DE19835764A1 - Profilverbindungseinrichtung - Google Patents
ProfilverbindungseinrichtungInfo
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Abstract
Eine Profilverbindungseinrichtung (10) zum Verbinden zweier Profilstäbe (20; 30), insbesondere aus Leichtmetall, von denen ein erster Profilstab (20) mit einer Stirnseite an einer Längsseite eines zweiten Profilstabes (30) anliegt, wobei zumindest die der Stirnseite des ersten Profilstabes (20) zugewandte Außenlängsseite des zweiten Profilstabes (30) und zumindest eine, insbesondere zwei gegenüberliegende Außenlängsseite/n des ersten Profilstabes (20) eine hinterschnittene Nut (32; 22) aufweist, ist gekennzeichnet durch eine Klemmeinheit (12), die zumindest bereichsweise eine Außenkontur aufweist, die im wesentlichen der Innenkontur des Hinterschneidungsbereichs der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) entspricht, und die auch von der Außenlängsseite des ersten Profilstabes (20) in seine Nut (22) eingeführt werden kann, eine an/in der Klemmeinheit (12) angeordnete Schraubeneinheit (14) und eine in die Nut (32) des zweiten Profilstabes (30) hintergreifend einbringbare Gewindeeinheit (16), wobei durch das Eindrehen der Schraubeneinheit (14) in die Gewindeeinheit (16) die Klemmeinheit (12) gespreizt wird und dadurch in der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) verklemmt wird und in Verbindung mit der Gewindeeinheit (16) über die Schraubeneinheit (14) eine klemmende Verbindung der beiden Profilstäbe (20; 30) geschaffen wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Profilverbindungs
einrichtung zum Verbinden zweier Profilstäbe, insbesondere
aus Leichtmetall, von denen ein erster Profilstab mit einer
Stirnseite an einer Längsseite eines zweiten Profilstabes
anliegt, wobei zumindest die der Stirnseite des ersten
Profilstabes zugewandte Außenlängsseite des zweiten
Profilstabes und zumindest eine, insbesondere zwei
gegenüberliegende Außenlängsseite/n des ersten Profilstabes
eine hinterschnittene Nut aufweist.
Derartige Profilstäbe, insbesondere als Aluminiumprofilstäbe
ausgebildet, mit außenliegenden Nuten werden im
industriellen Bereich häufig zu Tragkonstruktionen für
Vorrichtungen zusammengefügt.
Bei der Montage von Aluminiumprofilen ist eine Anzahl von
Verbindungen bekannt, bei der mindestens ein Profil,
teilweise beide Profile bearbeitet, d. h. mit Bohrungen oder
Fräsungen versehen werden müssen. Neben den Kosten für die
Bearbeitung sind die vorhandenen Profilelemente oft
schwierig und daher teuer herzustellen.
In der Regel wird durch die Profilbearbeitung zudem die
Festigkeit der Profile gerade im Anschlußbereich geschwächt.
Bei einigen der bekannten Verbindungen ist das Anzugs- bzw.
Verbindungsmoment ungleichförmig und daher nicht optimal.
Die bei manchen Profilverbindungseinrichtungen eingesetzten
selbstschneidenden Schrauben verlagern das
Bearbeitungsproblem auf die Montage.
Aus der EP-B1-0 460 360 ist eine Profilverbindungsein
richtung der eingangs genannten Art bekannt. Dabei wird ein
Flansch mit zumindest einem Nutstein verbunden, der über
eine Schraube in einer Innenkammer des ersten Profilstabes
angeschraubt ist. In Achsenrichtung der Nute des ersten
Profilstabes wird nunmehr über ein Schraubelement der
Flansch mit in der Nut des zweiten Profilstabes angeordneten
Nutensteinen verschraubt.
