DE19842623C1 - Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens - Google Patents

Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens

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Abstract

Eine Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens, wobei zum Verschließen des Heckdeckels ein von diesem abstehendes Schloßteil in ein anderes an einer Berandung eines Heckraumes angebrachtes Schloßteil eingreift und mit diesem zusammenwirkt, wobei die Abdeckblende eine Öffnung enthält, durch die sich das deckelseitige Schloßteil hindurcherstreckt, und wobei die Abdeckblende beim verschlossenen Heckdeckel zwischen diesem und der Heckraumberandung angeordnet ist, soll so ausgestaltet werden, daß auch nach einer Justage der Schloßteile relativ zueinander ein effektiver Schutz der durch die Abdeckblende abgedeckten Schloßbestandteile vor Verschmutzungen gewährleistet ist. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß ein Öffnungsrand das deckelseitige Schloßteil mit relativ großem Spiel umfaßt und daß an der Abdeckblende ein Rahmen quer zum deckelseitigen Schloßteil verstellbar gelagert ist, der den Öffnungsrand überlappt und der einen Durchlaß enthält, durch den sich das deckelseitige Schloßteil hindurcherstreckt, wobei ein Durchlaßrand das deckelseitige Schloßteil mit relativ kleinem Spiel umfaßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckblende zur Befestigung an ei­ nem Heckdeckel eines Personenkraftwagens, der zum Abdecken ei­ nes Heckraumes des Personenkraftwagens dient, wobei zum Ver­ schließen des den Heckraum abdeckenden Heckdeckels ein vom Heckdeckel abstehendes deckelseitiges Schloßteil in ein an ei­ ner Heckraumberandung angebrachtes berandungsseitiges Schloß­ teil eingreift und mit diesem zusammenwirkt, wobei die Abdeck­ blende eine Öffnung enthält, durch die sich das deckelseitige Schloßteil in einer Erstreckungsrichtung hindurcherstreckt, und wobei die Abdeckblende beim verschlossenen Heckdeckel zwischen diesem und der Heckraumberandung angeordnet ist. Aus der DE 195 25 289 A1 ist eine derartige Abdeckblende an einem Frontdeckel eines Personenkraftwagens bekannt.
Der Heckdeckel enthält in einem der Heckraumberandung zugewand­ ten Abschnitt eine Ausnehmung, in der das deckelseitige Schloß­ teil untergebracht ist. Eine Abdeckblende der eingangs genann­ ten Art wird dazu verwendet, diese Ausnehmung abzudecken, wobei das deckelseitige Schloßteil durch die in der Abdeckblende ent­ haltene Öffnung hindurchragt.
Eine Abdeckblende dieser Art soll das Eindringen von Verun­ reinigungen in die Ausnehmung erschweren, um auf diese Weise das sichere Funktionieren der darin untergebrachten Schloßbe­ standteile zu gewährleisten. Die Abdeckblende ist wie weiter oben beschrieben bei verschlossenem Heckdeckel zwischen die­ sem und der Heckraumberandung angeordnet, so daß sie bei her­ untergeklapptem Heckdeckel von außen nicht sichtbar ist. Die Abdeckblende ist lediglich beim geöffneten Heckdeckel sicht­ bar und dient dann auch dazu, die Umgebung des deckelseitigen Schloßteiles so abzudecken, daß sich eine ästhetische, form­ schöne und optisch ansprechende Ausgestaltung für den das deckelseitige Schloßteil enthaltende Bereich des Heckdeckels ergibt. Ein derartiges Styling-Element findet hauptsächlich bei relativ hochwertigen Personenkraftwagen Anwendung.
Aufgrund von Herstellungs-, Fertigungs- und Montagetoleranzen variiert die Relativlage des in der Heckraumberandung mon­ tierten berandungsseitigen Schloßteiles relativ zur Heckraum­ berandung. Außerdem variiert aufgrund der vorgenannten Tole­ ranzen die Relativlage des Heckdeckels bezüglich der Heck­ raumberandung. Außerdem variiert die Relativlage des deckel­ seitigen Schloßteiles relativ zum Heckdeckel. Um eine ord­ nungsgemäße und sichere Funktion für ein aus dem deckelseiti­ gen Schloßteil und aus dem berandungsseitigen Schloßteil ge­ bildetes Heckdeckelschloß gewährleisten zu können, wird übli­ cherweise das deckelseitige Schloßteil vor seiner endgültigen Fixierung relativ zum berandungsseitigen Schloßteil positio­ niert, wodurch die vorgenannten toleranzbedingten Relativla­ genabweichungen ausgeglichen werden können.
