DE10000841A1 - Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung

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Abstract

Bei einer Dunstabzugshaube, die vorzugsweise als Inselhaube ausgebildet ist, ist die Haubenoberseite mit einem Kamin als Teil der Abzugsvorrichtung mit quadratischem Querschnitt versehen, der Motor mit Gebläse im Kamingehäuse so angeordnet und den Kaminseitenwänden so zugeordnet, dass ein allseitiger Abluftbetrieb möglich ist. Motor und Gebläse sind im Kamin als Einheit um die Kaminmittenachse drehbar so angeordnet, dass die Gebläseauslassebene mit einer der vier Seitenwandebenen des Kamingehäuses zusammtrifft. Damit ist der Betrieb der Abzugshaube in vier im rechten Winkel versetzten Positionen innerhalb des Kamins möglich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Aus der DE-OS 197 25 935 des Anmelders ist eine kombinierte Klimatisier- und Dunsthaube bekannt, die über Kopf an der Decke bzw. von der Decke hängend über Tragrohre befestigt ist. Die Seitenwände dieser Vorrichtung weisen Umluftöffnungen auf, durch die über ein Umluftgebläse die angesaugte Luft in der Vorrichtung gereinigt und über Umluftöffnungen wieder in den Raum abgegeben wird. Eine derartige Hau­ benvorrichtung hat Rechteckquerschnitt und weist auf ihrer Unterseite eine Fettauf­ fangschale auf, über der innerhalb der Haube entsprechende Filter vorgesehen sind. Der Motorantrieb mit Gebläse is dabei im Haubengehäuse so angeordnet, daß die Ab­ luft über einen Teleskopkanal seitlich abgeführt wird.
Bei Küchendunsthauben besteht häufig die Gefahr, daß die vom Herd aufsteigenden Dämpfe und Dunstschwaden mit darin enthaltenen Fettpartikeln sich z. B. durch über­ kochendes Gut an der Herdplatte entzünden und damit einen Brand auslösen können. Dies ist besonders kritisch, wenn die zuständige Person die Küche kurzzeitig verläßt, abgelenkt wird und vergißt, daß der Herd in Betrieb und unbeaufsichtigt ist. Zwar sind Rauch- oder Brandmelder in Gebäuden bekannt, in der Regel sind jedoch Küchen nicht mit derartigen Einrichtungen ausgerüstet. Überdies sprechen derartige Melder nur an, um akustisch oder optisch einen auftretenden Brand zu melden, greifen jedoch nicht aktiv in das Geschehen ein, so daß selbst bei Vorhandensein derartiger Warnein­ richtungen ein Aufleuchten einer Lampe, ein akustisches Geräusch oder dergl. die Ge­ fahr eines Herd- oder Küchenbrandes nicht verhindern würde, wenn die zuständige Person gerade die Küche verlassen hat, um z. B. an die Haustüre oder in den Garten zu gehen, zu telefonieren oder dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Dunstabzugsvorrichtung vorzuschlagen, die so aufge­ baut und eingesetzt ist, daß Einbau und Anschluß der Gerätes in Verbindung mit der Abluftführung und Absaugung vielseitig genutzt werden kann und variabel ist. Deswei­ teren ist Aufgabe der Erfindung, im Wirkungsbereich des Herdes und der Dunstab­ zugshaube auftretende unbeabsichtigt hohe Temperaturen bzw. Entzündungen zu er­ fassen und eine sich daraus entwickelnde Brandgefahr auszuschalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 6 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Haubengehäuse ist gemäß der Erfindung in Form eines liegenden, quaderförmigen Körpers mit rechteckförmigem Querschnitt und einem nach oben anschließendem Kamin mit quadratischem Querschnitt, der an der Decke befestigt ist, ausgebildet. Im Kamin ist die Motor-Gebläse-Einheit so angeordnet, daß die Haube allseitig, d. h. an einer beliebigen der vier Seitenwandungen des Kamins mit einer Abluftöffnung bzw. Abzugsöffnung an eine Schachtöffnung im Raum angeschlossen werden kann. Zu die­ sem Zweck ist die Motor-Gebläse-Einheit im Kamin symmetrisch zu den Kaminseiten­ wänden angeordnet, derart, daß die Einheit gegenüber dem Kamin in vier um 90° versetzten Positionen gedreht und im Kamininneren befestigt werden kann. Hierzu ist lediglich erforderlich, bei entsprechender Wahl der Position der Motor-Gebläse-Einheit die Auslaßöffnung in der entsprechenden Seitenwand des Kamins festzulegen bzw. eine mit ensprechender Öffnung versehene Seitenwand gegen eine geschlossene Sei­ tenwand auszuwechseln. Das gleiche gilt für die Deckwand des Kamins, in der eben­ falls eine Austrittsöffnung vorgesehen sein kann oder eine geschlossene Deckwand durch eine mit Öffnung versehene Deckwand im Bedarfsfalle ersetzt wird. Die Einheit aus Motor und Gebläse ist im Inneren des Kamins so angeordnet, daß sie in Bezug auf die jeweilige Seitenwand, an der eine Öffnung vorgesehen