DE19841108B4 - Fahrstabilitätsregelvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrstabilitätsregelvorrichtung für ein Fahrzeug, bei dem Vorderräder (3R, 3L) oder Hinterräder (4R, 4L) durch einen Motor (1) antreibbare Antriebsräder (3R, 3L) sind und die jeweils anderen Räder Freilaufräder (4R, 4L) sind, wobei die Fahrstabilitätsregelvorrichtung umfaßt:
– eine Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung (5) zur Erzeugung einer Differenzdrehzahl zwischen einem linken und einem rechten Freilaufrad (4R, 4L) durch ein Ausgangsdrehmoment eines Elektromotors (71,
– Mittel zum Erfassen eines Schräglaufwinkels (θ) des Fahrzeugs,
– Mittel zum Unterscheiden, ob ein Fahrzustand des Fahrzeugs ein Aktivzustand ist, in dem die Antriebsräder (3R, 3L) durch den Motor (1) angetrieben werden, oder ein Passivzustand ist, in dem der Motor (1) die Antriebsräder (3R, 3L) nicht antreibt, und
– Steuermittel (10) zum unabhängigen Betätigen linker und rechter Bremsen (9) des Fahrzeugs in dem Passivzustand und zum Betätigen der Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung (5) in dem Aktivzustand, derart, daß abhängig vom Schräglaufwinkel (θ) des Fahrzeugs ein Giermoment zur Verringerung dieses...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrstabilitätsregelvorrichtung (oder Fahrstabilisierungsanordnung) für ein Fahrzeug.
  • Im Stand der Technik ist eine Fahrstabilitätsregelvorrichtung bzw. Laufstabilisierungsanordnung mit der folgenden Ausbildung bekannt: Es wird der Schräglaufwinkel des Fahrzeugs, d.h. die Schrägstellung des Fahrzeugs bezogen auf dessen Fahrtrichtung (oder Laufrichtung, erfaßt. Abhängig von diesem Schräglaufwinkel erfolgt eine voneinander unabhängige Betätigung der linken und rechten Bremsen des Fahrzeugs. Durch eine Differenz zwischen den linken und rechten Bremskräften wird ein Giermoment erzeugt, das den Schräglaufwinkel verkleinert. Hierdurch wird die Schrägstellung des Fahrzeugs korrigiert und die Laufstabilität des Fahrzeugs verbessert.
  • Bei diesem Stand der Technik werden die Bremsen abhängig vom Schräglaufwinkel des Fahrzeugs auch in einem sogenannten Aktivzustand ("power-on state") betätigt, in dem auf das Gaspedal gedrückt wird, um die Antriebsräder durch den Motor anzutreiben. Die Bremsen werden dabei stark belastet, mit der Folge, daß ihre Haltbarkeit gering ist. Zudem wird insgesamt auf das Fahrzeug eine Verlangsamungskraft ausgeübt, was beim Gasgeben den Fahrkomfort verschlechtert.
  • Aus der DE 39 39 069 A1 ist eine Fahrstabilitätsregelvorrichtung bekannt, die vorgesehen ist für ein Fahrzeug, bei dem Vorderräder oder Hinterräder durch einen Motor antreibbare Antriebsräder sind und bei dem die jeweils anderen Räder Freilaufräder sind, und das aufweist:
    • – eine Sensorik für die Gierbewegung und die Raddrehzahlen bzw. die Fahrzeuggeschwindigkeit, um das "Eindrehen" bzw. den Schwimmwinkel zu überwachen,
    • – Mittel zum Unterscheiden, ob ein Fahrzustand des Fahrzeugs ein Antriebszustand bzw. Aktivzustand ist, in dem die Antriebsräder durch den Motor angetrieben werden, oder ein Schubbetriebszustand bzw. Passivzustand ist, in dem der Motor die Antriebsräder nicht antreibt, sowie
    • – Steuermittel zum unabhängigen Betätigen linker und rechter Bremsen des Fahrzeugs in dem Schubbetriebszustand derart, daß ein Giermoment zur Verringerung des Schräglaufwinkels erzeugt wird.