Zur Justage muß das deckelseitige Schloßteil zumindest quer zu seiner Erstreckungsrichtung und zumindest in einer Rich­ tung verstellt werden. Um dies zu berücksichtigen, muß die Öffnung in der Abdeckblende deutlich größer ausgebildet wer­ den, als dies für die Durchdringung des deckelseitigen Schloßteiles erforderlich ist, da der gesamte Verstellbereich des deckelseitigen Schloßteiles frei sein muß und nicht durch die Abdeckblende behindert werden darf. Da zusätzlich tole­ ranzbedingte Abweichungen der Relativlage der Abdeckblende bezüglich des Heckdeckels berücksichtigt werden müssen, kön­ nen sich nach der Justage des deckelseitigen Schloßteiles deutlich sichtbare Spalte zwischen dem deckelseitigen Schloß­ teil und der Abdeckblende ausbilden, die einerseits keinen wirksamen Schutz vor Verschmutzung bieten und die anderer­ seits den durch die Abdeckblende beabsichtigten ästhetischen Eindruck erheblich beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Abdeckblende der eingangs genannten Art dahingehend aus­ zugestalten, daß auch nach der Justage des deckelseitigen Schloßteiles ein effektiver Schutz der abgedeckten Schloßbe­ standteile vor Verschmutzungen gewährleistet ist. Außerdem soll die durch die Abdeckblende beabsichtigte ästhetische Wirkung erhalten bleiben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Abdeckblende mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen Rah­ men vorzusehen, der in einem Durchlaß vom deckelseitigen Schloßteil möglichst paßgenau, d. h. mit wenig Spiel, durch­ drungen ist, so daß sich zwischen diesem Rahmen und dem dec­ kelseitigen Schloßteil keine oder nur enge Spalte ausbilden können. Dieser Rahmen ist dabei so an der Abdeckblende gela­ gert, derart, daß der Durchlaß des Rahmens im gesamten Ver­ stellbereich des deckelseitigen Schloßteiles innerhalb der Öffnung der Abdeckblende verstellbar ist, wobei stets eine Überlappung des Rahmens mit der Öffnung der Abdeckblende ge­ geben ist. Auf diese Weise kann sich in keiner der möglichen Relativlagen des deckelseitigen Schloßteiles bezüglich des Heckdeckels ein störender Spalt ausbilden. Durch die relativ engen Spalte zwischen Rahmen und deckelseitigem Schloßteil kann der durch die Abdeckblende abgedeckte Bereich, insbeson­ dere die in der Ausnehmung des Heckdeckels untergebrachten Schloßbestandteile, wirksam vor Verunreinigungen geschützt werden. Außerdem kann zur Verbesserung des ästhetischen Ef­ fektes für die Abdeckblende und für den Rahmen dieselbe Farbe und/oder dieselbe Oberflächenstruktur vorgesehen werden.
Es ist klar, daß bei Anwendungsfällen, in denen konstrukti­ onsbedingt lediglich eindimensionale Justierverstellungen des deckelseitigen Schloßteiles durchzuführen sind, auch der Rah­ men lediglich eindimensional verstellbar gelagert zu sein braucht. Üblicherweise finden jedoch die Justageverstellungen zumindest zweidimensional, d. h. in einer Ebene statt. Dement­ sprechend ist die Lagerung des Rahmens entsprechend einer be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß sie zweidimensionale Verstellbewegungen ermöglicht. Eine der­ artige Lagerung wird als schwimmende Lagerung bezeichnet.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Abdeckblende wird die Lagerung des Rahmens an der Abdeckblende durch Führungsnuten gebildet, in die der Rahmen zumindest mit einem Teil seines Außenrandes eingreift. Diese Führungsnuten können besonders einfach dadurch ausge­ bildet werden, daß geradlinige, inbesondere L-förmige, Profi­ lelemente an eine Seite der Abdeckblende angeformt werden, wobei sich zwischen dieser Seite der Abdeckblende und den Profilelementen die jeweiligen Führungsnuten ausbilden. Dabei können die Profilelemente nachträglich an die Abdeckblende angeformt werden. Ebenso ist eine einteilige bzw. einstückige Herstellung der Profilelemente zusammen mit der Abdeckblende möglich.
