DE19641553C2 - Abdeckung für eine Klimatisierungseinrichtung - Google Patents

Abdeckung für eine Klimatisierungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für mindestens eine an einem Verkleidungselement insbesondere eines Schaltschrankes angeordneten Klimatisierungs­ einrichtung mit einem Gehäuse, das eine Frontwand und daran angeschlossene Seitenteile aufweist, wobei die Seitenteile die Frontwand beabstandet zu dem Verkleidungselement halten.
Schaltschränke werden häufig in Umgebungen betrieben, in der sie Belastungen durch Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Um die in den Schaltschränken eingebauten elektronischen Einheiten hiervor zu schützen, sind die Schalt­ schränke gegenüber der Umgebung abgedichtet. Nun wird durch die elektroni­ schen Einbauten häufig eine Wärme entwickelt, die durch alleinige Konvertion nicht mehr ausreichend abgeführt wird. Aus diesem Grund wird aus einem Ver­ kleidungselement, beispielsweise einer Seitenwand oder einem Deckel der den Schaltschrank oben abdeckt, ein Durchbruch ausgespart. In diesen Durchbruch wird eine Klimatisierungseinrichtung eingesetzt. Über diese kann Luft aus der Umgebung zur Kühlung angesaugt oder an diese abgegeben werden. Als Klima­ tisierungseinrichtungen sind häufig Lüfter, Ansaugkanäle oder dgl. verwendet. Häufig ist auch alleine der Durchbruch als Klimatisierungseinrichtung aus­ reichend für eine erhöhte Konvertion.
Um zu verhindern, daß durch die Klimatisierungseinrichtung Staub in den Schaltschrank gelangt, ist der Durchbruch mit einer Filtermatte abgedeckt.
Um Feuchtigkeit, beispielsweise Regen- oder Spritzwasser abzuhalten, ist aus der DE 43 44 659 C1 bekannt, eine Abdeckung zu verwenden. Die Abdeckung besteht aus einem geschlossenen, lediglich nach unten und zur vertikalen Seitenwand des Schaltschrankes hin offenem Gehäuse. Zur Befestigung des Gehäuses an der Seitenwand sind Befestigungsschrauben verwendet. Diese werden durch Befestigungsaufnahmen des Lüfters, der in den Durchbruch der Seitenwand eingesetzt ist, eingeführt. An der an der Seitenwand anliegenden Rückwand des Gehäuses sind Bohrungen vorgesehen, durch die die Schrauben­ bolzen der Befestigungsschrauben ragen. Auf die Schraubenbolzen sind Muttern aufgedreht, so daß der Lüfter und das Gehäuse mit der Seitenwand verspannt sind. Diese Montage ist sehr aufwendig, da zunächst von der Innenseite des Schaltschrankes die Befestigungsschrauben und der Lüfter von einer Person gehalten werden müssen. Eine zweite Person führt nun durch das nach unten offene Gehäuse von der Außenseite des Schaltschrankes her die Muttern zu den Schraubenbolzen und kontert diese.
In der DE 27 44 664 C3 ist ein Schaltschrank beschrieben, bei dem in einem Durchbruch einer vertikalen Seitenwand ein Wärmetauscher eingesetzt ist. Der Wärmetauscher ist aus einem Lamellenblock gebildet, der von einer vertikal und parallel zur Seitenwand verlaufenden Trennwand durchsetzt ist. An der Trenn­ wand ist der Lamellenblock in dem Durchbruch abgedichtet. Die nach außen über die Seitenwand vorstehenden Lamellen sind zur Bildung von vertikalen Lüftungskanälen mit einer Abdeckung überdeckt. Zur Befestigung der Ab­ deckung sind an den beiden äußeren, seitlichen Lamellen Führungsbolzen angebracht. In die Seitenteile der Abdeckung sind Schlitze eingearbeitet. Diese Schlitze verlaufen schräg aufsteigend. Die Abdeckung kann mit ihren Schlitzen auf die Führungsbolzen aufgeschoben werden.
Eine solche Befestigung eignet sich nicht für eine Abdeckung mit der Filtermatte oder Filterlüfter überdeckt werden sollen. Diese Bauteile müssen für die Wartung in regelmäßigen Intervallen zugänglich gemacht werden. Die Lamellen, an denen die Führungsbolzen festgemacht sind, bestehen aus dünnwandigem Blech. Dieses verbiegt leicht, wodurch die Führungsbolzen außer Position geraten. Die Abdeckung läßt sich dann nicht mehr anbringen. Zudem besteht die Gefahr, daß, wenn die Abdeckung belastet wird, beispielsweise wenn eine Bedienperson an dieser vorbeistreift, die Lamellen verbiegen, wodurch sie ihre Funktion verlieren.