ist, durch eine Halterung festgelegt ist, z. B. durch Einschubelemente oder dergleichen. Wahlweise kann die Motor-Gebläse-Einheit mit Tragleisten versehen sein, die an ensprechenden Trägern der gegenüberliegenden Seitenwände befestigt wird, so daß die Motor-Gebläse-Einheit auf entsprechenden Leistenführungen eingeschoben, eingesteckt oder durch Schraub­ verbindungen festgelegt werden kann, wobei die Festlegung der Einheit aus Motor und Gebläse in unterschiedlicher Weise mit an sich bekannten Mitteln erfolgen kann. Ent­ scheidend ist lediglich, daß innerhalb des Kamingehäuses die Motor-Gebläse-Einheit jeweils einer der vier Seitenwandungen und der Deckwand mittig zugeordnet und in dieser Position betrieben sowie bei Bedarf wahlweise in die jeweilige, einer der fünf Wandungen zugeordneten Stellung festgelegt werden kann.
Damit ist auf besonders einfache Weise eine Anpassung der Haubenposition an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten des Anwendungsfalles kostengünstig und schnell möglich, um einen Abluftbetrieb in fünf Richtungen zu erzielen; gleichzeitig kann das Gerät auch für Umluftbetrieb eingesetzt werden. Dies ist besonders günstig, wenn es sich um den Verkauf von Ausstellungsküchen handelt, bzw. wenn die Haube bei Umzug mit unterschiedlichen Anschlußbedingungen weiterbenutzt werden soll, weil damit auf einfache Weise eine Umstellung der Motorhalterung für einen Abluftbe­ trieb nach oben, nach links, nach rechts, nach vorne oder nach hinten ohne zusätzli­ che Bauteile und ohne Umrüstungen, insbesondere auch ohne zusätzliche Handwer­ kerleistungen ermöglicht wird. Die Dunsthaube kann dabei sowohl als Insel- wie auch als Wandhaube eingesetzt werden.
Mit der pyramidenförmigen Fettauffangschale wird ein Abtropfen bzw. Zurücktropfen von Fett, das aus der Kondensation der aufsteigenden Dunstschwaden entsteht, zurück auf das Kochfeld einwandfrei vermieden. Die über der Fettauffangschale angeordnete Filtervorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Metallfilter mit zwei Einzelfiltern übereinander, um eine Filteranordnung mit 20 Lagen zu erzielen und damit die Stand­ zeit des Filters zu erhöhen. Die Abzugshaube ist so ausgelegt, daß die Abluft durch Randabsaugung entfernt wird. Die Randabsaugung erfolgt über Luftspalte, die zwi­ schen der Begrenzung der Fettschale und der inneren Begrenzung der Bodenseite der Haube gebildet sind, so daß die Metallfilter von außen nicht oder kaum sichtbar sind. Auf der Unterseite des Haubengehäuses ist ein Thermofühler bzw. Hitzemelder angeordnet, der bei Ansprechen ein Abschalten des Gerätes, und zwar entweder der Ab­ zugshaube alleine oder der Abzugshaube und des darunter liegenden Gerätes (Herd oder dergl.) sicherstellt. Durch eine derartige automatische Abschaltung werden so­ wohl die Energiezufuhr zur Motor-Gebläse-Einheit als auch zu anderen stromführenden Teilen der Abzugshaube bzw. generell die Stromzufuhr zum Gerät unterbunden, so daß die gesamten, gefährdeten stromführenden Einrichtungen stromlos gemacht wer­ den. Der Thermofühler bzw. Hitzemelder ist so ausgelegt, daß er bei einer bestimmten Temperatur, z. B. im Bereich zwischen 69°C und 71°C die Stromzufuhr selbsttätig unterbricht und ferner eine automatische Wiedereinschaltung bei einer Temperaturab­ senkung unterhalb von 69°C vornimmt. Zusätzlich zu der Betätigung eines Thermo­ fühlers bzw. Hitzemelders ist vorzugsweise vorgesehen, daß gleichzeitig mit der Un­ terbrechung des elektrischen Speisestromes eine Sirene bzw. ein akustischer Melder aktiviert wird, der bei Wiedereinschaltung des Stromes (wenn die Temperatur abge­ senkt ist) wieder abgeschaltet wird. Mit einem derartigen Sicherheitssystem können Brandursachen im Küchenbereich weitgehend ausgeschlossen werden bzw. im Brand­ fall der Schaden entscheidend begrenzt wird. Dies stellt einen erhöhten Versicherungs­ schutz dar.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Aus­ führungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube in seitlicher Ansicht,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 3 die Darstellung nach Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Seitenansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Abzugshaube nach den Fig. 1-3 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 5 eine perspektivische der Dunstabzugshaube nach der Erfindung schräg von unten,
Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 3, teilweise im Schnitt, und
Fig. 7 perspektivische Ansicht der Abzugshaube seitlich von oben, im Schnitt.