  • Die weitere Druckschrift CA 24 84 819 A1 lehrt ebenfalls eine Fahrzeugstabilitätsregelungsvorrichtung. Diese verfügt über:
    • – eine Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer Differenzdrehzahl zwischen einem linken und einem rechten Freilaufrad durch ein Ausgangsdrehmoment eines Elektromotors,
    • – eine Sensorik für die Lenkwinkelvorgabe und die Fahrzeuggeschwindigkeit, um einen Soll-Kurvenfahrradius zu bestimmen, sowie
    • – Steuermittel zum Betätigen der Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung derart, daß die Raddrehzahldifferenz dem Soll-Kurvenfahrradius entspricht, wodurch ein Giermoment zur Unterstützung der Kurvenfahrt erzeugt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laufstabilisierungsanordnung bereitzustellen, die das Schräglaufen des Fahrzeugs korrigieren kann, ohne die Bremsen während der Zeit des Aktivzustands zu betätigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Wenn die Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung bzw. Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung betätigt wird, wird durch das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors eine Antriebskraft zur Beschleunigung des linken oder rechten Freilaufrads und eine Bremskraft zur Verlangsamung des jeweils anderen Freilaufrads ausgeübt. Durch die Betätigung der Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung wird im Aktivzustand das schräglaufwinkelverringernde Giermoment erzeugt, wodurch die Schrägstellung des Fahrzeugs korrigiert wird. Dabei werden keine übertriebenen Kräfte auf die Bremsen ausgeübt. Eine Verschlechterung der Haltbarkeit der Bremsen wird so vermieden. Zudem wird die auf das Freilaufrad auf einer Seite ausgeübte Bremskraft durch die auf das Freilaufrad auf der anderen Seite ausgeübte Antriebskraft kompensiert. Wenn die Freilaufräder als Ganzes genommen werden, wird daher keine Bremskraft ausgeübt. Der Fahrkomfort zum Zeitpunkt des Gasgebens wird so nicht beeinträchtigt.
  • Um das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren, kann als Elektromotor kein großer Motor verwendet werden. Für das Giermoment, das mittels der Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung erzeugt werden kann, gibt es daher eine Grenze. Bei großen Schräglaufwinkeln ist es dann schwierig, die Schrägstellung des Fahrzeugs mittels der Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung zu korrigieren. Daher ist es wünschenswert, die Steuermittel derart auszubilden, daß das Giermoment dann, wenn der Schräglaufwinkel über einem vorbestimmten Wert liegt, auch im Aktivzustand durch eine unabhängige Betätigung der linken und rechten Bremsen erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Laufstabilisierungsanordnung,
  • 2 schematisch den Aufbau einer Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung,
  • 3 schematisch einen Zustand, in dem ein Schräglaufwinkel aufgetreten ist,
  • 4 ein Flußdiagramm, das den Inhalt einer Laufstabilisierungssteuerung zeigt, und
  • 5 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb, bei dem linke und rechte Vorderräder 3L, 3R von einem Motor 1 über ein Getriebe 2 angetrieben werden. Zwischen linken und rechten Hinterrädern 4L, 4R, die Freilaufräder sind, ist eine Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 angeordnet.
  • Die Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 ist, wie in 2 gezeigt, mit einem Paar eines linken und eines rechten Differentialgetriebes 6L, 6R und einem Elektromotor 7 ausgeführt, der von einem als Anlasser o.dgl. verwendbaren kleinformatigen Gleichstrom-Bürstenmotor gebildet ist.
  • Die Differentialgetriebe 6L, 6R sind jeweils als Kegelrad-Differentialgetriebe ausgeführt und dadurch gebildet, daß an einem Differentialgetriebegehäuse 6a ein Paar eines linken und eines rechten, jeweils als Kegelrad ausgeführten Seitenzahnrads 6b, 6c sowie mit den beiden Seitenzahnrädern 6b, 6c kämmende Ritzel 6d drehbar gelagert sind. Die ersten Seitenzahnräder 6b, die auf einer axial inneren Seite der beiden Differentialgetriebe 6L, 6R liegen, sind miteinander gekoppelt. Der Elektromotor ist mit dem Differentialgetriebegehäuse 6a eines, beispielsweise des rechtsseitigen, der beiden Differentialgetriebe 6L, 6R gekoppelt. Das rechte Hinterrad 4R ist mit dem zweiten, axial äußeren Seitenzahnrad 6c des Differentialgetriebes 6R verbunden. Das Differentialgetriebegehäuse 6a des linksseitigen Differentialgetriebes 6L ist an einem Gehäuse 5a der Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 befestigt. Das linke Hinterrad 4L ist über ein Umschaltmittel 8 selektiv mit dem ersten Seitenzahnrad 6b auf der axial inneren Seite des Differentialgetriebes 6L oder dem zweiten Seitenzahnrad 6c auf dessen axial äußeren Seite verbindbar. Das Umschaltmittel 8 ist von einem beweglichen Mitnehmer (oder eines Nase) 8a, der mit dem linken Hinterrad 4L verbunden und axial vor- und zurückbewegbar ist, und stationären Mitnehmern 8b, 8c gebildet, die an dem ersten Seitenzahnrad 6b bzw. dem zweiten Seitenzahnrad 6c des linksseitigen Differentialgetriebes 6L angebracht sind. Der bewegliche Mitnehmer 8a ist mittels eines Solenoids 8d vor- und zurückbewegbar, um so selektiv in Eingriff mit den stationären Mitnehmern 8b, 8c gebracht zu werden.
