DE19845975A1 - Verfahren zur Herstellung von Epoxiden aus Olefinen und Sauerstoff in Gegenwart von Wasserstoff - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Epoxiden aus Olefinen und Sauerstoff in Gegenwart von WasserstoffInfo
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Abstract
In der vorliegenden Erfindung werden Olefine mit Sauerstoff und Wasserstoff selektiv zu Epoxiden an modifizierten Zeolithkatalysatoren umgesetzt. DOLLAR A Es bestand die Aufgabe, diese Epoxidation so durchzuführen, daß in einem umweltfreundlichen Prozeß hohe Selektivität bei hohem Umsatz erzielt wird, und daß die Nachteile der zuvor bekannt gewordenen Verfahren überwunden werden. Dabei sollen die Parallel- und Folgereaktionen zu Propan bzw. zu Diolen oder Methoxyalkoholen unterdrückt werden. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur hochselektiven Herstellung von Epoxiden aus Olefinen, Sauerstoff und Wasserstoff, wobei die Umsetzung in Gegenwart von Heterogenkatalysatoren auf Basis Titan- oder Vanadinsilikalithen erfolgt, die zuerst mit Alkali- und/oder Erdalkalisalzen und anschließend mit Platinmetallen imprägniert werden.
Description
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Katalysatoren zur Direktoxidation von
Olefinen mit Sauerstoff und Wasserstoff herzustellen, an denen bei hohen Olefinumsätzen auch
hohe Epoxidselektivität erzielt werden können. Dazu soll die Bildung der Folgeprodukte
(Diole, Methoxyalkohole usw.) reduziert werden. Dies wird erreicht durch die Imprägnierung
des Katalysators mit Alkali- und Erdalkalisalzen, gefolgt von einer Imprägnierung mit
Edelmetallen.
Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung sind bifunktionelle Katalysatoren und setzen sich
zusammen aus einem Träger, der die Epoxidation des Olefins mit der in situ entstandenen H2O2
katalysiert und aus einem oder mehreren für die H2O2-Bildung benötigten Edelmetallen. Die
Edelmetalle werden durch Imprägnieren aus einer wäßrigen oder organischen Edelmetallsalz-
Lösung auf den Träger aufgetragen und anschließend durch Reduktion katalytisch aktiviert.
Als Träger dienen Titan-, Vanadium-, Molybdän- oder Wolframsilikaten mit amorpher, mikro-
oder makroporöser Struktur. Zu den mikroporösen Materialien gehören hauptsächlich ZSM-5
wie Titansilikalith-1 (M. Taramasso, G. Perego, B. Notari; US-Pat. 4 410 501, (1983)),
Vanadiumsilikalith-1 oder VTS-1 (J. Kornatowski, M. Sychev, S. Kuzenkov, K. Strnadova,
W. Pilz, D. Kassner, G. Pieper and W. H. Baur; J. Chem. Soc. Faraday Trans., 91 (1995)
2217) und Mo-ZSM-S (L. Yu, W. Pang; Chem. Abstr. 112, 59138 (1990) 77) sowie ZSM-11
wie TS-2 (J. S. Reddy, R. Kumar; J. Catal., 130, (1991), 440) oder VTS-2 (T. H. Chang and
F. C. Leu; Zeolites 15, (1995), 496). Weitere effektive Materialien sind Ti-β-Zeolithe (M. A.
Camblor, A. Corma, A. Martinez, J. Perez-Pariente; J. Chem. Soc., Chem. Comm. (1992),
589), Mo-β-Zeolithe (J. Niederer and W. F. Hölderich; Proceedings of the 12th International
Zeolite Conference, Baltimore, (1998), im Druck) sowie Ti-ZSM-48 (D. P. Serrano, H. X. Li
and M. E. Davis; J. Chem. Soc., Chem. Comm., (1992),745). Makroporöse Materialien des
Typs Ti-MCM-41 (A. Corma, M. A. Camblor, P. Esteve, A. Martinez and J. Perez-Pariente; J.