Bei einer komfortablen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckblende kann die Lagerung reibungsbehaftet sein, um Re­ lativbewegungen des Rahmens bezüglich der Abdeckblende zu verhindern. Solche Relativbewegungen können durch Vibrationen und Erschütterungen verursacht werden, die während des norma­ len Fahrbetriebes des Personenkraftwagens entstehen, und könnten im Fahrzeuginnenraum als hörbares und störendes Ge­ räusch wahrgenommen werden. Eine solche Geräuschentwicklung kann bei einer anderen Ausführungsform auch dadurch verhin­ dert werden, daß die Lagerung in der Erstreckungsrichtung des deckelseitigen Schloßteiles spielfrei ausgebildet ist.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckblende kann an diese eine seitli­ che Verlängerung angeformt sein, die einen manuell betätigba­ ren Zuziehgriff enthält, mit dem der geöffnete Heckdeckel zum Schließen in Richtung auf die Heckraumberandung bewegt werden kann. Auf diese Weise wird die Funktion einer Zuziehhilfe in die Abdeckblende integriert bzw. wird die Funktion der Ab­ deckblende in die Zuziehhilfe integriert, so daß insgesamt weniger Bauteile verarbeitet werden müssen. Entsprechend ei­ ner vorteilhaften Ausführungsform können sogar der Zuzieh­ griff und die Verlängerung mit der Abdeckblende einteilig hergestellt sein, wodurch weniger Bauteile hergestellt werden müssen. Außerdem wird dabei der ästhetische Eindruck durch die ineinander übergehenden Formen verbessert.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Abdeckblende ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an­ hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi­ nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Ansicht auf den Heckbereich eines Personenkraft­ fahrzeuges bei geöffnetem Heckdeckel, der mit der er­ findungsgemäßen Abdeckblende ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abdeckblen­ de,
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht auf die Abdeckblende aus Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Abdeckblende entspre­ chend der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3, wobei zu­ sätzlich die Anordnung der Abdeckblende bei geschlos­ senem Heckdeckel dargestellt ist.
Entsprechend Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Abdeckblende 1 an einer Unterkante 2 eines Heckdeckels 3 eines Personen­ kraftwagens 4 befestigt. Der Heckdeckel 3 dient zum Abdecken eines Heckraumes 5 des Personenkraftwagens 4. Der Heckdeckel 3 kann heruntergeklappt und in der den Heckraum 5 abdeckenden Stellung verschlossen werden. Zu diesem Zweck ist ein Heck­ deckelschloß vorgesehen, das aus einem am Heckdeckel 3 befe­ stigten deckelseitigen Schloßteil 6 und aus einem an einer Heckraumberandung 7 befestigten berandungsseitigen Schloßteil 8 besteht. Wenn der Heckdeckel 3 herunter- oder zugeklappt ist, können die Schloßteile 6 und 8 miteinander zusammenwir­ ken und den Heckdeckel 3 verschließen.
Das deckelseitige Schloßteil 6 ist im Heckdeckel 3 in einer in Fig. 1 nicht sichtbaren Ausnehmung (vgl. Ausnehmung 23 in Fig. 4) am Heckdeckel 3 befestigt und erstreckt sich durch die Abdeckblende 1 hindurch, wobei zu diesem Zweck in der Ab­ deckblende 1 eine Öffnung 9 ausgespart ist. Da das deckelsei­ tige Schloßteil 6 über die Unterkante 2 des Heckdeckels 3 hervorsteht, kann das berandungsseitige Schloßteil 8 in einer Mulde oder Aussparung 10 in der Heckraumberandung 7 unterge­ bracht sein. Das berandungsseitige Schloßteil 8 bildet auf diese Weise keine das Beladen des Heckraumes 5 behindernde Störkontur.
Die Abdeckblende 1 dient als Verschmutzungsschutz und ist gleichzeitig als Styling-Element ausgestaltet, mit dem die Umgebung des deckelseitigen Schloßteiles 6 optisch anspre­ chend ausgestaltet bzw. verkleidet wird. Bei der dargestell­ ten, bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckblende 1 über den das Schloß (6, 8) enthaltenden Bereich der Heckdeckelun­ terkante 2 hinaus seitlich verlängert, wobei in einer seitli­ chen Verlängerungen 11 ein Zuziehgriff 12 ausgebildet ist. Mit Hilfe dieses Zuziehgriffes 12 kann der aufgeklappte Heck­ deckel 3 manuell zugeklappt werden, ohne daß der Verwender mit gegebenenfalls verschmutzten Außenbereichen des Heck­ deckels 3 in Kontakt kommt.
