DE19837705C2 - Informationsterminal - Google Patents

Informationsterminal

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DE19837705C2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/206Air circulating in closed loop within cabinets wherein heat is removed through air-to-air heat-exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Informationsterminal mit einem Aufnahmegehäuse in oder an dem Ein- und/oder Ausgabeeinheiten angeordnet sind und in dessen Innenraum elektrische und/oder elektronische Baueinheiten untergebracht sind.
Solche Informationsterminals sind vielfältig bekannt. Sie werden beispielsweise an Bahnhöfen zum Bahnkartenverkauf eingesetzt. Hierzu ist im Innenraum des Aufnahmegehäuses ein Computer untergebracht. Ein Benutzer kann über eine Eingabeeinheit ein bestimmtes Fahrziel auswählen, worauf von einer, als Drucker ausgebildeten Ausgabeeinheit ein Fahrschein nach erfolgter Bezahlung erstellt wird. Ein derartiges Informationsterminal ist aus der DE 297 03 805 U1 bekannt. Dieses Informationsterminal besitzt einen Tragrahmen, bestehend aus zwei vertikalen Tragholmen und horizontalen Querstreben miteinander verbun­ den.
Zur Kapselung des Informationsterminals werden plattenförmige Seitenteile verwendet, die an dem Tragrahmen befestigt werden. Frontseitig lässt sich an dem Tragrahmen eine Informationseinheit anbauen.
Solche Informationsterminals sind in den überwiegenden Fällen im Freien aufge­ stellt. Dabei sind sie, vor allem im Sommer, der Sonneneinstrahlung ausgesetzt. An heissen Tagen kann es vorkommen, dass sich der Innenraum des Aufnahme­ gehäuses so stark erhitzt, dass die Funktionsfähigkeit der elektrisch und elektro­ nischen Einbauten beeinträchtigt wird.
Um dies zu verhindern, sind auch Informationsterminals bekannt, bei denen Lüftungsschlitze vorgesehen sind. Über diese kann die warme Luft aus dem Gehäuse-Innenraum in die Umgebung entweichen. Hierdurch kann aber nicht immer ein ausreichend niedriges Temperaturniveau im Aufnahmegehäuse sicher­ gestellt werden.
In der DE 44 45 818 A1 ist ein Computergehäuse beschrieben. Von dem Gehäuse-Innenraum sind im Bodenbereich mittels Schottwänden zwei Teil­ bereiche abgetrennt. In diesen Teilbereich kann ein Klimagerät eingebaut wer­ den, das einen Kältekreislauf mit einem Verdampfer und einem Kondensator aufweist.
Der Verdampfer steht dabei in räumlicher Verindung mit dem Innenraum des Gehäuses. Der Kondensator ist räumlich der Umgebung zugeordnet. Mittels eines Lüfters wird Luft aus dem Bodenbereich des Gehäuse-Innenraumes abge­ saugt, über den Verdampfer geileitet und dann wieder in den Gehäuse-Innen­ raum abgegeben.
Da sich die warme Luft im Dachbereich des Gehäuses sammeln wird, ist eine effektive Kühlung des Gehäuses-Innenraumes mit dieser bekannten Anordnung nur schwer möglich.
Aus der GB 20 25 144 ist ein Gehäuse bekannt, das zur Aufnahme von elek­ tronischen Einheiten dient. Dieses Gehäuse kann in ein Aussengehäuse einge­ stellt werden. Im Seiten- und Bodenbereich des Aussengehäuses ist ein Klima­ gerät angeordnet. Die dem Kondensator des Klimagerätes zugeorndete Luftfüh­ rung verläuft im Bereich des Schaltschrankbodens. Hierzu sind im Bodenbereich der Seitenwände des Aussengehäuses Lufteintrittsöffnungen vorgesehen. Ein solches Gehäuse eignet sich nicht für die Aufstellung im Freien, da die Eintritts­ öffnungen nicht vandalismussicher sind. Insbesondere können Gegenstände in den Inneraum des Aussengehäuses eingeschoben werden.