Auch die EP-0 233 525 zeigt eine Profilverbindungsein
richtung, bei der ein Flansch eingesetzt wird, der über eine
Schraube in der Innenkammer des ersten Profils verschraubt
ist, wobei in der Innenkammer ein Arretierteil zuvor
eingeführt und dort form- und/oder kraftschlüssig festgelegt
worden ist.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung das technische Problem bzw. die
Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik angegebenen
Nachteile zu vermeiden und einen Profilverbinder anzugeben,
der eine stabile Verbindung der Profile mit gleichförmigem
Anzug- bzw. Haltemoment ohne jegliche Profilbearbeitung
gewährleistet. Zudem soll eine schnelle Montage der
Verbindung ermöglicht werden.
Ein weiteres technisches Problem liegt darin, eine
Profilverbindungseinrichtung anzugeben, die auch
nachträglich in eine bestehende Konstruktion eingefügt
werden kann, ohne daß eine Demontage der bestehenden
Konstruktion vorgenommen werden muß.
Die erfindungsgemäße Profilverbindungseinrichtung ist durch
die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Profilverbindungseinrichtung der
eingangs genannten Art ist demgemäß gekennzeichnet durch
eine Klemmeinheit, die zumindest bereichsweise eine
Außenkontur aufweist, die im wesentlichen der Innenkontur
des Hinterschneidungsbereichs der Nut des ersten
Profilstabes entspricht, und die auch von der Außenlängs
seite des ersten Profilstabes in seine Nut eingeführt werden
kann, eine an/in der Klemmeinheit angeordnete Schrauben
einheit und eine in die Nut des zweiten Profilstabes
hintergreifend einbringbare Gewindeeinheit, wobei durch das
Eindrehen der Schraubeneinheit in die Gewindeeinheit die
Klemmeinheit gespreizt wird und dadurch in der Nut des
ersten Profilstabes verklemmt wird und in Verbindung mit der
Gewindeeinheit über die Schraubeneinheit eine klemmende
Verbindung der beiden Profilstäbe geschaffen wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Profilverbindungseinrichtung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Schraubeneinheit als Keilschraube mit
bereichsweise geneigten Flanken ausgebildet ist und die
Klemmeinheit entsprechend geneigte Gegenflankenbereiche
aufweist, wobei eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
sich dadurch auszeichnet, daß die Innenkontur der Gegenflan
kenbereiche der Klemmeinheit mit einer selbsthemmenden
Steigung ausgebildet sind, so daß eine dauerhaft
zuverlässige Verbindung gewährleistet werden kann.
In einer alternativen Ausgestaltung können die
Klemmeinheiten aus zwei getrennten Klemmelementen bestehen,
die gegenüberliegend an der Schraubeneinheit in der Nut des
ersten Profilstabes anordenbar sind. Alternativ können die
Klemmelemente auch miteinander verbunden sein.
Eine besonders bevorzugte, einer schnellen Montage gerecht
werdende Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß eine
Zentriereinheit vorhanden ist, die eine Breite aufweist, die
im wesentlichen der Breite der Nut des zweiten Profilstabes
entspricht, und die im Verbindungszustand in die Nut des
zweiten Profilstabes hineinragt. Dadurch ist es problemlos
möglich, schnell eine zentrierte Verbindung beider Profile
herzustellen, so daß die Profile während der Montage ohne
große Ausrichttätigkeiten zusammengefügt werden können.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung, die die
Handhabbarkeit vor der Montage erhöht, zeichnet sich dadurch
aus, daß die Zentriereinheit einstückig mit der Klemmeinheit
verbunden ist.
Um eine besonders sichere kraft- und formschlüssige
Verbindung der Klemmeinheit mit der Innenkontur der Nut im
Hinterschneidungsbereich in geklemmtem Zustand zu
gewährleisten, zeichnet sich eine Weiterbildung der
Erfindung dadurch aus, daß die Außenkontur der Klemmeinheit
in dem der Wandung der Nut des ersten Profilstabes
zugewandten Hinterschneidungsbereich Vorsprungselemente
aufweist, wobei diese Vorsprungselemente in einer
vorteilhaften Ausgestaltung so ausgebildet sein können, daß
sie insgesamt eine Riffelung bilden, die quer zur Längsachse
der Nut des ersten Profilstabes angeordnet ist.
