DE19834763C2 - Pumpe-Leitung-Düse-System - Google Patents
Pumpe-Leitung-Düse-SystemInfo
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- DE19834763C2 DE19834763C2 DE1998134763 DE19834763A DE19834763C2 DE 19834763 C2 DE19834763 C2 DE 19834763C2 DE 1998134763 DE1998134763 DE 1998134763 DE 19834763 A DE19834763 A DE 19834763A DE 19834763 C2 DE19834763 C2 DE 19834763C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe-Leitung-Düse-
Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr in einen Verbrennungsraum
einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine. Die PLD-
Vorrichtung umfasst eine Pumpeneinheit, eine über eine
Hochdruckleitung (3) mit der Pumpeneinheit verbundene
Einspritzdüse und eine zwischen der Pumpeneinheit und der
Einspritzdüse in der Hochdruckleitung angeordnete hydraulisch-
mechanische Einheit. Die hydraulisch-mechanische Einheit dient
zum Einspritzen einer geringen Menge Kraftstoff während der
Voreinspritzung vor der eigentlichen Haupteinspritzung. Die
Einheit weist ein während der Haupteinspritzung geöffnetes
Ventil auf.
Die Erfindung betrifft außerdem eine hydraulisch-mechanische
Einheit zum Einspritzen einer geringen Menge Kraftstoff
während der Voreinspritzung vor der eigentlichen
Haupteinspritzung bei einer Pumpe-Leitung-Düse (PLD)-
Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr in einen Verbrennungsraum
einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine. Die PLD-
Vorrichtung weist eine Pumpeneinheit und eine über eine
Hochdruckleitung mit der Pumpeneinheit verbundene
Einspritzdüse auf. Die hydraulisch-mechanische Einheit ist
zwischen der Pumpeneinheit und der Einspritzdüse in der
Hochdruckleitung angeordnet ist und weist ein während der
Haupteinspritzung geöffnetes Ventil auf.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsraum einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine mittels einer Pumpe-
Leitung-Düse (PLD)-Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst eine
Pumpeneinheit und eine über eine Hochdruckleitung mit der
Pumpeneinheit verbundene Einspritzdüse. Die
Kraftstoffeinspritzung erfolgt über eine zwischen der
Pumpeneinheit und der Einspritzdüse in der Hochdruckleitung
angeordneten hydraulisch-mechanischen Einheit mit einem
während der Haupteinspritzung geöffneten Ventil.
Pumpe-Leitung-Düse (PLD)-Einspritzsysteme der eingangs
genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Das PLD-
System ist ein modular aufgebautes, zeitgesteuertes
Einzelpumpen-Einspritzsystem. Jeder Motorzylinder wird von
einem eigenen PLD-System versorgt. Die Einspritzdüse wird
mittels eines Düsenhalters in den Zylinderkopf eingebaut. Die
Pumpeneinheit wird entweder direkt über Stößel oder indirekt
über Kipphebel von der Motor-Nockenwelle angetrieben. Die
Hochdruckleitung zwischen Pumpeneinheit und Einspritzdüse gibt
einen konstruktiven Freiraum für die Anordnung der Nockenwelle
im Motorblock oder Zylinderkopf. Jede Pumpeneinheit weist eine
elektrisch angesteuerte Steuereinheit auf, die üblicherweise
als Magnetventil ausgebildet ist. Das Magnetventil steuert
kennfeldabhängig exakt den Einspritzbeginn und die
Einspritzmenge.
Der zeitliche Verlauf der Einspritzmenge an Kraftstoff, die
während eines Einspritzvorgangs in den Verbrennungsraum
eingespritzt wird, hat einen nahezu rechteckigen Verlauf. Vor
dem Einspritzvorgang wird kein Kraftstoff in den
Verbrennungsraum eingespritzt. Zu Beginn des Einspritzvorgangs
steigt die Einspritzmenge steil an. Vom Anfang des
Einspritzvorgangs bis zum Ende des Einspritzvorgangs wird eine
nahezu konstante Menge Kraftstoff in den Verbrennungsraum
eingespritzt. Nach dem Einspritzvorgang wird wieder kein
Kraftstoff in den Verbrennungsraum eingespritzt, der Verlauf
der Einspritzmenge fällt steil ab und hat wieder den Wert
Null.