Die Abzugshaube besteht aus dem quaderförmigen Haubenkörper 1 und dem Kamin 2 2 mit quadratischem Querschnitt, der an die Deckseite des Haubenkörpers anschließt. Das Gehäuse 3 des Haubenkörpers 1 weist auf der Unterseite 4 eine Fettauffangschale 5 auf, die eine stark komprimierte Pyramidenform hat, so daß in der pyramidenförmi­ gen Schale 5 flüssiges Fett und Wasser, die im aufsteigenden Dunst enthalten sind, bei Kondensieren des Dampfes und auch bei sehr starker Verschmutzung der Fettfilter auf­ gefangen werden. Die Frontseite des Haubenkörpers 1 nimmt die für den Betrieb der Haube erforderlichen Schalter 6 auf, die in der Regel als Druckknöpfe ausgebildet sind, jedoch auch in Form eines Steuertableaus an einer Stangenhalterung untergebracht sein können. An den beiden Schmalseiten des Haubenghäuses 3 sind Stangenhalterun­ gen 7, 8 aus Edelstahl befestigt, an denen Geschirrutensilien aufgehängt werden kön­ nen.
Der Kamin 2, der mit dem Haubenkörper 3 befestigt ist, besteht aus einem vierseitigen Gehäuse 9 mit quadratischem Querschnitt, das nach oben durch eine Abdeckplatte 10 abgedeckt ist, an der ein Kragen 11 befestigt ist, der zum Anschluß an einen Abzugs­ kanal an der Decke dienen kann. An einer der Seitenwandungen des Kamingehäuses 9 ist eine Austrittsöffnung 12 ausgebildet, an die das mit dem Motor gekoppelte Lüfter­ gebläse der Abzugshaube angeschlossen wird. Diese Auslassöffnung kann alternativ an einer der vier Seitenflächen des Kamingehäuses 9 ausgebildet sein, damit die Austritts­ öffnung der jeweils benötigten Anschlußstelle zugeordnet werden kann, die mit einem Abzugskanal (nicht dargestellt) verbunden werden kann.
Die Unterseite 4 der Abzugshaube mit der nach außen vorstehenden pyramidenförmi­ gen Fettauffangschale 5 ist bis auf die Schalenunterseite plan ausgebildet. Die Um­ fangsbegrenzung 13 der Schale 5 ist im Abstand zu der Umfangsbegrenzung der Aus­ sparung 14 der Bodenfläche angeordnet, so daß ein umlaufender Spalt 15 ausgebildet wird, der die Zuluftführung in das Innere des Gehäuses 3 bildet, wobei Motor und Lüf­ tergebläse im Kamin 2 angeordnet sind. Die Haubenunterseite 4 nimmt eingebaute Beleuchtungsmittel 16 sowie einen eingebauten Sicherheitstemperaturschalter 17 bzw. Hitzemelder auf, der bei Erreichen einer bestimmten Temperatur anspricht und, wenn diese Temperatur sich verringert, ebenfalls selbsttätig wieder abgeschaltet wird.