Entsprechend Fig. 2 kann die Abdeckblende 1 an mehreren Stel­ len 13 zu ihrer Befestigung mit dem Heckdeckel 3 verschraubt werden. Im Bereich der Öffnung 9 ist an der Abdeckblende 1 auf der dem Heckdeckel 3 zugewandten Rückseite ein Rahmen 14 angeordnet. Der Rahmen 14 ist so bemessen, daß sein Außenrand 15 einen Rand 16 der Öffnung 9 in der Draufsicht entsprechend Fig. 2 bzw. in der Rückansicht entsprechend Fig. 3 überlappt. Der Rahmen 14 enthält einen Durchlaß 17, dessen Rand 18 voll­ ständig innerhalb der Öffnung 9 liegt. Der Rahmen 14 ist in der Ebene der Öffnung 9 zweidimensional verstellbar gelagert.
Zu diesem Zweck sind entsprechend Fig. 3 an der dem Heck­ deckel 3 zugewandten Rückseite der Abdeckblende 1 mehrere Führungselemente 19 angebracht, beispielsweise durch Anfor­ men, Anschweißen, Ankleben. Die Führungselemente 19 weisen entsprechend Fig. 4 ein im wesentlichen L-förmiges Profil auf. Auf diese Weise wird zwischen dem Führungselement 19 und dem Öffnungsrand 16 eine Führungsnut 20 ausgebildet. In diese Führungsnut 20 greift der Rahmen 14 mit seinem Außenrand 15 ein. Dabei ist zwischen dem Außenrand 15 und einem Nutgrund 21 der jeweiligen Führungsnut 20 ein Abstand vorgesehen, der eine Verstellung in einer mit einem Doppelpfeil X gekenn­ zeichneten Richtung für den Rahmen 14 relativ zur Abdeckblen­ de 1 ermöglicht.
Darüber hinaus ist der Rahmen 14 durch die Führungselemente 19 auch in einer Richtung Y verstellbar, die durch einen ent­ sprechenden Doppelpfeil symbolisiert ist und senkrecht zur Verstellrichtung X verläuft. Die Verstellbarkeit des Rahmens 14 ist in Y-Richtung durch Längsstege 22 begrenzt, die am Um­ fang der Abdeckblende 1 ausgebildet sind und in Richtung auf die Heckklappe 3 von der Rückseite der Abdeckblende 1 abste­ hen. Durch die Verstellbarkeit in X-Richtung und in Y- Richtung ergibt sich für den Rahmen 14 eine schwimmende Lage­ rung, d. h. eine Verstellbarkeit in der durch die Dimensionen X und Y aufgespannten Ebene.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Abdeckblende 1 wird im folgenden erläutert:
Entsprechend Fig. 4 ist bei heruntergeklapptem Heckdeckel 3 die Abdeckblende 1 zwischen dem Heckdeckel 3 und der Heck­ raumberandung 7 angeordnet. Das nur symbolisch und mit ge­ strichelten Linien dargestellte deckelseitige Schloßteil 6 durchdringt in einer durch einen Pfeil Z symbolisierten Er­ streckungsrichtung die Öffnung 9 der Abdeckblende 1 sowie den Durchlaß 17 des Rahmens 14. Das deckelseitige Schloßteil 6 ist dabei in einer im Heckdeckel 3 bzw. in dessen Unterkante 2 ausgesparten Ausnehmung 23 untergebracht und dort am Heck­ deckel 3 befestigt. Das deckelseitige Schloßteil 6 dringt zum Verschließen des Heckdeckels 3 in die Mulde 10 der Heckraum­ berandung 7 ein und wirkt dort mit dem berandungsseitigen Schloßteil 8 zusammen, das als Bolzen ausgebildet und in der Heckraumberandung 7 befestigt ist. Beispielsweise hinter­ greift ein Hakenelement 24 des deckelseitigen Schloßteiles 6 das bolzenförmige berandungsseitige Schloßteil 8.