Aus der DE 91 08 281 ist eine Abdeckung für einen Filtermattenhalter bekannt. Die Abdeckung ist als Lamellengitter mit horizontal verlaufenden, schrägge­ stellten Lamellen ausgebildet. Der Filtermattenhalter ist mit Durchbrüchen versehen, in die Haken des Lamellengitters eingehängt werden können. Mittels einer Befestigungsschraube läßt sich das Lamellengitter dann fixieren. Diese Lamellengitter eignen sich nicht für Schaltschränke, die in rauher Umgebung eingesetzt werden. Insbesondere kann Spritzwasser zwischen den Lamellen hindurch in den Inneraum des Schaltschrankes gelangen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckung bereitzustellen, die mit geringem Montageaufwand einfach und stabil an einer Seitenwand inbesondere eines Schaltschrankes angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Demgemäß ist es also vorgesehen, daß eine Halterung an dem Verkleidungs­ element befestigt ist. Die Halterung besitzt Führungen, an denen die Abdeckung anhängt werden kann. Damit ist die Abdeckung direkt mit dem stabilen Ver­ kleidungselement verbunden. Diese Maßnahme stellt sicher, daß auch bei einer Gewalteinwirkung auf die Abdeckung die darunterliegenden Einheiten nicht leicht beschädigt werden können.
Die Anbringung der Abdeckung ist einfach möglich. Die Halterung ist hierzu mit den vertikal verlaufenden Führungen ausgestattet, auf die die Abdeckung mit Führungsaufnahmen aufschiebbar ist. Die Führungen sind dabei beabstandet von dem Verkleidungselement gehalten. Abhängig von der Größe der Ab­ deckung kann die Führungslänge gewählt werden, so daß eine sichere Fixierung der Abdeckung möglich ist. Mit den Führungen kann das Gehäuse von einer einzigen Person an dem Verkleidungselement festgemacht werden. Hierzu muß das Gehäuse lediglich mit seinen Führungsaufnahmen auf die Führungen auf­ gesteckt werden. Damit ist eine erheblich vereinfachte Montage möglich. Die erfindungsgemäße Abdeckung kann an jedem Verkleidungselement angebracht werden. Beispielsweise ist es möglich, das Gehäuse an einer Seitenwand oder dem oberen horizontalen Deckel eines Schaltschrankes anzubringen.
Eine einfache Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von seitlichen Kanten eines als Halterung ausgebildeten Rahmens gebildet sind, der die Führungen beabstandet zu dem Verkleidungselement hält und der über eine Durchbrechung Zugang von dem Gehäuse zu der Klimatisie­ rungseinrichtung schafft. Der Rahmen ist also um die Klimatisierungseinrichtung herum an dem Verkleidungselement festgemacht. Die Kanten des Rahmens bil­ den einfach ausgebildete Führungen. Der Rahmen selbst kann daher beispiels­ weise als Stanzteil ausgebildet sein. Von dem Rahmen können stets die gegen­ überliegenden Kanten, die zueinander parallel stehen, als Führungen verwendet werden. Ist der Rahmen beispielsweise an einem Seitenwandelement oder einer Tür festgemacht, so werden die vertikalen Kanten als Führungen verwendet. Es ist jedoch auch möglich, die horizontalen Kanten als Führungen zu verwenden. In diesem Falle wird das Gehäuse mit seinen Führungsaufnahmen horizontal auf die Führungen aufgeschoben. Es empfiehlt sich dann, ein zusätzliches Befesti­ gungselement zu verwenden, um das Gehäuse zu fixieren.
Um die Führungen für die Führungsaufnahmen leicht zugänglich zu machen, ist vorgesehen, daß die Halterung über Distanzstücke parallel beabstandet zu dem Verkleidungselement gehalten ist, und daß in dem Bereich zwischen dem Verkleidungselement und der Halterung eine Dichtung geklemmt gehalten ist. Die Dichtung stellt hierbei sicher, daß keine Feuchtigkeit zwischen dem Ver­ kleidungselement und der als Rahmen ausgebildeten Halterung zu der Klimati­ sierungseinrichtung vordringen kann. Die Distanzelemente sind hierbei so zu dimensionieren, daß die Dichtung nur in zulässiger Weise gestaucht wird, um eine Quetschung zu verhindern, was die Dichteigenschaften negativ beein­ flussen würde.
Ist es vorgesehen, daß die Führungsaufnahmen nutförmig zwischen einer parallel zu dem Verkleidungselement angeordneten Rückwand des Gehäuses und im Gehäuse festgemachten Profilstücken verlaufen, so ist mit einfachen Mitteln eine Führungsaufnahme geschaffen.