Der zeitliche Verlauf des Drucks im Verbrennungsraum während
eines Einspritzvorgangs weist einen in etwa sinusförmigen
Verlauf auf. Der Druckverlauf steigt bereits vor dem
Einspritzvorgang von Null langsam an, erreicht während des
Einspritzvorgangs seinen größten Wert und fällt nach dem
Einspritzvorgang wieder auf den Wert Null ab. Der abrupte
Anstieg der Einspritzmenge zu Beginn eines Einspritzvorgangs
hat einen starken Abfall des in der Hochdruckleitung
herrschenden Drucks zur Folge. Dieser Druckabfall wird durch
die elektrische Steuereinheit der Pumpeneinheit zumindest
teilweise kompensiert. Aufgrund des Druckabfalls und der
anschließenden Kompensation weist der sinusförmige
Druckverlauf im Verbrennungsraum, insbesondere zu Beginn des
Einspritzvorgangs, zahlreiche Druckspitzen auf. Diese
Druckspitzen erzeugen in nachteilhafter Weise ein starkes
Verbrennungsgeräusch.
Um diese Druckspitzen zu reduzieren, ist es aus dem Stand der
Technik bekannt, vor dem eigentlichen Einspritzvorgang eine
geringe Kraftstoffmenge in den Verbrennungsraum einzuspritzen.
Durch das Steuern von Zeitpunkt und Kraftstoffmenge der
Voreinspritzung kann das Verhalten von direkteinspritzenden
Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere bezüglich einer
Reduzierung des Geräusch- und Abgasniveaus, in vorteilhafter
Weise beeinflusst werden. Das Steuern der Voreinspritzung
erfolgt nach dem Stand der Technik durch die elektrische
Steuereinheit, die dafür entsprechend ausgebildet sein muss.
Der Zeitpunkt der Voreinspritzung kann so gewählt werden, dass
die Voreinspritzung unmittelbar vor dem Einspritzvorgang
erfolgt und die voreingespritzte Kraftstoffmenge ein Teil der
Kraftstoffmenge ist, die während des eigentlichen
Einspritzvorgangs eingespritzt wird. Durch eine derartige
Voreinspritzung bleibt die Einspritzmenge des eigentlichen
Einspritzvorgangs konstant. Der Verlauf der Einspritzmenge
steigt zu Beginn des Einspritzvorgangs aber nicht mehr abrupt,
sondern zweistufig an, nämlich zunächst auf den Wert der
Voreinspritzung und dann erst auf den Wert des eigentlichen
Einspritzvorgangs. Der Verlauf der Einspritzmenge weist
nunmehr einen stiefelförmigen Verlauf auf, weshalb bei einer
derartigen Voreinspritzung auch von einer "Boot-Injection"
gesprochen wird. Aufgrund des zweistufigen Anstiegs der
Einspritzmenge können die Druckspitzen zu Beginn des
Einspritzvorgangs entscheidend reduziert werden.
Bei dem Stand der Technik hat es sich als nachtteilig
erwiesen, dass eine Voreinspritzung nur bei solchen
Verbrennungskraftmaschinen mit PLD-System möglich ist, deren
Steuereinheit entsprechend ausgebildet ist. Um eine ältere,
bereits im Einsatz befindliche Verbrennungskraftmaschine mit
PLD-System, die nicht die Möglichkeit einer Voreinspritzung
bietet, so umzurüsten, dass eine Voreinspritzung möglich ist,
muss nach dem Stand der Technik die gesamte alte Steuereinheit
gegen eine neue Steuereinheit, die eine entsprechende
Ansteuerung der Pumpeneinheit ermöglicht, ausgetauscht werden.
Ein solcher Austausch ist jedoch sehr Zeit- und
kostenaufwendig und wird deshalb in der Praxis kaum
durchgeführt.
Aus der DE 15 26 637 A ist eine PLD-Vorrichtung der eingangs
genannten Art mit einer Pumpeneinheit und einer über eine
Hochdruckleitung mit dieser verbundene Einspritzdüse auf.
Zwischen der Pumpeneinheit und der Einspritzdüse ist eine
hydraulisch-mechanische Einheit zum Einspritzen einer geringen
Menge Kraftstoff während der Voreinspritzung vor der
eigentlichen Haupteinspritzung angeordnet. Die Einheit weist
ein Schieberventil auf, das während der Haupteinspritzung
geöffnet ist.
