DE19842018C1 - Halteleistenhalter für Fenster oder Türen - Google Patents
Halteleistenhalter für Fenster oder TürenInfo
- Publication number
- DE19842018C1 DE19842018C1 DE1998142018 DE19842018A DE19842018C1 DE 19842018 C1 DE19842018 C1 DE 19842018C1 DE 1998142018 DE1998142018 DE 1998142018 DE 19842018 A DE19842018 A DE 19842018A DE 19842018 C1 DE19842018 C1 DE 19842018C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- retaining strip
- section
- strip holder
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
- E06B3/5821—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
- E06B3/5828—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces
- E06B3/5835—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces together with parts of the border in the same undercut groove in the frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Abstract
Bei einem Halteleistenhalter (1) für Fenster oder Türen ist ein nach einer Seite vorspringender Drucksteg (3) vorgesehen, der im Einbauzustand unter elastischer Verbiegung gegen den Befestigungsfuß (43) einer Halteleiste (40) abstützbar ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an dem Halteleistenhalter (1) eine auf einer Randleiste (32) einer hinterschnittenen Nut (31) eines Rahmenprofils (30) abstützbare Grundplatte (7) angebracht, die gemeinsam mit einem auf dieselbe Seite, jedoch im Abstand (A) von ihr angebrachten Vorsprung (5) ein Klemm-Maul (6) ausbildet. Gegen die Unterseite (5A) des Vorsprunges (5) ist der Endbereich (45) des Befestigungsfußes (43) anlegbar. An ihrer dem Klemm-Maul (6) gegenüberliegenden Seite ist die Grundplatte (7) mit einem den dortigen Rand (34) der Randleiste (32) umgreifenden Schenkel (9) versehen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Halteleistenhalter für Fenster oder Türen, wie sie eingesetzt werden,
um am Rahmenprofil eines Fensters oder einer Türe Halteleisten zu befestigen, mit denen eine
Glasscheibe oder ein Füllplatte innerhalb des Fenster- oder Türrahmens einbauseitig umlaufend
gehaltert wird.
Bei einem bekannten, aus Kunststoff bestehenden Halteleistenhalter (EP 0 612 907 B1) springen
nach einer Seite des Halters zwei Haltestege vor, deren einer, im eingebauten Zustand, an einer
parallel zur Glasscheibe oder Füllungsplatte verlaufenden Wand der Halteleiste abstützbar ist,
während deren anderer, der sehr viel kürzer als dieser übersteht, eine Formaufnahme ausbildet, in die
der untere Endabschnitt des Befestigungsfußes der zu halternden Halteleiste formschlüssig
aufnehmbar ist und von ihm halternd umschlossen wird. Auf seiner gegenüberliegenden Seite ist
dieser bekannte Halteleistenhalter mit einem Klemm-Maul versehen, das auf seiner Oberseite eine
Grundplatte aufweist, die an ihrem freien Rand eine nach außen und von dem den Befestigungsfuß
der Halteleiste umschließenden Steg abgewandte, aus der Grundplattenebene geformte
Montageleiste aufweist, die dem Klemm-Maul vorgelagert ist. Die untere Begrenzung des Klemm-
Maules wird von einem auf diese Seite hin zurückspringenden Abschnitt des den Befestigungsfuß der
Halteleiste umfassenden Steges gebildet. Oben stützt sich die Grundplatte über eine linienförmige
Berührung auf der Randleiste ab.
Im eingebauten Zustand sitzt dieser bekannte Halteleistenhalter mit seinem Klemm-Maul auf einer
glasscheiben- oder füllungsplattenseitigen Randleiste einer hinterschnittenen Nut, die am
Rahmenprofil des Fensters oder der Türe ausgebildet ist, wobei das Klemm-Maul eine Fixierung an
dieser Randleiste bewirkt, während gleichzeitig der den unteren Teil des Klemm-Maules ausbildende,
auf diese Seite zurückspringende Abschnitt des den Befestigungsfuß der Halteleiste umschließenden
Schenkels in dem Nutbereich der hinterschnittenen Nut aufgenommen ist. Über einen am freien Ende
des anderen, längeren Schenkels angebrachten Rasthaken erfolgt ein Hintergreifen einer Rastfläche
an der Glashalteleiste.
Dieser bekannte Halteleistenhalter wird zur Montage zunächst an dem Befestigungsfuß der Halteleiste
befestigt, indem der eine Schenkel, welcher eine Formaufnahme für das freie Ende dieses
Befestigungsfußes ausbildet, mit der Formaufnahme über dieses Ende übergestülpt und gleichzeitig
mit dem freien Ende des anderen Schenkels und dessen Rasthaken zum Hintergreifen der Rastfläche
an der Halteleiste gebracht wird. Anschließend wird die Halteleiste mit dem so an ihr vormontierten
Halteleistenhalter am Rahmenprofil befestigt, indem der das freie Ende des Befestigungsfußes
umschließende Steg in die auf dem Rahmenprofil vorgesehene hinterschnittene Nut eingefügt und mit
dem Klemm-Maul auf deren glasseitige Randleiste aufgesteckt wird. Dabei übernimmt die
bogenförmig ausgebildete Montageleiste an der Grundplatte eine Leitfunktion, indem sie sich während
des Einführens des Montagefußes mit dem ihn umschließenden Schenkel in die hinterschnittene Nut
an der Randleiste der hinterschnittenen Nut außen abstützt. Dabei sorgt die bogenförmige Kontur der
Montageleiste für eine Art Anschlag und für ein geführtes Einschwenken der Halteleiste und des
zugeordneten Kunststoffhalters entlang dieser Bogenform in die hinterschnittene Nut, wodurch
Fehlmontagen vermieden werden sollen. Die Montage dieses bekannten Halteleistenhalters ist
ziemlich kompliziert und bedingt auch eine besondere Fertigkeit der Personen, die unter Einsatz
dieses Halteleistenhalters eine Glashalteleiste montieren sollen.
