DE19837705C2 - Informationsterminal - Google Patents
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/20536—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
- H05K7/206—Air circulating in closed loop within cabinets wherein heat is removed through air-to-air heat-exchanger
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Informationsterminal mit einem Aufnahmegehäuse in
oder an dem Ein- und/oder Ausgabeeinheiten angeordnet sind und in dessen
Innenraum elektrische und/oder elektronische Baueinheiten untergebracht sind.
Solche Informationsterminals sind vielfältig bekannt. Sie werden beispielsweise
an Bahnhöfen zum Bahnkartenverkauf eingesetzt. Hierzu ist im Innenraum des
Aufnahmegehäuses ein Computer untergebracht. Ein Benutzer kann über eine
Eingabeeinheit ein bestimmtes Fahrziel auswählen, worauf von einer, als
Drucker ausgebildeten Ausgabeeinheit ein Fahrschein nach erfolgter Bezahlung
erstellt wird. Ein derartiges Informationsterminal ist aus der DE 297 03 805 U1
bekannt. Dieses Informationsterminal besitzt einen Tragrahmen, bestehend aus
zwei vertikalen Tragholmen und horizontalen Querstreben miteinander verbun
den.
Zur Kapselung des Informationsterminals werden plattenförmige Seitenteile
verwendet, die an dem Tragrahmen befestigt werden. Frontseitig lässt sich an
dem Tragrahmen eine Informationseinheit anbauen.
Solche Informationsterminals sind in den überwiegenden Fällen im Freien aufge
stellt. Dabei sind sie, vor allem im Sommer, der Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
An heissen Tagen kann es vorkommen, dass sich der Innenraum des Aufnahme
gehäuses so stark erhitzt, dass die Funktionsfähigkeit der elektrisch und elektro
nischen Einbauten beeinträchtigt wird.
Um dies zu verhindern, sind auch Informationsterminals bekannt, bei denen
Lüftungsschlitze vorgesehen sind. Über diese kann die warme Luft aus dem
Gehäuse-Innenraum in die Umgebung entweichen. Hierdurch kann aber nicht
immer ein ausreichend niedriges Temperaturniveau im Aufnahmegehäuse sicher
gestellt werden.
In der DE 44 45 818 A1 ist ein Computergehäuse beschrieben. Von dem
Gehäuse-Innenraum sind im Bodenbereich mittels Schottwänden zwei Teil
bereiche abgetrennt. In diesen Teilbereich kann ein Klimagerät eingebaut wer
den, das einen Kältekreislauf mit einem Verdampfer und einem Kondensator
aufweist.
Der Verdampfer steht dabei in räumlicher Verindung mit dem Innenraum des
Gehäuses. Der Kondensator ist räumlich der Umgebung zugeordnet. Mittels
eines Lüfters wird Luft aus dem Bodenbereich des Gehäuse-Innenraumes abge
saugt, über den Verdampfer geileitet und dann wieder in den Gehäuse-Innen
raum abgegeben.
Da sich die warme Luft im Dachbereich des Gehäuses sammeln wird, ist eine
effektive Kühlung des Gehäuses-Innenraumes mit dieser bekannten Anordnung
nur schwer möglich.
Aus der GB 20 25 144 ist ein Gehäuse bekannt, das zur Aufnahme von elek
tronischen Einheiten dient. Dieses Gehäuse kann in ein Aussengehäuse einge
stellt werden. Im Seiten- und Bodenbereich des Aussengehäuses ist ein Klima
gerät angeordnet. Die dem Kondensator des Klimagerätes zugeorndete Luftfüh
rung verläuft im Bereich des Schaltschrankbodens. Hierzu sind im Bodenbereich
der Seitenwände des Aussengehäuses Lufteintrittsöffnungen vorgesehen. Ein
solches Gehäuse eignet sich nicht für die Aufstellung im Freien, da die Eintritts
öffnungen nicht vandalismussicher sind. Insbesondere können Gegenstände in
den Inneraum des Aussengehäuses eingeschoben werden.
