DE19841233A1 - Demodulator und Demodulationsverfahren - Google Patents

Demodulator und Demodulationsverfahren

Info

Publication number
DE19841233A1
DE19841233A1 DE19841233A DE19841233A DE19841233A1 DE 19841233 A1 DE19841233 A1 DE 19841233A1 DE 19841233 A DE19841233 A DE 19841233A DE 19841233 A DE19841233 A DE 19841233A DE 19841233 A1 DE19841233 A1 DE 19841233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
series
received data
data
phase
clock signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19841233A
Other languages
English (en)
Inventor
Yasushi Sogabe
Fumio Ishizu
Keishi Murakami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE19841233A1 publication Critical patent/DE19841233A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits
    • H03M5/02Conversion to or from representation by pulses
    • H03M5/04Conversion to or from representation by pulses the pulses having two levels
    • H03M5/06Code representation, e.g. transition, for a given bit cell depending only on the information in that bit cell
    • H03M5/12Biphase level code, e.g. split phase code, Manchester code; Biphase space or mark code, e.g. double frequency code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Demodulationstechnik in der Kommunikation unter Ver­ wendung eines Kodierverfahrens, bei dem jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis aus­ gedrückt wird.
Im Stand der Technik wird beispielsweise ein System vorgeschlagen, bei dem ein wiedergewonnenes Taktsig­ nal unter Verwendung einer Reihe von empfangenen Daten erzeugt wird und demodulierte Daten werden aus der Reihe von Empfangsdaten unter Verwendung des wiedergewonnenen Taktsignals dezimiert, wobei dieses System als Demodulator zum Erzeugen von demodulierten Daten aus Manchester-kodierten Signalen verwendet wird. Fig. 10 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Aufbaus eines Demodulators nach dem Stand der Technik, wie er beispielsweise in dem japanischen Patent Nr. 2508502 mit dem Titel "Demodulationskreis" (von Norio Numata, Takayuki Inoue, und Kenichi Sugawara) offenbart ist. Weiterhin ist Fig. 11 eine schematische Darstellung zur Er­ läuterung der Funktionsweise des Demodulators nach dem Stand der Technik und Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise des Demodulators nach dem Stand der Technik zeigt.
In Fig. 10 bezeichnen die Bezugszeichen 101 einen Eingangsanschluß, dem eine Reihe von Manchester-ko­ dierten Empfangsdaten eingegeben wird, 102 einen Taktwiedergewinnungskreis zum Erzeugen eines Taktsignals unter Verwendung der Reihe von empfan­ genen Daten und zum Ausgeben des wiedergewonnenen Taktsignals, 103 einen Phasenkorrekturkreis zum Kor­ rigieren der Phase des vom Taktwiedergewinnungskreis 102 wiedergewonnenen Taktsignals, um ein Taktsignal zur Dezimierung in der Demodulation zu erzeugen und zum Ausgeben des korrigierten wiedergewonnenen Taktsignals als das Taktsignal zur Dezimierung, 104 einen Dezimierungskreis zum Dezimieren von demodulierten Daten aus der Reihe von Empfangsdaten unter Verwendung des Taktsignals für die Dezimierung, das von dem Phasenkorrekturkreis 103 geliefert wird und zum Ausgeben der dezimierten demodulierten Daten und 105 einen Ausgangsanschluß für die demodulierten Daten.
Als nächstes wird die Funktionsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 beschrieben. Die Reihe von Manchester-kodierten Empfangsdaten weist in jedem Symbol eine Inversion von Daten auf und jedes Symbol wird aus 2 Bits gebildet. Wenn beispielsweise "1" durch ein NRZ (Non Return to Zero - keine Rückkehr auf 0) Signal übertragen wird, wird die "1" durch "10" im Manchester-Kode ausgedrückt, während, wenn "0" übertragen wird, die "0" durch "01" ausgedrückt wird. Daher wird bei der Demodulation zur gleichen Zeit eine Manchester-Dekodierung durchgeführt, indem das Bit in der ersten Hälfte oder das Bit in der zweiten Hälfte jedes Symbols "ausgedünnt" wird.
Wenn eine Reihe von Empfangsdaten an den Ein­ gangsanschluß 101 geliefert wird, startet die Operation. Wenn ein wiedergewonnenes Taktsignal durch Verwendung der Reihe von empfangenen Daten in dem Taktwiederherstellungskreis 102 erzeugt wird (Schritt S201), korrigiert der Phasenkorrekturkreis 103 die Phase des von dem Taktwiederherstellungskreis 102 ausgegebenen wiedergewonnenen Taktsignals, um so die Phase in Übereinstimmung mit dem Bit in der ersten Hälfte oder dem Bit in der zweiten Hälfte jedes Sym­ bols zu bringen, und liefert das korrigierte wieder­ gewonnene Taktsignal als ein Taktsignal für eine Dezimierung an den Dezimierungskreis 104 in der darauffolgenden Stufe (Schritt S202). Der Dezimierungskreis 104 dezimiert Daten aus der Reihe von Empfangsdaten unter Verwendung des Taktsignals zur Dezimierung, das von dem Phasenkorrekturkreis 103 in der vorhergehenden Stufe geliefert wird, und gibt die Daten als demodulierte Daten aus (Schritt S203). Wenn das Eingangssignal der Reihe von empfangenen Daten verschwindet und die Demodulation vollendet ist, ist die Operation beendet.
Wie oben beschrieben wird, korrigiert ein Demodulator nach dem Stand der Technik die Phase eines wieder­ gewonnenen Taktsignals, das unter Verwendung einer Reihe von Empfangsdaten erzeugt wird, um so die Phase korrespondierend zu dem Bit in der ersten Hälfte oder dem Bit in der zweiten Hälfte jedes Symbols zu machen, um dabei ein Taktsignal für die Dezimierung und demodulierte Daten aus der Reihe von Empfangsdaten unter Verwendung des Taktsignals zur Dezimierung zu erzeugen, um dadurch die Demodulation durchzuführen.