Catal. 145, (1994), 393), V-MCM-41 (K. M. Reddy, I. Moudrakowsky, A. Sayari; J. Chem.
Soc., Chem. Comm., (1994), 1059), Mo-MCM-41 (Djajanti, S., Howe, R. F., Book of
Abstracts 11th Int. Zeolite Conf., (1996), 20.), Ti-MCM-48, Ti-MCM-50 und durch
Dealuminierung und Titanierung hergestelltes Ti-Mordenit, Ti-Y, Ti-L (P. Bartel; Post
synthetische Modifizierung von Zeolithen und deren Wirkung als Oxidationskatalysatoren,
Dissertationsarbeit, RWTH-Aachen (1996)) können ebenfalls verwendet werden. Ebenfalls als
Träger eignen sich amorphe TiO2/SiO2- oder TiF4/SiO2-Materialien (British Patent 1249079
(1971)).
Wegen seiner hohen katalytischen Aktivität wird für Olefinen mit geringer Molekülgröße
häufig TS-1 eingesetzt.
Der Träger wird vor der Imprägnierung mit einem oder mehreren Edelmetallen mit einem
anorganischen Salz imprägniert und anschließend unter Luft oder Stickstoff kalziniert. Als
Salze fungieren anorganische Salze des Typs MX und/oder MX2, mit M = Alkalimetall (Li+,
Na+, K+, Rb+), Ammonium NH4 + oder Erdalkalimetall (Mg2+, Ca2+, Ba2+, Sr2+) und X =
Halogenid (F-, Cl-, Br-, I-), Nitrat (NO3 -), Carbonat (CO3 2-), Sulfat (SO4 2-) sowie Alkali- und
Erdalkalimetallphosphate und -polyphosphate. Der Salzgehalt des Katalysators beträgt 0,01-20 Gew.-%,
insbesondere von 0,1-2,0 Gew.-%.
Die Imprägnierung mit Salz erfolgt aus einer wäßrigen, alkoholischen wie z. B. Methanol,
Ethanol, Butanol, Heptanol bzw. Heptanol, glykolischen wie z. B. Ethylenglykol,
Propylenglykol, ketonischen wie z. B. Aceton, Methylethylketon, ätherischen wie z. B.
Diethyläther, Tetrahydrofuran oder glykolätherischen Lösung.
Als Edelmetalle dienen die Platinmetalle aus der Gruppe Ruthenium, Rhodium, Palladium,
Osmium, Iridium und Platin sowie Elementen aus der Gruppe Gold und Silber. Palladium und
Platin werden sehr häufig eingesetzt, da sie katalytisch sehr aktiv sind. Sowohl einzelne
Edelmetalle als auch eine Mischung aus mehr als zwei Edelmetallen können eingesetzt werden.
Als Ausgangsstoff für die oben genannten Edelmetalle können Edelmetallverbindungen bei der
Imprägnierung verschiedene anorganische und/oder organische Verbindungen, wie z. B.
Nitratsalze, Sulfatsalze, Halogenidsalze sowie anorganische Komplexsalze wie
Edelmetalltetraaminnitrat- oder Edelmetalltetraamin-chloridkomplex eingesetzt werden.
Die Aufbringung bzw. Beladung des Trägers mit Edelmetall geschieht meistens durch
Imprägnierung mit Edelmetallsalz oder durch Zugabe des Edelmetallsalzes während der
Synthese des Trägers. Bei der Imprägnierung mit Edelmetallsalz wird häufig Wasser,
aliphatische Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol, Butanol, Heptanol bzw. Heptanol, Glykole
wie z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Ketone wie z. B. Aceton, Methylethylketon, Äthern
wie z. B. Diethyläther, Tetrahydrofuran oder Glykoläther als Lösungsmittel eingesetzt. Die
Menge an Edelmetall beträgt in der Regel 0,01-20 Gew-%.