Im Markt wird eine Halteleistenhalter vertrieben, der demgegenüber einfacher aufgebaut und rascher
montierbar ist. Er weist ebenfalls zwei auf eine Seite vorspringende Haltestege auf, deren einer als ein
gewölbter Federsteg und deren anderer als ein im Einbauzustand unter elastischer Verbiegung gegen
den Befestigungsfuß und/oder eine zur Scheibe oder Füllplatte des Fensters bzw. der Tür verlaufende
Wand der Halteleiste abstützbar ist. Auch bei diesem Halteleistenhalter wird auf der den Stegen
abgewandten Seite ein Klemm-Maul vorgesehen, das auf die Randleiste einer hinterschnittenen Nut
eines Rahmenprofils aufsteckbar ist und eine Grundplatte aufweist, die sich auf ihrer Unterseite über
ihre ganze Länge hinweg durchgängig auf der Randleiste abstützt. Der Befestigungsfuß der
Halteleiste wird formschlüssig vom Federsteg zwischen einem zurückspringenden Abschnitt
desselben und einer Wulst gehaltert, wobei gleichzeitig der Endbereich des Federsteges mit der der
Randleiste gegenüberliegenden Seitenwand der hinterschnittenen Nut des Rahmenprofiles in
Druckanlage gebracht wird. Auch wenn mit diesem Halteleistenhalter eine raschere Montage als beim
einleitend genannten Stand der Technik erreicht wird, eignet er sich nicht gut für eine maschinelle
Montage, da zum Montieren zuerst der Federsteg in die Nut eingeführt und mit seinem freien Ende
gegen die eine Nutseitenwand gedrückt und anschließend - in Gegenrichtung - mit seinem Klemm-
Maul auf die Randleiste der Nut aufgesteckt werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Halteleistenhalter zu schaffen, der bei sehr
einfachem Aufbau noch schneller montierbar und auch für eine automatische Montage besonders gut
geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Halteleistenhalter für Fenster oder Türen gelöst,
der einen nach einer Seite vorspringenden Steg aufweist, welcher als ein im Einbauzustand unter
elastischer Verbiegung gegen den Befestigungsfuß und/oder eine parallel zur Scheibe der Füllplatte
des Fensters bzw. der Türe verlaufende Wand einer Halteleiste abstützbaren Drucksteg ausgebildet
ist und auf seiner seinem freien Ende gegenüberliegenden Seite ein auf eine Randleiste einer
hinterschnittenen Nut eines Rahmenprofiles unter Vorspannung aufsteckbares Klemm-Maul aufweist,
das eine auf die Randleiste abstützbare Grundplatte und einen im Abstand von dieser angebrachten,
gegen die Randleiste auf deren der Grundplatte abgewandten Unterseite anlegbaren Vorsprung
umfaßt, gegen dessen der Grundplatte abgewandten Seite der Endbereich des Befestigungsfußes
anlegbar ist, wodurch die Grundplatte an ihrer dem Klemm-Maul gegenüberliegenden Seite mit einem
den dortigen Rand der Randleiste umgreifenden Schenkel versehen ist, der im montierten Zustand mit
seinem freien Ende gegen die Randleiste auf deren der Grundplatte abgewandten Seite halternd
anliegt.
Anders als dem weiter oben zuerst erläuterten bekannten Halteleistenhalter wird der
erfindungsgemäße Halteleistenhalter nicht zuerst am Befestigungsfuß der Halteleiste befestigt und
dann mit dieser gemeinsam am Rahmenprofil montiert. Er wird vielmehr ohne Halteleiste am
Rahmenprofil befestigt, indem dort zunächst sein Klemm-Maul auf den einen Rand der Randleiste der
dort angebrachten hinterschnittenen Nut aufgesteckt und anschließend nur noch der Schenkel der
Grundplatte über den gegenüberliegenden Rand der Randleiste geführt wird, bis die Grundplatte
gegen die Oberseite der Randleiste zur Anlage kommt und der Schenkel der Grundplatte den dortigen
Randbereich der Randleiste halternd umgreift. Dieses Anbringen eines Halterungssitzes auf der dem
Klemm-Maul gegenüberliegenden Seite der Randleiste gewährleistet nicht nur eine sehr rasche
Montage und einen besonders guten und festen Sitz des Halteleistenhalters auf der Randleiste,
sondern ermöglicht zudem auch eine problemfreie automatische Montage. Anders als bei dem weiter
oben abgehandelten bekannten Halteleistenhalter ist für das Aufbringen der Grundplatte auf die
Randleiste nur zunächst das Aufstecken des Klemm-Maules auf den einen Rand der Randleiste
erforderlich, wobei die Grundplatte mit ihrem auf der gegenüberliegenden Seite der Randleiste
vorhandenen Schenkel sich von oben auf dem dortigen Randbereich der Randleiste abstützt.
