige Basisteil 14 ist bevorzugt ein Drehteil aus einem Stahlwerkstoff, das eine Aufnahmeöffnung 17, eine Ventilöffnung 18 und einen Ventilsitz 19 aufweist.
  • Das Deckelteil 15 ist bevorzugt ein Stanz-/Prägeteil aus einem Stahlwerkstoff, das einen Flansch 20 und einen von der Unterseite 21 des Flanschs 20 vorstehenden, ringförmigen Steg 22 aufweist. Der Steg 22 ist in die Aufnahmeöffnung 17 mittels einer Press passung eingesteckt, so dass die Unterseite 21 des Flanschs 20 mit der Oberseite 23 des topfförmigen Basisteils 14 zur Anlage kommt. Unterhalb des Flanschs 20 und von dem ringförmigen Steg 22 umgrenzt, weist das Deckelteil 15 eine Führungsaufnahme 24 zum Führen der axialen Bewegung des Ventilkörpers 16 auf. Des Weiteren befindet sich im Flansch 20 eine durchgehende Verdrängungsöffnung 25, die zur Führungsaufnahme 24 hin offen ist.
  • Auf der Oberseite 26 des Deckelteils 15 befinden sich bogenförmige Prägevertiefungen 27, die komplementär zu dem an der Unterseite 21 vorstehenden ringförmigen Steg 22 ausgebildet sind. Der ringförmige Steg 22 weist demnach zwei Stegabschnitte und zwei dazwischen liegende Unterbrechungen 28 auf. In die Unterbrechungen 28 ragen zwei zur Außenseite des Flansches 20 hin offene Schlitze 29 hinein, die in axiale Aussparungen 30 im Flansch 20 übergehen. Die Aussparungen 30 sind ebenfalls im Bereich der Unterbrechungen 28 angeordnet, so dass der Steg 22 einen Fluidstrom nicht behindert.
  • Die Höhe HFA der Führungsaufnahme 24 sowie die Lage der Stirnseite 31 des Deckelteils 15 sind so gewählt, dass der scheibenförmige (zylinderförmige) Ventilkörper 16 in dem in den 5 und 6 dargestellten geschlossenen Ventilzustand den Ventilkörper 16 nur teilweise in axialer Richtung aufnimmt. Die Höhe HV sowie die Größe des für die Öffnung des Ventilkörpers 16 zur Verfügung stehenden Hubs H sind so gewählt, dass auch im geöffneten Ventilzustand der Ventilkörper 16 teilweise in der Führungsaufnahme 24 aufgenommen ist. Insbesondere aus der 5 ist zu erkennen, dass im geschlossenen Ventilzustand der Ventilkörper 16 weniger als 50% (max. 80%, bevorzugt max. 50%) seiner Höhe HV in axialer Richtung in der Führungsaufnahme 24 aufgenommen ist.
  • Des Weiteren weist die Stirnseite 31 des Deckelteils 15 einen Abstand zu einer Grundfläche 32 der Aufnahmeöffnung 17 auf, so dass ein Ringkanal 33 zwischen dem Deckelteil 15 und dem topfförmigen Basisteil 14 gebildet ist.
  • Des Weiteren ist der Ventilsitz 19 etwas erhöht ausgestaltet, wobei der Außendurchmesser DVS des Ventilsitzes 19 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser DVK des Ventilkörpers 16. Die Grundfläche 32 liegt demnach etwas tiefer als der Ventilsitz 19. Hierdurch wird verhindert, dass der Ventilkörper 16 mit seinen Außenkanten auf den Ventilsitz 19 aufschlägt.
  • Die Höhe HF des Flansches 20 ist kleiner als die Höhe HB des topfförmigen Basisteils 14. Im folgenden Fall beträgt das Verhältnis der Höhen HF zu HB ca. 1/3 zu 2/3.
  • Das topfförmige Basisteil 14 weist einen Außendurchmesser von DB und eine Höhe HB auf. Im vorliegenden Fall beträgt das Größenverhältnis V1 ca. 4 (mindestens 3). Das Deckelteil 15 weist einen Durchmesser GF und eine Höhe von HD auf. Im vorliegenden Fall beträgt das Größenverhältnis V2 von DF zu HD ca. 4,3 (also mindestens 3). Die hier im Zusammenhang mit dem Deckelteil 15 und dem Basisteil 14 erwähnten Maße sind identisch zu einem theoretischen scheibenförmigen (zylindrischen) Hüllkörper, in dem diese Bauteile geradeso hineinpassen würden.
  • Das Gesamtgrößenverhältnis VG von dem Gesamtdurchmesser DR, der im vorliegenden Fall mit DB identisch ist, und der Gesamthöhe HR des Ventilgehäuses beträgt im vorliegenden Fall 2,63 (also mindestens 2,4).