Als Material für die Klemmeinheit und/oder Zentriereinheit
kommt bevorzugt Aluminium-/Zink-Druckguß oder Stahl in
Frage.
Die Klemmeinheit und/oder Zentriereinheit kann auch als
Feinschmiedeeinheit ausgebildet sein.
Als Gewindeeinheit wird bevorzugt eine Hammermutter oder ein
Nutstein, insbesondere federbeaufschlagter Nutstein,
eingesetzt.
Eine besonders hinsichtlich der übertragenen Anschluß-Kräfte
und -Momente vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich
dadurch aus, daß in den beiden sich gegenüberliegenden Nuten
der ersten Profileinheit jeweils eine Klemmeinheit mit
Zentner- und Schraubeneinheit angeordnet sind, wobei die
Schraubeneinheit in jeweils eine Gewindeeinheit oder
alternativ in eine gemeinsame Gewindeeinheit, die zwei
Bohrungen entsprechend dem Abstand der beiden Nute aufweist,
eingeschraubt werden.
Eine einfache und schnelle Montage wird in einer
vorteilhaften Ausgestaltung noch dadurch unterstützt, indem
die Schraubeneinheit oberseitig eine Kontur zum Ansetzen
eines Werkzeugs besitzt, welche Kontur bevorzugt als
Innenmehrkantkontur ausgebildet ist.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma
le sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei
spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Wei
se miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht
offensichtlich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht der Verbindung zweier
rechtwinklig aneinandergefügter Profilstäbe mittels
zweier Klemmeinheiten mit Schraubeneinheit,
Gewindeeinheit und Zentriereinheit,
Fig. 2 schematische Ansicht der Verbindung gem. Fig. 1 in
Längsrichtung des anzuschließenden (zweiten)
Profilstabes,
Fig. 3 schematische Ansicht der Verbindung gem. Fig. 1 in
Richtung des stirnseitig anzuschließenden (ersten)
Profilstabes,
Fig. 4 schematische Perspektivdarstellung der Klemmeinheit,
Schraubeneinheit, Gewindeeinheit und Zentriereinheit
mit erstem und zweiten Profilstab (Ausschnitt) in
Explosionsdarstellung und
Fig. 5 schematische Seitenansicht der Klemmeinheit und
Gewindeeinheit gem. Fig. 4.
In Fig. 1 sind zwei Profilstäbe 20, 30 dargestellt, die im
rechten Winkel zueinander angeschlossen sind. Dabei ist ein
erster, von oben kommender Profilstab 20 stirnseitig an eine
Außenfläche eines in Fig. 1 horizontal angeordneten
Profilstabes 30 angeschlossen. Beide Profilstäbe 20, 30 sind
als Aluminium-Profilstäbe ausgebildet, die eine quadratische
Außenumfangskontur besitzen, wobei auf jeder Außenseite eine
in Längsrichtung durchgehende Nut 22 bzw. 32 vorhanden ist.
Der Anschluß erfolgt über zwei Profilverbindungsein
richtungen 10, die wie folgt aufgebaut sind.
Zunächst besitzt jede Profilverbindungseinrichtung 10 eine
Klemmeinheit 12, die zwei Klemmelemente 12.1, 12.2 aufweist,
deren Außenkontur bereichsweise der Innenkontur der Nut 22
des ersten Profilstabes 20 im Hinterschneidungsbereich
entspricht. Beide Klemmelemente 12.1, 12.2 sind unterseitig
über eine angeformte Zentriereinheit 18 verbunden, die
gegenüber dem unteren Rand der Klemmelemente 12.1, 12.2
einen Überstand Ü aufweist, der eine Breite B besitzt, die
im wesentlichen der Breite der Nut 32 des zweiten
Profilstabes 30 entspricht. Des weiteren ist die
Zentriereinheit 18 nach vorne, d. h. in Richtung der Nut 22,
mit einem Vorsprung V vorspringend ausgebildet.