Bei der bekannten PLD-Vorrichtung wird die Menge an Kraftstoff
für die Voreinspritzung durch das Volumen einer
zylinderförmigen Ausnehmung bestimmt, die in einem ersten
Ventilkörper der hydraulisch-mechanischen Einheit ausgebildet
ist und zur Aufnahme eines zweiten Ventilkörpers der Einheit
dient. Die Voreinspritzmenge kann nur dadurch verändert
werden, dass das Volumen der zylinderförmigen zweiten
Ausnehmung an die gewünschte Kraftstoffmenge angepasst wird.
Das ist jedoch sehr aufwendig uns lässt sich nur mit einem
großen konstruktiven Aufwand bewerkstelligen. Durch eine
Veränderung der Charakteristik der Pumpeneinheit oder durch
Verändern der Federkonstanten der in der hydraulisch-
mechanischen Einheit vorgesehenen Federelemente kann lediglich
die Zeitdauer der Voreinspritzung variiert werden, auf die
Voreinspritzmenge haben derartige Veränderungen keinen
Einfluss.
Aus den vorgenannten Nachteilen des Standes der Technik ergibt
sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit
zu schaffen, um bei PLD-Systemen die Menge von im Rahmen einer
Voreinspritzung einzuspritzendem Kraftstoff auf möglichst
einfache Weise und ohne großen Aufwand zu variieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von
der Pumpe-Leitung-Düse-Vorrichtung der eingangs genannten Art
vor, dass die hydraulisch-mechanische Einheit parallel zu dem
Ventil eine Drosselbohrung aufweist, die die Pumpenseite der
Einheit mit der Düsenseite verbindet, wobei zumindest während
der Voreinspritzung von der Pumpeneinheit geförderter
Kraftstoff durch die Drosselbohrung fließt.
Die hydraulisch-mechanische Einheit kann ohne großen
Zeitaufwand auch nachträglich in der Hochdruckleitung von PLD-
Systemen angeordnet werden. Es bedarf keiner Erweiterung der
Steuereinheit oder gar eines Austauschs der gesamten
Steuereinheit. Vielmehr können sämtliche Komponenten
(Pumpeneinheit, Hochdruckleitung, Einspritzdüse) eines
herkömmlichen PLD-Systems weiterhin verwendet werden; sie
werden lediglich durch die hydraulisch-mechanische Einheit
ergänzt.
Die erfindungsgemäße PLD-Vorrichtung bietet in vorteilhafter
Weise unter Verwendung von Komponenten herkömmlicher PLD-
Systeme, die Möglichkeit einer Voreinspritzung, insbesondere
einer Boot-Injection.
Zum Ansteuern der hydraulisch-mechanischen Einheit bedarf es
keines zusätzlichen elektronischen Steuergeräts. Die Einheit
wird vielmehr von dem durch die Hochdruckleitung fließenden
Kraftstoff unmittelbar angesteuert. Eine hydraulisch-
mechanische Einheit ist besonders robust und arbeitet sicher
und zuverlässig. Sie eignet sich deshalb insbesondere für den
Einsatz in PLD-Systemen von Nutzkraftwagen.
Das während der Haupteinspritzung geöffnete Ventil ist
vorzugsweise als ein Sitzventil ausgebildet.
Vorteilhafterweise steigt beim Aufbau eines Einspritzdrucks in
der Hochdruckleitung vor der hydraulisch-mechanischen Einheit
die Durchflussmenge des Kraftstoffs durch die Vorrichtung
zweistufig an. Durch die Drosselbohrung strömt der Kraftstoff
in einer ersten Stufe bei einem niedrigen Einspritzdruck
(während der Voreinspritzung). In einer zweiten Stufe strömt
der von der Pumpeneinheit geförderte Kraftstoff bei einem
hohen Einspritzdruck (während der Haupteinspritzung) durch die
Drosselbohrung und durch das geöffnete Ventil. Dadurch wird
auf einfache Weise ein zweistufiger Anstieg der
Durchflussmenge erzielt. Durch den zweistufigen Anstieg wird
ein zu abrupter Anstieg der Einspritzmenge verhindert, wodurch
die Spitzen des Druckverlaufs entscheidend reduziert werden
können. Grundsätzlich ist auch ein Anstieg der Durchflussmenge
in mehr als zwei Stufen denkbar. Dadurch kann ein noch
sanfterer Anstieg der Einspritzmenge und ein Druckverlauf mit
noch weniger Druckspitzen erreicht werden.