Aus der US 4,495,780 ist ein Aufnahmegehäuse bekannt, in dessen Dach­ bereich ein Kältekreislauf angeordnet ist. Ähnlich wie bei dem Gehäuse gemäss GB 20 25 144 erfolgt die dem Kondensator zugeordnete Luftführung über die Gehäuseseitenwände, was unter dem Gesichtspunkt der Vandalismussicherheit nachteilig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Informationsterminal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die elektrischen und/oder elektronischen Einbauten zuverlässig vor Temperaturschwankungen geschützt sind und das sich durch eine gute Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Demgemäss ist es vorgesehen, dass dem Innenraum ein Klimagerät zugeordnet ist, das Luft aus dem Innenraum absaugt und diese klimatisiert wieder in den Innenraum zurückleitet. Das Klimagerät stellt sicher, dass im Informationstermi­ nal ein ausgeglichenes Temperaturniveau vorherrscht, bei dem eine einwand­ freie Funktion der Ein- und/oder Ausgabeeinheiten gewährleistet ist. Da das Klimagerät ein Kühlaggregat ist, welches Luft aus dem Innenraum des Auf­ nahmegehäuses auf ein niedriges Temperaturniveau abkühlt, kann stets auch bei sehr hohen Umgebungstemperaturen eine ausreichende Kühlung gewähr­ leistet werden. Dadurch, dass das Kühlgerät im Dachbereich und innerhalb des Aufnahmegehäuses angeordnet ist, ist zum einen eine einfache Konstruktion verwirklicht. Zum anderen lässt sich die Luft aus dem wärmsten Bereich des Aufnahmegehäuses absaugen, was eine effektive Kühlung ermöglicht. Dadurch, dass das Dach mit den Durchtrittsöffnungen mit dem Kühlgerät-Aussenkreislauf versehen ist, kann ein wirksamer Schutz vor Vandalismus erreicht werden.
Das Kühlgerät ist auch sicher vor Umwelteinflüssen geschützt, da erfindungs­ gemäss ein Spritzwasserschutz vorgesehen ist. Der Spritzwasserschutz verhin­ dert auch, dass beim aussenseitigen Reinigen des Aufnahmegehäuses Wasser in das Klimagerät eindringen kann.
Um durch die Integration des Klimagerätes das äußere Erscheinungsbild des Informationsterminals nicht zu beeinflussen, ist es nach einer bevorzugten Ausgestalungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass von dem Innenraum des Aufnahmegehäuses mittels Schottwänden ein Luftführungsbereich abgetrennt ist, der in räumlicher Verbindung mit der Umgebung steht, und dass das Klima­ gerät mit seinem Außenkreislauf an den Luftführungsbereich angekoppelt ist.
Um zu verhindern, dass sich bei einer solchen Anordnung Regen- oder Spritz­ wasser im Luftführungsbereich sammelt, kann es vorgesehen sein, dass dem zutiefst liegenden Teil des Luftführungsbereiches ein Ablauf zugeordnet ist, und dass an den Ablauf eine Leitung angeschlossen ist, die aus dem Innenraum des Aufnahmegehäuses herausgeführt ist. Damit ist verhindert, dass Wasser in den Innenraum des Aufnahmegehäuses unkontrolliert eindringen kann.
Eine mögliche Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass das Aufnahmegehäuse ein Rahmengestell aufweist, das mittels Seitenverkleidungen verschließbar ist, und dass das Klimagerät an eines der Teil-Rahmengestelle angekoppelt ist. Das Klimagerät läßt sich dann wahlweise mit einem der Teilrahmengestelle kombinie­ ren. Anschließend kann aus den Teil-Rahmengestellen das Rahmengestell zusammengesetzt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläütert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufnahmegehäuse eines Informationsterminals in Seiten­ darstellung und im Vertikalschnitt,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II-II gekennzeichneten Schnittverlauf,
Fig. 3 den in Fig. 1 mit III-III gekennzeichneten Horizontalschnitt und
Fig. 4 eine vergrößerte Detailzeichnung des Aufnahemgehäuses in Seitenansicht mit eingebauten Klimagerät.
