DE19843583C2 - Ausgestaltung und Verfahren zur Herstellung von Waschelementen und deren Anordnung auf einer Walze - Google Patents
Ausgestaltung und Verfahren zur Herstellung von Waschelementen und deren Anordnung auf einer WalzeInfo
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Abstract
Bei diesem Verfahren werden aus einem Streifen oder einer quaderförmigen Lage eines für Waschelemente einer Waschwalze geeigneten Materials mindestens zwei dieser Waschelemente in einem Arbeitsgang hergestellt, wobei ein Waschelement im Endzustand eine kreisringförmige Scheibe mit in einer Ebene nach außen weisenden Ästen aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung und ein Verfahren
zur Herstellung von Waschelementen sowie eine Anordnung
dieser auf einer Walze. Die Walze mit den Waschelementen ist
insbesondere bei Wasch- und/oder Poliervorgängen von
Fahrzeugzeugen einsetzbar.
Bisher ist die Herstellung eines Waschelementes, insbesondere
die Herstellung eines scheibenförmigen Waschelementes mit
streifenförmigen Ästen, sehr arbeitsaufwendig. Desweiteren
bringt die Herstellung eines scheibenförmigen Waschelementes
den Nachteil mit sich, daß erhebliche Mengen von
Materialabfall bei dessen Herstellung anfällt.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 296 20 104 U1 ist ein
streifenförmiges Arbeitselement für Waschwalzen bekannt. Das
streifenförmige Arbeitselement ist parallel zur Walzenachse
angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung
und ein einfaches Verfahren zur Herstellung von
Waschelementen sowie deren Anordnung auf einer Walze
anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die
Patentansprüche 1, 18, 25 und 28 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß in einem
Arbeitsschritt mindestens zwei Waschelemente der Walze
hergestellt werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß nur ein
minimaler Materialabfall bei der Bildung der Waschelemente
entsteht.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß in einem
Arbeitsvorgang die Waschelemente jeweils zu einem
sternförmigen Waschelement zusammengefügt werden können.
Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß bei
einer Bildung der Kreisringe im Bereich des Innenradius des
Kreisringes keine Materialstauchungen entstehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine Vielzahl
der sternförmigen Waschelemente radial zur Achse der Walze
angeordnet werden können.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die
sternförmigen Waschelemente präzise mit einem
geringstmöglichen Aufwand an Fixiermitteln herstellbar sind.
Eine Ausführung der Erfindung wird aus der nachfol
genden näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des
Verfahrens gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen
ersichtlich.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine weitere Vorderansicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht,
Fig. 4 ein Waschelement,
Fig. 5 ein sternförmiges Waschelement,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Waschelementes,
Fig. 7 eine Anordnung von mehreren Waschelementen auf der
Walze,
Fig. 8 eine Verbindungseinheit zwischen zwei Stoßstellen des
Elementes und
Fig. 9 eine weitere Verbindungseinheit.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden aus einem Streifen oder einer
quaderförmigen Lage eines für Waschelemente einer Waschwalze
geeigneten Materials
mindestens zwei Waschelemente in einem Arbeitsgang
hergestellt, wobei ein Waschelement im Endzustand eine
kreisringförmige Scheibe mit vorzugsweise in einer Ebene nach
außen weisende Äste aufweist.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht auf einen Streifen ST. Die
Abmessungen eines Streifens ST werden von einer ersten und
zweiten Längskante KE1, KE2 und von einer ersten und zweiten
Breitseite BT1, BT2 begrenzt. Die Länge der ersten und
zweiten Längskante KE1, KE2 wird im wesentlichen durch den
Außenumfang einer Walze vorgegeben. Die Dicke des Streifens
ST ist von dem verwendenten Material abhängig. Nach einem im
wesentlichen zickzackförmig verlaufenden Schnitt ist der
Streifen ST in zwei Waschelemente E1 und E2 unterteilt.
