DE19725083A1 - Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen - Google Patents

Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen

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DE19725083A1 DE1997125083 DE19725083A DE19725083A1 DE 19725083 A1 DE19725083 A1 DE 19725083A1 DE 1997125083 DE1997125083 DE 1997125083 DE 19725083 A DE19725083 A DE 19725083A DE 19725083 A1 DE19725083 A1 DE 19725083A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen mit einem langgestreckten Trag­ gestell das über mindestens zwei Krallenpaare die Rückenlei­ ste einer ebenfalls langgestreckten Wischleiste hält. Die Wischleiste besteht aus einem elastischen Material und be­ sitzt eine Rückenleiste, in deren gegenüberliegenden Längs­ seiten Längsnuten ausgebildet sind, in die die Krallenpaare des Traggestells eingreifen. Weiterhin ist eine Endklammer vorgesehen, die an einem Ende der Rückenleiste der Wischlei­ ste gehalten ist und durch eine Rastverbindung mit dem ihr zugeordneten, äußeren Krallenpaar des Traggestells die Wisch­ leiste in Längsrichtung an dem Traggestell sichert.
Ein Wischblatt dieser Art, von dem die Erfindung ausgeht, ist beispielsweise aus der WO 97/00796 bekannt. Bei diesem Wischblatt ist eine Spannklammer vorgesehen, die die Rücken­ leiste der Wischleiste umfaßt und mit ihren Enden in die seitlichen Längsnuten der Rückenleiste eintaucht, die für die Krallenpaare des Wischblatt-Traggestells vorgesehen sind. Die Spannklammer ist bei ihrer Montage derartig blei­ bend verformt worden, daß sie in das Material der Rückenlei­ ste eingedrückt ist, wodurch außerdem Teile der Wand eines am Umfang geschlossenen Kanales in gegenüberliegende, rand­ offene Ausnehmungen einer in dem Kanal angeordneten Feder­ schiene gedrückt werden. Auf diese Art sind die Spannklammer auf der Rückenleiste befestigt und die Federschiene in dem Kanal der Rückenleiste fixiert. Weiterhin ist eine Feder­ klammer aus Federstahl vorgesehen, deren plattenförmiges Basisteil auf der Oberseite der Rückenleiste aufliegt und das mit seitlichen Ansätzen ebenfalls in die für die Kral­ lenpaare des Traggestells bestimmten Längsnuten der Rücken­ leiste eingreift. Im Bereich von seitlichen Aussparungen des Basisteiles übergreift die Spannklammer diese Federklammer, wodurch diese ebenfalls am Ende der Rückenleiste befestigt ist. Ein Paar sich längs erstreckender Rastarme der Feder­ klammer durchgreift vom äußeren Ende her das äußere Krallen­ paar des Traggestells und hinterrastet dessen Innenseite, wobei die Spannklammer gleichzeitig als Anschlag mit der äußeren Stirnseite dieses Krallenpaares zusammenwirkt. Auf diese Weise ist die Wischleiste in ihrer Längsrichtung an dem Traggestell des Wischblattes gesichert.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Montage der aus einer Spannklammer und einer Federklammer bestehenden Endklammer sehr aufwendig ist. Besonderen Aufwand erfordert die genaue Justierung von Federklammer und Spannklammer zu­ einander und der Spannklammer zu den Ausnehmungen in der zentralen Federschiene. Im Sinne einer ansprechenden Stili­ stik und des Korrosionsschutzes ist eine Farblackierung der Spannklammer und der Federklammer erforderlich, wozu ein weiterer Aufwand betrieben werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Herstellungs- und Nontageaufwand für ein Wischblatt der vorstehend beschriebe­ nen Art zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Wischblatt ge­ löst, welches die Merkmalskombination des Anspruchs 1 er­ füllt. Demgemäß ist vorgesehen, daß bei einem Wischblatt mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 die Rücken­ leiste der Wischleiste in einem Abstand von ihrer Stirnseite im Grund der für die Krallenpaare des Traggestells bestimm­ ten Längsnuten im Eingriffsbereich des der Endklammer zu­ geordneten Krallenpaares eine Ausstanzung aufweist, die quer zur Rückenleiste verläuft. Die Endklammer besitzt zwei Hal­ tearme, die stirnseitig miteinander verbunden sind und im montierten Zustand des Wischblattes jeweils in einer der für die Krallenpaare bestimmten Längsnut der Rückenleiste an­ geordnet sind. Dabei greifen die Halterarme jeweils mit ei­ nem quer zur Rückenleiste doppelt gekröpften Eingriffsab­ schnitt formschlüssig in die Einstanzung der Rückenleiste ein, wodurch die Endklammer am Ende der Rückenleiste fixiert ist. Letztendlich ist vorgesehen, daß das der Endklammer zugeordnete Krallenpaar des Traggestells formschlüssig in die abgekröpften Eingriffsabschnitte der Halterarme der End­ klammer eingreift.