In der Fig. 1 ist ein Rahmengestell eines Aufnahmegehäuses dargestellt. Das Rahmengestell ist aus drei Teil-Rahmengestellen 10.1, 10.2, 10.3 zusam­ mengesetzt. Jedes der einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 weist denselben prinzipiellen Grundaufbau auf. Dementsprechend sind pro Teil- Rahmengestell 10.1, 10.2, 10.3 jeweils vier vertikale Rahmenprofile 11 vorgesehen. Diese sind über einen unteren Bodenrahmen 13 und einen oberen Deckrahmen 13 miteinander verbunden. Der Boden- und der Deckrahmen 13 sind baugleich ausgebildet. Sie sind jeweils aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt, der eine horizontale Grundplatte 13.1 bildet, dessen Ränder mit Abwinklungen versehen sind. Die Abwinklungen bilden horizontale Rahmen­ profile 13.2, 13.3. Die vertikalen Rahmenprofile 11 sind mit ihren stirnseitigen Enden in die Eckbereiche des Boden- und Deckrahmens 13 eingestellt. Die Verbindung der vertikalen Rahmenprofile 11 mit dem Boden- und dem Deck­ rahmen 13 erfolgt über eine Schweißverbindung. Dabei werden die vertikalen Rahmenprofile 11 an die abgekanteten horizontalen Rahmenprofile 13.2, 13.3 angeschweißt. Die Grundplatte 13.1 umschließt eine Öffnung, über die der Innenraum des Teil-Rahmengestelles 10.1, 10.2, 10.3 zugänglich ist. Zur Anbringung von Seitenverkleidungen 14, 17 (s. Fig. 3) sind an die, in Richtung der Rahmengestelltiefe verlaufenden horizontalen Rahmenprofile 13.2 Befestigungslaschen 15 angebracht. Die Befestigungslaschen 15 sind mit Gewindeaufnahmen versehen. Wie die Fig. 1 weiter erkennen läßt, sind sowohl an den Boden- als auch an den Deckrahmen 13 zusätzliche horizontale, in Richtung der Rahmengestellbreite verlaufende Rahmenprofile 12 angebracht. Diese horizontalen Rahmenprofile 12 sind als U-Profile ausgebildet. Sie weisen zwei zueinander parallele Schenkel auf, die über einen Stegabschnitt mit­ einander verbunden sind. Die Schenkel sind zum Innenraum des Teil-Rahmen­ gestelles 10.1, 10.2, 10.3 gerichtet. Der Stegabschnitt ist auf die Grundplatte 13.1 aufgesetzt und hier befestigt. Die horizontalen Rahmenprofile 12 übernehmen im Wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen dienen sie zur Aus­ steifung des Teil-Rahmengestelles 10.1, 10.2, 10.3. Desweiteren werden sie zur Verbindung der einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 verwendet.
Zur Verbindung der einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 wird auf die Grundplatte 13.1 eines Deckrahmens 13 eines Teilrahmengestelles 10.2, 10.3 die Grundplatte 13.1 des Bodenrahmens 13 eines darüber angeordneten Teil- Rahmengestelles 10.1, 10.2 aufgesetzt. Dabei liegen dann die Stegabschnitte der horizontalen Rahmenprofile 12 übereinander. Die Stegabschnitte der einander zugekehrten horizontalen Rahmenprofile 12 sind mit fluchtenden Bohrungen 16.1 versehen, wie sie im Einzelnen aus der Fig. 3 ersichtlich sind. Durch diese Bohrungen 16.1 können Befestigungsschrauben 16 hindurchgesteckt und mit einer Mutter gekontert werden. Hierdurch lassen sich die einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 stabil miteinander verbinden.
Die einzelnen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2, 10.3 weisen die gleiche Baubreite auf. Ihre Bauhöhe ist jedoch verschieden voneinander. Zudem ist die Bautiefe des mittleren Teil-Rahmengestelles 10.2 kleiner als die der beiden anderen Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.3. Damit ergibt sich ein zurückversetzter Absatz, in den ein Gehäuse 20 eingebaut werden kann. Das Gehäuse 20 weist zwei horizontale Rahmenprofile 12 auf, die mit den zugeordneten horizontalen Rahmenprofilen 12 des oberen und des unteren Teil-Rahmengestelles 10.1, 10.3 verschraubt werden können. Zusätzlich sind zwei Tragteile 21 vorgesehen, die über Befestigungsplatten 22 an den beiden vorderen vertikalen Rahmen­ profilen 11 festgemacht werden können. Über das Tragteil 21 und die beiden horizontalen Rahmenprofile 12 läßt sich eine stabile Verbindung des Gehäuses 20 zu dem Rahmengestell herstellen. An dem Gehäuse 20 ist ein Monitorträger 23 und ein Tastaturträger 27 befestigt. An dem Monitorträger 23 läßt sich ein Monitorgehäuse 25 anbauen, in dem ein Flachbildschirm untergebracht werden kann. Der Tastaturträger 27 nimmt ein Tastaturgehäuse 26 auf. In das Tastatur­ gehäuse 26 läßt sich eine Tastatur, beispielsweise eine Folientastatur einsetzen. Die Anordnung des Monitorträgers 23 und des Tastaturträgers 27 ist so ge­ wählt, daß die Tastatur bzw. der Monitor einem Benutzer ergonomisch günstig zugänglich sind. Insbesondere ist die Tastatur mittels des Tastaturgehäuses vor der frontseitigen Abschlußkontur des Aufnahmegehäuses gehalten und schräg angeordnet. Der Monitor ist ebenfalls schräg angeordnet und aufgrund seiner geneigten und gegenüber der Frontkontur des Aufnahmegehäuses zurückver­ setzten Anordnung gegen seitlichen Lichteinfall geschützt.