Die Klemmelemente 12.1, 12.2 sind gegenüberliegend
beabstandet in der Nut 22 angeordnet. In ihrem oberen
Bereich besitzen sie einen geneigt nach innen vorhandenen
Gegenflankenbereich 26. Zwischen beide Klemmelemente 12.1,
12.2 ist bei in die Nut 22 eingesetzten Elementen eine
Schraubeneinheit 14 einführbar, die als Keilschraube
ausgebildet ist und ebenfalls entsprechend den Gegenflanken
bereichen 26 der Klemmelemente 12.1, 12.2 geneigte Flanken
24 besitzt, die im eingesetzten Zustand mit den Gegenflanken
26 zur Anlage kommen.
Der Kopf der Schraubeneinheit 14 besitzt oberseitig eine
Sechskantinnenkontur 28 zum Ansetzen eines Werkzeuges.
Weiterhin besitzt die Profilverbindungseinrichtung 10 eine
Gewindeeinheit 16, die im Ausführungsbeispiel als
Hammerkopfmutter mit Innengewinde 34 ausgebildet ist und in
die Nut 32 des zweiten Profilstabes 30 und die Nut 32
hintergreifend einsetzbar ist. Die Gewindeeinheit 16 kann
auch eine geringere Länge aufweisen als die, die in Fig. 4
dargestellt ist (gestrichelte Linien).
Zum Herstellen der Verbindung wird das Außengewinde 36 der
Schraubeneinheit 14 in das Innengewinde 34 der
Gewindeeinheit 16 eingedreht.
Im einzelnen wird zum Herstellen der Verbindung nun wie
folgt vorgegangen. Die Klemmeinheit 12 mit Zentriereinheit
18 und bereits eingelegter Schraubeneinheit 14 wird in die
Nut 22 des ersten Profilstabes 20 eingesetzt. Lediglich die
Zentriereinheit 18 steht dann mit ihrem Überstand Ü über die
Stirnseite des ersten Profilstabes 20 über. In der Nut 32
des zweiten Profilstabes 30 wird nunmehr die Gewindeeinheit
16 angeordnet derart, daß beim Eindrehen der Schrauben
einheit 14 deren Außengewinde 36 mit dem Innengewinde 34 der
Gewindeeinheit 16 in Eingriff kommt. Die Zentriereinheit 18
gewährleistet ein einfaches und genaues Ausrichten der
beiden aneinander anzuschließenden Profile während der
Montage.
Beim Eindrehen der Schraubeneinheit 14 werden die beiden
Klemmelemente 12.1, 12.2 gegen die Innenkontur der Nut 22
spreizend gepreßt. Gleichzeitig wird die Gewindeeinheit 16
innerhalb der Nut 32 an deren Hinterschneidungsfläche
gepreßt. Um eine kraft- und formschlüssige Verbindung der
Klemmelemente 12.1, 12.2 an der Innenwandung der Nut 22 zu
gewährleisten, besitzt deren an die Innenkontur der Nut 22
gepreßter Außenwandbereich Vorsprungselemente 38, die in Art
einer Riffelung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des
ersten Profilstabes 20 ausgebildet sind. Da die Klemmeinheit
aus relativ hartem Material, wie beispielsweise Aluminium-
/Zink-Druckguß oder Stahl besteht, preßt sich die Riffelung
plastisch verformend in die Innenwandung der Nut 22 des
relativ weichen ersten Profilstabes 20 aus Aluminium ein.
Eine derartige Riffelung kann auch der im Hinterschnei
dungsbereich der Nut 32 des zweiten Profilstabes 30
angepreßte Bereich der Gewindeeinheit 16 aufweisen.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein
durchgehendes Gewindeelement eingesetzt, das entsprechend
dem Abstand der beiden Schraubeneinheiten Bohrungen mit
demselben Abstand aufweist.