  • Wenn das linke Hinterrad 4L mit dem ersten Seitenzahnrad 6b des linksseitigen Differentialgetriebes 6L verbunden wird, gelangt das linke Hinterrad 4L in einen Zustand, in dem es direkt mit dem ersten Seitenzahnrad 6b des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R verbunden ist. Wenn das Differentialgetriebegehäuse 6a des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R durch den Elektromotor 7 in Drehung versetzt wird, werden das linke und das rechte Hinterrad 6L, 6R zur Drehung in gleicher Richtung angetrieben.
  • Wenn das linke Hinterrad 4L mit dem zweiten Seitenzahnrad 6c des linksseitigen Differentialgetriebes 6L verbunden wird, wird das erste Seitenzahnrad 6b zusammen mit dem linken Hinterrad 4L mit der gleichen Drehgeschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt. Solange sich das linke und das rechte Hinterrad 4L, 4R mit der gleichen Drehgeschwindigkeit drehen, wird das Differentialgetriebegehäuse 6a des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R keine Drehung erfahren. Wenn dann das Differentialgetriebegehäuse 6a des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R durch den Elektromotor 7 in normaler Richtung in Drehung versetzt wird, wird das zweite Seitenzahnrad 6c des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber dem ersten Seitenzahnrad 6b gedreht. Das rechte Hinterrad 4R wird so mit höherer Geschwindigkeit als das linke Hinterrad 4L gedreht. Das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 7 wird so als Antriebskraft auf das rechte Hinterrad 4R und als Bremskraft auf das linke Hinterrad 4L übertragen, wodurch ein Giermoment nach links erzeugt wird. Wenn ferner das Differentialgetriebegehäuse 6a des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R durch den Elektromotor 7 in umgekehrter Richtung gedreht wird, wird das erste Seitenzahnrad 6b des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R mit gegenüber dem zweiten Seitenzahnrad 6c erhöhter Geschwindig keit gedreht. Das linke Hinterrad 4L wird so mit höherer Geschwindigkeit als das rechte Hinterrad 4R gedreht. Das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 7 wird so als Antriebskraft auf das linke Hinterrad 4L und als Bremskraft auf das rechte Hinterrad 4R übertragen, wodurch ein Giermoment nach rechts erzeugt wird.
  • An dem Fahrzeug ist eine Steuereinheit 10 angeordnet, welche eine eine Bremse 9 jedes der Räder 3L, 3R, 4L, 4R steuernde Steuersektion 10a sowie eine den Elektromotor 7 und das Umschaltmittel 8 der Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 steuernde Steuersektion 10b umfaßt. In die Steuereinheit 10 werden die folgenden Signale eingegeben, nämlich Signale von Sensoren 11L, 11R, welche die Drehgeschwindigkeit des linken und des rechten Vorderrads 3L, 3R erfassen, von Sensoren 12L, 12R, welche die Drehgeschwindigkeit des linken und des rechten Hinterrads 4L, 4R erfassen, von einem Bremsschalter 13, welcher bei Drücken eines Bremspedals geschaltet wird, von einem Gaspedalschalter (Beschleunigungsschalter) 14, von einem Neutralschalter 15, welcher erfaßt, ob sich das Getriebe 2 in einem neutralen Zustand befindet oder nicht, von einem Lenkwinkelsensor 16 sowie von einem Gierratensensor 17. Nachstehend wird beschrieben, wie eine Starthilfesteuerung, eine Kurvenfahrthilfesteuerung sowie die Laufstabilisierungssteuerung ausgeführt werden.