Das Rahmengestell, wie es aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, kann seitlich verkleidet werden. Hierzu werden die Seitenverkleidungen 14 und 17 verwendet, die im Einzelnen aus der Fig. 3 ersichtlich sind. Demgemäß werden die beiden, in Aufnahmgehäuse-Tiefenrichtung verlaufenden Breitseiten des Rahmengestelles mit den Seitenverkleidungen 14 verschlossen. Die Seiten­ verkleidungen 14 sind an ihren vertikalen Rändern mit Abwinklungen 14.1 versehen. Die Vorderseite und die Rückseite des Rahmengestelles können mit den Seitenverkleidungen 17 verschlossen werden. Von den Seitenverkleidungen 17 sind Abwinklungen 17.1 rechtwinklig abgebogen. Die Abwinklungen 17.1 gehen in einen Absatz 17.2 über, der im rechten Winkel zu der Abwinklung 17.1 steht. Von dem Absatz 17.2 ist ein Anschlag 17.3 abgebogen. Der Anschlag 17.3 steht wiederum parallel zu der Abwinklung 17.1. Die Seiten­ verkleidungen 17 können mit ihren Anschlägen 17.3 an die horizontalen, in Richtung der Tiefe des Aufnahmegehäuses verlaufenden Rahmenprofile 13.2 seitlich angelegt werden. Die Seitenverkleidung 17 selbst schlägt an den in Breitenrichtung verlaufenden horizontalen Rahmenprofilen 13.3 innenseitig an. Die Seitenverkleidungen 17 erstrecken sich über die gesamte Bauhöhe des Rahmengestelles. Sie lassen sich an ihren Anschlägen 17.3 mit den horizontalen Rahmenprofilen 13.2 verbinden. Hierzu können Verschraubungen vorgesehen sein.
Die Seitenverkleidungen 14 können mit der erfolgten Montage der Seiten­ verkleidungen 17 an das Rahmengestell angebaut werden. Hierzu werden die Abwinklungen 14.1 der Seitenverkleidungen 14 auf den Anschlag 17.3 der Seitenverkleidung 17 aufgesetzt. Um eine abgedichtet Anordnung zu ermöglichen, werden zwischen den Abwinklungen 17.1 und den Anschlägen 17.3 Dichtungselemente eingesetzt. Die Seitenverkleidung 14 ist seitlich über die Abwinklungen 14.1 an den Absätzen 17.2 der Seitenverkleidung 17 zentriert. Zur Befestigung der Seitenverkleidungen 14 dienen die vorerwähnten Befestigungslaschen 15. An diesen können die Seitenverkleidungen 14 angeschraubt werden.
Wie die Fig. 3 weiter erkennen läßt, weisen die vertikalen Rahmenprofile 11 zwei Profilseiten 11.1 auf, die zueinander im rechten Winkel stehen. Die Profilseiten 11.1 sind an ihren freien Enden mit abgekanteten Endabschnitten 11.2 versehen. Die Endabschnitte 11.2 stehen im rechten Winkel zu den Profilseiten 11.1. Die horizontalen Rahmenprofile 12 können zur vereinfachten Montage an den zugekehrten Endabschnitten 11.2 der vertikalen Rahmenprofile 11 ausgerichtet werden.