Die Edelmetalle müssen auf bzw. in dem Träger durch Reduktion katalytisch aktiviert werden.
Die Reduktion kann unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt werden. Die Edelmetall
verbindung wird bei einer Temperatur von 40 bis 400°C (Optimalbereich: 50-200°C) für 5 min
bis 24 Stunden (Optimalbereich: 1-6 h) unter reinem Stickstoff oder unter einem H2/N2-
Gemisch im Volumenverhältnis 95 : 5 bis 5 : 95 oder unter reinem H2 durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren werden für die Direktoxidation von Olefinen eingesetzt.
Als Olefine sind dabei prinzipiell alle Verbindungen der allgemeinen Formel I geeignet,
wobei die Reste R1, R2, R3, R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, geradkettige
oder verzweigte Alkyl-, mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylreste mit 5 bis 8
Kohlenstoffatomen, Aryl- und Arylalkylgruppen mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-, O-
Carboxy-, Carbonyl- oder Carboxylgruppen und/oder für heterocyclische Reste, mit N, O
und/oder S als Heteroatom, wobei die genannten Reste noch unter den Reaktionsbedingungen
inerte Substituenten tragen können und darüberhinaus die Reste R1, R2, R3 und/oder R4
zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, ein Cycloalken oder einen
Heterocyclus bilden können, stehen.
Beispielsweise werden häufig kurz- und geradkettige sowie aromatische Olefine sehr gut zu
den entsprechenden Epoxiden mit O2 und H2 an einem Pd/Pt-TS-1-Katalysator oxidiert:
Der Oxidationsvorgang bei dieser Erfindung findet in flüssiger Phase statt. Als Lösungsmittel
können Wasser, aliphatische Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol, Butanol, Heptanol bzw.
Heptanol, Glykole wie z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Ketone wie z. B. Aceton,
Methylethylketon, Äther wie z. B. Diethyläther, Tetrahydrofuran oder Glykoläther als
Lösungsmittel eingesetzt werden. Die obengenannten Lösungsmitteln können sowohl einzeln
als auch als Mischung von zwei oder mehreren Lösungsmitteln eingesetzt werden.
Bei dieser Erfindung kann die Oxidation diskontinuierlich oder halbkontinuierlich durchgeführt
werden. So kann das Olefin entweder flüssig oder gasförmig vorliegen. Die
Reaktionstemperatur beim Oxidationsvorgang wird bei -10 bis 120°C, bevorzugt zwischen 10
und 60°C eingestellt. Der Druck liegt in der Regel bei der diskontinuierlichen Betriebsweise
zwischen 10-100 bar, bevorzugt 10-60 bar und bei der halbkontinuierlichen Betriebsweise
zwischen Atmosphärendruck und einen von den Dampfdruck des Olefins bedingten Druck wie
z. B. Propylen mit maximalem Druck bei 9-10 bar. Die gasförmigen Ausgangsstoffe können mit
inaktiven Gasen wie Stickstoff oder Edelgas verdünnt werden. Das Verhältnis
Sauerstoff/Wasserstoff/Olefin hängt von dem Typ des Olefins und den Bedingungen des
Reaktionssystems ab. Beispielsweise hat sich bei der Oxidation von Propen gezeigt, daß bei der
diskontinuierlichen Betriebsweise einen Unterschuß an Wasserstoff und bei der
halbkontinuierlichen Betriebsweise einen Unterschuß an Olefin zu bevorzugen ist.
Im allgemein kann das molare Verhältnis Sauerstoff/Wasserstoff 0,1 bis 10 und
Olefin/Sauerstoff 0,1 bis 10 betragen.
Die folgenden Beispiele sollen diese Erfindung näher erläutern. Als Ausgangsolefin wird
Propylen und als Katalysator einen Pd/Pt/TS-1 eingesetzt. Als Salz zur Imprägnierung und
Zusatz zur Reaktionslösung wird NaBr verwendet.