  • Die Starthilfesteuerung erfolgt in der folgenden Weise. Das Umschaltmittel 8 wird in einen Zustand gebracht, in dem das linke Hinterrad 4L mit dem ersten Seitenzahnrad 6b des linksseitigen Differentialgetriebes 6L verbunden ist. Der Elektromotor 7 wird in normaler Richtung oder in Umkehrrichtung gedreht. Das linke und das rechte Hinterrad werden so entweder in normaler Richtung oder in Umkehrrichtung gedreht, wobei die Starthilfe für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt ausgeführt wird. Wenn die folgenden vier Bedingungen erfüllt sind, nämlich der Bremsschalter 13 ausgeschaltet ist, der Gaspedalschalter 14 eingeschaltet ist, das Getriebe sich in dem nicht neutralen Zustand befindet und die Fahrzeuggeschwindigkeit (Hinterradgeschwindigkeit) unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, wird die Feststellung getroffen, daß sich das Fahrzeug in einem startbereiten Zustand befindet. Wenn die Vorderräder 3L, 3R durchdrehen und die Differenz zwischen der Vorderradgeschwindigkeit und der Hinterradgeschwindigkeit in dem zuvor angesprochenen Zustand einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird die Starthilfesteuerung ausgeführt. Nach Starten des Fahrzeugs wird das Umschaltmittel 8 in denjenigen Zustand eingestellt und darin gehalten, in dem das linke Hinterrad 4L mit dem zweiten Zahnrad 6c des linksseitigen Differentialgetriebes 6L verbunden ist, und der Antrieb durch den Elektromotor 7 wird zugleich gestoppt.
  • Die Kurvenfahrthilfesteuerung wird zu dem Zeitpunkt durchgeführt, wenn das Fahrzeug abbiegt oder eine Kurve durchfährt. Bei dieser Steuerung wird der Elektromotor 7 so angetrieben, daß das äußere Hinterrad der beiden Hinterräder 4L, 4R mit höherer Geschwindigkeit gedreht wird. Indem dem äußeren Rad eine Antriebskraft und dem inneren Rad eine Bremskraft erteilt wird, wird ein Giermoment in Kurvenfahrtrichtung erzeugt, wodurch die Kurvenfahrbewegung des Fahrzeugs unterstützt wird.
  • Die Laufstabilisierungssteuerung wird durchgeführt, wenn sich das Fahrzeug bezogen auf die Laufrichtung schräg gestellt hat, wie in 3 gezeigt. Der Inhalt dieser Steuerung ist in 4 gezeigt. Sie wird nun im einzelnen erläutert.
  • Zunächst wird eine Unterscheidung gemacht, ob der Schräglaufwinkel θ des Fahrzeugs oberhalb eines vorbestimmten Werts θs liegt oder nicht (S1). Der Schräglaufwinkel θ wird anhand eines Vergleichs zwischen einer Referenzgierrate des Fahrzeugs, die aus der Fahrzeuggeschwindig keit und dem Lenkwinkel berechnet wird, und der Ist-Gierrate berechnet, die mittels des Gierratensensors 17 erfaßt wird.
  • Wenn θ < θs ist, wird eine Unterscheidung gemacht, ob der Gaspedalschalter 14 als Folge eines Drucks auf das Gaspedal eingeschaltet ist, d.h. ob der Fahrzustand des Fahrzeugs ein sogenannter Aktivzustand ist, in dem die Vorderräder 3L, 3R durch den Motor 1 angetrieben werden (S2). Wenn der Gaspedalschalter 14 ausgeschaltet ist, d.h. wenn sich das Fahrzeug in einem sogenannten Passivzustand befindet, in dem der Antrieb der Vorderräder 3L, 3R durch den Motor 1 gestoppt ist, werden die linken und rechten Bremsen 9 unabhängig betätigt, so daß ein Giermoment zur Verringerung des Schräglaufwinkels θ erzeugt werden kann (S3). Mit anderen Worten werden die Bremsen 9 des rechten Vorder- und Hinterrads 3R, 4R betätigt, wenn der Schräglaufwinkel θ eine Neigung nach links zeigt. Dagegen werden die Bremsen 9 des linken Vorder- und Hinterrads 3L, 4L betätigt, wenn der Schräglaufwinkel θ eine Neigung nach rechts zeigt. Auch wenn θ ≥ θs ist, werden die linken und rechten Bremsen 9 unabhängig betätigt.