Allerdings besteht bei dem System nach dem Stand der Technik ein Problem dahingehend, daß ein Datenentscheidungspunkt durch Rauschen oder Interfe­ renzen fehlerhaft sein kann, da eine Demodulation durch EIN-Punkt Daten pro Symbol durchgeführt wird. Obwohl es weiterhin beabsichtigt ist, die Fehlerrate durch Ausdünnen der Bits in der zweiten Hälfte in jedem Symbol zu reduzieren, gab es das Problem, daß leicht ein Fehler auftritt, wenn eine Verzerrung in der Übertragungswellenform vorhanden ist oder wenn das Tastverhältnis von "H" und "L" in einem Symbol verschlechtert ist (beispielsweise ist es 4 : 6), beispielsweise durch eine Detektorcharakteristik oder eine Übertragungswegcharakteristik.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die zuvor erwähnten Probleme zu lösen und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Demodulation bei einer niedrigen Bitfehlerrate trotz des Vorhandenseins von Rauschen und Interferenzen durchzuführen. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Demodulation bei einer niedrigen Fehlerbitrate durchzuführen, selbst wenn eine Empfangswellenform durch Zwischensymbolinterferenzen oder Detek­ toreigenschaften verzerrt ist oder wenn das Tastver­ hältnis verschlechtert ist.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Demodulator zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von Empfangsdaten vorgesehen, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt wird, wobei der Demodulator umfaßt: einen Taktwieder­ gewinnungskreis zum Erzeugen eines aus einer Reihe von Empfangsdaten wiedergewonnenen Taktsignals und zum Ausgeben des wiedergewonnenen Taktsignals, einen Zustandsschätzkreis zum Durchführen einer Schätzung über einen Empfangszustand, wie eine Wellenformver­ zerrung oder dergleichen aus der Reihe von Empfangsdaten und Ausgeben einer Wellenforminfor­ mation abhängig vom Ergebnis der Schätzung und einen Korrelator zum Korrigieren einer Referenz und/oder von Abtastpunkten auf der Basis des wiedergewonnenen Taktsignals und der Wellenforminformation, zum Erhal­ ten eines Korrelationswertes zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz aus einer Mehrzahl von Abtastpunkten und zum Ausgeben von demodulierten Daten auf der Grundlage des Korrelationswertes.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Demodulator zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von Empfangsdaten, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis aus­ gedrückt ist, vorgesehen, wobei der Demodulator um­ faßt: einen Korrelator zum Ändern der Phase der Reihe von empfangenen Daten oder einer Referenz in gradueller Weise, um dabei Korrelationen zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz zu er­ halten und zum Ausgeben einer Mehrzahl von Kor­ relationswerten, einen Zeitverlauf-Schätzkreis zum Erhalten einer für eine Entscheidung der Daten zu verwendenden Phase auf der Grundlage der Mehrzahl von Korrelationswerten und zum Ausgeben der Phase als Phaseninformation und einen Dezimierungskreis zum Dezimieren von Daten aus der Reihe von empfangenen Daten auf der Basis der Phaseninformation und zum Ausgeben der dezimierten Daten als demodulierte Daten.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erhält bei dem oben erwähnten Demodulator der Korrelator Korrelationen zwischen der Reihe von empfangenen Daten und einer Mehrzahl von Referenzen, deren Anfangsphasen unterschiedlich zueinander sind, und liefert eine Mehrzahl von Korrelationswerten entsprechend der Mehrzahl von Referenzen.
Entsprechend noch einem weiteren Aspekt der vor­ liegenden Erfindung erhält bei dem oben erwähnten Demodulator der Korrelator Korrelationen zwischen einer Referenz mit einer vorbestimmten Phase und der Reihe von empfangenen Daten, deren Phase graduell geändert werden, und liefert eine Mehrzahl von Kor­ relationswerten in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase, der Reihe, der empfangenen Daten.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt der erfindungsgemäße Demodulator weiterhin einen Zustandsschätzkreis zum Durchführen einer Schätzung über einen Empfangszustand, wie einer Wellenformverzerrung oder dergleichen aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben einer Wellen­ forminformation basierend auf dem Ergebnis und der Schätzung, wobei der Korrelator die Referenz und/oder Abtastpunkte in Abhängigkeit von der Wellenforminfor­ mation korrigiert.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Taktwiedergewinnungskreis zur Wiedergewinnung eines Taktsignals aus einer Reihe von empfangenen Daten vorgesehen, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt ist, wobei der Taktwiedergewinnungskreis einen Korrelator zum Ändern der Phase der Reihe von empfangenen Daten oder einer Referenz in gradueller Weise umfaßt, um dabei Kor­ relationen zwischen der Reihe von Empfangsdaten und der Referenz zu erhalten und zum Ausgeben einer Mehrzahl von Korrelationswerten, wobei ein wieder­ gewonnenes Taktsignal auf der Basis der Mehrzahlfunkrelationswerten erhalten wird.
Nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung erhält ein dem oben erwähnten Taktwieder­ herstellungskreis Korrelationen zwischen der Reihe von empfangenen Daten und einer Mehrzahl von Referen­ zen, deren Anfangsphasen unterschiedlich zueinander sind und liefert eine Mehrzahl von Korrelationswerten entsprechend der Mehrzahl von Referenzen.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erhält bei dem oben erwähnten Taktwiederherstel­ lungskreis der Korrelator Korrelationen zwischen einer Referenz mit einer vorbestimmten Phase und der Reihe von empfangenen Daten, deren Phase graduell geändert sind und liefert eine Mehrzahl von Kor­ relationswerten in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase der Reihe von empfangenen Daten.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Demodulationsverfahren zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von Empfangsdaten vorgesehen, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt wird, wobei folgende Schritte vorgesehen sind: ein Taktwiederherstellungsschritt zur Erzeugung eines wiederhergestellten Taktsignals aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben des wiedergewonnenen Taktsignals, einen Zustands­ schätzschritt zum Durchführen einer Schätzung über einen Empfangszustand, wie einer Wellenformverzerrung aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben einer Wellenforminformation basierend auf dem Ergeb­ nis der Schätzung und einen Korrelationsschritt zum Korrigieren einer Referenz und/oder von Abtastpunkten auf der Basis des wiederhergestellten Taktsignals und der Wellenforminformation, zum Erhalten eines Kor­ relationswertes zwischen der Reihe von Empfangsdaten und der Referenz aus der Mehrzahl der Abtastpunkte und zum Ausgeben von demodulierten Daten auf der Basis des Korrelationswertes.
Entsprechend noch einem weiteren Aspekt der vor­ liegenden Erfindung ist ein Demodulationsverfahren zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von empfangenen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeit­ basis ausgedrückt wird, vorgesehen, mit den folgenden Schritten: einem Korrelationsschritt zum graduellen Ändern der Phase der Reihe von empfangenen Daten oder einer Referenz, um Korrelationen zwischen der Reihe von Empfangsdaten und der Referenz zu erhalten und zum Ausgeben einer Mehrzahl von Korrelationswerten, einem Zeitverlaufsschätzkreis zum Erhalten einer Phase, die für die Datenentscheidung verwendet wird, auf der Basis der Mehrzahl von Korrelationswerten und zum Ausgeben der Phase als Phaseninformation und einem Dezimierungsschritt zum Dezimieren von Daten aus der Reihe von empfangenen Daten auf der Basis der Phaseninformation und zum Ausgimmen der dezimierten Daten als demodulierte Daten.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das oben erwähnte Demodulationsver­ fahren einen Zustandsschätzschritt zum Durchführen einer Schätzung über einen Empfangszustand, wie einer Wellenformverzerrung oder dergleichen aus der Reihe der empfangenen Daten und zum Ausgeben der Wellenfor­ minformation basierend auf dem Ergebnis der Schätzung und wobei der Korrelationsschritt die Referenz auf der Basis der Wellenforminformation korrigiert.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Taktwiederherstellungsverfahren zum Wiederherstellen eines Taktsignals aus einer Reihe von empfangenen Daten vorgeschlagen, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt wird, wobei das Verfahren einen Korrelationsschritt des graduel­ len Änderns der Phase der Reihe von empfangenen Daten oder einer Referenz umfaßt, um Korrelationen zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz zu erhalten, um dabei eine Mehrzahl von Kor­ relationswerten aus zugeben, wodurch ein wiederherge­ stelltes Taktsignal auf der Basis der Mehrzahl von Korrelationswerten erhalten wird.
Detaillierte Beschreibung
Es wird nun eine Beschreibung für bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
Ausführungsbeispiel 1
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus eines Demodulators entsprechend Ausführungsbeispiel 1 nach der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 2A, 2B und 3 sind schematische Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise eines Korrelators. Fig. 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Funktionsprinzips des Demodulators nach Fig. 1. Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise des Demodulators nach Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 bezeichnen das Bezugszeichen 1 einen Ein­ gangsanschluß, in den eine Reihe von Manchester­ kodierten empfangenen Daten eingegeben werden, 2 einen Taktwiedergewinnungskreis zum Erzeugen eines wiedergewonnenen Taktsignals unter Verwendung der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben des wiedergewonnenen Taktsignals, 3 einen Zustandschät­ zungskreis zum Durchführen einer Schätzung über den Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen, aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben einer Wellenforminformation auf der Grundlage des Schätzergebnisses, 4 einen Korrelator zum Korrigieren einer Referenz und/oder eines Ab­ tastpunktes unter Verwendung der Wellenforminfor­ mation, die von dem Zustandsschätzkreis 3 ausgegeben wird und des wiedergewonnenen Taktsignals, das von dem Taktwiedergewinnungskreis 2 ausgegeben wird, zum Erhalten eines Korrelationswertes zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz auf der Grundlage einer Mehrzahl von Abtastpunkten pro Symbol und zum Ausgeben von demodulierten Daten auf der Grundlage des Korrelationswertes, und 5 einen Aus­ gangsanschluß für die demodulierten Daten.