Anschließend ist es nurmehr erforderlich, die Grundplatte maschinell oder manuell in Richtung auf die
Randleiste hinzudrücken, wodurch der Schenkel zunächst seitlich ausbiegt bzw. ausfedert, seitlich am
Rand der Randleiste heruntergleitet und in dem Augenblick, in dem die Grundplatte auf ihrer
Unterseite sich auf die Randleiste abstützt, wieder durch entsprechendes Hinbiegen bzw. durch
Einfedern in halternden Eingriff mit der Randleiste gelangt und diese an seinem freien Endbereich auf
deren der Abstützfläche für die Grundplatte gegenüberliegenden Unterseite unterhakt, womit ein
halternder Griff erreicht wird. Diese beidseitige Umfassung der Randleiste an deren beiden einander
gegenüberliegenden Seitenrändern bildet mit der durchgängigen Abstützung der Grundplatte auf der
Oberseite der Randleiste einen insgesamt so festen Haltesitz für den Halteleistenhalter aus, daß
damit nicht nur von oben her eine Abstützen auf der Randleiste, sondern auch eine vergleichsweise
große Abstützfläche und damit die Möglichkeit des Aufbaus einer großen Abstütz- und Haltekraft an
der Randleiste erreicht werden kann. Durch die beidseitige Umklammerung der Randleiste durch den
Stützschenkel auf der einen und das Klemm-Maul auf der anderen Seite und die gleichzeitige Anlage
der Grundplatte auf der Oberseite der Randleiste wird insgesamt ein sehr fester Sitz des
Halteleistenhalters erreicht, der die Randleiste formschlüssig förmlich "umkrallt". Überdies ist eine
besonders rasche Montage möglich, die ohne Schwierigkeit auch maschinell vorgenommen werden
kann.
Ganz besonders leicht und rasch läßt sich der erfindungsgemäße Halteleistenhalter montieren, wenn
bei ihm der Schenkel in der vom Klemm-Maul wegweisenden Richtung als elastisch ausfederbarer
Schenkel ausgebildet und an seinem freien Endbereich mit einer Einlaufschräge derart versehen ist,
daß beim Aufstecken auf die Randleiste diese Einlaufschräge ein Ausfedern des Schenkels solange
erzwingt, bis dieser dann am Ende der Aufsteckbewegung infolge der elastischen Rückstellkräfte in
seine Rast-Haltestellung selbsttätig einschnappt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist auch ganz
besonders vorteilhaft für eine automatische Montage.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halteleistenhalters wird der gegen die
Unterseite der Randleiste anlegbare Vorsprung des Klemm-Maules von einem dorthin
zurückspringenden Abschnitt eines Federsteges gebildet, der am Ende des Bereiches, mit dem er
gegen die Unterseite der Randleiste anliegt, sich anschließend unter Ausbildung eines
Einsteckabschnittes für den Endbereich des Befestigungsfußes in Gegenrichtung umwölbt bzw.
wendet und dann in gewölbter Form weiterläuft. Dadurch wird ein Einsteckabschnitt ausgebildet, in
den der Endbereich des Befestigungsfußes bei der Montage eingesteckt werden kann und damit dort
gegen Beschädigungen von außen besser gesichert ist. Mit der gewölbten Ausbildung des
Federsteges in seinem auslaufenden Bereich kann überdies, falls gewünscht, auch noch eine
zusätzliche Abstützung gegenüber dem Nutgrund der hinterschnittenen Nut stattfinden, wobei dann,
wenn der gewölbte verlaufende Teil dieses Federsteges in seiner Formgebung so dick bzw. so
geformt ist, daß beim Einstecken des Endbereiches des Befestigungsfußes dieser vollständig
formschlüssig innerhalb des gebildeten Einsteckabschnittes aufgenommen wird, auch noch eine
zusätzliche Abstützung des Befestigungsfußes über dessen Endbereich unter Zwischenschaltung des
Federsteges auf dem Nutboden der hinterschnittenen Nut erfolgen kann, was eine weitere
Verbesserung der Halterung der Halteleiste ergibt.
Wie die Wölbung dieses Federsteges in seinem gewölbt verlaufenden Bereich ausgebildet ist, liegt im
Belieben des Fachmanns und dürfte auch vom Anwendungsfall abhängig sein. Ganz besonders
bevorzugt wird die Wölbung des Federsteges jedoch im Querschnitt kreisbogen- oder
ellipsenabschnittförmig ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß der Schenkel der
Grundplatte zum Umgreifen der Randleiste sich über die gesamte Länge des Halteleistenhalters
erstreckt, also durchgängig mit diesem (einstückig) ausgebildet ist. Damit wird eine maximale
Haltewirkung auf der betreffenden Seite der Randleiste erreicht.
Es kann für bestimmte Einsatzfälle oder auch aus anderen Gründen jedoch zweckmäßig sein, den
Schenkel der Grundplatte zum Umgreifen der Randleisten so auszubilden, daß er sich nur über einen
Teil der Länge des Halteleistenhalters erstreckt, also kürzer als dessen gesamte Längserstreckung ist,
wobei dann die betreffende Länge nur so gewählt werden muß, daß die im montierten Zustand
auftretende Haltekraft ausreichend groß ist, um den gewünschten festen Sitz des Halteleistenhalters
auf der Randleiste zu gewährleisten. In diesem Sinne kann, in anderer vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung, jedoch auch vorgesehen werden, daß über die Länge des Halteleistenhalters verteilt eine
Mehrzahl von vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander versetzt angebrachten Schenkeln
zum Umgreifen der Randleiste vorgesehen sind.
