DE19832380C2 - Rollen-Lager für die Abstützung einer Schaltstange gegenüber einem Gehäuseteil eines Zahnräderwechselgetriebes - Google Patents

Rollen-Lager für die Abstützung einer Schaltstange gegenüber einem Gehäuseteil eines Zahnräderwechselgetriebes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rollen-Lager für die Abstützung einer Schaltstange eines Zahnräderwechselgetriebes nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten Rollen-Lager der eingangs genannten Art (DE 29 30 151 A1) weist das Schaltstangenende einen von seinem Stirnende ausgehenden Längsschlitz auf, dessen eine Begrenzungsfläche als Lauffläche für die auf einem im Gehäuseteil festgelegten Lagerbolzen gelagerte Laufrolle verwendet ist.
Gegenstand der DE-PS 210 666 ist eine Prismenführung, bei der das Führungsstück eine schwalbenschwanzförmige oder anders gestaltete Nut besitzt, in der sich das entsprechend gestaltete Gleitstück hin und her bewegt. Infolge der aufeinander gleitenden Flächen sollen lt. dieser Druckschrift verhältnismässig hohe Reibungswiderstände auftreten, die einen ungünstigen Wirkungsgrad im Gefolge hätten. In dieser Druckschrift wird nun vorgeschlagen, dass als Ersatz für das übliche Gleitstück zur Vermeidung gleitender Reibung der Nut entsprechend gestaltete Rollen zur Verwendung gelangen.
Bei Schaltvorrichtungen für Zahnräderwechselgetriebe ist zum Einleiten der Synchronisierung eine hohe axiale Kraft an der Schiebemuffe in Richtung des gewünschten Ganges erforderlich, welche vom Schaltfinger in die Schaltstange eingeleitet werden muß. Dieses Kräftepaar führt zu einem reaktiven Kräftepaar an den Schaltstangenenden, das insbesondere bei kurzen Schaltstangen hohe Werte erreicht und bei einer einfachen gleitenden Lagerung zu hohen Reibkräften führt, welche dem erwünschten Komfort einer Leichtgängigkeit der Schaltung entgegenstehen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, bei einem Rollen-Lager für die Abstützung einer Schaltstange der gattungsgemässen Art die erläuterten Reibkräfte zu verringern.
Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Rollen-Lager mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 in vorteilhafter Weise gelöst.
Bei dem Rollen-Lager nach der Erfindung weist das Schaltstangenende der als Blechpressteil ausgebildeten Schaltstange den als Durchstellung ausgebildeten Lagerbolzen auf, auf welchen eine scheibenförmige Rolle oder ein Rad aufgesteckt ist, die oder das ihrer- bzw. seinerseits auf einer geeigneten Lauffläche von gehäusefesten Lagerplatten in Schaltstangen- Längsrichtung zum Einlegen des gewünschten Ganges beweglich gelagert ist.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Rollen-Lager kann die Schlitzweite, welche dem Außen-Durchmesser der Rolle entspricht, aufgrund der während des Schaltvorganges sehr hohen Lagerkräfte, zumal bei kurzen Schaltstangen, nicht beliebig groß gemacht werden. Somit wird es bei dem bekannten Rollen-Lager stets bei dünnwandigen Rollen bleiben. Setzt man voraus, daß es zu einem Gleiten zwischen Bolzen-Außendurchmesser und Rollen- Innendurchmesser sowie zu einem Abrollen zwischen Rollen-Außendurchmesser und Schlitzweite kommt, so verringert sich der Reibwert des gesamten Rollen-Lagers im Verhältnis Rollen-Innendurchmesser zu Schlitzweite. Bei dem bekannten gattungsgemäßen Rollen-Lager unterscheiden sich Schlitzweite und Rollen-Innendurchmesser nur unwesentlich, so daß es zu keiner nennenswerten Verringerung des Lager-Reibwertes kommt. In der Praxis dreht sich die Rolle im bekannten Falle auch garnicht.