In einem 2-l-Vierhalskolben mit Innenthermometer, KPG-Rührer und Tropftrichter werden 455 g
Tetraethylorthosilikat vorgelegt und unter Argonatmosphäre bei starkem Rühren
tropfenweise innerhalb von etwa 5 min. mit 15 g Tetraethylorthotitanat versetzt. Die Mischung
wird dann mit 800 g einer 25 gew.-%igen alkalifreien Tetrapropylammoniumhydroxidlösung
im Eisbad (Innentemperatur: 10-12°C) tropfenweise unter starkem Rühren umgesetzt. Der
Ethanol wird unter Vakuum im Rotationsverdampfer bei 40-50°C entfernt. Anschließend
werden 868 g dest. Wasser tropfenweise unter Rühren hinzugegeben und das
Reaktionsgemisch 10 Tage bei 175°C in einem Autoklaven gerührt. Nach Erkalten des
Reaktionsgemisches wird zentrifugiert, der Feststoff mit 1 l dest. Wasser gewaschen und bei
120°C 12 h getrocknet. Schließlich wird unter Luft bei 550°C (Heizrate 5°C/min.) 10 h
calziniert.
Das weiße Produkt hat einen Ti-Gehalt von 1,5 Gew.-%. Die Kristallitgröße liegt nach
Untersuchungen mit Transelektronenmikroskopie (TEM) im Bereich von ca. 0,1-0,2 µm. Das
Produkt zeigt die IR-typische Bande bei 960 cm-1.
Zur Reduction werden 2 g des imprägnierten Katalysators in ein vertikales Reduktionsrohr
(Quarzglas, Durchmesser 2,2 cm, Länge der Heizzone 15 cm, Fixierung des Katalysators
mittels Glaswolle) gefüllt. Nach einer Spülung mit Stickstoff (10 l/h) für 30 min wird der
imprägnierte Titansilikalith unter reinem Stickstoffstrom (2 l/h) für 1 h bei 150°C
autoreduziert. Die Aufheizrate beträgt 1 K/min.
In einem Rundkolben werden 2 g des nach Beispiel 1 hergestellten Titansilikalithen in 20 g
Wasser suspendiert. Dazu gib man 57,3 mg festes Pd-Tetraminchloridhydrat und 0,36 mg
festes Pt-Tetraminchloridhydrat und rührt für 24 Stunden bei einer Temperatur von 80°C.
Anschließend wird die Suspension im Rotationsverdampfer bei 50°C unter Vakuum
eingedampft. Der Katalysator wird anschließend nach Beispiel 2 reduziert. Das fertige Produkt
hat einen Palladiumgehalt von 1 Gew.-% und einen Platingehalt von 0,01%.
In einem Rundkolben werden 2 g des nach Beispiel 1 hergestellen Titansilikalithen in 30 g
deionisiertem Wasser suspendiert. Zur Imprägnierung mit NaBr werden der Suspension 10 mg
NaBr zugegeben. Nach 30minütigem Rühren bei RT wird das Lösungsmittel im
Rotationsverdampfer abdestilliert. Anschließend wird bei 550°C für 6 h kalziniert.
In einem Rundkolben werden 2 g des oben vorimprägnierten Titansilikaliten in 20 g Wasser
suspendiert. Dazu gib man 57,3 mg festes Pd-Tetraminchloridhydrat und 0,36 mg festes Pt-
Tetraminchloridhydrat und rührt für 24 Stunden bei einer Temperatur von 80°C. Anschließend
wird die Suspension im Rotationsverdampfer bei 50°C unter Vakuum eingedampft. Der
Katalysator wird anschließend nach Beispiel 2 reduziert.