Vorteilhafterweise baut sich der Einspritzdruck nach der
eigentlichen Haupteinspritzung über die Drosselbohrung und das
geöffnete Ventil der hydraulisch-mechanischen Einheit ab. Das
hat den Vorteil, dass der Einspritzdruck nach dem Schließen
der hydraulisch-mechanischen Einheit rasch abgebaut werden
kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die hydraulisch-mechanische
Einheit ein Gehäuse mit einer axialen Durchlassbohrung und
einer ersten Ausnehmung aufweist, in der ein erster
Ventilkörper mit einer zweiten Ausnehmung axial verschiebbar
angeordnet ist, in der ein zweiter Ventilkörper mit der
Drosselbohrung axial verschiebbar angeordnet ist, wobei in der
ersten Ausnehmung ein erstes Federelement, das sich an dem
ersten Ventilkörper und dem Gehäuse abstützt, und in der
zweiten Ausnehmung ein zweites Federelement, das sich an dem
zweiten Ventilkörper und dem ersten Ventilkörper abstützt,
angeordnet ist und wobei an dem Gehäuse in einem axialen
Abstand zu dem zweiten Ventilkörper ein Anschlag ausgebildet
ist.
Der erste Ventilkörper wird durch das erste Federelement in
Richtung der Pumpeneinheit gedrückt. Der zweite Ventilkörper
wird durch das zweite Federelement in Richtung der
Einspritzdüse gegen einen Ventilsitz, der in dem ersten
Ventilkörper ausgebildet ist, gedrückt. Das Ventil ist
geschlossen. Der Kraftstoff in der Hochdruckleitung kann
lediglich durch die Drosselbohrung durch die hydraulisch-
mechanische Einheit zu der Einspritzdüse strömen.
Der erste Ventilkörper ist in der ersten Ausnehmung entgegen
der Kraft des ersten Federelements mitsamt dem zweiten
Ventilkörper in Richtung der Einspritzdüse axial verschiebbar.
Sobald der erste Ventilkörper über den axialen Abstand
zwischen dem zweiten Ventilkörper und dem Anschlag am Gehäuse
hinaus axial verschoben wird, wird der zweite Ventilkörper
durch den Anschlag entgegen der Kraft des zweiten
Federelements von dem Ventilsitz abgehoben und das Ventil ist
geöffnet. Der Kraftstoff in der Hochdruckleitung kann nun
durch die Drosselbohrung und durch den geöffneten Ventilsitz
durch die hydraulisch-mechanische Einheit zu der Einspritzdüse
strömen.
Vorteilhafterweise ist das erste Federelement als eine
Druckfeder und/oder das zweite Federelement als eine
Druckfeder ausgebildet. Alternativ ist es jedoch auch möglich,
die Federelemente als Zugfedern auszubilden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist der erste Ventilkörper während der Voreinspritzung durch
einen Druck des Kraftstoffs auf der Pumpenseite der Einheit
entgegen der Kraft des ersten Federelements um den axialen
Abstand in Richtung der Einspritzdüse verschiebbar und dann
für die Haupteinspritzung durch einen höheren Druck des
Kraftstoffs auf der Pumpenseite der Einheit entgegen der
gemeinsamen Kraft des ersten Federelements und des zweiten
Federelements in Richtung der Einspritzdüse verschiebbar.
Die hydraulisch-mechanische Einheit ist vorzugsweise in der
Hochdruckleitung klemmend befestigt. Um die hydraulisch-
mechanische Einheit in der Hochdruckleitung anzubringen, muss
einfach die Hochdruckleitung an einer bestimmten Stelle
durchtrennt werden. Die Einheit wird dann klemmend mit den
Enden der aufgetrennten Hochdruckleitung verbunden. Die
Klemmverbindungen können bei Bedarf zusätzlich gesichert
werden, bspw. durch Klebstoff, einen Sicherungsring oder einen
Spannring.
Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wird ausgehend von der hydraulisch-mechanischen Einheit der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die hydraulisch-
mechanische Einheit parallel zu dem Ventil eine Drosselbohrung
aufweist, die die Pumpenseite der Einheit mit der Düsenseite
verbindet, wobei zumindest während der Voreinspritzung von der
Pumpeneinheit geförderter Kraftstoff durch die Drosselbohrung
fließt.