Zur Ausbildung eines Anschlages, der die Aufschiebbewegung des Gehäuses auf die Führungen begrenzt, kann vorgesehen sein, daß an die vertikale Front­ wand des Gehäuses ein im Winkel hierzu stehendes Deckelteil angeschlossen ist, das einen horizontalen Stützabschnitt trägt, der an den Führungen abgestützt ist, und daß der Stützabschnitt in die Rückwand übergeht.
Ist vorgesehen, daß an den Seitenwänden und dem Stützabschnitt des Gehäu­ ses ein aus Schenkeln von Profilstücken gebildeter umlaufender Steg ange­ ordnet ist, die zusammen mit den Seitenteilen, dem Stützabschnitt und der Rückwand eine umlaufende Nut bilden, so sind zum einen einfache Führungen ausgebildet und zum anderen kann die Nut zur Abführung von Feuchtigkeit dienen, die in den Bereich zwischen dem Verkleidungselement und der Rück­ wand des Gehäuses in das Gehäuse eingedrungen ist.
Eine mögliche Gestaltung der Erfindung sieht vor, daß die vertikale Frontwand, die Seitenteile und die Rückwand des Gehäuses über die untere horizontale Begrenzung der Klimatisierungseinrichtung weitergeführt sind und eine nach unten offene Luftöffnung bilden, und daß an der Rückwand und/oder den Seitenteilen und/oder der Frontwand geneigte, in den Innenraum des Gehäuses vorstehende Wandelemente angeordnet sind. Über die geneigten Wandelemente ist verhindert, daß Spritzwasser durch die Luftöffnung in das Gehäuse eindringen kann.
Das Gehäuse kann beispielsweise als Stanz-Biegeteil gefertigt sein. Es ist aber auch möglich, das Gehäuse aus Kunststoff zu fertigen. Hierbei ist denkbar, ein Tiefziehteil oder ein Spritzgußteil zu verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung und im Schnitt ein Verkleidungselement, das eine Klimatisierungseinrichtung und eine Abdeckung trägt,
Fig. 2 in Explosionsdarstellung der obere Bereich der Darstellung gem.
Fig. 1 in vergrößerter Detailansicht und
Fig. 3 die Darstellung gem. Fig. 2 als Zusammenstellzeichnung und in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt ein Verkleidungselement 40, an dem eine Klimatisierungsein­ richtung 20 und eine Abdeckung 10 festgemacht ist. Das Verkleidungselement 40 ist vorliegend als vertikale Seitenwand oder als Tür eines Schaltschrankes ausgebildet. Die Klimatisierungseinrichtung 20 ist aus einem Lüfter, der in einem Lüftergehäuse untergebracht ist und in das eine Filtermatte 23 eingesetzt ist, gebildet. Das Lüftergehäuse weist eine umlaufende Wand 21 auf, an die ein Flansch 22 angesetzt ist. Der Flansch 22 stützt sich vorderseitig auf dem Ver­ kleidungselement 40 ab, so daß das Lüftergehäuse mit seiner Wand 21 durch einen Durchbruch des Verkleidungselementes 40 in den Innenraum des Schalt­ schrankes ragt.
Das Gehäuse 10 weist eine parallel zu dem Verkleidungselement 40 stehende Frontwand 11 auf, an die ein im Winkel angesetztes Deckelteil 13 angeschlos­ sen ist. Das Deckelteil 13 ist gegenüber der vertikalen Frontwand 11 geneigt, so daß Regenwasser oder Spritzwasser ablaufen kann. An das schräge Deckel­ teil 13 schließt sich ein horizontaler Stützabschnitt 14 an, der in eine vertikale Rückwand 16 übergeht. Die Rückwand 16 steht damit parallel zu der Frontwand 11 des Gehäuses 10. Seitlich wird das Gehäuse 10 von zwei Seitenteilen 12 begrenzt. Die Frontwand 11, die Rückwand 16 und die Seitenteile 12 sind über die Klimatisierungseinrichtung 20 nach unten hin verlängert. Damit bildet das Gehäuse an seinem unteren Ende eine Luftöffnung, durch die Luft aus der Um­ gebung angesaugt oder in diese abgegeben werden kann. Um zu verhindern, daß Spritzwasser, beispielsweise beim Reinigen des Schaltschrankes mit einem Schlauch durch die Luftöffnung in das Innere des Gehäuses 10 gelangen kann, ist ein Wandelement 15 verwendet. Das Wandelement 15 ist von der Rückwand 16 abgekantet. Es ragt schräg aufwärts gerichtet oberhalb der Luftöffnung in den Innenraum des Gehäuses 10. Anstatt dem einen Wandelement 15 können auch noch weitere Wandelemente 15 an die Frontwand 11 oder die Seitenteile 12 angesetzt sein. Hierdurch kann ein Labyrinth ausgebildet werden, das auch verhindert, daß vertikal von unten eingespritztes Wasser durch die Luftöffnung in das Gehäuse 10 eindringen kann. Zur Festlegung des Gehäuses 10 an dem Verkleidungselement 40 ist eine Halterung 30 verwendet, die im einzelnen in den Fig. 2 und 3 beschrieben ist.