Als erstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B die grundsätzliche Funktionsweise eines für die Demodulation einer Reihe von Manchester-kodierten empfangenen Daten verwendeten Korrelators beschrieben. Wenn beispielsweise, wie oben erwähnt, eine "1" mit einem NRZ (Non Return to Zero - keine Rückkehr auf 0) Signal übertragen wird, wird es im Manchester-Kode durch "10" ausgedrückt. Wenn "0" übertragen wird, wird es durch "01" ausgedrückt.
Andererseits wird in dem Korrelator entweder eine Referenz für "0", die eine ideale Signalform auf­ weist, wenn "0" empfangen wird, oder eine Referenz für in "1", die eine ideale Signalform aufweist, wenn "1" empfangen wird, vorgesehen, um dabei modulierte Daten auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz auszugeben.
Es wird angenommen, daß die Referenz "1" verwendet wird und weiter wird angenommen, daß der Kor­ relationswert auf "Korrelationswert: 1" gesetzt wird, wenn die Reihe von empfangenen Daten und die Referenz miteinander übereinstimmen und auf "Korrelationswert: -1" gesetzt wird, wenn die Reihe von empfangenen Daten und die Referenz zueinander invertiert sind.
Wenn beispielsweise eine Reihe von empfangenen Daten in einem Symbol eine Form entsprechend Fig. 2A an­ nimmt, schließt der Korrelator, daß "1" als NRZ Sig­ nal empfangen wurde, da die Reihe von empfangenen Daten mit der Referenz übereinstimmt, so daß "Kor­ relationswert: 1" erhalten wird und gibt dann modulierte Daten "1" aus. Andererseits schließt im Falle von Fig. 2B der Korrelator, daß "0" als NRZ Signal erhalten wurde, da die Reihe von empfangenen Daten zu der Referenz invertiert ist, so daß "Kor­ relationswert: -1" erhalten wird und gibt dann modulierte Daten "0" aus.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Korrelators 4 nach Fig. 1 unter Verwendung der Fig. 3 beschrieben. Hier wird angenommen, daß die Referenz für "1" verwendet wird. Weiterhin wird angenommen, daß die Anzahl der Abtastwerte pro Symbol 8 ist und der Korrelationswert in einem Bereich von -1 bis 1 ist, um die Beschreibung zu vereinfachen, obwohl die Anzahl von Abtastwerten und der Bereich des Kor­ relationswertes gewünscht (erhöht oder verringert) in Übereinstimmung mit dem System gesetzt werden kann. Weiterhin wird angenommen, daß der erste Abtastpunkt in jedem Symbol mit dem wiedergewonnenen Taktsignal synchronisiert ist, so daß dieses der erste Ab­ tastpunkt des Symbols ist, wie in Fig. 3 gezeigt wird.
Der Korrelator 4 sieht über eine Korrelation zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz über 8 Abtastpunkte pro Symbol, um dabei einen Kor­ relationswert zu erhalten. Auf der Grundlage des er­ haltenen Ergebnisses liefert der Korrelator 4 demodulierte Daten. Wenn beispielsweise eine Kor­ relation zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz durchgesehen oder überprüft wird, mit dem Ergebnis, daß die Hälfte oder mehr Abtastpunkte übereinstimmen, werden demodulierte Daten "1" aus­ gegeben. In jedem anderen Fall wird dagegen als demodulierte Daten eine "0" ausgegeben.
Insbesondere werden 2 Abtastpunkte invertiert wenn 6 Abtastpunkte in dem Fall übereinstimmen, wenn der Korrelator eine Korrelation um 8 Abtastpunkte durchsieht bzw. überprüft. Daher ist der Kor­ relationswert 4/8 (6/8+(-2/8)=4/8) und somit werden die demodulierten Daten "1" ausgegeben. Wenn 7 Ab­ tastpunkte invertiert werden, stimmt ein Abtastpunkt überein. Daher ist der Korrelationswert -6/8 ((-7/8)+1/8=(-6/8)) und somit werden als demodulierte Daten "0" ausgegeben.
Als nächstes wird das Funktionsprinzip des Demodulators unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Obwohl die Anzahl von Proben bzw. Abtas­ tungen pro Symbol auf 8 festgelegt ist, um die Beschreibung zu vereinfachen, kann die Anzahl der Abtastungen gewünscht (erhöht oder verringert) in Übereinstimmung mit dem System festgelegt werden.
Wenn eine Reihe von Eingangsdaten dem Ein­ gangsanschluß 1 eingegeben wird, startet die Operation. Zuerst wird die Wellenform der Reihe von empfangenen Daten in dem Zustandsschätzkreis 3 unter­ sucht. Wenn beispielsweise der Kanalzustand so schlecht ist, daß die Wellenform verzerrt ist, tritt manchmal ein Fall auf, bei dem Vorzeichenänderungs­ punkte Jitter oder ein Zittern haben, wie in Fig. 4 gezeigt wird und die Daten der Abtastpunkte 1, 4, 5, und 8 sind umgekehrte Daten. In einem solchen Fall werden die Daten dieser Abtastpunkte nicht für eine Korrelation mit der Referenz verwendet und nur die Daten der Abtastpunkte 2, 3, 6 und 7 werden verwen­ det.
Wenn sich daher ausbildet, daß Jitter in Änderungspunkten der Wellenform als ein Ergebnis der Überprüfung groß sind, liefert der Zustands­ schätzkreis 3 dem Korrelator 4 eine Wellenfor­ minformation, um mitzuteilen, daß die Daten der Ab­ tastzahlen 1, 4, 5 und 8 nicht für eine Korrelation verwendet werden (Schritt S101). Als Antwort auf dies korrigiert der Korrelator 4 die Abtastpunkte auf der Grundlage der von dem Zustandsschätzkreis 3 geliefer­ ten Wellenforminformation (Schritt S102).
Andererseits erzeugt der Taktwiedergewinnungskreis 2 ein wiedergewonnenes Taktsignal unter Verwendung der Reihe von Manchester-kodierten empfangenen Daten (Schritt S103). Der Korrelator 4 tastet eine Mehrzahl von Punkten in jedem Symbol unter Verwendung des wiedergewonnenen Taktsignals ab, das von dem Taktwiedergewinnungskreis 2 ausgegeben wird (Schritt S104), erhält einen Korrelationswert zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz und gibt demodulierte Daten (Schritt S105) aus. Wenn die Ein­ gabe der Reihe von empfangenen Daten verschwindet und die Demodulation vollständig ist, ist die Operation beendet.
