DE19838648A1 - Dunstabzugshauben-System - Google Patents

Dunstabzugshauben-System

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Abstract

Es wird ein Dunstabzugshauben-System vorgeschlagen, das als Wand- oder Deckenhaube ausgebildet ist, und das eine Kaminverkleidung mit Gebläse, Filtersystem, Haubenschirm, Beleuchtung und elektrischer Steuerung aufweist. Bei dem Haubensystem nach der Erfindung sind die aktiven, für den Betrieb der Haube erforderlichen Vorrichtungen sowie deren Anschlüsse einschließlich der Dunstfilter in einer in sich geschlossenen Grundeinheit bzw. Technikeinheit zusammengefaßt und als Modul in Baukasten-Bauweise in einem rohrförmigen Gehäuse zusammengefaßt, das innerhalb einer Kaminverkleidung angeordnet ist. Die Steuer- und Schaltvorgänge sind mittels Fernbedienungsgerät betätigbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dunstabzugshauben-System nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Bei der Herstellung von Dunstabzugshauben werden derzeit unterschiedliche Geräte­ typen und Gerätegrößen individuell konzipiert und konstruiert, d. h. daß die aktiven Teile der Dunstabzugshaube auf die jeweilige Gerätetype abgestellt und für diese je­ weilige Gerätetype hergestellt werden. Ein Gerätetyp wird dabei unabhängig von ei­ nem anderen Gerätetyp konstruiert, der Einbau des Motors, die Verdrahtung der Elek­ tronik, die Schaltung und Steuerung des Gerätes werden auf den jeweiligen Gerätetyp bezogen ausgelegt, usw.
Aufgabe der Erfindung ist, ein System zu entwickeln, bei dem unterschiedliche Geräte­ typen mit ein und derselben Technik- bzw. Grundeinheit ausgerüstet werden, d. h. Dunstabzugshauben unterschiedlicher Größe, unterschiedlicher Leistung und unter­ schiedlichen Designs eine gemeinsame Grundeinheit erhalten, von der die nicht akti­ ven Teile wie z. B. Verkleidungen, Schirm, etc. in frei wählbarer und zusammenstellba­ rer Weise aufgenommen werden.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspru­ ches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die für unterschiedliche Gerätetypen gleiche Grundeinheit hat stets den gleichen kon­ struktiven Aufbau und die gleichen Außenabmessungen und Anschlüsse elektrischer wie mechanischer Art, so daß für unterschiedliche Gerätetypen mit unterschiedlichen Wrasenschirmen, Kaminverkleidungen und dekorativen Elementen ein und dieselbe Grundeinheit verwendet werden kann, die wahlweise beispielsweise mit Motoren un­ terschiedlicher Leistung oder dergl., Dunstfangschirmen mit unterschiedlichem Design u. dergl. ausgeführt sein kann.
Dadurch läßt sich die Herstellung unterschiedlicher Typen von Dunstabzugshauben wirtschaftlich entscheidend vereinfachen, da nur eine einzige bzw. einige wenige Ty­ pen von Grundeinheiten hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, um eine große Vielzahl von unterschiedlichen Gerätetypen zu erzielen, so daß die Vielfalt der damit zusammenstellbaren individuellen Dunstabzugsgeräte auf einfache Weise we­ sentlich erhöht und vereinfacht werden kann. Dabei ist ohne Belang, ob das Dunstab­ zugsgerät als Wandgerät oder als Inselgerät, im Abluftbetrieb oder im Umluftbetrieb konzipiert wird bzw. für welche Motorleistung das Gerät auszulegen ist.
Der Gebläsemotor wird dabei in einem Motorgehäuse, z. B. aus Aluminium-Druckguss, untergebracht, so daß eine schwingungsarme Konstruktion mit geringem Gewicht er­ reicht werden kann. Der Luftausgang weist eine Rückstauklappe auf, und das Motorge­ häuse nimmt zwei Lüfterräder auf, die jeweils beidseitig die Luft ansaugen. Das Motor­ gehäuse und die Motoranschlüsse werden dabei für unterschiedliche Motorleistungen in ein einheitliches und für die unterschiedlichen Motorleistungen gleiches Motorge­ häuse eingesetzt.
Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einer oder mehreren Halogenlampen, die in den Kamin versenkt so eingesetzt sind, daß eine vollständige Ausleuchtung der Arbeits­ fläche sichergestellt ist.
Die schräg zueinander angeordneten Metallfettfilter-Elemente, die miteinander etwa die Form eines Pfeiles ergeben, sind im Kamin versenkt und schräg zueinander ange­ ordnet, so daß zwischen den Metallfettfilter-Elementen ein Wrasenfangraum gebildet wird. Die Filteranordnung ist dabei vorzugsweise in Form zweier ebener Anordnungen ausgebildet, die schräg angestellt sind; wahlweise kann die Filteranordnung auch ein­ teilig ausgeführt sein, z. B. in Form eines Zylinders, eines Kegelstumpfes, eines Qua­ ders, einer Pyramide, eines Pyramidenstumpfes und dergl. Für den Umluftbetrieb ist den Metallfettfilter-Elementen jeweils parallel ein Aktiv-Kohlefilter zugeordnet, das für den Abluftbetrieb entfällt. Beide Filtertypen sind in einer gemeinsamen Halterung im Abstand voneinander angeordnet. Metallfettfilter- und Aktiv-Kohlefilter-Elemente haben die gleiche Wirkfläche, so daß die Luftgeschwindigkeit gering gehalten und die Wir­ kung der Aktiv-Kohlefilter verbessert wird. Die Wirkfläche der Filter-Elemente ist für unterschiedliche Gerätetypen innerhalb der Grundeinheit gleich groß ausgelegt. Wahl­ weise kann die Filteranordnung insgesamt in Form eines Zylinders, Kegelstumpfes, Quaders, Pyramide, Pyramidenstumpf oder dergl. ausgebildet sein, also ein in Um­ fangsrichtung geschlossenes System, innerhalb dessen der Wrasenfangraum ausgebil­ det ist, der sich von unten nach oben verjüngt.
Die elektronische Regelung der aktiven Teile der Grundeinheit erfolgt vorzugsweise über Fernsteuerung, z. B. über Infrarotsteuerung, so daß damit ein wesentlicher Teil der Verdrahtung in Wegfall kommt. Der Gerätemotor wird in mindestens vier Stufen gere­ gelt, die Schaltung der Beleuchtung erfolgt unabhängig vom Motor. Des weiteren ist eine Nachlaufautomatik vorgesehen, die in jeder beliebigen Stufe eine Nachlaufzeit von z. B. zehn Minuten hat, so daß nach Ablauf dieser Zeit der Motor und die Beleuch­ tung selbsttätig abgeschaltet wird. Des weiteren erfolgt nach einer fest vorgegebenen Betriebsdauer des Motors eine Anzeige des Filterreinigungsbedarfes. Das Fernsteue­ rungsgerät kann in einer Universal-Halterung aufgenommen werden, die eine Befesti­ gung am Gerät, an der Wand oder dergl. ermöglicht. Ein derartiges Fernsteuerungsgerät arbeitet in entsprechender Weise wie ein Fernbedienungsgerät für einen Fernseher.