  • Das Größenverhältnis V3 von dem Durchmesser DB des topfförmigen Basisteils 14 und dem Durchmesser DVK beträgt im vorliegenden Fall ca. 2,2 (also maximal 2,6). Das Größenverhältnis V4 von dem Durchmesser DF des Deckelteils (15) und dem Durchmesser DVK des Ventilkörpers 16 beträgt im vorliegenden Fall ca. 1,9 (also maximal 2,6).
  • Im Folgenden wird anhand des ersten Ausführungsbeispiels die Wirkung und Funktionsweise der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Sobald im Einsatz des Kettenspanners 1 der Druck in der Motorölhydraulik größer wird als im Druckraum 10, bewegt sich der Ventilkörper 16 nach oben, so dass zwischen Ventilsitz 19 und der Unterseite des Ventilkörpers 16 ein Ringspalt vorhanden ist. Durch diesen Ringspalt kann Hydraulikflüssigkeit durch die Ventilöffnung 18 in den Ringkanal 33 einströmen. Von dort gelangt die Hydraulikflüssigkeit in axialer Richtung nach außen oder in radialer Richtung über die Schlitze 29 in den Druckraum 10.
  • Da der Durchmesser dieser Verdrängungsöffnung 25 kleiner ist als der Durchmesser der Ventilöffnung 80 muss für ein Schließen des Ventilkörpers 16 der Druck im Druckraum 10 erst einmal entsprechend gegenüber dem Druck in der Motorhydraulik ansteigen. Der Ventilkörper 16 wird während des Öffnungs- und Schließvorgangs jeweils in der Führungsaufnahme 24 geführt. Der jeweils zurückgelegte Hub H beträgt im vorliegenden Fall nur wenige Zehntel Millimeter (z. B. 0,3 mm).
  • Das Rückschlagventil 13 ist für hochdynamische Vorgänge ausgelegt und weist keine den Ventilkörper 16 in die geschlossene Stellung drückende Ventilfeder auf, wodurch die Bauhöhe sehr klein wird. Darüber hinaus hat ein solches federloses Rückschlagventil 1 eine andere dynamische Eigenschaft und es können schnellere Öffnungs- und Schließbewegungen durchgeführt werden.
  • Im Folgenden wird anhand der 7 und 8 eine zweite Ausführungsform näher erläutert. Die Unterschiede bestehen nur in einer etwas anderen Form des topfförmigen Basisteils 14, weshalb auf die obige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels für gleiche und wirkungsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern Bezug genommen wird. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind einige Maße nicht eingezeichnet. Deren Definition und Größe ist jedoch identisch zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel. Im Folgenden wird daher nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen. Ergänzend sei noch einmal erwähnt, dass der Ventilkörper 16 und das Deckelteil 15 baugleich zum ersten Ausführungsbeispiel sind.
  • Der Unterschied zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel besteht lediglich darin, dass der Ventilsitz 19 nicht erhöht ausgestaltet ist, sondern mit dem Grund 32 der Aufnahmeöffnung 17 fluchtet und eine Ebene bildet.
  • Im Folgenden wird anhand der 9 und 10 eine dritte Ausführungsform näher erläutert. Die Unterschiede bestehen nur in einer etwas anderen Form des topfförmigen Basisteils 14, weshalb auf die obige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels für gleiche und wirkungsgleiche Bauelemente mit gleichem Bezugsziffern Bezug genommen wird. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind einige Maße nicht eingezeichnet. Deren Definition und Größe ist jedoch identisch zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel. Im Folgenden wird daher nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen. Ergänzend sei noch einmal erwähnt, dass der Ventilkörper 16 und das Deckelteil 15 baugleich zum ersten Ausführungsbeispiel sind.
  • Der Unterschied besteht darin, dass kein Ringkanal 33, wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, vorgesehen ist. Dieser Raum ist hauptsächlich durch eine Schulter 34 des topfförmigen Basisteils 14 ausgefüllt. Hierdurch entsteht eine Ventilkörperaufnahme 35 im topfförmigen Basisteil 14.
  • Versetzt zu der in 10 gezeigten Schnittdarstellung weist die Schulter 35 jedoch Aussparungen auf, die mit den Unterbrechungen 28 und den Aussparungen 30 im Deckelteil 15 zum Ausströmen der Hydraulikflüssigkeit fluchten.