Aus der US 4,495,780 ist ein Aufnahmegehäuse bekannt, in dessen Dach
bereich ein Kältekreislauf angeordnet ist. Ähnlich wie bei dem Gehäuse gemäss
GB 20 25 144 erfolgt die dem Kondensator zugeordnete Luftführung über die
Gehäuseseitenwände, was unter dem Gesichtspunkt der Vandalismussicherheit
nachteilig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Informationsterminal der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei dem die elektrischen und/oder elektronischen Einbauten
zuverlässig vor Temperaturschwankungen geschützt sind und das sich durch
eine gute Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Demgemäss ist es vorgesehen, dass dem Innenraum ein Klimagerät zugeordnet
ist, das Luft aus dem Innenraum absaugt und diese klimatisiert wieder in den
Innenraum zurückleitet. Das Klimagerät stellt sicher, dass im Informationstermi
nal ein ausgeglichenes Temperaturniveau vorherrscht, bei dem eine einwand
freie Funktion der Ein- und/oder Ausgabeeinheiten gewährleistet ist. Da das
Klimagerät ein Kühlaggregat ist, welches Luft aus dem Innenraum des Auf
nahmegehäuses auf ein niedriges Temperaturniveau abkühlt, kann stets auch
bei sehr hohen Umgebungstemperaturen eine ausreichende Kühlung gewähr
leistet werden. Dadurch, dass das Kühlgerät im Dachbereich und innerhalb des
Aufnahmegehäuses angeordnet ist, ist zum einen eine einfache Konstruktion
verwirklicht. Zum anderen lässt sich die Luft aus dem wärmsten Bereich des
Aufnahmegehäuses absaugen, was eine effektive Kühlung ermöglicht. Dadurch,
dass das Dach mit den Durchtrittsöffnungen mit dem Kühlgerät-Aussenkreislauf
versehen ist, kann ein wirksamer Schutz vor Vandalismus erreicht werden.
Das Kühlgerät ist auch sicher vor Umwelteinflüssen geschützt, da erfindungs
gemäss ein Spritzwasserschutz vorgesehen ist. Der Spritzwasserschutz verhin
dert auch, dass beim aussenseitigen Reinigen des Aufnahmegehäuses Wasser
in das Klimagerät eindringen kann.
Um durch die Integration des Klimagerätes das äußere Erscheinungsbild des
Informationsterminals nicht zu beeinflussen, ist es nach einer bevorzugten
Ausgestalungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass von dem Innenraum des
Aufnahmegehäuses mittels Schottwänden ein Luftführungsbereich abgetrennt
ist, der in räumlicher Verbindung mit der Umgebung steht, und dass das Klima
gerät mit seinem Außenkreislauf an den Luftführungsbereich angekoppelt ist.
Um zu verhindern, dass sich bei einer solchen Anordnung Regen- oder Spritz
wasser im Luftführungsbereich sammelt, kann es vorgesehen sein, dass dem
zutiefst liegenden Teil des Luftführungsbereiches ein Ablauf zugeordnet ist, und
dass an den Ablauf eine Leitung angeschlossen ist, die aus dem Innenraum des
Aufnahmegehäuses herausgeführt ist. Damit ist verhindert, dass Wasser in den
Innenraum des Aufnahmegehäuses unkontrolliert eindringen kann.
Eine mögliche Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass das Aufnahmegehäuse
ein Rahmengestell aufweist, das mittels Seitenverkleidungen verschließbar ist,
und dass das Klimagerät an eines der Teil-Rahmengestelle angekoppelt ist. Das
Klimagerät läßt sich dann wahlweise mit einem der Teilrahmengestelle kombinie
ren. Anschließend kann aus den Teil-Rahmengestellen das Rahmengestell
zusammengesetzt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläütert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufnahmegehäuse eines Informationsterminals in Seiten
darstellung und im Vertikalschnitt,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II-II gekennzeichneten Schnittverlauf,
Fig. 3 den in Fig. 1 mit III-III gekennzeichneten Horizontalschnitt
und
Fig. 4 eine vergrößerte Detailzeichnung des Aufnahemgehäuses in
Seitenansicht mit eingebauten Klimagerät.