Die Ausbildung des Druckstegs kann in jeder geeigneten Form vorgenommen werden, die sicherstellt,
daß er bei montiertem Befestigungsfuß der Halteleiste gegen diesen und/oder die Halteleiste selbst so
andrückt, daß diese dann unter gleichzeitiger Halterung an ihrem freien Fußende den gewünschten
Sitz sicher und fest einnimmt. Besonders bevorzugt wird der Drucksteg als ein geradlinig verlaufender,
aus der Ebene der Oberseite der Grundplatte schräg ansteigender Steg ausgebildet, der bevorzugt
eine solche Länge aufweist, daß er an seinem vorragenden freien Ende gegen die Seitenwand der
Halteleiste anliegt, wodurch mit großem Hebelweg und damit vergleichsweise großer Federkraft ein
Andrücken der Halteleiste auf das Rahmenprofi sichergestellt wird. Bevorzugt weist der Drucksteg
dabei über seine Länge hinweg eine gleich große Wandstärke auf. Es kann aber für bestimmte
Anwendungsfälle gleichermaßen auch von Vorteil sein, wenn der Drucksteg über seine Länge hinweg
mit einer zu seinem freien Ende hin sich kontinuierlich verkleinernden Wandstärke versehen ist.
In einer anderen, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung kann der Drucksteg jedoch auch aus einem
ersten, auf der Ebene der Oberseite der Grundplatte schräg ansteigenden Druckstegabschnitt und
einem hieran unter einem Winkel geneigt sich anschließenden, zweiten Druckstegabschnitt bestehen,
der vom Ende des ersten Druckstegabschnitts aus schräg in Richtung auf die Ebene der Oberseite
der Grundplatte hin zurückläuft. In anderen Worten bedeutet dies, daß der Drucksteg im Querschnitt
"dachförmig" ausgebildet ist. Bevorzugt weisen dabei der erste und der zweite Druckstegabschnitt
jeweils eine im Querschnitt geradlinig verlaufende Oberfläche auf, wobei beide Druckstegabschnitte
etwa gleich lang sind und die Oberflächen beider Druckstegabschnitte jeweils in einem gleich großen
(Jedoch entgegengesetzt gerichteten) Winkel zur Ebene der Oberseite der Grundplatte geneigt
verlaufen.
Der erfindungsgemäße Halteleistenhalter kann aus jedem geeigneten Material bestehen, besonders
bevorzugt wird er jedoch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. In besonderen Einsatzfällen
kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn er in Gänze oder teilweise aus Metall besteht oder aus
Kunststoff mit verstärkenden Metalleinlagen überall dort, wo eine besonders starke Klemmwirkung
oder Federwirkung erwünscht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Halteleistenhalter (im nicht-eingebauten
Zustand);
Fig. 2 einen Querschnitt durch den montierten erfindungsgemäßen Halteleistenhalter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen montierten erfindungsgemäßen Halteleistenhalter mit einem
sich an der Wand der Halteleiste ab
stützenden Drucksteg, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen montierten erfindungsgemäßen Halteleistenhalter gemäß einer
weiteren Ausbildungsform.
In der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung werden in unterschiedlichen Figuren für gleiche Teile
oder für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen eingesetzt.
In Fig. 1 ist (in vergrößertem Maßstab) der Querschnitt durch einen Halteleistenhalter 1 gezeigt,
dessen Querschnittsprofil im wesentlichen aus einem zentralen und verdickt ausgebildeten Mittelteil 2
besteht. Von diesem zentralen Mittelteil 2 aus ragen zwei Stege 3 und 4 nach dessen einer Seite
(nämlich der in Fig. 1 rechten Seite) vor.
Der Steg 3 ist als ein Federsteg ausgebildet und weist über nahezu seine ganze Länge einen
gewölbten Stegabschnitt 3A auf, wobei die Wölbung in einer Richtung verläuft, die vom anderen Steg
4 weg gerichtet ist.
Der Federsteg 3 läuft aus dem zentralen Mittenabschnitt 2 zunächst in Form eines Zwischensteges 5
auf die andere Seite hin aus (also bei der Darstellung nach Fig. 1: nach links), und zwar unter
Ausbildung eines Klemm-Maules 6 zwischen diesem Steg 5 und einer auf dieselbe Seite hin
verlaufenden Grundplatte 7. Der Stegabschnitt 5, mit dem der Federsteg 3 aus dem Mittenabschnitt 2
ausläuft, ist in seinem anfänglichen Bereich bis zu der Stelle an der er über eine Biegung 8 um
beinahe 180° in die andere Richtung umschwenkt und in den gewölbten Stegabschnitt 3A übergeht,
parallel zur Grundplatte 7 ausgerichtet und bildet auf seiner von der Grundplatte 7 abgewandten
Unterseite eine Fläche 5A aus, gegen die sich (vgl. Fig. 2) im montierten Zustand die Oberseite des
Endbereiches 45 eines Befestigungsfußes 43 einer Halteleiste 40 anlegen bzw. nach oben abstützen
kann. Dabei bildet der Stegabschnitt 5 des Federstegs 3 in Verbindung mit der anschließenden
Umlenkung und dem anfänglichen Bereich des gewölbten Stegabschnitts 3A einen
zurückspringenden Abschnitt 8 des Federsteges 3 aus, wie dies aus den zeichnerischen
Darstellungen der Fig. 1 oder auch Fig. 2 gut ersichtlich ist.
Das Klemm-Maul 6 weist eine Maulöffnung A auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel etwas kleiner
ist als die Dicke D der Grundplatte 7 ist.
Der zurückspringende Abschnitt 8 des Federsteges 3 springt um eine Länge I nach "hinten" (links in
Fig. 1) vor, während sich die Grundplatte 7 über eine sehr viel größere Länge L erstreckt und damit
den Abschnitt 8 um ein deutliches Stück seitlich überragt.
Die Unterseite 7A der Grundplatte 7 ist über deren ganze Erstreckung L hinweg eben ausgebildet
und formt damit die Oberseite des Klemm-Maules 6, dessen Unterseite von der Oberseite des parallel
zur Grundplatte 7 verlaufenden Stegbereiches 5 des zurückspringenden Stegabschnitts 8 gebildet
wird.