  • Die Aussparungen 30 sind radial so weit hereingezogen, dass es zu einer Überschneidung mit dem Ventilkörper 16 kommt, wodurch beim Öffnungsvorgang verdrängte Hydraulikflüssigkeit nicht nur durch die Verdrängungsöffnung 25, sondern auch durch die Aussparungen 30 abströmen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10200408556 [0002]

Claims (15)

  1. Spannvorrichtung (1) für Endlostreibmitteltriebe, insbesondere Steuerkettentrieb eines Verbrennungsmotors, mit einem Gehäuse (2), einem im Gehäuse (2) verschiebbar geführten Spannkolben (4), einem zwischen Gehäuse (2) und Spannkolben (4) gebildeten Druckraum (10) für Hydraulikflüssigkeit und einem Druckraumeinlass (7) mit einem Rückschlagventil (13), das einen scheibenförmigen Ventilkörper (16) und ein Ventilgehäuse aufweist, wobei das Ventilgehäuse ein topfförmiges Basisteil (14) mit einer Aufnahmeöffnung (17) und ein Deckelteil (15), das in die Aufnahmeöffnung (17) gesteckt ist, umfasst, und der eingesteckte Abschnitt des Deckelteils (15) eine Führungsaufnahme (17) für den scheibenförmigen Ventilkörper (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (24) im Deckelteil (15) den scheibenförmigen Ventilkörper (16) zumindest im geschlossenen Ventilzustand lediglich teilweise in axialer Richtung aufnimmt.
  2. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (15) im Abstand zu einer Grundfläche (32) der Aufnahmeöffnung (17) endet, wodurch ein Ringkanal (33) zwischen dem topfförmigen Basisteil (14) und dem Deckelteil (15) gebildet ist, der im geöffneten Ventilzustand mittels eines unterhalb des Ventilkörpers (16) gebildeten Ringspalts mit einer Ventilöffnung (18) in Fluidverbindung steht.
  3. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (16) mindestens eine axial verlaufende Aussparung (30) aufweist, die mit dem Ringkanal (33) und/oder im geöffneten Ventilzustand mit dem Ringspalt in Fluidverbindung steht, wobei die Aussparung zu der Außenseite des Ventilgehäuses offen ist.
  4. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (24) den scheibenförmigen Ventilkörper (16) im geschlossenen Ventilzustand über maximal 80%, bevorzugt maximal 50%, der Höhe (HV) des Ventilkörpers (16) in axialer Richtung aufnimmt.
  5. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (15) einen umlaufenden Flansch (20) aufweist, dessen Unterseite (21) an einer Stirnseite (23) des topfförmigen Basisteils (14) anliegt.
  6. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (16) nur mit der Höhe (HF) seines Flansches (20) von dem topfförmigen Basisteil (14) vorsteht.
  7. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HF) des Flansches (20) kleiner ist als eine Höhe (HB) des topfförmigen Basisteils (14).
  8. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der eingesteckte Abschnitt und die darin angeordnete Führungsaufnahme (17) des Deckelteils (15) von einem von der Unterseite (21) des Flanschs (20) vorstehenden ringförmigen Steg (22) gebildet ist, der im Bereich der mindestens einen axial verlaufenden Aussparung (30) unterbrochen ist.
  9. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (20) mindestens einen radialen zum Rand hin offenen Schlitz (29) aufweist, der mit der mindestens einen axial verlaufenden Aussparung (30) in Fluidverbindung steht.
  10. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenform sowohl des topfförmigen Basisteils (14) als auch des Deckelteils (15) jeweils von einem scheibenförmigen Hüllkörper umgrenzbar ist, dessen Größenverhältnis (V1) von Durchmesser (DB; DF) zur Höhe (HB; HD) jeweils mindestens 3 beträgt.
  11. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gesamtgrößenverhältnis (VG) von einem Gesamtdurchmesser (DR) zur Gesamthöhe (HR) des Ventilgehäuses mindestens 2,4 beträgt.
  12. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Größenverhältnis (V3) von einem Durchmesser (DB) des topfförmigen Basisteils (14) und einem Durchmesser (DVK) des Ventilkörpers (16) und ein Größenverhältnis (V4) von dem Durchmesser (DF) des Deckelteils (15) und dem Durchmesser (DVK) des Ventilkörpers (16) jeweils maximal 2,6 beträgt.
  13. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Steg (22) mittels eines an der Oberseite (26) komplementäre ringförmige Vertiefungen (27) erzeugenden Prägevorgangs hergestellt ist.
  14. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das topfförmige Basisteil (14) einen erhöhten Ventilsitz (19) aufweist, dessen Außendurchmesser (DVS) kleiner ist als der Außendurchmesser (DVK) des Ventilkörpers (16).
  15. Rückschlagventil (13) für den Einsatz in einer Spannvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein scheibenförmiger Ventilkörper (16) und ein Ventilgehäuse vorgesehen sind, wobei das Ventilgehäuse ein topfförmiges Basisteil (14) mit einer Aufnahmeöffnung (17) und ein Deckelteil (15), das in die Aufnahmeöffnung (17) gesteckt ist, umfasst, und der eingesteckte Abschnitt des Deckelteils (15) eine Führungsaufnahme (24) für den scheibenförmigen Ventilkörper (16) aufweist, und wobei die Führungsaufnahme (24) im Deckelteil (15) den scheibenförmigen Ventilkörper (16) zumindest im geschlossenen Ventilzustand lediglich teilweise in axialer Richtung aufnimmt.
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