In der Fig. 1 ist ein Rahmengestell eines Aufnahmegehäuses dargestellt. Das
Rahmengestell ist aus drei Teil-Rahmengestellen 10.1, 10.2, 10.3 zusam
mengesetzt. Jedes der einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 weist
denselben prinzipiellen Grundaufbau auf. Dementsprechend sind pro Teil-
Rahmengestell 10.1, 10.2, 10.3 jeweils vier vertikale Rahmenprofile 11
vorgesehen. Diese sind über einen unteren Bodenrahmen 13 und einen oberen
Deckrahmen 13 miteinander verbunden. Der Boden- und der Deckrahmen 13
sind baugleich ausgebildet. Sie sind jeweils aus einem Stahlblechzuschnitt
gefertigt, der eine horizontale Grundplatte 13.1 bildet, dessen Ränder mit
Abwinklungen versehen sind. Die Abwinklungen bilden horizontale Rahmen
profile 13.2, 13.3. Die vertikalen Rahmenprofile 11 sind mit ihren stirnseitigen
Enden in die Eckbereiche des Boden- und Deckrahmens 13 eingestellt. Die
Verbindung der vertikalen Rahmenprofile 11 mit dem Boden- und dem Deck
rahmen 13 erfolgt über eine Schweißverbindung. Dabei werden die vertikalen
Rahmenprofile 11 an die abgekanteten horizontalen Rahmenprofile 13.2, 13.3
angeschweißt. Die Grundplatte 13.1 umschließt eine Öffnung, über die der
Innenraum des Teil-Rahmengestelles 10.1, 10.2, 10.3 zugänglich ist. Zur
Anbringung von Seitenverkleidungen 14, 17 (s. Fig. 3) sind an die, in Richtung
der Rahmengestelltiefe verlaufenden horizontalen Rahmenprofile 13.2
Befestigungslaschen 15 angebracht. Die Befestigungslaschen 15 sind mit
Gewindeaufnahmen versehen. Wie die Fig. 1 weiter erkennen läßt, sind sowohl
an den Boden- als auch an den Deckrahmen 13 zusätzliche horizontale, in
Richtung der Rahmengestellbreite verlaufende Rahmenprofile 12 angebracht.
Diese horizontalen Rahmenprofile 12 sind als U-Profile ausgebildet. Sie weisen
zwei zueinander parallele Schenkel auf, die über einen Stegabschnitt mit
einander verbunden sind. Die Schenkel sind zum Innenraum des Teil-Rahmen
gestelles 10.1, 10.2, 10.3 gerichtet. Der Stegabschnitt ist auf die Grundplatte
13.1 aufgesetzt und hier befestigt. Die horizontalen Rahmenprofile 12
übernehmen im Wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen dienen sie zur Aus
steifung des Teil-Rahmengestelles 10.1, 10.2, 10.3. Desweiteren werden sie
zur Verbindung der einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 verwendet.
Zur Verbindung der einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 wird auf die
Grundplatte 13.1 eines Deckrahmens 13 eines Teilrahmengestelles 10.2, 10.3
die Grundplatte 13.1 des Bodenrahmens 13 eines darüber angeordneten Teil-
Rahmengestelles 10.1, 10.2 aufgesetzt. Dabei liegen dann die Stegabschnitte
der horizontalen Rahmenprofile 12 übereinander. Die Stegabschnitte der
einander zugekehrten horizontalen Rahmenprofile 12 sind mit fluchtenden
Bohrungen 16.1 versehen, wie sie im Einzelnen aus der Fig. 3 ersichtlich sind.
Durch diese Bohrungen 16.1 können Befestigungsschrauben 16 hindurchgesteckt
und mit einer Mutter gekontert werden. Hierdurch lassen sich die
einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 stabil miteinander verbinden.