Wie oben beschrieben, wird in dem Demodulator in diesem Ausführungsbeispiel ein Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen durch Ver­ wendung der Wellenform der Reihe von empfangenen Daten geschätzt. Während Abtastpunkte auf der Basis des Zustandes korrigiert werden, wird ein Kor­ relationswert zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz aus einer Mehrzahl von Ab­ tastpunkten pro Symbol erhalten und eine Demodulation wird auf der Basis des Korrelationswertes durchgeführt. In einer solchen Weise ist es möglich, eine Demodulation mit einer geringeren Bitfehlerrate durchzuführen, wenn Interferenzen oder Rauschen vor­ handen ist, wenn die empfangene Wellenform durch Intersymbolinterferenz oder durch Detektoreigenschaf­ ten verzerrt ist oder wenn das Tastverhältnis verschlechtert ist.
Obwohl im Ausführungsbeispiel die Beschreibung für einen Fall gegeben wird, bei dem die Abtastpunkte in Übereinstimmung mit dem Empfangszustand korrigiert werden, wenn der Kanalzustand so schlecht ist, daß die Wellenform verzerrt ist, kann die Form der Referenz des Korrelators auf der Basis der Wellenform korrigiert und verwendet werden, wenn eine feste Ver­ zerrung der Wellenform durch den Zustandsschätzkreis geschätzt werden kann.
Wenn beispielsweise das Tastverhältnis zwischen "H" und "L" nicht 50% aufgrund der Eigenschaft des Detektors ist, wird das Tastverhältnis in dem Zu­ standschätzkreis erhalten und eine Wellenforminfor­ mation wird dem Korrelator geliefert. In dem Kor­ relator wird die Referenz auf der Basis der Wellen­ forminformation korrigiert. Darüber hinaus werden für die Korrelation verwendete Abtastdaten belassen wie sie sind und die Referenz wird gewichtet.
Obwohl in dem Ausführungsbeispiel 1 die Beschreibung über den Demodulator für eine Reihe von Manchester­ kodierten empfangenen Daten gegeben wurden, ist die Erfindung für jede Kodierung anwendbar, solange als jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf der Zeitebene ausgedrückt wird. Beispielsweise ist die Erfindung leicht bei einem Demodulator für eine Reihe von empfangenen Daten anwendbar, die fre­ quenzmoduliert (FM Modulation) sind, auf einer modifizierten Frequenzmodulation (MFM) beruhen, oder dergleichen.
Beispielsweise wird eine Reihe von FM-kodierten empfangenen Daten zu "11" oder "00" wenn "0" als ein NRZ Signal übertragen wird, während die Daten zu "10" oder "01" werden, wenn "1" übertragen wird. Daher wird in dem Korrelator eine Referenz von "11" oder "00" als Referenz für "0" vorbereitet oder es wird eine Referenz "10" oder "01" als Referenz für "1" vorbereitet.
Wenn beispielsweise die Referenz für "0" vorbereitet wird, wird eine Referenz von "11" oder "00" vor­ bereitet. Zur Demodulation wird eine Korrelation zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz durchgeführt und es wird ein Kor­ relationswert erhalten. Weiterhin wird der Absolut­ wert des erhaltenen Korrelationswertes erhalten. Wenn der Absolutwert nahe an "1" liegt, wird "1" als demodulierter Datenwert ausgegeben, während, wenn der absolute Wert nahe an "0" liegt, wird "0" als demodulierter Datenwert ausgegeben. In solch einer Weise kann die Modulation leicht durchgeführt werden, indem die Form der vorbereiteten Referenz in Übereinstimmung mit der Kodierung geändert wird.
Ausführungsbeispiel 2
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Demodulators nach dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die das Funktionsprinzip des in Fig. 6 dargestellten Demodulators zeigt. Fig. 8 ist ein Ausgangskennbild, das ein Ausgangsbeispiel eines Korrelators zeigt. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm das die Operation des Demodulators nach Fig. 6 zeigt.
In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen 6 einen Kor­ relator zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einer Reihe von empfangenen Daten und einer Mehrzahl von in der Phase unterschiedlichen Referenzen und zum Ausgeben der Mehrzahl von Korrelationswerten entsprechend den Referenzen, 7 einen Zeitschätzkreis zum Erfassen eines maximalen Korrelationswertes der Mehrzahl von vom Korrelator 6 gelieferten Kor­ relationswerten und zum Ausgeben der Phasenzahl des maximalen Korrelationswertes als Phaseninformation und 8 einen Dezimierungskreis zum Dezimieren bzw. Verringern von Daten der Reihe von empfangenen Daten unter Verwendung der von dem Zeitschätzkreis 7 gelieferten Phaseninformation und zum Ausgeben der dezimierten Daten als Demodulationsdaten. Ein Ein­ gangsanschluß 1 und ein Ausgangsanschluß 5 sind die gleichen wie die im Ausführungsbeispiel l.
Zuerst wird das Funktionsprinzip unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 beschrieben. Obwohl Korrelationen zwischen einer Reihe von empfangenen Daten und Referenzen in dem Korrelator 6 in der gleichen Weise wie in dem obigen Beispiel 1 erhalten werden, wird eine Mehrzahl von Referenzen, die in ihren Ausgangsphasen unterschiedlich sind, als Referenzen des Korrelators 6 in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel 2 verwendet.
Es wird angenommen, daß die Zahl der Abtastungen pro Symbol 8 ist und Korrelationswerte liegen in einem Bereich von -1 bis 1, um die Beschreibung zu verein­ fachen. Die Anzahl von Abtastungen und der Bereich der Korrelationswerte können jedoch beliebig (d. h. vergrößert oder verkleinert) in Übereinstimmung mit dem System gesetzt werden.
In dem Fall eines solchen Demodulators werden 8 Referenzen, die unterschiedlich in der Phase sind, vorbereitet, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Im Beispiel nach Fig. 7 werden Referenzen für "1" ("10" im Manchester-Kode) als ein NRZ Signal gezeigt.
Wenn eine Reihe von Eingangsdaten an den Ein­ gangsanschluß 1 geliefert wird, startet die Operation. Korrelationen zwischen der Reihe von Empfangsdaten und 8 Referenzen, die unterschiedlich in der Anfangsphase sind, wie in Fig. 7 gezeigt wird, werden im Korrelator 6 erhalten (Schritt S107). Fig. 8 zeigt ein ausgegebenes Beispiel von Kor­ relationswerten, z. B. wenn alle die Reihen von Empfangsdaten "1" sind. Fig. 8 zeigt Kor­ relationswerte zwischen der Reihe von empfangenen Daten und den Referenzen für "1".
Wenn diese 8 Korrelationswerte verglichen werden, ist, wie in Fig. 8 gezeigt wird, zu erkennen, daß der Korrelationswert ein Maximum wird, wenn die Phase der Referenz synchron mit der Phase des Symbols ist. Daher wird ein einen Maximalwert nehmender Kor­ relationswert aus den 8 Korrelationswerten in dem Zeitverlaufs-Schätzkreis 7 erhalten (Schritt S108) und die Phasenzahl der Referenz, die den maximalen Korrelationswert liefert, wird an den Dezimierungskreis 8 als Phaseninformation gegeben (Schritt S109).
In dem Dezimierungskreis 8 werden Daten entsprechend einer optimalen Phase aus der Reihe von empfangenen Daten auf der Grundlage der Phaseninformation dezimiert, die von dem Zeitverlaufs-Schätzkreis 7 beliefert wird, und dann als demodulierte Daten aus­ gegeben (Schritt S110). Wenn die Eingangssignale der Reihe von empfangenen Daten verschwinden und die Demodulation vollständig ist, ist die Operation been­ det.
Wie oben beschrieben wird, werden in dem Demodulator dieses Ausführungsbeispiels 2 durch die Verwendung eines Korrelators Korrelationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Mehrzahl von Referenzen, die in der Ausgangsphase unterschiedlich sind, erhal­ ten und ein optimaler Datenentscheidungspunkt der Reihe von Empfangsdaten wird erhalten. Somit ist es möglich eine Modulation bei einer niedrigeren Bitfeh­ lerrate durchzuführen.