Das Ventil der hydraulisch-mechanischen Einheit ist
vorzugsweise als ein Sitzventil ausgebildet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
die hydraulisch-mechanische Einheit ein Gehäuse mit einer
axialen Durchlassbohrung und einer ersten Ausnehmung auf, in
der ein erster Ventilkörper mit einer zweiten Ausnehmung axial
verschiebbar angeordnet ist, in der ein zweiter Ventilkörper
mit der Drosselbohrung axial verschiebbar angeordnet ist,
wobei in der ersten Ausnehmung ein erstes Federelement, das
sich an dem ersten Ventilkörper und dem Gehäuse abstützt, und
in der zweiten Ausnehmung ein zweites Federelement, das sich
an dem zweiten Ventilkörper und dem ersten Ventilkörper
abstützt, angeordnet ist und wobei an dem Gehäuse in einem
axialen Abstand zu dem zweiten Ventilkörper ein Anschlag
ausgebildet ist.
Als noch eine weitere Lösung der genannten Aufgabe schlägt die
vorliegende Erfindung ausgehend von Verfahren der eingangs
genannten Art vor, dass parallel zu dem Ventil eine
Drosselbohrung die Pumpenseite der Einheit mit der Düsenseite
verbindet und dass beim Aufbau eines Einspritzdrucks in der
Hochdruckleitung durch die Pumpeneinheit die Durchflussmenge
des Kraftstoffes durch die Einheit zweistufig ansteigt, wobei
zumindest während der ersten Stufe von der Pumpeneinheit
geförderter Kraftstoff durch die Drosselbohrung fließt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die Durchflussmenge des
Kraftstoffs zumindest während der Voreinspritzung durch die
Querschnittsfläche einer Drosselbohrung der Einheit
beeinflussbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Durchflussmenge des Kraftstoffs während der Haupteinspritzung
durch die Summe der Querschnittsfläche der Drosselbohrung und
der Durchtrittsfläche eines Ventils der Einheit begrenzt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe-
Leitung-Düse-Vorrichtung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine hydraulisch-mechanische Einheit eines PLD-
Systems mit geschlossenem Ventil;
Fig. 2 die hydraulisch-mechanische Einheit aus Fig. 1 mit
geöffnetem Ventil; und
Fig. 3 den Verlauf der Einspritzmenge der erfindungsgemäßen
PLD-Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine hydraulisch-mechanische Einheit in ihrer
Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Eine solche
Vorrichtung 1 ist Bestandteil einer erfindungsgemäßen Pumpe-
Leitung-Düse-Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr in einen
Verbrennungsraum von direkteinspritzenden
Verbrennungskraftmaschinen. Das PLD-System weist auf einer
Pumpenseite 2 eine Pumpeneinheit zum Aufbau eines
Einspritzdrucks (nicht dargestellt) und auf einer Düsenseite 4
eine mit der Pumpeneinheit über eine Hochdruckleitung 3
verbundene Einspritzdüse (nicht dargestellt) auf. Der
Kraftstoff wird mittels der Einspritzdüse in den
Verbrennungsraum eingespritzt.
Die hydraulisch-mechanische Einheit 1 ist in der
Hochdruckleitung 3 angeordnet. Sie ermöglicht vor der
eigentlichen Haupteinspritzung das Einspritzen einer geringen
Menge Kraftstoff in den Verbrennungsraum. Sie weist ein
Gehäuse 5 mit einer axialen Durchlassbohrung 6 und einer
ersten Ausnehmung 7 auf. In der ersten Ausnehmung 7 ist ein
erster Ventilkörper 8 mit einer zweiten Ausnehmung 9 axial
verschiebbar angeordnet. In der zweiten Ausnehmung 9 ist ein
zweiter Ventilkörper 10 mit einer Drosselbohrung 11 axial
verschiebbar angeordnet. In der ersten Ausnehmung 7 ist ein
erstes Federelement 12 angeordnet, das sich an dem ersten
Ventilkörper 8 und dem Gehäuse 5 abstützt. In der zweiten
Ausnehmung 9 ist ein zweites Federelement 13, das sich an dem
zweiten Ventilkörper 10 und dem ersten Ventilkörper 8
abstützt, angeordnet. An dem Gehäuse 5 ist in einem axialen
Abstand h1 zu dem zweiten Ventilkörper 10 ein Anschlag 14
ausgebildet.
Der erste Ventilkörper 8 wird durch das erste Federelement 12
in Richtung der Pumpeneinheit gedrückt. Der zweite
Ventilkörper 10 wird durch das zweite Federelement 13 in
Richtung der Einspritzdüse gegen einen Ventilsitz 15, der in
dem ersten Ventilkörper 8 ausgebildet ist, gedrückt. Das
Ventil ist geschlossen. Der Kraftstoff in der Hochdruckleitung
3 kann lediglich durch die Drosselbohrung 11 durch die
hydraulisch-mechanische Einheit 1 zu der Einspritzdüse
strömen.