Die einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 weisen die gleiche
Baubreite auf. Ihre Bauhöhe ist jedoch verschieden voneinander. Zudem ist die
Bautiefe des mittleren Teil-Rahmengestelles 10.2 kleiner als die der beiden
anderen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.3. Damit ergibt sich ein zurückversetzter
Absatz, in den ein Gehäuse 20 eingebaut werden kann. Das Gehäuse 20 weist
zwei horizontale Rahmenprofile 12 auf, die mit den zugeordneten horizontalen
Rahmenprofilen 12 des oberen und des unteren Teil-Rahmengestelles 10.1,
10.3 verschraubt werden können. Zusätzlich sind zwei Tragteile 21 vorgesehen,
die über Befestigungsplatten 22 an den beiden vorderen vertikalen Rahmen
profilen 11 festgemacht werden können. Über das Tragteil 21 und die beiden
horizontalen Rahmenprofile 12 läßt sich eine stabile Verbindung des Gehäuses
20 zu dem Rahmengestell herstellen. An dem Gehäuse 20 ist ein Monitorträger
23 und ein Tastaturträger 27 befestigt. An dem Monitorträger 23 läßt sich ein
Monitorgehäuse 25 anbauen, in dem ein Flachbildschirm untergebracht werden
kann. Der Tastaturträger 27 nimmt ein Tastaturgehäuse 26 auf. In das Tastatur
gehäuse 26 läßt sich eine Tastatur, beispielsweise eine Folientastatur einsetzen.
Die Anordnung des Monitorträgers 23 und des Tastaturträgers 27 ist so ge
wählt, daß die Tastatur bzw. der Monitor einem Benutzer ergonomisch günstig
zugänglich sind. Insbesondere ist die Tastatur mittels des Tastaturgehäuses vor
der frontseitigen Abschlußkontur des Aufnahmegehäuses gehalten und schräg
angeordnet. Der Monitor ist ebenfalls schräg angeordnet und aufgrund seiner
geneigten und gegenüber der Frontkontur des Aufnahmegehäuses zurückver
setzten Anordnung gegen seitlichen Lichteinfall geschützt.
Das Rahmengestell, wie es aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, kann seitlich
verkleidet werden. Hierzu werden die Seitenverkleidungen 14 und 17 verwendet,
die im Einzelnen aus der Fig. 3 ersichtlich sind. Demgemäß werden die
beiden, in Aufnahmgehäuse-Tiefenrichtung verlaufenden Breitseiten des
Rahmengestelles mit den Seitenverkleidungen 14 verschlossen. Die Seiten
verkleidungen 14 sind an ihren vertikalen Rändern mit Abwinklungen 14.1
versehen. Die Vorderseite und die Rückseite des Rahmengestelles können mit
den Seitenverkleidungen 17 verschlossen werden. Von den Seitenverkleidungen
17 sind Abwinklungen 17.1 rechtwinklig abgebogen. Die Abwinklungen 17.1
gehen in einen Absatz 17.2 über, der im rechten Winkel zu der Abwinklung
17.1 steht. Von dem Absatz 17.2 ist ein Anschlag 17.3 abgebogen. Der
Anschlag 17.3 steht wiederum parallel zu der Abwinklung 17.1. Die Seiten
verkleidungen 17 können mit ihren Anschlägen 17.3 an die horizontalen, in
Richtung der Tiefe des Aufnahmegehäuses verlaufenden Rahmenprofile 13.2
seitlich angelegt werden. Die Seitenverkleidung 17 selbst schlägt an den in
Breitenrichtung verlaufenden horizontalen Rahmenprofilen 13.3 innenseitig an.
Die Seitenverkleidungen 17 erstrecken sich über die gesamte Bauhöhe des
Rahmengestelles. Sie lassen sich an ihren Anschlägen 17.3 mit den horizontalen
Rahmenprofilen 13.2 verbinden. Hierzu können Verschraubungen vorgesehen
sein.