Der Schnitt, der den Streifen ST in zwei Teile bzw. in ein
Waschelement E1 und ein weiteres Waschelement E2 teilt, kann
durch verschiedene Mittel zum Trennen von Materialien
durchgeführt werden. Als Trennmittel können beispielsweise
Schneidmittel verwendet werden, die der gezeigten Trennlinie
TL folgend und geführt von einer hier nicht dargestellten
Führungseinheit den Streifen ST in zwei vorzugsweise gleich
ausgebildete Hälften unterteilen. Zum Trennen des Streifens
ST kann in vorteilhafter Weise auch ein Stanzmittel verwendet
werden das den Streifen ST in zwei Hälften unterteilt. Ebenso
kann die Trennung mit einer Mehrzahl von Schnitten
durchgeführt werden, wobei in einem ersten Schritt eine
Hälfte und in einem weiteren Schnitt die zweite Hälfte eines
Astes KAE ausgeschnitten wird. Die Trennung des Streifens
oder der quaderförmigen Lage in eine erste oder zweite Hälfte
läßt sich ebenso mit einem Laserstrahl oder einem
Wasserstrahl durchführen.
Als Material für den Streifen ST kann man Schaumstoff oder
jedes für den genannten Einsatzzweck geeignete Material u. a.
Filz oder Leder verwenden.
Zur Herstellung mindestens eines Waschelementes E1, E2 wird
der Streifen ST durch einen Schnitt in zwei Teile geteilt wie
im Folgenden beschrieben:
Der Schnitt beginnt vorzugsweise an der ersten Breitseite BT1
des Streifens ST und verläuft wie in Fig. 1 gezeigt
vorzugsweise zickzackförmig. Dieser zickzackförmige Schnitt
schneidet eine erste Hilfslinie L1 in einer Vielzahl von
Schnittpunkten SP1, . . ., SPn. Zwischen den einzelnen
Schnittpunkten SP1, SP2, . . ., SPn sind jeweils äquidistante
Abstände ÄQ1, . . ., Äqn. Der Schnitt verläuft im Bereich der
Schnittpunkte SPn im wesentlichen geradlinig.
In der gezeigten Ausgestaltung hat der Streifen ST eine
rechteckige Ausprägung, wobei die erste und zweite Längskante
KE1, KE2 des Streifens ST parallel zueinander verlaufen. Die
erste Hilfslinie L1 verläuft parallel zur ersten bzw. zweiten
Längskante KE1, KE2. Eine parallel zur ersten Hilfslinie L1
verlaufende zweite und dritte Hilfslinie L2, L3 gibt jeweils
eine Begrenzung bzw. eine maximale Amplitude für den
sinusförmig oder vorzugsweise zickzackförmig verlaufenden
Schnitt. Der Schnitt verläuft nach einer die Hilfslinie
durchtrennenden Geraden tangential an der zweiten und dritten
Hilfsinie L2, L3 vorbei. Der Neigungswinkel NW1, NW2 der
vorzugsweise gerade verlaufenden Trennlinie TL im Bereich der
Schnittpunkte SPn weist einen spitzen Winkel auf.
Ist der Streifen ST ein länglicher Quader, so entstehen nach
Durchführung des Schnittes zwei gleiche Waschelemente E1, E2.
Bei der Herstellung von ganzen Ästen der Waschelemente KAE
fällt auf beiden Breitseiten BT1, BT2 des länglichen Quaders
ein halber Ast als Materialüberschuß an. Dieser
Materialüberschuß läßt sich ganz vermeiden, wenn aus dem
Streifen ST eine Vielzahl von länglichen Quadern
hintereinander angeordnet werden können.
In dem Waschelement E1 wird ein Grundstreifen gebildet, der
zwischen der ersten Längskante KE1 und der zweiten Hilfslinie
L2 liegt. Dieser Grundstreifen wird durch die Querseiten S1,
S2, die nachfolgend als Stoßstellen des Waschelmentes E1
bezeichnet werden, begrenzt. In dem weiteren Waschelement E2
wird ebenfalls ein Grundstreifen gebildet, der zwischen der
zweiten Längskante KE2 und der dritten Hilfslinie L3 liegt.
Dieser Grundstreifen wird durch die Querseiten S12, S22,
nachfolgend als Stoßstellen des weiteren Waschelementes E2
bezeichnet, begrenzt.