Aus der Fig. 2 ist in Detaildarstellung der obere Bereich des Gehäuses 10 und der Klimatisierungseinrichtung 20 näher ersichtlich. Wie dieser Darstellung ent­ nehmbar ist, bildet die Halterung 30 einen Rahmen, der mit einem Durchbruch 33 versehen ist. Der Durchbruch 33 schafft Zugang von dem Innenraum des Gehäuses 10 zu der Klimatisierungseinrichtung 20. Um die Filtermatte 23 in dem Lüftergehäuse zu halten, ist der Rahmen ein Stück weit über den äußeren Rand der Filtermatte 23 geführt. Der Rahmen bildet an seinen vertikalen Rän­ dern Führungen 34. An diesen Führungen 34 wird das Gehäuse 10 an Füh­ rungsaufnahmen 17.3 gehalten. Die Führungsaufnahmen 17.3 sind nutartig zwischen der Rückwand 16 und Schenkeln 17.2 von Profilstücken 17 gebildet. Die Profilstücke sind vorliegend als Winkelprofile ausgebildet, die mit ihrem zweiten, an den Schenkel 17.2 angeschlossenen Schenkel 17.1 an den Seiten­ teilen 12 des Gehäuses 10 festgemacht sind. Ein den Profilstücken 17 ent­ sprechendes Profilstück 18 ist an dem horizontalen Stützabschnitt 14 fest­ gemacht. Ein Schenkel 18.1 des Profilabschnittes 18 ist hierbei in der von dem Schenkel 17.2 gebildeten Verlängerung angeordnet. Mit seinem zweiten Schenkel 18.2 ist das Profilstück 18 an dem Stützabschnitt 14 festgemacht, beispielsweise angeschweißt. Mit den Profilstücken 17 und 18 ergibt sich damit im Bereich der Rückwand 16 eine umlaufende Nut. Wie die Darstellung gemäß Fig. 2 weiter zeigt, ist die als Rahmen ausgebildete Halterung 30 parallel beab­ standet zu dem Verkleidungselement 40 angeordnet. Hierzu sind Distanzstücke 24 verwendet, die einstückig an dem Flansch 22 des Lüftergehäuses ange­ bracht sind. Zwischen dem Rahmen und dem Verkleidungselement 40 ist eine Dichtung 32 eingelegt, die geklemmt gehalten ist. Zur Klemmung der Dichtung 32 und der Festlegung der Halterung 30 und der Klimatisierungseinheit 20 sind Befestigungselemente 31 verwendet. Diese sind durch Befestigungsaufnahmen der Halterung 30, des Flansches 22 und des Verkleidungselementes 40 einge­ steckt. Hinter der Befestigungsaufnahme des Verkleidungselementes 40 ist dem Innenraum des Schaltschrankes zugekehrt eine Käfigmutter festgemacht, in die die Befestigungsschraube 31 von der Außenseite des Schaltschrankes her ein­ geschraubt werden kann. Die Käfigmutter ist aus Gründen der Übersichtlich­ keit in der Zeichnung nicht dargestellt. Zur Montage des Gehäuses wird dieses mit seinen Führungsaufnahmen 17.3 auf die Führungen 34 der Halterung 30 aufgesetzt. Anschließend kann das Gehäuse soweit vertikal nach unten ver­ schoben werden, bis die Halterung 30 mit ihrem oberen horizontalen Rand an dem Stützabschnitt 14 anschlägt.
Dieses Detail ist näher in Fig. 3 gezeigt. Das Gehäuse ist nun in dieser End­ stellung allein durch sein Eigengewicht gehalten. Um zu verhindern, daß unbe­ fugt das Gehäuse 10 von den Führungen 34 abgehoben wird, können zusätzli­ che Befestigungselemente verwendet sein. Beispielsweise eigenen sich Schlös­ ser, Spezialschrauben oder von außen nicht zugängliche Befestigungselemente.