Die Oberseite 7B der Grundplatte 7 legt eine Ebene E fest, von der aus sich, etwa ab dem
Mittelbereich 2 des Halteleistenhalters 1, der Steg 4 erstreckt, der aus dieser Ebene E in Fig. 1 nach
oben unter einem Anstellwinkel α herausläuft. Dieser herauslaufende Steg 4, der im eingebauten
Zustand als Drucksteg wirken soll, bildet nach einer gewissen Strecke, innerhalb derer ein erster
ansteigender Stegabschnitt 4A ausgebildet wird, einen Knick aus, wobei er unter Ausbildung eines
zweiten Stegabschnittes 4B nunmehr eine in Gegenrichtung geneigt verlaufende Schräge aufweist.
Die Oberfläche des zweiten Stegabschnitts 4B ist um einen Winkel β gegenüber der Oberfläche des
ersten Stegabschnitts 4A abgewinkelt, wobei bei der dargestellten Ausführungsform der Winkel β so
gewählt ist, daß gilt: β = 2α.
Die Stegabschnitte 4A und 4B sind so gewählt, wie dies auch direkt aus Fig. 1 entnommen werden
kann, daß sie auf ihren Oberseiten etwa gleich lang sind, so daß die entstehende, dachförmig
abgewinkelte Form des Drucksteges 4 auf dessen Oberseite die Flanken eines gleichschenkeligen
Dreiecks ausbildet.
Der zweite Stegabschnitt 4B läuft von dem Scheitelpunkt S des Drucksteges 4 soweit nach unten, daß
die Endkante des frei vorstehenden Endes des Drucksteges 4 etwa in Höhe der von der Oberseite 7B
der Grundplatte 7 festgelegten Ebene E liegt.
Das vorderseitige Ende 4' des zweiten Stegabschnitts 4B ist bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform nicht etwa abgerundet, sondern abgeschrägt ausgeführt, wobei die Schräge so
gewählt ist, daß im Einbauzustand (vgl. Fig. 2) bei der (vorgegebenen) Geometrie der Halteleiste 40
bzw. des von dieser vorragenden Befestigungsfußes 43 eine flächige Abstützung auf der Oberseite
des Befestigungsfußes 43 und damit eine besonders günstige Abstützmöglichkeit gegenüber diesem
Befestigungsfuß gegeben ist.
Die Darstellung der Fig. 2 zeigt das Profil aus Fig. 1 in montiertem Zustand (in einer stark
vergrößerten Darstellung):
In Fig. 2 ist im einzelnen die Oberseite eines aus Aluminium bestehenden Rahmenprofils 30 für ein
Aluminiumfenster gezeigt, wobei das Rahmenprofil 30 auf seiner Oberseite eine hinterschnittene Nut
31 ausbildet. Dabei ist, wie Fig. 2 zeigt, die auf der Seite der (nicht in Fig. 2 dargestellten)
Fensterscheibe liegende Begrenzungswand 31A der hinterschnittenen Nut 31 oben mit einer quer zu
ihr und parallel zum Nutboden 31B verlaufenden Randleiste 32 versehen, welche die
Begrenzungswand 31A nach beiden Seiten hin T-förmig (allerdings mit verschieden großen seitlichen
Überständen) überdeckt und, ebenso wie eine entsprechende, zu ihr parallel liegende Randleiste 33
oben auf der gegenüberliegenden Begrenzungswand der hinterschnittenen Nut 31, zu
Abstützzwecken in der Gesamtanordnung eingesetzt wird.
Auf diese scheibenseitige Randleiste 32 der hinterschnittenen Nut 31 ist der Halteleistenhalter 1 mit
seinem Klemm-Maul 6 aufgesetzt, wobei die Grundplatte 7 längs ihrer gesamten Unterseite 7A
durchgängig auf der Oberseite der Randleiste 32 aufliegt. Die Spaltweite A (vgl. Fig. 1) des Klemm-
Maules 6 ist dabei so gewählt, daß in montiertem Zustand das Klemm-Maul unter einer festen
Vorspannung auf der Randleiste 32 sitzt.
Die Randleiste 32 wird, wie dies aus Fig. 2 sehr gut entnommen werden kann, an ihrem Endabschnitt,
der zur Nut 31 hin gerichtet ist, oben von der Unterseite 7A der Grundplatte 7, auf ihrer
gegenüberliegenden Unterseite durch die Oberfläche des Stegabschnitts 5 des Federsteges 3 und an
ihrer Endfläche von der dort anliegenden, den Boden des Klemm-Maules 6 bildenden Seitenfläche
des Mittenabschnitts 2 unter Vorspannung umschlossen.
Auf der dem Klemm-Maul 6 gegenüberliegenden Seite ragt von der Grundplatte 7 ein einstückig an
dieser angeformter Schenkel 9 etwa rechtwinklig von der Grundplatte 7 vor, der zusammen mit einem
an seinem freien Ende angebrachten, zum Klemm-Maul 6 hin gewandten Vorsprung 10 eine
Rasthalterung ausbildet. Im montierten Zustand (vgl. Fig. 2) umgreift der Schenkel 9 den dort
liegenden Seitenrand der Randleiste 32 U-förmig, wobei der Vorsprung 10 eine Halteraste bildet, die
mit der Unterseite der Randleiste 32 in verhakenden Eingriff tritt (Fig. 2). Der Federsteg 3 wird dann
unterhalb der Randleiste 32 am Ende seines anfänglichen Stegabschnitts 5 unter Ausbildung einer
Umlenkung 8 in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt und wandert infolge der Krümmung seines
gewölbten Abschnitts 3A zum Nutboden 31B hin. Da die Krümmung des gewölbten Abschnitts 3A des
Federsteges 3 so gewählt ist, daß er bei in die hinterschnittene Nut 31 eingesetztem Zustand unter
Vorspannung gelangt, liegt der Federsteg 3 am Nutboden 31B der Nut 31 unter Vorspannung an,
wobei er sich dort in seinem letzten Drittel wieder etwas vom Nutboden abhebt.