Die Seitenverkleidungen 14 können mit der erfolgten Montage der Seiten
verkleidungen 17 an das Rahmengestell angebaut werden. Hierzu werden die
Abwinklungen 14.1 der Seitenverkleidungen 14 auf den Anschlag 17.3 der
Seitenverkleidung 17 aufgesetzt. Um eine abgedichtet Anordnung zu
ermöglichen, werden zwischen den Abwinklungen 17.1 und den Anschlägen
17.3 Dichtungselemente eingesetzt. Die Seitenverkleidung 14 ist seitlich über
die Abwinklungen 14.1 an den Absätzen 17.2 der Seitenverkleidung 17
zentriert. Zur Befestigung der Seitenverkleidungen 14 dienen die vorerwähnten
Befestigungslaschen 15. An diesen können die Seitenverkleidungen 14
angeschraubt werden.
Wie die Fig. 3 weiter erkennen läßt, weisen die vertikalen Rahmenprofile 11
zwei Profilseiten 11.1 auf, die zueinander im rechten Winkel stehen. Die
Profilseiten 11.1 sind an ihren freien Enden mit abgekanteten Endabschnitten
11.2 versehen. Die Endabschnitte 11.2 stehen im rechten Winkel zu den
Profilseiten 11.1. Die horizontalen Rahmenprofile 12 können zur vereinfachten
Montage an den zugekehrten Endabschnitten 11.2 der vertikalen Rahmenprofile
11 ausgerichtet werden.
In der Fig. 4 ist die Anbringung eines Klimagerätes 30 im Innenraum des
Aufnahmegehäuses symbolisch dargestellt. Wie diese Zeichnung erkennen läßt,
ist von dem Innenraum des Aufnahmegehäuses ein Luftführungsbereich mittels
Schottwänden 31, 32 abgeteilt. Die Schottwände 31, 32 sind in das obere Teil-
Rahmengestell 10.1 eingebaut. Wenn das Informationsterminal zusammen
gesetzt ist, also das Rahmengestell mit den Seitenverkleidungen 14 und 17
versehen ist, dann ist der Luftführungsbereich gegenüber dem Innenraum des
Aufnahmgehäuses abgedichtet. Der Luftführungsbereich selbst steht aber mit
der Umgebung in Verbindung. Hierzu ist auf die Oberseite des Informations
terminals ein Dach aufgesetzt, welches mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen
ist. Die Luftdurchtrittsöffnungen schaffen die Verbindung zwischen der
Umgebung und dem Luftführungsbereich. Das Klimagerät 30 kann an der
vertikalen Schottwand 31 befestigt werden. Dabei ist das Klimagerät 30 im
Innenraum des Aufnahmegehäuses gehalten. Das Klimagerät 30 besitzt einen
Kältekreislauf, dessen Außenkreislauf mit dem Luftführungsbereich und damit
mit der Umgebung in Verbindung steht. Hierzu sind in der vertikalen Schott
wand 31 Durchtrittsöffnungen vorgesehen. Um zu verhindern, daß Regen
wasser oder Spritzwasser in das Klimagerät 30 gelangen kann, ist ein
Spritzwasserschutz 35 vorgesehen, der an die vertikale Schottwand 31
angebunden ist. Um zu verhindern, daß sich im Luftführungsbereich Regenwasser
oder Spritzwasser ansammelt, ist die horizontale Schottwand 32 mit
einem Ablauf 33 ausgerüstet. An den Ablauf 33 ist eine Leitung 34 ange
schlossen. Die Leitung 34 wird durch die Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2 und
10.3 hindurchgeführt, bis sie im Bodenbereich des Aufnahmegehäuses der
Umgebung zugeführt ist.