In Fig. 2 ist die hydraulisch-mechanische Einheit 1 mit
geöffnetem Ventil dargestellt. In Fig. 2 werden für
übereinstimmende Bauteile die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Der erste Ventilkörper 8 ist in der ersten
Ausnehmung 7 entgegen der Kraft des ersten Federelements 12
mitsamt dem zweiten Ventilkörper 10 in Richtung der
Einspritzdüse axial verschiebbar. Sobald der erste
Ventilkörper 8 über den axialen Abstand h1 zwischen dem zweiten
Ventilkörper 10 und dem Anschlag 14 hinaus axial verschoben
wird, wird der zweite Ventilkörper 10 durch den Anschlag 14
entgegen der Kraft des zweiten Federelements 13 und dem Hub h2
von dem Ventilsitz 15 abgehoben, und das Ventil ist geöffnet.
Der Kraftstoff in der Hochdruckleitung 3 kann nun durch die
Drosselbohrung 11 und durch den geöffneten Ventilsitz 15 durch
die hydraulisch-mechanische Einheit 1 zu der Einspritzdüse
strömen.
Durch den zweistufigen Anstieg der Einspritzmenge wird
verhindert, dass es aufgrund eines abrupten Anstiegs der
Einspritzmenge zu Beginn des Einspritzvorgangs im Druckverlauf
zu großen Druckspitzen kommt. Der erste Ventilkörper 8 wird
durch einen hohen Einspritzdruck in der Hochdruckleitung 3
entgegen der Kraft des ersten Federelements 12 um den axialen
Abstand h1 in die Richtung der Einspritzdüse verschoben. Sobald
der Einspritzdruck einen bestimmten Wert übersteigt, wird der
erste Ventilkörper 8 entgegen der Kraft des ersten
Federelements 12 und des zweiten Federelements 13 um den Hub h2
verschoben.
Nach der eigentlichen Haupteinspritzung baut sich der
Einspritzdruck über die Drosselbohrung 11 und den geöffneten
Ventilsitz 15 der hydraulisch-mechanischen Einheit 1 ab.
Das erste Federelement 12 und das zweite Federelement 13 sind
beide als Druckfedern ausgebildet. Die hydraulisch-mechanische
Einheit 1 ist in der Hochdruckleitung 3 mittels
Klemmverbindungen befestigt. Die Klemmverbindungen können bei
Bedarf zusätzlich gesichert werden, beispielsweise durch
Klebstoff, einen Sicherungsring oder einen Spannring.
In Fig. 3 ist der Verlauf der Einspritzmenge q1 in einem
Diagramm über der Zeit t aufgetragen. Ein Anstieg des
Einspritzdrucks in der Hochdruckleitung 3 zum Zeitpunkt t0
führt auch zu einem Anstieg der Durchflussmenge qein durch die
hydraulisch-mechanische Einheit 1. Vom Zeitpunkt t0 bis zum
Zeitpunkt t1 ist der Ventilsitz 15 in der Einheit 1
geschlossen, so dass die gesamte Durchflussmenge qein durch die
Drosselbohrung 11 strömt. Von dem Zeitpunkt t0 an wird der
erste Ventilkörper 8 entgegen der Kraft des ersten
Federelements 12 in Richtung Einspritzdüse verschoben bis er
nach dem Hub h1 zum Zeitpunkt t1 den Anschlag 14 erreicht. Bis
zum Erreichen des Öffnungsdrucks des Ventilkörpers 10 bleibt
die Durchflussmenge qein konstant. Ein weiterer Anstieg des
Einspritzdruckes führt nun dazu, dass der erste Ventilkörper 8
weiter in Richtung Einspritzdüse 4 verschoben wird und dass
gleichzeitig der zweite Ventilkörper 10 in Richtung der
Pumpeneinheit 2 verschoben wird. Dadurch wird der Ventilsitz
15 zwischen dem ersten Ventilkörper 8 und dem zweiten
Ventilkörper 10 geöffnet und die Durchflussmenge qein kann
außer durch die Drosselbohrung 11 nun auch durch den
geöffneten Ventilsitz 15 durch die Einheit 1 strömen, bis zum
Zeitpunkt t2 nach dem Hub h3 = h1 + h2 die maximale
Durchflussmenge q2 erreicht ist. Vom Zeitpunkt t2 wird die
Einheit 1 von der maximalen Durchflussmenge q2 durchströmt, bis
zum Zeitpunkt t3 die gewünschte Kraftstoffmenge in den
Verbrennungsraum eingespritzt worden ist und die hydraulisch-
mechanische Einheit 1 wieder geschlossen wird.