An dieser Stelle ist festzustellen, daß die Endklammer ein sehr einfach gestaltetes und kostengünstig herstellbares Bauteil ist, welches sich optisch nur geringfügig vom Wisch­ blatt abhebt und somit eine ansprechende Stilistik gewähr­ leistet. Außerdem ist die Montage eines derartigen Wisch­ blattes sehr einfach, und es ist eine funktionssichere und robuste Arretierung der Wischleiste am Traggestell gewähr­ leistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind außerdem neben weiteren Ein­ zelheiten in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die einzige
Fig. 1 in Explosionsdarstellung einen erfindungswesentli­ chen Ausschnitt eines Wischblattes für eine Fahr­ zeugscheibenwischervorrichtung.
In der einzigen Fig. 1 ist links ein Teil des Traggestells 1 eines Wischblattes zu erkennen, an dessen Ende ein Krallen­ paar 2 ausgebildet ist, das von den Krallen 3 gebildet wird. Im mittleren Bereich der Fig. 1 ist eine in Längsrichtung unterbrochen dargestellte Wischleiste 4 für das Wischblatt zu sehen. Die Wischleiste 4 besteht aus einem elastischen, gummiartigen Material und zeigt prinzipiell einen herkömm­ lichen Aufbau, der durch eine langgestreckte Rückenleiste 5 und eine über einen schmalen Kippsteg mit der Rückenleiste 5 verbundene Wischlippe 6 gekennzeichnet ist, welche zum Wi­ schen der betreffenden Scheibe auf dieser aufliegt. In den gegenüberliegenden Längsseiten der Rückenleiste 5 sind die miteinander fluchtenden Längsnuten 7 erkennbar, die zum Ein­ griff der Krallen 3 des Traggestells 1 bestimmt sind, um die elastische Wischleiste 4 am Traggestell 1 zu halten. Erfin­ dungswesentlich an dieser Wischleiste 4 ist eine Ausstanzung 8, die am rechten Ende der Wischleiste 4 erkennbar ist und in einem Abstand A von der Stirnseite 9 in die Rückenleiste 5 eingebracht ist. Die Ausstanzung 8 verläuft quer zur Rüc­ kenleiste 5 und mündet jeweils im Grund der gegenüberliegen­ den Längsnuten 7. Abgesehen von der erforderlichen Ausstan­ zung 8, die sehr einfach herstellbar ist, besitzt die Wisch­ leiste 4 über ihre gesamte Länge eine einheitliche Quer­ schnittsform, so daß diese Wischleiste 4 nach einem kosten­ günstigen Extrusionsverfahren herstellbar ist.