Die Grundeinheit weist einen tragenden Rahmen auf, an dessen unterem Ende eine rahmenförmige Einfassung vorgesehen ist, an der der Wrasenschirm aufgehängt ist. Die Kaminverkleidung besteht vorzugsweise aus zwei teleskopartig ineinander verschieb­ baren Rohren, um eine Höhenverstellung der Verkleidung und damit des Kamins zu erzielen. Das untere Kaminrohr sitzt auf dem Wrasenschirm auf und wird von diesem getragen. Der obere Rohrabschnitt der Kaminverkleidung ist mit der Decke bzw. der Raumseitenwand befestigt, während der untere Abschnitt die Tragbleche für die elek­ trischen Anschlußvorrichtungen, die Steuerplatinen, das Verbindungskabel für den elektrischen bzw. elektronischen Betrieb der Grundeinheit, und dergl. aufnimmt. Das Verbindungskabel ist in der Regel mit einer hinter der Kaminverkleidung angeordneten Steckdose verbunden, die nach außen nicht sichtbar ist. Die Grundein­ heit weist an ihrer unteren Begrenzung eine rahmenförmige bzw. schienenartige Halte­ rung auf, auf der der Schirm sitzt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Dunstabzugshauben-Anordnung nach der Erfindung in schematischer Darstellung in Verbindung mit einem Herd,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Grundeinheit einer Dunstabzugshaube nach der Erfindung in Frontansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5a, 5b und 5c jeweils eine Schemadarstellung in Vorderansicht, Aufsicht und Seitenansicht einer Ausführungsform einer Wandhaube,
Fig. 6a, 6b und 6c jeweils eine Schemadarstellung in Vorderansicht, Aufsicht und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Wandhaube,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Rahmenhalterung für die Grundeinheit,
Fig. 8 im Schnitt die Halterung nach Fig. 7, und
Fig. 9, 10, 11, 12, 13, 14 verschiedene Ausführungsformen von Filteranordnungen innerhalb der Grundeinheit.
In den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube schematisch als Wandhaube dargestellt. Eine Inselhaube ist entsprechend ausgeführt. Die Gesamthau­ be ist mit 1 bezeichnet. Mit 2 ist eine Kaminverkleidung dargestellt. Die Haube 1 ist über einem Herd 3 mit Arbeitsfläche 4 an der Wand befestigt dargestellt. Die Kamin­ verkleidung 2 besteht aus Teleskoprohren 5 und 6, mit denen die Arbeitshöhe des Ge­ rätes angepaßt werden kann. Innerhalb des höhenverstellbaren Rohres 6 ist eine Grundeinheit bzw. Technikeinheit 7 dargestellt, die als tragende Einheit ausgebildet ist und die am unteren Ende eine Halterung 8 für die Aufnahme des Wrasenschirmes be­ sitzt.
Innerhalb der Grundeinheit 7 ist ein Gebläse 9 mit in den Kamin 10 führendem Ab­ luftstutzen 11 dargestellt. Unterhalb des Gebläses 9 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 12, z. B. ein Strahler in der Mittelachse 13 des Gerätes angeordnet, die die Arbeitsflä­ che 4 mit einem Leuchtkegel 14 ausleuchtet. 15 und 16 stellen jeweils Filteranordnun­ gen in Form von Metallfilterplatten dar, die integraler Bestandteil der Grundeinheit 7 sind und einen Wrasenfangraum festlegen. Die steildachartig angestellten Filteranord­ nungen 15, 16 werden in entsprechende Halteschienen eingesetzt. Bediengriffe 17 sind zum Einsetzen und Entfernen der Plattenfilter vorgesehen. Der untere Rand der Grundeinheit ist mit einem Rahmenteil 18 eingefaßt, der den Dunstfangschirm 19 auf­ nimmt. Der Schirm 19 ist vorzugsweise auf der rahmenförmigen Halterung 18 aufge­ hängt. Die Kaminverkleidung 2 ist auf den Dunstfangschirm 19 aufgesetzt und wird ebenfalls von der Halterung 18 getragen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Grundeinheit 7 in vergrößerter Darstellung. Hieraus sind die beiden Filteranordnungen 15 und 16 und ihre Halterung innerhalb der Grund­ einheit näher dargestellt. Jede der beidseitigen Filteranordnungen besteht aus einem Metallfettfilter-Element 15b, 16b und einem für Umluftbetrieb erforderlichen Aktiv- Kohlefilter-Element 15a, 16a. Die Filter-Elemente sind in Form von Plattenfiltern ausge­ bildet, die Metallfettfilter-Elemente bestehen aus anodisiertem Aluminium. Die Ober­ seite der Filterelemente ist in Profilschienenabschnitten 20, 21; 20', 21' festgelegt, die Unterseite in entsprechenden Profilschienenabschnitten 22, 23; 22', 23', wobei das Festlegen der Filterelemente in diesen Profilschienenabschnitten durch Einklipsen, Ein­ klemmen, Einrasten oder dergl. in herkömmlicher Weise vorgenommen wird. Die Pro­ filschienenabschnitte 20, 21; 20', 21' sind Bestandteil eines Profilträgers 24, der ein nach oben offenes Gehäuse für die Aufnahme der Beleuchtung 12 darstellt, während die Profilschienenabschnitte 22, 23; 22', 23' jeweils Bestandteil einer Profilschiene 25' ist, die einerseits die untere Rahmenbegrenzung der Grundeinheit 7 ausbilden, ande­ rerseits die Aufnahme für den unteren Abschnitt 6 der Kaminverkleidung bilden und gleichzeitig als Träger für den Schirm 19 dienen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Dunstabzugsgerätes einer be­ stimmten Type von Schirm und Kaminverkleidung, jeweils in Vorderansicht (Fig. 5a und 6a), in Aufsicht (Fig. 5b und 6b) und in Seitenansicht (Fig. 5c und 6c).