  • Wenn θ < θs ist und der Fahrzustand des Fahrzeugs der Aktivzustand ist, wird die Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 betätigt, um hierdurch das Giermoment zur Verringerung des Schräglaufwinkels θ zu erzeugen. Mit anderen Worten wird der Elektromotor 7 in der Rückwärtsrichtung angetrieben, wenn der Schräglaufwinkel θ eine Neigung nach links zeigt. Auf diese Weise wird das linke Hinterrad 4L beschleunigt, um hierdurch ein Giermoment nach rechts zu erzeugen. Wenn dagegen der Schräglaufwinkel θ eine Neigung nach rechts zeigt, wird der Elektromotor 7 in der normalen Richtung angetrieben. Auf diese Weise wird das rechte Hinterrad 4R beschleunigt, um hierdurch ein Giermoment nach links zu erzeugen.
  • Im Aktivzustand wird somit die Schrägstellung des Fahrzeugs durch die Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 korrigiert, sofern nicht die Bedingung θ ≥ θs erfüllt ist. Die Betätigungshäufigkeit der Bremsen 9 im Aktivzustand ist daher außerordentlich klein, mit der Folge, daß die Haltbarkeit der Bremsen 9 nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Wie in 5 gezeigt, ist auch eine Ausbildung denkbar, bei der ein Paar eines linken und eines rechten Differentialgetriebes 6L, 6R sowie ein Paar eines linken und eines rechten Elektromotors 7L, 7R vorgesehen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jedes der Differentialgetriebe 6L, 6R von einem Planeten-Differentialgetriebe mit einem Sonnenrad 60, einem Ringrad 61 und einem Träger 63 gebildet, welcher ein mit den beiden Rädern 60, 61 in Eingriff stehendes Planetenritzel 62 drehbar lagert. Das linke und das rechte Hinterrad 4L, 4R sind jeweils mit dem Träger 63 des linken bzw. rechten Differentialgetriebes 6L, 6R verbunden. Der linke und der rechte Elektromotor 7L, 7R sind mit dem Sonnenrad 60 des linken bzw. des rechten Differentialgetriebes 6L, 6R gekoppelt. Die Ringräder 61 beider Differentialgetriebe 6L, 6R sind miteinander verbunden. Zur Einschränkung der Drehung dieser Ringräder 61 ist ein Bremsmittel 80 vorgesehen. Dieses Bremsmittel 80 ist von einer beweglichen Nase 80a, die daran gehindert ist, sich relativ zu den Ringrädern 61 zu drehen, und die axial vor- und zurückbewegbar ist, sowie von einer stationären Nase 80b gebildet, die an dem Gehäuse 5a der Differenzdrehungserzeugungsvorrichtung 5 befestigt ist. Die bewegliche Nase 80a ist durch Vor- und Zurückbewegung mittels eines Solenoids 80c in und außer Eingriff mit der stationären Nase 80b bringbar. Auf diese Weise werden die Hemmung und die Freigabe der Ringräder 61 bewirkt.
  • Wenn das Bremsmittel 80 so geschaltet wird, daß es die Ringräder 61 hemmt, wirken die Ringräder als Reaktionskraftaufnahmeelemente. Durch eine Drehung der Sonnenräder 60 des linken und rechten Differentialgetriebes 6L, 6R in normaler oder Umkehrrichtung als Folge einer Drehung des linken und rechten Elektromotors 7L, 7R in normaler oder Umkehrrichtung werden die Träger 63 beider Differentialgetriebe 6L, 6R in normaler oder Umkehrrichtung gedreht. Auf diese Weise werden das linke und das rechte Hinterrad 4L, 4R zur Drehung in gleicher Richtung angetrieben.