Bei dem Rollen-Lager nach der Erfindung ist eine Rolle mit einem gegenüber dem Durchmesser des Lagerbolzens größtmöglichem Außen-Durchmesser verwirklicht, welche im Gegensatz zum bekannten gattungsgemäßen Rollen-Lager nicht im Gehäuseteil - sondern am Schaltstangenende selbst gelagert ist und damit nahezu beliebig groß gewählt werden kann. Dieses Lager führt zu einer wesentlichen Reduzierung der Lagerreibung mit einfachen kostengünstigen Mitteln. Die Überlegung, welche der Erfinder anstellen mußte, um zur Erfindung zu gelangen, hieß: Wie erreicht man einen möglichst großen Rollendurchmesser (Radius)? Die gefundene Lösung sieht vor, die Rolle auf der zu bewegenden Schaltstange selbst zu lagern, so daß die Rolle auf einer Rollebene im Gehäuseteil abrollt. Diese Lösung ist zweifelsohne neu und mit dem Vorteil verbunden, daß ihre Realisierung gegenüber den bekannten Lagerungen verblüffend einfach, primitiv, solide und kostengünstig bewerkstelligt werden kann. Das Wesentliche der Erfindung liegt mithin darin, daß erstmals eine Anordnung einer Schaltstangenlagerung dargestellt ist, bei der Rollen mit großem Durchmesser und geringstem technischen Aufwand zur Anwendung kommen.
Unabhängig hiervon sind bei Schaltstangen mit kreisrundem Querschnitt der Schaltstangenenden Lagerungen in Gleitbuchsen aus reibungsarmen Legierungen oder in Lagerbuchsen für Dreh- und Längsbewegungen möglich. Aus Blechen gestanzte Schaltstangen können an ihren Lagerstellen mit mit einem kreisrunden Lagerstück aus einem geeigneten Kunststoff versehen und in einer kreisrunden Buchse gelagert werden. Möglich ist auch eine Lagerung in einer Kugelbüchse. Diese möglichen Ausführungen bedingen einen hohen Fertigungs- und Kostenaufwand. Würden gestanzte Schaltstangen mit rechteckigem Querschnitt der Schaltstangenenden in rechteckig gelochten Lagerplatten gelagert, so entstehen die eingangs erwähnten hohen Reibkräfte.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von einer in der Zeichnung mehr oder weniger schematisch dargestellten Ausführungsform näher beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen in bezug auf die Einbaulage vertikalen Längsschnitt durch ein Zahnräderwechselgetriebe mit Rollen-Lagern gemäß der Erfindung für die Schaltstangenenden in einer die Drehachse einer Getriebewelle enthaltenden Gehäuseebene,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Zahnräderwechselgetriebe von Fig. 1 nach Linie II- II,
Fig. 3 einen in bezug auf die Einbaulage horizontalen Längsschnitt durch das Zahnräderwechselgetriebe von Fig. 1 nach Linie III-III, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Zahnräderwechselgetriebe von Fig. 1 nach Linie IV- IV.
In einem Gehäuseteil 1 eines Zahnräderwechselgetriebes sind in einer Ebene der Hauptwellenlager 2 und 3 für Schaltstangen 4 und 5 erfoderliche Rollen-Lager 6 und 7 angeordnet. Jede Schaltstange 4 oder 5 besteht aus einer Längsstange 8 oder 9 mit jeweils einer rechtwinklig und senkrecht zur Zeichenebene angeordneten Schaltgabel 10 oder 11, welche in üblicher Weise z. B. mittels Gleitsteinen 12a und 12b in Nuten 13 oder 14 von Schiebemuffen 15 oder 16 eingreifen. Die jeweils als Blechpressteil ausgebildeten Schaltstangen 8 und 9 besitzen an ihren beiden Schaltstangenenden 17 und 18 je einen Lagerteil 19a oder 19b, an welchem jeweils ein Lagerbolzen in Form einer kostengünstigen Durchstellung 22 feststehend ausgebildet ist. Auf die Lagerbolzen ist jeweils eine Rolle 20 drehbeweglich aufgesteckt. In üblicher Weise werden die Schaltstangen durch einen Schaltfinger 23 betätigt.

Claims (2)

1. Rollen-Lager für die Abstützung eines Schaltstangenendes einer in den Richtungen ihrer Längsachse verschiebbar in einem Gehäuseteil eines Zahnräderwechselgetriebes angeordneten Schaltstange gegenüber dem Gehäuseteil, bei dem ein Lagerteil eine zu ihm bewegungsfeste Laufbahn für eine Laufrolle und ein Lagerteil einen zu ihm bewegungsfesten Lagerbolzen für die Lagerung der Laufrolle aufweisen sowie einer der beiden Lagerteile gegenüber dem Schaltstangenende und der andere gegenüber dem Gehäuseteil bewegungsfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lagerbolzen (22) aufweisende Lagerteil (19a oder 19b) gegenüber dem Schaltstangenende (17 oder 18) bewegungsfest angeordnet ist und die Schaltstange (4 oder 5) als Blechpreßteil und der Lagerbolzen (22) als Durchstellung ausgebildet sind.
2. Rollen-Lager nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstangenende (17 oder 18) zusammen mit der Laufrolle (20) seitlich geführt ist.
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