Zum Schließen der hydraulisch-mechanischen Einheit 1 wird der
Einspritzdruck über die Einspritzdüse 4 abgebaut und durch die
Pumpeneinheit 2 heruntergefahren. Dadurch entsteht auf der
Pumpenseite 2 der Einheit 1 ein geringerer Druck als auf der
Düsenseite 4. Der erste Ventilkörper 8 wird aufgrund dieser
Druckdifferenz schlagartig zurückgefahren, bis er auf einen
Anschlag 17 des Gehäuses 5 trifft. Der zweite Ventilkörper 10
bleibt aufgrund der Druckdifferenz weiter in der
zurückgefahrenen Stellung, so dass der Druck auf der
Düsenseite 4 der Einheit 1 über den geöffneten Ventilsitz 15
und die Drosselbohrung 11 rasch abgebaut werden kann und der
Verlauf der Durchflussmenge qein nach dem Zeitpunkt t3 steil auf
den Wert 0 abfällt. Der Bewegungsimpuls zum Schließen der
Einheit 1 wird durch das erste Federelement 12 unterstützt.
Claims (15)
1. Pumpe-Leitung-Düse (PLD)-Vorrichtung zur
Kraftstoffzufuhr in einen Verbrennungsraum einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine, mit einer
Pumpeneinheit, mit einer über eine Hochdruckleitung (3)
mit der Pumpeneinheit verbundenen Einspritzdüse und mit
einer zwischen der Pumpeneinheit und der Einspritzdüse
in der Hochdruckleitung (3) angeordneten hydraulisch-
mechanischen Einheit (1) zum Einspritzen einer geringen
Menge Kraftstoff während der Voreinspritzung vor der
eigentlichen Haupteinspritzung, wobei die Einheit (1)
ein während der Haupteinspritzung geöffnetes Ventil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulisch-
mechanische Einheit (1) parallel zu dem Ventil eine
Drosselbohrung (11) aufweist, die die Pumpenseite (2)
der Einheit (1) mit der Düsenseite (4) verbindet, wobei
zumindest während der Voreinspritzung von der
Pumpeneinheit geförderter Kraftstoff durch die
Drosselbohrung (11) fließt.
2. PLD-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ventil als ein Sitzventil
ausgebildet ist.
3. PLD-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass beim Aufbau eines Einspritzdrucks
in der Hochdruckleitung (3) vor der hydraulisch-
mechanischen Einheit (1) die Durchflußmenge des
Kraftstoffs durch die hydraulisch-mechanische Einheit
(1) zweistufig ansteigt.
4. PLD-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass während der
Haupteinspritzung von der Pumpeneinheit geförderter
Kraftstoff durch das geöffnete Ventil und durch die
Drosselbohrung (11) fließt.
5. PLD-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulisch-
mechanische Einheit (1) ein Gehäuse (5) mit einer
axialen Durchlassbohrung (6) und einer ersten
Ausnehmung (7) aufweist, in der ein erster Ventilkörper
(8) mit einer zweiten Ausnehmung (9) axial verschiebbar
angeordnet ist, in der ein zweiter Ventilkörper (10)
mit der Drosselbohrung (11) axial verschiebbar
angeordnet ist, wobei in der ersten Ausnehmung (7) ein
erstes Federelement (12), das sich an dem ersten
Ventilkörper (8) und dem Gehäuse (5) abstützt, und in
der zweiten Ausnehmung (9) ein zweites Federelement
(13), das sich an dem zweiten Ventilkörper (10) und dem
ersten Ventilkörper (8) abstützt, angeordnet ist und
wobei an dem Gehäuse (5) in einem axialen Abstand zu
dem zweiten Ventilkörper (10) ein Anschlag (14)
ausgebildet ist.
6. PLD-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste Federelement (12) als
eine Druckfeder ausgebildet ist.
7. PLD-Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Federelement (13) als
eine Druckfeder ausgebildet ist.