In einem Rundkolben werden 2 g des nach Beispiel 1 hergestellen Titansilikalithen in 30 g
deionisiertem Wasser suspendiert. Zur Imprägnierung mit NaBr werden der Suspension 20 mg
NaBr zugegeben. Nach 30minütigem Rühren bei RT wird das Lösungsmittel im
Rotationsverdampfer abdestilliert. Anschließend wird bei 550°C für 6 h kalziniert.
In einem Rundkolben werden 2 g des oben vorimprägnierten Titansilikaliten in 20 g Wasser
suspendiert. Dazu gib man 57,3 mg festes Pd-Tetraminchloridhydrat und 0,36 mg festes Pt-
Tetraminchloridhydrat und rührt für 24 Stunden bei einer Temperatur von 80°C. Anschließend
wird die Suspension im Rotationsverdampfer bei 50°C unter Vakuum eingedampft. Der
Katalysator wird anschließend nach Beispiel 2 reduziert.
Dieses Beispiel beschreibt die einstufige Synthese aus Propen, Sauerstoff und Wasserstoff an
Katalysator A bei halbkontinuierlicher Fahrweise ohne Salzzusatz.
In einem 180 ml-Druckreaktor werden 0,2 g des Katalysators A in einer Lösung aus 15 g
Methanol und 5 g deionisiertem Wasser unter Rühren suspendiert. Wasserstoff (1,3 l/h),
Stickstoff (1,4 l/h), Sauerstoff (1,3 l/h) und Propylen (0,1 l/h) werden während der
Reaktionszeit mittels Massendurchflußregler zugeführt. Die austretenden Gase werden noch
einmal in einem MeOH-Wäscher gewaschen. Die Reaktion wird für 2 Stunden bei Temperatur
von 43°C und bei einem konstanten Druck von 7 bar durchgeführt.
Aus GC-Analysen findet man einen Umsatz an Propen von 21,7% mit einer PO-Selectivität
von 71,7%. Die Ausbeute von Propylenoxid bezogen auf Propylen beträgt 16,8%.
Dieses Beispiel beschreibt die einstufige Synthese aus Propen, Sauerstoff und Wasserstoffan
Katalysator A bei halbkontinuierlicher Fahrweise mit Salzzusatz zur Lösung.
In einem 180 ml-Druckreaktor werden 0,2 g des Katalysators A in einer Lösung aus 15 g
Methanol, 4 g deionisiertem Wasser und 1 g einer 0,1 gew.-%igen wäßrigen NaBr-Lösung
unter Rühren suspendiert. Wasserstoff (1,3 l/h), Stickstoff (1,4 l/h), Sauerstoff (1,3 l/h) und
Propylen (0,1 l/h) werden während der Reaktionszeit mittels Massendurchflußregler zugeführt.
Die austretenden Gase werden noch einmal in einem MeOH-Wäscher gewaschen. Die
Reaktion wird für 2 Stunden bei Temperatur von 43°C und bei einem konstanten Druck von 7 bar
durchgeführt.
Aus GC-Analysen findet man einen Umsatz an Propen von 34,1% mit einer PO-Selektivität
69,2%. Die Ausbeute von Propylenoxid bezogen auf Propylen beträgt 23,6%.
Dieses Beispiel beschreibt die einstufige Synthese aus Propen, Sauerstoff und Wasserstoff an
vorimprägnierten Katalysator B bei halbkontinuierlicher Fahrweise.
In einem 180 ml-Druckreaktor werden 0,2 g des Katalysators B in einer Lösung aus 15 g
Methanol und 5 g deionisiertem Wasser unter Rühren suspendiert. Wasserstoff (1,3 l/h),
Stickstoff (1,4 l/h), Sauerstoff (1,3 l/h) und Propylen (0,1 l/h) werden während der
Reaktionszeit mittels Massendurchflußregler zugeführt. Die austretenden Gase werden noch
einmal in einem MeOH-Wäscher gewaschen. Die Reaktion wird für 2 Stunden bei Temperatur
von 43°C und bei einem konstanten Druck von 7 bar durchgeführt.