Wie die Fig. 3 weiter zeigt, kann es vorkommen, daß sich Spritz- oder Regen­ wasser auf der Dichtung 32 sammelt. Nun kann, um zu verhindern, daß dieses Wasser in das Gehäuse 10 eindringt, eine Dichtung verwendet sein. In der Fig. 3 ist jedoch eine alternative Möglichkeit dargestellt. Bei dieser Ausführungs­ variante kann auf eine zusätzliche Dichtung verzichtet werden. Das eindringen­ de Wasser fließt hierbei, wie die Pfeile symbolisch andeuten, zwischen dem Verkleidungselement 40 und der Rückwand 16 in die Nut ein, die zwischen der Rückwand 16 und den Profilstücken 17, 18 gebildet ist. Das Wasser kann hier­ bei nur auf die Vorderseite der Halterung 30 bzw. an die Schenkel 17.2, 18.1 der Profilstücke 17, 18 gelangen. Hier kann das Wasser nun weiter unter Schwerkrafteinwirkung zu der unteren Luftöffnung fließen und wieder abtrop­ fen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, nicht nur Klimatisierungseinrichtungen eines Schaltschrankes sondern auch Klimatisierungseinrichtungen an Gebäuden oder dgl. mit dem Ge­ häuse abzudecken.

Claims (9)

1. Abdeckung für mindestens eine an einem Verkleidungselement insbesondere eines Schaltschrankes angeordneten Klimatisierungseinrichtung mit einem Gehäuse, das eine Frontwand und daran angeschlossene Seitenteile aufweist, wobei die Seitenteile die Frontwand beabstandet zu dem Verkleidungselement halten, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Verkleidungselement (40) mindestens eine Halterung (30) mit Füh­ rungen (34) befestigt ist, in die das Gehäuse (10) mit Führungsaufnahmen (17.3) einhängbar ist, und
daß die Führungen (34) beabstandet zu dem Verkleidungselement (40) in vertikaler Richtung verlaufend angebracht sind, auf die das Gehäuse (10) mit seinen ebenfalls vertikal verlaufenden Führungsaufnahmen (17.3) aufschiebbar ist, wobei die Einschiebbewegung mittels eines Anschlages begrenzt ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (34) von seitlichen Kanten eines als Halterung (30) ausgebildeten Rahmens gebildet sind, der die Führungen (34) beabstan­ det zu dem Verkleidungselement (40) hält und der über eine Durch­ brechung (33) Zugang von dem Gehäuse (10) zu der Klimatisierungs­ einrichtung (20) schafft.
3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (30) über Distanzstücke (24) parallel beabstandet zu dem Verkleidungselement (40) gehalten ist, und
daß in dem Bereich zwischen dem Verkleidungselement (40) und der Hal­ terung (30) eine Dichtung (32) geklemmt gehalten ist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsaufnahmen (17.3) nutförmig zwischen einer parallel zu dem Verkleidungselement (40) angeordneten Rückwand (16) des Gehäu­ ses (10) und im Gehäuse (10) festgemachten Profilstücken (17) ver­ laufen.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die vertikale Frontwand (11) des Gehäuses (10) ein im Winkel hierzu stehendes Deckelteil (13) angeschlossen ist, das einen horizontalen Stützabschnitt (14) trägt, der an den Führungen (34) abgestützt ist, und daß der Stützabschnitt (14) in die Rückwand (16) übergeht.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (12) und dem Stützabschnitt (14) des Gehäuses (10) ein aus Schenkeln (17.2, 18.1) von Profilstücken (17, 18) gebildeter umlaufender Steg angeordnet ist, der zusammen mit den Sei­ tenteilen (12), dem Stützabschnitt (14) und der Rückwand (16) eine um­ laufende Nut bilden.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) an einer seiner Seiten mit Hakenelementen, die als Führungsaufnahmen (17.3) dienen, in eine entsprechend ausgebildete Führung (34) eingehangen ist, und
daß mit zusätzlichen Verbindungs- oder Rastmitteln das Gehäuse (10) an der den Hakenelementen abgekehrten Seite an dem Verkleidungselement (40) festgemacht ist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Frontwand (11), die Seitenteile (12) und die Rückwand (16) des Gehäuses (10) über die untere horizontale Begrenzung der Klimatisierungseinrichtung weitergeführt sind und eine nach unten offene Luftöffnung bilden, und
daß an der Rückwand (16) und/oder den Seitenteilen (12) und/oder der Frontwand (11) geneigte, zum Innenraum des Gehäuses (10) vorstehende Wandelemente (15) angeordnet sind.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) als Stanz-Biegeteil oder aus einem Kunststoff gefertigt ist.
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