Obwohl die Phase einer Referenz, die einen maximalen Korrelationswert ergibt, als Phaseninformation zu dem Dezimierungskreis 8 geliefert wird, der mit der nach­ folgenden Stufe in den Zeitverlaufs-Schätzkreis 7 in diesem Ausführungsbeispiel 2 verbunden ist, kann die Phase einer Referenz, die einen minimalen Kor­ relationswert ergibt, als ein Änderungspunkt eines Symbols betrachtet werden und als Phaseninformation ausgegeben werden.
Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Beschreibung für den Fall gegeben wurde, bei dem eine Mehrzahl von Referenzen, die in der Ausgangsphase unterschiedlich sind, verwendet wird, kann die Phase der Reihe von Empfangsdaten graduell geändert werden, während eine Referenz verwendet wird, so daß eine Mehrzahl von Korrelationswerten erhalten werden.
Obwohl die Beschreibung über den Demodulator für eine Reihe von Manchester-kodierten Empfangsdaten gegeben wurde, kann jede Kodierung angewandt werden, so lange als jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt werden kann. In der gleichen Weise wie in dem obigen Ausführungsbeispiel 1, ist beispielsweise dieses Ausführungsbeispiel 2 leicht mit einem Demodulator für eine Reihe von Empfangsdaten anwendbar, die durch Frequenzmodulation (FM), modifizierte Frequenzmodulation (MFM) oder dergleichen kodiert sind.
Ausführungsbeispiel 3
Obwohl eine Referenz "1" oder "0" als Referenz eines Korrelators in dem obigen Ausführungsbeispiel 2 ver­ wendet wird, kann diese Referenz einer adaptiven Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Zustand einer Reihe von Empfangsdaten in der gleichen Weise wie in dem obigen Ausführungsbeispiel 1 unterworfen werden. In einem solchen Fall wird ein Zustandsschätzkreis in der gleichen Weise wie in dem Ausführungsbeispiel l hinzugefügt.
Die Funktionsweise wird beschrieben. Zuerst schätzt der Zustandsschätzkreis einen Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen aus einer Reihe von Empfangsdaten und gibt die Wellenforminfor­ mation auf der Grundlage des Ergebnisses der Schät­ zung aus. Der Korrelator korrigiert die Form von Referenzen oder Abtastpunkten auf der Basis der Wel­ lenforminformation, die von dem Zustandsschätzkreis geliefert wird. Dann werden, wie in dem obigen Aus­ führungsbeispiel 2 beschrieben, Korrelationen zwi­ schen der Reihe von Empfangsdaten und den Referenzen erhalten und ein optimaler Datenentscheidungspunkt der Reihe von Empfangsdaten wird erhalten, um eine Demodulation durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, wird in dem Demodulator dieses Ausführungsbeispiels 3 ein Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen unter Verwendung der Wellenform einer Reihe von Empfangsdaten geschätzt und Abtastpunkte oder Referenzen des Korrelators werden auf der Grundlage des Zustands korrigiert. Somit ist es möglich, die Modulation mit einer geringeren Bitfehlerrate durchzuführen, selbst wenn die empfangene Wellenform durch Intersymbolinterferenzen oder Detek­ toreigenschaften verzerrt ist.
Darüber hinaus kann in der gleichen Weise wie in dem obigen Ausführungsbeispiel 2 jede Kodierung angewandt werden, so lange wie jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt werden kann. Beispielsweise ist dieses Ausführungsbeispiel 3 leicht mit einem Demodulator für eine Reihe von Empfangsdaten anzuwenden, die durch FM Kodierung, MFM Kodierung oder dergleichen kodiert sind, ebenso wie eine Reihe von Manchester-kodierten Empfangsdaten.
Ausführungsbeispiel 4
Obwohl die Beschreibung in dem obigen Ausfüh­ rungsbeispiel 2 für einen Demodulator gegeben wurde, bei dem ein optimaler Datenentscheidungspunkt aus einer Reihe von Empfangsdaten durch Verwendung eines Korrelators erhalten wurde, um so Manchester-kodierte Signale zu demodulieren, kann ein Taktwiedergewin­ nungskreis durch Verbindung nur einer Funktion zum Erhalten eines optimalen Datenentscheidungspunktes gebildet werden.
Das heißt, der Taktwiedergewinnungskreis in diesem Ausführungsbeispiel 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird durch einen Korrelator zur graduellen Änderung der Phase einer Reihe von Manchester-kodier­ ten Empfangsdaten oder einer Referenz gebildet, um dabei eine Mehrzahl von Korrelationswerten zwischen der Reihe von Empfangsdaten und der Referenz in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase zu erhal­ ten, und durch einen Zeitschätzkreis zum Erfassen einer optimalen Phase auf der Grundlage der Mehrzahl von Korrelationswerten und zum Erzeugen eines wieder­ gewonnenen Taktsignals.
Der Korrelator ändert die Phase der Reihe von Empfangsdaten oder der Referenz graduell, um dabei eine Mehrzahl von Korrelationswerten zwischen der Reihe von Empfangsdaten und der Referenz in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase zu erhal­ ten. Der Zeitverlaufschätzkreis detektiert eine optimale Phase auf der Grundlage der Mehrzahl von Kor­ relationswerten, um dadurch ein optimales wieder­ gewonnenes Taktsignal zu erzeugen.
Wie oben beschrieben wird, erhält der Taktwieder­ gewinnungskreis in diesem Ausführungsbeispiel 4 Kor­ relationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Referenz, wobei die Phase der Reihe von Empfangsdaten oder der Referenz graduell geändert wird, detektiert eine optimale Phase auf der Basis einer Mehrzahl von Korrelationswerten und erzeugt einen optimalen wiedergewonnenen Takt. Somit ist es möglich, ein genaueres wiedergewonnenes Taktsignal zu erzeugen.
Wenn weiterhin beispielsweise dieser Taktwiedergewin­ nungskreis bei einem Demodulator, wie er in dem obigen Ausführungsbeispiel 1 angewendet wird, kann ein noch präziseres wiedergewonnenes Taktsignal er­ zeugt werden, so daß es möglich ist, die Demodulation bei einer noch geringeren Bitfehlerrate durchzufüh­ ren.
Wenn weiterhin auch ein Korrelator gemeinsam verwen­ det wird, ist es möglich, den Hardwarewirkungsgrad zu verbessern.
Außerdem kann in der gleichen Weise wie in dem obigen Ausführungsbeispiel 2 jeder Kodierung verwendet wer­ den, so lange als jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt werden kann. Beispielsweise ist dieses Ausführungsbeispiel 4 leicht bei einem Demodulator für eine Reihe von Empfangsdaten anwendbar, die durch FM Kodierung, MFM Kodierung oder dergleichen kodiert sind, ebenso für eine Reihe von Manchester-kodierten Empfangsdaten.
Wie oben beschrieben wird, werden in dem Demodulator nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Referenz und/oder Abtastpunkte auf der Basis einer Wellenforminformation korrigiert, die auf einem wiedergewonnenen Taktsignal und dem Ergebnis einer Schätzung eines Empfangszustandes, wie einer Wellen­ formverzerrung oder dergleichen basiert, und ein Kor­ relationswert zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und der Referenz wird aus einer Mehrzahl von Ab­ tastpunkten erhalten. Demodulierte Daten werden dann auf der Grundlage des Korrelationswertes ausgegeben, um so demoduliert zu werden. Somit ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen, wenn Rauschen oder Interferenzen vor­ handen sind, wenn eine Empfangswellenform durch Intersymbolinterferenz oder Detektoreigenschaften verzerrt ist, oder wenn das Tastverhältnis verschlechtert ist.