Aus GC-Analysen findet man einen Umsatz an Propen von 19,4% mit einer PO-Selektivität
87,3%. Die Ausbeute von Propylenoxid bezogen auf Propylen beträgt 17%.
Dieses Beispiel beschreibt die einstufige Synthese aus Propen, Sauerstoff und Wasserstoff an
vorimprägnierten Katalysator C bei halbkontinuierlicher Fahrweise.
In einem 180 ml-Druckreaktor werden 0,2 g des Katalysators C in einer Lösung aus 15 g
Methanol und 5 g deionisiertem Wasser unter Rühren suspendiert. Wasserstoff (1,3 l/h),
Stickstoff (1,4 l/h), Sauerstoff (1,3 l/Ih) und Propylen (0,1 l/h) werden während der
Reaktionszeit mittels Massendurchflußregler zugeführt. Die austretenden Gase werden noch
einmal in einem MeOH-Wäscher gewaschen. Die Reaktion wird für 2 Stunden bei Temperatur
von 43°C und bei einem konstanten Druck von 7 bar durchgeführt.
Aus GC-Analysen findet man einen Umsatz an Propen von 16,6% mit einer PO-Selektivität
88,0%. Die Ausbeute von Propylenoxid bezogen auf Propylen beträgt 14,7%.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Epoxiden aus Olefinen,
Sauerstoff und Wasserstoff, wobei die Umsetzung in Gegenwart eines Heterogenkatalysators
auf Basis Titan- oder Vanadinsilikalith, der zuerst mit Alkali- und/oder Erdalkalisalzen und
anschließend mit Platinmetallen imprägniert ist, erfolgt.
Bei der einstufigen Oxidation von Propen mit Sauerstoff in Gegenwart von Wassewstoff wird
Wasserstoffperoxid in situ aus den Elementen gebildet. Die Direktsynthese von H2O2 wird
insbesondere durch Edelmetalle Palladium, Platin und Gold katalysiert. Die Umsetzung des
Propens mit H2O2 erfolgt an einem Titansilikalith-1 oder an einem nicht näher spezifizierten
Titanoxid.
Die ersten Arbeiten zu PO-Direktsynthese stammen von Miyake und Sato [M. Sato, T. Miyake:
"Verfahren zur Herstellung von Propylenoxid", JP 4 352771 (1992), Tosoh, und A. Sato
et al.; Shokubai, 34 (1992), 132]. Als Katalysator wird ein mit 0,5% Pd imprägnierter
TS-1 eingesetzt, der bei 150°C für eine Stunde mit 5% verdünntem Wasserstoff reduziert
wird. Als Palladiumquelle dient [Pd(NH3)4]Cl2. In 60 ml t-Butanol wird 1 g Katalysator bei 45°C
suspendiert und ein Gemisch aus Propen (60 mmol/h), Sauerstoff (40 mmol/h) und
Wasserstoff (40 mmoL/h) unter Atmosphärendruck durchgeleitet. Nach 5 h sind 1,6 mmol PO
entstanden, dies entspricht einer PO-Ausbeute von 0,8%. Die Selektivität zu PO beträgt 98,6%.
Als einziges Nebenprodukt tritt Propan auf.
Müller et al. [U. Müller et al.; DE 44 25 672 A1 und WO 9602323 A1, (1996), BASF AG]
erreicht nur bei Verwendung von Wasser als Lösungsmittel Selektivitäten über 94% bei einem
Umsatz von 1,4%. Als Katalysator wurde ein mit 0,5% Pd imprägnierter Titansilikalith (Pd-
Quelle: [Pd(NH3)4]Cl2) verwendet. Dieser wurde für 1,5 h bei 50°C mit 5% Wasserstoff
vorreduziert, anschließend in der Reaktionslösung suspendiert und durch Begasung mit reinem
Wasserstoff (0,45 l/h) für 30 min ein zweites Mal reduziert.