Innerhalb der Formaufnahme, die zwischen dem zurückspringenden Abschnitt 8 des Federstegs 3
und der Wölbung 8 ausgebildet wird, ist das Endstück 45 eines Befestigungsfußes 43 aufgenommen
(vgl. Fig. 2), der seinerseits von einer Glashalteleiste 40 schräg vorspringt. An diesem
Befestigungsfuß 43 ist noch ein in Richtung auf den Nutboden 31B hin ragender Stützvorsprung 44
angebracht, mit dem sich der Befestigungsfuß 43 gegen die diesem Stützvorsprung 44 zugewandte
Außenseite der anderen Randleiste 33 (nämlich an der Stelle 46) anlegen kann, so daß sich im
montierten Zustand die Glashalteleiste 40 direkt an den Berührungsstellen 46 und 47 am
Rahmenprofil 30 abstützt.
Auf die Oberseite 43A des Befestigungsfußes 43 drückt ferner der zweite Stegabschnitt 4B des
Drucksteges 4, der im montierten Zustand elastisch gegenüber seiner nicht-montierten
Ausgangsstellung deformiert ist. Durch diese Andruckwirkung des Stegabschnitts 4B des Drucksteges
4 auf den Befestigungsfuß 43 wird die Glashalteleiste 40 mit ihrem Vorsprung 44 in Richtung auf die
Kontaktstelle 46 mit der Randleiste 33 gedrückt; gleichzeitig bewirkt dieser Druck jedoch auch eine
Druckkomponente, mit der die Halteleiste 40 gegen das Rahmenprofil 30 so angedrückt wird, daß an
der Abstützstelle 47 eine Druckanlage auftritt. Schließlich wird durch die Abstützung des freien Endes
45 des Befestigungsfußes 43 gegen die Abstützfläche 5A auf der Unterseite des Stegabschnitts 5
eine abschließende Lage- und Kraftfixierung erreicht. Hierzu ist darauf hinzuweisen, daß die
Aufnahme des Endbereiches 45 des Befestigungsfußes 43 in dem von dem Stegabschnitt 5, dem
zurückspringenden Abschnitt 8 und dem gewölbten Federsteg 3 gebildeten Einsteckabschnitt
durchaus als eine fest sitzende, formschlüssige umlaufende Halterung ausgebildet sein kann, auch
wenn bei der vergrößerten Darstellung der Fig. 2 dort etwas Spiel gezeigt ist: Ob hier gleichzeitig eine
festsitzende formschlüssige Halterung oder ob eine Abstützung des Endabschnitts 45 des
Befestigungsfußes 43 nur auf dessen Oberseite erreicht werden soll, ist eine Frage, die vom
Fachmann für den gewünschten Einsatzfall im voraus festgelegt werden kann.
In Fig. 3 ist eine etwas andere Form für den Halteleistenhalter 1 (im montierten Zustand) dargestellt.
Die in Fig. 3 gezeigte Form unterscheidet sich von der Form des Halters aus den Fig. 1 und 2
dadurch, daß der Drucksteg 4 nicht mit einer dachförmigen Abknickung, sondern in Form eines
geradlinig unter einem Anstellwinkel α zur Ebene E der Oberseite 7B der Grundplatte 7 ansteigenden
Druckschenkels ausgeführt ist. Wie Fig. 3 zeigt, wird bei dieser Ausführungsform im montierten
Zustand nicht mehr eine Druckabstützung auf der Oberfläche 43A des Befestigungsfußes 43 erreicht,
sondern der lange Drucksteg 4 ragt bis zu der Innenseite 42 der Glashalteleiste 40, und zwar
unterhalb eines Vorsprungs 41, derart, daß er mit seinem Ende gegen diese Innenseite 42 der
Glashalteleiste 40 andrückt. Auch hier ist der Drucksteg 4 beim Einbau mit seinem Endbereich etwas
nach oben verbogen worden (was in Fig. 2 nicht erkennbar ist), so daß er unter elastischer
Rückfederwirkung gegen die Fläche 42 bei 48 anliegt. Dieser Druck-Anlagekontakt reicht aus, in
Verbindung mit den Anlagekontakten an den Stellen 46 und 47 und der Abstützung des Endbereiches
45 des Befestigungsfußes 43 an der Unterseite 5A des Steges 5 eine sichere Befestigung der
Glashalteleiste 40 zu gewährleisten.
Fig. 4 zeigt schließlich (ebenfalls im montierten Zustand) eine Ausführungsform der Halteleiste 1, die
weitgehend der aus Fig. 1 entspricht mit der Ausnahme, daß hier der den unteren Steg des Klemm-
Maules 6 bildende Steg 5 nicht mehr in einen anschließenden, gewölbten und in Gegenrichtung
umlaufenden Federsteg ausläuft. Hier stützt sich die Oberfläche des Endbereiches 45 des
Befestigungsfußes 43 nur gegen die Unterseite 5A des Steges 5 ab.