Claims (4)
1. Informationsterminal mit einem Aufnahmegehäuse in oder an dem Ein-
und/oder Ausgabeeinheiten angeordnet sind und in dessen Innenraum
elektrische und/oder elektronische Baueinheiten untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Innenraum ein Klimagerät (30) zugeordnet ist, das Luft aus dem Innenraum absaugt, diese klimatisiert und wieder in den Innenraum zurückleitet,
daß das Klimagerät (30) als Kühlgerät ausgebildet ist und einen Kältekreislauf mit einem Verdampfer und einem Kondensator aufweist, wobei der Verdampfer dem Innenraum des Aufnahmegehäuses zuge ordnet ist,
daß das Kühlgerät im Dachbereich innerhalb des Aufnahmegehäuses angeordnet ist,
daß das Dach des Aufnahmegehäuses Durchtrittsöffnungen aufweist, über die der Kondensator mit der Umgebung in Verbindung steht, und
daß dem Teil der Klimagerätes (30) welcher mit der Umgebung in Verbindung steht, ein Spritzwasserschutz (35) zugeordnet ist.
daß dem Innenraum ein Klimagerät (30) zugeordnet ist, das Luft aus dem Innenraum absaugt, diese klimatisiert und wieder in den Innenraum zurückleitet,
daß das Klimagerät (30) als Kühlgerät ausgebildet ist und einen Kältekreislauf mit einem Verdampfer und einem Kondensator aufweist, wobei der Verdampfer dem Innenraum des Aufnahmegehäuses zuge ordnet ist,
daß das Kühlgerät im Dachbereich innerhalb des Aufnahmegehäuses angeordnet ist,
daß das Dach des Aufnahmegehäuses Durchtrittsöffnungen aufweist, über die der Kondensator mit der Umgebung in Verbindung steht, und
daß dem Teil der Klimagerätes (30) welcher mit der Umgebung in Verbindung steht, ein Spritzwasserschutz (35) zugeordnet ist.
2. Informationsterminal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Innenraum des Aufnahmegehäuses mittels Schottwänden (31, 32) ein Luftführungsbereich abgetrennt ist, der in räumlicher Verbindung mit der Umgebung steht, und
daß das Klimagerät mit seinem Außenkreislauf an den Luftführungs bereich angekoppelt ist.
daß von dem Innenraum des Aufnahmegehäuses mittels Schottwänden (31, 32) ein Luftführungsbereich abgetrennt ist, der in räumlicher Verbindung mit der Umgebung steht, und
daß das Klimagerät mit seinem Außenkreislauf an den Luftführungs bereich angekoppelt ist.
3. Informationsterminal nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem zutiefst liegenden Teil des Luftführungsbereiches ein Ablauf (33) zugeordnet ist, und
daß an den Ablauf (33) eine Leitung (34) angeschlossen ist, die aus dem Innenraum des Aufnahmegehäuses herausgeführt ist.
daß dem zutiefst liegenden Teil des Luftführungsbereiches ein Ablauf (33) zugeordnet ist, und
daß an den Ablauf (33) eine Leitung (34) angeschlossen ist, die aus dem Innenraum des Aufnahmegehäuses herausgeführt ist.
4. Informationsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmegehäuse ein Rahmengestell aufweist, das mittels Seitenverkleidungen (14, 17) verschließbar ist,
daß das Rahmengestell aus Teil-Rahmengestellen (10.1 bis 10.3) zusammengesetzt ist, und
daß das Klimagerät (30) an eines der Teil-Rahmengestelle (10.1 bis 10.3) angekoppelt ist.
daß das Aufnahmegehäuse ein Rahmengestell aufweist, das mittels Seitenverkleidungen (14, 17) verschließbar ist,
daß das Rahmengestell aus Teil-Rahmengestellen (10.1 bis 10.3) zusammengesetzt ist, und
daß das Klimagerät (30) an eines der Teil-Rahmengestelle (10.1 bis 10.3) angekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998137705 DE19837705C2 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Informationsterminal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998137705 DE19837705C2 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Informationsterminal |
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---|---|
DE19837705A1 DE19837705A1 (de) | 2000-03-02 |
DE19837705C2 true DE19837705C2 (de) | 2003-04-17 |
Family
ID=7878084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998137705 Expired - Fee Related DE19837705C2 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Informationsterminal |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19837705C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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- 1998-08-20 DE DE1998137705 patent/DE19837705C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19837705A1 (de) | 2000-03-02 |
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