Neuere Arbeiten von Miyake et al. [A. Sato, M. Oguri, M. Tokumaru, T. Miyake; JP HEI8-269029
und JP HEI8-269030 (1996)] befassen sich vor allem mit dem Einfluß der
Reduktionsbedingungen und der Versuchstemperatur auf die PO-Ausbeute und Selektivität.
Als Lösungsmittel wird in allen Patentbeispielen Wasser eingesetzt.
Obwohl Miyake et al. in ihren neueren Arbeiten einen Katalysator einsetzen, der dem BASF-
Katalysator nach Müller et al. sehr ähnlich ist, wird mit dem Tosoh-Katalysator bei der
gleichen Versuchstemperatur (45°C) wie im BASF-Patent nur eine Selektivität zu PO von 77%
erzielt. Dies läßt sich auf die im Vergleich zum BASF-Patent deutlich höhere Propenzufuhr
von 30 mmol/h zurückführen (BASF: 0,17 mmol/h). Der Tosoh-Katalysator wurde wie der
BASF-Katalysator in der Reaktionslösung suspendiert und vor Versuchsbeginn mit 5%-igem
Wasserstoff in Stickstoff bei 45°C reduziert. Diese Reduktionsmethode führt zu höheren
Selektivitäten im Vergleich zu einem mit 5% H2 bei 150°C trocken reduzierten Katalysator.
Die Steigerung des Pd-Gehaltes von 0,1% auf 0,5% führt zum Absinken der Selektivität von
59 auf 17% bei einem Anstieg des Propenumsatzes von 0,6 auf 3,4%. Die Selektivität kann
jedoch wieder gesteigert werden, indem die Reduktionstemperatur von 150 auf 90°C
herabgesetzt wird.
Miyake et al. zeigen, daß ein Absenken der Versuchstemperatur einen Anstieg der PO-
Selektivität zur Folge hat. Demnach wird bei einer Versuchstemperatur von 45°C eine
Selektivität von 56% erreicht, während bei 35°C die Selektivität auf 96% ansteigt. Als
Katalysator wird ein mit 0,5% Pd imprägnierter Titansilikalith (Pd-Quelle: [Pd(NH3)4]Cl2)
eingesetzt, der bei 150°C für eine Stunde mit 17%-igem Wasserstoff reduziert wird.
In den Arbeiten von Hölderich et al. [R. Meiers, U. Dingerdissen und W. F. Hölderich; J. Catal.,
176, 376-386, (1998) und R. Meiers; "Direktsynthese von Propylenoxid in Gegenwart
von Wasserstoff", Dissertationsarbeit, RWTH-Aachen, (1997)] konnte sowohl in der
diskontinuierlichen als auch in der halbkontinuierlichen Oxidation die PO-Ausbeute deutlich
gesteigert werden. Als Katalysator wird einen mit [Pd(NH3)4](NO3)2 und [Pt(NH3)4]Cl2
imprägnierten TS-1 mit 1,0 Gew.-% Pd und 0,01-0,02 Gew.-% Pt, der unter N2 bei 150°C
reduziert wurde, verwendet. Die halbkontinuierliche Oxidation mit Wasserstoff (1,3 l/h),
Stickstoff (1,4 l/h), Sauerstoff (1,3 l/h) und Propylen (0,1 l/h) wurde bei 43°C in einem
MeOH/H2O-Gemisch (3 : 1) bei 7 bar für 2 h durchgeführt. Bei den Batchversuchen wurde eine
PO-Ausbeute von 12% bei 46% PO-Selektivität erreicht. Durch die diskontinuierliche
Fahrweise konnte die Ausbeute auf 18% bei einer Selektivität von 60% verbessert werden.