Claims (18)
1. Profilverbindungseinrichtung (10) zum Verbinden zweier
Profilstäbe (20; 30), insbesondere aus Leichtmetall, von
denen ein erster Profilstab (20) mit einer Stirnseite an
einer Längsseite eines zweiten Profilstabes (30) anliegt,
wobei zumindest die der Stirnseite des ersten
Profilstabes (20) zugewandte Außenlängsseite des zweiten
Profilstabes (30) und zumindest eine, insbesondere zwei
gegenüberliegende Außenlängsseiten des ersten
Profilstabes (20) eine hinterschnittene Nut (32; 22)
aufweist,
gekennzeichnet durch
- 1. eine Klemmeinheit (12), die zumindest bereichsweise eine Außenkontur aufweist, die im wesentlichen der Innenkontur des Hinterschneidungsbereichs der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) entspricht, und die auch von der Außenlängsseite des ersten Profilstabes (20) in seine Nut (22) eingeführt werden kann,
- 2. eine an/in der Klemmeinheit (12) angeordnete Schrauben einheit (14) und
- 3. eine in die Nut (32) des zweiten Profilstabes (30) hintergreifend einbringbare Gewindeeinheit (16),
- 4. wobei durch das Eindrehen der Schraubeneinheit (14) in die Gewindeeinheit (16) die Klemmeinheit (12) gespreizt wird und dadurch in der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) verklemmt wird und in Verbindung mit der Gewindeeinheit (16) über die Schraubeneinheit (14) eine klemmende Verbindung der beiden Profilstäbe (20; 30) geschaffen wird.
2. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Schraubeneinheit (14) als Keilschraube mit bereichsweise geneigten Flanken (24) ausgebildet ist und die Klemmeinheit (12) entsprechend geneigte Gegenflanken bereiche (26) aufweist.
3. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Innenkontur der Gegenflankenbereiche (26) der Klemmeinheit (12) mit einer selbsthemmenden Steigung ausgebildet sind.
4. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Klemmeinheit aus zwei getrennten Klemmelementen (12.1) besteht, die gegenüberliegend an der Schraube neinheit (14) in der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) anordenbar sind.
5. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Klemmelemente miteinander verbunden sind.
6. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. eine Zentriereinheit (18) vorhanden ist, die eine Breite (B) aufweist, die im wesentlichen der Breite (B) der Nut (32) des zweiten Profilstabes (30) entspricht, und die im Verbindungszustand in die Nut (32) des zweiten Profilstabes (30) hineinragt.
7. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Zentriereinheit (18) einstückig mit der Klemmeinheit (12) verbunden ist.
8. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Außenkontur der Klemmeinheit (12) in dem der Wandung der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) zugewandten Hinterschneidungsbereich Vorsprungselemente (38) aufweist.
9. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Vorsprungselemente insgesamt eine Riffelung bilden, die quer zur Längsachse der Nut (22) des ersten Profilstabes (20) angeordnet ist.
10. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Klemmeinheit und/oder Zentriereinheit aus Aluminium-/Zink-Druckguß oder aus Stahl besteht.
11. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Klemmeinheit und/oder Zentriereinheit als Feinschmiedeeinheit ausgebildet ist.
12. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Klemmeinheit und die Zentriereinheit über ein Verbindungselement, insbesondere Blechteil, miteinander verbunden sind.
13. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Verbindung zwischen Klemmeinheit und Zentriereinheit vernietet oder gepunktet ausgebildet ist.
14. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Gewindeeinheit als Hammermutter ausgebildet ist.
15. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Gewindeeinheit als Nutstein, insbesondere federbeaufschlagter Nutstein, ausgebildet ist.
16. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Gewindeeinheit zwei beabstandet zueinander angeordnete Bohrungen aufweist, deren Abstand im wesentlichen dem Abstand zweier sich gegenüberliegender Nute des ersten Profilstabes entspricht.
17. Profilverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Schraubeneinheit (14) oberseitig eine Kontur (28) zum Ansetzen eines Werkzeugs besitzt.
18. Profilverbindungseinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Kontur (28) als Innenmehrkantkontur ausgebildet ist.
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