8. PLD-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilkörper (8)
während der Voreinspritzung durch einen Druck des
Kraftstoffs auf der Pumpenseite (2) der Einheit (1)
entgegen der Kraft des ersten Federelements (12) um den
axialen Abstand in Richtung der Einspritzdüse
verschiebbar ist und dann für die Haupteinspritzung
durch einen höheren Druck des Kraftstoffs auf der
Pumpenseite (2) der Einheit (1) entgegen der
gemeinsamen Kraft des ersten Federelements (12) und des
zweiten Federelements (13) in Richtung der
Einspritzdüse verschiebbar ist.
9. PLD-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulisch-
mechanische Einheit (1) in der Hochdruckleitung (3)
klemmend befestigt ist.
10. Hydraulisch-mechanische Einheit (1) zum Einspritzen
einer geringen Menge Kraftstoff während der
Voreinspritzung vor der eigentlichen Haupteinspritzung
bei einer Pumpe-Leitung-Düse (PLD)-Vorrichtung zur
Kraftstoffzufuhr in einen Verbrennungsraum einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine, wobei die PLD-
Vorrichtung eine Pumpeneinheit und eine über eine
Hochdruckleitung (3) mit der Pumpeneinheit verbundene
Einspritzdüse aufweist und wobei die hydraulisch-
mechanische Einheit (1) zwischen der Pumpeneinheit und
der Einspritzdüse in der Hochdruckleitung (3)
angeordnet ist und ein während der Haupteinspritzung
geöffnetes Ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die hydraulisch-mechanische Einheit (1) parallel
zu dem Ventil eine Drosselbohrung (11) aufweist, die
die Pumpenseite (2) der Einheit (1) mit der Düsenseite
(4) verbindet, wobei zumindest während der
Voreinspritzung von der Pumpeneinheit geförderter
Kraftstoff durch die Drosselbohrung (11) fließt.
11. Einheit (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ventil der Einheit (1) als ein Sitzventil
ausgebildet ist.
12. Einheit (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die hydraulisch-mechanische
Einheit (1) ein Gehäuse (5) mit einer axialen
Durchlassbohrung (6) und einer ersten Ausnehmung (7)
aufweist, in der ein erster Ventilkörper (8) mit einer
zweiten Ausnehmung (9) axial verschiebbar angeordnet
ist, in der ein zweiter Ventilkörper (10) mit der
Drosselbohrung (11) axial verschiebbar angeordnet ist,
wobei in der ersten Ausnehmung (7) ein erstes
Federelement (12), das sich an dem ersten Ventilkörper
(8) und dem Gehäuse (5) abstützt, und in der zweiten
Ausnehmung (9) ein zweites Federelement (13), das sich
an dem zweiten Ventilkörper (10) und dem ersten
Ventilkörper (8) abstützt, angeordnet ist und wobei an
dem Gehäuse (5) in einem axialen Abstand zu dem zweiten
Ventilkörper (10) ein Anschlag (14) ausgebildet ist.
13. Verfahren zum Einspritzen von Kraftstoff in einen
Verbrennungsraum einer direkteinspritzenden
Brennkraftmaschine mittels einer Pumpe-Leitung-Düse
(PLD)-Vorrichtung, die eine Pumpeneinheit und eine über
eine Hochdruckleitung (3) mit der Pumpeneinheit
verbundene Einspritzdüse aufweist, und mittels einer
zwischen der Pumpeneinheit und der Einspritzdüse in der
Hochdruckleitung (3) angeordneten hydraulisch-
mechanischen Einheit (1) mit einem während der
Haupteinspritzung geöffneten Ventil, dadurch
gekennzeichnet, dass parallel zu dem Ventil eine
Drosselbohrung (11) die Pumpenseite (2) der Einheit (1)
mit der Düsenseite (4) verbindet und dass beim Aufbau
eines Einspritzdrucks in der Hochdruckleitung (3) durch
die Pumpeneinheit die Durchflussmenge des Kraftstoffes
durch die Einheit (1) zweistufig ansteigt, wobei
zumindest während der ersten Stufe von der
Pumpeneinheit geförderter Kraftstoff durch die
Drosselbohrung (11) fließt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchflussmenge des Kraftstoffs zumindest
während der Voreinspritzung durch die
Querschnittsfläche der Drosselbohrung (11) der Einheit (1)
beeinflussbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchflussmenge des Kraftstoffs während der
Haupteinspritzung durch die Summe der
Querschnittsfläche der Drosselbohrung (11) und der
Durchtrittsfläche eines Ventils der Einheit (1)
begrenzt wird.
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1998
- 1998-08-01 DE DE1998134763 patent/DE19834763C2/de not_active Expired - Fee Related
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