In der Darstellung nach den Fig. 6 und 7 ist eine Schnittdarstellung des Hauben- und Kamingehäuses gezeigt. Mit 18 ist das im Haubengehäuse angeordnete Bodenteil des Kamins 2 sichtbar, das einen quadratischen Bodenrahmen aufweist. Das Lüfterge­ häuse 19 (der Motorantrieb ist nicht dargestellt) führt zu der Abzugsöffnung 12 in der Seitenwand des Kamins und ist mit einer Aufnahmevorrichtung 20 an einer an der Sei­ tenwand befestigten Halteschiene 21 festgelegt. Desweiteren ist das Lüftergebläse über Flansche 22 mit einer am Bodenteil 18 des Kamins befestigten Trägerleiste 23 verbun­ den. Die Motor-Gebläse-Einheit 19 ist innerhalb des Kamins an den Befestigungsstellen mit der jeweiligen Seitenwand umsetzbar angeordnet, derart, daß die Gebläseöffnung einer der vier Seiten des Kamins zugewandt befestigt werden kann, wobei dann ledig­ lich die entsprechende Seitenfläche eine Öffnung 12 erhalten muß, durch die Abluft aus dem Kamin abströmen kann. Hierzu kann die entsprechende geschlossene Seiten­ wand durch eine Seitenwand mit Öffnung 12 ersetzt werden. Dabei ist jeder Seiten­ wand eine entsprechende Trag- und Befestigungsvorrichtung 20-23 für das Lüfterge­ bläse zugeordnet, so daß durch einfaches Umsetzen des Lüftergebläses jede der vier Seitenwandungen die Abluftführung übernehmen kann. Desweiteren weist die Deck­ seite 10 eine Öffnung 11 auf, so daß durch entsprechendes Verschwenken des Lüfter­ gebläses 19 und Ausrichten des Lüfterausgangs mit der Öffnung ein Ausblasen der Ab­ luft durch die Decköffnung erreicht werden kann.
In Fig. 6 ist mit 24 die Führung für die Zuluftströmung über der Fettauffangschale 5 dargestellt.

Claims (8)

1. Dunstabzugsvorrichtung, vorzugsweise Inselhaube, die von der Decke herabhän­ gend befestigt ist, und die eine rechteckförmige Bodenfläche mit einer etwa mittigen Fettauffangschale mit darüber angeordneter Filteranordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenoberseite mit einem Kamin als Teil der Abzugsvorrichtung versehen ist, der eine quadratische Querschnittsform hat, der Motor mit Gebläse im Kamingehäuse so angeordnet und den Kaminseitenwän­ den so zugeordnet ist, daß ein Abluftbetrieb allseitig möglich ist, und Motor und Gebläse im Kamin als Einheit um die Kaminmittenachse drehbar so an­ geordnet sind, daß die Gebläseauslaßebene mit einer der vier eine Öffnung entspre­ chend dem Gebläseauslaß aufweisenden Seitenwandebenen des Kamingehäuses zusammentrifft, derart, daß der Betrieb der Abzugshaube in vier im rechten Winkel versetzten Positionen innerhalb des Kamins durchgeführt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kamininnen­ wänden eine Haltevorrichtung für Motor mit Gebläse festgelegt ist, die selbst dreh­ bar und feststellbar im Kamin angeordnet und befestigt ist, oder wahlweise so aus­ gebildet ist, daß der Motor mit Gebläse in der Halterung drehbar und feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminge­ häuse Würfelform oder Teilwürfelform hat und daß die Kamingehäuseoberseite ebenfalls eine den Seitenwänden entsprechende Öffnung zur Aufnahme des Geblä­ seauslasses im Abstand von der Drehachse des Motors und Gebläses aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Un­ terseite der Haube ein pyramidenförmige Auffangwanne mit Randabsaugung auf­ weist und daß die Saugspalte an der Randabsaugung so ausgebildet sind, daß Sie für die Bedinungsperson weitgehend unsichtbar bzw. verdeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über der Auffangwanne der Randabsaugung zugeordnet Metallfilter angeordnet sind, die hin­ ter den Saugspalten positioniert und damit von außen und unten weitgehend un­ sichtbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Be­ reich der Unterseite der Dunstabzugsvorrichtung ein Thermofühler bzw. Hitzemel­ der angeordnet ist, der am Herd entstehende Wärme erfaßt und bei Überschreiten einer Grenztemperatur selbsttätig die elektrische Stromversorgung des Elektroher­ des, den Gashauptschalter im Falle einer Gasquelle oder die Speisequelle eines ent­ sprechenden, die hohe Temperatur verursachenden Gerätes abschaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten der kritischen Temperatur eine akustische Alarmanlage, z. B. eine Sirene, zusammen mit der Unterbrechung des Stromes im Gerät bzw. Abschaltung der Gaszufuhr aus­ gelöst wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unter­ schreiten der kritischen Temperatur, also bei Temperaturabsenkung, die Stromver­ bindung wieder hergestellt, bzw. die Gaszufuhr wieder geöffnet wird.
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