  • Wenn das Bremsmittel 80 so geschaltet wird, daß es die Hemmung der Ringräder 61 löst, und wenn die beiden Elektromotoren 7L, 7R in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, beispielsweise der linke Elektromotor 7L in normaler Richtung gedreht wird und der rechte Elektromotor 7R in umgekehrter Richtung gedreht wird, wird das Sonnenrad 60 des linksseitigen Differentialgetriebes 6L in normaler Richtung gedreht und dessen Träger 63 in normaler Richtung relativ zu dem Ringrad 61 gedreht. Zugleich wird das Sonnenrad 60 des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R in Umkehrrichtung gedreht und dessen Träger 63 in Umkehrrichtung relativ zu dem Ringrad 61 gedreht. Wenn man die Drehgeschwindigkeit des Ringrads 61 als Referenz oder Basis nimmt, wird der Träger 63 des linksseitigen Differentialgetriebes 6L und demnach das linke Hinterrad 4L beschleunigt, während der Träger 63 des rechtsseitigen Differentialgetriebes 6R und demnach das rechte Hinterrad 4R verlangsamt wird. Folglich wird auf das linke Hinterrad 4L eine Antriebskraft ausgeübt und auf das rechte Hinterrad 4R eine Bremskraft ausgeübt, wodurch ein Giermoment nach rechts erzeugt wird. Andererseits wird dann, wenn der linke Elektromotor 7L in Umkehrrichtung gedreht wird und der rechte Elektromotor 7R in normaler Richtung gedreht wird, auf das linke Hinterrad 4L eine Bremskraft ausgeübt und auf das rechte Hinterrad 4R eine Antriebskraft ausgeübt, wodurch ein Giermoment nach links erzeugt wird.
  • Indem eine Steuereinheit verwendet wird, die die gleiche wie die oben beschriebene ist, können so die Starthilfesteuerung, die Kurvenfahrthilfesteuerung und die Laufstabilisierungssteuerung in der gleichen Weise wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Auch die folgende Ausbildung kann benutzt werden. Dabei wird durch Weglassen des Umschaltmittels 8 in der in 2 gezeigten Ausführungsform das linke Hinterrad 4L permanent mit dem zweiten Seitenzahnrad 6c des linken Differentialgetriebes 6L verbunden. Ferner kann bei der in 5 gezeigten Ausführungsform das Bremsmittel 80 weggelassen werden, so daß die Ringräder 61 durchgängig frei sind. Es können dann lediglich die Kurvenfahrthilfesteuerung und die Laufstabilisierungssteuerung durchgeführt werden.
  • Die Erläuterungen bezogen sich bisher auf ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb, bei dem die Hinterräder 4L, 4R Freilaufräder sind. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch bei einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb angewendet werden kann, bei dem die Vorderräder Freilaufräder sind.
  • Die vorstehenden Erläuterungen zeigen, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung die Häufigkeit der Betätigung der Bremsen im Aktivzustand gering wird. So kann vermieden werden, daß die Bremsen im Zuge der Laufstabilisierungssteuerung eine Beeinträchtigung ihrer Haltbarkeit bzw. Lebensdauer erfahren. Zudem kann eine Beeinträchtigung des Fahrkomforts zum Zeitpunkt einer Beschleunigung vermieden werden.

Claims (2)

  1. Fahrstabilitätsregelvorrichtung für ein Fahrzeug, bei dem Vorderräder (3R, 3L) oder Hinterräder (4R, 4L) durch einen Motor (1) antreibbare Antriebsräder (3R, 3L) sind und die jeweils anderen Räder Freilaufräder (4R, 4L) sind, wobei die Fahrstabilitätsregelvorrichtung umfaßt: – eine Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung (5) zur Erzeugung einer Differenzdrehzahl zwischen einem linken und einem rechten Freilaufrad (4R, 4L) durch ein Ausgangsdrehmoment eines Elektromotors (71, – Mittel zum Erfassen eines Schräglaufwinkels (θ) des Fahrzeugs, – Mittel zum Unterscheiden, ob ein Fahrzustand des Fahrzeugs ein Aktivzustand ist, in dem die Antriebsräder (3R, 3L) durch den Motor (1) angetrieben werden, oder ein Passivzustand ist, in dem der Motor (1) die Antriebsräder (3R, 3L) nicht antreibt, und – Steuermittel (10) zum unabhängigen Betätigen linker und rechter Bremsen (9) des Fahrzeugs in dem Passivzustand und zum Betätigen der Differenzdrehzahlerzeugungsvorrichtung (5) in dem Aktivzustand, derart, daß abhängig vom Schräglaufwinkel (θ) des Fahrzeugs ein Giermoment zur Verringerung dieses Schräglaufwinkels (θ) erzeugt wird.
  2. Fahrstabilitätsregelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuermittel (10) derart ausgelegt sind, daß das Giermoment auch in dem Aktivzustand durch eine unabhängige Betätigung der linken und rechten Bremsen (9) erzeugt wird, wenn der Schräglaufwinkel (θ) oberhalb eines vorbestimmten Werts (θs) liegt.
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