Weiterhin werden bei dem Demodulator nach einem anderen Aspekt der Erfindung Korrelationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Referenz er­ halten, wobei die Phase der Reihe von Empfangsdaten oder der Referenz graduell geändert wird, eine für eine Datenentscheidung zu verwendende Phase wird auf der Basis einer Mehrzahl von Korrelationswerten er­ halten und die Phase wird für eine Demodulation ver­ wendet. Somit ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen.
Weiterhin werden bei dem Demodulator nach einem weiteren Aspekt der Erfindung Korrelationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Mehrzahl von Referenzen, die in der Ausgangsphase unterschiedlich sind, erhalten, eine für eine Datenentscheidung zu verwendende Phase wird auf der Grundlage der Mehrzahl von Korrelationswerten entsprechend der Mehrzahl von Referenzen erhalten und die Phase wird für die Demodulation verwendet. Somit ist es möglich, die Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen. Weiterhin werden bei dem Demodulator nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung Korrelationen zwischen einer Referenz mit einer vorbestimmten Phase und einer Reihe von Empfangsdaten erhalten, deren Phase graduell geändert wird, eine für eine Datenentscheidung zu verwendende Phase wird auf der Grundlage der Mehrzahl von Kor­ relationswerten in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase der Reihe von Empfangsdaten erhalten und die Phase wird für die Demodulation verwendet. Somit ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen.
Weiterhin wird bei dem Demodulator nach einem anderen Aspekt in der Erfindung ein Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen aus einer Reihe von Empfangsdaten geschätzt und eine Referenz und/oder Abtastpunkte werden auf der Basis der Wel­ lenforminformation abhängig von dem Ergebnis der Schätzung korrigiert. Somit ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen, selbst wenn eine empfangene Wellenform durch Intersymbolinterferenzen oder Detektorcharak­ teristiken verzerrt ist.
Weiterhin werden in dem Taktwiedergewinnungskreis entsprechend einem Aspekt der Erfindung Korrelationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Referenz erhalten, wobei die Phase der Reihe von Empfangsdaten oder der Referenz graduell geändert wird und ein wiedergewonnenes Taktsignal wird auf der Basis einer Mehrzahl von Korrelationswerten erzeugt. Somit ist es möglich, ein genaueres wiedergewonnenes Taktsignal zu erzeugen. Wenn darüber hinaus der Taktwiedergewinnungskreis bei einem Demodulator an­ gewandt wird, ist es möglich, die Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen.
Weiterhin werden bei dem Taktwiedergewinnungskreis nach einem anderen Aspekt der Erfindung Korrelationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Mehrzahl von Referenzen, die in der Ausgangsphase unterschiedlich sind, erhalten und ein wiedergewon­ nenes Taktsignal wird abhängig von einer Mehrzahl von Korrelationswerten in Übereinstimmung mit der Mehrzahl von Referenzen erzeugt. Somit ist es möglich, ein genaueres wiedergewonnenes Taktsignal zu erzeugen. Wenn darüber hinaus der Taktwiedergewin­ nungskreis bei einem Demodulator angewandt wird, ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen.
Weiter werden bei dem Taktwiedergewinnungskreis nach einem weiteren Aspekt der Erfindung Korrelationen zwischen einer Referenz mit einer vorbestimmten Phase und einer Reihe von Empfangsdaten erhalten, deren Phase graduell geändert wird und es wird ein wieder­ gewonnenes Taktsignal auf der Grundlage einer Mehrzahl von Korrelationswerten in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase der Reihe von empfangenen Daten erzeugt. Somit ist es möglich, ein genaueres wiedergewonnenes Taktsignal zu erzeugen. Wenn darüber hinaus der Taktwiedergewinnungskreis bei einem Demodulator angewandt wird, ist es möglich, die Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen. Bei einem Demodulationsverfahren nach einem anderen Aspekt der Erfindung werden eine Referenz und/oder Abtastpunkte abhängig von einer Wellenforminformation korrigiert, die auf einem wiedergewonnenen Taktsignal und dem Ergebnis einer Schätzung eines Empfangszustandes, wie einer Wellen­ formverzerrung oder dergleichen basiert und es wird ein Korrelationswert zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und der Referenz aus einer Mehrzahl von Abtastpunkten erhalten. Die demodulierten Daten wer­ den dann auf der Basis des Korrelationswertes aus­ gegeben, um so demoduliert zu sein. Somit ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bit­ fehlerrate durchzuführen, wenn beispielsweise Raus­ chen oder Interferenzen vorhanden sind, wenn eine Empfangswellenform durch Intersymbolinterferenzen oder Detektoreigenschaften verzerrt ist oder wenn das Tastverhältnis verschlechtert ist.
Bei dem Demodulationsverfahren nach einem weiteren Aspekt der Erfindung werden weiterhin Korrelationen zwischen einer Reihe von Empfangsdaten und einer Referenz erhalten, wobei die Phase der Reihe von empfangenen Daten oder der Referenz graduell geändert wird, und eine für eine Datenentscheidung zu verwen­ dende Phase wird erhalten und zur Durchführung einer Demodulation abhängig von einer Mehrzahl von Kor­ relationswerten verwendet. Somit ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen.
Weiterhin wird in dem Demodulationsverfahren nach einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ein Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen aus einer Reihe von empfangenen Daten geschätzt und eine Referenz und/oder Abtastpunkte werden abhängig von der Wellenforminformation, die auf dem Ergebnis der Schätzung basiert, korrigiert. Somit ist möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen, selbst in dem Fall, bei dem eine empfangene Wellenform durch Intersymbolinterferenzen oder Detektorcharakteristika verzerrt ist.
Weiterhin werden in dem Taktwiedergewinnungsverfahren nach einem Aspekt der Erfindung Korrelationen zwi­ schen einer Reihe von empfangenen Daten und einer Referenz erhalten, wobei die Phase der Reihe von Empfangsdaten oder der Referenz graduell geändert wird, und ein wiedergewonnenes Taktsignal wird abhän­ gig von einer Mehrzahl von Korrelationswerten er­ zeugt. Somit ist es möglich, ein genaueres wieder­ gewonnenes Taktsignal zu erzeugen. Wenn darüber hinaus dieses Verfahren bei einem Demodulator angewandt wird, ist es möglich, eine Demodulation bei einer niedrigeren Bitfehlerrate durchzuführen.

Claims (12)

1. Demodulator zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von empfangenen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis aus­ gedrückt wird, gekennzeichnet durch
einen Taktwiedergewinnungskreis (2) zum Erzeugen eines wiederhergestellten Taktsignals aus einer Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben des wiederhergestellten Taktsignals,
einen Zustandsschätzkreis (3) zum Durchführen einer Schätzung über einen Empfangszustand, wie einer Wellenformverzerrung oder dergleichen aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben einer Wellenforminformation basierend auf dem Ergebnis der Schätzung, und
einen Korrelator (4) zum Korrigieren einer Referenz und/oder von Abtastpunkten auf der Basis des wiedergewonnenen Taktsignals und der Wellenforminformation, zum Erhalten eines Kor­ relationswertes zwischen der Reihe von empfan­ genen Daten und der Referenz aus einer Mehrzahl der Abtastpunkte und zum Ausgeben von demodulierten Daten auf der Basis des Kor­ relationswertes.