In den Fig. 7 und 8 ist eine Befestigungsart der Grundeinheit in perspektivischer und in Schnittansicht dargestellt. Der Halterahmen 26 weist auf der der Raumwand zugewandten Fläche 27 einen Befestigungswinkel 28 auf, in den ein weiteres Winkel­ stück 29 eingesetzt ist, das über eine im vertikalen Steg des Befestigungswinkels 28 geführte Einstellschraube 30 justierbar ist. Im horizontalen Schenkel des Winkels 29 ist eine Justierschraube 31 vorgesehen, die eine Höhenverstellung relativ zum Befesti­ gungswinkel 28 ermöglicht. Auf diese Weise ist eine Justierung der Haube sowohl in horizontaler als in vertikaler Richtung in exakter Weise möglich.
Fig. 9 zeigt eine Dunstabzugshaube entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 in Vor­ deransicht, jedoch mit einer Filteranordnung 30, die kegelförmig symmetrisch zur Ka­ minachse aufgebildet ist und bei der die Beleuchtungsmittel 12', 12' (z. B. in Form von Strahlern) im Schirm integriert dargestellt sind.
Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Filteranordnung 31 in Kegel­ stumpfform, und zwar Fig. 10a in Vorderansicht, Fig. 10b in Seitenansicht und Fig. 10c in einer Ansicht von unten.
Eine andere Ausführungsform einer Filteranordnung 32 zeigt Fig. 11 in Vorderansicht, Seitenansicht und Ansicht von unten, wobei die Filteranordnung rohrförmig mit qua­ dratischem Querschnitt ausgebildet ist.
In der Darstellung nach Fig. 12 ist die Filteranordnung 33 in Form eines Tätraeder­ stumpfes ausgebildet.
In einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 13 ist die Filteranordnung 34 als kreis­ förmiger Zylinder ausgebildet.
Die Fig. 14 schließlich zeigt eine Filteranordnung in Form eines geschlossenen Gebil­ des mit V-förmigem Querschnitt, dessen Spitze gekrümmt ausgeführt ist, so daß eine Becherformform 35 mit gerundetem Boden entsteht. Der gekrümmte obere Abschnitt dieser Filteranordnung richtet die durch die Filteranordnung tretende Luft in das Geblä­ se.