Erfindungswesentlich ist weiterhin eine Endklammer 10, die im rechten Teil der Fig. 1 dargestellt ist. Diese Endklammer 10 ist konstruktiv sehr einfach aufgebaut und wird im we­ sentlichen von zwei voneinander beabstandeten Halterarmen 11 gebildet, die stirnseitig miteinander verbunden sind. Die stirnseitige Verbindung der Halterarme 11 erfolgt hier über eine Grundplatte 12, die parallel zur Stirnseite 9 der Rüc­ kenleiste 5 verläuft und im montierten Zustand der Endklam­ mer 10 an dieser Stirnseite 9 anliegt. Dieses entspricht einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß An­ spruch 2 und sorgt dafür, daß die Endklammer 10 unauffällig in die Gesamtkonstruktion des Scheibenwischers einbezogen ist. Von weiterem Vorteil ist dabei, daß gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 die Außenkontur 13 der Grundplatte 12 an die optisch bestimmende Außenkontur der Rückenleiste 5 angepaßt ist.
Die Halterarme 11 sind so ausgebildet, daß sie im montierten Zustand der Endklammer 10 im wesentlichen innerhalb der für die Krallenpaare 2 des Traggestells 1 bestimmten Längsnuten 7 angeordnet sind. Um die Endklammer 10 in Längsrichtung an der Rückenleiste 5 zu sichern, ist an jedem Halterarm 11 ein Eingriffsabschnitt 14 ausgebildet, der formschlüssig in die Aussparung 8 der Rückenleiste 5 eingreift. Die Eingriffs­ abschnitte 14 sind dabei jeweils von einem quer zur Rücken­ leiste 5 doppelt gekröpften Abschnitt des Halterarmes 11 gebildet. Die Halteklammer 10 hat die Aufgabe, die Wischlei­ ste 4 in Längsrichtung an dem Traggestell 1 zu sichern, in­ dem das in der Fig. 1 rechte Ende der Wischleiste 4 mit Hil­ fe der Endklammer 10 an dem entsprechenden äußeren Krallen­ paar 2 des Traggestells 1 arretiert wird. Deshalb sind die Eingriffsabschnitte 14 an den Haltearmen 11 der Halteklammer 10 so ausgebildet, daß sie im montierten Zustand selbst in die Aussparung 8 der Rückenleiste 5 formschlüssig eingreifen und daß außerdem die Krallen 3 des Krallenpaares 2 form­ schlüssig in die Eingriffsabschnitte 14 der Haltearme 11 eingreifen. Die Eingriffsabschnitte 14 wirken somit als An­ schläge in beide Längsrichtungen der Wischleiste 4 einer­ seits mit der Aussparung 8 und andererseits mit dem Krallen­ paar 2 des Traggestells 1 zusammen, wodurch die Wischleiste 4 in Längsrichtung am Traggestell 1 gesichert ist.
Um eine einfache Montage der Wischleiste 4 am Traggestell 1 zu gewährleisten, sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestal­ tung der Erfindung nach Anspruch 4 die Haltearme 11 der End­ klammer 10 federelastisch gegeneinander auslenkbar. Außerdem sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 die freien Enden der Haltearme 11 der End­ klammer 10 an ihren Außenseiten mit einer Einführungsschräge 15 ausgestattet, die das Einführen der Haltearme 11 zwischen die Krallen 3 des Krallenpaares 2 des Traggestells erleich­ tern. Es ist festzustellen, daß eine derartig einfach aufge­ baute Endklammer 10 sehr einfach und kostengünstig als Mas­ senartikel herstellbar ist, insbesondere dann, wenn die End­ klammer 10 gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung nach Anspruch 6 ein einstückiges Bauteil aus Kunst­ stoffmaterial ist. In diesem Fall ist die Endklammer 10 als Spritzgußteil herstellbar. Von besonderem Vorteil ist hier­ bei eine aus schlagzähem Kunststoffmaterial hergestellte Endklammer, weil diese hohen mechanischen Beanspruchungen standhält und somit eine allen Anforderungen gerecht werden­ de Sicherung der Wischleiste 4 am Traggestell 1 des Wisch­ blattes erreichbar ist.