Ausgehend von dem Berührungspunkt TP der Tangente an der
zweiten bzw. dritten Linie L2, L3 verläuft jeweils parallel
zur ersten oder zweiten Breitseite BT1, BT2 eine Querlinie
Q1, . . ., Qn. An den Schnittpunkten der Querlinien Q1, Q3,
Q5, . . . . mit der ersten Längskante KE1 und den Schnittpunkten
der Querlinien Q2, Q4, Q6, . . . . mit der zweiten Längskante KE2
des Streifens ST werden Ausschnitte vorgenommen, die in Fig.
2 näher beschrieben werden.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht der bereits voneinander
getrennten aber noch zusammensteckenden Waschelemente E1, E2
gezeigt. Zusätzlich sind in den Grundstreifen noch
keilförmige Einschnitte K11, . . ., Knn; K21, . . ., Kmn an der
ersten und zweiten Längskante KE1, KE2 angeordnet. Die
keilförmigen Einschnitte K11, . . ., Knn; K21, . . ., Kmn weisen
an ihrer Spitze vorzugsweise kreisförmige Aussparungen AS
auf. Die Mittelachse eines Keils wird von der Querlinie Qx
vorgegeben.
Der Winkel der keilförmigen Aussparungen K11, . . ., Knn; K21,
. . ., Kmn ist dabei so ausgebildet, daß seine Schenkel SK
aneinander anstoßen, wenn die beiden Stoßstellen S1, S2 oder
S12, S22 aneinander gefügt werden und die Elemente der ersten
Längskante KE1 bzw. der zeiten Längskante KE2 einen
kreisförmigen Innenradius IU eines Kreisringes bilden.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des
Waschelementes E1 und des weiteren Waschelementes E2 gezeigt.
Diese Waschelemente E1, E2 werden aus einem quaderförmigen
Streifen ST bestimmter Dicke D gebildet. Zum besseren
Verständnis der Darstellung sind die erste, zweite und dritte
Hilfslinie L1, L2 und L3 sowie die Querlinien Q1, Q2, . . ., Qn
in der Figur verblieben. Die Länge eines Astes der Elemente
E1, E2 wird durch die zweite Hilfslinie L2, L3 vorgegeben. An
den Schnittpunkten zwischen der zweiten Hilfslinie L2 und der
einzelnen Querlinien Q1, . . ., Qn sind vorzugsweise die
kreisförmigen Aussparungen angeordnet. Diese kreisförmigen
Aussparungen ermöglichen ein problemloses Bewegen des
Waschelementes mit minimalem Kraftaufwand in einer Ebene,
ohne daß eine Materialanhäufung bzw. Materialverwerfung an
den Enden der keilförmigen Einschnitte entsteht.
In Fig. 4 ist der Beginn eines Zusammenfügvorgangs von zwei
Stoßstellen S1, S2 des Waschelementes E1 angedeutet. Das
Waschelement E1 weist im zusammengefügten Endzustand einen
Innenumfang auf, der mindestens dem Umfang der Walze W
entspricht, auf der das Waschelement En angeordnet wird.
In Fig. 5 ist das Waschelement E1 zu einem Kreisring
geschlossen. Der Kreisring weist nach außen weisende Äste
auf. Damit der scheibenförmige Kreisring von einer
rotierenden Walze angetrieben werden kann, wird vorzugsweise
die Grundfläche des scheibenförmigen Kreisrings in einem
oberen und unteren Befestigungsring OB, UB fixiert. Die
aneinander anliegenden Stoßstellen S1, S2 sind geklebt oder
mit Verbindungsmitteln fixiert. Die Befestigungsringe weisen
jeweils mindestens eine Nut auf, um einen besseren Antrieb
durch die Walze W zu ermöglichen.
In Fig. 6 ist ein einzelnes Waschelement E1 dargestellt.
Dieses Waschelement E1 ist, wie zu Fig. 5 bereits
erwähnt, mit einem oberen und unteren Befestungsring OB, UB
fixiert und auf der Walze W angeordnet.