2. Demodulator zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von empfangenen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis aus­ gedrückt wird, gekennzeichnet durch
einen Korrelator (6) zum Ändern der Phase der Reihe der empfangenen Daten oder einer Referenz in gradueller Weise, um dabei Korrelationen zwi­ schen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz zu erhalten und zum Ausgeben einer Mehrzahl von Korrelationswerten,
einen Zeitverlaufs-Schätzkreis (7) zum Erhalten einer Phase, die für die Entscheidung der Daten verwendet wird, auf der Basis der Mehrzahl von Korrelationswerten und zum Ausgeben der Phase als Phaseninformation und
einen Dezimierungskreis (8) zum Dezimieren von Daten aus der Reihe von empfangenen Daten auf der Basis der Phaseninformation und zum Ausgeben der dezimierten Daten als demodulierte Daten.
3. Demodulator nach Anspruch 2 dadurch gekennzeich­ net, daß der Korrelator (6) Korrelationen zwis­ chen der Reihe von empfangenen Daten und einer Mehrzahl von Referenzen erhält, deren Aus­ gangsphasen unterschiedlich zueinander sind, und daß der Korrelator (6) eine Mehrzahl von Kor­ relationswerten entsprechend der Mehrzahl von Referenzen ausgibt.
4. Demodulator nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Korrelator (6) Korrelationen zwischen einer Referenz mit einer vorbestimmten Phase und der Reihe von empfangenen Daten er­ hält, deren Phase graduell geändert ist und eine Mehrzahl von Korrelationswerten in Übereinstim­ mung mit der Änderung der Phase der Reihe von empfangenen Daten ausgibt.
5. Demodulator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Zustandsschätzkreis zum Durchführen einer Schätzung über einen Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben einer Wellenforminformation basierend auf dem Ergebnis der Schätzung, wobei der Korrelator die Referenz und/oder Abtastpunkte auf der Basis der Wellenforminformation korrigiert.
6. Taktwiederherstellungskreis zum Wiedergewinnen eines Taktsignals aus einer Reihe von empfan­ genen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Sym­ bol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeit­ basis ausgedrückt ist, gekennzeichnet durch einen Korrelator zum Ändern der Phase der Reihe der empfangenden Daten oder einer Referenz in gradueller Weise, um dabei Korrelationen zwi­ schen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz zu erhalten und zum Ausgeben einer Mehrzahl von Korrelationswerten, wodurch ein wiedergewonnenes Taktsignal auf der Basis der Mehrzahl von Korrelationswerten erhalten wird.
7. Taktwiederherstellungskreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrelator Kor­ relationen zwischen der Reihe von empfangenen Daten und einer Mehrzahl von Referenzen erhält, deren Ausgangsphasen unterschiedlich zueinander sind und eine Mehrzahl von Korrelationswerten entsprechend der Mehrzahl von Referenzen aus­ gibt.
8. Taktwiederherstellungskreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrelator Kor­ relationen zwischen einer Referenz mit einer vorbestimmten Phase und der Reihe von empfan­ genen Daten erhält, deren Phase sich graduell ändern, und eine Mehrzahl von Korrelationswerten in Übereinstimmung mit der Änderung der Phase der Reihe von empfangenen Daten ausgibt.
9. Demodulationsverfahren zur Erzeugung von demodulierten Daten aus einer Reihe von empfan­ genen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Sym­ bol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeit­ basis ausgedrückt wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Taktsignalwiederherstel­ lungsschritt, bei dem ein aus einer Reihe von empfangenen Daten wiedergewonnenes Taktsignal erzeugt wird und das wiedergewonnene Taktsignal ausgegeben wird,
einen Zustandsschätzschritt zum Durchführen einer Schätzung über den Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung aus der Reihe von empfangenen Daten und zum Ausgeben einer Wellen­ forminformation basierend auf dem Ergebnis der Schätzung und
einem Korrelationsschritt, bei dem eine Referenz und/oder Abtastpunkte auf der Basis des wieder­ gewonnenen Taktsignals und der Wellenforminfor­ mation korrigiert werden, ein Korrelationswert zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz aus einer Mehrzahl der Abtastpunkte erhalten wird und die demodulierten Daten auf der Basis des Korrelationswertes ausgegeben wird.
10. Demodulationsverfahren zum Erzeugen von demodulierten Daten aus einer Reihe von empfan­ genen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Sym­ bol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeit­ basis ausgedrückt wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
einen Korrelationsschritt, bei dem die Phase der Reihe von empfangenen Daten oder eine Referenz graduell geändert wird, um Korrelationen zwi­ schen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz zu erhalten und eine Mehrzahl von Kor­ relationswerten ausgegeben wird,
einen Zeitverlaufschätzschritt, bei dem eine Phase, die für eine Datenentscheidung zu verwen­ den ist, auf der Basis der Mehrzahl von Kor­ relationswerten erhalten wird und die Phase als Phaseninformation ausgegeben wird und
einen Dezimierungsschritt, bei dem Daten aus der Reihe von empfangenen Daten auf der Basis der Phaseninformation dezimiert werden und die dezimierten Daten als demodulierte Daten aus­ gegeben werden.
11. Demodulationsverfahren nach Anspruch 10, gekenn­ zeichnet durch einen Zustandsschätzschritt, bei dem eine Schätzung über einen Empfangszustand, wie eine Wellenformverzerrung oder dergleichen aus der Reihe von empfangenen Daten durchgeführt wird und eine Wellenforminformation basierend auf dem Ergebnis der Schätzung ausgegeben wird, wobei im Korrelationsschritt die Referenz auf der Basis der Wellenforminformation korrigiert wird.
12. Taktwiederherstellungsverfahren zum Wiedergewin­ nen eines Taktsignals aus einer Reihe von empfangenen Daten, die so kodiert sind, daß jedes Symbol durch eine Mehrzahl von Bits auf einer Zeitbasis ausgedrückt wird, gekennzeichnet durch einen Korrelationsschritt, bei dem die Phase der Reihe von empfangenen Daten oder einer Referenz in gradueller Weise geändert wird, um Korrelationen zwischen der Reihe von empfangenen Daten und der Referenz zu erhalten und dabei eine Mehrzahl von Korrelationswerten auszugeben, wodurch ein wiedergewonnenes Taktsignal auf der Basis der Mehrzahl von Korrelationswerten erhal­ ten wird.