Der Zusatz von Salzen zu der Reaktionslösung bei der Direktsynthese von H2O2 ist bekannt
[M. Kawakami et al.; EP 623 552 A1 (1994), Mitsubishi Gas Chemical, und M. Paoli; WO 92/04277
(1992) Du Pont]. Durch Salz- und Säurezusätze wird der Umsatz deutlich
gesteigert. Ebenfalls bekannt sind Verfahren (Degussa AG) zur Herstellung von Epoxiden aus
Olefinen und Wasserstoffperoxid an TS-1 unter Zusatz von neutral oder sauer reagierenden
Salzen vor und während der Reaktion [G. F. Thiele; EP 757043 A1, (1995), Degussa AG und
J. Mol. Catal., 117, 351-356, (1997)]. Der Salzzusatz führt zur Verbesserung der PO-
Selektivität.
Die Verfahren von Tosoh und BASF AG zeigen also deutlich den Nachteil, daß bei hohen
Selektivitäten von über 90% nur sehr geringe Umsätze erzielt werden können. Die Arbeiten
von Hölderich et al. zeigen hohe Umsätze bei Selektivitäten von 60-70%. Das Patent von
Degussa beschreibt nur die Epoxidation mit H2O2.
Es bestand die Aufgabe, die Epoxidation von Olefinen mit O2 und H2 so durchzuführen, daß in
einem umweltfreundlichen Prozeß hohe Selektivität bei hohem Umsatz erzielt werden und die
Nachteile der zuvor bekannt gewordenen Ergebnisse zu überwinden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Epoxiden aus Olefinen, Sauerstoff und Wasserstoff an
Oxidationskatalysatoren auf Basis von Titan- oder Vanadiumsilikaten mit Zeolithstruktur und
einem Gehalt von 0,01 bis 20 Gew.-% an einem oder mehreren Platinmetallen aus der Gruppe
Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin, dadurch gekennzeichnet, daß
die Herstellung des Oxidationkatalysators durch Imprägnierung des Titan- oder
Vanadiumsilikaten mit einer wäßrigen und/oder organischen Lösung von Alkali- und/oder
Erdalkalisalzen und anschließend durch Imprägnierung mit einem oder mehreren Edelmetallen
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetalle jeweils in
mindestens zwei verschiedenen Bindungsenergiezuständen vorliegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationskatalysatoren
zuerst mit anorganischen Salzen des Typs MX und/oder MX2, mit M = Alkalimetall (Li+, Na+,
K+, Rb+), Ammonium NH4 + oder Erdalkalimetall (Mg2+, Ca2+, Ba2+, Sr2+) und X = Halogenid
(F-, Cl-, Br-, I-), Nitrat (NO3 -), Carbonat (CO3 2-), Sulfat (SO4 2-) sowie Alkali- und
Erdalkalimetallphosphate und -polyphosphate und anschließend mit Edelmetallnitrat und/oder -chlorid,
und/oder Edelmetalltetraaminnilrat- und/oder Edelmetalltetraaminchloridkomplexen
imprägniert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationskatalysatoren
einen Gehalt an anorganischen Salzen von 0,01 bis 20 Gew.-% aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung mit
Salzen und Edelmetallen in Wasser und/oder aliphatischen Alkoholen, und/oder Glykole,
und/oder Ketonen, und/oder Äthern, und/oder Glykoläthern durchgeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationskatalysatoren
mit einem zusätzlichen Gehalt an Elementen aus der Gruppe Gold und Silber versehen sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationskatalysatoren
unter reiner N2-Atmosphäre bei Temperaturen von 40 bis 400°C reduziert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkenoxidation
batchweise oder halbkontinuierlich durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkenoxidation in
Anwesenheit von Wasser und/oder aliphatischen Alkoholen, und/oder Glykolen, und/oder
polyfluorierten Kohlenwasserstoffen, und/oder Glykolen als Lösungsmitteln erfolgt.
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