In Fig. 7 ist eine Seitenansicht von einer Mehrzahl von
aufeinander angeordneten sternförmigen Kreisringen
dargestellt, die jeweils die Grundform eines der zuvor
beschriebenen Waschelemente E1, E2 . . . . aufweist.
In Fig. 8 ist ein Bindeglied B zur Fixierung der Stoßstellen
S1, S2 dargestellt. Dieses Bindeglied B ist dabei an seinen
Enden knopfförmig ausgebildet. Eine jeweils mit der
knopfförmigen Ausprägung des Bindegliedes B korrespondierende
Aussparung AB in den Endbereichen der Stoßstellen S1, S2
ermöglicht ein problemloses Einfügen des Bindegliedes B in
die Aussparungen AB.
In Fig. 9 ist eine weitere Möglichkeit einer
Fixiereinrichtung FE gezeigt. Bei dieser Fixiereinrichtung FE
sind durch pilzförmige Fortsätze dazu korrespondierende
Vertiefungen in Gegenstücken vorgesehen. Diese Art der
Fixierung bringt den Vorteil mit sich, daß die an der ersten
oder zweiten Breitseite BT1, BT2 entstehenden
Materialüberschüsse in vorteilhafter Weise zur Bildung eines
Fixierelementes verwendet werden können.
ST Streifen
BT1 erste Breitseite
BT2 zweite Breitseite
KE1 erste Längskante
KE2 zweite Längskante
D Dicke des Streifens
L1 erste Hilfslinie
L2 zweite Hilfslinie
L3 dritte Hilfslinie
E1 Waschelement
E2 weiteres Waschelement
TL Trennlinie
Q1, . . ., Qx Querlinien
SP1, . . ., SPx Schnittpunkt
Äqn Äquidistante Abstände zwischen den Schnittpunkten
TP Berührungspunkt der Tangente
G1, . . ., Gn Geraden
KAE Ast des Waschelementes
S1, . . ., S2 Stoßstelle des Waschelementes
S12, . . ., S22 Stoßstelle des weiteren Waschelementes
K11, . . ., Knm Keilförmige Vertiefung an der Kante des Waschelementes
K21, . . ., Kmn Keilförmige Vertiefung an der Kante des weiteren Waschelementes
SK Schenkel der keilförmigen Vertiefung
AS Aussparungen an der Spitze der keilf. Vertiefungen
W Waschwalze
IU Umfang der Walze
OB oberer Befestigungsring
UB unterer Befestigungsring
AS Achse der Walze
B Bindeglied
AB Aussparungen für Bindeglied
FE Fixiereinrichtung
BT1 erste Breitseite
BT2 zweite Breitseite
KE1 erste Längskante
KE2 zweite Längskante
D Dicke des Streifens
L1 erste Hilfslinie
L2 zweite Hilfslinie
L3 dritte Hilfslinie
E1 Waschelement
E2 weiteres Waschelement
TL Trennlinie
Q1, . . ., Qx Querlinien
SP1, . . ., SPx Schnittpunkt
Äqn Äquidistante Abstände zwischen den Schnittpunkten
TP Berührungspunkt der Tangente
G1, . . ., Gn Geraden
KAE Ast des Waschelementes
S1, . . ., S2 Stoßstelle des Waschelementes
S12, . . ., S22 Stoßstelle des weiteren Waschelementes
K11, . . ., Knm Keilförmige Vertiefung an der Kante des Waschelementes
K21, . . ., Kmn Keilförmige Vertiefung an der Kante des weiteren Waschelementes
SK Schenkel der keilförmigen Vertiefung
AS Aussparungen an der Spitze der keilf. Vertiefungen
W Waschwalze
IU Umfang der Walze
OB oberer Befestigungsring
UB unterer Befestigungsring
AS Achse der Walze
B Bindeglied
AB Aussparungen für Bindeglied
FE Fixiereinrichtung
Claims (29)
1. Verfahren zur Herstellung von Waschelementen (E1, E2)
einer Waschwalze (W) mit einem rotierenden Walzenkern,
wobei ein Schnitt durchgeführt wird, mit dem eine erste
Hilfslinie (L1), die auf einem Streifen (ST) der Länge nach
verläuft, mehrmals geschnitten wird und der Streifen (ST) in
einen ersten und zweiten Teil (E1, E2) getrennt wird, wobei
der erste Teil (E1) ein Waschelement, und der zweite Teil
(E2) ein weiteres Waschelement bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der verbleibenden Längskante (KE1, KE2) der
Waschelemente (E1, E2) keilförmige Einschnitte (K11, . . .,
Knn; K21, . . ., Kmn) durchgeführt werden, wobei die
keilförmigen Einschnitte derart ausgebildet werden, daß