Auch die Montage der Wischleiste 4 am Traggestell 1 gestal­ tet sich sehr einfach. Zuerst wird die Halteklammer 10 in Längsrichtung der Wischleiste, d. h. in Richtung des Pfeiles 16, auf das rechte Ende der Rückenleiste 5 aufgesteckt. Dazu werden die freien Enden der Haltearme 11 an der Stirnseite 9 in die Längsnuten 7 der Rückenleiste 5 eingeführt. Beim wei­ teren Aufschieben der Halteklammer 10 werden die Haltearme 11 aufgrund des geringeren Abstandes zwischen den doppelt abgekröpften Eingriffsabschnitten 14 federelastisch ausein­ andergedrückt. Wenn die Eingriffsabschnitte 14 eine fluch­ tende Lage mit der Ausstanzung 8 erreicht haben, schnappen die Haltearme 11 in ihre Ausgangslage zurück, wobei die Ein­ griffsabschnitte 14 formschlüssig in die Ausstanzung 8 ein­ greifen. In dieser Position der Halteklammer 10 liegt gleichzeitig die Grundplatte 12 der Halteklammer 10 mit ih­ rer Innenseite an der Stirnseite 9 der Rückenleiste 5 an. Das wird dadurch erreicht, daß an den Haltearmen 11 der Ab­ stand zwischen der Grundplatte 12 und dem jeweiligen Ein­ griffsabschnitt 14 an den Abstand A der Ausstanzung 8 von der Stirnseite 9 der Rückenleiste 5 angepaßt ist. Die Halte­ klammer 10 ist nun sicher und unverlierbar an dem rechten Ende der Wischleiste 4 gehalten, wobei die Haltearme 11 in­ nerhalb der Längsnuten 7 und mit ihren Eingriffsabschnitten 14 in der Ausstanzung 8 angeordnet sind.
In einem weiteren Schritt wird nun das Traggestell 1 in Richtung des Pfeiles 17 auf die Rückenleiste 5 der Wischlei­ ste 4 aufgeschoben, wobei die Krallen 3 in die Längsnuten 7 eingeführt werden, so daß das Krallenpaar 2 die Rückenleiste 5 von oben her umfaßt. Wenn das äußere Krallenpaar 2 des Traggestells 1, welches dem rechten Ende der Wischleiste 4 zugeordnet ist, die freien Enden der Haltearme 11 der an der Rückenleiste 5 gehaltenen Endklammer 10 erreicht, gleiten die Innenseiten der Krallen 3 auf die Einführungsschrägen 15 an den Haltearmen 11 auf und drücken die Haltearme 11 vor­ übergehend federelastisch zusammen. Sobald das Krallenpaar 2 die Eingriffsabschnitte 14 der Haltearme 11 erreicht hat, rasten die Krallen 3 jeweils formschlüssig in einen Ein­ griffsabschnitt 14 ein, so daß die Haltearme 11 in ihre ur­ sprüngliche Lage zurückfedern können. Durch den nun erreich­ ten formschlüssigen Eingriff des Krallenpaares 2 in die Ein­ griffsabschnitte 14 und den formschlüssigen Eingriff der Abschnittseingriffe 14 in die Ausstanzung 8 der Rückenleiste 5 ist die Wischleiste 4 sicher in Längsrichtung am Tragge­ stell 1 des Wischblattes arretiert.
Eine Demontage der Wischleiste 4 kann in einfachster Weise in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Dabei werden zunächst die freien Enden der Haltearme 14 soweit zusammen­ gedrückt, daß das Traggestell 1 entgegen der durch den Pfeil 17 angezeigten Richtung längs von der Rückenleiste 5 abgezo­ gen werden kann, wobei die Innenseiten der Krallen 3 über die freien Enden und die Gleitschrägen 15 an den Haltearmen 11 der Halteklammern 10 hinweggleiten. Durch vorübergehendes federelastisches Auseinanderspreizen der Haltearme 14 werden die doppelt gekröpften Eingriffsabschnitte 14 aus ihrem Ein­ griff in die Ausstanzung 8 befreit, so daß nun die Halte­ klammer 10 entgegen der Richtung des Pfeiles 16 längs von der Rückenleiste 5 der Wischleiste 4 abgezogen werden kann. Zu bemerken ist noch, daß die jeweils über der Längsnut 7 vorgesehene Längsnut 18 in den gegenüberliegenden Längssei­ ten der Rückenleiste 5 in bekannter Weise zur Aufnahme von Federschienen bestimmt sind, welche den Anpreßdruck der Wi­ schleiste 4 gegen die zu wischende Scheibe über die Länge der Wischleiste 4 verteilen.