In der Fig. 4 ist die Anbringung eines Klimagerätes 30 im Innenraum des Aufnahmegehäuses symbolisch dargestellt. Wie diese Zeichnung erkennen läßt, ist von dem Innenraum des Aufnahmegehäuses ein Luftführungsbereich mittels Schottwänden 31, 32 abgeteilt. Die Schottwände 31, 32 sind in das obere Teil- Rahmengestell 10.1 eingebaut. Wenn das Informationsterminal zusammen­ gesetzt ist, also das Rahmengestell mit den Seitenverkleidungen 14 und 17 versehen ist, dann ist der Luftführungsbereich gegenüber dem Innenraum des Aufnahmgehäuses abgedichtet. Der Luftführungsbereich selbst steht aber mit der Umgebung in Verbindung. Hierzu ist auf die Oberseite des Informations­ terminals ein Dach aufgesetzt, welches mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist. Die Luftdurchtrittsöffnungen schaffen die Verbindung zwischen der Umgebung und dem Luftführungsbereich. Das Klimagerät 30 kann an der vertikalen Schottwand 31 befestigt werden. Dabei ist das Klimagerät 30 im Innenraum des Aufnahmegehäuses gehalten. Das Klimagerät 30 besitzt einen Kältekreislauf, dessen Außenkreislauf mit dem Luftführungsbereich und damit mit der Umgebung in Verbindung steht. Hierzu sind in der vertikalen Schott­ wand 31 Durchtrittsöffnungen vorgesehen. Um zu verhindern, daß Regen­ wasser oder Spritzwasser in das Klimagerät 30 gelangen kann, ist ein Spritzwasserschutz 35 vorgesehen, der an die vertikale Schottwand 31 angebunden ist. Um zu verhindern, daß sich im Luftführungsbereich Regenwasser oder Spritzwasser ansammelt, ist die horizontale Schottwand 32 mit einem Ablauf 33 ausgerüstet. An den Ablauf 33 ist eine Leitung 34 ange­ schlossen. Die Leitung 34 wird durch die Teil-Rahmengestelle 10.1, 10.2 und 10.3 hindurchgeführt, bis sie im Bodenbereich des Aufnahmegehäuses der Umgebung zugeführt ist.

Claims (4)

1. Informationsterminal mit einem Aufnahmegehäuse in oder an dem Ein- und/oder Ausgabeeinheiten angeordnet sind und in dessen Innenraum elektrische und/oder elektronische Baueinheiten untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Innenraum ein Klimagerät (30) zugeordnet ist, das Luft aus dem Innenraum absaugt, diese klimatisiert und wieder in den Innenraum zurückleitet,
daß das Klimagerät (30) als Kühlgerät ausgebildet ist und einen Kältekreislauf mit einem Verdampfer und einem Kondensator aufweist, wobei der Verdampfer dem Innenraum des Aufnahmegehäuses zuge­ ordnet ist,
daß das Kühlgerät im Dachbereich innerhalb des Aufnahmegehäuses angeordnet ist,
daß das Dach des Aufnahmegehäuses Durchtrittsöffnungen aufweist, über die der Kondensator mit der Umgebung in Verbindung steht, und
daß dem Teil der Klimagerätes (30) welcher mit der Umgebung in Verbindung steht, ein Spritzwasserschutz (35) zugeordnet ist.
2. Informationsterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Innenraum des Aufnahmegehäuses mittels Schottwänden (31, 32) ein Luftführungsbereich abgetrennt ist, der in räumlicher Verbindung mit der Umgebung steht, und
daß das Klimagerät mit seinem Außenkreislauf an den Luftführungs­ bereich angekoppelt ist.
3. Informationsterminal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem zutiefst liegenden Teil des Luftführungsbereiches ein Ablauf (33) zugeordnet ist, und
daß an den Ablauf (33) eine Leitung (34) angeschlossen ist, die aus dem Innenraum des Aufnahmegehäuses herausgeführt ist.
4. Informationsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmegehäuse ein Rahmengestell aufweist, das mittels Seitenverkleidungen (14, 17) verschließbar ist,
daß das Rahmengestell aus Teil-Rahmengestellen (10.1 bis 10.3) zusammengesetzt ist, und
daß das Klimagerät (30) an eines der Teil-Rahmengestelle (10.1 bis 10.3) angekoppelt ist.
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