bei Anliegen der Längskante (KE1, KE2) des Waschelementes (E1, E2) an der Walze (W)
diese von dem Waschelement (E1, E2) umschlossen wird und das
Waschelement (E1, E2) eine sternförmige Scheibe ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen (ST) jeweils seiner Breite (BT1, BT2) nach
durchtrennt wird, wenn die Länge (KE1, KE2) des Streifens
(ST) mindestens dem Umfang des rotierenden Walzenkerns
entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (BT1, BT2) des Streifens (ST) durch die Länge
eines Astes (KAE) des Waschelementes (E1, E2) und der Breite
mindestens eines Grundstreifens vorgeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (D) des Streifens (ST) so gewählt wird, daß die
sich nach außen hin verjüngenden streifenförmigen Äste (KAE)
der Waschelemente (E1, E2) der Waschwalze (W) im wesentlichen
biegesteif sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnitt eine zweite Hilfslinie (L2) im ersten Teil
(E1) und eine dritte Hilfslinie (L3) im zweiten Teil (E2)
tangiert.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Hilfslinie (L1) eine Gerade bildet und den
Streifen (ST) in zwei gleiche Hälften teilt.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite und dritte Hilfslinie (L2, L3) jeweils eine
Parallele zur ersten Hilfslinie (L1) bildet.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnitt derart ausgeführt wird, daß die erste
Hilfslinie (L1) in äquidistanten Abständen geschnitten wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnitt zickzackförmig verläuft und die Maxima und
Minima durch die zweite und dritte Hilfslinie (L2, L3)
vorgegeben werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Maxima absolut betrachtet ein Vielfaches des
äquidistanten Abstandes auf der ersten Hilfslinie (L1) ist.
11. verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längskanten (KE1, KE2) des Waschelementes (E1) und
des weiteren Waschelementes (E2) jeweils in äquidistanten
Abständen keilförmige Einschnitte (K11, . . ., Knn; K21, . . .,
Kmn) durchgeführt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Spitzen der keilförmigen Einschnitte (K11, . . .,
Knn; K21, . . ., Kmn) jeweils Aussparungen (AS) vorgenommen
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (AS) kreisförmig sind.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnitt an der ersten Breitseite (BT1) beginnt und an
der zweiten Breitseite (BT2) des Streifens (ST) derart
abgeschlossen wird, daß an der ersten und zweiten Breitseite
(BT1, BT2) jeweils an einem Waschelement (E1, E2) eine erste
und zweite Stoßstelle (S1, S2; S12, S22) entstehen, die
gleiche Abmessungen aufweisen.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Stoßstellen (S1, S2; S12, S22) des
Waschelementes (E1) und des weiteren Waschelementes (E2)
aneinander gefügt werden, sodaß die Längskante (KE1, KE2) mit
den keilförmigen Einschnitten (K11, . . ., Knn; K21, . . ., Kmn)
eine kreisförmige Rundung ergibt und das Waschelement (E1, E2)
eine sternförmige Scheibe bildet.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 15 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stoßstellen (S1, S2; S12, S22) Aussparungen (AB, FE) vorgenommen werden, und
daß die Aussparungen (AB, FE) mit korrespondierenden Koppelstücken (B, FE) versehen werden, so daß die Stoßstellen (S1, S2; S12, S22) schlüssig verbunden bleiben.
daß an den Stoßstellen (S1, S2; S12, S22) Aussparungen (AB, FE) vorgenommen werden, und
daß die Aussparungen (AB, FE) mit korrespondierenden Koppelstücken (B, FE) versehen werden, so daß die Stoßstellen (S1, S2; S12, S22) schlüssig verbunden bleiben.
17. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenbereich der sternförmigen Scheibe mit einem
oberen und unteren Befestigungsring (OB; UB) fixiert wird.
18. Ausgestaltung eines Waschelementes (E1),
wobei dieses einen Grundstreifen aufweist, der eine erste
Längskante (KE1) aufweist, die im wesentlichen geradlinig
verläuft und die der ersten Längskante (KE1)
gegenüberliegende Kante (TL) unterschiedliche Abstände zur
ersten Längskante (KE1) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Längskante (KE1) keilförmige Einschnitte (K11, . . . Knn)
aufweist, wobei das Waschelement (E1) eine sternförmige Scheibe
ergibt, wenn die Schenkel der keilförmigen Einschnitte (K11, . . . Knn)
einander angenähert werden.
19. Waschelement nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der ersten Längskante (KE1) gegenüberliegende Kante
(TL) mehrere minimale und maximale Abstände bezogen auf die
erste Längskante (KE1) aufweist.
20. Wachelement nach einem der Ansprüche 19 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der ersten Längskante (KE1) gegenüberliegende Kante
zickzackförmig ausgebildet ist, wobei die Spitzen leicht
abgerundet sind.
21. Waschelement nach einem der Ansprüche 20 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundstreifen an den schmalen Seiten gleichartig
ausgebildete Stoßstellen (S1, S2) hat.
22. Waschelement nach einem der Ansprüche 21 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zickzackförmig verlaufende Kante an den Stoßstellen
jeweils ein Minimum aufweist.
23. Waschelement nach einem der Ansprüche 22 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der ersten Längskante (KE1) keilförmige Einschnitte
(K11, . . ., Kmn) eingefügt sind.
24. Waschelement nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Spitzen der keilförmigen Einschnitte (K11, . . .,
Kmn) jeweils eine kreisförmige Aussparung (AS) angeordnet
ist.
25. Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein quaderförmiges Element in zwei im wesentlichen
gleichförmige Teilstücke (E1, E2) geteilt wird, so daß diese
jeweils an einer Seite eine im wesentlichen geradlinig
verlaufende Längskante (KE1, KE2) und auf der der Längskante
jeweils gegenüberliegenden Seite Minima und Maxima aufweist.
26. Verfahren nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Längskante des Grundstreifens keilförmige
Einschnitte (K11, . . ., Knn) eingefügt werden.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Spitzen der keilförmigen Einschnitte (K11, . . .,
Knn) kreisförmige Einschnitte (AS) eingefügt werden.
28. Anordnung von Waschelemente (E1, E1) auf einer Waschwalze (W) mit
einer rotierenden Walze,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßstellen (S1, S2) des Waschelementes (E1) aneinander gefügt sind, so daß eine sternförmige Scheibe gebildet ist,
daß die sternförmige Scheibe im Bereich ihres Innenradius fixiert ist, und
daß eine Mehrzahl von sternförmigen Scheiben auf dem Walzenkern kraftschlüssig angeordnet sind.
daß die Stoßstellen (S1, S2) des Waschelementes (E1) aneinander gefügt sind, so daß eine sternförmige Scheibe gebildet ist,
daß die sternförmige Scheibe im Bereich ihres Innenradius fixiert ist, und
daß eine Mehrzahl von sternförmigen Scheiben auf dem Walzenkern kraftschlüssig angeordnet sind.
29. Anordnung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Scheiben fixierender oberer und unterer
Befestigungsring (OB, UB) mindestens eine Nut aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143583 DE19843583C2 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Ausgestaltung und Verfahren zur Herstellung von Waschelementen und deren Anordnung auf einer Walze |
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---|---|---|---|
DE1998143583 DE19843583C2 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Ausgestaltung und Verfahren zur Herstellung von Waschelementen und deren Anordnung auf einer Walze |
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DE19843583A1 DE19843583A1 (de) | 2000-04-06 |
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ID=7881941
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