Claims (11)

1. Dunstabzugshauben-System, bestehend aus einem mit der Wand oder der Decke befestigten Kaminrohr, einem im Kaminrohr befindlichen Gebläse, einem im Ka­ minrohr angeordneten Filtersystem, einem vom Kaminrohr aufgenommenen Schirm, einer Beleuchtungsanordnung und einer elektrischen Steuerung für Geblä­ se und Beleuchtungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven, für den Betrieb der Haube erforderlichen Vorrichtungen (9, 10, 12) mechanischer, elektrischer, elektronischer, elektromotorischer Art und deren Anschlüsse, elektrischen Verbindungen sowie die Dunstfilter (15, 16) in einer Grundeinheit (7) zusammengefaßt und als Modul in Baukasten-Bauweise in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind, und daß die Grundeinheit (7) wahlweise an der Raumseitenwand oder an der Raumdecke befestigbar ausgebildet ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (7) einen Tragrahmen bzw. ein tragendes Gehäuse aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit zur Befestigung an der Raumseitenwand einen am oberen Ende vorgesehenen ho­ rizontalen Einfassungsrahmen mit starrer vertikaler Rückwand und vertikalen Sei­ ten-Versteifungselementen aufweist, daß die Rückwand eine Aussparung besitzt, die in eine an der Seitenwand befestigte Tragvorrichtung einsetzbar ist, derart, daß die Rückwand parallel zur Tragvorrichtung festgelegt ist und Einstellschrauben zwischen Rückwand und Tragvorrichtung zur Einstellung in vertikaler und hori­ zontaler Richtung vorgesehen sind, und daß die untere Begrenzung der Grundein­ heit einen horizontal umlaufenden Einfassungsrahmen aufweist, auf den der Hau­ benschirm aufsetzbar ist.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit zur Befestigung an der Raumdecke einen am oberen Ende vorgesehenen horizon­ talen Einfassungsrahmen aufweist, mit dem die untere Begrenzung des Kaminroh­ res bzw. innerhalb des Kaminrohres angeordnete vertikale Streben fest verbunden sind, und daß die Länge der Haltestreben verstellbar ausgebildet ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter­ anordnung jeweils aus zwei Filtereinheiten besteht, die parallel zueinander ange­ ordnet sind und Metallfettfilter und Aktivkohlefilter umfassen.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung Zylin­ derform, Kegelstumpfform, Quaderform, Pyramidenform, Pyramidenstumpfform oder dergl. hat.
7. System nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Filtereinheiten ein Wrasenfangraum ausgebildet ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flä­ cheninhalt der Aktivkohlefilter gleich dem Flächeninhalt der Metallfettfilter ausge­ bildet ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ leuchtungsvorrichtung versenkt in der Grundeinheit angeordnet ist und von einem Gehäuse aufgenommen ist, das die beiden Filtereinheiten miteinander verbindet.
10. System nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ einheit über Fernsteuerung, z. B. Infrarotsteuerung, die gesamte Elektronikregelung, nämlich Vier- oder Mehrstufenregelung des Motors, Schaltung der Beleuchtung, Nachlaufautomatik für Motor und Beleuchtung, Anzeige des Filterreinigungsbe­ darfs u. dergl. enthält, und daß die Fernsteuerung eine Universalhalterung zum Festlegen an der Wand oder einer entsprechenden Stelle des Gehäuses aufweist.
11. Verfahren zum Herstellen von Dunstabzugshauben unterschiedlicher Typen, die ein mit der Wand oder der Decke befestigtes Kaminrohr, ein im Kaminrohr befind­ liches Gebläse, ein im Kaminrohr angeordnetes Filtersystem, einen vom Kamin­ rohr aufgenommenen Schirm, eine Beleuchtungsanordnung und eine elektrische Steuerung und Schalteranordnung für Gebläse, Beleuchtungsanordnung und dergl. aktive Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) alle für den aktiven Betrieb der Haube erforderlichen Vorrichtungen sowie deren elektrische Verbindungen und Anschlüsse zu einer in sich geschlossenen Grundeinheit zusammengefaßt werden, die als Modul in Baukastenweise ausgebildet ist,
  • b) das Modul an der Raumwand (Wandhaube) oder an der Decke (Inselhaube) als tragende Einheit befestigt wird,
  • c) der Schirm am Modulrahmen befestigt bzw. von diesem aufgenommen wird, und
  • d) das Kaminrohr als Modulverkleidung auf die Grundeinheit aufgesetzt bzw. von ihr getragen wird, und die Grundeinheit zur Befestigung an der Raumseitenwand bzw. an der Decke justierbar verbunden wird.
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