Zur Montage dar Halteleistenhalter aus den Figuren sei folgendes ausgeführt:
Zunächst wird jeder Halteleistenhalter 1 auf der Oberseite des Rahmenprofils 30 mit seinem Klemm-
Maul 6 auf den einen Rand der Randleiste 32 fest aufgesteckt und anschließend durch Druck auf die
Oberseite der Grundplatte 7 noch der Schenkel 9 unter gleichzeitigem Ausfedern über den anderen Rand
der Randleiste 32 hinübergeführt, bis letztlich der mit einer das Ausfedern begünstigenden
Einlaufschräge 11 an seinen freien Ende versehene Vorsprung 10 durch Einfedern die Unterseite der
Randleiste 32 untergreifen kann. Sodann wird die Glashalteleiste mit ihrem vorragenden
Befestigungsfuß 43 bzw. dessen Endabschnitt 45 unter dem freien Ende des Drucksteges 4
hindurchgeführt, bis der Endabschnitt 45 des Befestigungsfußes 43 mit seiner Oberseite gegen die
Unterseite 5A des Steges 5 des Halters 1 zur Anlage gelangt. Dabei kommt dann von selbst der
Vorsprung 44 auf der Unterseite des Befestigungsfußes 43 der Halteleiste 40 in Anlagekontakt mit der
Oberseite der Randleiste 33 und wird dort während des Einführungsvorgangs so verschoben, bis
letztlich sich die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten End-Einbausituationen ergeben.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine Formgebung der Randleiste 32 angegeben, bei
der die Oberfläche, auf der die Unterseite 7A der Grundplatte 7 anliegt, durchgängig eben ausgebildet
ist. Dies ist zwar bevorzugt, es könnte aber auch eine gewölbte oder sogar stufenförmige Ausbildung
dieser Oberfläche der Randleiste 32 gleichermaßen eingesetzt werden. Bevorzugt sollte dabei aber
die Unterseite 7A der Grundplatte 7 stets durchgängig auf dieser Oberfläche der Randleiste 32
aufliegen, damit dort eine große Abstützfläche geschaffen wird.
Claims (12)
1. Halteleistenhalter (1) für Fenster oder Türen, mit einem nach einer Seite Vorspringenden Steg (4),
der als ein im Einbauzustand unter elastischer Verbiegung gegen den Befestigungsfuß (43) und/oder
eine parallel zur Scheibe oder Füllplatte des Fensters bzw. der Tür verlaufende Wand (42) einer
Halteleiste (40) abstützbarer Drucksteg (4) ausgebildet ist und auf seiner seinem freie Ende (4)
gegenüberliegenden Seite ein auf eine Randleiste (32) einer hinterschnittenen Nut (31) eines
Rahmenprofiles unter Vorspannung aufstegbares Klemm-Maul (6) aufweist, das eine auf der
Randleiste (32) abstützbare Grundplatte (7) und einen im Abstand (A) von dieser angebrachten,
gegen die Randleiste (32) auf deren der Grundplatte (7) abgewandten Unterseite (32A) anlegbaren
Vorsprung (5) umfaßt, gegen dessen der Grundplatte (7) abgewandten Seite (5A) der Endbereich (45)
des Befestigungsfußes (43) der Halteleiste (40) anlegbar ist, wobei die Grundplatte (7) an ihrer dem
Klemm-Maul (6) gegenüberliegenden Seite mit einem den dortigen Rand (34) der Randleiste (32)
umgreifenden Schenkel (9) versehen ist, der im montierten Zustand mit seinem freien Ende (10)
gegen die Randleiste (32) auf deren der Grundplatte (7) abgewandten Seite (32A) halternd anliegt.
2. Halteleistenhalter nach Anspruch 1, bei dem der Schenkel (9) in der vom Klemm-Maul (6)
wegweisenden Richtung elastisch ausfederbar und an seinem freien Endbereich (10) mit einer beim
Aufstecken auf die Randleiste (32) in dieser Richtung ein Ausfedern des Schenkels (9) erzwingenden
Einlaufschräge (11) versehen ist.
3. Halteleistenhalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der gegen die Unterseite der Randleiste (32)
anlegbare Vorsprung (5) des Klemm-Maules (6) von einem dorthin zurückspringenden Abschnitt eine
Federsteges (3) gebildet wird, der anschließend unter Ausbildung eines Einsteckabschnitts (12) für
den Endbereich (45) des Befestigungsfußes (43) in Gegenrichtung umschwenkt und dort gewölbt
weiterläuft.
4. Halteleistenhalter nach Anspruch 3, bei dem die Wölbung des Federsteges (3) im Querschnitt
kreisbogen- oder ellipsenabschnittförmig ist.
5. Halteleistenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schenkel (9) der Grundplatte (7)
zum Umgreifen der Randleiste (32) sich über die gesamte Länge des Halteleistenhalters (1) erstreckt.
6. Halteleistenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schenkel (9) der Grundplatte (7)
zum Umgreifen der Randleiste (32) sich nur über einen Teil der Länge des Halteleistenhalters (1)
erstreckt.
7. Halteleistenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem über die Länge des
Halteleistenhalters (1) verteilt eine Mehrzahl von vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander
versetzt angebrachten Schenkeln (9) zum Umgreifen der Randleiste (32) vorgesehen sind.
8. Halteleistenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Drucksteg als ein geradlinig
verlaufender, aus der Ebene (E) der Oberseite (7B) der Grundplatte (7) schräg (α) ansteigender Steg
(4) ausgebildet ist.
9. Halteleistenhalter nach Anspruch 8, bei dem der Drucksteg (4) über seine Länge hinweg eine gleich
große Wandstärke aufweist.
10. Halteleistenhalter nach Anspruch 8, bei dem der Drucksteg (4) über seine Länge hinweg eine zu
seinem freien Ende hin sich kontinuierlich verkleinernde Wandstärke aufweist.
11. Halteleistenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Drucksteg (4) aus einem ersten,
aus der Ebene (E) der Oberseite (7B) der Grundplatte (7) schräg (α) ansteigenden Druckstegabschnitt
(4A) und einem hieran in Gegenrichtung unter einem Winkel (β) geneigt anschließenden zweiten
Druckstegabschnitt (4B) besteht, der vom Ende des ersten Druckstegabschnitts (4A) aus schräg in
Richtung auf die Ebene (E) der Oberseite (7B) der Grundplatte (7) hin zurückläuft.
12. Halteleistenhalter nach Anspruch 11, bei dem der erste (4A) und der zweite Druckstegabschnitt
(4B) jeweils eine im Querschnitt geradlinig verlaufende Oberfläche aufweisen, beide
Druckstegabschnitte (4A, 4B) etwa gleich lang sind und die Oberflächen beider Druckstegabschnitte
(4A, 4B) jeweils in einem gleich großen Winkel (α) zur Ebene (E) der Oberseite (7B) der Grundplatte
(7) geneigt verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142018 DE19842018C1 (de) | 1998-09-14 | 1998-09-14 | Halteleistenhalter für Fenster oder Türen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142018 DE19842018C1 (de) | 1998-09-14 | 1998-09-14 | Halteleistenhalter für Fenster oder Türen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842018C1 true DE19842018C1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7880904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142018 Expired - Fee Related DE19842018C1 (de) | 1998-09-14 | 1998-09-14 | Halteleistenhalter für Fenster oder Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842018C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3073884A1 (fr) * | 2017-11-21 | 2019-05-24 | Groupe Liebot | Menuiserie pour baie de batiment, avec pareclose |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1509900B2 (de) * | 1965-07-22 | 1973-06-14 | Heinz Schurmann & Co, 4800 Biele feld | Halterung fuer eine scheibe oder fuellungsplatte in einem fensterrahmen, tuerrahmen od.dgl |
DE8804368U1 (de) * | 1988-03-31 | 1988-12-15 | Mühle, Manfred, 4972 Löhne | Rahmenprofil mit Einsatzprofil |
EP0612907B1 (de) * | 1993-02-26 | 1997-03-19 | SCHÜCO International KG | Kunststoffhalter zur Festlegung einer Halteleiste für eine Glasscheibe oder eine Füllungsplatte an einem Rahmen eines Fensters oder einer Tür |
-
1998
- 1998-09-14 DE DE1998142018 patent/DE19842018C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1509900B2 (de) * | 1965-07-22 | 1973-06-14 | Heinz Schurmann & Co, 4800 Biele feld | Halterung fuer eine scheibe oder fuellungsplatte in einem fensterrahmen, tuerrahmen od.dgl |
DE8804368U1 (de) * | 1988-03-31 | 1988-12-15 | Mühle, Manfred, 4972 Löhne | Rahmenprofil mit Einsatzprofil |
EP0612907B1 (de) * | 1993-02-26 | 1997-03-19 | SCHÜCO International KG | Kunststoffhalter zur Festlegung einer Halteleiste für eine Glasscheibe oder eine Füllungsplatte an einem Rahmen eines Fensters oder einer Tür |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3073884A1 (fr) * | 2017-11-21 | 2019-05-24 | Groupe Liebot | Menuiserie pour baie de batiment, avec pareclose |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19581625C2 (de) | Federklemme für mit Ansatz versehene Sitzrahmen | |
DE4309088C2 (de) | Ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge | |
DE19511464C2 (de) | Vorrichtung zum Halten und Führen von Kabeln und Schläuchen in Schaltschränken | |
DE69500485T2 (de) | Scheibenwischerblatt mit verbessertem mittel zum fixieren der versteifungsleiste in längsrichtung | |
DE9217377U1 (de) | Anordnung zur federelastischen Lagesicherung von Befestigungsmitteln in Ausnehmungen | |
EP0760761A1 (de) | Austauschsatz für ein wischblatt | |
AT393069B (de) | Schublade | |
EP1948459A1 (de) | Scheibeneinheit mit daran montierter zierleiste | |
DE2844015C2 (de) | Dichtungsprofil für Rolladenkästen | |
DD236358A5 (de) | Kraftschluessig-elastische schienenbefestigung fuer gleisanlagen | |
EP0778389B1 (de) | Linearverbinder aus Kunstoff für hohle Abstandhalterprofile von Mehrscheibenisoliergläsern | |
DE9001715U1 (de) | Abschlußstück für eine Wandanschlußprofilleiste | |
DE19842018C1 (de) | Halteleistenhalter für Fenster oder Türen | |
DE3336805A1 (de) | Rolladenkasten | |
DE3300863A1 (de) | Vorrichtung aus einer fuer schienen vorgesehenen schwelle und aus klipsen zur befestigung des fusses einer schiene an der schwelle | |
DE19812678C1 (de) | Halteleistenhalter für Fenster und Türen | |
DE69510627T2 (de) | Geräteträgereinrichtung Einzubringen auf einen Kabelkanalkörper | |
DE4443232C1 (de) | Befestigungseinrichtung | |
DE29716501U1 (de) | Halter zum Befestigen von Stulpschienen an Fenstern, Türen o.dgl. | |
DE202009002713U1 (de) | Gleitbeschlag | |
DE60110705T2 (de) | System und Verfahren zur Verbindung Kanälen | |
DE4318828C2 (de) | Einbaugerät, insbesondere Einbauspüle | |
DE19725083A1 (de) | Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen | |
AT500181A2 (de) | Tür- oder fensterbeschlag | |
DE19532373C2 (de) | Rahmen und Verbundprofil aus Blei zur Aufnahme von plattenförmigen Werkstoffkörpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHI TECHNIK FUER FENSTER UND TUEREN GMBH, 91459 , DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R082 | Change of representative | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150401 |