DE19841233A 1997-09-12 1998-09-09 Demodulator und Demodulationsverfahren Ceased DE19841233A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP24834997A JP3504119B2 (ja) 1997-09-12 1997-09-12 復調装置、クロック再生装置、復調方法及びクロック再生方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19841233A1 true DE19841233A1 (de) 1999-03-18

Family

ID=17176780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19841233A Ceased DE19841233A1 (de) 1997-09-12 1998-09-09 Demodulator und Demodulationsverfahren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6891906B1 (de)
JP (1) JP3504119B2 (de)
CN (1) CN1130025C (de)
AU (1) AU744640B2 (de)
DE (1) DE19841233A1 (de)
FR (1) FR2770056B1 (de)
MY (1) MY132822A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3756485B2 (ja) * 2001-02-14 2006-03-15 ザインエレクトロニクス株式会社 半導体集積回路
DE10107144A1 (de) * 2001-02-15 2002-08-29 Infineon Technologies Ag Einheit zur Bestimmung der Abtastphase
US8385476B2 (en) * 2001-04-25 2013-02-26 Texas Instruments Incorporated Digital phase locked loop
US6977492B2 (en) * 2002-07-10 2005-12-20 Marvell World Trade Ltd. Output regulator
JP2004153712A (ja) * 2002-10-31 2004-05-27 Thine Electronics Inc 受信装置
US7630457B2 (en) * 2003-12-18 2009-12-08 Freescale Semiconductor, Inc. Method and apparatus for demodulating a received signal within a coded system
JP2012109894A (ja) * 2010-11-19 2012-06-07 Renesas Electronics Corp 受信回路
TWI446181B (zh) * 2011-08-08 2014-07-21 Faraday Tech Corp 資料擷取的方法與相關裝置
EP2838234B1 (de) * 2012-04-09 2019-08-14 Mitsubishi Electric Corporation Signalübertragungssystem
US9906265B1 (en) * 2015-10-08 2018-02-27 uAvionix Corporation Manchester correlator
US10733894B1 (en) 2015-08-24 2020-08-04 uAvionix Corporation Direct-broadcast remote identification (RID) device for unmanned aircraft systems (UAS)
US10991260B2 (en) 2015-08-24 2021-04-27 uAvionix Corporation Intelligent non-disruptive automatic dependent surveillance-broadcast (ADS-B) integration for unmanned aircraft systems (UAS)
US11222547B2 (en) 2015-08-24 2022-01-11 Uavionics Corporation Intelligent non-disruptive automatic dependent surveillance-broadcast (ADS-B) integration for unmanned aircraft systems (UAS)
CN116798362B (zh) * 2023-06-30 2024-01-16 北京显芯科技有限公司 一种显示信号的采样方法、设备、装置及显示设备

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2508502B2 (ja) 1984-11-07 1996-06-19 ソニー株式会社 復調回路
GB8621875D0 (en) * 1986-09-11 1986-11-05 Emi Plc Thorn Signal receiver
JPH0671275B2 (ja) 1987-02-16 1994-09-07 日本電信電話株式会社 ディジタル符号復号装置
US4899364A (en) 1987-07-31 1990-02-06 Clarion Co., Ltd. Automatic gain control system
DE3732287A1 (de) 1987-09-25 1989-04-06 Ant Nachrichtentech Verfahren und schaltungsanordnung zum ableiten des worttaktes eines pulslagemodulierten signals
US4821297A (en) 1987-11-19 1989-04-11 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Digital phase locked loop clock recovery scheme
AU617885B2 (en) 1988-10-24 1991-12-05 Nec Corporation Spectrum spread communication by csk modulation
US5016255A (en) * 1989-08-07 1991-05-14 Omnipoint Data Company, Incorporated Asymmetric spread spectrum correlator
US5166952A (en) 1990-05-24 1992-11-24 Cylink Corporation Method and apparatus for the reception and demodulation of spread spectrum radio signals
CA2045338C (en) * 1990-06-26 1995-07-04 Shousei Yoshida Clock recovery circuit with open-loop phase estimator and wideband phase tracking loop
US5117441A (en) * 1991-02-25 1992-05-26 Motorola, Inc. Method and apparatus for real-time demodulation of a GMSK signal by a non-coherent receiver
JPH0537491A (ja) * 1991-07-31 1993-02-12 Clarion Co Ltd スペクトラム拡散通信装置
FR2685594B1 (fr) 1991-12-19 1994-01-28 Alcatel Telspace Dispositif de recuperation de rythme pour installation de reception utilisant l'egalisation auto-adaptative a sur-echantillonnage associee a la demodulation differentiellement coherente.
US5488629A (en) * 1993-02-17 1996-01-30 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Signal processing circuit for spread spectrum communications
JPH06268696A (ja) * 1993-03-10 1994-09-22 Toyo Commun Equip Co Ltd Afc回路
US5757857A (en) * 1994-07-21 1998-05-26 The Regents Of The University Of California High speed self-adjusting clock recovery circuit with frequency detection
US5696800A (en) * 1995-03-22 1997-12-09 Intel Corporation Dual tracking differential manchester decoder and clock recovery circuit
US5499273A (en) * 1995-05-11 1996-03-12 Motorola, Inc. Method and apparatus for symbol clock recovery from signal having wide frequency possibilities
US5905949A (en) * 1995-12-21 1999-05-18 Corsair Communications, Inc. Cellular telephone fraud prevention system using RF signature analysis
GB2310116B (en) * 1996-02-08 2000-06-07 Nokia Mobile Phones Ltd Method and apparatus for clock recovery
US5999561A (en) * 1997-05-20 1999-12-07 Sanconix, Inc. Direct sequence spread spectrum method, computer-based product, apparatus and system tolerant to frequency reference offset

Also Published As

Publication number Publication date
CN1130025C (zh) 2003-12-03
JPH1188447A (ja) 1999-03-30
AU744640B2 (en) 2002-02-28
US6891906B1 (en) 2005-05-10
FR2770056B1 (fr) 2003-07-04
JP3504119B2 (ja) 2004-03-08
MY132822A (en) 2007-10-31
CN1212524A (zh) 1999-03-31
FR2770056A1 (fr) 1999-04-23
AU8319798A (en) 1999-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69803351T2 (de) Zusammengesetztes Trellissystem und -verfahren
DE102007028221A1 (de) Empfangseinheit eines Fahrzeugkommunikationssystems
DE19841233A1 (de) Demodulator und Demodulationsverfahren
EP1130867A2 (de) Empfänger und Verfahren zum Detektieren und Dekodieren eines DQPSK-modulierten und kanalkodierten Empfangssignals
DE4290412C2 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Information aus einem differentiell codierten GMSK-Signal und entsprechende nicht-kohärente Demodulationsempfangseinrichtung
DE69028260T2 (de) Erkennungs- und Entscheidungseinrichtung für demodulierte Daten
DE69324529T2 (de) Phasendetektor für ein Taktrückgewinnungssystem
EP0504546B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Anfangssynchronisation und zur Anpassung des Empfangsfilters eines digitalen Empfängers in einem binären Basisbandübertragungssystem
EP0829990B1 (de) Verfahren zur Demodulation von höherstufigen MQAM-Signalen ohne Kenntnis der übertragenen Symbole
DE4007987A1 (de) Zeitablauf-ermittlungsmethode und kommunikations-system
DE19907529A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum adaptiven Ausgleichen von Arbeitszyklusstörungen
EP0579100B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Phasenkorrektur im Basisband eines PSK-Empfängers
DE4316776A1 (de) Frequenzmodulationsempfänger
DE69719313T2 (de) Einrichtung zur kanalschätzung
DE3804080C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Decodierung
DE2557922B2 (de) Verfahren zum Komprimieren von Faksimiledaten und Vorrichtung zu seiner Durchführung
EP1179936B1 (de) Demodulator für CPFSK-modulierte Signale unter Verwendung einer linearen Näherung des CPFSK-Signals
EP1293073B1 (de) Demodulator für cpfsk-modulierte signale unter verwendung einer linearen näherung des cpfsk-signals
DE3787938T2 (de) PSK-System und -Modem.
WO2001020839A1 (de) Verfahren zum schätzen der bitfehlerrate in einem funkempfänger sowie entsprechender funkempfänger
EP1490962B1 (de) Demodulation eines digital frequenzmodulierten analogen empfangssignals durch auswertung der zeitlichen abstände zwischen den nulldurchgängen
DE4024239C1 (en) Synchronisation of scanning pulse generator - using Walsh transformation o calculate max. of power intensity spectrum of individual unit pulse sequence
DE2946701C2 (de) Schaltungsanordnung zur Regeneration von blockweise übertragenen Datenbits
DE2534518C3 (de) Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung numerischer Informationen aus binär phasenmodulierten empfangenen Signalen
DE4444781B4 (de) Digitales Datenmodulationsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 19860996

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 19860996

8131 Rejection