Bezugszeichenliste
1
Traggestell
2
Krallenpaar
3
Kralle
4
Wischleiste
5
Rückenleiste
6
Wischlippe
7
Längsnut
8
Ausstanzung
9
Stirnseite
10
Endklammer
11
Haltearm
12
Grundplatte
13
Außenkontur
14
Eingriffsabschnitt
15
Einführungsschräge
16
Pfeil
17
Pfeil
18
Längsnut
A Abstand

Claims (6)

1. Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen mit einem langgestreckten Traggestell (1), das über minde­ stens zwei Krallenpaare (2) die Rückenleiste (5) einer langgestreckten Wischleiste (4) aus elastischem Material hält, wobei die Krallenpaare (2) in an den gegenüberlie­ genden Längsseiten der Rückenleiste (5) ausgebildete Längsnuten (7) eingreifen und eine an einem Ende der Rückenleiste (5) gehaltene Endklammer (10) durch eine Rastverbindung mit dem ihr zugeordneten, äußeren Kral­ lenpaar (2) die Wischleiste (4) in Längsrichtung an dem Traggestell (1) sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenleiste (5) in einem Abstand (A) von ihrer Stirn­ seite (9) im Grund der Längsnuten (7) für die Krallen­ paare (2) im Eingriffsbereich des der Endklammer (10) zugeordneten Krallenpaares (2) eine quer zur Rückenlei­ ste (5) verlaufende Ausstanzung (8) aufweist, daß die Endklammer (10) zwei an der Stirnseite (9) der Rücken­ leiste (5) miteinander verbundene Haltearme (11) be­ sitzt, die jeweils in einer der für die Krallenpaare (2) bestimmten Längsnuten (7) der Rückenleiste (5) angeord­ net sind und die jeweils mit einem quer zur Rückenleiste (5) doppelt gekröpften Eingriffsabschnitt (14) form­ schlüssig in die Ausstanzung (8) eingreifen, und daß außerdem das der Endklammer (10) zugeordnete Krallenpaar (2) des Traggestells (1) formschlüssig in die abgekröpf­ ten Eingriffsabschnitte (14) der Haltearme (11) der End­ klammer (10) eingreift.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) der Endklammer (10) über eine par­ allel zur Stirnseite (9) der Rückenleiste (5) verlaufen­ de Grundplatte (15) miteinander verbunden sind, die im montierten Zustand der Endklammer (10) an der Stirnseite (9) der Rückenleiste (5) anliegt.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (13) der Grundplatte (12) der Endklammer (10) unter Vernachlässigung der in der Rückenleiste (5) vorgesehenen Nuten an die Querschnittskontur der Rücken­ leiste (5) angepaßt ist.
4. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) der End­ klammer (10) federelastisch gegeneinander auslenkbar sind.
5. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die freien Ende der Haltearme (11) der Endklammer (10) mit Einführungsschrägen (15) ausgestattet sind, auf denen bei der Montage die Innen­ seite des der Endklammer (10) zugeordneten Krallenpaares (2) des Traggestells (1) entlanggleitet und die Haltear­ me (11) vorübergehend gegeneinander verschwenkt.
6. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Endklammer (10) ein ein­ stückiges Bauteil aus Kunststoffmaterial ist, vorzugs­ weise aus schlagzähem Kunststoffmaterial.
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