Der Durchlaß 17 des Rahmens 14 ist so dimensioniert, daß sein Durchlaßrand 18 das deckelseitige Schloßteil 6 allseitig mit einem relativ kleinen Spiel 25 umfaßt, so daß zwischen dem deckelseitigen Schloßteil 6 und dem Rahmen 14 im wesentlichen kein Spalt sichtbar ist. Im Unterschied dazu ist die Öffnung 9 der Abdeckblende 1 derart bemessen, daß ihr Öffnungsrand 16 das deckelseitige Schloßteil 6 mit einem relativ großen Spiel 26 allseitig umfaßt. Dieses relativ große Spiel 26 ist derart bemessen, daß das deckelseitige Schloßteil 6 sämtliche mögli­ che Relativlagen bezüglich des Heckdeckels 3 einnehmen kann, die im Rahmen einer Justage des deckelseitigen Schloßteiles 6 zum Ausgleich eingangs geschilderter, toleranzbedingter Lage­ abweichungen zwischen den Schloßteilen 6 und 8 erforderlich sein können. Der Rahmen 14 und die Führungselemente 19 sind so dimensioniert und aufeinander abgestimmt, daß der Rahmen 14 in der durch die X-Richtung und Y-Richtung aufgespannten Ebene quer zur Erstreckungsrichtung Z soweit verstellbar ist, daß der Durchlaß 17 ebenfalls sämtliche mögliche Justierposi­ tionen des deckelseitigen Schloßteiles 6 einnehmen kann, wo­ bei außerdem stets der Außenrand 15 den Öffnungsrand 16 über­ lappt, so daß zu keiner Zeit ein Spalt zwischen der Abdeck­ blende 1 und dem Rahmen 14 entsteht.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckblende 1 kann gewährleistet werden, daß kaum Verschmutzungen von außen in die Ausnehmung 23 gelangen können. Außerdem erhält dadurch der Bereich des deckelseitigen Schloßteiles 6 eine ansprechende Optik.

Claims (7)

1. Abdeckblende zur Befestigung an einem Heckdeckel (3) eines Personenkraftwagens (4), der zum Abdecken eines Heckraumes (5) des Personenkraftwagens dient, wobei zum Verschließen des den Heckraum (5) abdeckenden Heckdeckels (3) ein vom Heck­ deckel (3) abstehendes deckelseitiges Schloßteil (6) in ein an einer Heckraumberandung (7) angebrachtes berandungsseiti­ ges Schloßteil (8) eingreift und mit diesem zusammenwirkt, wobei die Abdeckblende (1) eine Öffnung (9) enthält, durch die sich das deckelseitige Schloßteil (6) in einer Erstrec­ kungsrichtung (Z) hindurcherstreckt, und wobei die Abdeck­ blende (1) beim verschlossenen Heckdeckel (3) zwischen diesem und der Heckraumberandung (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand (16) der Öffnung (9) das deckelseitige Schloß­ teil (6) mit relativ großem Spiel (26) umfaßt und daß an der Abdeckblende (1) ein Rahmen (14) quer zur Erstreckungsrich­ tung (Z) des deckelseitigen Schloßteiles (6) verstellbar ge­ lagert ist, der den Öffnungsrand (16) in der Erstreckungs­ richtung (Z) überlappt und der einen Durchlaß (17) enthält, durch den sich das deckelseitige Schloßteil (6) hindurcher­ streckt, wobei ein Rand (18) des Durchlasses (17) das deckel­ seitige Schloßteil (8) mit relativ kleinem Spiel (25) umfaßt.
2. Abdeckblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Rahmens (14) so ausgebildet ist, daß sie zweidimensionale Verstellbewegungen (X, Y) ermöglicht (schwimmende Lagerung).
3. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Rahmens (14) durch Führungsnuten (20) gebildet ist, die in der Nähe des Öffnungsrandes (16) an der Abdeckblende (1) ausgebildet sind und in die der Rahmen (14) zumindest mit einem Teil seines Außenrandes (15) eingreift.
4. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung reibungsbehaftet ist.
5. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in der Erstreckungsrichtung (Z) des deckel­ seitigen Schloßteiles (6) spielfrei ausgebildet ist.
6. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) auf der dem Heckdeckel (3) zugewandten Seite der Abdeckblende (1) gelagert ist.
7. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abdeckblende (1) eine seitliche Verlängerung (11) angeformt ist, die einen manuell betätigbaren Zuziehgriff (12) enthält, mit dem der Heckdeckel (3) in Richtung auf die Heckraumberandung (7) bewegt werden kann.
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